Die Reise durch Myanmar führt zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten des Landes, auch zum Goldenen Felsen. Es bleibt genug Raum für Kultur, Natur und Bewegung. Ein Badeurlaub in Ngapali kann angefügt werden.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Stadt mit dem deutschen Namen Rangun ist mit fünf Millionen Einwohnern die größte in Myanmar und war bis 2005 auch Hauptstadt. Mehr als in anderen Städten Südostasiens ist hier das koloniale Erbe zu spüren. An breiten Boulevards stehen noch viele Villen mit prachtvollen Fassaden aus der britischen Epoche. Der Grundriss ist schachbrettförmig, die Straßennamen sind auf birmanisch und englisch geschrieben. Eindrucksvoll ist ein Streifzug durch die multikulturelle und multireligiöse Stadt, deren Mittel- und Orientierungspunkt die Shwedagon-Pagode ist. Das bedeutendste Heiligtum des Landes ist zugleich Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt.
Tipp:
Hla Day Myanmar (siehe Website) in der Pansodan Street nähe der Sole Pagode – hier arbeiten Handwerker aus Myanmar, benachteiligte Gruppen und kleine lokale Unternehmen zusammen, um hochwertige, handgefertigte Produkte mit modernem Touch zu entwerfen und zu verkaufen.
Dauer: 4:00 h
Die Führung durch Yangon beginnt im Berufsverkehr, wenn die Angestellten ihr Büro verlassen und einkaufen gehen oder sich mit Freunden in einem Café oder einer Kneipe treffen. Wir schlendern durch die Altstadt zur Shwedagon-Pagode, die nun in magischem Licht erstrahlt. Anschließend gibt es Gelegenheit, ein paar einheimische Snacks, Bier vom Fass oder eine frische Zitronenlimonade auf einem nächtlichen Markt zu probieren.
Das private Gästehaus liegt im Golden Valley, einem ruhigen Vorort von Yangon. Der exotische Garten ist ein Ort der Erholung und Entspannung. Außer den klimatisierten Zimmern gibt es noch ein Restaurant mit Terrasse und eine Bar, wo man mit anderen Gästen und dem Personal ins Gespräch kommen kann.
Wir betreten die goldene Pagode quasi durch die Hintertür, um ihre Geschichte und den Alltag der Menschen im Umgang mit ihrer Religion zu verstehen.
So gewinnen wir tiefere Einsichten in das Wesen des Buddhismus und der sogenannten Nats, wie man die überirdischen Geister Myanmars nennt, die hier schon vor der Ausbreitung des Buddhismus angebetet wurden. Die halbtägige Tour beginnt am Fuße des Berges und arbeitet sich durch Läden, Märkte und Klöster bis rauf zum Allerheiligsten. Ein burmesischer Lunch sowie ein Besuch bei einem Wahrsager sind inbegriffen.
Ein Weg über den lokalen Markt führt direkt zu einer Station des berühmten Circular Trains, der uns in die Innenstadt zum Bogyoke Aung San Markt bringt.
Das Zentrum von Yangon hat einen großen Bestand an kolonialen Gebäuden. Der geführte Spaziergang beginnt entweder nach dem Frühstück oder nach dem Mittagessen. Ihre Reiseleitung führt Sie gemächlichen Schrittes durch Nebenstraßen, während Ihnen die Geschichte der Gebäude erklärt wird. Einige von ihnen stehen heute leer, andere werden gerade renoviert oder dienen anderen Zwecken. Höhepunkt der Rundwanderung ist der High Tea im ehrwürdigen Strand Hotel. Zum Abschluss gibt es einen Gin & Tonic im Gekko, einer gemütlichen Bar im alten Sofaer-Kaufhaus an der Merchant Road.
