Die Reise wurde auf der ITB 2008 (Internationale Tourismusbörse Berlin) als „Beste Individualreise für Neuseeland“ ausgezeichnet.
Neben der originellen Route auch in abgelegene Regionen wurden vor allem die vielfältigen Aktivitäten gewürdigt, die eine persönliche Begegnung mit Natur, Tierwelt und der Maori-Kultur ermöglichen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Compact Hatch Auto (CDAR)
Tarif: Max Cover
Station: Christchurch Airport
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Das repräsentative Country House in Ohoka ist eines der wenigen im Umland von Christchurch, das nicht durch das schwere Erdbeben 2011 in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Es liegt in einem englischen Garten mit alten einheimischen Bäumen. Der Brunnen in seiner Mitte ist ein Badeort für Enten, Reiher und das Purpurhuhn, das es nur in Neuseeland gibt. Die Zimmer haben Holzparkett und Panoramafenster zum Garten hin. Jackie und Angus sind zwei außergewöhnliche Gastgeber, die ihren Besuchern mit der sprichwörtlichen neuseeländischen Gastfreundschaft begegnen und gute Restaurants in der Nähe empfehlen können.
Neuseeland aus dem Bilderbuch: In der baumlosen Hochebene von Canterbury und vor der dramatischen Kulisse der höchsten Berge Neuseelands glitzert ein stiller, türkisfarbener See.
Der Lake Tekapo verdankt seine ungewöhnliche Farbe den wandernden Gletschern, die den Fels zermahlen. Das feine Mehl gelangt über die Bäche in den See und verursacht dort schwebend die intensive Färbung. Darüber erhebt sich die wahrscheinlich meist fotografierte Kirche Neuseelands, die Church of the Good Shepherd. Durch ihr Altarfenster gibt sie einen einzigartigen Blick auf den Mount Cook frei. In der Nähe erinnert das bronzene Schäferhunddenkmal daran, dass Landwirtschaft ohne den Schäferhunds in dieser bergigen Gegend unmöglich wäre. malerische Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, zum Beispiel auf dem Lake Tekapo Walkway. An klaren Nächten kann man die Sterne vom Mount John Observatory aus bewundern.
Das Erste, was auffällt, wenn man aus dem Auto steigt, ist der Blick: Er reicht über den Lake Tekapo weit ins alpine Mackenzie Country hinein, bis zu den schneebedeckten Gipfeln am Horizont.
Der zweite Eindruck ist das Interieur: gemütlich und warm, ohne beengend zu wirken. Die wuchtige Deckenkonstruktion aus Holz und die Natursteinwände kontrastieren mit Panoramafenstern. Der dritte und stärkste Eindruck aber ist die Freundlichkeit der Gastgeber, die ihre Gäste mit Essen und neuseeländischem Wein versorgen, aber auch mit Mountainbikes und Wanderkarten.
Die mit 110.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Südinsel wirkt wie eine schottische Stadt, die irrtümlich in Neuseeland liegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründeten schottische Presbyterianer die Stadt auf der anderen Erdhalbkugel, woran bis heute Dudelsackspielgruppen, die einzige Whiskybrennerei des Landes und eine Kilt Schneiderei erinnern. Selbst der Name der Stadt (gesprochen: Danieden) ist die alte gälische Bezeichnung für Edinburgh. Sehenswert ist vor allem die Innenstadt, deren Grundriss vom zentralen Oktogon geprägt ist, und die vorgelagerte Otago Halbinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit sind dort das Larnach Castle, eine schlossähnliche Villa und Kolonien von Albatrossen, Gelbaugen-Pinguinen und Robben zu bewundern.
Das B&B liegt in einem parkähnlichen, blumenreichen Garten in Portobello Village auf der Otago Halbinsel bei Dunedin.
Ein Jacuzzi, eine Sauna, das reichhaltige Frühstück und die herzliche Gastfreundschaft von Mary und Pat tragen zur Erholung bei. Die beiden Gästezimmer, die im Stil eines typisch englischen B&Bs eingerichtet sind, liegen im unteren Stockwerk des Hauses und haben jeweils eine eigene Terrasse und direkten Zugang zum Garten. In diesem findet jeder zwischen Rhododendren, Rosen und anderen Pflanzen einen versteckten Platz, an dem er abschalten oder in Ruhe ein Buch lesen kann. In der näheren Umgebung kann man zahlreiche Ausflüge machen – auf eigene Faust oder geführt – z. B. zu den Albatros- und Pinguinkolonien. Die Gastgeber sind gerne bei der Planung und Buchung behilflich; auf Anfrage bietet Pat auch Kajak- und Mountainbiketouren an.
