Die Reise mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis führt vom ariden Namibia zu den tropischen Victoria Falls. Wer mehr Zeit hat, kann noch ins Okavango-Delta fliegen oder ein paar Tage im Hwange-Park anhängen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Namibia
Fahrzeug: Toyota Fortuner 4x4 o.ä. Automatik (PRAR)
Tarif: premium cover
Station: Windhoek, Airport
Die Hauptstadt Namibias liegt im sogenannten Windhoeker Becken, einem hügeligen Talbecken, das rundum von Gebirgszügen eingeschlossen wird.
Im Osten ragen die Erosbergen auf, im Süden die Auasberge. Das Khomashochland liegt im Westen und Norden. Die topografischen Begebenheiten bilden somit eine natürliche Barriere für das weitere Wachstum der Stadt. So ist die moderne Wohnbebauung mittlerweile bis an die steilen Hängen der Berge herangerückt.
Das politische und kulturelle Zentrum der Stadt ist bis heute von der deutschen Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende geprägt. Im Süden wird der Central Business District vom historisch wichtigen Ausspannplatz begrenzt, wo bis 1900 die Pferde und Ochsen ausgespannt wurden. Vom Ausspannplatz aus führt die Independence Avenue als eine der wichtigsten Verkehrs- und Einkaufsstraßen gen Norden.
Zu den historischen Sehenswürdigkeit zählen die Alte Feste, in der heute das Nationalmuseum untergebracht ist, außerdem die evangelisch-lutherische Christuskirche von 1910 im neoromanischen Stil sowie der sogenannte Tintenpalast, in dem das Unterhaus des Parlaments seinen Sitz hat.
Die ehemalige deutsche Polizeistation liegt 45 Kilometer östlich von Windhoek und ist ideal, um einen Urlaub in Namibia beginnen oder ausklingen zu lassen.
Ein Swimmingpool ist vorhanden. Am Fuße des 2.300 Meter hohen Bismarckberges erstreckt sich die ca. 10.000 Hektar große Farm über ursprünglichste afrikanische Dornenbuschsavanne. Neben der Rinderzucht lädt die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in unverbrauchter Schönheit dazu ein, erkundet zu werden.
Weithin sichtbar ragt der riesige Tafelberg aus der Savanne hervor. Bei Sonnenuntergang glüht er rot auf.
Das schwer zugängliche Plateau ist zu einem der wichtigsten Refugien für bedrohte Tierarten geworden. Spitz- und Breitmaulnashörner leben hier, ebenso Büffel und seltene Antilopen, dazu 200 Vogelarten und eine große Anzahl Reptilien und Amphibien. Die beste Möglichkeit, das Terrain zu erkunden, ist zu Fuß. Vom Waterberg Park am Fuß des Berges führt ein Pfad durch den Fels nach oben. Dort gibt ein breites Netz von Wanderwegen, vom kurzen Spaziergang bis zur Dreitageswanderung.
Die Lodge liegt im ca. 76 Quadratkilometer großen Kambaku Wildlife Reserve, rund 25 Kilometer Luftlinie vom Waterberg entfernt. Die Anlage fügt sich harmonisch in die Baumsavanne der Umgebung ein. Früher wurde auf der Farm Rinderzucht betrieben, heute leben hier wieder die Tiere, die seit vielen Tausend Jahren hier zu Hause sind: Giraffen, Oryxe, Strauße, Gnus, Warzenschweine, Zebras, Kudus, Elenantilopen, Impalas sowie zahlreiche Vogelarten. In den afrikanisch dekorierten Gästezimmern spürt man die Liebe der Gastgeber zum Detail. Im Haupthaus mit kleiner Bibliothek, Bar und Kaminzimmer begegnet man in zwangloser Atmosphäre den anderen Gästen. An die große Terrasse schließt sich ein gepflegter Garten mit Pool an. Wie interessant die Tierwelt des Reserves ist, zeigt sich daran, dass sie auch eine beliebte Unterkunft für Jäger ist, von denen man in Gesprächen z. B. beim gemeinsamen Abendessen viel Wissenswertes erfahren kann.
