Um Geld zu sparen, nehmen sich viele für ihre Neuseelandreise ein Wohnmobil. Davon raten wir ab, da man auf große Straßen und Parkplätze entlang der Highways angewiesen ist. Diese Reise ist eine echte Alternative: sie basiert auf guten B&B's und kleinen Holiday-Cottages, meist mit eigener Küche – für alle, die nicht jeden Abend Essen gehen wollen. Good value for money.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Intermediate Sedan (IDAR)
Tarif: Max Cover
Station: Christchurch Airport
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Nur fünf Fußminuten vom Zentrum Christchurchs entfernt, an der historischen Trambahn, liegt das Gästehaus im viktorianischen Kolonialstil.
Es wurde für den Missionar, Übersetzer und Schriftsteller James West Stack gebaut, der jahrelang nur zu Maoris Kontakt hatte. Heute ist es eines der wenigen verbliebenen Häuser dieser Epoche in Christchurch. Seit seiner Restaurierung bietet es Reisenden in sieben Gästezimmern Unterkunft. Hinter dem Haupthaus steht ein neues Gebäude, in dem sich acht moderne Studios für Selbstversorger befinden. Während den Gästen der Studios die Frühstückszutaten im Zimmer bereitgestellt werden, nehmen Pensionsgäste ihr Frühstück im Haupthaus zu sich.
Zuerst führt die Strecke noch durch die stark landwirtschaftlich geprägte Ebene der Canterbury Plains.
Wenn man den Waitaki River überquert, erreicht man das nördliche Otago. Die historischen Gebäude von Oamaru, die meist aus lokalem weissem Kalkstein (Whitestone) gebaut wurden, beindrucken durch ihre Architektur. Etwa ein Stunde nördlich von Dunedin befinden sich am Strand von Moeraki die berühmten Moeraki Boulders: riesige halb im Sand vergrabene Steinkugeln, die eine geologische Besonderheit darstellen und sich besonders bei Ebbe wunderbar als Fotomotiv eignen.
Die mit 110.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Südinsel wirkt wie eine schottische Stadt, die irrtümlich in Neuseeland liegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründeten schottische Presbyterianer die Stadt auf der anderen Erdhalbkugel, woran bis heute Dudelsackspielgruppen, die einzige Whiskybrennerei des Landes und eine Kilt Schneiderei erinnern. Selbst der Name der Stadt (gesprochen: Danieden) ist die alte gälische Bezeichnung für Edinburgh. Sehenswert ist vor allem die Innenstadt, deren Grundriss vom zentralen Oktogon geprägt ist, und die vorgelagerte Otago Halbinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit sind dort das Larnach Castle, eine schlossähnliche Villa und Kolonien von Albatrossen, Gelbaugen-Pinguinen und Robben zu bewundern.
Umgeben von herrlicher Natur und einem großen Garten liegen diese beiden Holzcottages auf der Otago Halbinsel – ungefähr 25 Minuten außerhalb von Dunedin.
Abseits vom Wohnhaus der Besitzer gelegen, sind die Cottages ideal für Honeymooner und Selbstversorger. Die Kolonien der Albatrosse und Pinguine befinden sich in der Nähe. Das romantische Larnach Castle (einem schottischen Schloss nachempfunden) und ein paar gute Restaurants sind wenige Minuten entfernt. Der Garten, in dem die Cottages stehen, grenzt an einen kleinen Sandstrand. Wer von hier eine kleine Kajaktour unternehmen möchte, kann sich von den Gastgebern, Vic und Tessa, Kajaks ausleihen. Beide Cottages haben voll eingerichtete Küchen und eignen sich somit auch zur Selbstverpflegung. Ein Frühstückskorb wird von den Gastgebern auf Wunsch bereitgestellt.
Südlich von Dunedin beginnt die Southern Scenic Route. Sie verlässt den Highway nach Invercargill und schlängelt sich an der Küste entlang.
