Diese Reise stellt Neuseeland in seiner ganzen Vielseitigkeit vor: subtropische Strände, unberührte Inseln, Gletscher, die beinah bis ins Meer fließen, Vulkane, Fjorde und Regenwälder. Obwohl die Reise weit in die Wildnis führt, muss auf modernen Komfort und klassische Eleganz nicht verzichtet werden. Die Unterkünfte gehören zum besten, was Neuseeland Reisen zu bieten haben.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland.
Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Das kleine B&B liegt zentral im historischen Stadtteil Parnell. Umgeben von einem subtropischen Garten und in einer von Bäumen gesäumten Straße, könnte man schnell vergessen, dass es nur wenige Fußminuten zu vielen Restaurants und den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind – wäre da nicht der Blick auf Aucklands Sky Tower.
Die Zimmer sind geräumig und mit lebhaften Farbakzenten wohnlich eingerichtet. Außerdem können Gäste den Pool, eine Lounge und einen Balkon nutzen. Im angrenzenden Esszimmer servieren die Gastgeber Bart und Therese ein herzhaftes Frühstück.
Die Tagestour wurde speziell für Umfulana-Kunden entwickelt und bietet Impressionen von Auckland, wie man sie im Reiseführer nicht finden wird.
Sie führt in die beeindruckende Vulkanwelt rund um die Hauptstadt und zu Orten mit Maori-Vergangenheit.
Im Fokus steht eine Wanderung an der Westküste, wo Maui-Delfine, Seebären (Kekeno) und Tölpel zuhause sind. Entlang der Kumeu-Weinregion geht es zur rauen Westküste, wo man an einem vulkanischen, schwarzen Sandstrand entlangläuft. Zurück geht es durch einen mystischen Regenwald. Nach einer kurzen Erfrischungspause mit Blick über die Tasmanische See gehen wir auf die Suche nach Maui-Delfinen, Seebären, die in der Sonne faulenzen und einer Kolonie mit 3.000 Tölpeln, die sich von August bis April am Otakamiro Point ihrem Nachwuchs widmen.
Auf dem Rückweg besuchen wir Sebastian Point, einen geschichtsträchtigen Ort der Maori, und anschließend einen vom Tourismus kaum entdeckten Vorort von Auckland. Dort gibt es die Möglichkeit zum Lunch (auf eigene Kosten) mit tollem Blick auf den Rangitoto, den größten Vulkan Aucklands, und Browns Island. Den Abschluss bildet der ein Besuch des Maungakieke, dem zweitgrößten Vulkan Aucklands, der in der Kultur der Maori eine besondere Rolle spielt. Oben hat man eine grandiose Aussicht auf den Hauraki Gulf, Auckland City und den Rangitoto.
Sie werden von einem AVIS-Mitarbeiter von Ihrer Unterkunft abgeholt und zum North Shore Büro von AVIS gefahren, wo Sie dann die notwendigen Formalitäten erledigen und Ihren Mietwagen in Empfang nehmen können.
Dieser PickUp-Service ist für Umfulana-Kunden kostenfrei. nur die Benzinkosten für die Strecke bis zur Unterkunft werden berechnet. Dieser Service ist nur von Montag bis Freitag und Samstags auf Anfrage möglich.
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Intermediate Sedan (IDAR)
Tarif: Max Cover
Station: North Shore
Vor Ankunft der Europäer war Neuseeland in weiten Teilen bewaldet. Auf der Nordinsel gab es riesige Bestände an Kauri-Fichten.
Die Urwaldriesen gehören zu den größten Bäumen der Erde und werden über 50 Meter hoch. Da das Hartholz sehr begehrt war, haben Holzfäller im 19. Jahrhundert fast alles abgeholzt. Nur in den abgelegenen Gebieten nördlich von Dargaville sind Restbestände übrig geblieben, die 1952 zum Naturschutzgebiet erklärt wurden. Im Waipoua Forest befinden sich einige gewaltige Kauri Bäume, unter anderem der über 2.000 Jahre alte Tane Mahuta, was in der Maori Sprache so viel wie „Gott des Waldes“ bedeutet. Durch den Urwald führen mehrere Tageswanderungen unterschiedlicher Länge, über die man im Visitors Centre im Park Auskunft erhält.
