Der Schwerpunkt dieser 4-wöchigen Mietwagenrundreise liegt auf der Südinsel, deren Landschaften noch einsamer und abwechslungsreicher sind. Die Route umrundet die Südinsel und führt auch in abgelegene Gebiete, die ‚off the beaten track‘ liegen. Die interessantesten Regionen der subtropischen Nordinsel werden ebenfalls besucht. Schöne B&B Unterkünfte der Mittelklasse tragen zu einem guten Preis-/ Leistungs-Verhältnis dieser Reise bei.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Compact Hatch Auto (CDAR)
Tarif: Max Cover
Station: Christchurch Airport
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Nur fünf Fußminuten vom Zentrum Christchurchs entfernt, an der historischen Trambahn, liegt das Gästehaus im viktorianischen Kolonialstil.
Es wurde für den Missionar, Übersetzer und Schriftsteller James West Stack gebaut, der jahrelang nur zu Maoris Kontakt hatte. Heute ist es eines der wenigen verbliebenen Häuser dieser Epoche in Christchurch. Seit seiner Restaurierung bietet es Reisenden in sieben Gästezimmern Unterkunft. Hinter dem Haupthaus steht ein neues Gebäude, in dem sich acht moderne Studios für Selbstversorger befinden. Während den Gästen der Studios die Frühstückszutaten im Zimmer bereitgestellt werden, nehmen Pensionsgäste ihr Frühstück im Haupthaus zu sich.
Zuerst führt die Strecke noch durch die stark landwirtschaftlich geprägte Ebene der Canterbury Plains.
Wenn man den Waitaki River überquert, erreicht man das nördliche Otago. Die historischen Gebäude von Oamaru, die meist aus lokalem weissem Kalkstein (Whitestone) gebaut wurden, beindrucken durch ihre Architektur. Etwa ein Stunde nördlich von Dunedin befinden sich am Strand von Moeraki die berühmten Moeraki Boulders: riesige halb im Sand vergrabene Steinkugeln, die eine geologische Besonderheit darstellen und sich besonders bei Ebbe wunderbar als Fotomotiv eignen.
Die mit 110.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Südinsel wirkt wie eine schottische Stadt, die irrtümlich in Neuseeland liegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründeten schottische Presbyterianer die Stadt auf der anderen Erdhalbkugel, woran bis heute Dudelsackspielgruppen, die einzige Whiskybrennerei des Landes und eine Kilt Schneiderei erinnern. Selbst der Name der Stadt (gesprochen: Danieden) ist die alte gälische Bezeichnung für Edinburgh. Sehenswert ist vor allem die Innenstadt, deren Grundriss vom zentralen Oktogon geprägt ist, und die vorgelagerte Otago Halbinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit sind dort das Larnach Castle, eine schlossähnliche Villa und Kolonien von Albatrossen, Gelbaugen-Pinguinen und Robben zu bewundern.
Das ansprechende Holzhaus steht im Herzen des Hereweka Garden auf der Otago Halbinsel, der in einem versteckten Tal unterhalb des Harbour Cone liegt und zum New Zeeland Gardens Trust gehört.
Umgeben von 12 Acres nativem Wald und Busch mit vielen Wasserläufen ist die Selbstversorgerunterkunft ein idyllisches Kleinod, das trotz seiner nachhaltigen Bauweise modernen Komfort aufweist. Von den hellen, lichtdurchfluteten Zimmern und den zwei Decks eröffnen sich imposante Blicke in die weite Landschaft. Die Einrichtung und Dekoration ist von den Farben der Natur beeinflusst und erzeugt ein harmonisches Ambiente. Morgens wird ein Frühstückskorb mit hausgebackenem Brot, Müsli, Chutney, Honig, Marmeladen und Eiern bereitgestellt.
Südlich von Dunedin beginnt die Southern Scenic Route. Sie verlässt den Highway nach Invercargill und schlängelt sich an der Küste entlang.
Diese landschaftlich sehr schöne aber teilweise auch sehr kurvige Strecke führt einen an grünem Weideland, dichten Wäldern steilen Felsküsten und einsamen Sandstränden vorbei ins Herz der Catlins.
Die einsame Hügel- und Küstenlandschaft im Südosten der Südinsel liegt abseits der großen Touristenstraßen.
