
Ein Kontinent, zwei Welten
Pulsierende Küsten, erhabenes Outback
Die Australien-Reise beginnt im Osten mit der Erkundung der Küste zwischen Brisbane und Sydney. In der Mitte steht der Ayers Rock, Symbol für das weite, erhabene Outback. Den letzten Abschnitt bildet die Südküste.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Brisbane
Lebensfrohe Hauptstadt von Queensland
Brisbane ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt und damit das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Queensland. Liebevoll nennen die lebensfrohen Bewohner ihre florierende Kapitale „Brissie“. Dreh- und Angelpunkt sind die Southbank Parklands am Brisbane River, gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsorten. Auf dem regelmäßig stattfindenden Markt kann man lokales Kunsthandwerk günstig erstehen. Gute Einkaufsmöglichkeiten findet man außerdem in der Queen Street Mall und im Myer Centre. Brisbane ist optimaler Ausgangspunkt, um die außergewöhnliche Vielfalt von Southern Queensland zu erkunden.
Aufenthalt
Das Boutique-B&B liegt im Herzen von New Farm, einem Wohngebiet wenige Kilometer vom Zentrum Brisbanes entfernt. Jede der drei Suiten ist individuell gestaltet und hat ein modernes Bad mit vielen Annehmlichkeiten. Auch der Rest des Hauses zeugt von viel Liebe zum Detail: Die stilvolle Einrichtung der Wohnbereiche und die breiten Veranden mit gemütlichen Ecken laden dazu ein, es sich beispielsweise mit einem Buch bequem zu machen. Morgens wird das Frühstück mit vielen Produkten aus der Region entweder im Frühstücksraum oder auf der Veranda serviert. Die James Street mit Restaurants und Cafés und das Zentrum von New Farm sind wenige Gehminuten von der Unterkunft entfernt. Der Riverwalk bietet mit Fuß- und Radwegen entlang des Brisbane Rivers eine Verbindung zur Innenstadt – zwei Mountainbikes sowie Helme stehen den Gästen kostenlos zur Verfügung; alternativ kann man auch die Fähre nutzen.
Sehenswertes
Queensland
Australiens vielseitigstes Bundesland
Im nordöstlichen Bundeststaat Australiens leben ca. 4,7 Millionen Einwohner auf einer Fläche von gut 1.700.000 Quadratkilometern. Queensland ist flächenmäßig nach Western Australia der zweitgrößte Staat Australiens und etwa fünfmal so groß wie Deutschland. Zugleich bietet der „Sunshine State“ sämtliche landschaftliche Facetten, die man in Australien erwartet: trockene Wüstenebenen, wunderschöne Gebirgslandschaften, tropische Korallengärten, schneeweiße Sandstrände und fabelhafte Inselwelten. Das pulsierende Brisbane ist die unbestrittene Hauptstadt – auch in kultureller Hinsicht. Die Gold Coast bildet das kommerzielle Zentrum, die Sunshine Coast wird von langen Sandstränden geprägt und das bergige Hinterland ist für eine Vielzahl von Nationalparks bekannt.
Central Business District
Restaurants, Pubs & Cafés
Dank des warmen subtropischen Klimas haben die meisten Restaurants, Pubs und Cafés Sitzgelegenheiten im Freien. Die meisten von ihnen gibt es im Central Business District, besonders in und um die Queen Street Mall. Das Angebot an Restaurants reicht hier von günstigen 24-Stunden-Fast-Food-Filialen bis hin zu exquisiten Feinschmeckerlokalen. Nordöstlich vom CBD liegt das Stadtviertel Fortitude Valley, die Chinatown von Brisbane. Asiatische Restaurants sind hier rund um die Fußgängerzone, Brunswick Street Mall.
City Botanic Gardens
Radeln zwischen tropischen Gewächsen
An der Südspitze der Peninsula kommt man zu den 1822 gegründeten City Botanic Gardens. Dort kann man auch das Parliament House und die Queensland University of Technology besuchen. In den ältesten Gärten der Stadt gibt es Spazierwege und Picknickplätze, tropische Gewächse und eine Fahrradverleihstation, daneben auch Restaurants und Cafés. Zu den Highlights gehören die große Freiluftbühne Brisbane River Stage und der bei Nacht beleuchtete Holzweg, von dem aus man die tierischen Parkbewohner beobachten kann.