Das Hauptgebäude der luxuriösen Lodge, die am südlichen Rand des Waipoua Forest – dem bedeutendsten Kauriwald der Welt – liegt, diente früher als Haupthaus einer Schaffarm.
Inzwischen findet auf dem Farmgelände Aufforstung von Kauriwald in großem Stil statt. Gäste werden in elegant renovierten Suiten separat vom Haupthaus untergebracht. Aufgrund der abgelegenen Lage der Lodge bietet es sich an, sich abends von der Gourmetküche der Lodge mit einem mehrgängigen Dinner verwöhnen zu lassen.
Die Nachtwanderung führt zu den Kauri-Riesen des Waipoua Forests. Besonders in der Dunkelheit ist der einzigartige Urwald in einen geheimnisvollen Zauber gehüllt.
Koro Carman, ein sympathischer Maori aus der Hokianga Gegend, führt seine Gäste in die Pflanzen- und Tierwelt des Waldes ein. Seine Tour beginnt in der Abenddämmerung und dauert vier Stunden. Unterwegs erklingen Maori-Gesänge. Traditionelle Geschichten und Mythen werden erzählt. Ein Geheimtipp für alle, die etwas Besonderes abseits der Touristenströme erleben wollen.
Als der britische Seefahrer James Cook die weite Bucht 1769 entdeckte, war er von den mehr als 150 Inseln beeindruckt, die teils felsig, teils grün bewachsenen aus dem Meer herausragen.
Sie sind Teil eines ertrunkenen Tals, das nach der letzten Eiszeit vom Meer geflutet wurde. Mit ihrer subtropischen Vegetation, ihren Badebuchten und teils unbewohnten Inseln ist die Bay of Islands heute ein beliebtes Urlaubsziel für die Einwohner Aucklands. Für die Geschichte Neuseelands spielt die Bucht eine besondere Rolle. Hier sind sich Europäer und Maori zum ersten Mal begegnet. In Waitangi wurde 1840 der Vertrag zwischen der britischen Krone und den Maori-Häuptlingen geschlossen, der bis heute maßgeblich für die Verfassung ist. Die historischen Gebäude stehen noch und sind Teil eines sehenswerten Freilichtmuseums.
Das Gästehaus liegt am Hang des Ferienortes Paihia in der Bay of Islands. Die Lounge hat große Panoramafenster und eine Aussichtsterrasse mit Blick über die Bucht und die vorgelagerten Inseln.
Die drei Gästezimmer sind stilsicher und schnörkellos modern eingerichtet. Die Gastgeber, Heinz und Brita, stammen aus der Schweiz und haben langjährige Erfahrung im Hotelgewerbe. Geschäfte, Restaurants, das Visitor Centre und der Anlegesteg von Paihia – Ausgangspunkt für viele Tagesausflüge – können gut zu Fuß erreicht werden. Waitangi und KeriKeri liegen nur einige Autominuten entfernt, ins Örtchen Russell kann man gut per Boot oder Fähre gelangen.
Mit über 15.000 km Küste versprechen die unberührten Küstengewässer Neuseelands einen herrlichen Urlaub für alle, die eine Auszeit auf dem Wasser suchen.
Die vielen kleinen Inseln und Buchten der Bay of Islands lassen sich am Besten auf einer Segelyacht erkunden. Die Tour beginnt vormittags im Hafen von Russell mit einem Skipper, der einem gerne erzählt, warum Segeln eine der Nationalsportarten Neuseelands ist. Zur Mittagspause wird eine geschützte sandige Bucht auf einer der Inseln angesteuert, in der dann ein leckeres Picknick-Lunch serviert wird. Je nach Wetterlage und Interesse der Teilnehmer gibt es die Möglichkeit zu Schnorcheln, Schwimmen, Angeln oder zu einem kleinen Entdeckungsspaziergang auf der Insel. Bei einer „non-exclusive“ Tagestour segelt man in einer Kleingruppe, je nach Segeljacht maximal 8 bzw. 12 Tagesgäste. Auf Anfrage kann über Umfulana aber auch ein exklusiver Charter als Tages- oder Mehrtagesausflug gebucht werden.