Um 8:30 Uhr stehen Wagen, Fahrer und Reiseführer bereit für die Fahrt nach Mawlamyine. Schon nach etwa einer Stunde kann auf Wunsch die Kriegsgräberstätte Taukkyan besucht werden. Nach Ankunft in Mawlamyine werden zum Mittagessen hausgemachte Spezialitäten in einem privaten Mon Haus serviert. Am Nachmittag besuchen wir das Mon Museum und können auf einem Spaziergang durch die Stadt imposante Gebäude aus der Kolonialzeit betrachten. Ein Highlight ist der Besuch des Seindon Mibaya Klosters, erbaut von Königin Seindon.
Der letzte König Myanmars gelangte an die Macht, indem er viele rivalisierende Thronerben zum Ende des 19. Jahrhunderts umbringen ließ. Die Königin entkam und lebte als buddhistische Nonne bis zu ihrem Tod. Das Kloster ist reich verziert mit Holzschnitzereien und ist so wunderschön, dass es eigentlich einem Museum gleicht.
Die drittgrößte Stadt in Myanmar liegt etwa 300 km südöstlich von Yangon und 70 km südlich von Thaton an der Mündung des Saluen (oder auch Thanlwin).
Die Flüsse Gyaing und Attayan münden hier in den Saluen. Die Thanlwin-Brücke zwischen Mawlamyaing und Mottama (Martaban) im Norden ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Gegend und gleichzeitig die längste Straßen- und Eisenbahnbrücke des Landes. Die Stadt ist im Westen und Osten flankiert von Hügeln, auf denen alte Pagoden stehen.
Das 3-Sterne-Hotel ist das beste am Ort und die Zimmer sind groß, sauber und im landestypischen Design. Die Angestellten sind höchst aufmerksam und lesen jeden Wunsch von den Lippen ab.
Neben einem westlichen Frühstück gibt es auch verschiedene asiatische Angebote – vor allem das „Myanmar Breakfast“ sollte probiert werden.
Nach dem Frühstück besteigen wir ein Motorboot und fahren auf dem Thanlwin River, einem der längsten Flüsse Myanmars, Richtung Norden. Der Thanlwin, auch Saluen genannt, ist schmal und bietet eine gute Sicht auf das Flussufer. Nach einer Stunde ist der erste Halt im Dorf U Na Auk. Wir steigen ins Tuk Tuk und lassen uns zu einem beeindruckenden Tempel fahren, den Mr. Na Auk, ein bekannter Händler des Mon Stammes, für die Dorfbewohner erbauen ließ.
Wieder an Bord wird das Mittagessen serviert. Dabei gleiten Landschaften vorbei, die zu den schönsten des Landes zählen. Idyllische Dörfer verstecken sich in grünen Reisfeldern; aus der Ferne grüßen majestätische Kalksteingebirge. Ein weiterer Stopp wird in Pa Lin gemacht, wo man durchs Dorf schlendert und den ethnischen Minderheiten der Kayin, Shan, Mon, Bamar und PaO begegnet. Bei Ankunft in Hpa An werden die Kawgun Höhlen besucht, in denen Buddhastatuen aus dem 7. Jahrhundert zu finden sind.
Die Hauptstadt des Karen Staates liegt am Thanlwin. Erst seitdem sich die 700 Meter lange Brücke über den Fluss spannt, ist Hpa An einigermaßen leicht zu erreichen.
So ist der Ort trotz seiner schönen Lage touristisch noch kaum entdeckt. Hauptsehenswürdigkeiten sind die spektakulären Karstberge der Umgebung mit Höhlentempeln und Klöstern.
Die kleine Lodge mit 18 geräumigen Cottages liegt am Fuße des Mt. Zwe Kabin. Die im Karen-Stil erbauten, hölzernen Bungalows – jeder davon mit eigener Terrasse – verteilen sich gleichmäßig über das Grundstück.