Südlich von Dunedin beginnt die Southern Scenic Route. Sie verlässt den Highway nach Invercargill und schlängelt sich an der Küste entlang.
Diese landschaftlich sehr schöne aber teilweise auch sehr kurvige Strecke führt einen an grünem Weideland, dichten Wäldern steilen Felsküsten und einsamen Sandstränden vorbei ins Herz der Catlins.
Die einsame Hügel- und Küstenlandschaft im Südosten der Südinsel liegt abseits der großen Touristenstraßen.
Sie ist nach einem Walfänger des 19. Jahrhunderts benannt, der die gesamte Region von den Maoris kaufen wollte. Bis heute sind die Wälder ursprünglich und die Strände an der zerklüfteten Küste fast menschenleer. Einige schöne Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und an die von Brandung umtoste Küste. In der Bucht von Curio Bay tummeln sich immer wieder Delphine. Hier findet man außerdem ein besonderes geologisches Phänomen, den Petrified Forest. Versteinerte Bäume, über 180 Millionen Jahre alt, liegen eingebettet auf dem Felsuntergrund der Küste nahe der Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, mit seinen dramatischen windzerzausten Bäumen.
Das B&B liegt auf einer ehemaligen Schaffarm östlich des Catlins Conservation Parks im Grünen. Zwar gibt es auch jetzt noch einige Schafe und Kälber, aber die jungen Gastgeber haben sich auf die Unterbringung von Gästen spezialisiert.
Sie bieten drei Zimmer mit eigenen Eingängen und Blick in den Garten an. Morgens wird ein gutes Frühstück mit Obst, Cerealien, Joghurt und frischen Muffins oder Scones sowie warmen Gerichten mit Speck und Eiern aus der Region angeboten. Der Garten, der jetzt schon eine schöner Ort zum Entspannen ist, soll Schritt für Schritt in eine Wohlfühloase mit kleineren Bereichen umgewandelt werden, wo man dann auch ein heißes Bad unter freiem Himmel nehmen kann. Zudem werden Massagen angeboten. Der versteinerte Wald und die für ihre Delfine bekannte Bucht von Curio Bay liegen nur wenige Minuten von der Unterkunft entfernt.
Die kaum besiedelte Insel mit 1700 Quadratkilometern und 1600 Kilometern Küstenlinie liegt im äußersten Süden Neuseelands und ist besonders solchen Besuchern zu empfehlen, die der Zivilisation für eine Zeit entrinnen wollen.
Außer Ruhe, einer ursprünglichen Natur und viel Wind hat die Insel vor allem herrliche Sonnenuntergänge zu bieten. Mehrere Wanderwege, einige von ihnen mehrtägig, führen durch die unerschlossene Wildnis der Insel. Einzige Ortschaft ist das am Hafen gelegene Oban, ein beschaulicher Fischerort. Wer auf Stewart Island übernachtet, wird wahrscheinlich mindestens einem neuseeländischen Waldpapagei begegnen. Der gesellige Kaka erreicht eine Gesamtlänge von etwa 45 Zentimeter und ist etwas bunter gefärbt als sein Vetter, der Kea. Wer dem scheuen Kiwi-Vogel begegnen möchte, kann sein Glück auf einer abendlichen Kiwi-Spotting Tour versuchen. Segeltouren und andere Ausflüge sind wetterabhängig. Eine Halbtagestour nach Ulva Island, einer kleinen Insel bei Stewart Island, die sich zum Vogelparadies entwickelt hat, kann auch über Umfulana vorgebucht werden.
Das Gästehaus in Oban, das 2010 wiedereröffnet hat, ist für seine außergewöhnliche Architektur, sein kontrastreiches Design und seine Naturverbundenheit bekannt. Das Haus ist ein sich selbst versorgendes kleines Kraftwerk: Es hat eine Fotovoltaikanlage, eine solarbetriebene Heizung, einen Windgenerator und eine Wasserentsalzungsanlage. Garten und Inneneinrichtung wurden mithilfe eines hinduistischen Mönchs nach den Feng Shui Grundlagen entwickelt.
