Die Reise kann stressfrei auch aus dem nördlicheren Teil Deutschlands angetreten werden, denn sie macht einen ersten Halt im Bayerischen Staatsbad Bad Kissingen. Beim Flanieren in weitläufigen Gärten und unter schattenspendenden Arkaden kann man hier, wie ihrerzeit schon Kaiserin „Sisi“ in glanzvoller Atmosphäre die Seele baumeln lassen. Anschließend geht es weiter in Richtung Süden. Erste Station hinter der österreichischen Grenze ist das Tannheimer Tal. Das Hochtal liegt auf einer Höhe von rund 1.100 Metern und gilt als eine der schönsten Wanderregionen des Landes. Durch die malerische Bergwelt führt die Route dann weiter ins Zillertal und zum Dachsteinmassiv, wo der zweithöchste Gipfel der Nordalpen zu finden ist. Auf dem Rückweg ist ein Besuch in der Donaustadt Linz sowie ein entspannter Ausklang in Ansbach, ehemaliger Residenzstadt der Hohenzollern, geplant.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Dem ambitionierten Bestreben von Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim hat die Stadt im Saaletal es zu verdanken, dass Mitte des 18.
Jahrhunderts ihr Aufstieg zu einem mondänen Badeort begann. Der Fürstbischof von Würzburg und Bamberg hatte die Vision, einen Kurort zu schaffen, der dem berühmten Karlsbad in Nichts nachstand. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Bad Kissingen dann, durch einen extensiven Ausbau unter dem Bayerischen König Ludwig I., zu einem Kurort von europäischer Bedeutung. Gut 100 Jahre später erweiterte der Münchener Architekt Max Littmann die Kuranlagen mit mehreren prestigeträchtigen Bauten, vom Kurhausbad über die Wandelhalle bis zum Regentenbau.
Und der Zauber, der in der Vergangenheit schon Kaisern „Sisi“ oder Otto von Bismarck in seinen Bann zog, ist bis heute erhalten geblieben. Weitläufige Gärten sowie schattenspendende Arkaden laden zum entspannten Flanieren ein und das ganze Jahr über führt die Staatsbad Philharmonie Kissingen mit einem reichen Repertoire durch alle musikalischen Stilepochen vom Barock bis zur Neuzeit.
Inmitten von Wald und Wiesen und direkt am Ufer der fränkischen Saale liegt das romantische Fachwerk-Ensemble, das aus einer Mühle aus dem frühen 16.
Jahrhundert hervorgegangen ist. Heute bergen die Mauern ein komfortables Hotel, wo Altes und Neues gekonnt vereint sind. Die Zimmer und ihre modernen Bäder sind in die alte Bausubstanz integriert und vollkommen ruhig, wenn man vom Rauschen des Flusses absieht. Zum erstklassigen Wellnessbereich gehören mehrere Saunen, Whirlpools und Massageduschen. Bademäntel und Handtücher werden gestellt. Die Liegewiese am Saaleufer, direkt am Mühlrad, ist ein Traum bei schönem Wetter. Das Restaurant in der alten Scheune überrascht mit kreativer Küche – von Brasse bis Bratwurst. Die Mitarbeiter scheinen sich voll mit dem Konzept des Hotels zu identifizieren.
Auf etwa 1.100 Metern liegt das Hochtal in den Tannheimer Bergen, einer Untergruppe der Allgäuer Alpen. Im Sommer findet man hier ein wahres Wanderparadies vor.
So gewann das Tal bereits einmal, bei einer Abstimmung unter den Lesern des deutschen Wandermagazins, den Titel „Österreichs schönste Wanderregion“. Überzeugt hatte vor allem die Vielseitgigkeit des Angebots. So reicht das Spektrum von einfachen Spaziergängen über Nordic-Walking-Routen bis zu alpinen Aufstiegen und anspruchsvollen Klettertouren. Wie aus dem Bilderbuch führen die Wanderwege vorbei an blühenden Almen und einsamen Hütten. Zwei große Bergseen, Haldensee und Wilsalpsee, locken zu einem erfrischenden Bad im blaugrünen Wasser. Mit gut ausgebauten Fahrradstrecken und Mountainbike-Trails kommen aber auch Radsportler auf ihre Kosten.