Diese landschaftlich sehr schöne aber teilweise auch sehr kurvige Strecke führt einen an grünem Weideland, dichten Wäldern steilen Felsküsten und einsamen Sandstränden vorbei ins Herz der Catlins.
Die einsame Hügel- und Küstenlandschaft im Südosten der Südinsel liegt abseits der großen Touristenstraßen.
Sie ist nach einem Walfänger des 19. Jahrhunderts benannt, der die gesamte Region von den Maoris kaufen wollte. Bis heute sind die Wälder ursprünglich und die Strände an der zerklüfteten Küste fast menschenleer. Einige schöne Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und an die von Brandung umtoste Küste. In der Bucht von Curio Bay tummeln sich immer wieder Delphine. Hier findet man außerdem ein besonderes geologisches Phänomen, den Petrified Forest. Versteinerte Bäume, über 180 Millionen Jahre alt, liegen eingebettet auf dem Felsuntergrund der Küste nahe der Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, mit seinen dramatischen windzerzausten Bäumen.
Das B&B liegt auf einer ehemaligen Schaffarm östlich des Catlins Conservation Parks im Grünen. Zwar gibt es auch jetzt noch einige Schafe und Kälber, aber die jungen Gastgeber haben sich auf die Unterbringung von Gästen spezialisiert.
Sie bieten drei Zimmer mit eigenen Eingängen und Blick in den Garten an. Morgens wird ein gutes Frühstück mit Obst, Cerealien, Joghurt und frischen Muffins oder Scones sowie warmen Gerichten mit Speck und Eiern aus der Region angeboten. Der Garten, der jetzt schon eine schöner Ort zum Entspannen ist, soll Schritt für Schritt in eine Wohlfühloase mit kleineren Bereichen umgewandelt werden, wo man dann auch ein heißes Bad unter freiem Himmel nehmen kann. Zudem werden Massagen angeboten. Der versteinerte Wald und die für ihre Delfine bekannte Bucht von Curio Bay liegen nur wenige Minuten von der Unterkunft entfernt.
Von Invercargill führt die Southern Scenic Route zuerst an der Küste von Southland, der südlichsten Region Neuseelands, entlang.
Hinter Te WaeWae Bay geht es dann durch Tuatapere landeinwärts – parrallel zur Ostgrenze des Fjordland Nationalparks Richtung Te Anau. Auf diesem Streckenabschnitt kann man an zwei Stellen über Schotterstrassen Abstecher in den südlichen Teil des Nationalparks machen: Von Clifden bringt einen die 34 km lange Lill Burn Route zum von Gletschern geformten Lake Hauroko, von Blackmount sind es nur 10 km zum Lake Monowai.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Unterkunft liegt wenige Minuten außerhalb von Te Anau, auf dem Weg zum Milford Sound. Sie besteht aus zwei kleinen Ferienhäusern, die im modernen neuseeländischen Cottagestil gebaut und eingerichtet sind und auf einer Farm mit beeindruckendem Blick auf den Lake Te Anau und die dahintergelegenen, meist schneebedeckten Berge liegen.
Das Ufer des Sees und ein Fluss sind von der Unterkunft in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Das Frühstück wird von den Gastgebern, Jane und Ross, je nach Wunsch der Gäste entweder ins Cottage gebracht oder im Haupthaus serviert.
Beeindruckend und wild – der Milford zieht Besucher aus der ganzen Welt in seinen Bann. Üppige Regenwälder schmiegen sich an steile Felswände, von denen Wasserfälle in die Tiefe stürzen.
Dominiert wird die Szene vom Mitre Peak – der wie eine Bischofsmütze geformten Berg, der steil in den Himmel ragt. Real Journeys bietet drei verschiedene Tagestouren auf dem Milford Sound an, wobei der Nature Cruise die einzige Tour ist, bei der erfahrene Naturführer mit an Bord sind. Wer mehr über die wundervolle Landschaft und die fantastische Tierwelt des Fjordland Nationalparks erfahren möchte, ist hier in besten Händen. Mit etwas Glück kann man vom Boot aus auch Delphine, Seehunde und Pinguine erblicken. Der Nature Cruise wird auf modernen Schiffen, dem Milford Mariner oder dem Milford Wanderer, durchgeführt. Sie sind wie die traditionellen Lastkähne der Küstenschiffahrt gebaut, nehmen bis zu 120 Passagiere auf und sind bestens für die Rundfahrt auf dem Fjord geeignet.
