Kein anderes Land der Erde ist so weit von Mitteleuropa entfernt wie Neuseeland. Wer die Reise auf die andere Seite des Globus wagt, sollte sich daher viel Zeit nehmen.
Wir haben eine sehr lange Reise durch Neuseeland entworfen. Sie führt auch in die entlegensten Ecken, etwa das East Cape auf der Nordinsel. Außerdem gibt es viel Zeit für Aktivitäten. Eine davon ist eine mehrtägige Radtour durch Otago.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Rund ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in der Hauptstadt auf einer schmalen Landbrücke zwischen Zentrum der Nordinsel und dem Northland.
Die Metropole wird von zwei Seiten von Meer umgeben: Im Westen mündet der Manukau Harbour in die Tasmanische See, im Osten liegt der Hauraki Golf mit zahllosen Inseln und Halbinseln, die in den Pazifischen Ozean übergehen. Die Meernähe löst eine Begeisterung zum Segeln bei den Stadtbewohnern aus, was ihr den Namen „City of Sails“ eingetragen hat. Vor allem an Wochenenden schmücken zahllose Segel den Hauraki Golf. Das Zentrum, das erst 1840 gegründet wurde, beeindruckt durch den weltstädtischen Kern um den Naturhafen. Ansonsten dominiert die in ganz Neuseeland vorherrschende einstöckige Holzbauweise.
Das kleine B&B liegt zentral im historischen Stadtteil Parnell. Umgeben von einem subtropischen Garten und in einer von Bäumen gesäumten Straße, könnte man schnell vergessen, dass es nur wenige Fußminuten zu vielen Restaurants und den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind – wäre da nicht der Blick auf Aucklands Sky Tower.
Die Zimmer sind geräumig und mit lebhaften Farbakzenten wohnlich eingerichtet. Außerdem können Gäste den Pool, eine Lounge und einen Balkon nutzen. Im angrenzenden Esszimmer servieren die Gastgeber Bart und Therese ein herzhaftes Frühstück.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS New Zealand
Fahrzeug: Intermediate Sedan (IDAR)
Tarif: Max Cover (Early Bird)
Station: Auckland, City/Downtown
Man verlässt die Millionenstadt über Neuseelands größte (und mehr oder weniger einzige) Autobahn nach Süden, die einen südlich der sogannten Bombay Hills bringt.
Parallel zum Ufer des Firth of Thames fährt man dann in östliche Richtung bis zur gleichnamigen Stadt am Fuße der Coromandel Halbinsel.
Die kontrastreiche Halbinsel südöstlich von Auckland ist geprägt von wild zerklüfteten meist bewaldeten Bergen, steilen Felsklippen und weißen Sandstränden.
Sie wird durch den Highway 25 erschlossen, auf dem man eine Rundfahrt um die Halbinsel machen kann. Trotz Goldsuchern und Holzfällern, die im 19. Jahrhundert große Verwüstungen angerichtet haben, ist die Natur heute wieder weitgehend intakt. Die Schönheit von Coromandel erschließt sich besonders auf Bootsfahrten von Whitianga oder Thames aus sowie auf Wanderwegen über den Höhenrücken oder an Stränden. Über 30 Wanderwege sind auf der Karte des Coromandel Forest Parks eingezeichnet. Nur wenige wissen, dass auch hier mächtige alte Kauri-Bäume zu bestaunen sind. Ebenso reizvoll wie die Natur selbst ist das ausgezeichnete und breitgefächerte Angebot an Kunst, Handwerk und Kulturgeschichte. Touristische Höhepunkte der Halbinsel sind „Hot Water Beach“, einem Strand mit heißen, geothermischen Quellen und „Cathedral Cove“, einer Höhle direkt am Meer.
In der Idylle von Coromandel, wo die Nächte oft wolkenlos und der Himmel kaum durch Kunstlicht getrübt ist, haben sich zwei Astronomen, Alastair und Harriette, niedergelassen.
Auf dem großen Grundstück haben sie ein hochkompliziertes Teleskop auf einer drehbaren Plattform installiert, das sie gerne Besuchern zeigen. In Ergänzung dazu haben sie ein kleines B&B aufgebaut, damit die Sternbeobachter nicht spät in der Nacht noch fahren müssen. Inzwischen hat sich das Gästehaus zu einem hochwertigen Betrieb entwickelt, der auch Gäste anzieht, die tagsüber die nähere Umgebung erkunden möchten. Dennoch werfen die meisten Gäste – gutes Wetter vorausgesetzt - abends gern noch einen Blick auf den Sternenhimmel unter dem Kreuz des Südens.
Die Strecke führt über den ‚Pacific Coast Highway‘ nach Tauranga in die Bay of Plenty. Von dort führt die Etappe ins vulkanische Innere der Nordinsel.
