Ohne Hetze führt diese Reise über beide Inseln Neuseelands und konzentriert sich vor allem auf einzigartige Naturschauplätze. Die Unterkünfte sind klein, gastfreundlich und landestypisch. Ihr ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis wirkt sich auf den erstaunlich niedrigen Gesamtpreis aus.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Compact Hatch Auto (CDAR)
Tarif: Max Cover, REPOSN
Station: Christchurch Airport
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Das repräsentative Country House in Ohoka ist eines der wenigen im Umland von Christchurch, das nicht durch das schwere Erdbeben 2011 in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Es liegt in einem englischen Garten mit alten einheimischen Bäumen. Der Brunnen in seiner Mitte ist ein Badeort für Enten, Reiher und das Purpurhuhn, das es nur in Neuseeland gibt. Die Zimmer haben Holzparkett und Panoramafenster zum Garten hin. Jackie und Angus sind zwei außergewöhnliche Gastgeber, die ihren Besuchern mit der sprichwörtlichen neuseeländischen Gastfreundschaft begegnen und gute Restaurants in der Nähe empfehlen können.
Neuseeland aus dem Bilderbuch: In der baumlosen Hochebene von Canterbury und vor der dramatischen Kulisse der höchsten Berge Neuseelands glitzert ein stiller, türkisfarbener See.
Der Lake Tekapo verdankt seine ungewöhnliche Farbe den wandernden Gletschern, die den Fels zermahlen. Das feine Mehl gelangt über die Bäche in den See und verursacht dort schwebend die intensive Färbung. Darüber erhebt sich die wahrscheinlich meist fotografierte Kirche Neuseelands, die Church of the Good Shepherd. Durch ihr Altarfenster gibt sie einen einzigartigen Blick auf den Mount Cook frei. In der Nähe erinnert das bronzene Schäferhunddenkmal daran, dass Landwirtschaft ohne den Schäferhunds in dieser bergigen Gegend unmöglich wäre. malerische Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, zum Beispiel auf dem Lake Tekapo Walkway. An klaren Nächten kann man die Sterne vom Mount John Observatory aus bewundern.
Zwei Fahrminuten vom kleinen Ort Tekapo entfernt liegt die Lodge mit Blick auf den See, den man durch deckenhohe Fenster in den Zimmern besonders gut genießen kann.
Die Einrichtung ist modern, die Farben sind gedeckt, und das Haus fügt sich perfekt in die natürliche Umgebung ein. Gäste erhalten ein Frühstück entweder in der Unterkunft oder gegen einen Voucher in einem Restaurant im Ort. Abends sollte man es auf keinen Fall verpassen, den Blick gen Himmel zu richten, der hier mit Sternen übersät ist. Noch mehr davon kann man im Mt. John Observatory sehen.
Auf der geschützten Ostseite der Alpen fährt man am Ufer des Lake Pukaiki vorbei. Wer viel Zeit mitbringt, kann vor Twizel ist ein mehrstündigen Abstecher in den Aoraki/Mount Cook Nationalpark einlgegen (die Fahrt zum Mt Cook Village dauert ca.
45 min, einfache Strecke). Vor Queenstown findet man in der Schlucht des Kawarau Flusses Neuseelands bekannteste Bungee-Brücke. Südlich des Lake Wakatipu tritt man aus den Südalpen wieder hinaus ins Vorland. Der Weg zum Fjordland Nationalpark wird zusehends einsamer.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Unterkunft liegt wenige Minuten außerhalb von Te Anau, auf dem Weg zum Milford Sound. Sie besteht aus zwei kleinen Ferienhäusern, die im modernen neuseeländischen Cottagestil gebaut und eingerichtet sind und auf einer Farm mit beeindruckendem Blick auf den Lake Te Anau und die dahintergelegenen, meist schneebedeckten Berge liegen.
Das Ufer des Sees und ein Fluss sind von der Unterkunft in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Das Frühstück wird von den Gastgebern, Jane und Ross, je nach Wunsch der Gäste entweder ins Cottage gebracht oder im Haupthaus serviert.