Eine geführte Besichtigung der Unterwasser-Beobachtungsstation am Milford Sound kann bei dem Nature Cruise über Umfulana mitgebucht werden. Nach einem kurzen, informativen Einführungsvortrag steigt man hinab in den Aussichtsraum, um einen Blick auf die faszinierende Unterwasserwelt zu werfen. Hier sind Korallen, Anemonen, Schwämme, Seepferdchen und verschiedene Fischarten in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Im oberen Stockwerk dieses modernen Hauses, das aus Strohballen und Lehm gebaut ist, befindet sich eine kleine, geschmackvoll eingerichtete Ferienwohnung mit kleiner Küche – optimal für zwei Personen, die Ruhe und Unabhängigkeit suchen.
Lebensmittel für das Frühstück werden von den Gastgebern am Vorabend bereitgestellt, sodass man sich am Morgen das Frühstück nach Lust und Laune selbst zubereiten kann – egal zu welcher Uhrzeit. Von den beiden Balkons in östlicher und westlicher Richtung blickt man auf die Berge bzw. weit ins Land. Lake Wanaka ist vier Kilometer entfernt; im Ort gibt es gute Restaurants. Die Gastgeber Julie und John, der Tagestouren zu „Lord of the Rings“ – Drehorten anbietet, respektieren die Privatsphäre ihrer Gäste, geben auf Anfrage aber gerne Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Norden. Dabei kommt man an mehreren schönen Seen vorbei. Die Alpen überquert man über den Haast Pass (564m), der auch im Winter wegen seiner relativ geringen Höhe nur selten gesperrt ist.
Bei Haast erreicht man die wilde Westküste. Ein Besuch des modernen Informationszentrums (South Westland World Heritage Visitor Centres), das kurz hinter der Ortschaft liegt, ist unbedingt zu empfehlen. Am Lake Moeraki lohnt sich ein weiterer Stopp; hier führt ein Wanderweg (40 Minuten – eine Strecke) durch den Urwald zur Küste (Monro Beach). Von Juli bis Dezember kann man hier mit etwas Glück Pinguine sehen.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Diese modern eingerichteten Ferienwohnungen befinden sich nur wenige Kilometer nördlich der Ortschaft Franz Josef Glacier in ländlicher Umgebung.
Sie sind eine gute Alternative, da es in der Gegend an guten B&Bs mangelt. Die insgesamt 20 Ferienwohnungen verteilen sich auf zehn Doppelhauschalets. Komplett eingerichtete Küchen bieten Gästen die Möglichkeit zur Selbstversorgung; Frühstückszutaten können am Vorabend über die Rezeption vorbestellt werden. Gletscherflüge, geführte Gletscherwanderungen, Jetboat-Fahrten sowie Jagd- und Angelausflüge kann man ebenfalls an der Rezeption vorbuchen.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Die Lodge liegt am Tasmanischen Meer zwischen Westport und Greymouth, vor der Kulisse der Southern Alps. Von hier aus kann man die Pancake Rocks, den Paparoa National Park, Greymouth oder Shantytown, eine nachgebaute Goldgräberstadt, erkunden.
Alle vier Zimmer, von denen sich zwei im oberen Stockwerk des Haupthauses und zwei in einem Nebengebäude befinden, bieten einen fantastischen Blick auf den wilden Ozean. Vom Garten aus geht ein Pfad zu einem mit Treibholz übersäten Kieselstrand, der besonders im Licht der untergehenden Sonne zu einem kleinen Abendspaziergang einlädt. Zum Frühstück werden – passend zu den Pancake Rocks – Pfannkuchen angeboten. Restaurants gibt es in Greymouth, das in 15 Minuten gut mit dem Auto zu erreichen ist. Jan, die Besitzerin der Lodge, ist – wie viele Neuseeländer – ein großer Outdoorfan und kann somit ihren Gästen gute Tipps für Aktivitäten in der näheren und weiteren Umgebung geben. Sie besitzt außerdem zwei Hunde, die sich immer über Besuch freuen.
