Die Reise führt zu einigen Superlativen der Erde: zu den höchsten Dünen und der ältesten Wüste der Welt. Die Unterkünfte sind sensationell: exklusiv, persönlich, kompromisslos gut.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Namibia
Fahrzeug: Hyundai Tucson (2x4) o.ä. Automatik (Group K)
Tarif: premium cover
Station: Windhoek, Airport
Am Flughafen werden Sie von einer Vertretung der Mietwagenfirma persönlich empfangen und in das Büro in Windhoek transferiert, wo Sie eine ausführliche Einweisung in Ihren Mietwagen erhalten. Im Büro empfängt Sie außerdem eine Vertreterin unserer Agentur. Nachdem Sie letzte Reiseunterlagen und Informationen erhalten haben, fahren Sie im Anschluss in Ihre erste Unterkunft.
Einen ersten Höhepunkt bilden die Auasberge, wo die Straße eine Höhe von über 1.900 Metern erreicht. Nach Rehoboth, dem Zentrum der Baster, fällt die Landschaft ab.
Flache Savanne herrscht vor. Rund 25 Kilometer südlich von Rehoboth überquert man den südlichen Wendekreis (23° südlicher Breite).
Die 1,2 Millionen Quadratkilometer große Senke bedeckt einen großen Teil des südlichen Afrikas. Das vollkommen flache Becken reicht von Südafrika über Namibia bis Angola und nimmt den größten Teil Botswanas ein.
Nach Osten erstreckt sie sich bis Zambia und Zimbabwe. Eigentlich ist die Kalahari eine Trockensavanne, wird aber wegen des roten Sandes als Wüste bezeichnet. Charakteristisch sind die sogenannten Pfannen, in denen der selten fallende Regen zusammenläuft und bald wieder verdunstet. Zurück bleibt dann eine weiß-gelbliche Salzkruste. Berühmtestes Beispiel ist die Etosha-Pfanne in Namibia. Obwohl es kein Oberflächenwasser gibt, ist die Kalahari überraschend wildreich. Die Tiere ziehen – von Zäunen ungehindert – hin und her, immer dem Regen nach.
Die Lodge mit zwölf strohgedeckten Gästechalets liegt in der Rotsandlandschaft der Kalahari bei Mariental.
Die hochwertigen Gästehäuser liegen weit auseinander und haben Panoramafenster mit Blick auf eine Wasserstelle, zu der Tag und Nacht viel Wild zum Trinken kommt. Alle Wege zwischen den Chalets und dem Haupthaus mit seinem Restaurant sind befestigt. Die afrikanischen Strohdächer sorgen auch bei hohen Außentemperaturen für ein angenehmes Klima. Die Gegend eignet sich gut zum Wandern, die bezeichneten Wege sind gut durchdacht.
Er gilt nach dem Grand Canyon als der zweitgrößte Canyon der Erde und ist 161 Kilometer lang, fast 30 Kilometer breit und 550 Meter tief.
In prähistorischen Zeiten muss der Fish River einmal viel Wasser geführt haben. Anders ist diese gewaltige Erosionstätigkeit des Flusses nicht zu erklären. Heute ist er ein Rinnsal, das in Trockenzeiten bis auf einige Wasserstellen austrocknet. Der Hauptaussichtspunkt mit grandiosem Blick ist von der D324 aus zugänglich. Durch die Schlucht führt ein drei- bis fünftägiger Wanderweg vom Hauptaussichtspunkt bis nach Ai Ais ohne feste Übernachtungsstellen. Der Weg ist in den Sommermonaten (Oktober bis März) wegen unerträglicher Hitze gesperrt. In Ai Ais gibt es die Möglichkeit, in heißen Quellen zu baden.
Die Lodge klammert sich an die Abbruchkante des Fish River Canyons. Aufgrund dieser exponierten Lage hat man einen atemberaubenden Blick in die imposante Schlucht. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie auf der weniger frequentierten westlichen Seite des Canyons liegt, wo man praktisch allein ist. Die Lodge besteht aus 20 Chalets mit Innen- und Außendusche sowie dem Hauptgebäude mit Restaurant und Aussichtsdeck.