Auf dem Weg lohnt sich ein Abstecher in die Schlucht von Karangahake, in der es eine Auswahl an Wanderwegen gibt. Alternativ kann man auch im Landesinneren über Matamata im Waikato Richtung Rotorua fahren. Hier gibt es umgeben von Kuhweiden die Reste der ‚Hobbiton‘ Kulisse aus der „Herr der Ringe“ Verfilmung zu besichtigen.
Das Gebiet rund um Rotorua ist von mannigfaltigen vulkanischen Erscheinungen geprägt. An vielen Stellen steigt heißer Dampf aus Erdspalten, schießen Geysire ihre Fontänen hoch in die Luft, brodeln Schlammlöcher und schillern diverse Ablagerungen in allen Farben auf dem heißen Untergrund.
Und über Allem schwebt ein mehr oder weniger starker Geruch nach Schwefel. Ein weiterer Höhepunkt sind die zahlreichen nachgebauten Maori-Dörfer mit Versammlungshäusern, diverse Folkloreveranstaltungen bei denen Tänze und Gesänge vorgeführt werden. Dabei wird auch ein traditionelles Maori-Essen aus dem Erdofen angeboten.
Ein wenig abseits des touristischen Treibens liegt das kleine B&B auf einem Hügel, westlich des Lake Rotorua und mit Blick auf die angrenzenden Weiden, den See und den Mount Tarawera.
Die Zimmer sind nach neuseeländischen Vögeln wie dem Kiwi oder Tui benannt. Antike Möbel, frische Blumen und ein kuscheliger Bademantel wirken wohltuend nach einem langen Tag auf den Beinen. Gastgeber Louise und Mark kennen sich in der Region hervorragend aus und sind mit ihrem umfangreichen Wissen gerne bei der Tagesplanung behilflich. Ins Zentrum von Rotorua fährt man ca. zehn Minuten.
Der „Pacific Coast Highway“ schlängelt sich von Whakatane an Felsküsten und einigen schönen Badebuchten vorbei zum East Cape.
Auf dem Weg liegt Opotiki, an deren Ausfallstrasse zwei geschnitzte Maori-Pfähle darauf hinweisen, dass sich die Stadt als das westliche Tor zum East Cape sieht.
Das östlichste Kap Neuseelands ist jeden Morgen weltweit die erste Festlandsregion, die die Sonne erblickt.
Auf dem Pacific Coast Highway kann man von Opotiki nach Gisborne fahren und dabei die Halbinsel umrunden. Die Straße windet sich zwischen bewachsenen Felsküsten, Sandstränden, Wäldern und Farmland und gelangt schließlich zu einem Leuchtturm. Entlang der Küste gibt es abgelegene Maori-Dörfer mit reichlich verzierten Versammlungshäusern (Marae), wo Frauen noch das traditionelle Hangi-Essen vorbereiten, Kinder auf Pferden galoppieren und die Männer nach Muscheln und Langusten tauchen. Durch den Maori-Film „Whale Rider“ hat die bisher unbeachtete Region national und international etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Das Landhaus in der ländlichen Küstenregion hat einen weiten Blick auf die Hicks Bay. Eine stimmungsvolle Kulisse schaffen die einheimischen Puriri-Bäume auf dem Grundstück, besonders zu Sonnenaufgang.
Wenn sich die Mühe macht früh aufzustehen, kann man als einer der ersten auf der Welt die Sonne des neuen Tags begrüßen. Sogar vom Schlafzimmer aus sieht man, wie die Sonne prachtvoll über dem Ostkap aufsteigt. Gäste haben eine eigenes Blockhaus mit Zugang zum Garten. Zum Strand sind es wenige Minuten mit dem Auto. Wer lieber zu Fuß geht, braucht auf dem Buschwanderweg eine halbe Stunde.
Der „Pacific Coast Highway“ führt einen nach Te Araroa, einer kleinen Ortschaft am East Cape, in der der größte Pohutukawa-Baum Neuseelands steht.
Von hier geht eine ca. 20km lange Schotterstraße zum Leuchtturm von East Cape, dem östlichsten Punkt des neuseeländischen Festlandes. Auf dem Weg vom East Cape nach Gisborne gibt es viele Gründe für einen Zwischenstopp: so kann man in Tikitiki eine der ornamentreichsten Maori-Kirchen Neuseelands bewundern, in Te Puia Springs ein heisses Bad in den Thermal-Quellen nehmen und in Tolaga Bay den längsten Pier Neuseelands erlaufen.
Als Kapitän Cook am 8. Oktober 1769 auf seiner ersten Expedition östlich des Turanganui River an Land ging, kam es zu einer folgenreichen Begegnung mit den Maori.
Die Crew der Endeavour wurde im Dorf feierlich mit einem Haka empfangen. Doch Schiffsbesatzung interpretierte die Maori-Begrüßungszeremonie als Angriff und eröffnete das Feuer. Am Ende gab es sechs Tote und der Proviant für die Weiterreise wurde verweigert. Cook war über dieses furchtbare Missverständnis so entsetzt, dass er den Ort Bay of Poverty nannte. Heute ist die Region allerdings alles andere als arm. Bedingt durch mildes Klima und fruchtbare Böden werden Obst und Gemüse angebaut. Der reichliche Sonnenschein lässt zudem einen hervorragenden Wein wachsen.
