Kaum eine Landschaft der Welt ist so abgelegen wie das Kaokoveld. Nur äußerst selten verirrt sich ein Tourist dorthin. Stattdessen begegnet man Wüstenelefanten und Nashörnern. Ideale Voraussetzungen für die viertägige Camping-Safari, auf der man Afrika mit allen Sinnen erleben kann. Anschließend führt die Rundreise bis an die angolanische Grenze und auf dem Rückweg durch den Etosha Nationalpark.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Namibia
Fahrzeug: Hyundai Tucson (2x4) o.ä. Automatik (Group K)
Tarif: premium cover
Station: Windhoek, Airport
Am Flughafen werden Sie von einer Vertretung der Mietwagenfirma persönlich empfangen und in das Büro in Windhoek transferiert, wo Sie eine ausführliche Einweisung in Ihren Mietwagen erhalten. Im Büro empfängt Sie außerdem eine Vertreterin unserer Agentur. Nachdem Sie letzte Reiseunterlagen und Informationen erhalten haben, fahren Sie im Anschluss in Ihre erste Unterkunft.
Entstanden ist das wild zerklüftete Gebirge vor Jahrmillionen durch einen Vulkanausbruch, der nicht bis zur Oberfläche gelangte.
Da es aufgrund seiner Höhe viel Regen abfängt, ist es relativ dicht bewachsen und kaum zu durchdringen. Die üppige Vegetation hat seit jeher Tiere und Menschen angezogen, wovon zahlreiche Felsgravierungen der San zeugen. Sobald es zu Regenfällen kommt, wachsen außerdem diverse Savannengräser. Die größte Pflanze ist der Sprokiesboom, der eine Höhe von maximal acht Meter erreicht und vor allem an Steilhängen wächst. Sein Samenöl enthält antibiothische Substanzen und wird in der Medizin eingesetzt.
Die Lodge liegt am Fuße des Hohensteins, dem höchsten Berg des Massivs, am südwestlichen Rand des Erongogebirges. Von allen 14 Bungalows und dem Restaurant aus hat man den gleichen schönen Ausblick, u. a. auf den Hohenstein, der zum Sonnenuntergang in rotem Licht erstrahlt. Tagestouren zur Spitzkoppe und dem Brandberg sind lohnenswert. Wer auf den Kanachab steigt, wird mit einem spektakulären Rundblick belohnt. Während des Dinners auf der Veranda sollte man ein Fernglas dabei haben, um das Wild zum Wasserloch ziehen zu sehen.
Es werden unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Besonders interessant ist ein Besuch des Basislagers der Mineraliensucher. Mehrere beschilderte Rundwege unterschiedlicher Länge führen über das menschenleere Buschland zu geheimnisvollen Felsen und majestätischen Bergen. Unterwegs begegnet man den größten Bewohnern dieser Wunderwelt, den Gnus und Springböcken. Geführte Wanderungen werden ebenfalls angeboten. Dabei wird eine Schlucht durchquert, die geologisch und archäologisch gleichermaßen interessant ist. Zum Sonnenuntergang laden die Ranger auf einen Sundowner ein.
Bis Uis führt die Strecke auf den Brandberg zu. Das wilde Bergmassiv ist mit 2.573 Metern das höchste in Namibia und leuchtet in der Abendsonne rotbraun.
Am Fuße des Berges beginnt ein fünf Kilometer langer Wanderweg zu einer der berühmtesten Felszeichnungen Namibias, der White Lady. Die stark verwitterte Höhlenmalerei wird inzwischen durch ein Gitter vor Vandalismus geschützt.
Der Name stammt noch aus der deutschen Kolonialzeit und bezeichnete das Hauptsiedlungsgebiet der Damara.