Um nicht eine (weitere) Nacht in Auckland zu übernachten, ist es sinnvoll, die weite Strecke in Kauf zu nehmen.
Auf dem Weg von Whangarei nach Auckland, Neuseelands einziger Millionenstadt, wird die Landschaft immer besiedelter.
Man durchquert Auckland über Neuseelands größte (und mehr oder weniger einzige) Autobahn, die einen südlich der sogannten Bombay Hills bringt. Parallel zum Ufer des Firth of Thames fährt man dann bis zur gleichnamigen Stadt am Fuße der Coromandel Halbinsel.
Die kontrastreiche Halbinsel südöstlich von Auckland ist geprägt von wild zerklüfteten meist bewaldeten Bergen, steilen Felsklippen und weißen Sandstränden.
Sie wird durch den Highway 25 erschlossen, auf dem man eine Rundfahrt um die Halbinsel machen kann. Trotz Goldsuchern und Holzfällern, die im 19. Jahrhundert große Verwüstungen angerichtet haben, ist die Natur heute wieder weitgehend intakt. Die Schönheit von Coromandel erschließt sich besonders auf Bootsfahrten von Whitianga oder Thames aus sowie auf Wanderwegen über den Höhenrücken oder an Stränden. Über 30 Wanderwege sind auf der Karte des Coromandel Forest Parks eingezeichnet. Nur wenige wissen, dass auch hier mächtige alte Kauri-Bäume zu bestaunen sind. Ebenso reizvoll wie die Natur selbst ist das ausgezeichnete und breitgefächerte Angebot an Kunst, Handwerk und Kulturgeschichte. Touristische Höhepunkte der Halbinsel sind „Hot Water Beach“, einem Strand mit heißen, geothermischen Quellen und „Cathedral Cove“, einer Höhle direkt am Meer.
In der Idylle von Coromandel, wo die Nächte oft wolkenlos und der Himmel kaum durch Kunstlicht getrübt ist, haben sich zwei Astronomen, Alastair und Harriette, niedergelassen.
Auf dem großen Grundstück haben sie ein hochkompliziertes Teleskop auf einer drehbaren Plattform installiert, das sie gerne Besuchern zeigen. In Ergänzung dazu haben sie ein kleines B&B aufgebaut, damit die Sternbeobachter nicht spät in der Nacht noch fahren müssen. Inzwischen hat sich das Gästehaus zu einem hochwertigen Betrieb entwickelt, der auch Gäste anzieht, die tagsüber die nähere Umgebung erkunden möchten. Dennoch werfen die meisten Gäste – gutes Wetter vorausgesetzt - abends gern noch einen Blick auf den Sternenhimmel unter dem Kreuz des Südens.
Die Tour über die Halbinsel Coromandel findet im Geländewagen statt, damit auch die Punkte angesteuert werden können, die besonders schön aber schwer zu erreichen sind. Unter anderem stehen auf dem Programm der Punga Forest, wo die Holzfäller des 19. Jahrhunderts noch einige Urwaldriesen übrig gelassen haben, oder der Mahakirau Stream, dem man bis zur Mercury Bay folgt.
Der Führer ist Berufsfotograf und kennt die schönsten Stellen der Halbinsel. Auf Wunsch fotografiert er auch seine Kunden an besonders eindrucksvollen Orten mit seiner Kamera und präsentiert ihnen die Fotos auf einer CD.
Die Strecke führt über den ‚Pacific Coast Highway‘ nach Tauranga in die Bay of Plenty. Von dort führt die Etappe ins vulkanische Innere der Nordinsel.
