Zweimal führt die Reise über die EU-Außengrenze – erst nach Montenegro und dann nach Bosnien. Gemeinsam ist beiden Staaten die jugoslawische Geschichte und die Sehnsucht nach Europa. Und doch sind die Unterschiede riesig. Eine Reise, auf der man tausend Beobachtungen machen kann und die noch dazu durch eine überwältigend schöne Landschaft führt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Last Minute Rent a Car
Fahrzeug: VW Polo o.ä. (EDMR)
Station: Dubrovnik Flughafen (Desk at Airport)
Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adria zwischen Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kosovo.
Nachdem Montenegro nahezu 90 Jahre lang zu Jugoslawien gehörte, wurde es am 3. Juni 2006 unabhängig. Der multiethnische Balkanstaat ist mit etwa 625.000 Einwohnern dünn besiedelt und flächenmäßig etwas kleiner als Schleswig-Holstein. Dafür gibt es nicht weniger als fünf Amtssprachen: Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch. Auch landschaftlich ist das kleine Land äußerst vielseitig. Die Adriaküste ist durch steil abfallende Gebirge und Buchten gekennzeichnet. Das Zentrum wird von einer kargen, wasserlosen Hochebene bestimmt. Der Norden besteht aus Hochgebirge mit tief eingeschnittenen Canyons.
Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich heute ein Hotel befindet, war ehemals das Kulturhaus des Ortes. Es liegt am Hauptplatz von Perast, direkt am Wasser.
Die 30 Zimmer und Apartments sind individuell in einem rustikal-eleganten Stil eingerichtet. Im hoteleigenen Restaurant werden lokale und mediterrane Gerichte im Speisesaal und auf der Terrasse serviert. Der Strand mit Bar und Wassersportmöglichkeiten ist wenige Gehminuten entfernt, ebenso die Altstadt mit Restaurants und Cafés.
Die fast 300 km² große Insel gilt als Juwel unter den vielen vor der Küste Süddalmatiens. In der reich gegliederten Küstenlandschaft des 47 km langen und 8 km breiten Eilandes sind viele Badebuchten versteckt.
Besonders schön ist die gleichnamige Inselstadt, die auf einer felsigen, durch eine schmale Landzunge verbundenen Halbinsel liegt – eine der wenigen geplanten Städte des europäischen Mittelalters. Die Gassen zweigen in regelmäßigem Abstand von der Hauptachse ab und sind so angelegt, dass die Häuser sich im Sommer gegenseitig Schatten spenden. Korcula hat eine bewegte Geschichte, in der nacheinander Griechen, Römer, Goten, Seeräuber, Venezianer und Ungarn die Bühne betraten. Dass Marco Polo auf der Insel geboren wurde, ist ein hartnäckiges Gerücht, jedoch nicht bestätigt. Eine besondere Inseltradition ist der Säbeltanz, der möglicherweise an die Kämpfe zwischen Christen und Arabern erinnert. Die Fähren fahren ausschliesslich in der Hochsaison regelmässig.
Zwischen Breda und dem 60 km südöstlich gelegenen Gradac zieht sich ein besonders schöner Küstenstreifen entlang, der nach dem Hauptort Makarska gegenüber der Insel Brac benannt ist.
Vor der großartigen Kulisse des Biokovo Massivs gibt es zwischen den Kiesstränden auch einige Sandstrände – eine Seltenheit in Kroatien. Im Hinterland wuchert üppige mediterrane Vegetation. Der Naturpark Biokovo ist ideal für Bergwanderer. Wer die schmale asphaltierte Straße auf seinen Gipfel (1.762 m) nimmt, wird mit einer fantastischen Aussicht belohnt.
Das 4-Sterne-Hotel liegt an der Uferpromenade in Makarska, am Fuße des Biokovo-Gebirges, 50 Meter vom Meer und nur wenige Hundert Meter vom Hauptplatz mit Kirche entfernt. Die 45 Zimmer sind in einem hellen, klaren Stil eingerichtet und haben teilweise Meerblick und/oder Balkon. Das reichhaltige Frühstücksbuffet wird auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen angerichtet.
Ein kleiner Pool steht allen Gästen zur Verfügung, ebenso ein Wellnessbereich. Mehrere Strände sind fußläufig erreichbar. In direkter Nachbarschaft und entlang der vor allem in den Sommermonaten sehr belebten Promenade gibt es Cafés, Bars und Diskotheken.
