Auch wenn die Reiseroute ungewöhnlich ist, hat sie einen Sinn: Gemeinsam ist allen Ländern die Habsburger Vergangenheit. Die Gästehäuser machen das deutlich – mit ihrem Charme und ihrer gemeinsamen Geschichte.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Stadt am Nordrand der Alpen gehört zu den schönsten Kulturhauptstädten Europas. Die hoch aufragenden Berge im Süden, allen voran der Untersberg (1992 m), der nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, kontrastieren mit der idyllisch grünen Hügellandschaft im Norden.
In der dicht zusammengedrängten Altstadt dominieren barocke Türme und Kirchen. Ein ständiger Anziehungspunkt ist das Geburtshaus von Mozart, das tagaus tagein von Touristen umlagert wird. Seine Familie liegt auf dem Altstadtfriedhof begraben und viele Denkmäler erinnern an „Wolferl“.
In einem Wohnviertel südlich des Kapuzinerbergs liegt die zu einem Boutique-Hotel umgebaute Villa aus dem 19.
Jahrhundert. Jedes der 14 Zimmer ist individuell eingerichtet und verfügt über modernen Komfort. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit heimischen und saisonalen Spezialitäten angerichtet, das bei schönem Wetter auch auf der Terrasse im Garten mit Naturteich gedeckt wird. Wer möchte, kann einen Spaziergang entlang der Salzach machen und gelangt so in ca. 15 Minuten in die Altstadt; mit dem Bus (Linie 7) braucht man fünf Minuten.
Die Stadt mit dem deutschen Namen Laibach, wurde von den Römern gegründet und gehörte von 1278 bis 1919 zu Habsburg und danach zu Jugoslawien.
Seit 1991 ist sie Hauptstadt des selbständigen Sloweniens. Bis heute wirkt die Stadt wie eine österreichische Kleinstadt mit mediterranem Flair. Dazu tragen die vielen Cafés, das milde Klima und das urbane Leben um die Burg und in der Altstadt bei. Im August gibt es viele Musikveranstaltungen im Freien. Sehenswert ist der Markt, besonders am Samstag, rund um die St.-Nikolai-Kirche. Nicht übersehen sollte man dabei den unter den Kolonnaden versteckten Fischmarkt und einen Sonderbereich im Gebäude gegenüber den Kolonnaden. Samstags findet ein Kunstflohmarkt zwischen den drei Brücken und der Brücke Cevljarski most statt.
Das charmante Hotel liegt umgeben von einem schönen Garten mitten in der Altstadt von Ljubljana. Die Zimmer sind in modernem Design gemütlich eingerichtet und bieten vieles für einen angenehmen Aufenthalt: flauschige Bettdecken, kuschelige Bademäntel und Fußbodenheizung im Bad.
Im ältesten Teil des Gebäudes befindet sich die Lounge, von der man Blick auf den berühmten Herkulesbrunnen hat. Am Morgen wird hier das Frühstück serviert, am Tag ist es ein Platz, der zum Verweilen einlädt. Restaurants für das Abendessen sind fußläufig erreichbar.
Die größte Stadt in Norddalmatien war bereits in prähistorischer Zeit ein bedeutender Seehafen und Handelsplatz.
Seine Blüte erlebte Zadar zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert. Die befestigte Altstadt auf einer Landzunge ist dementsprechend reich an historischen Bauten. Zwischen dem Landtor, der mächtigen Zitadelle und rund um die bedeutendsten Kirchen Kroatiens ist das Leben besonders bunt. Zahlreiche Geschäfte säumen die Gassen; in der Fischmarkthalle wird vom frühen Morgen bis zum Mittag fangfrischer Fisch angeboten. Wer an einem Sommerabend in der Stadt ist, sollte versuchen, ein Konzert in der Sveti Donat zu besuchen. Die Akustik in der massigen Kirche aus dem 9. Jahrhundert ist außergewöhnlich.
Das Hotel im alten Stadtkern wurde auf den Überresten einer mittelalterlichen Festung aus dem 13.
Jahrhundert, dem Kastel, erbaut. 28 schöne Zimmer, ein mediterranes gastronomisches Angebot und ein Wellness-Center sowie seine zentrale Lage, machen es zu einem der attraktivsten Hotels in der Weltkulturerbestadt.
Das sonnenverwöhnte Dalmatien weist eine der schönsten Landschaften Kroatiens auf. Über 1.200 Kilometer lang ist die Küste, die vor allem im Süden steil und schwer zugänglich ist.
Davor liegen über 900 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind. Die Region reicht von Dubrovnik bis zum nördlichen Zadar. Die Großstadt Split markiert das wirtschaftliche und politische Zentrum von Dalmatien. Sonnenhungrige werden von azurblauem Meer, heimeligen Buchten und romantischen Inseln empfangen. Für Kulturinteressierte gibt es viele Spuren der Römerzeit und von Byzanz zu besichtigen.