Die Unterkunft liegt völlig allein in der Anaura Bucht, die zu den schönsten Küstenabschnitten im Nordosten der Südinsel gehört.
Die nächstgrößere Stadt ist das etwa eine Stunde entfernte Gisborne. Auf zwei Hektar Land, das sich bis zum sandigen Badestrand hinabzieht, stehen zwei Gästehäuser mit insgesamt drei Apartments. Alle sind zur Selbstverpflegung ausgestattet und haben eine eigene Veranda oder einen Balkon mit weitem Blick über die unberührte Küste. Wanderwege führen an der Küste entlang oder durch den Busch im Hinterland. Da es keine Restaurants in der Gegend gibt, kann man Dinner in der Unterkunft vorbestellen. An Samstagabenden wird ein typisches Kiwi Barbecue angeboten.
Die Gastgeberin stellt alle Zutaten bereit welche die Gäste gemeinsam zubereiten.
Die Route verläuft größtenteils parallel zur Küstenlinie und durch das hügelige Farmland der Hawkes Bay.
Auf halber Strecke liegt Wairoa, eine alter Maori-Ort und Anfang des 19. Jahrhunderts Walfänger- und Missionarssiedlung. Ein Museum erinnert an die bewegte Vergangenheit. Weiter nordöstlich, in Motere, lohnt sich auch ein Besuch der heissen Thermalquellen.
Die Bucht im Osten den Nordinsel wird für ihr sonniges Klima, die hervorragenden Strände und die alten Weinberge geschätzt.
Es ist außerdem eines der größten Obstgebiete des Landes. In Napier, der größten Stadt der Region, findet man eine der dichtesten Konzentrationen von Art-Deco-Gebäuden auf der Welt. Die Weinberge, auf denen meist Chardonnay und Sauvignon Blanc angebaut wird, befinden sich alle rund um Napier und Hastings. Über 30 von ihnen sind für Weinproben zugänglich, einige mit eigenem Café oder Gartenrestaurant. Der Golfplatz am Cape Kidnappers zählt zu einem der besten in Neuseeland.
Die koloniale Villa liegt auf dem Bluff Hill, drei Auto- bzw. 15 Gehminuten von Napiers Innenstadt entfernt.
Die individuell eingerichteten Zimmer, die schattige Terrasse, ein sonniger Wintergarten und ein gemütliches Wohnzimmer tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei. Ein kleiner gepflegter Garten lädt ein, die üppige neuseeländische Flora zu bewundern. Das Frühstück ist reichhaltig, und die freundlichen, neuseeländischen Gastgeber geben gerne Tipps zur Erkundung von Napier und der Hawkes Bay Region.
Der Park im Zentrum der Nordinsel ist einer der wenigen weltweit, die von der UNESCO zugleich zum Weltnatur- und -kulturerbe erklärt wurden.
Die drei Vulkane sind immer noch aktiv und zählen zu den höchsten Bergen der Nordinsel. Die Landschaft ist vielseitig: sie reicht von den ganzjährig schneebedeckten Gipfeln über subalpinen Busch über bis zu den Regenwäldern. Die trockene Ostseite ist von Grassteppen geprägt. Die Sessellifte im Parks werden sowohl im Sommer und im Winter betrieben und erleichtern den Weg in die großartige Gipfelregion. Um die Krater der Vulkane breiten sich bizarre Mondlandschaften mit smaragdfarbigen Kraterseen und dampfenden Spalten aus. Die Häuptlinge und Priester der Maoris werden an den Berghängen der „heiligen“ Berge bestattet. Um dem unkontrollierten Vordringen von Siedlern und Holzfällern zuvorzukommen, übergab der Häuptling Te Heuheu Tukino das Gebiet 1887 an die britische Krone mit der Auflage, es unter Schutz zu stellen. Der Tongariro Park ist damit der zweitälteste Nationalpark der Erde.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben Peter und Heather das Großstadtleben in Auckland nach vielen Jahren hinter sich gelassen, um sich einen neuen Traum zu erfüllen: ein Leben auf dem Land.
Die kleine Lodge mit vier Gästesuiten ist fünf Kilometer von Ohakune entfernt, und bis zum Tongariro National Park mit dem weltbekannten Tongariro Crossing sind es 15 Minuten. Wer auf der Suche nach Ruhe und Entspannung oder aber sportlicher Betätigung ist, wird hier fündig. Die eigene Terrasse, die zu jedem Zimmer gehört, und der weitläufige Garten mit Pferden, Hühnern, Schafen und vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Zum Wandern und Radfahren stehen mehrere gekennzeichnete Wege zur Auswahl. Nach erholsamen Stunden in der Natur kann man den Abend am offenen Kamin bei einem Glas Wein ausklingen lassen.
