Von Deutschland fährt man über Österreich, Oberitalien bis nach Dubrovnik – und zurück über Bosnien und Slowenien. So bekommt man einen guten Eindruck von Südosteuropa, seinen traumhaften Landschaften und vitalen Städten.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Stadt in einer Schleife der Etsch gilt als eine der glänzendsten unter den oberitalienischen Städten.
Die sommerlichen Opernfestspiele in der römischen Arena, die Kunstschätze und Denkmäler, dazu edle Geschäfte und Restaurants haben die Stadt zu einem Magneten für Touristen gemacht. Bereits unter den Römern war die Stadt mehr als nur ein Verkehrsknoten. Später war Verona die Hauptstadt des Gotenkönigs Theoderich, der in die deutsche Sagenwelt als Dietrich von Bern eingegangen ist. („Bern“ ist eine Verballhornung von „Verona“.) Bekannte Bewohner der Stadt waren u.a. Dante sowie Romeo und Julia. Besonders sehenswert ist die Altstadt, deren urbanes Leben sich um herrliche Plätze wie die Piazza dell'Erbe und die Piazza dei Signori konzentriert.
Auf halber Strecke zwischen den Weinanbaugebieten Valpolicella und Soave liegt das Wein- und Olivengut, das neben landestypischen Weißweinen und Öl auch Marmeladen, Feigen und Honig produziert.
Die Gästezimmer haben alle einen eigenen Eingang und bieten zum Teil einen schönen Blick über die Altstadt von Verona. Im Salon treffen sich abends die Gäste, um ein Glas Wein zu probieren. Im Sommer kann man im Schatten von Olivenbäumen dem Treiben der Innenstadt und dem Fließen der Etsch zuschauen. Frühstück wird bei dem meist milden Wetter in der Laube serviert.
Die Halbinsel im Nordosten Kroatiens zeichnet sich durch abwechslungsreiche Küsten, Pinienwälder und Kiesbuchten aus.
Das azurblaue, klare Meer ist von Mai bis in den Oktober zum Baden geeignet und erreicht im Hochsommer 25 °C. Kein Wunder, dass Istrien seit Titos Zeiten ein Eldorado für Wassersportler und Badeurlauber ist. Zwischen Pula und Piran findet man zahlreiche idyllische Küstenorte mit verwinkelten Gassen, Cafés und Restaurants. Im weniger bekannten Binnenland blicken mittelalterlich anmutende Dörfer von grünen Hügeln herab. In der Kvarner Bucht liegen mehrere große Inseln, die man mit dem Boot erreichen kann.
Das privat geführte Boutique-Hotel liegt in Rabac an Istriens östlicher Küste. Alle 15 Zimmer und Suiten bieten durch große Fenster einen Blick auf die Bucht und das Adriatische Meer und sind hell und in klaren Linien eingerichtet, wodurch ein modernes, leichtes Ambiente geschaffen wird. Auf der großen Terrasse mit Meerblick wird morgens das reichhaltige Frühstück angerichtet. Die Lage des Hotels ist nahezu perfekt: direkt an der Promenade – aber trotzdem abseits des Trubels – und nur ein paar Minuten zu Fuß vom Ortszentrum und schönen Badebuchten entfernt.
Das sonnenverwöhnte Dalmatien weist eine der schönsten Landschaften Kroatiens auf. Über 1.200 Kilometer lang ist die Küste, die vor allem im Süden steil und schwer zugänglich ist.
Davor liegen über 900 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind. Die Region reicht von Dubrovnik bis zum nördlichen Zadar. Die Großstadt Split markiert das wirtschaftliche und politische Zentrum von Dalmatien. Sonnenhungrige werden von azurblauem Meer, heimeligen Buchten und romantischen Inseln empfangen. Für Kulturinteressierte gibt es viele Spuren der Römerzeit und von Byzanz zu besichtigen.
Das familiengeführte Hotel liegt an der Promenade von Tisno, nahe der Brücke, die die Insel Murter mit dem Festland verbindet.
Die vom Kulturministerium der Republik Kroatien als Kulturgut anerkannte Unterkunft stammt aus dem Jahr 1898 und wurde von den heutigen Besitzern Ana und Tonci mit viel Liebe und Sorgfalt restauriert. Heute hat das Haus neun Gästezimmer, bei deren Einrichtung eine Kombination aus modernem Komfort und traditionellen Möbeln gelungen ist. Auf der Rückseite des Hotels befindet sich eine Sonnenterrasse mit kleinem Swimmingpool. Das Frühstück ist reichhaltig und frisch. Die Altstadt von Tisno mit ihren Sehenswürdigkeiten ist zu Fuß erreichbar; zudem ist der Ort ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge nach Šibenik und in den Naturpark Vransko jezero.
