Die Südinsel ist die wildere und einsamere von beiden. Sie abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden ist, ist besonders für Reisende reizvoll, die die Schönheit ihrer Landschaft auf sich wirken lassen wollen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Intermediate Sedan (IDAR)
Tarif: Max Cover (Early Bird)
Station: Christchurch Airport
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Das Gästehaus aus dem Jahr 1893 liegt in einem historischen Stadtteil von Christchurch, von dem man das Kunstzentrum, den Botanischen Garten, die Einkaufspassage und eine umfangreiche Anzahl an Restaurants bequem zu Fuß erreichen kann.
Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Das Haus wurde 1999 komplett renoviert, wobei der ursprüngliche Stil der Stadtvilla im Wesentlichen beibehalten wurde. Die Einrichtung ist dezent und zweckmäßig.
Zuerst führt die Strecke noch durch die stark landwirtschaftlich geprägte Ebene der Canterbury Plains.
Wenn man den Waitaki River überquert, erreicht man das nördliche Otago. Die historischen Gebäude von Oamaru, die meist aus lokalem weissem Kalkstein (Whitestone) gebaut wurden, beindrucken durch ihre Architektur. Etwa ein Stunde nördlich von Dunedin befinden sich am Strand von Moeraki die berühmten Moeraki Boulders: riesige halb im Sand vergrabene Steinkugeln, die eine geologische Besonderheit darstellen und sich besonders bei Ebbe wunderbar als Fotomotiv eignen.
Die mit 110.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Südinsel wirkt wie eine schottische Stadt, die irrtümlich in Neuseeland liegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründeten schottische Presbyterianer die Stadt auf der anderen Erdhalbkugel, woran bis heute Dudelsackspielgruppen, die einzige Whiskybrennerei des Landes und eine Kilt Schneiderei erinnern. Selbst der Name der Stadt (gesprochen: Danieden) ist die alte gälische Bezeichnung für Edinburgh. Sehenswert ist vor allem die Innenstadt, deren Grundriss vom zentralen Oktogon geprägt ist, und die vorgelagerte Otago Halbinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit sind dort das Larnach Castle, eine schlossähnliche Villa und Kolonien von Albatrossen, Gelbaugen-Pinguinen und Robben zu bewundern.
Das ansprechende Holzhaus steht im Herzen des Hereweka Garden auf der Otago Halbinsel, der in einem versteckten Tal unterhalb des Harbour Cone liegt und zum New Zeeland Gardens Trust gehört.
Umgeben von 12 Acres nativem Wald und Busch mit vielen Wasserläufen ist die Selbstversorgerunterkunft ein idyllisches Kleinod, das trotz seiner nachhaltigen Bauweise modernen Komfort aufweist. Von den hellen, lichtdurchfluteten Zimmern und den zwei Decks eröffnen sich imposante Blicke in die weite Landschaft. Die Einrichtung und Dekoration ist von den Farben der Natur beeinflusst und erzeugt ein harmonisches Ambiente. Morgens wird ein Frühstückskorb mit hausgebackenem Brot, Müsli, Chutney, Honig, Marmeladen und Eiern bereitgestellt.
Südlich von Dunedin beginnt die Southern Scenic Route. Sie verlässt den Highway nach Invercargill und schlängelt sich an der Küste entlang.
Diese landschaftlich sehr schöne aber teilweise auch sehr kurvige Strecke führt einen an grünem Weideland, dichten Wäldern steilen Felsküsten und einsamen Sandstränden vorbei ins Herz der Catlins.
Die einsame Hügel- und Küstenlandschaft im Südosten der Südinsel liegt abseits der großen Touristenstraßen.
Sie ist nach einem Walfänger des 19. Jahrhunderts benannt, der die gesamte Region von den Maoris kaufen wollte. Bis heute sind die Wälder ursprünglich und die Strände an der zerklüfteten Küste fast menschenleer. Einige schöne Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und an die von Brandung umtoste Küste. In der Bucht von Curio Bay tummeln sich immer wieder Delphine. Hier findet man außerdem ein besonderes geologisches Phänomen, den Petrified Forest. Versteinerte Bäume, über 180 Millionen Jahre alt, liegen eingebettet auf dem Felsuntergrund der Küste nahe der Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, mit seinen dramatischen windzerzausten Bäumen.