Zwei Unterkünfte stehen zur Verfügung: eine Suite im Obergeschoss sowie ein Doppelzimmer im Erdgeschoss. Morgens wird ein reichhaltiges gutes Frühstück serviert. Ob beim Lesen eines der zahlreichen Bücher, bei einer DVD oder beim simplen Lauschen der Gesänge der Tuis – jeder wird seine eigene Art der Entspannung finden. Ein im Loungestil eingerichtetes Wohnzimmer, ein Wintergarten und eine Sauna stehen den Gästen zur Verfügung. Die Gastgeber holen ihre Gäste am Flughafen oder Fährterminal ab und bringen sie auch bei Abreise wider dorthin.
Ulva Island ist eine kleine Insel direkt vor der Küste Stewart Islands in der Paterson Bucht gelegen, die nur für Tagesbesucher zugänglich ist. Die winzige Insel ist ein Paradies für Vögel, für dessen Erhalt viel von der neuseeländischen Naturschutzbehörde getan wird.
Die Tour beginnt und endet mit einer kurzen Wassertaxifahrt nach Ulva Island. Die kleine Gruppe von maximal acht Personen wird von einer Einheimischen geleitet, die nicht nur ein leidenschaftliches Interesse an der Natur der Insel mit ihren gefiederten Bewohnern hat, sondern auch gerne etwas zu der Geschichte Stewart Islands aus Sicht ihrer Maori-Vorfahren erzählt.
Mitgebracht werden sollte festes Schuhwerk, Regenjacke, Wasserflasche, Snacks, Kamera, Sonnenbrille, Sonnenschutz und optimalerweise ein Fernglas.
Von Invercargill führt die Southern Scenic Route zuerst an der Küste von Southland, der südlichsten Region Neuseelands, entlang.
Hinter Te WaeWae Bay geht es dann durch Tuatapere landeinwärts – parrallel zur Ostgrenze des Fjordland Nationalparks Richtung Te Anau. Auf diesem Streckenabschnitt kann man an zwei Stellen über Schotterstrassen Abstecher in den südlichen Teil des Nationalparks machen: Von Clifden bringt einen die 34 km lange Lill Burn Route zum von Gletschern geformten Lake Hauroko, von Blackmount sind es nur 10 km zum Lake Monowai.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die geführte Wanderroute ist so zusammengestellt worden, dass an der Wanderung Menschen aller Altersstufen, die über ein durchschnittliches Maß an Fitness verfügen, teilnehmen können. Auf der Wanderung braucht man nur seinen Tagesrucksack mit Ersatzkleidung und Lunch-Box tragen. Bettwäsche, Handtücher, Seife, Shampoo, Föhn, Mahlzeiten & Geschirr werden in beiden Lodges gestellt. Mitzubringen sind feste Schuhe, regenfeste und warme Kleidung, Sonnencreme, Mückenschutz, Kopfbedeckung und eine Wasserflasche. Die Unterkünfte sind rustikal, aber bieten im Gegensatz zu den öffentlichen Nationalparkhütten wesentlich mehr an Komfort: Strom, einen warmen Aufenthaltsraum mit Kaminfeuer, einen beheizten Trockenraum, servierte Mahlzeiten, Spültoiletten und warme Duschen (werden mit anderen Gruppenteilnehmern geteilt) und Unterbringung im Zweibettzimmer. Beide Lodges haben ihren eigenen Koch, der die Gruppe mit köstlichen Mahlzeiten versorgt.
1. Tag: Die Tour beginnt mit einem Vorbereitungstreffen am Vorabend des ersten Wandertages in Te Anau (alternativ in Queenstown), wo man auch den Mietwagen lässt. Am nächsten Morgen bricht man von Te Anau (bzw. von Queenstown) mit einem Kleinbus zum Startpunkt des Hollyford Tracks auf (2 bzw. 4 Std. Fahrtzeit). Die erste Tagesetappe (ca. 19,5 km, 5-7 Std.), führt durch dichten Regenwald, am Ufer des Hollyford-Flusses entlang und an mehreren Wasserfällen vorbei. Unterwegs macht der Führer einen mit der Flora & Fauna, der Geologie, der Geschichte und den Maori-Mythen der Fiordland Region vertraut. Am Abend kann eine Glühwürmchen-Kolonie erkundet werden. Übernachtet wird in der Pyke River Lodge.