Im Westen der Nordinsel stellt der Mount Taranaki sicherlich die größte landschaftliche Attraktion dar.
Dem vormals nach dem Lord der britischen Admiralität Mount Egmont genannten Berg hat man nun seinen alten Namen der Maoris wiedergegeben. Mit 33.000 Hektar ist der Nationalpark keineswegs der größte des Landes, aber selten findet man so viele verschiedene Vegetationsstufen in Verbindung mit einem so herrlich geformten Vulkankegel. Die 2.518 Meter hohe Kegelspitze ist immer von Eis und Schnee bedeckt. Sie ist allerdings selten sichtbar, da der Gipfel oft von Wolken umhüllt ist. An seinen Hängen fallen enorme Niederschläge, was eine fast undurchdringliche Vegetation in den Tieflagen zur Folge hat.
Die Häuser an der Küste der Tasmanischen See sind mehrfach ausgezeichnet worden und reflektieren in Farben und Formen den Zauber der Landschaft zu Füßen des Mount Taranaki.
Die Ferienwohnungen mit Terrasse (teilweise im Doppelhausstil) haben neben Badezimmer, Schlaf- und Wohnzimmer eine kleine Küche – ideal für Selbstversorger. David und Nuala, die Gastgeber, die auf einem Nachbargrundstück wohnen, verleihen Fahrräder und Kajaks und stellen einem die Frühstückszutaten am Vorabend bereit, sodass man sich das Frühstück nach Lust und Laune selbst zubereiten kann. Restaurants sind in wenigen Minuten per Auto zu erreichen.
Die Hauptstadt Neuseelands ist zugleich die schönste des Landes – jedenfalls bei gutem Wetter. Sie liegt auf Hügeln über einem malerischen Naturhafen.
Allerdings beschert ihr die exponierte Lage am Cook Strait zwischen den Inseln jede Menge Wind, was ihr den Beinamen Windy City eingetragen hat. Wellington ist nicht nur Sitz des Parlaments und der Regierung, sondern auch des New Zealand Symphony Orchestra und des Nationalmuseums Te Papa. Eine Fahrt mit der Standseilbahn von der Unter- in die Oberstadt eröffnet einen herrlichen Panoramablick. Wer sich auch in der Stadt mehr für Natur interessiert, sollte den City Marine Drive entlangfahren (per Auto oder mit geliehenem Fahrrad) – eine 40 Kilometer lange Straße von der Oriental Bay bis zur Robbenkolonie an den Red Rocks.
Die Besitzerin dieser Frühstückspension ist eine Schriftstellerin, die schon mehrere literarische Auszeichnungen erhalten hat.
Sie hat ihr Haus teilweise mit Antiquitäten vom Trödelmarkt eingerichtet, die der Unterkunft einen gemütlichen, aber auch unkonventionellen Charakter geben. Jedes Zimmer ist mit einem Regal voller Bücher ausgestattet. Jane ist – typisch für viele Neuseeländer – gelassen und unkompliziert, und teilt nicht nur ihr Haus, sondern gerne auch ihr Wissen über die Literatur, Kunst und Geschichte Neuseelands mit ihren Gästen. Ihr Haus ist eine 1895 erbaute viktorianische Villa, die am Hang des Mount Victoria, wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Vor dem Haus ist eine Bushaltestelle, dahinter beginnt ein Park. Spazierwege führen zum Gipfel des Mount Victoria oder zum Strand von Oriental Bay. Gute Restaurants, Theater und Kinos befinden sich etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt. Fährterminal, Bahnhof und Flughafen sind in zehn Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Bei Nacht führt der Ausflug durch Zealandia Te Māra a Tāne, ein Ökoreservat im Herzen Wellingtons. Im Fackelschein bahnen Sie sich in einer Kleingruppe, und in Begleitung eines naturkundigen Guides, einen Weg durch den dichten Wald, der einen sicheren Lebensraum für zahlreiche bedrohte Arten bietet.
Bewundern Sie die Glühwürmchen, die als leuchtende Punkte durch die Dunkelheit schweben und erhaschen Sie mit ein bisschen Glück einen Blick auf einen nachtaktiven Zwergkiwi. Während der Nachtwanderung erfahren Sie zudem viel über die besondere Vision hinter dem urbanen Reservat sowie über die Natur Neuseelands und ihrer Bedeutung für die Kultur der Māori.
Schönster Abschnitt der Tour ist der kurvige Queen Charlotte Drive – bekannte Panoramastrecke an dem Ufer der Marlborough Sounds entlang.
Wer an den Weinen der Marlborough Region interessiert ist, sollte lieber über Blenheim fahren und unterwegs einem Weingut einen Besuch abstatten. Weiter geht über Nelson, einer sonnigen lebensfrohen Hafenstadt im Norden der Südinsel, in Richtung Abel Tasman Nationalpark.
Die V-förmige Bucht hat etwa 120 km Küstenlinie und an der breitesten Stelle eine Ost-West-Ausdehnung von 70 km.
