Diese einwöchige Reise nach Kreta enthält reizvolle Kontraste, was die Unterkünfte angeht: Sie übernachten auf der Lassithi Hochebene, in dem venezianischen Hafen von Chania und in schönen Landunterkünften.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: AutoUnion
Fahrzeug: Opel Corsa o.ä. (EBMR)
Station: Heraklion Flughafen (Desk at Airport)
Die mit 20.000 Einwohnern drittgrößte Stadt Kretas liegt auf einer kleinen Halbinsel an der Nordküste. Von einer venezianisch-türkischen Kulturmischung geprägt ist vor allem die malerische Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen, die teilweise bunt bepflanzt sind.
An der äußeren Hafenmole beginnt ein zwölf Kilometer langer Sandstrand mit den üblichen Strandhotels. Im Sommer greift ein reges Kulturleben mit einigen griechischen und internationalen Festivals um sich. Landeinwärts ist die Stadt über den Befestigungswall, den die Venezianer zum Schutz vor Piraten angelegt haben, hinausgewachsen. 23 Kilometer südwestlich liegt Moni Arkadi, ein festungsartiges Kloster, eindrucksvoll auf einem Plateau. Es ist das Nationalheiligtum der Kreter.
Genaugenommen ist man hier nicht zu Gast in einem Hotel, sondern gleich im ganzen Dorf. Die Geschichte geht zurück bis ins 17.
Jahrhundert: Alles nahm seinen Anfang mit der Olivenpresse, die damals zum Arkadi Kloster gehörte. Erbaut im größten Olivenhain von ganz Kreta, steht sie heute unter Denkmalschutz. 17 der Originalgebäude im Dorf wurden liebevoll restauriert und in elegante, komfortable Gästehäuser umfunktioniert – jedes individuell in seinem Design, die meisten mit eigenem Kamin und privater Terrasse. Das Restaurant bietet Frühstück, eine kleine Mittagskarte und am Abend ein à la carte-Menü mit kretischen Spezialitäten. Trotz der ruhigen Umgebung sind es nur 18 Kilometer bis ins lebendige Rethymnon mit seinem historischen Stadtkern.
Die „weißen Berge“ südlich von Chania sind das flächenmäßig größte Gebirgsmassiv auf Kreta. Ihr höchster Gipfel, der Pachnes, ist mit 2.454 Metern nur wenig niedriger als der des Psiloritis-Massivs weiter im Osten.
Keine andere Region Kretas ist so abgeschieden und unzugänglich. Viele Bergdörfer waren bis ins 20. Jahrhundert nur zu Fuß oder mit Maultieren zu erreichen. Die wenigen Orte an der steilen Südküste sind nur per Boot erreichbar. Fast 50 Gipfel sind höher als 2.000 Meter; tiefe Schluchten zerfurchen das Gebirge, von denen die bekannteste die Samaria-Schlucht ist. In den Weißen Bergen leben die letzten kretischen Wildziegen, besonders im Schutzgebiet an den Hängen der Samaria-Schlucht. Auch einige der seltenen Bartgeier brüten an den Hängen.
An den Hängen eines Hügels mit Blick über das Mittelmeer steht das über 200 Jahre alte historische Gebäude, das einst Zuflucht für die Mitglieder des kretischen Widerstands bot.
Heute bietet das Bauernhaus nach seiner sorgsamen Restaurierung neun Suiten, die mit antiken Möbeln und Kunstobjekten individuell eingerichtet und dekoriert sind. Von der Veranda, auf der das traditionelle, gesunde Frühstück serviert wird, und vom Pool eröffnet sich ein weiter Blick über das Land bis zur Bucht von Kolimbari. Die Olivenhaine und Obstgärten laden zu Spaziergängen ein – auch zum mit rund 2.500 Jahren ältesten Olivenbaum der Welt – Wanderungen durch die kretische Landschaft zu Wasserfällen und byzantinischen Kirchen bieten sich ebenfalls an. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man sich dann im türkischen Bad, im Jacuzzi oder bei einer Massage entspannen. Die Strände von Kolimbari, Falasarna und Balos sind mit dem Auto erreichbar, die Stadt Chania ist 20 Fahrminuten entfernt.
Das 30 Kilometer lange Gebirgsmassiv bietet einen herrlichen Anblick – besonders wenn die Gipfel schneebedeckt sind.
Der mit 2.456 Metern höchste Berg, der Psiloritis, wird von drei weiteren Gipfeln über 2.200 Metern umgeben. Der Name stammt aus der Antike, in der das Idagebirge als Geburtsort des Göttervaters Zeus galt. Von den früher vorherrschenden Eichenwäldern sind nur ganz wenige übrig geblieben. Jahrtausendelange Abholzung und Überweidung haben eine macchia-ähnliche Vegetation geschaffen. Mehrere Wanderwege führen zum Gipfel, unter anderem der Europäische Fernwanderweg E4.
Kleine Cottages in einem Olivenhain, die sich am Hügel entlangziehen, eine gepflegte Anlage, ein toller Pool und nettes Personal machen den Charme des Resorts aus.
Es liegt etwas versteckt und abseits des Trubels. Das Dinner ist typisch kretisch; zum Frühstück gibt es selbst gebackene Brötchen. Das Ferienresort ist Ausgangspunkt mehrerer bezeichneter Rundwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Wer nach einer Wanderung oder einem Tagesausflug zurückkommt, kann sich auf seiner eigenen Terrasse mit Liegen ausruhen und sich wie zuhause fühlen.
Die größte Stadt Kretas (130.000 Einwohner) ist zugleich kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Insel.
Leider sind viele historische Bauten durch moderne, wenig ansprechende ersetzt worden. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen fast alle innerhalb der gut erhaltenen venezianischen Stadtmauer. Mittelpunkt des städtischen Lebens ist der Morosini-Brunnen mit vielen Tavernen und Restaurants in der Umgebung. Das Archäologische Museum Iraklio gilt als bedeutendste Antikensammlung Griechenlands nach dem Nationalmuseum in Athen.
Das Boutique-Hotel im Zentrum des Dorfes Archanes verbindet traditionelle Architektur mit modernen und luxuriösen Details.
Alle Zimmer und Suiten sind in einem individuellen Design hochwertig und stilvoll eingerichtet, Steinwände verleihen ihnen einen ursprünglichen, rustikalen Touch. Morgens wird ein gutes Frühstück angeboten. Auf der schön gestalteten Terrasse am Pool können Gäste lokale Snacks und Getränke genießen, vom Kaffee bis hin zu erfrischenden Cocktails.
Mietwagenabgabe
Station: Heraklion Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-18