Die Tagestour mit maximal 135 Personen startet am Bootssteg von Pearl Harbour in der kleinen Siedlung von Manapouri, 20 Autominuten von Te Anau entfernt, wo man ein Boot besteigt, um den Lake Manapouri zu überqueren. Von der anderen Seite geht es über den Wilmot Pass zu den Ausläufern des Fjords. Bevor man in der Deep Cove den geräumigen Katamaran besteigt, gibt es die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung durch den dichten Regenwald und alpine Moosgärten. Danach beginnt die dreistündige Fahrt mit dem Katamaran durch die stillen Fjorde des Doubtful Sounds. Oft begleiten Bottlenose-Delfine den Katamaran auf seinem Weg durch den Sound, während auf den Uferfelsen Seehunde in der Sonne dösen. Wenn man Glück hat, kann man sogar seltene Pinguine entdecken.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Das Country House liegt am Ortsrand von Wanaka am gleichnamigen See. Die zwei geräumigen Lofts haben einen separaten Eingang und sind geschmackvoll mit hochwertigen Möbeln eingerichtet; vom Balkon hat man einen weiten Blick über den gepflegten Garten auf den See und die majestätischen Southern Alps.
Don und Lorraine, die Gastgeber, sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit, haben stets ein offenes Ohr für ihre Gäste und geben gute Tipps. Auch das leckere Frühstück, das sie morgens frisch zubereiten, weiß zu überzeugen und sorgt für einen guten Start in den Tag.
Bereits die Anreise ist ein Erlebnis: Im Tiefflug geht es durch Täler, über Bergseen und Gletscher in eine entlegene Wildnis der Southern Alps, die zu Fuß kaum zugänglich sind.
Nach der Landung steht eine dreistündige Wanderung auf dem Programm, die über offenes Grasland und durch dichten Regenwald führt. Unterwegs kommt man immer wieder an exponierten Stellen mit unvergleichlicher Panoramasicht vorbei. Zum Schluss ist noch eine halbstündige Fahrt im Jetboot geplant. Das Boot hat kaum Tiefgang und ist so besonders gut für die flachen Gletscherflüsse geeignet.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Norden. Dabei kommt man an mehreren schönen Seen vorbei. Die Alpen überquert man über den Haast Pass (564m), der auch im Winter wegen seiner relativ geringen Höhe nur selten gesperrt ist.
Bei Haast erreicht man die wilde Westküste. Ein Besuch des modernen Informationszentrums (South Westland World Heritage Visitor Centres), das kurz hinter der Ortschaft liegt, ist unbedingt zu empfehlen. Am Lake Moeraki lohnt sich ein weiterer Stopp; hier führt ein Wanderweg (40 Minuten – eine Strecke) durch den Urwald zur Küste (Monro Beach). Von Juli bis Dezember kann man hier mit etwas Glück Pinguine sehen.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Das Gästehaus aus den 1920er Jahren ist aus einheimischem Holz gebaut und ein Musterbeispiel für den damals in Neuseeland vorherrschenden Stil, den man „Arts and Crafts“ nennt.
Vom Frühstückstisch hat man einen herrlichen Blick bis tief in die Südalpen hinein. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet. Das Haus liegt etwas außerhalb des Ortes Franz Josef und ist ideal zur Erkundung des Gletschers. Die Gastgeber, Gerard und Bernie, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl der Tagesaktivitäten.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist.
Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Bei dem im Herzen von Hokitika liegenden Anwesen handelt es sich um die 1910 erbaute Residenz von Dr. Ebenezer Teichelmann.
Dieser war zu seiner Zeit nicht nur ein bedeutender Bergsteiger, Fotograf und Naturschützer, sondern auch einer der wenigen Ärzte an der Westküste der Südinsel. Heute dienen sechs der ehemaligen Praxis- und Privaträume des komplett renovierten Anwesens als Gästezimmer. Historischer Charme und moderner Komfort spiegeln sich in der Einrichtung des Hauses wider. Im Gartencottage befindet sich zusätzlich ein geräumiges Studiozimmer. Frances und Brian, die heutigen Besitzer, erklären einem gerne mehr zur Geschichte jedes einzelnen Zimmers und zum Leben des Dr. Teichelmann. Das Frühstück ist reichhaltig, die Gastfreundschaft herzlich und die Beratung bei der Tagesplanung hervorragend.
Die Route verlässt die Westküste bei Westport und führt durch die Schlucht des Buller Rivers, und dann am Rande des Kahurangi Nationalparks entlang.
Der erst 1995 gegründete Park ist mit 400.000 Hektar einer der größten Neuseelands. Kurz vor Westport lohnt sich ein Zwischenstopp bei der Seehundkolonie am Cape Foulwind.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Die Lodge befindet sich am Rande von Mapua, einem kleinen Fischerort in der Tasman Bay, auf halber Strecke zwischen Nelson und dem Abel Tasman Nationalpark.