Es erstreckt sich südlich des Kaokoveldes bis zur heutigen Nationalstraße B2 zwischen Swakopmund und Usakos. Im Westen reicht es bis an die Skelettküste. Unter der südafrikanischen Administration wurde der Name beibehalten und für das Homeland verwendet, das den Damara zugewiesen wurde. Nach der Unabhängigkeit Namibias wurde das Homeland abgeschafft, sodass es das Damaraland als Verwaltungseinheit nicht mehr gibt. Die Damara kommen ursprünglich aus Zentralafrika und wurden von den Hereros unterdrückt und in trockene Gegenden abgedrängt. Die Felszeichnungen, die man im ganzen Land findet, zeugen jedoch davon, dass die Ureinwohner des Landes keine Bantuvölker, sondern die San gewesen sind.
Unweit der Felsgravuren von Twyfelfontein liegt Mowani auf einer Anhöhe inmitten bizarrer Felsen. Pirschfahrten werden angeboten, auf denen man mit Glück die seltenen Wüstenelefanten und Nashörner sehen kann.
Gäste übernachten komfortabel und naturnah in strohgedeckten Wüsteniglus. Swimmingpool und Restaurant vorhanden.
Das 4.500 Quadratkilometer große Pachtgebiet in der Kuneneregion grenzt im Norden an den Hoanib und im Westen an die Skelettküste.
Weite Grassteppen werden von trockenen Flussbetten durchquert. Am Horizont kann man das entfernte Etendeka-Plateau ausmachen. Die extreme Trockenheit hat eine Vielzahl sukkulenter Pflanzen hervorgebracht. Eine besondere Attraktion sind die Spitzmaulnashörner, von denen es hier inzwischen die weltweit größte Population gibt. Daneben grasen Bergzebras, Springböcke und Giraffen, aber auch Löwen und Leoparden, Hyänen und Erdmännchen sind zu entdecken. Für einen Besuch ist eine schriftliche Genehmigung erforderlich, die man in der Palmwag Lodge erhält. Jedoch sollten dies nur erfahrene Reisende mit Allradwagen auf eigene Faust tun. Empfehlenswert ist stattdessen eine Tour mit einem Führer.
Die Lodge im Herzen des Kaokovelds liegt ideal zur Erkundung des wenig besiedelten Kunenegebiets. Ausflüge in die Umgebung werden angeboten – ebenfalls Rhinotracking-Touren.
Gäste werden in strohgedeckten Bungalows untergebracht, und mit etwas Glück sieht man hier die selten gewordenen Wüstenelefanten im Flussbett unterhalb der Lodge vorbeiziehen. Restaurant und Swimmingpool sind vorhanden.
Das 4.500 Quadratkilometer große Pachtgebiet in der Kuneneregion grenzt im Norden an den Hoanib und im Westen an die Skelettküste.
Weite Grassteppen werden von trockenen Flussbetten durchquert. Am Horizont kann man das entfernte Etendeka-Plateau ausmachen. Die extreme Trockenheit hat eine Vielzahl sukkulenter Pflanzen hervorgebracht. Eine besondere Attraktion sind die Spitzmaulnashörner, von denen es hier inzwischen die weltweit größte Population gibt. Daneben grasen Bergzebras, Springböcke und Giraffen, aber auch Löwen und Leoparden, Hyänen und Erdmännchen sind zu entdecken. Für einen Besuch ist eine schriftliche Genehmigung erforderlich, die man in der Palmwag Lodge erhält. Jedoch sollten dies nur erfahrene Reisende mit Allradwagen auf eigene Faust tun. Empfehlenswert ist stattdessen eine Tour mit einem Führer.
