Einsame Naturparks, uralte Kulturlandschaften, Portwein und angenehmes Klima: der Norden Portugals eignet sich bestens für einen Aktivurlaub.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: drive on holidays
Fahrzeug: Opel Corsa o.ä. (EDMR)
Station: Porto Flughafen (Shuttle Service)
Die portugiesische „grüne Küste“ liegt ganz im Norden des Landes zwischen dem Minho und dem Douro. Die breiten Sandstrände und die weißen Dünen, ab und zu von Felsklippen unterbrochen, werden zur spanischen Grenze hin immer einsamer.
Das Hinterland steigt schnell an. Dort spenden duftende Pinienwälder Schatten. Wegen der relativ niedrigen Wassertemperaturen und der oft starken Winde ist die Costa Verde touristisch weniger erschlossen als die südportugiesischen Küsten.
Das Landgut mit dem wunderschön restaurierten Farmhaus, Kieswegen und jahrhundertealten Bäumen liegt ruhig, umgeben vom üppigen Grün der Weinberge.
Seit über 300 Jahren hängt hier das Wappen der Familie Abreu Teixeira. Dennoch haben Gastgeber Ana und João bewusst weniger traditionelle Materialien wie Eisen, Glas und Beton in die Gestaltung einfließen lassen. Die Zimmer sind eine farbenfrohe Mischung aus Holz, antiken Möbeln, bunten Stoffen und Kacheln. Das Frühstück wird am Morgen in einem Korb gebracht: frisches Brot, Butter, Käse und Aufschnitt; dazu Joghurt, Müsli, Marmelade und Saft. Von April bis September hat der Pool eine angenehme Wassertemperatur von 24-29°C. 40.000 Quadratmeter Wald mit riesigen Kastanienbäumen bieten unzählige Wanderwege, und wer möchte, kann die Umgebung mit dem Fahrrad erkunden.
Gegen 09:00 Uhr holt Sie der Wanderführer in Ihrer Unterkunft ab und fährt Sie in seinem Wagen nach Soajo. Das Bergdorf im Peneda-Gerês Nationalpark ist meist nur den Einheimischen bekannt. Von dort geht es auf einem uralten Pilgerweg an Wassermühlen und Weingärten vorbei. Der Spaziergang endet mit einem Picknick an einem Teich, in dem man sich gerne auch die Füße kühlen kann.
Anschließend fahren Sie im Auto in die Sierra Amarela und halten in Lindoso, das von einer mächtigen Burg aus dem 12. Jahrhundert überragt wird. An Getreidespeichern, die mit religiösen Symbolen verziert sind, vorbei geht es nach oben, wo man mit einer schönen Aussicht über den Staudamm des Lima-Flusses belohnt wird.
Die Wanderung ist weder anstrengend noch schwierig. Rund um Soajo geht man fünf und um Lindoso acht Kilometer.
Der hufeisenförmige Nationalpark wurde 1971 zum Schutz der unberührten Landschaft im Norden Portugals entlang der spanischen Grenze geschaffen.
Die kahlen Gipfel der Serra do Geres sind über 1.500 Meter hoch, während die feuchteren Täler dschungelartig mit Stechpalmen, Eichen, Maulbeerbeer- und Erdbeerbäumen bewachsen sind. Das unübersichtliche, bergige Gelände bietet ideale Lebensbedingungen für wilde Tiere, darunter Wildschweine, Wildkatzen, Wölfe und Baummarder. Rotmilane, Steinadler, Hühnerhabichte und Uhus finden in den Bergen ein Rückzugsgebiet, ebenso wie Schlangen und Eidechsen, Molche und Salamander. Wer eine Rundfahrt durch den Park machen möchte, sollte wegen der kurvenreichen Straßen viel Zeit einplanen.
Wohl eins der beeindruckendsten Bauwerke portugiesischer Architektur ist das Zisterzienserkloster aus dem 12.
Jahrhundert. Gut 30 komfortable Gästezimmer und eine geschmackvolle Einrichtung gleichen die noch immer spürbare, klösterliche Strenge der Fassaden aus. Seine Lage – auf halber Strecke zwischen Brage und dem Gerês-Gebirge – macht es zum idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zur Kathedrale von Braga, der Wallfahrtskirche Bom Jesus, den Stauseen von Caniçada und Vilarinho das Furnas oder ins Dorf Santa Isabel do Monte.
Das idyllische Tal des Douro im Nordosten von Portugal ist Welterbe der Unesco, weil hier seit über 2.000 Jahren Wein produziert wird.
1756 wurde die Weinbauregion als erste weltweit gesetzlich abgegrenzt. Nirgendwo anders darf der Portwein seither produziert werden. Charakteristisch sind die steilen Schieferhänge, die heute meist terrassiert sind und kaum den Einsatz von Maschinen erlauben. Weil das Tal früh christianisiert wurde, sind überall uralte Dorf- und Wallfahrtskirchen und entdecken. Ausflugsfahrten mit dem Boot sind vom Wasserstand abhängig. Viele von ihnen beginnen in Peso da Regua.
Umgeben von einer traumhaften Landschaft steht das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert etwas außerhalb von Pinhão mit Blick auf die Weinberge des Douro-Tals.
Die geräumigen Zimmer und Suiten des Hauses sind in einem modernen Landhausstil eingerichtet und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen klassischem Charme und zeitgenössischem Komfort. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angerichtet; abends kann man im hauseigenen Restaurant landestypische Küche genießen. Der schön angelegte Garten mit Pool lädt zum Entspannen ein, und auch wer sich bewegen möchte, kommt hier auf seine Kosten: Es gibt einen Tennisplatz und eine Tischtennisplatte. Zudem stehen eine Sauna und ein Whirlpool zur Verfügung.