Die Einrichtung ist eine farbenfrohe Mischung aus modernen und traditionellen Elementen und besteht überwiegend aus Naturmaterialien. Eingebettet in eine Fülle von heimischen Bäumen und Blumen hat man hier die Gelegenheit, die Natur in ihrer großen Vielfalt auf sich wirken zu lassen: am Pool oder vom eigenen Balkon mit Blick auf den Berg.
Der Tag beginnt mit einer kurzen Fahrt mit dem Kajak durch die Reisfelder. Wer nicht selber paddeln kann oder möchte, kann sich von einem Kayin-Dorfbewohner helfen lassen. Weiter geht es zu Fuß: wir besuchen eines der Dörfer und kommen auf der etwa 1,5-stündigen Wanderung an weiteren vorbei. Eine erneute Fahrt mit dem Kajak endet an einem hübschen, traditionellen Haus; hier servieren die Gastgeber ein hausgemachtes Mittagessen. Gestärkt geht es auf der letzten Etappe mit dem Kajak zurück zum Ausgangspunkt, von wo aus wir die berühmten Saddar-Höhlen erkunden.
Um die Anwohner der Gegend zu unterstützen, werden wir zusätzlich von lokalen Führern begleitet, die zum Teil nur wenig Englisch sprechen, dafür aber voller Stolz ihre Heimat zeigen.
Morgens machen wir uns auf zum Basislager von Kyaiktiyo. In einem LKW geht es zusammen mit anderen Pilgern den Berg hinauf. Vom Parkplatz geht es zu Fuß weiter – vorbei an Tee-Shops, Rastplätzen, Klöstern und Läden, die einheimische Medizin verkaufen. Schließlich erreichen wir Kyaiktiyo. Die bedeutendste Pilgerstätte Myanmars ist ein unvergesslicher Anblick: auf einem gewaltigen, goldenen Felsen balanciert die Pagode wie eine Nadel über dem Abgrund.
Die Stätte kann auf kurzem (1,5 h) oder langem (7 h) Weg erreicht werden. Der Legende nach ist jenen, die den langen Weg dreimal in ihrem Leben gehen, das Glück für immer zugetan.
Der Golden Rock von Kyaiktiyo gilt bei den Buddhisten als einer der heiligsten Orte in Myanmar. Der gewaltige Findling, der einem menschlichen Schädel ähnelt, scheint über einem tausend Meter tiefen Abgrund zu schweben.
Der Legende nach wird er nur von einem Haar Buddhas gehalten, das Buddha selbst einem Eremiten geschenkt hat. Auf dem vergoldeten Felsen ist ein Stupa errichtet, die 5,5 Meter hohe Kyaiktiyo-Pagode. Im Lauf der Jahrhunderte haben Pilger den heiligen Fels mit Goldblättchen beklebt. Frauen dürfen das Heiligtum allerdings nicht berühren.
Morgens beginnt die Fahrt in Richtung Yangon. Nach etwa drei Stunden erreicht man Bago – zu Zeiten von König Bayintaung unter dem Namen Hanthawaddy bekannt und damalige Hauptstadt von Myanmar.
Neben der Shwemawdaw Pagoda und dem Shwetalyaung Buddha besuchen wir auch das Kha Khat Wain Kloster, eines der größten des Landes.
Die Stadt mit dem deutschen Namen Rangun ist mit fünf Millionen Einwohnern die größte in Myanmar und war bis 2005 auch Hauptstadt. Mehr als in anderen Städten Südostasiens ist hier das koloniale Erbe zu spüren. An breiten Boulevards stehen noch viele Villen mit prachtvollen Fassaden aus der britischen Epoche. Der Grundriss ist schachbrettförmig, die Straßennamen sind auf birmanisch und englisch geschrieben. Eindrucksvoll ist ein Streifzug durch die multikulturelle und multireligiöse Stadt, deren Mittel- und Orientierungspunkt die Shwedagon-Pagode ist. Das bedeutendste Heiligtum des Landes ist zugleich Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt.