Die Route verlässt die Westküste bei Westport und führt durch die Schlucht des Buller Rivers, und dann am Rande des Kahurangi Nationalparks entlang.
Der erst 1995 gegründete Park ist mit 400.000 Hektar einer der größten Neuseelands. Kurz vor Westport lohnt sich ein Zwischenstopp bei der Seehundkolonie am Cape Foulwind.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Das B&B liegt zwischen Nelson und Motueka in einer Gegend, in der früher vorwiegend der neuseeländische Braeburn-Apfel angebaut wurden.
Heute werden die wenigen verbliebenen Apfelbäume von Weingärten, Olivenhainen und Weideland umgeben. Auch die Gastgeber, Peter und Marion, haben sich schon vor Jahren vom Apfelanbau zurückgezogen und widmen sich nun ihrem Garten, der Malerei und ihren Gästen. Das Haus wurde von einem Architekten so gestaltet, dass man von der Gästesuite und der Veranda aus die gesamte Tasman Bay bis zum Rand des Abel Tasman Parks sehen kann. Neben dem Haupthaus befindet sich ein komfortabel eingerichtetes Holidaycottage mit zwei Schlafzimmern und einer kleinen Küche zur Selbstverpflegung. Gute Restaurants und ein Sandstrand sind im nur wenige Autominuten entfernten Fischerörtchen Mapua zu finden. Zum Abel Tasman Park gelangt man in ca. 35 Minuten. Peter und Marion helfen gerne bei der Buchung von Aktivitäten oder Wassertaxi-Transfers.
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen.
Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Eine knappe Stunde nördlich von Wellington entfernt liegt die moderne Villa umgeben von Gärten, Weiden und Wäldern am Fuße der Hügel der Kapiti Coast, sodass man einen herrlichen Rundumblick auf die benachbarte Ortschaft von Waikanae, die Küste und Kapiti Island hat.
Für Gäste stehen separat vom Haupthaus zwei kleine Ferienhäuser bereit, die mit eigener Küche und Waschmaschine ausgestattet sind – ideal für Familien und Selbstversorger. Im Winter sorgt das Feuer im offenen Kamin für Gemütlichkeit. Im Sommer wird das Frühstück auf der großzügigen Terrasse serviert. Die freundlichen Gastgeber beraten ihre Gäste gern und helfen bei der Organisation von Tagesausflügen. Kapiti Island und der international anerkannte Golfplatz von Paraparaumu sind die bekanntesten Attraktionen in der Nähe. Die Innenstadt von Wellington ist bequem mit dem Zug zu erreichen.
Der Park im Zentrum der Nordinsel ist einer der wenigen weltweit, die von der UNESCO zugleich zum Weltnatur- und -kulturerbe erklärt wurden.
Die drei Vulkane sind immer noch aktiv und zählen zu den höchsten Bergen der Nordinsel. Die Landschaft ist vielseitig: sie reicht von den ganzjährig schneebedeckten Gipfeln über subalpinen Busch über bis zu den Regenwäldern. Die trockene Ostseite ist von Grassteppen geprägt. Die Sessellifte im Parks werden sowohl im Sommer und im Winter betrieben und erleichtern den Weg in die großartige Gipfelregion. Um die Krater der Vulkane breiten sich bizarre Mondlandschaften mit smaragdfarbigen Kraterseen und dampfenden Spalten aus. Die Häuptlinge und Priester der Maoris werden an den Berghängen der „heiligen“ Berge bestattet. Um dem unkontrollierten Vordringen von Siedlern und Holzfällern zuvorzukommen, übergab der Häuptling Te Heuheu Tukino das Gebiet 1887 an die britische Krone mit der Auflage, es unter Schutz zu stellen. Der Tongariro Park ist damit der zweitälteste Nationalpark der Erde.