Jahrhundertealte Köcherbäume und Spuren verschiedener Saurier finden sich in der Umgebung. Bergzebras, Klippspringer, Kudus, Oryxantilopen dösen in der Mittagshitze, Springböcke und Paviane sind regelmäßige Besucher. Morgens oder am Nachmittag, wenn die Hitze nachlässt, kann man auf einer zweistündigen Wanderung auf einem Weg oberhalb der Felswände von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt gehen. Wanderungen, Reiten und Rundfahrten werden angeboten.
Die Namib, was in der Hottentottensprache soviel wie „große Leere“ bedeutet, ist die älteste Wüste der Welt und erstreckt sich entlang der Küste von Namibia über eine Länge von 1.300 Kilometern (Nord-Süd) und eine Breite von etwa 120 Kilometern (Ost-West).
Der Kuiseb, der von Windhoek nach Walvis Bay fließt und nur selten Wasser führt, teilt die Namib in zwei landschaftlich sehr verschiedene Teile. Nördlich ist sie von schroffen Felsen unterschiedlichster Färbung und Schluchten geprägt. Südlich breitet sich ein Sandmeer mit langen rötlichen Dünen aus, die ständig in Bewegung sind. Im Sommer herrschen extreme Oberflächentemperaturen von bis zu 70° Celsius. Bemerkenswert ist der Küstenstreifen, in dem sich Walvis Bay und Swakopmund befinden. Aufgrund des kalten Benguela Stroms im Atlantik herrscht hier an etwa 100 Tagen im Jahr dichter Nebel, der sich zehn Kilometer landeinwärts abrupt auflöst.
Dort, wo das Huib Plateau hoch aus der Wüste Namib aufragt, befindet sich einsam und allein die Lodge, deren wenige Steinhäuser wie Adlernester in den Granitfelsen gebaut sind.
Wer möchte, kann von hier aus Tagesausflüge nach Lüderitz machen; die Fahrt dauert ca. eine Stunde. Die Besitzer bieten ihren Gästen Fahrten im Jeep zu den dort seit über 100 Jahren lebenden Wildpferden an. Wer genug hat vom Fahren, kann nach Belieben wandern, durch das Gebirge streifen und den herrlichen Blick über die Wüste in Ruhe genießen. Lunch und Dinner werden im Restaurant angeboten. Auf Wunsch wird auch ein Grill- und/oder Frühstückspaket zur Mitnahme ins Chalet vorbereitet.
1984 erwarb der Windhoeker Geschäftsmann J.A. Brückner am Rande der Wüste Namib eine Farm – aus Liebe zu dieser einmalig schönen Landschaft.
Nach und nach kamen weitere Farmen hinzu. Entstanden ist daraus ein Wüstenparadies am 1.976 Meter hohen Losberg, das mit über 2.000 Quadratkilometern zu den größten privaten Naturschutzgebieten Afrikas gehört. Die Rinderzucht wurde eingestellt; stattdessen leben wieder Bergzebras, Kuhantilopen und Springböcke auf NamibRand, aber auch Leoparden, Giraffen, Hyänen und Löffelhunde. Die Zäune zum angrenzenden Namib-Naukluft Park sind abgerissen, sodass die Tiere sich großflächig bewegen und dem Regen nachziehen können.
Wolwedans – zu Deutsch Wolfstanz – heißt der magische Platz in den roten Dünen von NamibRand. Wanderburen vom Kap haben ihm im 19. Jahrhundert diesen Namen gegeben – wegen der umherspringenden Hyänen. Bis heute hat sich der Ort den Charme vergangener Zeiten erhalten. Gäste werden in einer Lodge untergebracht, die mit allergrößter Sorgfalt in die empfindlichen Dünen gebaut wurde. Hautnaher Kontakt mit der Sandwüste und stilvolle Eleganz sind hier auf unübertreffliche Weise verbunden.