Sie gehört zur Tasmansee an der westlichen Zufahrt zur Cookstraße und ist nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Im Westen ist die Bucht uneben und dicht bewaldet. Dort liegt der Abel Tasman National Park, der die Bucht von der benachbarten Golden Bay trennt. Im Osten sind die Küsten ebenfalls steil und grenzen hier an die überfluteten Täler der Marlborough Sounds. Die Insel D’Urville Island befindet sich nordöstlich des östlichen Endpunktes der Tasman Bay. Die langgestreckte, flache Insel Rabbit Island liegt nahe der Südküste der Bucht. Zwischen den Endpunkten ist das Land flach und fruchtbar. Angebaut werden beispielsweise Oliven, Weintrauben, Hopfen und Früchte. Früher wurde auch Tabak angebaut, in Motueka existiert ein Tabakmuseum.
Das B&B liegt ruhig, außerhalb von Mapua, auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück mit Blick bis zu den Bergen und zur D'Urville Island.
Die Gästezimmer sind im mediterranen Stil eingerichtet und haben einen separaten Eingang sowie Zugang zum Garten; eines der beiden hat auch eine kleine Veranda. Lynne und Peter, die Gastgeber, servieren ihren Gäste ein Frühstück mit frischem Obst, Joghurt und Müsli sowie warmen Speisen.
Mapua mit seinen Geschäften und Cafés erreicht man in wenigen Minuten mit dem Auto, Motueka und Richmond sind 15 Minuten entfernt. Zum Abel Tasman Park benötigt man ca. 40 Minuten.
Im Osten liegt einer der größten und am wenigsten erschlossenen Nationalparks Neuseelands, der Kahurangi Park mit seinen Hügeln und Wäldern.
Die Strecke führt durch die Schlucht des Buller Rivers an die rauhe Westküste. Bei Westport, am Cape Foulwind lohnt sich ein Stopp zur Besichtigung der Seehundkolonie.
Die Region an der Westküste Neuseelands ist mit rund 30.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte Region Neuseelands.
Die größten Städte sind Greymouth und Westport. Ansonsten ist die bergige Region so gut wie menschenleer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,3 Einwohner pro Quadratkilometer. Trotz ihrer Schönheit ist die West Coast isoliert. Ihren Bewohnern, die „Coaster“ genannt werden, sagt man einen schrulligen Charakter nach. Schroffe Klippen, majestätische Berge und dichte Regenwälder bestimmen das Landschaftsbild.
Bei dem im Herzen von Hokitika liegenden Anwesen handelt es sich um die 1910 erbaute Residenz von Dr. Ebenezer Teichelmann.
Dieser war zu seiner Zeit nicht nur ein bedeutender Bergsteiger, Fotograf und Naturschützer, sondern auch einer der wenigen Ärzte an der Westküste der Südinsel. Heute dienen sechs der ehemaligen Praxis- und Privaträume des komplett renovierten Anwesens als Gästezimmer. Historischer Charme und moderner Komfort spiegeln sich in der Einrichtung des Hauses wider. Im Gartencottage befindet sich zusätzlich ein geräumiges Studiozimmer. Frances und Brian, die heutigen Besitzer, erklären einem gerne mehr zur Geschichte jedes einzelnen Zimmers und zum Leben des Dr. Teichelmann. Das Frühstück ist reichhaltig, die Gastfreundschaft herzlich und die Beratung bei der Tagesplanung hervorragend.
Zwischen Tasmanischer See und Alpen führt die Route durch eine einzigartige Landschaft, die durch ihren Kontrast zwischen Küste und Hochgebirge besticht.
Bei Regen kann man die Jade-Gallerien von Hokitika & Greymouth – oder Shantytown, eine ehemalige Goldgräberstadt bei Greymouth, besichtigen.
Der 1275 km² große Park mit dem Maori-Namen Tai Poutini erstreckt sich von der Westküste bis hinauf zum 3498 Meter hohen Mount Tasman in den Neuseeländischen Alpen.
Mehrere Gletscher fließen vom Gebirge aufgrund des starken Gefälles auf bis zu 200 Metern Meereshöhe hinab und enden wenige Kilometer vom Ozean entfernt. Die bekanntesten sind der Franz-Josef-Gletscher und der Fox-Gletscher. An der extrem niederschlagsreichen Küste wächst sich ein einzigartiger Regenwald. Gemeinsam mit dem Fiordland-Nationalpark, dem Mount-Cook- und dem Mount-Aspiring-Nationalpark bildet der Westland-Nationalpark die sogenannte Te Wahipounamu World Heritage Area. Seit 1990 gehört das Gebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Diese modern eingerichteten Ferienwohnungen befinden sich nur wenige Kilometer nördlich der Ortschaft Franz Josef Glacier in ländlicher Umgebung.