Brisbane
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Brisbane Flughafen (Desk at Airport)
Mitsubishi ASX SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
- Ggf. Einwegmiete
Byron Bay
Küstenort mit besonderem Flair
Eher schlichte Anfänge gingen den vielfältigen Wandlungen von Byron Bay voraus: Aus der von Milchwirtschaft geprägten Stadt wurde ein wichtiger Fleischproduzent, gefolgt von einer gewichtigen Bergbau- und Walfangindustrie. In den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich Byron Bay schließlich zu einem beliebten Küstenurlaubsort mit besonderem Flair. An den Surfstränden und in den Regenwäldern werden Abenteuersportarten angeboten. In der Stadt gibt es ausgezeichnete Restaurants und Livemusik.
Aufenthalt
Das Boutique-Gästehaus in Byron Bay liegt etwas außerhalb vom Zentrum gegenüber von Clarkes Beach. In den vier schön gestalteten Gästezimmern gibt es jeweils einen kleinen Kühlschrank, in dem Getränke und Snacks aufbewahrt werden können; Wasser, Tee und Kaffee sind ebenfalls vorhanden. Morgens wird ein leichtes Frühstück auf dem Zimmer angeboten, das aus hausgemachtem Müsli, frischen Muffins, Joghurt, Milch, Säften, Tee und Kaffee besteht. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, die teilweise auch Frühstück anbieten, befinden sich in der Nähe; entlang der Strandpromenade läuft man ca. zehn Minuten ins Zentrum. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man dann am Pool entspannen.
Sehenswertes
Lismore
Von der Holzfällersiedlung zum Kunsthandwerkerort
Die mit 29.000 Einwohnern größte Stadt im Nordosten wurde im 19. Jahrhundert als Holzhafen gegründet. Noch heute lebt der Ort vom Holzeinschlag, aber auch von der Rinderzucht. Dennoch ist die Stadt mehr als nur ein Farmmittelpunkt. In den 70er Jahren kamen Aussteiger und Hippies aus den großen Städten Australiens hierhin und bereicherten die Region mit einer blühenden Alternativkultur. Goldschmiede, Töpfer, Maler und andere Kunsthandwerker produzieren und verkaufen in Galerien und Läden, die man in der ganzen Region findet. Darüber hinaus sorgt eine Universität für urbanes Leben.
Lamington National Park
Schlinggewächse und bemooste Baumriesen
Zwischen Queensland und New South Wales liegt der 200 Quadratkilometer große Nationalpark, der inzwischen aus der Liste des UNESCO-Naturerbes steht. Der größte subtropische Urwald Australiens beeindruckt mit seinen Regenwälder und weiten Tälern, seinen Wasserfällen und zerklüfteten Felsen. Auf den Würfelfeigen und anderen Baumriesen wachsen Moose, Farne und Orchideen. Wegen seiner Schlinggewächse wird er auch „Lianenwald“ (Vine Forest) genannt. Papageien und andere Vogelarten, der einheimische Fuchskusu (Possum) und zahlreiche Echsen tummeln sich ebenfalls hier. Es gibt über 500 Wasserfälle.
Cape Byron
Östlichster Punkt Australiens
Cape Byron ist der östlichste Punkt des australischen Festlandes und liegt in der Nähe des Badeortes Byron Bay in New South Wales. Vom Leuchtturm Cape Byron Light und von verschiedenen Aussichtspunkten aus hat man einen guten Blick über das Meer und die Buchten von Byron Bay. Cape Byron wird zwischen Juli und November regelmäßig von Buckelwalen passiert und ist deshalb ein bekanntes Ziel für die Walbeobachtung. Am Nordende liegt der Strand Little Wategos Beach, südwestlich davon der Wategos Beach. Neben einem Siedlungsgebiet ist der Großteil der Halbinsel von Cape Byron als Cape Byron State Conservation Area geschützt.