Wichtiger noch sind die Führungen durch das ökologisch einzigartige NamibRand Reservat, die den Tagesablauf der Lodge prägen. In kaum einer anderen Unterkunft wird man auf so viel Wissen über die sensiblen ökologischen Zusammenhänge der Wüste treffen. Gäste werden in kleinen Gruppen geführt und sehr persönlich betreut.
Nach Sossusvlei gelangt man von Sesriem aus. 65 Kilometer lang fährt man durch eine einzigartige Dünenwelt.
Die letzten fünf Kilometer sind nur zu Fuß oder per Allradwagen(4x4) zu bewältigen. Gegen Gebühr kann man auch den Transferservice nutzen. Sossusvlei ist eine Lehmsenke, die Dünen ringsum werden bis zu 300 Metern hoch und gehören zu den höchsten der Welt. Selbst in den Trockenzeiten kann man hier Strauße, Oryxantilopen und andere Tiere sehen. Diese leben von der Feuchtigkeit der selten mit Wasser gefüllten Senke. Wer auf die Dünen steigt, besonders morgens oder abends, dem wird das Farbspiel der orangefarbenen Dünen, der weißen Lehmsenke und des grünen Vegetationsbands am Vlei sowie der atemberaubende Fernblick auf steinerne Gebirge in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Da das Sossusvlei ein Teil des Namib Naukluft Parks ist, benötigt man für die Fahrt eine Erlaubnis, die am Eingang erteilt wird.
Die Lodge am Ufer des Tsauchab River hat zwölf reetgedeckte Bungalows, die so voneinander abgeschirmt sind, dass Ruhe und Privatsphäre gewährleistet sind.
Jedes Chalet hat eine eigene schattige Terrasse und ein Open-Air-Bad. Über dem Tsauchab gibt es eine große Plattform zum Ausruhen oder zur Tierbeobachtung. Besonders an heißen Tagen ist der Natursteinpool eine Wohltat. Im Restaurant gibt es eine große Auswahl südafrikanischer Weine.
Bereits vor Morgengrauen beginnen die Vorbereitungen zu einem einzigartigen Erlebnis, das etwa mit den ersten Sonnenstrahlen startet.
Je nach Windrichtung geht die etwa einstündige Fahrt über die Naukluftberge oder über die Dünen der Namib. Ein Allradwagen fährt die maximal 16 Gäste zum anschließenden Sektfrühstück in die Wüste.
Nach dem schwarzen Kuiseb Pass eröffnet sich die gewaltige und leere Namib. Für Abenteuerlustige gibt es die Möglichkeit, die Wüste auf Nebenwegen zu durchqueren.
Dazu benötigt man ein Permit, das in Sesriem erhältlich ist. Einer dieser Wüstenwege führt an der Blutkuppe vorbei (4x4 erforderlich), einem rostroten Hügel, der einen überwältigenden Blick über Hunderte von Kilometern bietet.
Blutwurst und Bienenstich, Karneval und Kirchengemeinde: Swakopmund wirkt auf den ersten Blick wie eine deutsche Kleinstadt.
Nahezu 80 Prozent der Bewohner sprechen noch deutsch. Sogar das Klima ist eher mitteleuropäisch – wegen des kalten Benguela Stroms, der Swakopmund an vielen Tagen mit Nebel und Dunst umhüllt. Nur zehn Kilometer landeinwärts weicht der Schleier der strahlendenSonne Afrikas. Dieses Temperaturgefälle nutzen die hitzegeplagten Namibier für ihren Sommerurlaub (zwischen Oktober bis März). Man sollte aber in Swakopmund nicht einen Badeurlaub wie in der Karibik erwarten. Die Wassertemperaturen übersteigen kaum die Temperaturen der Nordsee. Dafür kann man von Swakopmund Streiftouren an der Küste gen Norden unternehmen, z.B. zum Cape Cross, wo Hunderttausende von Robben zu sehen sind oder zur düsteren Wildnis der Skeleton Coast.
Die Unterkunft liegt optimal im Zentrum von Swakopmund. Zur Fußgängerzone sind es wenige Schritte, zum Strand 200 Meter.