Tag 1:
Von Palmwag fährt der Landrover in das 5.000 Quadratkilometer große private Naturschutzgebiet, das zu den einsamsten Gegenden der Welt gehört. In der großartigen, weiten Hügellandschaft hat sich eine seltene Pflanzen- und Tierwelt entwickelt. Springbok, Oryx, Kudu, Strauße, Schakale, Zebras, Giraffen und Hyänen leben hier; manchmal sind auch Löwen, Leoparden und Geparden zu sehen, die auf den weiten Ebenen und vor roten Felsen ein besonderes Fotomotiv darstellen. Höhepunkt des Tages ist die Begegnung mit dem Spitzmaulnashorn und Wüstenelefanten, die sich an das extreme Klima angepasst haben. Der Weg führt durch Täler und Flussbetten, die besonders beliebt bei den Tieren sind, ebenso wie die felsigen Schluchten und Quellen. Werden Nashörner oder Wüstenelefanten gesichtet, nähert man sich ihnen mit dem Führer auch schon mal zu Fuß – ein unvergessliches Erlebnis. Üblicherweise wird das Camp in der Nähe der Hunkab-Quellen aufgeschlagen. Während der Guide das Lager herrichtet, kann man mithelfen oder den Tag am Lagerfeuer Revue passieren lassen.
Tag 2:
Auf einem kurzen Spaziergang nach dem Frühstück wird festgestellt, welche Tiere in der Nacht am Lager vorbeigezogen sind. Auf der Suche nach Spitzmaulnashörnern und Wüstenelefanten durchquert man danach das Tal des oberen Mudorib, der die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet ist. Weiter geht es im ausgetrockneten Flussbett des Hoanib, in dem aufgrund des Grundwassers gewaltige Akazien wachsen – ein idealer Unterschlupf für Elefanten.
Tag 3:
Früh am Morgen geht es weiter Richtung Norden entlang des Tsuxubrivier, hinter dem bereits die Skelettküste beginnt. Ständig ändert sich die Landschaft: Grüne Flussbetten, wilde Schluchten und endlose Weite wechseln einander ab. Ziel der Etappe ist das Camp in der Gemeinde von Purros, ein öffentlicher Campingplatz mit Waschgelegenheiten. Am späten Nachmittag ist der Besuch eines Himbadorfes eingeplant. Der Tag endet bei einem Sundowner mit Blick über die farbintensive Umgebung des Hoarubsibriviers.
Tag 4:
Nach dem Frühstück beginnt die Rückfahrt nach Palmwag durch das wildreiche Tal des Gomatumrivieres. In Sesfontein, einem winzigen Wüstenkaff, das rund um ein deutsches Fort entstanden ist, wird Rast gemacht.
Das 4.500 Quadratkilometer große Pachtgebiet in der Kuneneregion grenzt im Norden an den Hoanib und im Westen an die Skelettküste.
Weite Grassteppen werden von trockenen Flussbetten durchquert. Am Horizont kann man das entfernte Etendeka-Plateau ausmachen. Die extreme Trockenheit hat eine Vielzahl sukkulenter Pflanzen hervorgebracht. Eine besondere Attraktion sind die Spitzmaulnashörner, von denen es hier inzwischen die weltweit größte Population gibt. Daneben grasen Bergzebras, Springböcke und Giraffen, aber auch Löwen und Leoparden, Hyänen und Erdmännchen sind zu entdecken. Für einen Besuch ist eine schriftliche Genehmigung erforderlich, die man in der Palmwag Lodge erhält. Jedoch sollten dies nur erfahrene Reisende mit Allradwagen auf eigene Faust tun. Empfehlenswert ist stattdessen eine Tour mit einem Führer.
Die Lodge im Herzen des Kaokovelds liegt ideal zur Erkundung des wenig besiedelten Kunenegebiets. Ausflüge in die Umgebung werden angeboten – ebenfalls Rhinotracking-Touren.
Gäste werden in strohgedeckten Bungalows untergebracht, und mit etwas Glück sieht man hier die selten gewordenen Wüstenelefanten im Flussbett unterhalb der Lodge vorbeiziehen. Restaurant und Swimmingpool sind vorhanden.
Im Kaokoveld, einem völlig abgelegenen und nahezu unbesiedelten Gebiet im Nordwesten Namibias, leben noch etwa 15.000 Ovahimba, die zu den letzten Urvölkern der Erde gehören.