Die Schaf- und Rinderfarm liegt zwischen Papatowai und Owaka – im Herzen der Catlins. Die bekannten Wasserfälle Purakaunui Falls, wo sich abends neuseeländische Glühwürmchen beobachten lassen, sind nicht weit entfernt.
Die gemütliche Privatpension hat drei Gästezimmer und ein Wohnzimmer mit Kamin. Die freundlichen Gastgeber, Alan und Helen-May, bekochen ihre Gäste gerne. Beim Abendessen bietet sich dann auch eine gute Gelegenheit, mehr über Land und Leute, die Farm und die Sehenswürdigkeiten der Catlins zu erfahren. Sofern es seine Zeit erlaubt, nimmt Alan seine Gäste auf eine Tour über die Farm mit.
Die kaum besiedelte Insel mit 1700 Quadratkilometern und 1600 Kilometern Küstenlinie liegt im äußersten Süden Neuseelands und ist besonders solchen Besuchern zu empfehlen, die der Zivilisation für eine Zeit entrinnen wollen.
Außer Ruhe, einer ursprünglichen Natur und viel Wind hat die Insel vor allem herrliche Sonnenuntergänge zu bieten. Mehrere Wanderwege, einige von ihnen mehrtägig, führen durch die unerschlossene Wildnis der Insel. Einzige Ortschaft ist das am Hafen gelegene Oban, ein beschaulicher Fischerort. Wer auf Stewart Island übernachtet, wird wahrscheinlich mindestens einem neuseeländischen Waldpapagei begegnen. Der gesellige Kaka erreicht eine Gesamtlänge von etwa 45 Zentimeter und ist etwas bunter gefärbt als sein Vetter, der Kea. Wer dem scheuen Kiwi-Vogel begegnen möchte, kann sein Glück auf einer abendlichen Kiwi-Spotting Tour versuchen. Segeltouren und andere Ausflüge sind wetterabhängig. Eine Halbtagestour nach Ulva Island, einer kleinen Insel bei Stewart Island, die sich zum Vogelparadies entwickelt hat, kann auch über Umfulana vorgebucht werden.
Das Gästehaus in Oban, das 2010 wiedereröffnet hat, ist für seine außergewöhnliche Architektur, sein kontrastreiches Design und seine Naturverbundenheit bekannt. Das Haus ist ein sich selbst versorgendes kleines Kraftwerk: Es hat eine Fotovoltaikanlage, eine solarbetriebene Heizung, einen Windgenerator und eine Wasserentsalzungsanlage. Garten und Inneneinrichtung wurden mithilfe eines hinduistischen Mönchs nach den Feng Shui Grundlagen entwickelt.
Zwei Unterkünfte stehen zur Verfügung: eine Suite im Obergeschoss sowie ein Doppelzimmer im Erdgeschoss. Morgens wird ein reichhaltiges gutes Frühstück serviert. Ob beim Lesen eines der zahlreichen Bücher, bei einer DVD oder beim simplen Lauschen der Gesänge der Tuis – jeder wird seine eigene Art der Entspannung finden. Ein im Loungestil eingerichtetes Wohnzimmer, ein Wintergarten und eine Sauna stehen den Gästen zur Verfügung. Die Gastgeber holen ihre Gäste am Flughafen oder Fährterminal ab und bringen sie auch bei Abreise wider dorthin.
Von Invercargill führt die Southern Scenic Route zuerst an der Küste von Southland, der südlichsten Region Neuseelands, entlang.