Die Hauptstadt von Bosnien Herzegowina ist eine der interessantesten und vitalsten Städte Europas. Schon in römischer Zeit verlief die Grenze zwischen Rom und Byzanz durch die Stadt.
Seit Jahrhunderten leben hier Orthodoxe, Katholiken und Muslime zusammen. Mal war Sarajevo Konfliktherd an der Schnittstelle dreier Kulturen, dann galt es wieder als Leuchtturm des Friedens und der Toleranz. Vom Bürgerkrieg Anfang der 1990er Jahre hat sich die Stadt weitgehend erholt und sich zu einer kosmopolitischen europäischen Metropole entwickelt, deren Bewohner – Serben, Bosniaken und Kroaten – gleichermaßen freundlich sind.
Sehenswert ist vor allem die Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, Moscheen und Basaren. Wenn der Muezzin ruft, könnte man meinen, im Orient zu sein, wäre da nicht gleichzeitig das Geläut der Kirchenglocken. Über die Miljacka führt die Lateinerbrücke, auf der 1914 der österreichisch-ungarische Erzherzog Ferdinand ermordet wurde. Das Attentat war der Funke im Pulverfass, der den Ersten Weltkrieg auslöste.
Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit in Sarajevo ist jedoch das Historische Museum, das die Belagerung der Stadt durch die Serben von 1992 bis 1995 dokumentiert – mit Fotos von Opfern, mit Zeitungsberichten über Kriegsgreuel, mit Kriegszigaretten und Kinderzeichnungen, die viel Blut zeigen.
Das kleine Hotel gehört zu einem der bekanntesten Restaurants Sarajevos und liegt an einem Hang mit traumhaftem Ausblick auf die Stadt.
Jedes der Zimmer ist wohnlich und individuell im traditionellen bosnischen Stil eingerichtet und komfortabel ausgestattet. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück mit kalten und warmen Speisen angeboten. Das Restaurant serviert landestypische Küche mit türkischem Einschlag.
Die Stadt im Süden Kroatiens wird wegen ihrer jahrhundertelangen Sonderstellung und ihrer kulturellen Bedeutung auch „Perle der Adria“ genannt.
Neben vielen slawischen Dichtern, die die Stadt besungen haben, hat George Bernhard Shaw hier sein Paradies gefunden. Seit 1997 ist die gesamte Altstadt Weltkulturerbe der Unesco. Sie wird an drei Seiten vom Meer und an vier Seiten von mächtigen Festungsmauern umgeben, innerhalb derer sich Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze von Weltrang finden. Über der Stadt, die zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert ihre Blüte als unabhängige Handelsmetropole erlebte, liegt eine mediterran-heitere Atmosphäre, die vor allem abends spürbar wird, wenn der Stadrun, die Hauptachse der Stadt, zur Flaniermeile wird. Tagsüber wird Dubrovnik allerdings oft von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, sodass sich viele Tagesbesucher in kurzer Zeit durch die Gassen drängen.
Das Hotel befindet sich in den Mauern des alten Schlosses der Familie Đorđević, das seinerzeit von den Einwohnern Dubrovniks Piccola Venezia genannt wurde.
Nachdem es 1914 von einem österreichischen Architekten gekauft worden war, wurde es in ein Hotel umgebaut und hat heute insgesamt 163 modern eingerichtete Zimmer, die in zwei durch einen Korridor verbundenen Flügeln liegen und teilweise in den schön angelegten Garten mit Terrasse und Pool blicken. Die einzigartige Architektur und der zeitgemäße Komfort stellen eine harmonische Symbiose von Alt und Neu dar. Die Innenstadt erreicht man bequem mit dem Bus, der nahe des Hotels hält.
Anada Pehar stammt aus Dubrovnik und hat ihre Dolmetscher-Ausbildung in Deutschland gemacht. Anschließend hat sie einen Kunsthandwerksladen in in ihrer Heimatstadt eröffnet.
Gern führt sie Gäste aus Deutschland durch die Altstadt von Dubrovnik und zeigt ihnen neben den klassischen Sehenswürdigkeiten auch die verborgenen. Ein großer Teil des Rundgangs führt über die Stadtmauer, da man von oben fast ganz Dubrovnik übersehen kann.
Station: Dubrovnik Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-18