Schroffe Gebirge, der stürmische Atlantik und die Unzugänglichkeit der Wüste bewahrten den Himbas über Jahrhunderte große Abgeschiedenheit. Sie auf eigene Faust besuchen zu wollen, hat wenig Sinn und wirkt sich zerstörerisch auf die Kultur des Nomadenvolkes aus. Wer dennoch ein Himbadorf aufsuchen will, sollte dies mit einem Führer tun – einem Ovambo oder Himba – und sich von ihm über die Sitten des Volkes, angemessenes Verhalten und die richtigen Geschenke aufklären zu lassen.
Weit abgelegen, inmitten der ältesten Wüste der Welt, befindet sich die Lodge mit ihren sieben Chalets und einer Suite.
Intensive Ocker-, Honig- und Sandtöne bestimmen das Bild. Die Möbel sind aus dunklen, afrikanischen Hölzern gefertigt, deren naturbelassene Form an die harsche Umgebung erinnert. Tagsüber kann man am Pool, in der Bücherei oder in einer der Lounges entspannen oder an Pirschfahrten teilnehmen. Die Ovahimba, eines der letzten Nomadenvölker dieser Erde, halten sich oft in der Gegend auf. Eine Begegnung kann arrangiert werden. Am Abend lockt ein mit Kerzen erleuchteter Esstisch, an dem eine Mischung aus italienischer und namibischer Küche serviert wird. Der Nachthimmel wird von unzähligen Sternen erhellt.
Die Hauptstadt der Region Kunene ist mit 7.900 Einwohnern die einzige Stadt des Kaokovelds. Sie wird vom südafrikanischen Militär als Stützpunkt genutzt.
Opuwo besitzt auch das einzige Krankenhaus des Gebietes und ist Zentrum der jahrhundertealten Himba-Kultur. Tradition und Neuzeit treffen hier sehr unvermittelt aufeinander – mit allen Problemen eines derartigen Zeitsprungs: Alkoholmissbrauch, Kriminalität, Verwahrlosung und Prostitution.
Nach einer etwas rumpeligen Zufahrt über eine Staubpiste landet man schließlich auf einem Hügel, der eine weite Aussicht über das Kaokoveld ermöglicht.
An diesem besonderen Ort steht eine Country Lodge, die viel mehr ist als nur ein Zwischenstopp auf dem Weg ins Kuneneland. Mit ihrem Open-Air-Restaurant, dem Liegedeck des Swimmingpools und den rund 40 Zimmern im afrikanischen Stil wirkt die Anlage wie eine Oase. Ausflüge zu den Epupa-Fällen, an den Kunene sowie Exkursionen zu den nahen Himbadörfern werden angeboten. Allein die Fahrt ist ein Erlebnis für sich: Im urigen Magirus Deutz LKW wird jeder Ausflug zu einer Abenteuertour.
Der Kunene, der von Ost nach West in den Atlantik fließt, bildet die Grenze zwischen Namibia und Angola. Rund 190 Kilometer vor seiner Mündung stürzt er über die Epupa-Fälle rund 40 Meter tief in eine Schlucht.
Der Wasserfall wird von grünen Auenwäldern umgeben, die Heimat für zahllose Vogelarten sind. Obwohl sie weder die größten noch die höchsten Wasserfälle Afrikas sind, sind sie von einer einzigartigen Schönheit. Da die Region äußerst abgelegen und nur schwer zu erreichen ist – am besten nimmt man das Flugzeug – haben sich Landschaft und Einwohner ihre Ursprünglichkeit weitgehend bewahren können.
Das kleine Camp liegt unmittelbar an den Wasserfällen mitten in üppigen Auenwäldern, die Heimat für zahllose Wasservögel sind.