Sie ist nach einem Walfänger des 19. Jahrhunderts benannt, der die gesamte Region von den Maoris kaufen wollte. Bis heute sind die Wälder ursprünglich und die Strände an der zerklüfteten Küste fast menschenleer. Einige schöne Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und an die von Brandung umtoste Küste. In der Bucht von Curio Bay tummeln sich immer wieder Delphine. Hier findet man außerdem ein besonderes geologisches Phänomen, den Petrified Forest. Versteinerte Bäume, über 180 Millionen Jahre alt, liegen eingebettet auf dem Felsuntergrund der Küste nahe der Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, mit seinen dramatischen windzerzausten Bäumen.
Das B&B liegt auf einer ehemaligen Schaffarm östlich des Catlins Conservation Parks im Grünen. Zwar gibt es auch jetzt noch einige Schafe und Kälber, aber die jungen Gastgeber haben sich auf die Unterbringung von Gästen spezialisiert.
Sie bieten drei Zimmer mit eigenen Eingängen und Blick in den Garten an. Morgens wird ein gutes Frühstück mit Obst, Cerealien, Joghurt und frischen Muffins oder Scones sowie warmen Gerichten mit Speck und Eiern aus der Region angeboten. Der Garten, der jetzt schon eine schöner Ort zum Entspannen ist, soll Schritt für Schritt in eine Wohlfühloase mit kleineren Bereichen umgewandelt werden, wo man dann auch ein heißes Bad unter freiem Himmel nehmen kann. Zudem werden Massagen angeboten. Der versteinerte Wald und die für ihre Delfine bekannte Bucht von Curio Bay liegen nur wenige Minuten von der Unterkunft entfernt.
Von Invercargill führt die Southern Scenic Route zuerst an der Küste von Southland, der südlichsten Region Neuseelands, entlang.
Hinter Te WaeWae Bay geht es dann durch Tuatapere landeinwärts – parrallel zur Ostgrenze des Fjordland Nationalparks Richtung Te Anau. Auf diesem Streckenabschnitt kann man an zwei Stellen über Schotterstrassen Abstecher in den südlichen Teil des Nationalparks machen: Von Clifden bringt einen die 34 km lange Lill Burn Route zum von Gletschern geformten Lake Hauroko, von Blackmount sind es nur 10 km zum Lake Monowai.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Die Tagestour mit maximal 135 Personen startet am Bootssteg von Pearl Harbour in der kleinen Siedlung von Manapouri, 20 Autominuten von Te Anau entfernt, wo man ein Boot besteigt, um den Lake Manapouri zu überqueren. Von der anderen Seite geht es über den Wilmot Pass zu den Ausläufern des Fjords. Bevor man in der Deep Cove den geräumigen Katamaran besteigt, gibt es die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung durch den dichten Regenwald und alpine Moosgärten. Danach beginnt die dreistündige Fahrt mit dem Katamaran durch die stillen Fjorde des Doubtful Sounds. Oft begleiten Bottlenose-Delfine den Katamaran auf seinem Weg durch den Sound, während auf den Uferfelsen Seehunde in der Sonne dösen. Wenn man Glück hat, kann man sogar seltene Pinguine entdecken.
Die Höhle von Te Anau ist eine geheimnisvolle unterirdische Welt, die vom Schimmer zahlloser Glühwürmchen erhellt wird. Der Ausflug beginnt mit einer Bootsfahrt über den Te Anau See. Am Eingang zu den Höhlen kann man sich im Cavern House über das Naturwunder informieren.
Anschließend beginnt die Führung in einer Kleingruppe durch die Höhle mit ihren Gängen, Whirlpools und einem unterirdischen Wasserfall. Am Ende geht es per Boot in eine stille, versteckte Grotte gebracht, die von Tausenden von Glühwürmern bewohnt wird.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Die Lodge liegt auf einem Hügel und genießt einen weiten Blick auf Wanaka, die Berge und den See. Sie verfügt über ein Zimmer mit Balkon im Obergeschoss und ein Apartment im Erdgeschoss, dass neben drei Schlafzimmern mit Bad auch eine Kitchenette mit Kochmöglichkeiten, Balkone sowie einen Spa-Pool hat.
