Die Rundreise konzentriert sich auf die Algarve, wo man die Eleganz der klassischen Gästehäuser mit einem Badeurlaub verbinden kann. Zwischendurch geht es ins geschichtsträchtige Evora mit seinen steinalten Patrizierhäusern, wo enge Kopfsteinpflastergassen zu lauschigen Plätzen führen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Airauto Rent a Car
Fahrzeug: Opel Corsa o.ä. (EDMR)
Station: Faro Flughafen (Shuttle Service)
Korkeichen, Feigen- und Mandelbäume, Mimosen-, Orangen- und Pfirsichblüte: Von der Algarve träumen viele kältegeplagte Mitteleuropäer.
Hinzu kommen über 3.000 Sonnenstunden im Jahr und Badestrände, die zu den schönsten Europas zählen. Gegen Norden ist die südlichste Region Portugals durch zwei kaum bewohnte Gebirgszüge – die Serra – abgeschirmt. Zwischen diesen Bergen und dem Meer liegt eine abwechslungsreiche, fruchtbare Hügellandschaft, in der teilweise vier Ernten im Jahr eingebracht werden. Der schmale Küstenstreifen schließt sich im Süden an. Während der westliche Teil, die Felsenalgarve, landschaftlich äußerst reizvoll ist, befinden sich die meisten Badestrände (und Hotels) im Osten. Im Winter sinken die Temperaturen selten unter 10° Grad; im Sommer sorgt eine frische Brise vom Atlantik für angenehme Kühlung.
Das Hotel liegt im Hinterland der Felsalgarve, abseits der Touristenzentren an der Küste. Auf einem Hügel erbaut, hat es eine tolle Aussicht auf das Meer und das Gebirge von Monchique.
Gleich mehrere Strände sind weniger als acht Kilometer entfernt. Die zwölf Suiten, der Außenbereich mit zwei Swimmingpools, die Terrasse und das Restaurant mit offenem Kamin sind im Landhausstil gestaltet. Angesichts der offenen Anlage und der gastfreundlichen Atmosphäre stellt sich sofort ein Urlaubsgefühl ein.
Auf der Fahrt durch die historischen Provinzen von Evora und Beja kommt man durch einige malerische Landstädtchen: u.a.
durch Portel, von dessen Schloss man eine schöne Aussicht hat, und vor allem durch Beja. Die Provinzhauptstadt hat ein nettes Zentrum mit Fußgängerzonen, weißen Häuschen und einladenden Cafés.
Nur wenige Touristen verirren sich in das Land „jenseits des Tejo“. Zu Unrecht, denn die Region gehört zu den unberührtesten der Iberischen Halbinsel.
Seit Jahrhunderten scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – auch wegen der großen Auswanderungswellen nach Amerika, Deutschland oder Lissabon. Die weiten, sanft gewellten Ebenen, in denen Korkeichen und Olivenbäume wachsen und Schafe weiden, sind kaum noch besiedelt. An den Wasserläufen dösen Städte mit mittelalterlichen Ortsbildern in der Sonne, allen voran Évora und Marvão.
Geraldo der Furchtlose soll 1165 – bei der Befreiung Evoras von den Mauren – sein Schwert auf dem Gelände des Guts versteckt haben.
Nach fast 900 Jahren ist die Geschichte auf einem der schönsten Höfe rings um Evora noch präsent. In den gepflegten Außenanlagen, die von viel Land umgeben sind, versteckt sich ein Pool. Die Zimmer und die Gemeinschaftsräume sind liebevoll eingerichtet. Nach Evora fährt man fünf Minuten.
Die Strecke führt über die Autobahn nach Süden in die fruchtbare Ebene des Baixo Alentejo. Dort streift man den Naturpark Guadianatal, wo ein paar seltene Tiere, wie der Habichtsadler oder der iberische Luchs leben.
Zuvor kommt durch Beja, das mit seiner hübschen Altstadt rund um das Kloster einen Besuch lohnt.
Die uralte Stadt liegt an der östlichen Algarve nur wenige Kilometer von der spanischen Grenze entfernt. Sie ist jedoch nicht dem Meer, sondern dem Rio Gilão zugewandt, der hier ein Lagune bildet, bevor er in den Atlantik mündet.
Trotz ihrer langen Geschichte, in der Phoenizier, Karthager, Römer und Mauren aufeinander folgten, gibt es kaum Gebäude die älter sind als 250 Jahre. Das verheerende Erdbeben von Lissabon von 1755 hatte auch Tavira hart getroffen. Das Stadtbild wirkt heute ebenso einheitlich wie malerisch. Die schönen Sandstrände vor der Stadt sind noch relativ wenig bevölkert, was wohl daran liegt, dass es bis heute kaum größere Hotels am Ort gibt.
Pousada heißen in Portugal jene Hotels, die in geschichtsträchtigen Gebäuden untergebracht sind und meist stilvoller sind als die touristischen Zweckbauten.
Die Pousada von Tavira liegt auf einem Hügel über der Stadt und war im 16. Jahrhundert ein Kloster von Augustiner-Eremiten. Nach dem Erdbeben von 1755 wurde ein barockes Gebäude errichtet, das heute 36 Gästezimmern Platz bietet. Wo früher der Klostergarten war, ist heute ein Swimmingpool mit Sonnendeck - immer noch umgeben von denselben jahrhundertealten Mauern. Das Restaurant bietet regionale Gerichte an, die von der Nähe zum Meer geprägt sind.
Station: Faro Flughafen (Shuttle Service)
Tel.: +49 (0)2268 92298-17