Auf dem Weg lohnt sich ein Abstecher in die Schlucht von Karangahake, in der es eine Auswahl an Wanderwegen gibt. Alternativ kann man auch im Landesinneren über Matamata im Waikato Richtung Rotorua fahren. Hier gibt es umgeben von Kuhweiden die Reste der ‚Hobbiton‘ Kulisse aus der „Herr der Ringe“ Verfilmung zu besichtigen.
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund.
Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Auf einem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück an den Hängen des Mount Ngongotaha liegend, bietet die Lodge, die seit April 2019 von ihren neuen Besitzern, Grace und David, geführt wird, einen weiten Blick über die eindrucksvolle Landschaft und die Lichter von Rotorua.
Ein perfekter Platz, um dem Rummel der quirligen Stadt zu entfliehen und dennoch nahe dran zu sein. Die modern und geschmackvoll eingerichtete Lodge hat drei Zimmer mit Zugang zu Terrasse und Garten mit Grill, Hot Tub und zahmen Alpakas. Das kontinentale Frühstücksbuffet mit vielen selbstgemachten Zutaten wird im Esszimmer mit Blick auf die Stadt angerichtet. Auf dem Grundstück gibt es außerdem noch ein Apartment und ein Cottage zur Selbstverpflegung.
Diese Tour gibt Einblicke in die traditionelle und moderne Kultur der Maori, umfasst aber auch eine Wanderung durch die idyllische Umgebung.
Bis zu sechs Personen finden in dem Geländewagen Platz, der die Kleingruppe zu insgesamt vier Stationen bringt.
Durch vulkanisch geprägtes Land führt die Etappe. Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Thermalquellen prägen die Strecke nach Taupo, die dem „Thermal Explorer Highway“ folgt.
Bis Taurangi folgt man dem Ostufer von Lake Taupo, dem größten Binnensee der Nordinsel, der so gross wie Singapur ist. Danach führt die Strecke am Rande des Tongariro National Parks entlang. Bei gutem Wetter sieht man den schneebedeckten Mount Ruhapehu, den höchsten Berg der Nordinsel. In den Mythen der Maori spielt dieser heilige Berg eine besondere Rolle.
Der Park im Zentrum der Nordinsel ist einer der wenigen weltweit, die von der UNESCO zugleich zum Weltnatur- und -kulturerbe erklärt wurden.
Die drei Vulkane sind immer noch aktiv und zählen zu den höchsten Bergen der Nordinsel. Die Landschaft ist vielseitig: sie reicht von den ganzjährig schneebedeckten Gipfeln über subalpinen Busch über bis zu den Regenwäldern. Die trockene Ostseite ist von Grassteppen geprägt. Die Sessellifte im Parks werden sowohl im Sommer und im Winter betrieben und erleichtern den Weg in die großartige Gipfelregion. Um die Krater der Vulkane breiten sich bizarre Mondlandschaften mit smaragdfarbigen Kraterseen und dampfenden Spalten aus. Die Häuptlinge und Priester der Maoris werden an den Berghängen der „heiligen“ Berge bestattet. Um dem unkontrollierten Vordringen von Siedlern und Holzfällern zuvorzukommen, übergab der Häuptling Te Heuheu Tukino das Gebiet 1887 an die britische Krone mit der Auflage, es unter Schutz zu stellen. Der Tongariro Park ist damit der zweitälteste Nationalpark der Erde.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben Peter und Heather das Großstadtleben in Auckland nach vielen Jahren hinter sich gelassen, um sich einen neuen Traum zu erfüllen: ein Leben auf dem Land.
Die kleine Lodge mit vier Gästesuiten ist fünf Kilometer von Ohakune entfernt, und bis zum Tongariro National Park mit dem weltbekannten Tongariro Crossing sind es 15 Minuten. Wer auf der Suche nach Ruhe und Entspannung oder aber sportlicher Betätigung ist, wird hier fündig. Die eigene Terrasse, die zu jedem Zimmer gehört, und der weitläufige Garten mit Pferden, Hühnern, Schafen und vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Zum Wandern und Radfahren stehen mehrere gekennzeichnete Wege zur Auswahl. Nach erholsamen Stunden in der Natur kann man den Abend am offenen Kamin bei einem Glas Wein ausklingen lassen.