Unter einer Schneedecke verwandelt sich die Region in den kalten Monaten zu einem Winter-Wunderland mit präparierten Winterwanderwegen, Rodelbahnen und Langlaufloipen. Besonderes Highligh ist auch das Internationale Ballonfestival, bei dem Teilnehmer aus aller Welt mit ihren Heißluftballons leuchtend bunte Farbtupfer in den Winterhimmel zaubern.
In der grünen Bergwelt des Tannheimer Tals hat ein junges Team den Herzenswunsch eines nachhaltigkeitsorientierten Hotelbetriebs erfüllt.
Die Philosophie der Inhaber baut auf drei wichtigen Säulen auf: der Liebe zur Natur, der Achtsamkeit gegenüber lokalen Traditionen und der familiären Gastfreundschaft. Das moderne Hotelgebäude wurde mit Lehmputzwänden und Fichtenholzböden errichtet und auch für die Ausstattung fiel die Wahl auf heimische Hölzer, Leinen und Wollstoffe – also traditionelle Materialien aus der Region. Die Räume sind in hellen Farben gehalten und durch große Fenster fällt viel Tageslicht.
Natülich setzt man ebenfalls im hauseigenen Restaurant auf lokale Zulieferer. Eine artgerechte Tierhhaltung und biologische Landwirtschaft sind Kriterien für die Zusammenarbeit mit Landwirten und Händlern.
Ungefähr 40 Kilometer östlich von Innsbruck zweigt das Zillertal vom Inntal ab und ist auf einer Fläche von fast 1.100 Quadratkilometern dessen breitestes südliches Seitental.
Namensgebend ist der Fluss Ziller, der die Talebene in nördliche Richtung durchfließt und bei Strass in den Inn mündet. Ringsum ragen die imposanten Berghänge der Tuxer Voralpen und des Hauptkamms sowie der Zillertaler und Kitzbüheler Alpen auf. Zahlreiche Wanderwege und Mountainbike Trails bieten Möglichkeiten für aktive Entdeckungstouren. Wer die schöne Natur und die urigen Dörfer lieber ganz entspannt bewundern möchte, kann auf einer Strecke von insgesamt 32 Kilometern die nostalgische Zillertalbahn nutzen.
Das kleine Hotel liegt in Ramsau im Herzen des Zillertals mit seiner imposanten Bergwelt. Das Haus selbst wurde schon seit den 1950er Jahren als Pension genutzt, bis es dann von seinen heutigen Besitzern mit viel Sorgfalt und Liebe in ein Boutique-Hotel umgestaltet wurde.
Das Interieur stellt eine Mischung aus vergangenen Zeiten und moderner Wohlfühlarchitektur dar. Dieser Stil spiegelt sich auch in den zehn individuellen Gästezimmern in den beiden oberen Stockwerken wider, die durch harmonische Farben und mit ausgesuchten Details überzeugen. Morgens bieten Emma, Michi und ihr Team ein frisches, reichhaltiges Frühstück mit vielen selbstgemachten Produkten im Frühstücksraum mit kleiner Bar im Erdgeschoss an. Hier befindet sich auch das gemütliche Wohnzimmer, an das sich eine Sonnenterrasse anschließt. Für die übrigen Mahlzeiten stehen mehrere Gaststätten, Cafés und Restaurants in der Nachbarschaft zur Verfügung. Egal zu welcher Jahreszeit – das Hotel ist eine ideale Basis für Ausflüge und sportliche Aktivitäten: Rad- und Wandertouren können vor der Haustür starten, der Bus ins nächste Skigebiet hält wenige Schritte entfernt.
Der Doppelgipfel des Dachsteinmassivs ist mit einer Höhe von fast 3000 Metern am höchsten Punkt der zweithöchste Gipfel der Nordalpen.
Zusammen mit der Gegend um den Hallstättersee gilt die Gebirgsregion seit 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe. Eine kontinuierliche menschliche Besiedlung und Bewirtschaftung ist in den Tälern für einen Zeitraum von etwa 3000 Jahren fassbar. Heutzutage sind der Dachstein-Gletscher sowie die umliegenden Orte vor allem als Ausflugsziel für Skifahrer und Wanderer beliebt.