Gäste werden in einem der neun gut ausgestatteten Zelte mit eigenem Bad untergebracht. Die meisten von ihnen sind am Fluss – ebenso wie das Haupthaus und der Swimmingpool. In der Nähe liegt ein Dorf der Himbas, die zu den letzten steinzeitlichen Völkern der Erde gehören. Die Führungen dorthin haben nichts mit einem Zoo-Besuch gemein, da die Dorfbewohner über die Entwicklung des Tourismus mitbestimmen und von ihm profitieren. Daneben gibt es Wanderwege durch den herrlichen Urwald, die zu spektakulären Aussichtspunkten führen. Seit Kurzem wird auch River Rafting auf dem Kunene angeboten.
Die Strecke führt durch die kaum besiedelte Trockensavanne nach Süden. Auf halber Strecke liegt Opuwo, die Hauptstadt der nordnamibischen Region Kunene.
Der Name bedeutet in der Himba-Sprache „das Ende“ und weist darauf hin, dass nördlich der Stadt kaum noch Infrastruktur ist. Tradition und Neuzeit treffen hier sehr unvermittelt aufeinander – mit allen Problemen eines derartigen Zeitsprungs: Alkoholmissbrauch, Kriminalität, Verwahrlosung, Prostitution.
Vor der Einzäunung des Etosha Parks konnten die Tiere frei migrieren und sind bei Trockenheiten bis zum Kunene an der Grenze zu Angola gewandert.
Heute ist ihnen diese Möglichkeit versperrt. Damit das Wild nicht verdurstet, wurden künstliche Wasserstellen angelegt, von denen die meisten – insgesamt 27 – im Westen liegen. So kommt es, das der Tierreichtum in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Im westlichen Teil des Etosha Nationalparks liegt das kleine Camp nahe eines Wasserloch, das Tag und Nacht von Wild- und Raubtieren aufgesucht wird.
Ringsum ragen bizarre Dolomitfelsen aus dem Sand. Das Interieur des nicht umzäunten Camps harmoniert mit der Landschaft. Die 20 strohgedeckten Chalets gruppieren sich wie ein afrikanisches Dorf um den Loungebereich mit Restaurant, Bar und Swimmingpool.
Das Haupteingangstor zum Etosha Park ist das Anderson Gate im Süden von Okaujuejo. Wer nicht in einem staatlichen Camp innerhalb des Parks wohnen will, sondern den Charme einer privaten Lodge erleben will, findet vor dem Eingangstor ein paar Möglichkeiten in allen Preisklassen.
Oft sind die Lodges in einem privaten Wildreservat angesiedelt und bieten auf ihrem Gelände Pirschfahrten an. Sie liegen meist versteckt in der Wildnis und bieten ultimativen Luxus, so etwa die Ongava Lodge. Andere sind direkt an der Straße, sodass man in wenigen Minuten am Eingangstor ist.
Die Safarilodge liegt ca. zwei Kilometer südlich des Andersson Gates am Etosha Nationalpark. Gäste wohnen in einer von 40 komfortablen Zeltunterkünften, die auf erhöhten Holzplattformen stehen und einen Schlafraum, einen eigenen halboffenen Badbereich sowie eine Terrasse haben. Zur Abkühlung an heißen Tagen laden zwei Swimmingpools und ein Kinderbecken ein. Die Lodge verfügt über ein Restaurant, das Frühstück und Abendessen in Buffetform anbietet und eine Bar im Freien. Die Lodge bietet geführte Halbtagespirschfahrten am Vormittag oder Nachmittag in den Etosha Nationalpark an. Man kann jedoch auch im eigenen Fahrzeug Tierbeobachtungsfahrten im Park unternehmen oder die Wanderwege des Naturschutzgebietes erkunden, in dem es mehrere Aussichtsplattformen und Ansitze gibt, von denen aus man verschiedene kleine Wildtiere beobachten kann.