Hinter Te WaeWae Bay geht es dann durch Tuatapere landeinwärts – parrallel zur Ostgrenze des Fjordland Nationalparks Richtung Te Anau. Auf diesem Streckenabschnitt kann man an zwei Stellen über Schotterstrassen Abstecher in den südlichen Teil des Nationalparks machen: Von Clifden bringt einen die 34 km lange Lill Burn Route zum von Gletschern geformten Lake Hauroko, von Blackmount sind es nur 10 km zum Lake Monowai.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Die Tagestour mit maximal 135 Personen startet am Bootssteg von Pearl Harbour in der kleinen Siedlung von Manapouri, 20 Autominuten von Te Anau entfernt, wo man ein Boot besteigt, um den Lake Manapouri zu überqueren. Von der anderen Seite geht es über den Wilmot Pass zu den Ausläufern des Fjords. Bevor man in der Deep Cove den geräumigen Katamaran besteigt, gibt es die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung durch den dichten Regenwald und alpine Moosgärten. Danach beginnt die dreistündige Fahrt mit dem Katamaran durch die stillen Fjorde des Doubtful Sounds. Oft begleiten Bottlenose-Delfine den Katamaran auf seinem Weg durch den Sound, während auf den Uferfelsen Seehunde in der Sonne dösen. Wenn man Glück hat, kann man sogar seltene Pinguine entdecken.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Die Lodge liegt auf einem Hügel und genießt einen weiten Blick auf Wanaka, die Berge und den See. Sie verfügt über ein Zimmer mit Balkon im Obergeschoss und ein Apartment im Erdgeschoss, dass neben drei Schlafzimmern mit Bad auch eine Kitchenette mit Kochmöglichkeiten, Balkone sowie einen Spa-Pool hat.
Eine Lounge sowie eine weitere Terrasse mit Kamin, Grill und Whirlpool steht allen Gästen zur Verfügung. Gastgeberin Liz verbreitet eine familiäre, herzliche Atmosphäre und serviert morgens ein kontinentales Frühstück; warme Speisen sind auf Anfrage möglich. Den Ort mit Geschäften, Cafés und Restaurants erreicht man in ca. 15 Minuten zu Fuß, es gibt aber auch einen kostenfreien Shuttleservice. Diverse Freizeitaktivitäten können auf Wunsch vermittelt werden, so z. B. Jetboot- oder Kajaktouren.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Norden. Dabei kommt man an mehreren schönen Seen vorbei. Die Alpen überquert man über den Haast Pass (564m), der auch im Winter wegen seiner relativ geringen Höhe nur selten gesperrt ist.
Bei Haast erreicht man die wilde Westküste. Ein Besuch des modernen Informationszentrums (South Westland World Heritage Visitor Centres), das kurz hinter der Ortschaft liegt, ist unbedingt zu empfehlen.
Der idyllische See liegt zwischen dem Haast Pass im Süden und dem Fox Gletscher im Norden. Er ist nur wenige Kilometer vom Meer entfernt und wird umgeben von einem grandiosen Regenwald mit über 900 Jahre alten Baumriesen.
Ein märchenhafter Wanderweg führt durch den Wald zu Pinguinkolonien. Es lohnt auch ein Abstecher in die abgelegene Jackson Bay – dem Endpunkt der Westküstenstrasse. In dieser Gegend trägt Regen zu der besonderen Stimmung des Regenwaldes bei und sollte daher nicht als schlechtes Wetter betrachtet werden. An der Westküste & im Fjordland fallen die höchsten Niederschläge von ganz Neuseeland. Feste Schuhe und Kleidung gehören daher zur Grundausstattung.
Das vor wenigen Jahren erbaute Gästehaus befindet sich abseits der Hauptroute, in der Nähe von Haast, umrahmt von Regenwald, Bergen, Flüssen und der wilden Küste der Tasmanischen See.
Wer hier übernachtet, wird nichts als den Gesang der Vögel und die Brandung der Wellen hören. Die Gastgeberin Neroli ist Neuseeländerin der 4. Generation und stammt von einer hiesigen Pionierfamilie ab. Nach weiten Reisen hat sie sich nun wieder in diesem abgelegenen Winkel der Westküste niedergelassen, um hier Gäste aus der ganzen Welt zu empfangen. Die Unterkunft eignet sich ideal, um die benachbarte Jackson Bay zu erkunden. Neroli organisiert für ihre Gästen auch gerne einen Helikopterflug über den Mount Aspiring Nationalpark zum Milford Sound.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Die Lodge ist mit viel Holz gebaut worden und verfügt über eine große, gemütliche Gästelounge mit Kamin. Die Zimmer liegen fast alle in einem ebenerdigen Nebengebäude.
Sie sind großzügig und komfortabel eingerichtet und haben alle eine Veranda. Den Franz Josef Gletscher erreicht man in wenigen Autominuten. Tipps für Aktivitäten erhält man an der Rezeption.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist.
Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Bei dem im Herzen von Hokitika liegenden Anwesen handelt es sich um die 1910 erbaute Residenz von Dr. Ebenezer Teichelmann.
Dieser war zu seiner Zeit nicht nur ein bedeutender Bergsteiger, Fotograf und Naturschützer, sondern auch einer der wenigen Ärzte an der Westküste der Südinsel. Heute dienen sechs der ehemaligen Praxis- und Privaträume des komplett renovierten Anwesens als Gästezimmer. Historischer Charme und moderner Komfort spiegeln sich in der Einrichtung des Hauses wider. Im Gartencottage befindet sich zusätzlich ein geräumiges Studiozimmer. Frances und Brian, die heutigen Besitzer, erklären einem gerne mehr zur Geschichte jedes einzelnen Zimmers und zum Leben des Dr. Teichelmann. Das Frühstück ist reichhaltig, die Gastfreundschaft herzlich und die Beratung bei der Tagesplanung hervorragend.
Der über 1000 Quadratkilometer große Park im äußersten Norden der Southern Alps ist geprägt von kahlen Bergen und vergletscherten Tälern, von dichten Buchenwäldern und idyllischen Seen, die wegen ihrer Forellen bei Anglern beliebt sind.
Die Wälder in den tieferen Lagen des Nationalparks sind noch so, wie sie vor der Ankunft der Europäer aussahen. Sie bieten Lebensraum für viele Vögel. Von Spazierwegen am Seeufer bis zu mehrtägigen alpinen Wanderungen gibt es viele Wandermöglichkeiten. Das Tor zum Park ist St Arnaud.
Die Lodge in einem Garten mit alten Bäumen ist kunstvoll aus einheimischem Holz erbaut. Obwohl die historischen Pubs und Cafés von Murchison lediglich zehn Minuten entfernt sind, befindet man sich mitten in der Natur, zwischen den klaren Wassern des Buller Rivers und den majestätischen Bergen des Umlandes.
Vier individuell eingerichtete Schlafzimmer und ein gemütliches Wohnzimmer mit großen Fenstern stehen den Gästen zur Verfügung. Die freundlichen Gastgeber wohnen im Chalet nebenan und versorgen ihre Gäste mit einem opulenten Frühstück; Kaffee und selbstgemachtes Gebäck gibt es zu jeder Tageszeit.
Eine Halbtagestour zu den „immer brennenden Flammen“ kann über die Unterkunft gebucht werden.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Nur eine Straße trennt das Boutique-Hotel von der Golden Bay. Es liegt in einem großen, farbenprächtigen Garten, bietet zehn helle 5-Sterne-Zimmer, dazu einen edlen Dining Room, eine angesagte Cocktailbar und für Erholungssuchende einen Salzwasser- sowie einen Spa-Pool.
Das Beste sind jedoch die Inhaber. Die Gastgeber betreuen ihre Gäste mit Charme und organisieren Ausflüge an die Bucht oder in den Abel Tasman Park.
Die Bucht gehört zu den abgelegensten Regionen Neuseelands und zieht daher trotz ihrer schönen Sandstrände nur wenige Urlauber an.
An ihrer Nordspitze liegt das Cape Farewell, von wo sich das Farewell Spit, eine wüstenhaft anmutende Sandbank, etwa 30 Kilometer nach Osten zieht. Als Schutzgebiet für Robben und Seevögel ist der hintere Teil der Sandbank für Urlauber nur per Allradbus im Rahmen einer naturkundlich geführten Tour zu besichtigen. Im Hinterland erheben sich die bewaldeten Bergketten des Kahurangi National Parks, durch die der fünftägige Heaphy-Track führt. Viele Tageswanderwegen beginnen bei Collingwood, einem 200-Seelen-Dorf an der Mündung des Aorere-Flusses. Von Takaka aus findet man über eine kurvige Straße auch Zugang zum nördlichen, weniger besuchten Teil des Abel Tasman Nationalparks. Tageswanderungen und Fahrten mit dem Wassertaxi sind auch hier möglich.
Wer einen Sonnen- oder Mondaufgang über der stillen Golden Bay erleben möchte, ist in dieser Unterkunft gut aufgehoben.