Etwas Besonderes sind die Bushtrainings, bei denen man durch die Savanne läuft und nach Spuren und Kleinlebewesen sucht; auch Trekking-, Jeep- und Pferdesafaris werden angeboten. Da gefährliche Raubtiere fehlen, kann man sogar auf eigene Faust losgehen. Für Kinder gibt es ein besonderes Programm mit Mountainbikes oder Ponyreiten.
In kleinen Gruppen von maximal sechs Reitern führt der Ausritt hinaus in die weiten Ebenen der Baumsavanne. Vom Rücken der Pferde erleben Sie die Natur noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.
So sind vor allem die Begegnungen mit den Tieren der afrikanischen Wildnis viel intensiver, als sie es bei einer Pirschfahrt im Jeep sein könnten – ob beim vorsichtigen Erkunden des dichten Unterholzes oder bei einem gestreckten Galopp über kilometerlange Sandwege, Seite an Seite mit den Zebras.
Das Haupteingangstor zum Etosha Park ist das Anderson Gate im Süden von Okaujuejo. Wer nicht in einem staatlichen Camp innerhalb des Parks wohnen will, sondern den Charme einer privaten Lodge erleben will, findet vor dem Eingangstor ein paar Möglichkeiten in allen Preisklassen.
Oft sind die Lodges in einem privaten Wildreservat angesiedelt und bieten auf ihrem Gelände Pirschfahrten an. Sie liegen meist versteckt in der Wildnis und bieten ultimativen Luxus, so etwa die Ongava Lodge. Andere sind direkt an der Straße, sodass man in wenigen Minuten am Eingangstor ist.
Die großzügige Lodge liegt auf einer Aussichtshöhe in einem Naturreservat, etwa zehn Kilometer südlich vom Anderson Gate, dem Südeingang zum Etosha Park.
Über die baumbestandenen Hügel der Umgebung sieht man weit in die Ebene. 65 Chalets und drei Swimmingpools sind auf dem naturbelassenen Gelände verteilt. Gäste treffen sich im Hauptgebäude, wo sich das Restaurant im Shebeen-Stil mit tollem Blick auf ein Wasserloch befindet. Tagesausflüge können gebucht werden; auch Wanderungen durch das Reservat sind möglich.
Die Strecke führt quer durch den Etosha Park. Am Wegesrand sind viele Wasserlöcher und Tümpel, an denen sich besonders in der Trockenzeit Wild- und Raubtiere sammeln.
Man wird daher oft anhalten und mit dem Fernglas aus dem Autofenster schauen. Aussteigen ist nur an besonders gekennzeichneten Stellen erlaubt. Höchstgeschwindigkeit im Park ist 60 km/h.
Der „große, weiße Platz“, was die Wortbedeutung von „Etosha“ in der Ovahimba-Sprache ist, ist ein ausgetrockneter Binnensee 1.000 Meter über dem Meer, der Salzablagerungen zurückgelassen hat.
4.760 Quadratkilometer ist die gigantische Pfanne groß. Die Länge in Ost-West-Richtung beträgt 120 Kilometer, die Breite 55 Kilometer. In besonders reichen Regenjahren läuft die Etosha-Pfanne bis zu zehn Zentimeter hoch voll und lockt dann tausende Flamingos, Wat- und andere Wasservögel an, die hier auch brüten. Der durchschnittliche Niederschlag beträgt von November bis Februar ca. 410–440 mm. Das Wasser hat dann einen doppelt so hohen Salzgehalt wie Meerwasser.
Das rustikale Busch-Camp liegt über einem ausgetrockneten Flussbett auf der Mushara Farm, etwa acht Kilometer östlich vom Etosha Park.
In der Bar unter der strohgedeckten Lapa, dem traditionellen Versammlungsort, treffen sich Gäste, Personal und Ranger in lockerer Atmosphäre. Dinner, Lunch und Frühstück werden auf der überdachten Veranda mit Blick in den Busch serviert. Die 16 Zelte aus einer Kombination von Leinen und Kalkstein sind luftig und haben eine eigene Veranda. Alle Einheiten sind weit genug voneinander entfernt, um völlige Privatsphäre sicherzustellen. Von der Lodge aus können Fahrten in den Etosha Park oder Rundflüge organisiert werden. Geführte Wanderungen auf dem eigenen Gelände werden ebenfalls angeboten.