Eine Lounge sowie eine weitere Terrasse mit Kamin, Grill und Whirlpool steht allen Gästen zur Verfügung. Gastgeberin Liz verbreitet eine familiäre, herzliche Atmosphäre und serviert morgens ein kontinentales Frühstück; warme Speisen sind auf Anfrage möglich. Den Ort mit Geschäften, Cafés und Restaurants erreicht man in ca. 15 Minuten zu Fuß, es gibt aber auch einen kostenfreien Shuttleservice. Diverse Freizeitaktivitäten können auf Wunsch vermittelt werden, so z. B. Jetboot- oder Kajaktouren.
Bereits die Anreise ist ein Erlebnis: Im Tiefflug geht es durch Täler, über Bergseen und Gletscher in eine entlegene Wildnis der Southern Alps, die zu Fuß kaum zugänglich sind.
Nach der Landung steht eine dreistündige Wanderung auf dem Programm, die über offenes Grasland und durch dichten Regenwald führt. Unterwegs kommt man immer wieder an exponierten Stellen mit unvergleichlicher Panoramasicht vorbei. Zum Schluss ist noch eine halbstündige Fahrt im Jetboot geplant. Das Boot hat kaum Tiefgang und ist so besonders gut für die flachen Gletscherflüsse geeignet.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Norden. Dabei kommt man an mehreren schönen Seen vorbei. Die Alpen überquert man über den Haast Pass (564m), der auch im Winter wegen seiner relativ geringen Höhe nur selten gesperrt ist.
Bei Haast erreicht man die wilde Westküste. Ein Besuch des modernen Informationszentrums (South Westland World Heritage Visitor Centres), das kurz hinter der Ortschaft liegt, ist unbedingt zu empfehlen. Am Lake Moeraki lohnt sich ein weiterer Stopp; hier führt ein Wanderweg (40 Minuten – eine Strecke) durch den Urwald zur Küste (Monro Beach). Von Juli bis Dezember kann man hier mit etwas Glück Pinguine sehen.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Das Gästehaus aus den 1920er Jahren ist aus einheimischem Holz gebaut und ein Musterbeispiel für den damals in Neuseeland vorherrschenden Stil, den man „Arts and Crafts“ nennt.
Vom Frühstückstisch hat man einen herrlichen Blick bis tief in die Südalpen hinein. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet. Das Haus liegt etwas außerhalb des Ortes Franz Josef und ist ideal zur Erkundung des Gletschers. Die Gastgeber, Gerard und Bernie, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl der Tagesaktivitäten.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist.
Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Die Lodge liegt am Tasmanischen Meer zwischen Westport und Greymouth, vor der Kulisse der Southern Alps. Von hier aus kann man die Pancake Rocks, den Paparoa National Park, Greymouth oder Shantytown, eine nachgebaute Goldgräberstadt, erkunden.
Alle vier Zimmer, von denen sich zwei im oberen Stockwerk des Haupthauses und zwei in einem Nebengebäude befinden, bieten einen fantastischen Blick auf den wilden Ozean. Vom Garten aus geht ein Pfad zu einem mit Treibholz übersäten Kieselstrand, der besonders im Licht der untergehenden Sonne zu einem kleinen Abendspaziergang einlädt. Zum Frühstück werden – passend zu den Pancake Rocks – Pfannkuchen angeboten. Restaurants gibt es in Greymouth, das in 15 Minuten gut mit dem Auto zu erreichen ist. Jan, die Besitzerin der Lodge, ist – wie viele Neuseeländer – ein großer Outdoorfan und kann somit ihren Gästen gute Tipps für Aktivitäten in der näheren und weiteren Umgebung geben. Sie besitzt außerdem zwei Hunde, die sich immer über Besuch freuen.
Die Route verlässt die Westküste bei Westport und führt durch die Schlucht des Buller Rivers, und dann am Rande des Kahurangi Nationalparks entlang.
Der erst 1995 gegründete Park ist mit 400.000 Hektar einer der größten Neuseelands. Kurz vor Westport lohnt sich ein Zwischenstopp bei der Seehundkolonie am Cape Foulwind.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Im Herzen der Weinregion Nelson liegt die Unterkunft auf einer Halbinsel, die in die türkisen Wasser der Tasman Bay hereinragt.