Sie sind eine gute Alternative, da es in der Gegend an guten B&Bs mangelt. Die insgesamt 20 Ferienwohnungen verteilen sich auf zehn Doppelhauschalets. Komplett eingerichtete Küchen bieten Gästen die Möglichkeit zur Selbstversorgung; Frühstückszutaten können am Vorabend über die Rezeption vorbestellt werden. Gletscherflüge, geführte Gletscherwanderungen, Jetboat-Fahrten sowie Jagd- und Angelausflüge kann man ebenfalls an der Rezeption vorbuchen.
Bei dieser geführten Gletscherwanderung wird man mit dem Helikopter auf die Mitte der Gletscherzunge geflogen, die hier weniger steil und etwas einfacher zu begehen ist.
Während des Fluges kann man den Gletscher in seiner Ganzheit bewundern und weite Blicke von den schneebedeckten Alpengipfeln bis hin zum Meer genießen. Die geführte Wanderung geht an Eisformationen, Gletscherspalten und Eishöhlen vorbei. Die Tour dauert insgesamt ca. 3 Stunden, wovon ca. 2 Stunden auf dem Eis verbracht werden. Steigeisen und Wanderstöcke werden gestellt. Im Anschluss an die Tour können die Glacier Hot Pools ohne Zusatzkosten besucht werden. Aufgrund des Helikopterflugs ist dieser Ausflug bis zu einem maximalen Körpergewicht von 115 Kilogramm buchbar.
Auf dieser Etappe gibt es besonders viele Gelegenheiten für Zwischenstopps, so dass man sich bei schönem Wetter für die Strecke einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte.
Am Fuße der Alpen fährt man zunächst gen Süden. Hinter Fox Glacier kommt man an mehreren schönen Seen wie zum Beispiel dem berühmten Lake Matheson vorbei. Am Lake Moeraki lohnt sich ebenfalls ein Stopp; hier führt ein Weg durch den Regenwald zur Küste. Bei Haast empfehlen wir unbedingt den Besuch des dortigen Visitor Information Centres (ein grosses Gebäude auf der linken Seite). Hier kann man gebührenfrei das Wichtigste über die Flora und Fauna des angrenzeden ‚South Westland World Hertige Parks‘ erfahren. Hinter Haast windet sich die erst 1965 fertiggestellte Strasse über den nach dem deutschen Naturforscher Haast benannten Pass ins Landesinnere. Obwohl der Haast Pass der niedrigste aller Südalpenpässe ist, der auch im Winter nur selten zugeschneit ist, beeindruckt die wild zerklüftete Gebirgslandschaft rings umher.
Mit seinem kristallklaren Wasser ist der 45 Kilometer lange See ein Paradies für Segler und Kajakfahrer. Die nahe gelegenen, schnell fließenden Flüsse erlauben verschiedene Arten des Extremsports, zum Beispiel Jetboating.
Im Winter kann man in den Steilhängen im Westen Ski fahren. Lake Wanaka befindet sich vollständig innerhalb des Mount-Aspiring-Nationalparks, der zum Weltnaturerbe Te Wahipounamu gehört. Der See selbst liegt auf einer Höhe von 280 Metern ü. NN, während er stellenweise eine Tiefe von mehr als 300 Metern erreicht. Somit befinden sich Teile der Wassermasse unterhalb des Meeresspiegels.
Die Lodge liegt auf einem Hügel und genießt einen weiten Blick auf Wanaka, die Berge und den See. Sie verfügt über ein Zimmer mit Balkon im Obergeschoss und ein Apartment im Erdgeschoss, dass neben drei Schlafzimmern mit Bad auch eine Kitchenette mit Kochmöglichkeiten, Balkone sowie einen Spa-Pool hat.
Eine Lounge sowie eine weitere Terrasse mit Kamin, Grill und Whirlpool steht allen Gästen zur Verfügung. Gastgeberin Liz verbreitet eine familiäre, herzliche Atmosphäre und serviert morgens ein kontinentales Frühstück; warme Speisen sind auf Anfrage möglich. Den Ort mit Geschäften, Cafés und Restaurants erreicht man in ca. 15 Minuten zu Fuß, es gibt aber auch einen kostenfreien Shuttleservice. Diverse Freizeitaktivitäten können auf Wunsch vermittelt werden, so z. B. Jetboot- oder Kajaktouren.
Radtour auf dem Otago Rail Trail nach Clyde
Entfernung: 40 km Zeit: 2-4 Stunden
Auf der ehemaligen Bahnstrecke durch Central Otago verläuft heute eine Piste, die wegen der geringen Steigung ideal ist für Mountain Biker.
In Clyde gibt es ein Reiseunternehmen, das Fahrräder ausleiht. (http://www.otagorailtrail.co.nz) Dort kann man seinen Wagen parken und die Radtour beginnen. Fahrräder müssen an Ort und Stelle gebucht werden. Wir empfehlen diese vorab per eMail zu reservieren.