Der ehemalige Bauernhof liegt in Radonić, einem traditionellen dalmatinischen Winzerdorf. Zum Eingangstor des Krka Nationalparks mit seinen spektakulären Wasserfällen fährt man sieben Kilometer.
Die sechs Gästehäuser sind aus unverputzten Bruchsteinen gemauert und mit Steinen gedeckt. Im rustikalen Hof mit mediterranen Pflanzen und alten Bäumen plätschert ein Bach, im offenen Gartenhaus kann man lesen, faulenzen oder ein Glas Wein trinken. Frühstück wird auf einer überdachten Veranda serviert. In der Unterkunft werden hausgemachte regionale Spezialitäten wie Wein und Schinken zum Kauf angeboten; die nächsten Restaurants sind ca. drei Kilometer entfernt.
Die Stadt im Süden Kroatiens wird wegen ihrer jahrhundertelangen Sonderstellung und ihrer kulturellen Bedeutung auch „Perle der Adria“ genannt.
Neben vielen slawischen Dichtern, die die Stadt besungen haben, hat George Bernhard Shaw hier sein Paradies gefunden. Seit 1997 ist die gesamte Altstadt Weltkulturerbe der Unesco. Sie wird an drei Seiten vom Meer und an vier Seiten von mächtigen Festungsmauern umgeben, innerhalb derer sich Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze von Weltrang finden. Über der Stadt, die zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert ihre Blüte als unabhängige Handelsmetropole erlebte, liegt eine mediterran-heitere Atmosphäre, die vor allem abends spürbar wird, wenn der Stadrun, die Hauptachse der Stadt, zur Flaniermeile wird. Tagsüber wird Dubrovnik allerdings oft von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, sodass sich viele Tagesbesucher in kurzer Zeit durch die Gassen drängen.
Das familiengeführte 4-Sterne-Hotel liegt am Anfang der Altstadtpromenade von Cavtat, einem mittelalterlichen Städtchen auf einer Halbinsel in der Adria, 19 Kilometer südlich von Dubrovnik.
Das hoteleigene Restaurant gehört zu den besten der Stadt. Die Villa hat insgesamt zwölf elegante Zimmer; das Frühstück wird auf der Terrasse serviert. Die Rezeption gibt gerne Tipps für Tagesausflüge mit dem Taxiboot oder Bus nach Dubrovnik oder ins nahe gelegene Montenegro. Durch die Nähe zum Flughafen sind Flugzeuge zu hören.
An der Neretva entlang führt die Strecke nach Bosnien. Dabei kommt man über Mostar, das seit 1468 als türkische Vorposten auf dem Balkan ausgebaut wurde.
Das berühmteste Bauwerk ist die anmutige Brücke, die kroatische und muslimische Viertel verbindet. Aufgrund ihrer Bedeutung als Sinnbild der Toleranz wurde sie 1993 durch kroatischen Beschuss zerstört und ist seit seinem Wiederaufbau 2004 Welterbe der UNESCO.
Die Hauptstadt von Bosnien Herzegowina ist eine der interessantesten und vitalsten Städte Europas. Schon in römischer Zeit verlief die Grenze zwischen Rom und Byzanz durch die Stadt.
Seit Jahrhunderten leben hier Orthodoxe, Katholiken und Muslime zusammen. Mal war Sarajevo Konfliktherd an der Schnittstelle dreier Kulturen, dann galt es wieder als Leuchtturm des Friedens und der Toleranz. Vom Bürgerkrieg Anfang der 1990er Jahre hat sich die Stadt weitgehend erholt und sich zu einer kosmopolitischen europäischen Metropole entwickelt, deren Bewohner – Serben, Bosniaken und Kroaten – gleichermaßen freundlich sind.
Sehenswert ist vor allem die Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, Moscheen und Basaren. Wenn der Muezzin ruft, könnte man meinen, im Orient zu sein, wäre da nicht gleichzeitig das Geläut der Kirchenglocken. Über die Miljacka führt die Lateinerbrücke, auf der 1914 der österreichisch-ungarische Erzherzog Ferdinand ermordet wurde. Das Attentat war der Funke im Pulverfass, der den Ersten Weltkrieg auslöste.
Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit in Sarajevo ist jedoch das Historische Museum, das die Belagerung der Stadt durch die Serben von 1992 bis 1995 dokumentiert – mit Fotos von Opfern, mit Zeitungsberichten über Kriegsgreuel, mit Kriegszigaretten und Kinderzeichnungen, die viel Blut zeigen.