Jede der drei Gästesuiten bietet mit großer Fensterfront und eigener kleiner Terrasse einen Panoramablick über die Bucht im Osten und den schneebedeckten Gipfel des Mount Arthur im Westen. In einem Korb erhält man Zutaten für das Frühstück, welches man dann am Morgen in aller Ruhe auf der Terrasse genießen kann.
Das Inhaberehepaar Francesco und Elena, beide gebürtige Italiener, stehen jederzeit bei Fragen zur Seite und sind bei der Planung von Tagesaktivitäten immer gerne behilflich. Als leidenschaftlicher Hobbykoch bereitet Francesco seinen Gästen zudem bei Interesse abends ein Dinner zu – vornehmlich werden Gerichten der italienischen Küche serviert.
Das kleine Städtchen liegt landschaftlich schön auf der gleichnamigen, von Klippen und Stränden gesäumten Halbinsel.
Bis in die 1980er Jahre hinein war Kaikoura ein ziemlich verschlafenes Nest. Das hat sich drastisch geändert, seitdem die Wale, die sich beständig vor der Küste aufhalten, touristisch entdeckt wurden. Der Grund für das häufige Auftreten von Meeressäugern vor Kaikoura ist die Menge an Plankton und Kleinstlebewesen in den oberen Wasserschichten, die aus der großen Meerestiefe unmittelbar vor der Küste an die Oberfläche gespült werden. Das ganze Jahr hindurch ist der Pottwal anzutreffen, während der Buckelwal nur sporadisch vorbeischaut. Dafür sind vor Kaikoura auch Delphine, Robben und zahlreiche Seevögel zu sehen. Whalewatching Touren und das Schwimmen mit den Delfinen oder Robben können über Umfulana vorgebucht werden.
Die Pension hat den Blick zu bieten, der Kaikoura auszeichnet: eine majestätische, im Winter schneebedeckte Bergkette, die in die blauen Weiten des Pazifischen Ozeans eintaucht.
Vor Kurzem haben Veronika und Vlad das direkt oberhalb der Ortschaft liegende Haus von einem Schweizer Paar übernommen. Die Unterkunft verfügt über sieben Gästezimmer mit eigener kleiner Terrasse, von denen man Kaikoura, die Berge und das Meer überblicken kann. Kaikouras Hauptattraktionen, das Visitor Information Centre sowie eine Vielzahl an Cafés und Restaurants sind von der Unterkunft in wenigen Gehminuten zu erreichen.
Pott- und Buckelwale, Orcas, Tümmler, Hector- und Dusky-Delphine, dazu mehrere Robbenarten: nirgendwo sonst auf der Erde gibt es solche Bestände von Meeressäugern wie vor der Küste wie von Kaikoura.
Das Team von ‚Whale Watch Kaikoura‘ führt seine Gäste für einen halben Tag in diese Wunderwelt ein. In modernen Katamaranen geht es hinaus aufs offene Meer. Sobald man sich bei einer Walherde befindet, werden die Motoren abgestellt, bis die Tiere wieder abgetaucht sind. Obwohl die Nachfrage groß ist, wird das Angebot um der Tiere willen nicht ausgeweitet. Eine Reservierung ist daher ratsam. Dennoch kann es passieren, dass eine gebuchte Tour noch kurz vor Abfahrt aufgrund von Wetter- und Seeverhältnissen abgesagt wird. Die Tour dauert insgesamt ca. 3,5 Std. Davon werden ca. 2 – 2,5 Std. auf dem Wasser verbracht.
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen.
Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Das gemütliche B&B-Studio liegt auf den Melrose Hills mit Blick auf die Lyall Bay im Süden von Wellington. Es befindet sich im Untergeschoss eines Wohnhauses und hat einen separaten Eingang.
Der Wohn-/Schlafraum mit Küchennische ist in einem modernen, gemütlichen Stil eingerichtet. Auf der schön gestalteten Veranda kann man in Ruhe die Aussicht genießen. Nach einem erlebnisreichen Tag hilft der Spa-Pool im gepflegten Hof beim Entspannen. Morgens bereitet man sich aus den bereitgestellten Zutaten ein kontinentales Frühstück mit Obst, Joghurt, Brot, Eiern, Orangensaft, Tee und Kaffee zu. Die Gastgeber, Lucy und Torren, wohnen im Obergeschoss des Hauses, stehen für Fragen zur Verfügung und kümmern sich ansonsten auf eine unaufdringliche Art um Haus und Garten.