Die morgendlichen Pirschfahrten beginnen, je nach Gate-Öffnungszeiten, gegen 06:30 Uhr und führen durchs Andersson Gate nach Okaukuejo und an einigen Wasserstellen vorbei zurück zur Lodge. Am Olfant’s Bad wird ein Zwischenstopp mit Erfrischungen und Snacks gemacht. Die Pirschfahrten am Nachmittag beginnen um 14:00 Uhr.
Weithin sichtbar ragt der riesige Tafelberg aus der Savanne hervor. Bei Sonnenuntergang glüht er rot auf.
Das schwer zugängliche Plateau ist zu einem der wichtigsten Refugien für bedrohte Tierarten geworden. Spitz- und Breitmaulnashörner leben hier, ebenso Büffel und seltene Antilopen, dazu 200 Vogelarten und eine große Anzahl Reptilien und Amphibien. Die beste Möglichkeit, das Terrain zu erkunden, ist zu Fuß. Vom Waterberg Park am Fuß des Berges führt ein Pfad durch den Fels nach oben. Dort gibt ein breites Netz von Wanderwegen, vom kurzen Spaziergang bis zur Dreitageswanderung.
Mit seinen Gebäuden aus der Kolonialzeit und den alten Bäumen wirkt die Jagd- und Gästefarm wie eine Fata Morgana inmitten des staubtrockenen Landes.
Die Gastgeber bieten nicht nur einen entspannten, familiären Aufenthalt, sondern auch ein umfangreiches Programm. Dazu gehören die Begrüßung auf der schattigen Terrasse mit hausgemachter Limonade, Besichtigungen der ökologisch ausgerichteten Farm, Wildbeobachtung und ein Besuch der Kriegsgräber aus dem Herero-Aufstand gegen die deutsche Kolonialmacht. Wanderungen am Waterberg oder auf dem Farmgelände sind möglich, außerdem Schwimmen im Pool oder Stöbern in der großen Bibliothek. Weiterhin bieten die Gastgeber eine historisch und landschaftlich beeindruckende Farmrundfahrt an, die vor Ort gebucht werden kann.
Die Hauptstadt Namibias liegt im sogenannten Windhoeker Becken, einem hügeligen Talbecken, das rundum von Gebirgszügen eingeschlossen wird.
Im Osten ragen die Erosbergen auf, im Süden die Auasberge. Das Khomashochland liegt im Westen und Norden. Die topografischen Begebenheiten bilden somit eine natürliche Barriere für das weitere Wachstum der Stadt. So ist die moderne Wohnbebauung mittlerweile bis an die steilen Hängen der Berge herangerückt.
Das politische und kulturelle Zentrum der Stadt ist bis heute von der deutschen Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende geprägt. Im Süden wird der Central Business District vom historisch wichtigen Ausspannplatz begrenzt, wo bis 1900 die Pferde und Ochsen ausgespannt wurden. Vom Ausspannplatz aus führt die Independence Avenue als eine der wichtigsten Verkehrs- und Einkaufsstraßen gen Norden.
Zu den historischen Sehenswürdigkeit zählen die Alte Feste, in der heute das Nationalmuseum untergebracht ist, außerdem die evangelisch-lutherische Christuskirche von 1910 im neoromanischen Stil sowie der sogenannte Tintenpalast, in dem das Unterhaus des Parlaments seinen Sitz hat.
Das Gästehaus liegt im Stadtteil Avis, hoch am Hang, mit Rundblick auf die Umgebung Windhoeks. Die Zimmer und Bäder sind groß und teilweise mit Antiquitäten oder afrikanischen Kunstgegenständen eingerichtet.
Vom Balkon aus eröffnet sich der Blick auf die gegenüberliegenden Berge. Die Umgebung ist ruhig und das Stadtzentrum erreicht man in wenigen Fahrminuten. Ein Restaurant ist in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Frühstück ist kontinental, der Service freundlich - eine klare Empfehlung für den Anfang oder das Ende einer Namibiarundreise.
Mietwagenabgabe
Station: Windhoek, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-59