Tipp:
Hla Day Myanmar (siehe Website) in der Pansodan Street nähe der Sole Pagode – hier arbeiten Handwerker aus Myanmar, benachteiligte Gruppen und kleine lokale Unternehmen zusammen, um hochwertige, handgefertigte Produkte mit modernem Touch zu entwerfen und zu verkaufen.
Das private Gästehaus liegt im Golden Valley, einem ruhigen Vorort von Yangon. Der exotische Garten ist ein Ort der Erholung und Entspannung. Außer den klimatisierten Zimmern gibt es noch ein Restaurant mit Terrasse und eine Bar, wo man mit anderen Gästen und dem Personal ins Gespräch kommen kann.
Die zweitgrößte Stadt von Myanmar liegt im Zentrum des Landes an einer Biegung des Irrawaddi-Flusses. 1857 gründete König Mindon die Stadt und zog von Amarapura nach Mandalay.
Mit dem Ortswechsel folgte er einer Prophezeiung Buddhas, der vorhersagte, dass 2.400 Jahre nach seinem Tod hier eine buddhistische Stätte entstünde. 1885 verlegten die Briten die Hauptstadt nach Yangon. Heute ist Mandalay ein prosperierender Ort zwischen Südchina und dem Indischen Ozean. Von der historischen Bedeutung spürt man nicht mehr viel. Der Königspalast wurde von den Japanern schon im 2. Weltkrieg zerstört. Vieles fällt dem Bauboom zum Opfer. Von der Bedeutung als buddhistisches Zentrum zeugen noch einige Pagoden und Klöster.
Es sind nicht nur die früheren Hauptstädte in der Umgebung Mandalays, deren Besichtigung interessant ist. In Mandalay selbst zeigen wir Ihnen die berühmtesten Orte der Stadt. Wir beginnen (morgens oder mittags) mit dem Mandalay-Hügel, von dessen Gipfel wir die spektakuläre Aussicht auf die Umgebung genießen, gefolgt vom Besuch des Atumashi- und des Shwenandaw-Klosters – beide hervorragende Beispiele für die Handwerkskunst und Architektur ihrer Epoche. Im Anschluss besuchen wir die Kuthodaw-Pagode mit ihren Marmorstelen.
Falls gewünscht, stehen Fahrer und Reiseleitung bis 18 Uhr zur Verfügung. Wir empfehlen den Besuch des Yankin-Hügels.
Im quirligen Zentrum von Mandalay radeln wir eine ganze Zeit, bis wir auf Nebenwegen das ruhige Amarapura erreichen. Unterwegs halten wir in einem Dorf, gehen in einen Teeladen und über einen bunten Markt. In Amarapura angekommen, lassen wir die Räder stehen und gehen zu Fuß weiter; erst über die einzigartige U-Bein-Brücke, die ganz aus Teakholz gebaut ist und dann noch ein paar Schritte bis zu einem Kloster. Auf dem Rückweg besichtigen wir eine Weberei und eine Werkstatt, in der feines Blattgold hergestellt wird.
Vom Hotel zum Ausgangspunkt der Tour und wieder zurück nehmen wir den öffentlichen Bus oder eine Rikscha.
Wer nur wenig Zeit in Mandalay hat und nicht auf eine Bootsfahrt verzichten will, dem sei dieser Ausflug empfohlen. Nach einer kurzen Fahrt vom Hotel zum Hafen geht es mit dem Boot flussaufwärts nach Mingun.
In Mingun angekommen, besuchen wir die Mingun Glocke – die mit 90 Tonnen die schwerste intakte Glocke der Welt ist -, den zerstörten Mantara-Gyi Tempel und die Myatheindan Pagode. Anschließend Rückfahrt nach Mandalay und Besuch des quirligen Yadanabon Markts, welcher um 15:00 Uhr öffnet.