2. Tag: Der zweite Wandertag beginnt mit der Erkundung des Lake Alabaster, dann geht es über die längste Hängebrücke des Nationalparks. Nach einer rasanten Jet-Boot-Fahrt (ca. 25 Km) auf dem Hollyford-Fluss und über den Lake McKerrow gelangt man zur historischen Stätte von Jamestown, das im 19. Jahrhundert einmal die Hauptstadt der Südinsel werden sollte. Durch einen Urwald von riesigen Rimu-, Totara- und Kahikatea-Bäumen führt der Wanderweg nun zur Mündung des Hollyford-Flusses, man hat die wilde Küste der Tasmanischen See erreicht. Nach dem Besuch einer Seehundkolonie, in deren Nähe man – bis Ende November – auch Pinguine beobachten kann, wird in der kürzlich modernisierten Martins Bay Lodge übernachtet. Die zweite Wanderetappe ist ca. 15 km lang (4-5 Std.). Insgesamt ist man an dem ca. 10 Std unterwegs.
3. Tag: Am Morgen des dritten Tages wird man per Jet-Boot zum sieben Kilometer langen Sandstrand der Martins Bay gebracht, um die Lagunen- und Dünenlandschaft zu Fuss zu erkunden. Nach der Rückkehr zur Martins Bay Lodge begibt man sich per Kleinflugzeug oder Helikopter (je nach Wetterlage) in luftigere Höhen, um spektakuläre Ausblicke auf die gewanderte Route, das Hollyford Valley, Mount Tutoko (2746m), den höchsten Berg der Fiordland-Region, und den berühmten Milford Sound zu genießen. Die Reise endet mit einem Bustransfer durch den Homer Tunnel und über die Milford Road nach Te Anau (bzw. Queenstown). Am dritten Tag wird eine Strecke von von
ca. 8,5km (3-5 Std.) erwandert. [Wer den Flug nicht wahrnehmen möchte, kann mit dem Wanderführer auch zurück zum Ausgangspunkt wandern (gleicher Preis, ca. 17 km)] Auf Wunsch kann am Schluss der Wanderung als Zusatz noch eine Schiffstour (über Nacht) auf dem Milford Sound gebucht werden
Die Tour ist im Reisepreis enthalten: Vorbereitungstreffen,Transfer ab/bis Te Anau bzw. Queenstown, geführte Wanderungen mit erfahrenem Reiseleiter (englisch sprachig), Übernachtung in ausgewählten Lodges in Zweibettzimmern (Gemeinschaftseinrichtungen, Einzelzimmer sind nicht verfügbar), alle Mahlzeiten, Seife, Shampoo, Föhn, Handtücher, Rucksäcke und Regenjacken (können auf Anfrage geliehen werden), Jet-Boot-Fahrten, Flug am Schluss der Wanderung.
Die Hollyford Wanderung findet mehrmals wöchentlich von Mitte Oktober bis Ende April statt, so dass sie sich in fast jede Reiseroute einbauen lässt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 4 Personen.
Wetter: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Fiordland ist eine der regenreichsten Regionen der Erde, ohne Regen gäbe es auch keinen Regenwald. Es regnet im Durchschnitt an 255 Tagen im Jahr. Rechnen Sie also damit, dass es an mindestens einem Tag ihrer Wanderung regnen wird, dass Sie eventuell nass werden und dass Sie eventuell einen Teil der Strecke in nassen Schuhen laufen werden (es sind einige kleine Bäche zu durchqueren).
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Die Lodge liegt auf einem Hügel und genießt einen weiten Blick auf Wanaka, die Berge und den See. Sie verfügt über ein Zimmer mit Balkon im Obergeschoss und ein Apartment im Erdgeschoss, dass neben drei Schlafzimmern mit Bad auch eine Kitchenette mit Kochmöglichkeiten, Balkone sowie einen Spa-Pool hat.
Eine Lounge sowie eine weitere Terrasse mit Kamin, Grill und Whirlpool steht allen Gästen zur Verfügung. Gastgeberin Liz verbreitet eine familiäre, herzliche Atmosphäre und serviert morgens ein kontinentales Frühstück; warme Speisen sind auf Anfrage möglich. Den Ort mit Geschäften, Cafés und Restaurants erreicht man in ca. 15 Minuten zu Fuß, es gibt aber auch einen kostenfreien Shuttleservice. Diverse Freizeitaktivitäten können auf Wunsch vermittelt werden, so z. B. Jetboot- oder Kajaktouren.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Norden. Dabei kommt man an mehreren schönen Seen vorbei. Die Alpen überquert man über den Haast Pass (564m), der auch im Winter wegen seiner relativ geringen Höhe nur selten gesperrt ist.