Die Haupstadt der Region Kavango wächst zurzeit schnell und ist mit über 60.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Namibias.
Sie liegt, landschaftlich reizvoll, auf über 1.000 Metern Höhe in dem ansonsten flachen nördlichen Kalahari-Becken. Der Okavango ist zugleich die Grenze nach Angola und Lebensader für das von Fischfang und Landwirtschaft lebende Volk der Kavango. Über den Fluss besteht eine Fährverbindung und somit ein Grenzübergang in den auf angolanischer Seite gelegenen Ort Calai.
Der Okavango-Fluss ist einer der bemerkenswertesten Flüsse der Erde. Nach dem er das angolanische Hochland verlassen hat, bildet er über hunderte von Kilometern die Grenze zwischen Zamibia und Namibia, um dann auf dem Gebiet von Botswana im Sand der Kalahari zu versickern. Die Taranga Safari Lodge liegt am Oberlauf des Okavango, wo er noch Cubango heißt. Von weitem ist sie kaum zu sehen, da sie sich unter den mächtigen einheimischen Bäumen der tropischen Ufervegetation versteckt. Sie ist auf großen Holzdecks unmittelbar am Ufer aufgebaut. Darauf stehen Safarizelte, die eingerichtet sind wie luxuriöse Hotelzimmer – ein interessanter Kontrast.
Aufgrund der Lage sind Wasser- und Landaktivitäten gleichermaßen möglich. So werden Angeltouren und Fahrten im Mokoro-Einboot angeboten, aber auch Pirschfahrten im offenen Jeep und Fußwanderungen, auf denen Kleintiere und Spuren gesucht werden. Das Dinner bei Kerzenschein im offenen Restaurant ist ein besonderes Erlebnis. Ein etwas abgeschirmter Pool mit Liegedeck ist vorhanden.
Der über 6.000 Quadratkilometer große Park entstand 2007 aus dem Zusammenschluss des Caprivi und des Mahango Nationalparks.
Der Mittelteil auf beiden Seiten des Trans-Caprivi-Highways ist mit Mopane-Wäldern bedeckt. Im Osten fällt der Park in die weite Ebene des Kwando ab. Von besonderer Bedeutung ist der Auenwald entlang des Okavango, der mit seinen Dattelpalmen und Baobabs in Namibia einmalig ist. Nachdem in den 1970er Jahren der Tierbestand durch den Bürgerkrieg in Angola gelitten hat, sind inzwischen wieder die Big Five heimisch, daneben Krokodile, Flusspferde und sehr viele Wasservögel. Besonders die Marschen des Kwando werden von großen Elefantenherden mit teilweise mehr als 100 Tieren aufgesucht.
Im dichten Busch, 20 Kilometer südlich von Bagani, liegt die familiäre Lodge am Ufer des legendären Okavango River. Die neun Safarizelte mit eigenem Bad und WC stehen am Ufer mit Blick auf den Fluss. Das Dinner und alle anderen Mahlzeiten werden in der Lapa serviert – dem traditionellen Versammlungsort am Lagerfeuer.
Das daran angeschlossene Holzdeck bietet hervorragende Möglichkeiten, die Tiere des Wassers und das zur Tränke kommende Wild aus der Nähe zu beobachten. Die über 400 heimischen Vogelarten machen den Ort zu einem Paradies für Ornithologen. Pirschfahrten im offenen Jeep durch den zwei Kilometer entfernten Mahangu Game Park oder in den Caprivi Game Park werden angeboten, desweiteren Bootsfahrten auf dem Okavango River.
Die zipfelförmige Ausbuchtung Namibias im Nordosten hat keine geografische, sondern eine historische Ursache.
Dass der 460 Kilometer lange und 30 Kilometer breite Streifen zu Namibia gehört, liegt an einem Vertrag, den Deutschland und England 1890 unter dem Reichskanzler von Caprivi schlossen. Der Korridor sollte der erste Abschnitt einer Eisenbahnverbindung zwischen Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika werden. Da er im Osten bis zum Sambesi reicht, wurde er auch „Deutsch-Sambesiland“ genannt.