Auf dem Weg nach Wellington gibt es zwischen Raetihi und Wanganui eine kurvige aber sehenswerte Nebenstrecke, für die man mindestens zwei weitere Stunden Fahrzeit einplanen sollte.
Die teilweise enge und sehr kurvenreiche Straße windet sich durch das dicht bewaldete, historisch interessante Whanganui-Tal. Danach folgt man der Westküste bis Wellington.
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen.
Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Das moderne Designerhaus befindet sich in Seatoun, einem ruhigen Vorort von Wellington, unweit des Wellington Harbour.
Das Apartment ist lichtdurchflutet und verfügt über eine kleine Küchenzeile, wo Zutaten für das Frühstück bereitstehen.
Entspannt werden kann zum melodischen Gesang der Tuis auf einem privaten Balkon mit Blick über die Bucht. Zum Zentrum von Wellington sind es rund zehn Minuten mit dem Auto und auch Strände und Wanderwege entlang der Küste sind in nur wenigen Minuten zu erreichen.
Die einzigartige Landschaft von Wasserarmen, Bergrücken und Urwäldern ist nach der letzten Eiszeit entstanden.
Erst haben abschmelzende Gletscher tiefe Trogtäler ausgehobelt, dann stieg das Meer an und flutete die Täler. Die „ertrunkene Flusslandschaft“ ist heute ein Gewirr von Wasserarmen und Bergrücken, die meist mit Urwäldern bewachsen sind. Zu Land sind die Marlborough Sounds kaum zu erschließen; ständig versperrt Wasser den Weg. Darum ist das Hauptverkehrsmittel das Boot. Es gibt reguläre Verbindungen und Wassertaxis. Die Schönheit der Landschaft wäre schon genug, um Reisende aus aller Welt anzulocken. Hinzu kommt die Sonnenscheindauer, die die höchste in Neuseeland ist. Kajakfahrer und Wanderer finden hier ein Paradies. Von den vielen bezeichneten Wegen ist der Queen Charlotte Track der bekannteste.
Das komfortable Holzhaus liegt umgeben von Busch an einem Hang direkt am Queen Charlotte Sound, einem der Hauptarme der Marlborough Sounds.
Man wohnt entweder im Gästezimmer im Haupthaus oder in einem separat gelegenen Studiozimmer. Beide Zimmer mit eigenem Eingang haben einen Balkon bzw. eine Terrasse mit Grill und Blick auf den Ozean sowie einen abgetrennten Gartenbereich. Die Zutaten für ein leckeres Frühstück werden auf die Zimmer gebracht; Tee und Kaffee können jederzeit im Zimmer zubereitet werden. Das Ortszentrum von Picton mit Restaurants und Fährterminal ist von der Unterkunft in 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Die freundliche Gastgeberin Andrea hilft gerne bei der Auswahl eines der zahlreichen Restaurants und bei der Planung von Tagesaktivitäten wie Angeln, Segeln sowie Kajak- oder Wandertouren.
Schönster Abschnitt der Tour ist der kurvige Queen Charlotte Drive – bekannte Panoramastrecke an dem Ufer der Marlborough Sounds entlang.
Wer an den Weinen der Marlborough Region interessiert ist, sollte lieber über Blenheim fahren und unterwegs einem Weingut einen Besuch abstatten. Weiter geht über Nelson, einer sonnigen lebensfrohen Hafenstadt im Norden der Südinsel, in Richtung Abel Tasman Nationalpark.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Das B&B liegt zwischen Nelson und Motueka in einer Gegend, in der früher vorwiegend der neuseeländische Braeburn-Apfel angebaut wurden.
