Vom Grasland nördlich des Kafue über den tierreichen South Luangwa Nationalpark geht es zum Baden an den Lake Malawi. Die Camps sind sorgfältig ausgesucht und stehen an zauberhaft schönen Orten. Keiner kann diese Reise machen, ohne sich in das Land zu verlieben.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Park am Oberlauf des Kafue-Flusses ist mit über 22.000 km² einer der größten Nationalparks der Erde. Seine Nord-Süd-Ausdehung beträgt 190 Kilometer und die Ost-West-Ausdehnung 85 Kilometer. Nirgendwo gibt es mehr Arten von Antilopen.
Im Norden wachsen Teakholzwälder, die gen Süden erst in Buschland übergehen und immer stärker den Charakter der Kalahari annehmen. Besonders bekannt ist die Busanga Ebene, die während der Regenzeit im Sommer vollkommen überschwemmt ist. Von Bedeutung ist der Park auch für das Überleben der vom Aussterben bedrohten Wildhunde: Im Kafue Park lebt eine der letzten überlebensfähigen Populationen Afrikas. Weitere Raubtiere sind Löwen, Hyänen und Leoparden. Unter den Pflanzenfressern finden sich auch Warzenschweine, Zebras und Gnus.
Das Camp liegt in den Busanga Plains, einem 750 Quadratkilometer großen Feuchtgebiet im Norden des Kafue-Nationalparks. Das Gebiet, das im Sommer überflutet und im Winter fast ausgetrocknet ist, gehört zu den wenigen auf der Erde, die von menschlichen Eingriffen fast völlig verschont geblieben sind. Das nächste Dorf ist etwa 60 Kilometer, also eine Tagesreise, entfernt.
Das naturnahe Bush Camp liegt auf einer bewaldeten Anhöhe, wo bis zu acht Gäste in reetgedeckten Hütten mit jeweils eigener Regendusche und Buschtoilette beherbergt werden können. Zur Ebene hin eröffnen große Panoramafenster einen großartigen Ausblick. Für die Mahlzeiten gibt es eine überdachte Plattform.
Morgens und abends werden mehrstündige Pirschfahrten durch die Ebene angeboten, bei denen Ornithologen ob der unerreichten Vielfalt der Vogelwelt in Verzückung geraten. Von den Big Five sind vor allem die prächtigen Löwen zu erwähnen, die in der offenen Landschaft ideale Bedingungen finden.
Der Park in Ost-Zambia wurde 1938 gegründet und umfasst heute mehr als 9000 Quadratkilometer. Im Westen und Nordwesten bildet die Abbruchkante von Muchinga eine natürliche Grenze, so dass der einzige Zugang im Osten liegt.
Wegen seiner hohen Wilddichte gilt der South Luangwa Park als einer der großartigsten Naturräume der Erde. Elefanten- und Büffelherden mit über 100 Tieren sind keine Ausnahme. An den Flüssen leben ungezählte Krokodile und Flusspferde. Große Herden der bedrohten Thoneycroft's Giraffen finden reichlich Nahrung in der unberührten Savannenlandschaft. Im Luangwa Tal leben zudem einige endemische Tierarten wie das Cookson's-Gnu oder das Crawshay's Zebra.
Wer in Kuyenda war, ist im afrikanischen Busch angekommen. Für viele Reisende das rustikale Camp zum Lieblingsort in Sambia geworden – trotz oder gerade wegen seiner Einfachheit. Infinity Pool und Wireless Lan wird man vergeblich suchen, dafür gibt es Paraffinlampen und Duschen, bei denen das Wasser aus löchrigen Eimern fließt.
Die Gastgeber sind außergewöhnlich: Phil begleitet die Gäste am liebsten selbst auf Safari und ist Experte für die Flora und Fauna ringsum. Babette führt eine herausragende Küche. Beide nehmen, wie auch die übrigen Ranger, an den Mahlzeiten mit den Gästen teil. Übernachtet wird in Rundhütten, vor denen morgens zuweilen Elefanten stehen. Zum Weckruf in der Morgendämmerung gibt es heißes Wasser – auf Vorbestellung.
Der Park in Ost-Zambia wurde 1938 gegründet und umfasst heute mehr als 9000 Quadratkilometer. Im Westen und Nordwesten bildet die Abbruchkante von Muchinga eine natürliche Grenze, so dass der einzige Zugang im Osten liegt.
Wegen seiner hohen Wilddichte gilt der South Luangwa Park als einer der großartigsten Naturräume der Erde. Elefanten- und Büffelherden mit über 100 Tieren sind keine Ausnahme. An den Flüssen leben ungezählte Krokodile und Flusspferde. Große Herden der bedrohten Thoneycroft's Giraffen finden reichlich Nahrung in der unberührten Savannenlandschaft. Im Luangwa Tal leben zudem einige endemische Tierarten wie das Cookson's-Gnu oder das Crawshay's Zebra.