Umgeben von einem schönen Garten und geschützt durch neuseeländische Buchen liegt die Lodge am südlichen Rand des Tongariro National Parks.
Bei klarer Sicht besticht die Lodge durch einen herrlichen Ausblick auf den meist schneebedeckten Mount Ruapehu. Neben einem Gästezimmer und einer Familiensuite im Haupthaus befinden sich im Garten noch zwei weitere gemütlich eingerichtete Gästechalets, die mit einer kleinen Küchenzeile (mit Mikrowelle, aber ohne Kochplatten) ausgestattet sind. Morgens wird ein kleines kontinentales Frühstück serviert. Nach anstrengenden Wanderungen durch die Vulkanwelt des Nationalparks kann man sich abends bei einem Glas Wein vor dem Kaminfeuer oder im Whirlpool der Lodge erholen. Das Grundstück grenzt an einen fischreichen Bach, den Mangawhero River, der eine Attraktion für Forellenangler ist. Verschiedene Tagesausflüge wie Angel-, Wander- und Kajaktouren in die benachbarten Nationalparks (Tongariro und Whanganui) sowie Shuttle-Transfers zur Tongariro Crossing können über die Gastgeber vorgebucht werden.
Durch vulkanisch geprägtes Land führt diese Etappe. Nachdem man den Mount Ruhapehu umfahren und den Tongariro National Park hinter sich gelassen hat, kommt man an zum Lake Taupo, den man am besten ostwärts umfährt.
Ab Taurangi folgt man dem Ostufer von Lake Taupo, dem größten Binnensee der Nordinsel, der so groß wie Singapur ist. Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Thermalquellen prägen die Strecke nach Rotorua, die dem „Thermal Explorer Highway“ folgt.
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund.
Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Umgeben von grünem Weideland, Wäldern und mehreren Forellenbächen liegt diese B&B-Lodge am Rande eines kleinen, ländlichen Wohngebietes.
Das Ufer des Lake Rotorua ist nicht weit entfernt. Hamurana Springs – eine natürliche Quelle, die stündlich ungefähr vier Millionen Liter kristallklares Wasser produziert – ist ebenfalls in wenigen Minuten zu erreichen. Das modern und großräumig angelegte Haus hat vier Gästezimmer, Wohn- und Esszimmer sowie eine Terrasse, von der man zum See blicken kann. Die Innenstadt von Rotorua, die genau auf der gegenüberliegenden Seite des Sees liegt, ist in 20 Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Diese Tour gibt Einblicke in die traditionelle und moderne Kultur der Maori, umfasst aber auch eine Wanderung durch die idyllische Umgebung.
Bis zu sechs Personen finden in dem Geländewagen Platz, der die Kleingruppe zu insgesamt vier Stationen bringt.
Die Strecke führt in die Bay of Plenty und über den ‚Pacific Coast Highway‘ Richtung Norden. Vor der Küste liegt Mayor Island, ein erloschener Vulkan mit zwei Kraterseen.
Alternativ kann man auch im Landesinneren über Matamata im Waikato Richtung Coromandel Peninsula fahren. Hier gibt es umgeben von Kuhweiden die Überbleibsel der ‚Hobbiton‘ Kulisse aus der „Herr der Ringe“ Verfilmung zu besichtigen. Auf dem Weg zur Coromandel Halbinsel lohnt sich ein Abstecher in die Schlucht von Karangahake bei Waihi, in der es eine Auswahl an schönen Wanderwegen gibt, wie z.B. den ca. 60 Minuten langen „Windows Walk“.
Die kontrastreiche Halbinsel südöstlich von Auckland ist geprägt von wild zerklüfteten meist bewaldeten Bergen, steilen Felsklippen und weißen Sandstränden.