Heute werden die wenigen verbliebenen Apfelbäume von Weingärten, Olivenhainen und Weideland umgeben. Auch die Gastgeber, Peter und Marion, haben sich schon vor Jahren vom Apfelanbau zurückgezogen und widmen sich nun ihrem Garten, der Malerei und ihren Gästen. Das Haus wurde von einem Architekten so gestaltet, dass man von der Gästesuite und der Veranda aus die gesamte Tasman Bay bis zum Rand des Abel Tasman Parks sehen kann. Neben dem Haupthaus befindet sich ein komfortabel eingerichtetes Holidaycottage mit zwei Schlafzimmern und einer kleinen Küche zur Selbstverpflegung. Gute Restaurants und ein Sandstrand sind im nur wenige Autominuten entfernten Fischerörtchen Mapua zu finden. Zum Abel Tasman Park gelangt man in ca. 35 Minuten. Peter und Marion helfen gerne bei der Buchung von Aktivitäten oder Wassertaxi-Transfers.
Im Osten liegt einer der größten und am wenigsten erschlossenen Nationalparks Neuseelands, der Kahurangi Park mit seinen Hügeln und Wäldern.
Die Strecke führt durch die Schlucht des Buller Rivers an die rauhe Westküste. Bei Westport, am Cape Foulwind lohnt sich ein Stopp zur Besichtigung der Seehundkolonie.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Die Lodge liegt am Tasmanischen Meer zwischen Westport und Greymouth, vor der Kulisse der Southern Alps. Von hier aus kann man die Pancake Rocks, den Paparoa National Park, Greymouth oder Shantytown, eine nachgebaute Goldgräberstadt, erkunden.
Alle vier Zimmer, von denen sich zwei im oberen Stockwerk des Haupthauses und zwei in einem Nebengebäude befinden, bieten einen fantastischen Blick auf den wilden Ozean. Vom Garten aus geht ein Pfad zu einem mit Treibholz übersäten Kieselstrand, der besonders im Licht der untergehenden Sonne zu einem kleinen Abendspaziergang einlädt. Zum Frühstück werden – passend zu den Pancake Rocks – Pfannkuchen angeboten. Restaurants gibt es in Greymouth, das in 15 Minuten gut mit dem Auto zu erreichen ist. Jan, die Besitzerin der Lodge, ist – wie viele Neuseeländer – ein großer Outdoorfan und kann somit ihren Gästen gute Tipps für Aktivitäten in der näheren und weiteren Umgebung geben. Sie besitzt außerdem zwei Hunde, die sich immer über Besuch freuen.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Das Gästehaus aus den 1920er Jahren ist aus einheimischem Holz gebaut und ein Musterbeispiel für den damals in Neuseeland vorherrschenden Stil, den man „Arts and Crafts“ nennt.
Vom Frühstückstisch hat man einen herrlichen Blick bis tief in die Südalpen hinein. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet. Das Haus liegt etwas außerhalb des Ortes Franz Josef und ist ideal zur Erkundung des Gletschers. Die Gastgeber, Gerard und Bernie, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl der Tagesaktivitäten.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist.
Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Auf dieser Etappe gibt es besonders viele Gelegenheiten für Zwischenstopps, so dass man sich bei schönem Wetter für die Strecke einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Süden. Hinter Fox Glacier kommt man an mehreren schönen Seen wie zum Beispiel dem berühmten Lake Matheson vorbei. Am Lake Moeraki lohnt sich ebenfalls ein Stopp; hier führt ein Weg durch den Regenwald zur Küste. Bei Haast empfehlen wir – nicht nur bei Regen – den Besuch des Visitor Information Centres (ein grosses Gebäude auf der linken Seite). Hier kann man gebührenfrei das Wichtigste über die Flora und Fauna des angrenzeden ‚South Westland World Hertige Parks‘ erfahren. Hinter Haast windet sich die erst 1965 fertiggestellte Strasse über den nach dem deutschen Naturforscher Haast benannten Pass ins Landesinnere. Obwohl der Haast Pass der niedrigste aller Südalpenpässe ist, der auch im Winter nur selten zugeschneit ist, beeindruckt die wild zerklüftete Gebirgslandschaft rings umher. Hier lohnen sich Abstecher zu verschiedenen Wasserfällen. Weiter südlich kommt man am Lake Wanaka, einem blauen, von hohen Bergen umgebenen See, vorbei. Über die Cadrona Road, eine malerische Gebirgsstaße, gelangt man nach Queenstown.