Die historische Königsstadt besteht aus 2.230 Sakralbauten, die sich auf fast 40 Quadratkilometer verteilen. Heute wird die gewaltige Tempelstadt wieder von der Natur zurückerobert. Wald wächst zwischen den Pagoden und umhüllt sie mit einem mystischen Zauber. Zugleich ist Bagan die größte archäologische Stätte in Südostasien.
Der Aufstieg des Königreichs Bagan begann bereits kurz nach 1.000 n. Chr. 500 Jahre später erreichte das Königreich seine größte Ausdehnung und entsprach etwa dem heutigen Myanmar. Die Stadt Bagan wuchs zu einer der größten des Mittelalters an und war um 1.500 n. Chr. 15 Mal größer als London! Die meisten Tempel entstanden zwischen 1.100 und 1.300 n. Chr. und sind neun Feldern zugeordnet. Die acht äußeren repräsentieren die acht (damals bekannten) Planeten; das mittlere Feld ist für Buddha selbst reserviert. Bau und der Erhalt der Tempel verschlangen gewaltige Summen und führten auch zu einer Erschöpfung der Arbeitskräfte, die an anderen Stellen fehlten. Als der Mongolenführer Kublai Khan das birmanische Reich erreichte, war dessen Ende schnell besiegelt und das Königreich zerfiel.
Die Tour beginnt oder endet mit einem Picknick vor dem Tempel von Minnanthu. Von all den Tempeln in Bagan ist der Minnanthu Tempelkomplex unser Beliebtester, weil es hier so ruhig ist; es kommt sogar vor, dass das ganze Areal menschenleer ist.
Vor oder nach dem Picknick steht der Wagen mit Reiseführer zur Besichtigung weiterer Tempel zur Verfügung, dann geht es zurück zum Hotel.
Die zum Boutique-Hotel umgestaltete klassische Villa liegt in New Bagan, einem ruhigen Vorort von Bagan nahe der archäologischen Zone.
Das Hotel vereint klassischen Stil mit traditioneller Dekoration und modernem Komfort. Viele der Zimmer bieten eine großartige Aussicht, genau wie die Rooftop Bar und der Essbereich. Wer auf das Dach steigt, kann früh morgens einen wunderbaren Sonnenaufgang erleben. Zahlreiche Restaurants sind zu Fuß zu erreichen.
Ein kunsthistorisch geschulter Führer zeigt uns heute die bedeutendsten Tempel von Bagan. Am Morgen bekommt man zuerst eine Übersicht der Tempel und der Anlage von Bagan übermittelt.
Besichtigt werden die Tempel von Ananda, Dhammayangyi, Sulamani und Thatbyinnyu. Lunch gibt es in einem Restaurant. Gegen 16 Uhr steigt man in eine Kutsche und wird zu einem Ort gefahren, wo zum Sonnenuntergang ein erfrischendes Getränk serviert wird.
Auf rund 1.350 Höhenmetern liegt Kalaw in einem malerischen Tal. Bereits die britischen Kolonialbeamten machten den Ort in einem verzweigten Hochtal zu einem Luftkurort.
Sie schätzten die angenehme Kühle und die ausgezeichneten Wandermöglichkeiten in den benachbarten Bergen. Ausgedehnte Kiefernwälder, fruchtbare Täler und Dörfer, in denen ethnische Minderheiten wohnen, laden zu Spaziergängen ein.
Etwas außerhalb von Kalaw, umgeben von blühenden Gärten, liegt eines der ältesten Hotels Myanmars. An der früheren Hill Station, dem Sommererholungsgebiet der britischen Kolonialisten, wurde das Hotel um das Jahr 1903 erbaut. Mit eleganten Flügeltüren und glänzenden Parkettböden hat die Architektur bis heute das historische Flair ihrer Entstehungszeit bewahrt. Im hauseigenen Restaurant werden traditionelle Gerichte aus der Küche der Shan und Danu serviert, ebenso britische und internationale Speisen.