Der Park im Zentrum der Nordinsel ist einer der wenigen weltweit, die von der UNESCO zugleich zum Weltnatur- und -kulturerbe erklärt wurden.
Die drei Vulkane sind immer noch aktiv und zählen zu den höchsten Bergen der Nordinsel. Die Landschaft ist vielseitig: sie reicht von den ganzjährig schneebedeckten Gipfeln über subalpinen Busch über bis zu den Regenwäldern. Die trockene Ostseite ist von Grassteppen geprägt. Die Sessellifte im Parks werden sowohl im Sommer und im Winter betrieben und erleichtern den Weg in die großartige Gipfelregion. Um die Krater der Vulkane breiten sich bizarre Mondlandschaften mit smaragdfarbigen Kraterseen und dampfenden Spalten aus. Die Häuptlinge und Priester der Maoris werden an den Berghängen der „heiligen“ Berge bestattet. Um dem unkontrollierten Vordringen von Siedlern und Holzfällern zuvorzukommen, übergab der Häuptling Te Heuheu Tukino das Gebiet 1887 an die britische Krone mit der Auflage, es unter Schutz zu stellen. Der Tongariro Park ist damit der zweitälteste Nationalpark der Erde.
Umgeben von einem schönen Garten und geschützt durch neuseeländische Buchen liegt die Lodge am südlichen Rand des Tongariro National Parks.
Bei klarer Sicht besticht die Lodge durch einen herrlichen Ausblick auf den meist schneebedeckten Mount Ruapehu. Neben einem Gästezimmer und einer Familiensuite im Haupthaus befinden sich im Garten noch zwei weitere gemütlich eingerichtete Gästechalets, die mit einer kleinen Küchenzeile (mit Mikrowelle, aber ohne Kochplatten) ausgestattet sind. Morgens wird ein kleines kontinentales Frühstück serviert. Nach anstrengenden Wanderungen durch die Vulkanwelt des Nationalparks kann man sich abends bei einem Glas Wein vor dem Kaminfeuer oder im Whirlpool der Lodge erholen. Das Grundstück grenzt an einen fischreichen Bach, den Mangawhero River, der eine Attraktion für Forellenangler ist. Verschiedene Tagesausflüge wie Angel-, Wander- und Kajaktouren in die benachbarten Nationalparks (Tongariro und Whanganui) sowie Shuttle-Transfers zur Tongariro Crossing können über die Gastgeber vorgebucht werden.
Durch vulkanisch geprägtes Land führt diese Etappe. Nachdem man den Mount Ruhapehu umfahren und den Tongariro National Park hinter sich gelassen hat, kommt man an zum Lake Taupo, den man am besten ostwärts umfährt.
Ab Taurangi folgt man dem Ostufer von Lake Taupo, dem größten Binnensee der Nordinsel, der so groß wie Singapur ist. Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Thermalquellen prägen die Strecke nach Rotorua, die dem „Thermal Explorer Highway“ folgt.
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund.
Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Auf einem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück an den Hängen des Mount Ngongotaha liegend, bietet die Lodge, die seit April 2019 von ihren neuen Besitzern, Grace und David, geführt wird, einen weiten Blick über die eindrucksvolle Landschaft und die Lichter von Rotorua.
Ein perfekter Platz, um dem Rummel der quirligen Stadt zu entfliehen und dennoch nahe dran zu sein. Die modern und geschmackvoll eingerichtete Lodge hat drei Zimmer mit Zugang zu Terrasse und Garten mit Grill, Hot Tub und zahmen Alpakas. Das kontinentale Frühstücksbuffet mit vielen selbstgemachten Zutaten wird im Esszimmer mit Blick auf die Stadt angerichtet. Auf dem Grundstück gibt es außerdem noch ein Apartment und ein Cottage zur Selbstverpflegung.
Diese Tour gibt Einblicke in die traditionelle und moderne Kultur der Maori, umfasst aber auch eine Wanderung durch die idyllische Umgebung.
Bis zu sechs Personen finden in dem Geländewagen Platz, der die Kleingruppe zu insgesamt vier Stationen bringt.
Die Strecke führt in die Bay of Plenty und über den ‚Pacific Coast Highway‘ Richtung Norden. Vor der Küste liegt Mayor Island, ein erloschener Vulkan mit zwei Kraterseen.