In dem Steinhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert, in dem sich einst ein Laden befand, der die Bewohner der Region versorgte, befindet sich heute ein Apartment mit zwei Schlafzimmern, einer Kitchenette und einem Wohn-/Essbereich sowie einem privaten Außenbereich. Der große Garten mit Spa-Pool und Grillplatz steht zur gemeinsamen Nutzung offen. Pam und Bruce, die heutigen Besitzer, stammen beide aus Dunedin und haben sich 2016 dazu entschlossen, sich in der beeindruckenden Landschaft und dem angenehmen Klima der Gegend niederzulassen und Gästen eine stilvolle Unterkunft zu schaffen. Morgens servieren sie ein gutes Frühstück mit Müsli, Joghurt, Porridge, Obst und Eiern. Das B&B liegt ideal, um den zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Otago Rail Trail zu erkunden, der sich auf dem ehemaligen Gleisbett der Eisenbahn Otago Central Railways befindet.
Die Lodge befindet sich in der Stadt Ranfurly in der Maniototo-Ebene in Central Otago, ungefähr in der Mitte des Otago Central Rail Trail.
Sie verfügt über dreizehn individuell gestaltete, geräumige Wohneinheiten mit Mikrowelle, Kühlschrank und Wasserkocher, eine Gemeinschaftsküche und einen Aufenthaltsraum sowie einen Innenpool. Auch der Garten steht allen Gästen zur Verfügung. Geschäfte und Restaurants sind mit dem Auto schnell erreichbar.
Die kleine Ferienort am Clutha River entstand während des Goldrausches von Otago in dern 1860ger Jahren. Nachdem der Amerikaner Horatio Hartley am Clutha River Gold gefunden hatte, hielt er den Fundort zunächst geheim.
Doch damit war es vorbei, als er 87 Pfund Gold in Dunedin tauschen wollte. Gegen 2000 Pfund Sterling gab er den Fundort preis und binnen kurzem zogen Scharen von Goldgräbern in die Region. Clyde wurde mit über 4000 Einwohnern für kurze Zeit der größte Ort Neuseelands. 1864 war das leicht zu schürfende Gold erschöpft. Heute wird der Ort durch den Clyde Dam am Nordende des Ortes geprägt. Der Otago Central Rail Trail., ein Rad- und Wanderweg auf der ehemaligen Eisenbahntrasse, führt durch Clyde.
Das B&B befindet sich in einem Haus, das im frühen 20. Jahrhundert aus Lehmziegeln erbaut und Anfang der 80er Jahre restauriert und erweitert wurde.
Es liegt inmitten eines schönen Gartens am Clutha River. Zwei Gästezimmer stehen zur Verfügung, die in einem wohnlichen Stil individuell eingerichtet sind und Blick in den Garten haben. Zudem gibt es noch ein Haus mit Kitchenette und Wohnbereich. Morgens wird ein gutes hausgemachtes Frühstück mit kalten und warmen Speisen serviert. Später kann man in der gemütlichen Lounge mit Bibliothek bei einem guten Buch entspannen – an kalten Tagen wird der Kamin angemacht. Das historische Zentrum von Clyde mit Cafés und Restaurants ist fußläufig erreichbar.
Die Stadt mit knapp 2000 Einwohnern liegt mitten in den Southlands am südlichen Ende des Lake Te Anau, der mit knapp 350 Quadratkilometern der größte See der Südinsel ist.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum praktisch unbewohnten Fiordland National Park liegt, ist der Ort ganz auf Tourismus eingestellt. Es starten von Te Anau aus Busse und Rundflüge zum nördlich gelegenen Milford Sound. Unweit des Ortes beginnt der Kepler Track, ein mehrtägiger Wanderweg, der zu den Great Walks of New Zealand gerechnet wird. Per Boot kann man die Te Anau Caves zu erreichen, wo in einem Höhlensystem mit unterirdischem Wasserfall Glowworms (Arachnocampa luminosa) leben.
Die Pension liegt in einem ruhigen Garten, 500 Meter vom Ortskern von Te Anau entfernt. Die drei modern und komfortabel eingerichteten Studiozimmer liegen separat vom Haupthaus.
Zusätzlich gibt es im Haupthaus noch eine Suite mit Schlafzimmer und Schlafsofa im Wohnzimmer. Frühstück kann von Gastgeberin Rebecca entweder im Haupthaus serviert oder auf Wunsch bereits am Vorabend auf dem Zimmer bereitgestellt werden.
Die Höhle von Te Anau ist eine geheimnisvolle unterirdische Welt, die vom Schimmer zahlloser Glühwürmchen erhellt wird. Der Ausflug beginnt mit einer Bootsfahrt über den Te Anau See. Am Eingang zu den Höhlen kann man sich im Cavern House über das Naturwunder informieren.
Anschließend beginnt die Führung in einer Kleingruppe durch die Höhle mit ihren Gängen, Whirlpools und einem unterirdischen Wasserfall. Am Ende geht es per Boot in eine stille, versteckte Grotte gebracht, die von Tausenden von Glühwürmern bewohnt wird.