Kalaw war schon unter der britischen Herrschaft ein beliebter Urlaubsort. Umgeben von Pinienwäldern und Dörfern der Palaung, Danu und Pa O bietet die Region viel Sehenswertes.
Ein einheimischer Führer führt durch die Berge und in die Dörfer der ethnischen Minderheiten. Je nach Wetterlage und Fitness dauert die Wanderung drei bis sechs Stunden. Lunch gibt es in den Bergen oder in einem nepalesischen Restaurant in Kalaw. Wer nicht so lang wandern möchte, kann sich in Kalaw den historischen Bahnhof, einen Höhlentempel und den Markt anschauen.
Nicht nur eine nachhaltige Form des Reisens, sondern auch sehr interessant: Unsere Zugfahrt nach Shwe Nyaung beginnt am Bahnhof in Kalaw, der noch im Kolonialstil erbaut wurde. Abfahrt ist um 13:30 Uhr und die Reise geht über Berge und durch Täler der Shan Region. Eine besondere Erfahrung, die es einem ermöglicht, einen flüchtigen Blick auf das Leben in den Bergen zu erhaschen.
Ankunft ist gegen 17:30 Uhr geplant; sie kann sich aber verzögern, wenn unterwegs längere Aufenthalte nötig sind, um Güter für die Bergbevölkerung ein- oder auszuladen: ein buntes Treiben und absolut sehenswert. In Shwe Nyaung wartet ein Transfer zum Hotel auf uns.
Der zweitgrößte Süßwassersee in Myanmar ist bekannt durch seine Einbeinruderer sowie die schwimmenden Dörfer und Gärten.
Die Häuser der 17 Ortschaften stehen auf Pfählen. Auch die Gärten schwimmen auf dem See. Basis der Felder ist eine fruchtbare, feste Masse aus Sumpferde und Wasserhyazinthen, die mittels Bambuspfählen am Seeboden befestigt sind. Durch die schmalen Kanäle fahren Kanus, die vom Heck aus mit einem Bein gerudert werden. 31 endemische Fischarten kommen im See und den Sümpfen der Umgebung vor, darunter viele Karpfenarten.
Das kleine Boutique-Hotel in einem ruhigen Winkel in der Nähe des Inle Sees gilt vielen als die schönste Unterkunft der Region.
Die rund zehn Holzchalets sind nach burmesischem Vorbild aus einer Mischung aus lokalen Materialien gebaut, sind liebevoll eingerichtet und haben eine eigene Terrasse mit Zugang zum Garten. Das Personal ist aufmerksam und spricht gut Englisch. Das Frühstück auf der überdachten Terrasse überzeugt durch eine kleine, aber spezielle Auswahl an Produkten wie burmesischen Muffins und hausgemachtem Joghurt. Zum Abendessen werden landestypische und regionale Gerichte im Restaurant serviert.
Der Inle See liegt im südlichen Shan Staat und ist umgeben von vielen Dörfern der Shan. Auf dem See selbst leben die Intha, deren Dörfer auf Stelzen gebaut sind. Im Motorboot wird der See mit den Stelzendörfern und schwimmenden Gärten erkundet. Faszinierend anzuschauen ist, wie die Einbeinruderer mit ihren Booten über den See gleiten und die Fischernetze auswerfen. Wir besuchen einen Markt der Shan und PaO, eine schwimmende Tomatenfarm, eine Zigarrenfabrik, die Phaung Daw Oo Pagode und eine Zucht für Burmesische Katzen.
Jeden Tag findet der Markt an einem anderen Ort statt und das Programm mit Mittagessen wird entsprechend angepasst.
Falls zusätzliches Interesse an einem Kloster aus dem Jahr 1856 besteht, wo Buddhafiguren der Mon, Shan und Kachin zu sehen sind, bitte Ihrem Guide Bescheid geben. Der Name des Klosters ist Nga Phe Chaung.
Tel.: +49 (0)2268 92298-24