Alternativ kann man auch im Landesinneren über Matamata im Waikato Richtung Coromandel Peninsula fahren. Hier gibt es umgeben von Kuhweiden die Überbleibsel der ‚Hobbiton‘ Kulisse aus der „Herr der Ringe“ Verfilmung zu besichtigen. Auf dem Weg zur Coromandel Halbinsel lohnt sich ein Abstecher in die Schlucht von Karangahake bei Waihi, in der es eine Auswahl an schönen Wanderwegen gibt, wie z.B. den ca. 60 Minuten langen „Windows Walk“.
Die kontrastreiche Halbinsel südöstlich von Auckland ist geprägt von wild zerklüfteten meist bewaldeten Bergen, steilen Felsklippen und weißen Sandstränden.
Sie wird durch den Highway 25 erschlossen, auf dem man eine Rundfahrt um die Halbinsel machen kann. Trotz Goldsuchern und Holzfällern, die im 19. Jahrhundert große Verwüstungen angerichtet haben, ist die Natur heute wieder weitgehend intakt. Die Schönheit von Coromandel erschließt sich besonders auf Bootsfahrten von Whitianga oder Thames aus sowie auf Wanderwegen über den Höhenrücken oder an Stränden. Über 30 Wanderwege sind auf der Karte des Coromandel Forest Parks eingezeichnet. Nur wenige wissen, dass auch hier mächtige alte Kauri-Bäume zu bestaunen sind. Ebenso reizvoll wie die Natur selbst ist das ausgezeichnete und breitgefächerte Angebot an Kunst, Handwerk und Kulturgeschichte. Touristische Höhepunkte der Halbinsel sind „Hot Water Beach“, einem Strand mit heißen, geothermischen Quellen und „Cathedral Cove“, einer Höhle direkt am Meer.
Die Boutique-Lodge liegt auf einer Anhöhe bei Whitianga mit Blick auf die historische Mercury Bay, den Pazifischen Ozean und das Wharekaho-Tal.
Die Gastgeber David und Dmitri bieten Gästen hier in entspannter und einladender Atmosphäre drei stilvolle, individuell gestaltete Suiten. Morgens servieren sie ein reichhaltiges Frühstück – bei gutem Wetter auch auf der Terrasse. Beide sind gesellig und kennen die Umgebung sehr gut, sodass sie mit Tipps für Aktivitäten, Ausflüge und Restaurants gerne behilflich sind. Die Lodge ist eine ideale Basis zur Erkundung der Coromandel-Halbinsel mit ihren Inseln, Stränden und Buchten sowie schönen Wanderwegen durch die Wälder und Berge.
Die Tour über die Halbinsel Coromandel findet im Geländewagen statt, damit auch die Punkte angesteuert werden können, die besonders schön aber schwer zu erreichen sind. Unter anderem stehen auf dem Programm der Punga Forest, wo die Holzfäller des 19. Jahrhunderts noch einige Urwaldriesen übrig gelassen haben, oder der Mahakirau Stream, dem man bis zur Mercury Bay folgt.
Der Führer ist Berufsfotograf und kennt die schönsten Stellen der Halbinsel. Auf Wunsch fotografiert er auch seine Kunden an besonders eindrucksvollen Orten mit seiner Kamera und präsentiert ihnen die Fotos auf einer CD.
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland.
Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Das B&B von Sonia und Chris liegt ruhig in einem schönen Vorort von Auckland, wenige Kilometer außerhalb der Innenstadt.
Sonia ist ein waschechter Kiwi, Chris stammt aus Deutschland – zusammen haben sie schon in Europa, Nord- und Südamerika gelebt, bevor sie vor ca. 15 Jahren nach Neuseeland kamen, wo auch ihre beiden Kinder geboren wurden. Die drei Apartments und Studios sind in hellen Farben modern eingerichtet und haben einen Kühlschrank; ein Studio befindet sich im Haupthaus, das andere im Garten. Vom Apartment mit separatem Eingang hat man einen unverstellten Blick über den Ozean zur Waiheke Island. Morgens wird ein kontinentales Frühstück serviert. Kohimarama Beach ist weniger als 500 Meter entfernt, zu den Cafés und Restaurants in Mission Bay und St Heliers läuft man ca. zehn Minuten.
Station: Auckland Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13