Die Zimmer wirken luftig, hell und modern, das Badezimmer ist direkt in den Schlafbereich integriert. Auf der schattigen Innenterrasse kann man sich bei einem Glas Wein erholen oder mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Frühstück gibt es außerhalb; hierfür werden Wertgutscheine zur Verfügung gestellt.
Diese Wüstentour erkundet den Wüstengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay mit einem Allradwagen. Dabei wird auf das empfindliche Ökosystem Rücksicht genommen.
Zwischendurch wird angehalten, etwa um nach Spuren auf den Dünen zu suchen und sie zu interpretieren.
Geckos, rollende Spinnen, Skorpione, Eidechsen, Schlangen, Chamäleons, Echsen und eine Vielfalt von Käfern und Insekten sind einige der Lebewesen, denen man auf dieser Tour begegnet.
Der Agulhasstrom ist ein kalter Meeresstrom, der direkt vom Südpol kommt und tief unten im Atlantik nach Norden fließt.
Dabei führt er jede Menge Plankton mit. Bei Walvis Bay taucht er plötzlich auf und spült das Plankton an die Meeresoberfläche – ein Festmahl für zahllose Tiere, unter anderem für Schildkröten, Robben und Delfine. Hinzu kommen Flamingos, Pelikane und Kormorane. Mit einem Katamaran werden die Gäste an der Anlegestelle in Walvis Bay aufgenommen und dreieinhalb Stunden durch die Bucht gefahren. Oft kommen die Tiere so nah ans Boot, dass man sie berühren kann. An Bord werden Champagner, frische Austern und Snacks serviert.
Von der Küste fährt man durch die Dünenlandschaft, dann an den Erongobergen vorbei. Hier lohnt sich ein Abstecher zur Spitzkoppe, die man wegen ihrer eigentümlichen Form das Matterhorn Namibias nennt.
Dort kann man Buschmannzeichnungen anschauen. Weiter östlich wird die Vegetation dichter. Man nähert sich Omaruru, dem grünen Herzen Namibias.
Entstanden ist das wild zerklüftete Gebirge vor Jahrmillionen durch einen Vulkanausbruch, der nicht bis zur Oberfläche gelangte.
Da es aufgrund seiner Höhe viel Regen abfängt, ist es relativ dicht bewachsen und kaum zu durchdringen. Die üppige Vegetation hat seit jeher Tiere und Menschen angezogen, wovon zahlreiche Felsgravierungen der San zeugen. Sobald es zu Regenfällen kommt, wachsen außerdem diverse Savannengräser. Die größte Pflanze ist der Sprokiesboom, der eine Höhe von maximal acht Meter erreicht und vor allem an Steilhängen wächst. Sein Samenöl enthält antibiothische Substanzen und wird in der Medizin eingesetzt.
Maximal 20 Gäste können sich gleichzeitig auf der 11.000 Hektar großen Epako Game Farm aufhalten und die unterschiedlichsten Wild- und Vogelarten entdecken: unter anderem Kudus, Giraffen und Nashörner, die sich am Wasserloch gleich unterhalb der Lodge einfinden und das von der großen Terrasse des Restaurants wunderbar einsehbar ist.
Eine handverlesene Auswahl südafrikanischer Weine passt perfekt zur international-namibischen Küche mit Zutaten aus der Region. Die zehn Zimmer und Suiten sind hochwertig und modern und mit afrikanischen Stilelementen eingerichtet. Einige der Bäder haben eine Außendusche. Pirschfahrten mit den Gästen im offenen 4x4 werden angeboten.
Das Haupteingangstor zum Etosha Park ist das Anderson Gate im Süden von Okaujuejo. Wer nicht in einem staatlichen Camp innerhalb des Parks wohnen will, sondern den Charme einer privaten Lodge erleben will, findet vor dem Eingangstor ein paar Möglichkeiten in allen Preisklassen.