Die Stadt im Süden Kroatiens wird wegen ihrer jahrhundertelangen Sonderstellung und ihrer kulturellen Bedeutung auch „Perle der Adria“ genannt.
Neben vielen slawischen Dichtern, die die Stadt besungen haben, hat George Bernhard Shaw hier sein Paradies gefunden. Seit 1997 ist die gesamte Altstadt Weltkulturerbe der Unesco. Sie wird an drei Seiten vom Meer und an vier Seiten von mächtigen Festungsmauern umgeben, innerhalb derer sich Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze von Weltrang finden. Über der Stadt, die zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert ihre Blüte als unabhängige Handelsmetropole erlebte, liegt eine mediterran-heitere Atmosphäre, die vor allem abends spürbar wird, wenn der Stadrun, die Hauptachse der Stadt, zur Flaniermeile wird. Tagsüber wird Dubrovnik allerdings oft von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, sodass sich viele Tagesbesucher in kurzer Zeit durch die Gassen drängen.
Das Hotel befindet sich in den Mauern des alten Schlosses der Familie Đorđević, das seinerzeit von den Einwohnern Dubrovniks Piccola Venezia genannt wurde.
Nachdem es 1914 von einem österreichischen Architekten gekauft worden war, wurde es in ein Hotel umgebaut und hat heute insgesamt 163 modern eingerichtete Zimmer, die in zwei durch einen Korridor verbundenen Flügeln liegen und teilweise in den schön angelegten Garten mit Terrasse und Pool blicken. Die einzigartige Architektur und der zeitgemäße Komfort stellen eine harmonische Symbiose von Alt und Neu dar. Die Innenstadt erreicht man bequem mit dem Bus, der nahe des Hotels hält.
Anada Pehar stammt aus Dubrovnik und hat ihre Dolmetscher-Ausbildung in Deutschland gemacht. Anschließend hat sie einen Kunsthandwerksladen in in ihrer Heimatstadt eröffnet.
Gern führt sie Gäste aus Deutschland durch die Altstadt von Dubrovnik und zeigt ihnen neben den klassischen Sehenswürdigkeiten auch die verborgenen. Ein großer Teil des Rundgangs führt über die Stadtmauer, da man von oben fast ganz Dubrovnik übersehen kann.
An der Neretva entlang führt die Strecke nach Bosnien. Dabei kommt man über Mostar, das seit 1468 als türkische Vorposten auf dem Balkan ausgebaut wurde.
Das berühmteste Bauwerk ist die anmutige Brücke, die kroatische und muslimische Viertel verbindet. Aufgrund ihrer Bedeutung als Sinnbild der Toleranz wurde sie 1993 durch kroatischen Beschuss zerstört und ist seit seinem Wiederaufbau 2004 Welterbe der UNESCO.
Die Hauptstadt von Bosnien Herzegowina ist eine der interessantesten und vitalsten Städte Europas. Schon in römischer Zeit verlief die Grenze zwischen Rom und Byzanz durch die Stadt.
Seit Jahrhunderten leben hier Orthodoxe, Katholiken und Muslime zusammen. Mal war Sarajevo Konfliktherd an der Schnittstelle dreier Kulturen, dann galt es wieder als Leuchtturm des Friedens und der Toleranz. Vom Bürgerkrieg Anfang der 1990er Jahre hat sich die Stadt weitgehend erholt und sich zu einer kosmopolitischen europäischen Metropole entwickelt, deren Bewohner – Serben, Bosniaken und Kroaten – gleichermaßen freundlich sind.
Sehenswert ist vor allem die Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, Moscheen und Basaren. Wenn der Muezzin ruft, könnte man meinen, im Orient zu sein, wäre da nicht gleichzeitig das Geläut der Kirchenglocken. Über die Miljacka führt die Lateinerbrücke, auf der 1914 der österreichisch-ungarische Erzherzog Ferdinand ermordet wurde. Das Attentat war der Funke im Pulverfass, der den Ersten Weltkrieg auslöste.
Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit in Sarajevo ist jedoch das Historische Museum, das die Belagerung der Stadt durch die Serben von 1992 bis 1995 dokumentiert – mit Fotos von Opfern, mit Zeitungsberichten über Kriegsgreuel, mit Kriegszigaretten und Kinderzeichnungen, die viel Blut zeigen.
Das kleine Hotel gehört zu einem der bekanntesten Restaurants Sarajevos und liegt an einem Hang mit traumhaftem Ausblick auf die Stadt.