Auf der einsamen und bergigen Strecke durch Portugals Hinterland liegt Viseu, das Zentrum eines gleichnamigen Weinbausgebietes.
Der 24.000-Einwohner-Ort mit schönen Wohnhäusern und Kirchen aus der Renaissance lohnt einen kleinen Spaziergang. Wer ein Naturerlebnis vorzieht, kann südwestlich von Viseu in das wildromantische und zerklüftete Gebirge der Serra do Caramulo fahren.
Portugals höchstes Gebirge erreicht eine Höhe von fast 2.000 Metern und erstreckt sich über eine Länge von 100 Kilometern in Nord-Süd-Ausrichtung. Das „Sternengebirge“ gehört mit seinen tiefen Schluchten, abenteuerlichen Felsformationen, klaren Bächen und Seen zu den größten Naturwundern des Landes. Durch die im Winter verschneite Bergwelt führt inzwischen ein gutes Netz an Wanderwegen, die von der Naturparkverwaltung angelegt sind. Wem Wandern zu anstrengend ist, der kann auf einer Rundfahrt abgelegene Gebirgsdörfer und wilde Landschaften mit herrlichen Aussichtspunkten kennenlernen. Informationszentren gibt es in Covilha, Manteigas und Gouveia.
Im Sommer 2017 hat es in Portugal verheerende Waldbrände gegeben, die vermutlich durch einen Blitzschlag und ein regenloses Gewitter ausgelöst wurden. Mindestens 65 Menschen kamen ums Leben. Betroffen waren vor allem angepflanzte Wälder aus schnell wachsenden Pinien, die dem Feuer keine Widerstandskraft entgegensetzen konnten. Die Brände beschränkten sich nicht auf eine Region, auch wenn sie östlich von Coimbra am stärksten wüteten.
Andrerseits kann man beobachten, wie die Natur sich in den Brandgebieten regeneriert. Zwischen den schwarzen Baumstümpfen wachsen inzwischen bunte Blumenwiesen. Pioniergehölze siedeln sich an. Mancherorts ist die Pflanzenwelt nach einem Brand vielseitiger als vorher, was auch daran liegt, dass die Asche wie Dünger wirkt.
Was für den einen eine schrecklich unwirtliche Landschaft ist, ist für den anderen ein Lehrstück zum Thema Ökologie.
Das kleine Landhotel an den Ausläufern der Serra da Estrela hat einen schönen Blick über die umliegenden Weinberge und Wälder bis in die Berge.
Es liegt am Rande des mittelalterlichen Dorfes Aldeia das Dez und hat auch nach einer gründlichen Renovierung nichts von seinem Charme eingebüßt. Die Zimmer gruppieren sich um einen Innenhof, auf dem bei gutem Wetter das Frühstück serviert wird. Die Zimmer sind mit portugiesischen Bauernmöbeln eingerichtet. Im hoteleigenen Restaurant werden sowohl internationale Gerichte als auch portugiesische Spezialitäten angeboten, die man auch auf der Terrasse genießen kann.
Die hellenistische Siedlung mit dem griechisch-lateinischen Namen Porto Calle (schöner Hafen) war namensgebend nicht nur für die heutige Stadt, sondern das ganze Land.
So haben viele Portuenser bis heute das Gefühl, die wahren Hauptstädter zu sein, und pflegen eine liebevolle Rivalität zu Lissabon. Der historische Stadtkern zeugt von ihrer Bedeutung durch die Jahrhunderte: eng gedrängt stehen die Häuser: hinter-, neben- und übereinander sind sie auf Terrassen angeordnet, die den besonderen Reiz der Stadt ausmachen. Namensgebend war Porto auch den weltberühmten Portwein, der in der Umgebung angebaut wird. Die portugiesische Antwort auf den spanischen Sherry kann man vor allem in der Südstadt (Vila Nova de Gaia) probieren, wo es viele Kellereien und Weinhandlungen gibt.
Die Villa liegt im Stadtteil Miragaia mit weiter Aussicht auf den Douro und die Stadt, nahe des Museu Nacional de Soares dos Reis und des Parks Jardins do Palácio de Cristal.
Sofia, die Gastgeberin, hat das alte Stadthaus mit sehr viel Liebe selbst renoviert und kümmert sich aufmerksam um ihre Gäste. Jedes der acht Zimmer ist individuell und geschmackvoll in einem wohnlichen Stil eingerichtet und mit modernem Komfort ausgestattet. Teilweise haben sie einen Sitzbereich und/oder einen Balkon mit Blick auf den Fluss. Morgens wird im Frühstücksraum ein kontinentales Buffet mit Backwaren, Obst, Müsli, Marmelade, Käse usw. angerichtet. Im Garten und auf der Terrasse kann man nach einem erlebnisreichen Tag relaxen und die gewonnenen Eindrücke sacken lassen. Das Zentrum von Porto ist fußläufig erreichbar.
Bei der privaten Führung durch Porto bestimmen Sie selbst den Rhythmus und Ablauf der Tour. Zur Auswahl stehen mehrere Hauptziele, die teilweise auch miteinander kombinierbar sind: der Torre dos Clérigos (Glockenturm und Wahrzeichen der Stadt), die bekannte Fußgängerzone Rua Santa Catarina, die Altstadt mit der Kathedrale, der Aussichtspunkt Serra do Pilar, das mittelalterliche Viertel Ribeira, der Bahnhof Porto São Bento oder die Ponte Dom Luís I, die Porto mit Vila Nova de Gaia verbindet.
Als krönender Abschluss darf natürlich auch ein Glas Portwein nicht fehlen.
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Station: Porto Flughafen (Shuttle Service)
Tel.: +49 (0)2268 92298-17