Die Tagestour mit maximal 135 Personen startet am Bootssteg von Pearl Harbour in der kleinen Siedlung von Manapouri, 20 Autominuten von Te Anau entfernt, wo man ein Boot besteigt, um den Lake Manapouri zu überqueren. Von der anderen Seite geht es über den Wilmot Pass zu den Ausläufern des Fjords. Bevor man in der Deep Cove den geräumigen Katamaran besteigt, gibt es die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung durch den dichten Regenwald und alpine Moosgärten. Danach beginnt die dreistündige Fahrt mit dem Katamaran durch die stillen Fjorde des Doubtful Sounds. Oft begleiten Bottlenose-Delfine den Katamaran auf seinem Weg durch den Sound, während auf den Uferfelsen Seehunde in der Sonne dösen. Wenn man Glück hat, kann man sogar seltene Pinguine entdecken.
Am südlichen Arm des Lake Wakatipu geht es zuerst Richtung Queenstown. Im Schatten der Alpen fährt man dann auf deren geschützter Ostseite durch Central Otago.
Die uralte Route über den Lindis Pass (970 m) wurde schon von den Maoris und ab Mitte des 19. Jahrhunderts von vielen Goldsuchern genutzt. Wer des Fahrens noch nicht müde ist, kann kurz hinter Twizel einen Abstecher zum Aoraki/Mt Cook Nationalpark machen.
Neuseeland aus dem Bilderbuch: In der baumlosen Hochebene von Canterbury und vor der dramatischen Kulisse der höchsten Berge Neuseelands glitzert ein stiller, türkisfarbener See.
Der Lake Tekapo verdankt seine ungewöhnliche Farbe den wandernden Gletschern, die den Fels zermahlen. Das feine Mehl gelangt über die Bäche in den See und verursacht dort schwebend die intensive Färbung. Darüber erhebt sich die wahrscheinlich meist fotografierte Kirche Neuseelands, die Church of the Good Shepherd. Durch ihr Altarfenster gibt sie einen einzigartigen Blick auf den Mount Cook frei. In der Nähe erinnert das bronzene Schäferhunddenkmal daran, dass Landwirtschaft ohne den Schäferhunds in dieser bergigen Gegend unmöglich wäre. malerische Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein, zum Beispiel auf dem Lake Tekapo Walkway. An klaren Nächten kann man die Sterne vom Mount John Observatory aus bewundern.
Zwei Fahrminuten vom kleinen Ort Tekapo entfernt liegt die Lodge mit Blick auf den See, den man durch deckenhohe Fenster in den Zimmern besonders gut genießen kann.
Die Einrichtung ist modern, die Farben sind gedeckt, und das Haus fügt sich perfekt in die natürliche Umgebung ein. Gäste erhalten ein Frühstück entweder in der Unterkunft oder gegen einen Voucher in einem Restaurant im Ort. Abends sollte man es auf keinen Fall verpassen, den Blick gen Himmel zu richten, der hier mit Sternen übersät ist. Noch mehr davon kann man im Mt. John Observatory sehen.
Die drittgrößte Stadt Neuseelands ist bis heute stark von der Vision seiner Gründer geprägt, eine anglikanisch kirchliche Siedlung für gläubige Emigranten zu erbauen.
So wurde Christchurch auch nach der Kirche des alten Oxford Colleges in England benannt. Sehenswert sind die neue Art Gallery, das Arts Centre, das Canterbury Museum und der botanische Garten. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Hafen von Lyttelton und nach Akaroa, einer französisch geprägten Ortschaft auf der benachbarten Banks Peninsula liegt.
Ein Einschnitt in die Stadtgeschichte war das Erdbeben vom 22. Februar 2011, das sich in der geschäftigen Mittagszeit völlig überraschend ereignete. Neben 185 Toten gab es verheerende Schäden an vielen Gebäuden. So stürzte das Wahrzeichen der Stadt, der Kirchturm von Christ Church Cathedral, ein. Über 10.000 Häuser mussten abgerissen und mehr als 100.000 Wohnungen repariert werden. Auch wenn bereits viel geschehen ist, konnte sich Christchurch von diesem Schock noch nicht vollständig erholen.
Nur fünf Fußminuten vom Zentrum Christchurchs entfernt, an der historischen Trambahn, liegt das Gästehaus im viktorianischen Kolonialstil.
Es wurde für den Missionar, Übersetzer und Schriftsteller James West Stack gebaut, der jahrelang nur zu Maoris Kontakt hatte. Heute ist es eines der wenigen verbliebenen Häuser dieser Epoche in Christchurch. Seit seiner Restaurierung bietet es Reisenden in sieben Gästezimmern Unterkunft. Hinter dem Haupthaus steht ein neues Gebäude, in dem sich acht moderne Studios für Selbstversorger befinden. Während den Gästen der Studios die Frühstückszutaten im Zimmer bereitgestellt werden, nehmen Pensionsgäste ihr Frühstück im Haupthaus zu sich.
Mietwagenabgabe
Station: Christchurch Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-13