Nimbin
Hippie-Siedlung im Aboriginee-Land
Der Ortsname wurde von „Nyimbunje“ abgeleitet. So heißt der Stammesälteste der Aborigines vom Stamme der Bundjalung, dem man magische Kräfte nachsagt. Für die Aborigines ist die Umgebung von Nimbin Rocks noch heute von spiritueller Bedeutung. Nimbin war ein verschlafenes Dorf, bis hier 1973 das Aquarius Festival abgehalten wurde. Als vier Hippies inhaftiert wurden, zog die Festgemeinschaft zur Polizeiwache und verlangte deren Freilassung. Daraufhin kapitulierte die Polizei, ließ die Inhaftierten frei und billigte den Konsum von Marihuana. Viele der damaligen Festivalbesucher blieben bis heute. Jährlich findet das „MardiGrass“ statt, ein Festival, das bis zu 20.000 Besucher anlockt. Das Gebiet um „Mount Nardi“ ist heute Weltkulturerbe auf Grund der Bestrebungen der Nimbie-Hippies. In der Stadt wird eine Cannabiskultur offen gepflegt, obwohl in New South Wales der Konsum und Anbau illegal sind. Es gibt diverse Läden und ein Hippie-Museum.
Port Macquarie
Von der Sträflingskolonie zum Touristenort
Die Hafenstadt stammt noch aus der Zeit, als Australien britische Strafkolonie war. Sie wurde 1821 als Verbannungsort für Wiederholungstäter gegründet, die hier den Hafen bauen und im Hinterland Zedern fällen mussten. Auch das markanteste unter den historischen Gebäuden, die Kirche St. Thomas, wurde von Sträflingen gebaut. Wegen des guten Klimas, der schönen Strände und der ursprünglichen Wälder und Berge im Hinterland kommen Reisende heute gern hierher. Bekannt ist Port Macquarie auch für Australiens erstes Koala-Hospital, das kranke und angefahrene Koalas aufnimmt und gerne auch Besuchern die Pforten öffnet.
Aufenthalt
Das B&B liegt ideal in einem Garten gegenüber vom Sea Acres Nature Reserve, einem Café und fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Zum Strand ist es ein kurzer Spaziergang auf einem Holzsteg durch den Regenwald. Die Zimmer haben einen eigenen Eingang und eine Terrasse. Das kontinentale Frühstück gibt es in einem Korb mit frischen Zutaten aufs Zimmer.
Sehenswertes
Sea Acres Rainforest Center
Auf einem Bohlenweg durch den undurchdringlichen Dschungel
Das 72 Hektar große Sea Acres Rainforest Center schützt einen Teil des dezimierten Küstenregenwaldes von New South Wales. Ein Lehrpfad führt durch den ansonsten undurchdringlichen Dschungel. Im Besucherzentrum werden Informationen und Führungen angeboten. Das Rainforest Café liegt in einem kleinen Palmenhain.
Koala Hospital
Rehabilitationszentrum für verletzte Tiere
Das Koala Hospital wird von einer gemeinnützigen Organisation zum Schutz der Koala Bären betrieben. Es behandelt Tiere, die in freier Wildbahn verletzt wurden und ohne Hilfe verenden würden. Im Koala Hospital werden sie rehabilitiert und anschließend wieder in die Wildnis ausgesetzt.
Zu Forschungs- und Studienzwecken hat es eine starke Verbindung zur University Sydney. Besucher können auf eigene Faust ins Gehege oder eine Führung buchen.
Timbertown
Historisches Holzfällerdorf als Freilichtmuseum
Das Museum dokumentiert auf 40 Hektar das Leben der Holzfäller in New South Wales im 19. Jahrhundert. Eine der Hauptattratkionen ist die Schmalspurbahn. Auf einem Rundweg kann man Schmieden und Schreinern dabei zuschauen, wie sie ihr Handwerk ausüben. Ein kleiner Shop verkauft Andenken und ein Restaurant bietet Lunch an.