Das rustikale Camp liegt im touristisch kaum erschlossenen Osten des South Luangwa National Park am Ufer des Luangwa Flusses, wo abgesehen von den Campgästen keine anderen Reisenden zu erwarten sind. Das besondere sind die Lagunen, die von den Zuflüssen gebildet werden und Wild und Vögel gleichermaßen anziehen. Von den drei Cottages, die als Pfahlbauten auf einem 2 m hohen Holzdeck errichtet sind, streift der Blick von den Tieren am Fluss bis zu den Nchindeni Hills am Horizont.
Spezialität des Camps sind die Fußwanderungen, die im Morgengrauen beginnen. Unter der Leitung erfahrener Ranger kann man Elefanten, Büffel, Flusspferde, Krokodile und viele andere Tiere sehen. Zu den etwa 400 Vogelarten gehören Störche, Adler oder Fischreiher. Nach dem Brunch und der Siesta werden Pirschfahrten in die weitere Umgebung unternommen, die sich bis in die Nacht ziehen, wenn andere Tiere aktiv sind als am Tage.
Der Name Malawi bedeutet „flammendes Wasser“ und spielt auf die Lichtreflexe des Sonnenlichts auf dem Malawisee an. Als erster Europäer erblickte ihn 1859 der englische Missionar und Afrika-Forscher David Livingstone.
Mit etwa 600 Kilometern Länge, durchschnittlich 50 Kilometern Breite und bis zu 700 Metern Tiefe ist der Malawisee der neuntgrößte See der Erde und der drittgrößte Afrikas. Das „Ostafrikanische Meer“ füllt den südlichen Afrikanischen Graben und ist neunmal so lang wie der Bodensee. Drei Staaten teilen sich das Ufer: Im Westen Malawi, im Nordosten Tansania, wo der See aus politischen Gründen immer noch seine alte Bezeichnung Nyassasee trägt, und im Südosten Mosambik. Alleine in Malawi belegt der See ein Drittel des Staatsgebietes.
Der Malawisee ist zugleich einer der klarsten Seen der Erde. Teilweise kann man bis zu 20 Meter tief sehen. Berühmt wurde er durch seine Vielfalt an endemischen Fischarten. Bisher wurden ca. 50 Gattungen mit über 600 Arten entdeckt – und das sind lange noch nicht alle. Es werden ca. 1.500 Arten im Malawisee vermutet.
Der einmalig blaue See verfügt über einen Abfluss, den Shire. Dort machen zahlreiche Riffe, die auch die Schifffahrt unmöglich. Gespeist wird der See durch mehrere Zuläufe aus dem anliegenden Hochland, jedoch trocknen die meisten Flussläufe in den Trockenperioden aus.
Likoma Island ist die größere der beiden Inseln im nördlichen Malawisee in der Nähe der Grenze zu Mosambik. Eine Reise dorthin führt zugleich in die Vergangenheit: Auf der 17 Quadratkilometer großen Insel gibt es eine Staubstraße und zwei Autos. Die Bewohner leben hauptsächlich von Fischfang und Reisanbau. Hunderte von riesigen Baobab-Bäumen, Sandstrände und Felsgrotten sorgen für ein unvergessliches Naturerlebnis.
Im Südwesten der Insel liegt am Ende eines halbmondförmigen Sandstrands die Kaya Mawa Lodge, was im örtlichen Dialekt ein häufig gebrauchtes Wort ist und soviel wie „vielleicht morgen“ heißt. Sie wurde ohne eine einzige Maschine vollständig in Handarbeit, in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Dorf erbaut. Gäste werden in den zehn Hütten aus Stein, Teak und Strohdächern untergebracht. Die Honeymoon-Suite liegt auf einer eigenen Insel und ist über einen Steg zu erreichen. Alle Hütten stehen am Seeufer, haben eine eigene Terrasse und einen Privatweg zum Wasser. Ein großes Mahagonibett, das Bad, das aus einem versenkten Stein besteht und eine Toilette mit unbeschreiblichem Blick über den See zeugen von der Fantasie und dem Einfühlungsvermögen des südafrikanischen Architekten und dem Humor der örtlichen Erbauer.
Die Anmut der Lodge, ihre Harmonie mit der atemberaubenden Umgebung und ein erstklassiger Service sorgen dafür, dass die Hauptbeschäftigung der meisten Gäste in der Betrachtung und im Entspannen liegt. Wer aktiv sein will, kommt aber auch auf seine Kosten: Tauchen, Tauchkurse und Schnorcheln werden angeboten, ebenso wie Segeltörns oder Besuche des Inseldorfs. Ausflüge nach Mosambik per Wasser oder Luft können arrangiert werden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-61