Das Grundstück von Bess und Gordon liegt direkt an einem einsamen goldenen Sandstrand mit Blick über die Bucht. Neben dem Haupthaus gibt es für Gäste ein Studio. Im subtropischen Garten wurden fünf modern eingerichtete Cottages hinzugebaut – drei davon mit direktem Zugang zum Strand; zwei weitere liegen 50 Meter zurückversetzt im Garten. Ein Frühstückskorb wird von den Gastgebern am Vortag bereitgestellt, sodass man sich nach Lust und Laune das Frühstück selbst zubereiten kann. Die Unterkunft bietet neben Ruhe und Entspannung auch viel Privatsphäre und ist damit ideal für Honeymooner. Mit ihrer Lage im Herzen der Golden Bay ist sie eine gute Ausgangsbasis, um die Highlights der Golden Bay zu erkunden: Kahurangi und Abel Tasman National Park, Farewell Spit, Pupu Springs und die Ortschaften von Takaka and Collingwood, die in ca. 15 Autominuten zu erreichen sind.
Auf dem Weg zurück über den Takaka Hill gelangt man in die Tasman Bay, die sich durch samragdgrünes Wasser und ihre Obstplantagen auszeichnet.
Sie ist nach dem holländischen Seefahrer, Abel Tasman, benannt, der hier als erster Europäer an Land gegangen ist. Auf dem Weg in die Marlborough Region lohnt ein Stopp in Nelson. Letzter Abschnitt der Strecke ist der kurvige aber landschaftlich sehenswerte Queen Charlotte Drive. Wer an den Weinen der Marlborough Region interessiert ist, sollte lieber über Blenheim fahren und unterwegs einem Weingut einen Besuch abstatten.
Die einzigartige Landschaft von Wasserarmen, Bergrücken und Urwäldern ist nach der letzten Eiszeit entstanden.
Erst haben abschmelzende Gletscher tiefe Trogtäler ausgehobelt, dann stieg das Meer an und flutete die Täler. Die „ertrunkene Flusslandschaft“ ist heute ein Gewirr von Wasserarmen und Bergrücken, die meist mit Urwäldern bewachsen sind. Zu Land sind die Marlborough Sounds kaum zu erschließen; ständig versperrt Wasser den Weg. Darum ist das Hauptverkehrsmittel das Boot. Es gibt reguläre Verbindungen und Wassertaxis. Die Schönheit der Landschaft wäre schon genug, um Reisende aus aller Welt anzulocken. Hinzu kommt die Sonnenscheindauer, die die höchste in Neuseeland ist. Kajakfahrer und Wanderer finden hier ein Paradies. Von den vielen bezeichneten Wegen ist der Queen Charlotte Track der bekannteste.
Die Villa im viktorianischen Stil liegt in Picton, wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt.
Für ihren Bau wurden vorwiegend recycelte und neue Naturmaterialien verwendet, um Nachhaltigkeit zu garantieren. Zwei Zimmer stehen zur Verfügung – eines davon im Erdgeschoss mit direktem Gartenzugang, das andere im Obergeschoss. Die Gastgeber, Margaret und Bill, haben schon früher ein Catering in Auckland und ein B&B in Queenstown betrieben und nutzen nach ihrem Umzug nach Picton all ihr Wissen über gutes Essen und Bewirtung dafür, ihren Gästen einen rundum gelungenen Aufenthalt zu ermöglichen. Morgens servieren sie ein 3-Gang-Frühstück mit täglich wechselnden Gerichten. Auf Wunsch organisieren sie Aktivitäten wie Weintouren, geführte Wandertouren und Bootsfahrten und helfen gerne bei der Tagesplanung.
Das kleine Städtchen liegt landschaftlich schön auf der gleichnamigen, von Klippen und Stränden gesäumten Halbinsel.