Jedes der Zimmer ist wohnlich und individuell im traditionellen bosnischen Stil eingerichtet und komfortabel ausgestattet. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück mit kalten und warmen Speisen angeboten. Das Restaurant serviert landestypische Küche mit türkischem Einschlag.
3:30 Stunden, englischsprachig
Sarajevo stand im 20. Jahrhundert gleich mehrfach im Fokus der Weltgeschichte. Das Attentat von Sarajevo 1914 war Auslöser für den Ersten Weltkrieg. Nach dem Zerfall Jugoslawiens tobte in den 1990ger Jahren der Bürgerkrieg in Sarajevo besonders heftig. Wer verstehen will, was sich damals ereignet hat, sollte unbedingt an dieser privaten Führung teilnehmen. Die Führer haben die Belagerung der Stadt selbst erlebt und bringen ihre Gäste im Wagen zu den wichtigsten Plätzen. Unter anderem wird das Tunnelmuseum aufgesucht. Der Eintritt muss vor Ort bezahlt werden. Gegen Aufpreis kann eine deutschsprachige Führung angeboten werden.
Man folgt der Bosna flussabwärts und dann der Lasva, einem Nebenarm, flussaufwärts. In dem engen Tal liegt Travnik mit seiner gut erhaltenen Altstadt und der Festung der türkischen Wesire, die hier 150 Jahre residiert haben.
Jajce liegt danach auf der Strecke. Die mittelalterliche Altstadt auf dem Hügel nordöstlich der spektakulären Plivia-Fälle (21 m hoch) ist von zwei Imperien geprägt, zu den es über 400 Jahre gehörte: dem osmanischen und dem österreichisch-ungarischen.
Der größte und älteste Nationalpark Kroatiens schützt die einzigartige Kette aus 16 Seen, die über acht Kilometer wie Perlen aneinandergereiht und durch Wasserfälle miteinander verbunden sind.
Der Park, der in Deutschland vor allem durch Karl-May-Verfilmungen bekannt ist, beheimatet u. a. Braunbären, Wölfe, Luchse und Wildkatzen. Zu der besonders vielfältigen Flora und Fauna tragen die großen Klima- und Höhenunterschiede bei. Verschiedene Wanderwege führen durch den Park. Auf den größten Seen werden Bootsfahrten angeboten.
Die Anlage liegt ein wenig abseits der befahrenen Hauptstraße sechs Kilometer vom Nationalpark Plittwitzer Seen entfernt.
Jedes der rund 25 Zimmer ist in einem einladend gemütlichen Stil eingerichtet, die Bäder sind modern gestaltet. Im Restaurant wird morgens ein kontinentales Frühstück serviert, später kann man hier Fleisch vom Grill, Salate oder Pizza genießen; in der Bar erhält man kalte Getränke und Cocktails. Im gepflegten Außenbereich steht Gästen ein Pool zur Verfügung, der in den kälteren Monaten beheizt wird. Zudem gibt es einen Tennisplatz und einen Spielebereich mit Billardtisch und Dartscheibe.
Die Stadt mit dem deutschen Namen Laibach, wurde von den Römern gegründet und gehörte von 1278 bis 1919 zu Habsburg und danach zu Jugoslawien.
Seit 1991 ist sie Hauptstadt des selbständigen Sloweniens. Bis heute wirkt die Stadt wie eine österreichische Kleinstadt mit mediterranem Flair. Dazu tragen die vielen Cafés, das milde Klima und das urbane Leben um die Burg und in der Altstadt bei. Im August gibt es viele Musikveranstaltungen im Freien. Sehenswert ist der Markt, besonders am Samstag, rund um die St.-Nikolai-Kirche. Nicht übersehen sollte man dabei den unter den Kolonnaden versteckten Fischmarkt und einen Sonderbereich im Gebäude gegenüber den Kolonnaden. Samstags findet ein Kunstflohmarkt zwischen den drei Brücken und der Brücke Cevljarski most statt.
Das charmante Hotel liegt umgeben von einem schönen Garten mitten in der Altstadt von Ljubljana. Die Zimmer sind in modernem Design gemütlich eingerichtet und bieten vieles für einen angenehmen Aufenthalt: flauschige Bettdecken, kuschelige Bademäntel und Fußbodenheizung im Bad.
Im ältesten Teil des Gebäudes befindet sich die Lounge, von der man Blick auf den berühmten Herkulesbrunnen hat. Am Morgen wird hier das Frühstück serviert, am Tag ist es ein Platz, der zum Verweilen einlädt. Restaurants für das Abendessen sind fußläufig erreichbar.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18