Bei Haast erreicht man die wilde Westküste. Ein Besuch des modernen Informationszentrums (South Westland World Heritage Visitor Centres), das kurz hinter der Ortschaft liegt, ist unbedingt zu empfehlen.
Der idyllische See liegt zwischen dem Haast Pass im Süden und dem Fox Gletscher im Norden. Er ist nur wenige Kilometer vom Meer entfernt und wird umgeben von einem grandiosen Regenwald mit über 900 Jahre alten Baumriesen.
Ein märchenhafter Wanderweg führt durch den Wald zu Pinguinkolonien. Es lohnt auch ein Abstecher in die abgelegene Jackson Bay – dem Endpunkt der Westküstenstrasse. In dieser Gegend trägt Regen zu der besonderen Stimmung des Regenwaldes bei und sollte daher nicht als schlechtes Wetter betrachtet werden. An der Westküste & im Fjordland fallen die höchsten Niederschläge von ganz Neuseeland. Feste Schuhe und Kleidung gehören daher zur Grundausstattung.
Das vor wenigen Jahren erbaute Gästehaus befindet sich abseits der Hauptroute, in der Nähe von Haast, umrahmt von Regenwald, Bergen, Flüssen und der wilden Küste der Tasmanischen See.
Wer hier übernachtet, wird nichts als den Gesang der Vögel und die Brandung der Wellen hören. Die Gastgeberin Neroli ist Neuseeländerin der 4. Generation und stammt von einer hiesigen Pionierfamilie ab. Nach weiten Reisen hat sie sich nun wieder in diesem abgelegenen Winkel der Westküste niedergelassen, um hier Gäste aus der ganzen Welt zu empfangen. Die Unterkunft eignet sich ideal, um die benachbarte Jackson Bay zu erkunden. Neroli organisiert für ihre Gästen auch gerne einen Helikopterflug über den Mount Aspiring Nationalpark zum Milford Sound.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Die Lodge ist mit viel Holz gebaut worden und verfügt über eine große, gemütliche Gästelounge mit Kamin. Die Zimmer liegen fast alle in einem ebenerdigen Nebengebäude.
Sie sind großzügig und komfortabel eingerichtet und haben alle eine Veranda. Den Franz Josef Gletscher erreicht man in wenigen Autominuten. Tipps für Aktivitäten erhält man an der Rezeption.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Die Lodge liegt am Tasmanischen Meer zwischen Westport und Greymouth, vor der Kulisse der Southern Alps. Von hier aus kann man die Pancake Rocks, den Paparoa National Park, Greymouth oder Shantytown, eine nachgebaute Goldgräberstadt, erkunden.
Alle vier Zimmer, von denen sich zwei im oberen Stockwerk des Haupthauses und zwei in einem Nebengebäude befinden, bieten einen fantastischen Blick auf den wilden Ozean. Vom Garten aus geht ein Pfad zu einem mit Treibholz übersäten Kieselstrand, der besonders im Licht der untergehenden Sonne zu einem kleinen Abendspaziergang einlädt. Zum Frühstück werden – passend zu den Pancake Rocks – Pfannkuchen angeboten. Restaurants gibt es in Greymouth, das in 15 Minuten gut mit dem Auto zu erreichen ist. Jan, die Besitzerin der Lodge, ist – wie viele Neuseeländer – ein großer Outdoorfan und kann somit ihren Gästen gute Tipps für Aktivitäten in der näheren und weiteren Umgebung geben. Sie besitzt außerdem zwei Hunde, die sich immer über Besuch freuen.
Die Route verlässt die Westküste bei Westport und führt durch die Schlucht des Buller Rivers, und dann am Rande des Kahurangi Nationalparks entlang.
Der erst 1995 gegründete Park ist mit 400.000 Hektar einer der größten Neuseelands. Kurz vor Westport lohnt sich ein Zwischenstopp bei der Seehundkolonie am Cape Foulwind.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Die Gastgeber hatten bereits in Christchurch ein erfolgreiches B&B, bevor sie zu ihren Kindern an die Tasman Bay gezogen sind.