Hunter Valley
Spitzenweine aus traditionsreichem Weinbaugebiet
Das Tal bei Sydney ist neben dem Barossa Valley eines der berühmtesten und ältesten Weinbaugebiete Australiens. Einen besonderen Ruf genießen die Weine aus der Sémillon-Traube. Bei den Rotweinen dominiert der Shiraz. In den fruchtbaren Ebenen des Lower Hunter Valley wurden bereits 1823 die ersten Weingärten angelegt. Heute sind hier über 70 Weingüter zu Hause. Cessnock und sein Nachbarort Pokolbin bilden das Zentrum des Weinbaugebietes. Besonders zur Lese im Februar und März ist das Hunter Valley ein beliebtes Ausflugsziel. Weinproben in den Weinkellereien, die fast täglich geöffnet sind, Ballonfahrten und Spaziergänge mit weiten Blicken über die Weingärten des Tales gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Hunter Valley.
Aufenthalt
Das Landhaus mit sechs Gästezimmern liegt abseits der Straße in einem mehrere Hektar großen Park mit Obstbäumen, blühenden Sträuchern, Damwild und Weingärten. Eine Rosenallee führt zum elegant eingerichteten Haupthaus mit einem eigenen Pavillon für die Gäste. Im Garten befinden sich ein Pool und viele verwunschene Stellen, wohin man sich zurückziehen kann.
In der Umgebung gibt es mehrere Weingüter, gute Restaurants und Galerien.
Blue Mountains National Park
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der Park befindet sich auf einem nur 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen, wie die berühmten „Three Sisters“. Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park.
Aufenthalt
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht. Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung genießen und die frische Luft der Blue Mountains einatmen. Das Restaurant serviert saisonale Menüs aus lokal bezogenen Zutaten. Im Spa kann man sich mit einer Reihe von Behandlungen und Massagen verwöhnen lassen, zudem werden Yogakurse angeboten.
Sehenswertes
Leura
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der Ort mit rund 4.400 Einwohnern wird auch Garden Village genannt. Im Zentrum liegt die Leura Mall umgeben von Cafés, Restaurants sowie Galerien. Weiter östlich gelangt man zum Gordon Falls Reserve mit dem Gordon Falls Lookout, zu den historischen Everglades Gardens und über die Sublime Point Road zu einem 900 Meter hohen Aussichtspunkt, von dem man an klaren Tagen fast 30 Kilometer weit sieht. Der Cliff Drive leitet einen zu den Leura Cascades und zum Echo Point Lookout in Katoomba, dem Aussichtspunkt auf die Three Sisters. Die Leura Cascades sind ein guter Platz zum Picknicken.
Scenic World
Seilbahnen und Panoramaweg bei Katoomba
Um die wichtigsten Highlights aus direkter Nähe zu sehen, empfiehlt sich der Prince Henry Cliff Walk zwischen der Scenic World in Katoomba und dem Elysian Lookout in Leura . Auf dem Weg erreicht man etwa 15 tolle Aussichtspunkte, mehrere Wasserfälle und Felsformationen. (Hin und zurück: 4:30 Stunden, 12,2 Kilometer, auf und ab: 550 Meter) Wer es bequemer mag, kann von Scenic World die Kabelbahn Skyway nehmen. Sie hat einen Glasboden und einen sensationellen Panoramablick.
Wentworth Falls
Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren
Eine der beliebtesten Orte der Blue Mountains ist Wentworth Falls mit seinen schönen Cafés an der gemütlichen Station Street. Nördlich davon liegt der Wentworth Falls Lake, wo man schwimmen oder picknicken kann. Mehrere Wege führen in das Valley of the Waters zu Wasserfällen und Aussichtspunkten. Besonders beliebt ist der Charles Darwin Walk (hin und zurück: 1:30 Stunden, 5 Kilometer) zur Aussichtsplattform der Wentworth Falls. Auf dem Valley of the Waters Nature Track (hin und zurück: 4 Kilometer, 3 Stunden) kommt man unter anderem an dem Edinburgh Castle Rock, den Empress Falls mit Lookout, den Sylvia Falls, den Lodore Falls und der Valley of the Waters Picnic Area vorbei. Ein anderes Highlight ist das Kings Tableland, welches sich um den Ingar Picnic Ground erstreckt. Diese heilige Stätte der Aborigines soll bereits seit 22.000 Jahren bewohnt sein. Tolle Aussichten hat man vom Sunset Lookout und vom McMahon’s Lookout.