Oft sind die Lodges in einem privaten Wildreservat angesiedelt und bieten auf ihrem Gelände Pirschfahrten an. Sie liegen meist versteckt in der Wildnis und bieten ultimativen Luxus, so etwa die Ongava Lodge. Andere sind direkt an der Straße, sodass man in wenigen Minuten am Eingangstor ist.
Ongava ist das mit Abstand schönste und am besten geführte private Wildreservat rund um den Etosha Park. Es gehört zu dem Safari-Unternehmen Wilderness Safaris, dessen Camps zu den außergewöhnlichsten im südlichen Afrika zählen, was Service, ökologisches Wissen und Wahl des Ortes angeht.
Auf einer Anhöhe gelegen, eröffnet sich von hier ein phantastischer Blick über die tierreiche Ebene des 30.000 Hektar großen privaten Wildreservats, das im Norden an den Etosha Park grenzt. Ein Wasserloch unterhalb der Anlage zieht vor allem in den trockenen Monaten Scharen von Wild an. In 15 Minuten ist man im Etosha Park.
Gäste werden in Zelten untergebracht, deren Doppeltüren einen Panoramablick ermöglichen. Sie sind im Kolonialstil möbliert und haben alle ein eigenes, strohgedecktes Dach. Der frühe Morgen wird meist im Etosha Park zugebracht, während die Pirschfahrten am Nachmittag durch das eigene Reservat führen. Im Gegensatz zum Etosha Park kann man hier den großen Tieren Afrikas zu Fuß begegnen.
Die Strecke führt quer durch den Etosha Park. Am Wegesrand sind viele Wasserlöcher und Tümpel, an denen sich besonders in der Trockenzeit Wild- und Raubtiere sammeln.
Man wird daher oft anhalten und mit dem Fernglas aus dem Autofenster schauen. Aussteigen ist nur an besonders gekennzeichneten Stellen erlaubt. Höchstgeschwindigkeit im Park ist 60 km/h.
Östlich des Etosha Parks haben sich während der deutschen Kolonialzeit Siedler niedergelassen, die das Land unter sich aufteilten.
Auf großen Arealen betrieben sie Rinderzucht und behielten ihre Farmen in der Regel auch nach dem Ersten Weltkrieg, als Namibia südafrikanisches Protektorat wurde. Heute gehört das Land ihren Nachfahren, die meist noch deutschsprachig sind. Allerdings wurde in der Trockenheit in den 1980er Jahren überall die Rinderzucht aufgegeben, das Gelände renaturiert und Wild angesiedelt. Auf dem Gelände der ehemaligen Farmen bieten die Nachfahren der deutschen Siedler heute Pirschfahrten in offenen Wagen an. Besonders attraktiv sind ihre Lodges auch wegen der Nähe zum Etosha Park.
Das Camp liegt – acht Kilometer vor dem Osttor des Etosha Parks – über einem ausgetrockneten Flussbett und beherbergt bis zu 16 Gäste in acht Chalets aus Holz und Segeltuch. Das Haupthaus der Lodge ist im Stil eines traditionellen Farmhauses gebaut, mit hohen Decken und einer überdachten Veranda ringsum. Die Zeltchalets stehen auf einem Holzdeck eineinhalb Meter über der Erde und blicken in den Busch. Klimaanlage, Minibar, Kaffeestation, Moskitonetz und andere Annehmlichkeiten gehören zum Standard. Ein etwas abseits gelegener Pool steht zur Verfügung. Von der Lodge aus können Fahrten in den Etosha Park oder Rundflüge organisiert werden. Geführte Wanderungen auf dem eigenen Gelände werden ebenfalls angeboten.
Weithin sichtbar ragt der riesige Tafelberg aus der Savanne hervor. Bei Sonnenuntergang glüht er rot auf.
Das schwer zugängliche Plateau ist zu einem der wichtigsten Refugien für bedrohte Tierarten geworden. Spitz- und Breitmaulnashörner leben hier, ebenso Büffel und seltene Antilopen, dazu 200 Vogelarten und eine große Anzahl Reptilien und Amphibien. Die beste Möglichkeit, das Terrain zu erkunden, ist zu Fuß. Vom Waterberg Park am Fuß des Berges führt ein Pfad durch den Fels nach oben. Dort gibt ein breites Netz von Wanderwegen, vom kurzen Spaziergang bis zur Dreitageswanderung.