Der Goldgräbersiedlung im Zentrum der Südalpen ist heute das Mekka für Abenteuerlustige und Erholungssuchende aus aller Welt.
Das ganze Jahr über werden Freizeitaktivitäten angeboten, darunter Bungee-Jumping, Jetbootfahren, White-Water-Rafting, Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen und Bergsteigen. Im Winter wird Queenstown zum alpinen Spielplatz für Skifahrer und Snowboarder. Golfer schätzen die landschaftlich beeindruckenden Plätze des Umlandes. In den letzten Jahren werden auch geführte Touren zu den Weinkellern der Region immer beliebter. Den Kern des Ortes bildet ein Viertel mit Fußgängerzone, Geschäften, guten Restaurants und Bars. Auf dem Lake Wakatipu fährt nach seiner Restaurierung wieder der uralte Raddampfer TSS Earnslaw.
Weite Blicke auf The Remarkables, den Lake Wakatipu und den Queenstown Hill, kombiniert mit beispielloser Gastfreundlichkeit - das zeichnet dieses B&B in Queenstown aus.
Isha und Shashank, die beiden indisch stämmigen Gastgeber bieten ihren Gästen neben sieben Zimmern ein ausgezeichnetes Frühstück und umfassendes Wissen über die Region. Das Zentrum von Queenstown erreicht man zu Fuß in fünf Minuten.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Die Tagestour mit maximal 135 Personen startet am Bootssteg von Pearl Harbour in der kleinen Siedlung von Manapouri, 20 Autominuten von Te Anau entfernt, wo man ein Boot besteigt, um den Lake Manapouri zu überqueren. Von der anderen Seite geht es über den Wilmot Pass zu den Ausläufern des Fjords. Bevor man in der Deep Cove den geräumigen Katamaran besteigt, gibt es die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung durch den dichten Regenwald und alpine Moosgärten. Danach beginnt die dreistündige Fahrt mit dem Katamaran durch die stillen Fjorde des Doubtful Sounds. Oft begleiten Bottlenose-Delfine den Katamaran auf seinem Weg durch den Sound, während auf den Uferfelsen Seehunde in der Sonne dösen. Wenn man Glück hat, kann man sogar seltene Pinguine entdecken.
Die einsame Hügel- und Küstenlandschaft im Südosten der Südinsel liegt abseits der großen Touristenstraßen.
Sie ist nach einem Walfänger des 19. Jahrhunderts benannt, der die gesamte Region von den Maoris kaufen wollte. Bis heute sind die Wälder ursprünglich und die Strände an der zerklüfteten Küste fast menschenleer. Einige schöne Wanderwege führen durch Wälder, Wiesen und an die von Brandung umtoste Küste. In der Bucht von Curio Bay tummeln sich immer wieder Delphine. Hier findet man außerdem ein besonderes geologisches Phänomen, den Petrified Forest. Versteinerte Bäume, über 180 Millionen Jahre alt, liegen eingebettet auf dem Felsuntergrund der Küste nahe der Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel, mit seinen dramatischen windzerzausten Bäumen.
Das B&B liegt auf einer ehemaligen Schaffarm östlich des Catlins Conservation Parks im Grünen. Zwar gibt es auch jetzt noch einige Schafe und Kälber, aber die jungen Gastgeber haben sich auf die Unterbringung von Gästen spezialisiert.