Sydney
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Sydney Flughafen (Shuttle Service)
Mitsubishi ASX SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Ggf. Einwegmiete
Sydney
Perle des Südpazifiks
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland. In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel befindet sich in drei nebeneinanderliegenden viktorianischen Stadthäusern aus dem Jahr 1880 in Potts Point, einem der angesagtesten Vororte von Sydney. Individualität und Persönlichkeit stehen bei Wendy und ihrem Team im Vordergrund, was sich auch im Interieur zeigt. Die 16 Zimmer und vier Suiten sind individuell und stilsicher eingerichtet und stellen eine Symbiose aus klassischem viktorianischen und zeitgemäßem Design dar. Jeden Morgen wird ein gutes, hausgemachtes Frühstück im hellen Frühstücksraum serviert. Beliebte Cafés, Restaurants und Geschäfte sind wenige Schritte entfernt. Viele interessante Punkte von Sydney wie der Hafen, die Innenstadt und der bekannte Bondi Beach sind gut zu erreichen.
Sehenswertes
Queen Victoria Building
Sydneys Einkaufstempel
Der prunkvollste Einkaufstempel von Sydney hat die Ausmaße einer Kathedrale. Das QVB ist 190 Meter lang und 30 Meter breit. Charakteristisch ist die zentrale Kuppel, die an den Petersdom von Rom erinnern soll. Das 1898 fertiggestellte Gebäude bildet mit seiner neoromanischen Architektur einen starken Konstrast zu den modernen Bauten der Umgebung. Die Innenseite zeigt Glasornamente, außen hat es eine Kupferdeckung. Viele kleinere Kuppeln zieren die Dachlinie, besonders treten die etwas größeren an den Ecken des Gebäudes hervor. Bemalte Fenster, unter anderem eine Rosette mit der Darstellung der alten Wappen Sydneys, lassen Licht in die zentrale Halle. Auf vier Etagen kann man shoppen, Cafés besuchen und auf Entdeckungstour gehen.
Sydney Harbour Bridge
Aussicht auf das Stadtpanorama
Was für London die Tower Bridge ist, ist für Sydney die Harbour Bridge. Die 1932 eröffnete Brücke verbindet Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen. Sie sieht nicht nur imposant aus, sondern bietet auch einen unvergleichlichen Ausblick, bei dem man die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen kann. Am besten kann man das Stadtpanorama vom Pylon Lookout überblicken, der sich im stadtzugewandten Turm befindet.
Bondi Beach
Berühmtester Strand Australiens
Bondi Beach, rund zehn Kilometer südöstlich des Zentrums, ist einer der berühmtesten Strände der Welt und bei Surfern, Sonnenanbetern und Spaziergängern gleichermaßen beliebt. Der kilometerlange, breite Strand ist von Sandsteinfelsen umgeben, entlang und durch die der sechs Kilometer lange Coastal Walk von Bondi nach Coogee führt. An der Campbell Parade reihen sich Straßencafés, Shops und Eisdielen aneinander. Bekannt ist auch der Bondi Surf Bathers’ Life-Saving Club, der 1907 gegründet wurde und damit die älteste Rettungsorganisation der Welt ist. Bondi Beach ist ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel dank zahlreicher Veranstaltungen wie Konzerten, Sportveranstaltungen und dem Sculpture by the Sea-Festival, bei dem Künstler aus aller Welt hier ihre Werke präsentieren. Die Häuser an dieser Küste zählen übrigens zu den begehrtesten Immobilien in Sydney.
Manly Beach
Lieblingsstrand der Sydneysider
Der Lieblingsstrand der Sydneysiders, wie man die Einwohner von Sydney nennt, bietet mehr als Sonne, Sand und Meer. Neben Entspannung und Bademöglichkeiten gibt es auf der Halbinsel attraktive Geschäfte, Boutiquen und Kulinarisches aus aller Welt. Eine Wanderung von Manly zur Spit Bridge führt an Stränden entlang, durch Parks und dichten Wald, aber auch über Felsen und durch Küstenheide. Eine Fähre verkehrt ständig zwischen Sydney und Manly Beach.