Im Gegensatz zum übrigen Namibia ist die Landschaft tropisch, üppig und wasserreich; es besteht Malariagefahr. Die vielen Flüsse sind von Sümpfen und Auwäldern gesäumt. Zwischen Dezember und März steigt die Luftfeuchtigkeit bis auf 70 Prozent – bei Temperaturen von über 35 Grad. Die afrikanischen Wintermonate sind daher zum Reisen besser geeignet. Zwei Drittel aller namibischen Elefanten- und Büffelherden sind hier heimisch, daneben alle großen Tiere Afrikas, die von Zäunen ungehindert durch das unwegsame Gebiet streifen können.
Das Zeltcamp liegt südlich von Kongola am Ufer des Kwando-Linyanti Rivers, einer abgeschiedenen Bilderbuchlandschaft in der östlichen Caprivi Region.
Der Nkasa Rupara Nationalpark (Mamili) grenzt unmittelbar an das Gelände, ist aber nicht abgezäunt, sodass die Tiere auch durchs Camp laufen. Die einfach und zweckmäßig eingerichteten Zelte fügen sich in die Wildnis ein; sie stehen auf Holzplattformen, die über Stege miteinander verbunden sind. Alle haben ein halboffenes Bad und viel Privatsphäre. Gäste werden eingeladen, an Safaris im Jeep durch den Nationalpark oder an Bootstouren über den Fluss teilzunehmen.
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte.
Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Mietwagenabgabe
Station: Kasane Airport
Die Lodge zwischen Kazangula und Kasane liegt direkt am Chobe River. „Bakwena“ ist der Name des wichtigsten Stammes in Botswana und heißt “Volk des Krokodils".
Die zehn strohgedeckten Rundhütten stehen auf Holzplattformen unter mächtigen Akazien am Fluss. Jede Einheit hat ein Bad mit Außendusche und eine Veranda mit Sofa. Mittelpunkt der Lodge ist die traditionelle Lapa mit einem offenen Restaurant, einer Feuerstelle und der Rain Tree Bar, wo man mit Rangern und anderen Gästen ins Gespräch kommt. Alles wirkt sehr kreativ – von der Einrichtung des Restaurants mit selbst gemachtem Kunstgewerbe bis zu den phantasievoll angerichteten Mahlzeiten. Pirschfahrten im Jeep und Bootsfahrten auf dem Chobe werden angeboten, daneben Angeln, Wandern und geführte Besuche in einem Nachbardorf.
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe.
Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Die großzügige Lodge im Kolonialstil liegt im ruhigen Wohngebiet von Victoria Falls, nur zwei Kilometer vom Eingang zum Victoria Falls Rainforest und den Wasserfällen entfernt.
Die Stadtmitte ist in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Besonders schön kann man auf der Terrasse des Haupthauses sitzen, den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein genießen und den Vögeln im großen Garten zuhören. Auch die Innenräume sind einladend. Bei den Mahlzeiten werden Extrawünsche berücksichtigt. Viele Tagesaktivitäten – vom Helikopterflug über Bootsfahrten bis zu Township Tours werden vermittelt.
Als David Livingstone 1855 als erster Europäer die Victoria-Fälle erblickte, notierte er in sein Tagebuch: "Scenes so lovely must have been gazed upon by angels in their flight”.
Eineinhalb Jahrhunderte später haben nicht nur Engel die Möglichkeit, die Fälle von oben zu sehen. Dank der Hubschrauber kommen nun auch Menschen in den Genuss des einzigartigen Anblicks. Jeder Gast hat sein eigenes großes Fenster und Ferngläser sind empfehlenswert.
Die Fahrt auf dem Sambesi bietet eine besondere Möglichkeit, viele Tiere, große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln, zu entdecken.
Der Service an Bord ist erstklassig. Spirituosen und Gourmetsnacks werden gereicht – eine wunderbare Art, den Sonnenuntergang über dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika zu erleben.
Tel.: +49 (0)2268 92298-59