Seit über 500 Jahren werden unterhalb der Wallfahrtskirche St. Wolfgang Gäste bewirtet. Der eigentliche Gasthof „Im Weissen Rössl“ entstand im Jahre 1878.
Paul Johann Peter, Erbe der seit 1711 ortsansässigen Brauerfamilie Peter, erwarb 1912 das „Weisse Rössl“ und wurde somit zum Gründer eines Familienunternehmens, dass schon in der dritten Generation persönlich geführt wird.
1896 schreiben die Schriftsteller Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg während ihres Aufenthaltes im Weissen Rössl das romantische Lustspiel vom liebenden Oberkellner und der feschen Rösslwirtin. 1930 komponiert Ralph Benatzky die mitreißende Musik und am 8. November 1930 ist die Premiere der Operette „Im Weissen Rössl“ im großen Schauspielhaus in Berlin. Seit damals galoppiert das Weisse Rössl, in viele Sprachen übersetzt, rund um die ganze Welt und berichtet von der Urlaubsromantik am Wolfgangsee.
Heute finden Gäste des Romantikhotels Im Weissen Rössl persönliche Gastlichkeit, Komfort und Service, völlig abseits vom touristischen Trubel St. Wolfgangs.
Die Hauptstadt Oberösterreichs liegt zu beiden Seiten der Donau. Mittelpunkt der 2.000 Jahre alten Stadt ist der Hauptplatz, der von Barockhäusern und Renaissancehöfen gesäumt ist.
Ihr Image als staubige Industriestadt hat die 200.000-Einwohner-Stadt inzwischen abgelegt. Dazu haben Umweltmaßnahmen bei der Stahlproduktion und jede Menge neuer Kulturinitiativen beigetragen. 2009 war Linz Kulturhauptstadt Europas.
Das Gebäude am Hauptplatz der Alstadt kann auf eine lange Historie zurückblicken. Ursprünglich wurde es im 15.
Jahrhundert als Kloster erbaut und die erste Erwähnung als Herberge reicht zurück bis ins Jahr 1616. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde dann ein Gasthof eingerichtet, in dem im Laufe der Zeit unter anderem Fürst Metternich sowie seine Kaiserliche Hoheit Erzherzog Johann übernachteten. Und noch heute ist in den Gästezimmern, die im ausgewählten Biedermeier-Stil eingerichtet sind, die Atmosphäre dieser Zeiten erhalten geblieben. Auch der Frühstückssaal hat sich mit Stuckdecken und Kronleuchtern ganz und gar einer nostalgischen Romantik verschrieben. Neben der hübschen Einrichtung werden sich Langschläfer aber noch an etwas anderem erfreuen: das Frühstück wird regulär bis 11 Uhr serviert.
Im Jahr 1221 wurde Ansbach zum ersten Mal als Stadt genannt. Historische Bauten, darunter die ehemalige Hofkanzlei, die Markgräfliche Residenz oder die Kirchen St.
Johannis und St. Gumbertus haben den Glanz der jahrhundertelangen Geschichte bewahrt. Vor der Kulisse der Orangerie, im barocken Hofgarten, wird jedes Jahr im Sommer der Vergangenheit neues Leben eingehaut. Bei den Rokoko-Festspielen taucht man in eine andere Epoche ein. Aber auch außerhalb der Veranstaltung hat die Gegend einiges zu bieten. Mit verschiedenen Rundwanderwegen, Radstrecken, Museen und guten Restaurants gibt es für jeden die richtige Beschäftigung. Besondere kulinarische Spezialität der Stadt ist die überregional bekannte Ansbacher Bratwurst. Knusprig gebraten isst man sie meist zu Sauerkraut und Schwarzbrot.
Das Hotel liegt ruhig und idyllisch in Ansbach, direkt neben der Kirche und einem kleinen Platz mit Brunnen. Jedes der Zimmer ist in hellen Farben stilvoll eingerichtet und hat ein modernes Bad.
Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück angeboten. Das hoteleigene Restaurant serviert frische, vorwiegend italienische Küche im Kaminzimmer, im Wintergarten oder in der Gaststube.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18