Die Lodge liegt im ca. 76 Quadratkilometer großen Kambaku Wildlife Reserve, rund 25 Kilometer Luftlinie vom Waterberg entfernt. Die Anlage fügt sich harmonisch in die Baumsavanne der Umgebung ein. Früher wurde auf der Farm Rinderzucht betrieben, heute leben hier wieder die Tiere, die seit vielen Tausend Jahren hier zu Hause sind: Giraffen, Oryxe, Strauße, Gnus, Warzenschweine, Zebras, Kudus, Elenantilopen, Impalas sowie zahlreiche Vogelarten. In den afrikanisch dekorierten Gästezimmern spürt man die Liebe der Gastgeber zum Detail. Im Haupthaus mit kleiner Bibliothek, Bar und Kaminzimmer begegnet man in zwangloser Atmosphäre den anderen Gästen. An die große Terrasse schließt sich ein gepflegter Garten mit Pool an. Wie interessant die Tierwelt des Reserves ist, zeigt sich daran, dass sie auch eine beliebte Unterkunft für Jäger ist, von denen man in Gesprächen z. B. beim gemeinsamen Abendessen viel Wissenswertes erfahren kann.
Etwas Besonderes sind die Bushtrainings, bei denen man durch die Savanne läuft und nach Spuren und Kleinlebewesen sucht; auch Trekking-, Jeep- und Pferdesafaris werden angeboten. Da gefährliche Raubtiere fehlen, kann man sogar auf eigene Faust losgehen. Für Kinder gibt es ein besonderes Programm mit Mountainbikes oder Ponyreiten.
Die Hauptstadt Namibias liegt im sogenannten Windhoeker Becken, einem hügeligen Talbecken, das rundum von Gebirgszügen eingeschlossen wird.
Im Osten ragen die Erosbergen auf, im Süden die Auasberge. Das Khomashochland liegt im Westen und Norden. Die topografischen Begebenheiten bilden somit eine natürliche Barriere für das weitere Wachstum der Stadt. So ist die moderne Wohnbebauung mittlerweile bis an die steilen Hängen der Berge herangerückt.
Das politische und kulturelle Zentrum der Stadt ist bis heute von der deutschen Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende geprägt. Im Süden wird der Central Business District vom historisch wichtigen Ausspannplatz begrenzt, wo bis 1900 die Pferde und Ochsen ausgespannt wurden. Vom Ausspannplatz aus führt die Independence Avenue als eine der wichtigsten Verkehrs- und Einkaufsstraßen gen Norden.
Zu den historischen Sehenswürdigkeit zählen die Alte Feste, in der heute das Nationalmuseum untergebracht ist, außerdem die evangelisch-lutherische Christuskirche von 1910 im neoromanischen Stil sowie der sogenannte Tintenpalast, in dem das Unterhaus des Parlaments seinen Sitz hat.
Das kleine Boutique-Hotel liegt in einer ruhigen Ecke mitten in Windhoek und hat sieben individuelle Gästezimmer mit einem Leitmotiv, das einer bestimmten Region Namibias zugeordnet ist.
Im Garten ist ein kleiner Pool. Die Premier-Suiten haben sogar einen eigenen Pool auf der privaten Terrasse. Die Lounge mit Bar und Sitzgruppe vor dem offenen Kamin oder auf der Terrasse ist ein beliebter Treffpunkt, wo Gäste ihre Reiseerfahrungen austauschen. Wer vor oder nach einem langen Flug ein wenig Entspannung sucht, findet hier eine ideale Möglichkeit, vor allem, wenn der Flug über Nacht geht. Dann kann man nämlich spät auschecken und die vielen Annehmlichkeiten voll auskosten.
Mietwagenabgabe
Station: Windhoek, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-59