Sie wird durch den Highway 25 erschlossen, auf dem man eine Rundfahrt um die Halbinsel machen kann. Trotz Goldsuchern und Holzfällern, die im 19. Jahrhundert große Verwüstungen angerichtet haben, ist die Natur heute wieder weitgehend intakt. Die Schönheit von Coromandel erschließt sich besonders auf Bootsfahrten von Whitianga oder Thames aus sowie auf Wanderwegen über den Höhenrücken oder an Stränden. Über 30 Wanderwege sind auf der Karte des Coromandel Forest Parks eingezeichnet. Nur wenige wissen, dass auch hier mächtige alte Kauri-Bäume zu bestaunen sind. Ebenso reizvoll wie die Natur selbst ist das ausgezeichnete und breitgefächerte Angebot an Kunst, Handwerk und Kulturgeschichte. Touristische Höhepunkte der Halbinsel sind „Hot Water Beach“, einem Strand mit heißen, geothermischen Quellen und „Cathedral Cove“, einer Höhle direkt am Meer.
Nachdem Peter und Kay jahrelang ihre Wochenenden und Sommerferien in ihrem Ferienhäuschen in Hahei verbracht hatten, entschlossen sie sich, ihren ständigen Wohnsitz von Auckland dorthin zu verlegen und ein B&B zu eröffnen.
Die Unterkunft liegt am Hang von Hahei Beach – mit schönem Blick auf die Ortschaft und das Meer. Die Lage und die Gastfreundschaft der Besitzer machen das Haus zu einem Ort der Erholung, der ideal zur Erkundung der Coromandel Halbinsel ist. Die bekannte Cathedral Cove und Hot Water Beach sind nicht weit von Hahei entfernt. Hahei Beach ist ein kleiner Ferienort, in dem es ein Lebensmittelgeschäft und Restaurants gibt. Whitianga, die nächste größere Stadt, ist in einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen.
Die Matakana Coast liegt in der Nähe der Ortschaft von Warkworth, nur eine Autostunde nördlich von Auckland entfernt, und eignet sich als Zwischenstation auf dem Weg vom Norden zur Coromandel Peninsula oder nach Rotorua (oder umgekehrt) sind.
In dieser subtropisch geprägte Region, die früher auch die „Obstschale von Auckland“ genannt wurde, wird heute neben Avocados, Limetten, Bananen und Oliven auch Wein angebaut, den man entweder auf einem der kleinen Weingüter selbst, oder in einem der vielen guten Restaurants der Gegend probieren kann.
Moderne, lichtdurchflutete Zimmer, freundliche Gastgeber und ein toller Blick auf das Meer und den Strand – das sind die Vorzüge der kleinen Lodge mit nur sechs Zimmern nördlich von Auckland.
Hinzu kommt die Lage am Snells Beach, wo man schwimmen oder spazieren gehen kann. Weinfarmen in der Nähe bieten Proben an. Wer will, kann auch Tagesausflüge auf die Inseln Wawau oder Tasharanui machen. Restaurants und Geschäfte sind in der Nähe.
Auf der Route nach Norden hat man schon von Weitem einen Anblick auf die bizarren Umrisse der Whangarei Heads, die sich an der Bucht von Whangarei übers Meers erheben.
Alternativ bringt einen die längere Strecke an der Westseite durch den berühmten Waipoua Forest, wo einige der ältesten Kauri-Bäume stehen. Hinter Dargaville lohnt sich ein Stopp im Kauri-Museum bei Matakohe.
Als der britische Seefahrer James Cook die weite Bucht 1769 entdeckte, war er von den mehr als 150 Inseln beeindruckt, die teils felsig, teils grün bewachsenen aus dem Meer herausragen.