Das kleine Hotel gehört zu einem der bekanntesten Restaurants Sarajevos und liegt an einem Hang mit traumhaftem Ausblick auf die Stadt.
Jedes der Zimmer ist wohnlich und individuell im traditionellen bosnischen Stil eingerichtet und komfortabel ausgestattet. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück mit kalten und warmen Speisen angeboten. Das Restaurant serviert landestypische Küche mit türkischem Einschlag.
3:30 Stunden, englischsprachig
Sarajevo stand im 20. Jahrhundert gleich mehrfach im Fokus der Weltgeschichte. Das Attentat von Sarajevo 1914 war Auslöser für den Ersten Weltkrieg. Nach dem Zerfall Jugoslawiens tobte in den 1990ger Jahren der Bürgerkrieg in Sarajevo besonders heftig. Wer verstehen will, was sich damals ereignet hat, sollte unbedingt an dieser privaten Führung teilnehmen. Die Führer haben die Belagerung der Stadt selbst erlebt und bringen ihre Gäste im Wagen zu den wichtigsten Plätzen. Unter anderem wird das Tunnelmuseum aufgesucht. Der Eintritt muss vor Ort bezahlt werden. Gegen Aufpreis kann eine deutschsprachige Führung angeboten werden.
Die Stadt im Südwesten Ungarns zeichnet sich durch ein einzigartiges südländisches Flair aus, das auch Ergebnis einer langen, wechselvollen Geschichte ist.
Steinzeitvölker, Kelten und Römer gründeten an den Hängen des Mecsek-Gebirges ihre Siedlungen. Lange vor der Christianisierung Ungarns standen hier mehrere Kirchen; die erste Universität Ungarns wurde schon kurz nach dem Mongolensturm gegründet. Während der Türkenzeit entwickelte sich eine lebendige osmanische Kultur. Später folgten deutsche Siedler. Viele wichtige Baudenkmäler finden sich in der Stadt, vor allem um den Széchenyi Platz, der zu den schönsten Ungarns gerechnet wird.
Das 3-Sterne-Hotel bietet Ruhe und Erholung im Stadtzentrum. Während die denkmalgeschützte Fassade aus der Barockzeit stammt, ist die Inneneinrichtung kompromisslos modern.
Die Zimmer sind mit Minibar und Klimaanlage ausgestattet und verfügen über einen Internetzugang. Gästen steht ein Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessraum zur Verfügung.
Der knapp 600 Quadratkilometer große Plattensee ist der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas.
Seine Oberfläche ist größer als die des Bodensee. Dafür beträgt die durchschnittliche Tiefe nicht mehr als 3,25 Meter, weshalb die Wassertemperatur im Sommer bis auf über 30°C steigt. Während das Südufer weitgehend flach ist, erheben sich im Norden Berge vulkanischen Ursprungs, an deren Hängen Wein angebaut wird. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an.
Das Weingut wurde um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert von einer Adelsfamilie gebaut, die es als Sommerresidenz benutzte.
Der Ort war gut ausgesucht: Das U-förmige Gebäude liegt am Fuße des Tamas-Bergs an der alten Römischen Straße, von wo man auf den zwei Kilometer entfernten Plattensee und die Hügelgruppe im Süden blickt. Bis 2007 wurde das denkmalgeschützte Gut vollständig restauriert. Das Ergebnis ist eine stilvolle Herberge mit gutem Weinkeller und kleinem Wellnessbereich. Die netten Gastgeber stehen ihren Gästen gerne mit vielen hilfreichen Tipps zur Seite.
Etwa 30 Kilometer lang ist der Landstrich an der Donau zwischen Krems und Melk, der von der UNESCO wegen seiner überragenden Schönheit zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Die Donau, eingezwängt vom Böhmischen Massiv und dem Dunkelsteiner Wald, durchfließt hier ein enges Tal, das von Weinbergen, Burgen und Ruinen, historischen Städten und idyllischen Dörfern gesäumt wird. Die Wachau ist zugleich Österreichs renommiertes Weingebiet. Starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht geben dem Wein, vorwiegend Veltliner, ein interessantes Aromaprofil.
Das ehemalige Schloss von Dürnstein entstand 1632 und diente einer Habsburger Prinzessin als Residenz. Heute beherbergt es ein Relais-et-Chateaux-Hotel, das zu den schönsten Österreichs gehört.
Neben dem stilvollen Ambiente und der ausgezeichneten Küche überzeugt Schloss Dürnstein vor allem durch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals – angefangen beim Empfang über das Zimmer- und Poolpersonal bis hin zur Besitzerin, die sich gerne auch persönlich um die Angelegenheiten ihrer Gäste kümmert. Unvergesslich ist das Dinner auf der Terrasse mit herrlichem Blick auf die Donau.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18