Royal National Park
Sandsteinklippen und einsame Strände
Der Nationalpark in der Metropolregion von Sydney wurde 1879 von Sir John Robertson, dem damaligen Premierminister von New South Wales, gegründet, und ist damit der zweitälteste Nationalpark der Welt nach Yellowstone in den USA. Nachdem auf dem Terrain Kohle entdeckt wurde, wurde er weniger aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Interessen gegründet, um die Konkurrenz vor den Toren Sydneys fernzuhalten. Der Park bietet verschiedene Landschaften. Sandsteinhügel brechen zur Küste hin ab. Die Eukalyptuswälder sind besonders artenreich. Im Zentrum durchschneidet der Hacking River den Park, an dessen Mündung sich ein Mangrovenwald ausdehnt. Die meisten Strände sind nur zu Fuß über den Küstenwanderweg erreichbar. Wattamolla kann angefahren werden und bietet Picknick- und bereitgestellte Grillmöglichkeiten.
Western Sydney Parklands
Sydneys Naherholungsgebiet
Das Naherholungsgebiet für die Stadtbewohner von Sydney liegt 50 Kilometer westlich und umfasst heute über 5.000 Hektar Buschland. Hier trifft man Jogger und Radfahrer, spielende Kinder und Hunde, die nicht an der Leine geführt werden müssen. Vogelkundler halten nach Papageien und Kakadus Ausschau. Hier finden Volksfeste statt wie das Parklands Food Fest im September oder das Festival „for dogs and their humans“ im April.
Flug: Nach Ayers Rock Resort
(nicht inklusive)
Flug
Sydney – Ayers Rock
Flugdauer: 3:15 h
Ayers Rock
Zweitgrößter Monolith der Erde
Uluru, oder auch Ayers Rock, gehört zu den berühmtesten Attraktionen Australiens. Der zweitgrößte Monolith der Erde, der 348 Meter aus der sandigen Ebene herausragt, ist die Spitze eines unterirdischen Sockels. Für die Aborigines ist Uluru ein heiliger Ort. In den Höhlen und Schluchten findet man noch zahlreiche Felsmalereien. Heute gehört das Gebiet um den Ayers Rock wieder den Aborigines. Allerdings haben diese das Land zur touristischen Nutzung an den National Park und Wildlife Service verpachtet. Seither wird es von Vertretern des Parks und den Ureinwohnern gemeinsam verwaltet. Möchte man mehr über die Schöpfungsgeschichte der Aborigines lernen empfiehlt sich eine geführte Umwanderung (9,5 km) des Uluru. Das Besteigen des heiligen Felsen ist für die Ureinwohner Tabu. Seit dem 30. Oktober 2019 ist die Besteigung auch für Touristen verboten.
Aufenthalt
Die modernen Apartments liegen nur 20 Kilometer entfernt von Ayers Rock im Schatten von australischen Gumtrees. Jedes hat eine komplett eingerichtete Küche und ist somit perfekt für Familien oder Selbstversorger. Indigene Kunst und Designelemente erinnern in den einzelnen Räumen daran, dass man sich im Herzen Australiens befindet. Zum Supermarkt, mehreren Cafés und dem Informationszentrum läuft man nur wenige Minuten, die übrigen Restaurants sind mit einem kostenlosen Shuttle erreichbar. Außerdem darf der Pool des Nachbar-Resorts genutzt werden. Neben den klassischen Aktivitäten im Uluru-Kata Tjuta National Park stehen auch einige kostenfreie Optionen zur Verfügung: so kann man zum Beispiel den Geschichten eines Storytellers vom Volk der Aborigines lauschen oder an einem der geführten Spaziergänge teilnehmen.