Dort haben sie ein neues Gästehaus gebaut und dabei von ihren langjährigen Erfahrungen als Gastgeber profitiert. So gibt es ein schönes Wohnzimmer mit Blick nach draußen, wo den Gästen Tee und Kaffee zur Verfügung steht und drei Gästezimmer mit gemeinsamen Bad. Umfulana bucht immer das gesamte Gästehaus, so dass das Bad nur innerhalb der Reisegruppe geteilt werden muss. Ebenso kann abends ein Barbecue organisiert werden. Besonders schön ist die Ruhe in einem friedlichen Garten, den man mit vielen einheimischen Vögeln teilt. Badestrände sind in der Nähe, ebenso Weingüter und Restaurants. Wer ein Fahrrad ausleiht, kann eine Tour auf dem Great Taste Cycle Trail machen.
Die Bucht gehört zu den abgelegensten Regionen Neuseelands und zieht daher trotz ihrer schönen Sandstrände nur wenige Urlauber an.
An ihrer Nordspitze liegt das Cape Farewell, von wo sich das Farewell Spit, eine wüstenhaft anmutende Sandbank, etwa 30 Kilometer nach Osten zieht. Als Schutzgebiet für Robben und Seevögel ist der hintere Teil der Sandbank für Urlauber nur per Allradbus im Rahmen einer naturkundlich geführten Tour zu besichtigen. Im Hinterland erheben sich die bewaldeten Bergketten des Kahurangi National Parks, durch die der fünftägige Heaphy-Track führt. Viele Tageswanderwegen beginnen bei Collingwood, einem 200-Seelen-Dorf an der Mündung des Aorere-Flusses. Von Takaka aus findet man über eine kurvige Straße auch Zugang zum nördlichen, weniger besuchten Teil des Abel Tasman Nationalparks. Tageswanderungen und Fahrten mit dem Wassertaxi sind auch hier möglich.
Das Haus von Trish und Mike liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen einem Wattgebiet und dem offenen Meer. Vom Frühstücksraum blickt man auf Flachsbüsche, Schilf, Wattflächen und die angrenzenden dicht bewaldeten Berge.
In die andere Richtung blickend befinden sich zwischen Bäumen und Dünen versteckt eine Reihe von typisch neuseeländischen Wochenendhäusern. Geht man an ihnen vorbei, erreicht man nach wenigen Metern einen langen Sandstrand, der besonders im Licht der aufgehenden Sonne zu einem erfrischenden Bad im Meer einlädt. Das Gästezimmer der Privatpension befinden sich in einem separaten Flügel des Hauses, zudem gibt es eine kleine Bibliothek mit Loungemöbeln. Am anderen Ende des Hauses hat Mike seine eigene kleine Kunstgalerie. Die Unterkunft eignet sich als Basis für Ausflüge in die Golden Bay, Farewell Spit und Wharariki Beach sind nicht weit entfernt; die Ortschaft von Collingwood ist in zehn Minuten zu erreichen.
Auf dem Weg zurück über den Takaka Hill gelangt man in die Tasman Bay, die sich durch samragdgrünes Wasser und ihre Obstplantagen auszeichnet.
Sie ist nach dem holländischen Seefahrer, Abel Tasman, benannt, der hier als erster Europäer an Land gegangen ist. Auf dem Weg in die Marlborough Region lohnt ein Stopp in Nelson. Letzter Abschnitt der Strecke ist der kurvige aber landschaftlich sehenswerte Queen Charlotte Drive. Wer an den Weinen der Marlborough Region interessiert ist, sollte lieber über Blenheim fahren und unterwegs einem Weingut einen Besuch abstatten.
Die einzigartige Landschaft von Wasserarmen, Bergrücken und Urwäldern ist nach der letzten Eiszeit entstanden.
Erst haben abschmelzende Gletscher tiefe Trogtäler ausgehobelt, dann stieg das Meer an und flutete die Täler. Die „ertrunkene Flusslandschaft“ ist heute ein Gewirr von Wasserarmen und Bergrücken, die meist mit Urwäldern bewachsen sind. Zu Land sind die Marlborough Sounds kaum zu erschließen; ständig versperrt Wasser den Weg. Darum ist das Hauptverkehrsmittel das Boot. Es gibt reguläre Verbindungen und Wassertaxis. Die Schönheit der Landschaft wäre schon genug, um Reisende aus aller Welt anzulocken. Hinzu kommt die Sonnenscheindauer, die die höchste in Neuseeland ist. Kajakfahrer und Wanderer finden hier ein Paradies. Von den vielen bezeichneten Wegen ist der Queen Charlotte Track der bekannteste.