Bis in die 1980er Jahre hinein war Kaikoura ein ziemlich verschlafenes Nest. Das hat sich drastisch geändert, seitdem die Wale, die sich beständig vor der Küste aufhalten, touristisch entdeckt wurden. Der Grund für das häufige Auftreten von Meeressäugern vor Kaikoura ist die Menge an Plankton und Kleinstlebewesen in den oberen Wasserschichten, die aus der großen Meerestiefe unmittelbar vor der Küste an die Oberfläche gespült werden. Das ganze Jahr hindurch ist der Pottwal anzutreffen, während der Buckelwal nur sporadisch vorbeischaut. Dafür sind vor Kaikoura auch Delphine, Robben und zahlreiche Seevögel zu sehen. Whalewatching Touren und das Schwimmen mit den Delfinen oder Robben können über Umfulana vorgebucht werden.
Spektakulär an dieser Unterkunft ist der Panoramablick, den man von der Terrasse seines Zimmers hat: Das Ortszentrum von Kaikoura liegt einem zu Füßen, die Weite des Pazifiks erscheint unendlich und die oft schneebedeckten Berggipfel der Kaikoura Mountain Range reichen bis in den Himmel hinein.
Die Pension hat fünf geräumige Gästezimmer, die zweckmäßig eingerichtet sind. Vier davon befinden sich im zweistöckigen Gebäude neben dem Haupthaus, in dem Julie, die Gastgeberin, mit Mann und Kindern wohnt. Nur das Frühstück wird im Haupthaus serviert, sodass sich der persönliche Kontakt zu den Gastgebern in Grenzen hält. Von der Unterkunft aus sind das Visitor Information Centre, Geschäfte, Cafés und Restaurants gut zu Fuß erreichbar.
Pott- und Buckelwale, Orcas, Tümmler, Hector- und Dusky-Delphine, dazu mehrere Robbenarten: nirgendwo sonst auf der Erde gibt es solche Bestände von Meeressäugern wie vor der Küste wie von Kaikoura.
Das Team von ‚Whale Watch Kaikoura‘ führt seine Gäste für einen halben Tag in diese Wunderwelt ein. In modernen Katamaranen geht es hinaus aufs offene Meer. Sobald man sich bei einer Walherde befindet, werden die Motoren abgestellt, bis die Tiere wieder abgetaucht sind. Obwohl die Nachfrage groß ist, wird das Angebot um der Tiere willen nicht ausgeweitet. Eine Reservierung ist daher ratsam. Dennoch kann es passieren, dass eine gebuchte Tour noch kurz vor Abfahrt aufgrund von Wetter- und Seeverhältnissen abgesagt wird. Die Tour dauert insgesamt ca. 3,5 Std. Davon werden ca. 2 – 2,5 Std. auf dem Wasser verbracht.
Die vulkanische Halbinsel vor Christchurch hat eine wild zerklüftete Küste mit tief eingeschnittenen Buchen und wild überwachsenen Felsen.
Der Maori-Stamm Ngai Tahu kannte die Halbinsel schon lange, als Kapitän Cook den Akaroa Harbour um 1770 herum entdeckte. Akaroa ist auch Stätte des einzigen Siedlungsversuchs der Franzosen in Neuseeland. Ihr Einfluss in dem bei Einheimischen beliebten Ferienort zeigt sich in französischen Straßennamen, Kolonialgebäuden und einer inspirierten Küche. Lyttelton hingegen war der Eingangshafen für die englischen Kolonisten auf ihrem Weg zur Besiedlung von Christchurch. Heute legen hier vor allem Container- und Kreuzfahrtschiffe an. Wer den neuseeländischen Hector Delphin – eine recht seltene und kleine Delphinart – sehen möchte, sollte an einer Wildlife Cruise im Akaroa oder Lyttelton Harbour teilnehmen. Die Buchten, Kraterränder und charmanten Siedlungen der Halbinsel erkundet man am besten in einem Tagesausflug mit dem Auto.
Kultivierte Wildnis umgab das schöne Anwesen, als es 1878 von englischen Emigranten gebaut wurde. Heute ist nicht nur das Haus, sondern auch der Garten von historischer Bedeutung.
Vier individuell und geschmackvoll eingerichtete Zimmer hat die Villa, auf deren Veranda man sich ausruhen kann. Im Garten wachsen seltene einheimische Bäume, Rosen und ein kleiner Weingarten. Das Frühstück auf englische oder kontinentale Art wird meist auf der Terrasse, im Winter aber am offenen Kaminfeuer serviert. Zum Hafen oder ins Dorf kann man zu Fuß gehen.
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