Sie sind Teil eines ertrunkenen Tals, das nach der letzten Eiszeit vom Meer geflutet wurde. Mit ihrer subtropischen Vegetation, ihren Badebuchten und teils unbewohnten Inseln ist die Bay of Islands heute ein beliebtes Urlaubsziel für die Einwohner Aucklands. Für die Geschichte Neuseelands spielt die Bucht eine besondere Rolle. Hier sind sich Europäer und Maori zum ersten Mal begegnet. In Waitangi wurde 1840 der Vertrag zwischen der britischen Krone und den Maori-Häuptlingen geschlossen, der bis heute maßgeblich für die Verfassung ist. Die historischen Gebäude stehen noch und sind Teil eines sehenswerten Freilichtmuseums.
Umgeben von einem großen Garten liegen die praktisch eingerichteten Cottages in einer schönen Bucht bei Russell.
Alle vier Cottages haben eine kleine Küche, einen großen Schlaf- und Wohnraum, einen separaten Eingang und eine große Veranda, von der man einen Blick aufs Wasser hat. Die Gastgeber, Jenny und Peter, servieren im Haupthaus ein reichhaltiges Frühstück mit Früchten aus dem Garten und Eiern von den eigenen Hühnern. Am kleinen Kiesstrand des Grundstückes liegt ein Ruderboot, das Gäste gerne benutzen können, wenn nicht gerade Ebbe ist. Der Ort Russell, in dem es neben Museen, Restaurants und Geschäften auch einen versteckt liegenden, sandigen Badestrand und eine Anlegestelle für Ausflugsboote gibt, ist in wenigen Minuten mit dem Auto erreichbar.
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland.
Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Ponsonby ist ein lebhaftes, sicheres Stadtviertel im Herzen von Auckland, in dem es nicht nur viele schönen Villen aus dem späten 19.
Jahrhundert gibt, sondern auch eine Vielzahl an Restaurants. Man hat die Wahl zwischen europäischer, jüdischer, asiatischer, pazifischer, organischer und vegetarischer Küche. Zudem gibt es auf der Ponsonby Road jede Menge Geschäfte, Kunstgalerien, Bars und Bistros. Nur wenige Minuten entfernt liegt diese Pension – eine Villa der Jahrhundertwende, die das pazifische Erbe der Stadt widerspiegelt. Die Pension hat insgesamt zwölf Gästezimmer: sieben im Haupthaus und fünf Studios in einem Nebengebäude im Innenhof. Die Zimmer sind zweckmäßig und modern ausgestattet. Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig und gut. Es stehen zwei Fahrräder zur Erkundung der Umgebung zur Verfügung.
Die Tagestour wurde speziell für Umfulana-Kunden entwickelt und bietet Impressionen von Auckland, wie man sie im Reiseführer nicht finden wird.
Sie führt in die beeindruckende Vulkanwelt rund um die Hauptstadt und zu Orten mit Maori-Vergangenheit.
Im Fokus steht eine Wanderung an der Westküste, wo Maui-Delfine, Seebären (Kekeno) und Tölpel zuhause sind. Entlang der Kumeu-Weinregion geht es zur rauen Westküste, wo man an einem vulkanischen, schwarzen Sandstrand entlangläuft. Zurück geht es durch einen mystischen Regenwald. Nach einer kurzen Erfrischungspause mit Blick über die Tasmanische See gehen wir auf die Suche nach Maui-Delfinen, Seebären, die in der Sonne faulenzen und einer Kolonie mit 3.000 Tölpeln, die sich von August bis April am Otakamiro Point ihrem Nachwuchs widmen.
Auf dem Rückweg besuchen wir Sebastian Point, einen geschichtsträchtigen Ort der Maori, und anschließend einen vom Tourismus kaum entdeckten Vorort von Auckland. Dort gibt es die Möglichkeit zum Lunch (auf eigene Kosten) mit tollem Blick auf den Rangitoto, den größten Vulkan Aucklands, und Browns Island. Den Abschluss bildet der ein Besuch des Maungakieke, dem zweitgrößten Vulkan Aucklands, der in der Kultur der Maori eine besondere Rolle spielt. Oben hat man eine grandiose Aussicht auf den Hauraki Gulf, Auckland City und den Rangitoto.
Station: Auckland Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13