Das B&B liegt direkt am Strand des Queen Charlotte Sounds, etwa 30 Minuten von Picton entfernt. Die Gastgeber, Delwyn und Keith, haben das Haus vor Kurzem übernommen und Innen- und Außenbereich sowie die vier Gästezimmer nach ihren Vorstellungen neu gestaltet.
Jedes der Zimmer ist individuell eingerichtet und dekoriert und hat ein privates Deck mit Blick auf den Sound. Auch die Lounge mit offenem Kamin und das angrenzende Esszimmer sind stilvoll gestaltet. Morgens wird ein frisch zubereitetes warmes Frühstück im Esszimmer oder auf der überdachten Veranda serviert, auf Vorbestellung kann man auch Lunch und/oder Dinner hier zu sich nehmen. Delwyn und Keith sind beide passionierte Mountainbiker, Kajakfahrer und Wanderer; daher kennen sie die Gegend sehr gut und sind gerne bei der Tagesplanung behilflich.
Das kleine Städtchen liegt landschaftlich schön auf der gleichnamigen, von Klippen und Stränden gesäumten Halbinsel.
Bis in die 1980er Jahre hinein war Kaikoura ein ziemlich verschlafenes Nest. Das hat sich drastisch geändert, seitdem die Wale, die sich beständig vor der Küste aufhalten, touristisch entdeckt wurden. Der Grund für das häufige Auftreten von Meeressäugern vor Kaikoura ist die Menge an Plankton und Kleinstlebewesen in den oberen Wasserschichten, die aus der großen Meerestiefe unmittelbar vor der Küste an die Oberfläche gespült werden. Das ganze Jahr hindurch ist der Pottwal anzutreffen, während der Buckelwal nur sporadisch vorbeischaut. Dafür sind vor Kaikoura auch Delphine, Robben und zahlreiche Seevögel zu sehen. Whalewatching Touren und das Schwimmen mit den Delfinen oder Robben können über Umfulana vorgebucht werden.
Spektakulär an dieser Unterkunft ist der Panoramablick, den man von der Terrasse seines Zimmers hat: Das Ortszentrum von Kaikoura liegt einem zu Füßen, die Weite des Pazifiks erscheint unendlich und die oft schneebedeckten Berggipfel der Kaikoura Mountain Range reichen bis in den Himmel hinein.
Die Pension hat fünf geräumige Gästezimmer, die zweckmäßig eingerichtet sind. Vier davon befinden sich im zweistöckigen Gebäude neben dem Haupthaus, in dem Julie, die Gastgeberin, mit Mann und Kindern wohnt. Nur das Frühstück wird im Haupthaus serviert, sodass sich der persönliche Kontakt zu den Gastgebern in Grenzen hält. Von der Unterkunft aus sind das Visitor Information Centre, Geschäfte, Cafés und Restaurants gut zu Fuß erreichbar.
Pott- und Buckelwale, Orcas, Tümmler, Hector- und Dusky-Delphine, dazu mehrere Robbenarten: nirgendwo sonst auf der Erde gibt es solche Bestände von Meeressäugern wie vor der Küste wie von Kaikoura.
Das Team von ‚Whale Watch Kaikoura‘ führt seine Gäste für einen halben Tag in diese Wunderwelt ein. In modernen Katamaranen geht es hinaus aufs offene Meer. Sobald man sich bei einer Walherde befindet, werden die Motoren abgestellt, bis die Tiere wieder abgetaucht sind. Obwohl die Nachfrage groß ist, wird das Angebot um der Tiere willen nicht ausgeweitet. Eine Reservierung ist daher ratsam. Dennoch kann es passieren, dass eine gebuchte Tour noch kurz vor Abfahrt aufgrund von Wetter- und Seeverhältnissen abgesagt wird. Die Tour dauert insgesamt ca. 3,5 Std. Davon werden ca. 2 – 2,5 Std. auf dem Wasser verbracht.
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Das Gästehaus aus dem Jahr 1893 liegt in einem historischen Stadtteil von Christchurch, von dem man das Kunstzentrum, den Botanischen Garten, die Einkaufspassage und eine umfangreiche Anzahl an Restaurants bequem zu Fuß erreichen kann.
Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Das Haus wurde 1999 komplett renoviert, wobei der ursprüngliche Stil der Stadtvilla im Wesentlichen beibehalten wurde. Die Einrichtung ist dezent und zweckmäßig.
Station: Christchurch Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13