Die drei Gästezimmer und eine Gästelounge, die sich in einem separaten Flügel mit eigenem Eingang befinden, sind modern und geschmackvoll eingerichtet und haben Zugang zum Garten. Im anderen Teil des Hauses wohnt Gastgeberin Sharon, die einem gern bei der Planung der Tagesaktivitäten hilft. Mapuas Restaurants, die Lagune und der lange Sandstrand von Ruby Bay sind von der Unterkunft gut zu Fuß erreichbar. Zum Abel Tasman Park gelangt man in einer halben Stunde mit dem Auto.
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen.
Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Das gemütliche B&B-Studio liegt auf den Melrose Hills mit Blick auf die Lyall Bay im Süden von Wellington. Es befindet sich im Untergeschoss eines Wohnhauses und hat einen separaten Eingang.
Der Wohn-/Schlafraum mit Küchennische ist in einem modernen, gemütlichen Stil eingerichtet. Auf der schön gestalteten Veranda kann man in Ruhe die Aussicht genießen. Nach einem erlebnisreichen Tag hilft der Spa-Pool im gepflegten Hof beim Entspannen. Morgens bereitet man sich aus den bereitgestellten Zutaten ein kontinentales Frühstück mit Obst, Joghurt, Brot, Eiern, Orangensaft, Tee und Kaffee zu. Die Gastgeber, Lucy und Torren, wohnen im Obergeschoss des Hauses, stehen für Fragen zur Verfügung und kümmern sich ansonsten auf eine unaufdringliche Art um Haus und Garten.
Der Park im Zentrum der Nordinsel ist einer der wenigen weltweit, die von der UNESCO zugleich zum Weltnatur- und -kulturerbe erklärt wurden.
Die drei Vulkane sind immer noch aktiv und zählen zu den höchsten Bergen der Nordinsel. Die Landschaft ist vielseitig: sie reicht von den ganzjährig schneebedeckten Gipfeln über subalpinen Busch über bis zu den Regenwäldern. Die trockene Ostseite ist von Grassteppen geprägt. Die Sessellifte im Parks werden sowohl im Sommer und im Winter betrieben und erleichtern den Weg in die großartige Gipfelregion. Um die Krater der Vulkane breiten sich bizarre Mondlandschaften mit smaragdfarbigen Kraterseen und dampfenden Spalten aus. Die Häuptlinge und Priester der Maoris werden an den Berghängen der „heiligen“ Berge bestattet. Um dem unkontrollierten Vordringen von Siedlern und Holzfällern zuvorzukommen, übergab der Häuptling Te Heuheu Tukino das Gebiet 1887 an die britische Krone mit der Auflage, es unter Schutz zu stellen. Der Tongariro Park ist damit der zweitälteste Nationalpark der Erde.
Alan stammt aus England, Susie ist in Tauranga aufgewachsen. Gemeinsam haben sie sich 2008 den Traum von einem B&B in Ohakune erfüllt.
Vier hübsche Gästezimmer verteilen sich auf zwei Etagen. Der Morgen beginnt mit dem Gesang der Tuis und einem reichhaltigen Frühstück. Gut gestärkt kann man sich dann zur Erkundung des Tongariro Nationalparks mit seinen drei Vulkanen aufmachen. Wer sich für die Überquerung des Mount Tongariro entschieden hat, kann sich später zur Belohnung im Pool entspannen oder in der Lounge mit Kamin und gemütlichen Sofas den Tag ausklingen lassen.
Durch vulkanisch geprägtes Land führt diese Etappe. Nachdem man den Mount Ruhapehu umfahren und den Tongariro National Park hinter sich gelassen hat, kommt man an zum Lake Taupo, den man am besten ostwärts umfährt.
Ab Taurangi folgt man dem Ostufer von Lake Taupo, dem größten Binnensee der Nordinsel, der so groß wie Singapur ist. Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Thermalquellen prägen die Strecke nach Rotorua, die dem „Thermal Explorer Highway“ folgt.
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund.
Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Die viktorianische Villa wurde 1906 erbaut und stand 90 Jahre lang in Auckland, bevor sie auf ein ländliches Grundstück bei Rotorua versetzt und zu einem Gästehaus umgewandelt wurde. Neben drei Gästezimmern im Erdgeschoss hat das geräumige Anwesen im Obergeschoss noch eine Gästesuite mit zwei Schlafzimmern. Für Selbstversorger gibt es in einem Nebengebäude ein kleines Studioapartment mit Küchenzeile. Allen Gästen wird das Frühstück im Frühstücksraum der Villa serviert. Die von einem gepflegten Cottagegarten umgebene Villa liegt in ländlicher Umgebung, zwölf Autominuten außerhalb von Rotorua, und somit weit genug entfernt von den Schwefelgerüchen der Innenstadt.
Die Strecke führt in die Bay of Plenty und über den ‚Pacific Coast Highway‘ Richtung Norden. Vor der Küste liegt Mayor Island, ein erloschener Vulkan mit zwei Kraterseen.
Alternativ kann man auch im Landesinneren über Matamata im Waikato Richtung Coromandel Peninsula fahren. Hier gibt es umgeben von Kuhweiden die Überbleibsel der ‚Hobbiton‘ Kulisse aus der „Herr der Ringe“ Verfilmung zu besichtigen. Auf dem Weg zur Coromandel Halbinsel lohnt sich ein Abstecher in die Schlucht von Karangahake bei Waihi, in der es eine Auswahl an schönen Wanderwegen gibt, wie z.B. den ca. 60 Minuten langen „Windows Walk“.
Die kontrastreiche Halbinsel südöstlich von Auckland ist geprägt von wild zerklüfteten meist bewaldeten Bergen, steilen Felsklippen und weißen Sandstränden.
Sie wird durch den Highway 25 erschlossen, auf dem man eine Rundfahrt um die Halbinsel machen kann. Trotz Goldsuchern und Holzfällern, die im 19. Jahrhundert große Verwüstungen angerichtet haben, ist die Natur heute wieder weitgehend intakt. Die Schönheit von Coromandel erschließt sich besonders auf Bootsfahrten von Whitianga oder Thames aus sowie auf Wanderwegen über den Höhenrücken oder an Stränden. Über 30 Wanderwege sind auf der Karte des Coromandel Forest Parks eingezeichnet. Nur wenige wissen, dass auch hier mächtige alte Kauri-Bäume zu bestaunen sind. Ebenso reizvoll wie die Natur selbst ist das ausgezeichnete und breitgefächerte Angebot an Kunst, Handwerk und Kulturgeschichte. Touristische Höhepunkte der Halbinsel sind „Hot Water Beach“, einem Strand mit heißen, geothermischen Quellen und „Cathedral Cove“, einer Höhle direkt am Meer.
Rings um das elegante B&B wachsen organische Obstbäume – ein Zeichen für die naturnahe Ausrichtung des Betriebs.
Carol, die Gastgeberin, geht mit den natürlichen Resourcen ebenso respektvoll um wie mit ihren Gästen. Wer die Anfahrt über die engen Kurven zum Haus bewältigt hat, wird erst einmal mit Kaffee und Gebäck begrüßt. Dazu wird man mit Karten und Vorschlägen für Tagesausflüge eingedeckt. Wenige Schritte vom Haus entfernt ist ein Outdoorlokal, das allerdings nicht immer geöffnet hat; die nächsten Restaurants befinden sich in Whitianga und Coromandel. Auf Vorbestellung bereitet Carol aber auch ein Abendessen zu. Nachts leuchten hier die Sterne hell und klar, da es kaum künstliches Licht auf der Coromandel-Halbinsel gibt.
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland.
Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Ponsonby ist ein lebhaftes, sicheres Stadtviertel im Herzen von Auckland, in dem es nicht nur viele schönen Villen aus dem späten 19.
Jahrhundert gibt, sondern auch eine Vielzahl an Restaurants. Man hat die Wahl zwischen europäischer, jüdischer, asiatischer, pazifischer, organischer und vegetarischer Küche. Zudem gibt es auf der Ponsonby Road jede Menge Geschäfte, Kunstgalerien, Bars und Bistros. Nur wenige Minuten entfernt liegt diese Pension – eine Villa der Jahrhundertwende, die das pazifische Erbe der Stadt widerspiegelt. Die Pension hat insgesamt zwölf Gästezimmer: sieben im Haupthaus und fünf Studios in einem Nebengebäude im Innenhof. Die Zimmer sind zweckmäßig und modern ausgestattet. Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig und gut. Es stehen zwei Fahrräder zur Erkundung der Umgebung zur Verfügung.
Station: Auckland Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13