Sie bieten drei Zimmer mit eigenen Eingängen und Blick in den Garten an. Morgens wird ein gutes Frühstück mit Obst, Cerealien, Joghurt und frischen Muffins oder Scones sowie warmen Gerichten mit Speck und Eiern aus der Region angeboten. Der Garten, der jetzt schon eine schöner Ort zum Entspannen ist, soll Schritt für Schritt in eine Wohlfühloase mit kleineren Bereichen umgewandelt werden, wo man dann auch ein heißes Bad unter freiem Himmel nehmen kann. Zudem werden Massagen angeboten. Der versteinerte Wald und die für ihre Delfine bekannte Bucht von Curio Bay liegen nur wenige Minuten von der Unterkunft entfernt.
Die mit 110.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Südinsel wirkt wie eine schottische Stadt, die irrtümlich in Neuseeland liegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründeten schottische Presbyterianer die Stadt auf der anderen Erdhalbkugel, woran bis heute Dudelsackspielgruppen, die einzige Whiskybrennerei des Landes und eine Kilt Schneiderei erinnern. Selbst der Name der Stadt (gesprochen: Danieden) ist die alte gälische Bezeichnung für Edinburgh. Sehenswert ist vor allem die Innenstadt, deren Grundriss vom zentralen Oktogon geprägt ist, und die vorgelagerte Otago Halbinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit sind dort das Larnach Castle, eine schlossähnliche Villa und Kolonien von Albatrossen, Gelbaugen-Pinguinen und Robben zu bewundern.
Das B&B liegt in einem parkähnlichen, blumenreichen Garten in Portobello Village auf der Otago Halbinsel bei Dunedin.
Ein Jacuzzi, eine Sauna, das reichhaltige Frühstück und die herzliche Gastfreundschaft von Mary und Pat tragen zur Erholung bei. Die beiden Gästezimmer, die im Stil eines typisch englischen B&Bs eingerichtet sind, liegen im unteren Stockwerk des Hauses und haben jeweils eine eigene Terrasse und direkten Zugang zum Garten. In diesem findet jeder zwischen Rhododendren, Rosen und anderen Pflanzen einen versteckten Platz, an dem er abschalten oder in Ruhe ein Buch lesen kann. In der näheren Umgebung kann man zahlreiche Ausflüge machen – auf eigene Faust oder geführt – z. B. zu den Albatros- und Pinguinkolonien. Die Gastgeber sind gerne bei der Planung und Buchung behilflich; auf Anfrage bietet Pat auch Kajak- und Mountainbiketouren an.
Von Dunedin führt die relativ gerade verlaufende Strecke nach Christchurch an Moeraki Boulders vorbei. Um die drei Meter dicken Steinkugeln, die verstreut am Strand liegen, ranken sich Mythen der Maoris ebenso wie wissenschaftliche Erklärungsversuche.
Wer des Autofahrens noch nicht müde ist, kann den mehrstündigen Umweg ins Landesinnere nach Twizel und Lake Tekapo machen, um – bei guter Sicht – den Blick vom türkisblauen Lake Pukaki auf die schneebedeckten Alpen und den Mount Cook (Aoraki) zu genießen. Märchenhaft liegt auch die anglikanische Kapelle ‚Church of the Good Shepherd‘ am Lake Tekapo.
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Das charmante Boutique-Hotel liegt südlich des Zentrums von Christchurch und bietet einen Panoramablick auf die Stadt, die Southern Alps und den Ozean.
Barry und Angela haben bei der Modernisierung des Hauses im edwardianischen Stil sorgsam darauf geachtet, den Charme und Stil der vergangenen Epoche zu bewahren. Jedes der drei Gästezimmer ist individuell und in harmonischen Farben geschmackvoll eingerichtet und auch die restlichen Räume des Hauses vermitteln stilvolle wohnliche Eleganz. In der Bibliothek und im Salon kann man sich in tiefe Sofamöbel fallen lassen und relaxen, bei schönem Wetter im Garten den Duft der Rosen genießen. Morgens bereitet Angela ein reichhaltiges Frühstück aus vorwiegend lokalen Bioprodukten zu. Die Innenstadt erreicht man in ca. zehn Minuten.
Station: Christchurch Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13