Sehenswertes
Northern Territory
Letzte Wildnisregion der Erde
Das Northern Territory gehört zu den letzten großen Wildnisregionen der Erde. Weniger als 250.000 Einwohner verteilen sich auf einem Gebiet, das größer ist als Frankreich, Deutschland und Spanien zusammen. 50 Prozent der Bevölkerung lebt in Darwin. Seit rund 60.000 Jahren sind hier die Aborgines zuhause und haben das wohl älteste Musikinstrument der Menschheitsgeschichte – das Didgeridoo – erfunden genau wie den Boomerang. Im Landesinneren herrscht Wüstenklima; die Küstenregion hingegen wird vom feucht-heißen Monsun und heftigen tropischen Wirbelstürmen bestimmt. Großartige Naturdenkmäler zwischen dem Kakadu National Park und Ayers Rock ziehen zunehmend Besucher an.
Outback
Fernab der Zivilisation im Inneren Australiens
Als Outback („Hintendraußen“) werden die Gebiete im Inneren Australiens bezeichnet, die fernab der Zivilisation liegen. Es umfasst beinahe drei Viertel der Fläche Australiens und erstreckt sich hauptsächlich über das Northern Territory und Western Australia sowie Teile von Queensland, New South Wales und South Australia. Das Outback umfasst verschiedene Landschaftsformationen und Klimazonen. Im Westen liegt das extrem trockene Outback, wo manchmal jahrelang kein Regen fällt und im Sommer Temperaturen über 50 °C herrschen. Diese Gebiete sind völlig unzugänglich. Das Outback von Queensland hingegen besteht zum Teil aus unberührtem tropischen Regenwald. Touristisch gut erschlossen sind die Regenwälder des Top End, der Kakadu-Nationalpark und die Wüsten des Red Centre mit dem Uluru–Kata-Tjuta-Nationalpark, in dessen Zentrum sich der berühmte Monolith Uluru, auch Ayers Rock genannt, befindet.
Kata Tjuta
Wandern am heiligen Ort der Anangu
Die Kata Tjuta sind vor 550 Millionen Jahren gleichzeitig mit dem Uluru entstanden. Sie sind Teil einer unterirdischen Gesteinsschicht und bestehen aus 36 Kuppeln, die mindestens ebenso spektakulär wie der Ayers Rock sind. Die Kata Tjuta befinden sich im Besitz der Anangu. Da laut deren Mythologie die Kata Tjuta mit der Traumzeit verbunden sind, nutzen die Anangu sie als Ort für Rituale. Ein Wanderweg im Valley of the Winds ist öffentlich zugänglich, man geht je nach Wandertempo drei bis fünf Stunden. Auf dem Wanderweg gibt es zwei Aussichtspunkte und nur an einer Stelle Trinkwasser, daher wird das Mitnehmen von ausreichend Trinkwasser empfohlen.
Flug: Nach Melbourne
(nicht inklusive)
Flug
Ayers Rock – Melbourne
Fludauer: 2:40 h
Melbourne
Multikulturelle Metropole am Yarra River
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Aufenthalt
Das kleine Hotel liegt zentral in Melbournes Innenstadt und bietet somit einen idealen Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Die Zimmer bieten alle Annehmlichkeiten eines modernen Stadthotels. Das Interieur ist dabei von der Kunst in den Straßen Melbournes inspiriert, sodass es immer wieder verspielte Details und knallige Farbakzente zu entdecken gibt. Kaffee gibt es im Empfangsbereich rund um die Uhr.
Sehenswertes
Victoria
Große Vielfalt zwischen Surferküste und Gebirge
Der mediterrane Bundesstaat im Südosten Australiens ist flächenmäßig der kleinste, mit 26 Einwohnern pro Quadratkilometer aber der am dichtesten bevölkerte. Von denen leben aber weit über die Hälfte in der Hauptstadt Melbourne. Im Norden Victorias liegt das Murraybecken. Die Grenze zu New South Wales bildet die Great Dividing Range. Im Osten führt die Great Ocean Road an der schmalen Küstenebene entlang. Das Klima ist mitteleuropäisch bis mediterran, am Mount Buller in den australischen Alpen ist sogar Wintersport möglich. Auch wegen der Vielseitigkeit zwischen der Surferküste rund um Torquai und den Grampian Mountains mit ihren spektakulären Balconies ist der Bundestaat eines der wichtigsten Reiseziele Australiens.
Dandenong Ranges
Romantische Schluchten, Parks und Gärten
Romantische Schluchten, Parks und Gärten sind das Markenzeichen des Gebirgszugs 40 Kilometer östlich von Melbourne. Im Frühjahr verwandelt sich das Hügelland in ein Blütenmeer aus Tulpen, Freesien, Narzissen und Rhododendron. Wanderer finden ein Netz von Wegen. Vor allem der Ferntree Gully lockt Wanderer mit seinen Picknickplätzen. Der Mount Dandenong ist mit 633 Metern nicht nur der höchste Berg, auf ihm liegt auch ein beliebtes Ausflugsrestaurant mit englischem Garten. Im William Ricketts Sanctuary gibt es Keramikskulpturen mitten im Nationalpark zu entdecken. Einer historische Dampflok, der Puffing Billy, nimmt Besucher mit in den den Regenwald.
Cook’s Cottage
Denkmal für den Entdecker Australiens
Das Cottage von Captain Cook ist das einzige im 18. Jahrhundert erbaute Gebäude in Melbourne. Ursprünglich stand es in Yorkshire (England). 1933 wurde es dort abgebaut und nach Australien transportiert. Viele Menschen erinnert es an den Entdecker der australischen Ostküste, obwohl dieser nie in Melbourne war und auch das Cottage nie betreten hat. Es hat vielmehr seinen Eltern gehört. Rund um das Haus ist ein Bauerngarten im Stil der Zeit angelegt, am Flaggenmast weht der Union Jack, unter dem Cook segelte und Australiens Osten für Großbritannien in Besitz nahm. Das Cottage liegt in der romantischen Parkanlage Fitzroy Gardens, die bereits 1848 auf 26 Hektar angelegt wurde.
Melbourne Museum
Größtes Museum der südlichen Hemisphere
Das im Jahr 2000 eröffnete Museum in den Carlton Gardens ist das größte Museum der südlichen Hemisphäre. Der architektonisch anspruchsvolle Bau beherbergt auf rund 80.000 Quadratmetern über 16 Millionen Exponate. Eine bedeutende Attraktion ist die 30 Meter hohe Forest Gallery, in der 82 Pflanzen- und 25 Tierarten ausgestellt sind. Ferner gibt es australische und chinesische Dinosaurier zu sehen. Es beherbergt auch die Völkerkunde-Abteilung mit Exponaten der Aborigines, die ägyptologische Sammlungen und ein Kino.
Queen Victoria Market
Traditioneller Markt von Melbourne
Queen Vic, wie die Melbourner ihren historischen Markt nennen, ist eine der großen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gelände ist mit rund sieben Hektar der größte Freiluftmarkt der südlichen Hemisphäre. Der Markt ist Teil von Melbournes Kultur und Geschichte und in das Victorian Heritage Register eingetragen. Noch heute bietet er eine große Vielfalt an Viktualien an, darunter Meeresfrüchte, Feinkost und Delikatessen. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Bekleidung, Schmuck und handgearbeiteter Kunst. In den Sommermonaten gibt es mittwochs einen Nachtmarkt mit Barbetrieb, Livemusik und Gourmetangeboten.
Sandridge Bridge
Fußgängerbrücke und Kunstwerk
Die 175 Meter lange Balkenbrücke über den Yarra River ist bereits das dritte Bauwerk an dieser Stelle. Die erste Brücke wurde 1853 als Teil der ersten Passagiereisenbahnstrecke Australiens gebaut und 1859 ersetzt. Die heutige Stahlbrücke wurde 1888 fertiggestellt und diente bis 1987 dem Eisenbahnverkehr. Nach einer grundlegenden Sanierung wurde sie 2006 als reine Fußgänger- und Radfahrerbrücke wiedereröffnet. Weltweit bekannt wurde die Brücke durch die mobile Skulptur The Travellers. Neun überlebensgroße abstrakte Figuren symbolisieren die verschiedenen Einwanderergruppen.
Jewish Holocaust Museum and Research Centre
Wie Nazi-Flüchtlinge nach Australien kamen
Das Museum wurde 1984 von Überlebenden des Holocaust gegründet, die nach Australien geflüchtet sind. Es dient dem Gedenken an die sechs Millionen Juden, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Ziel des Museums ist die Bekämpfung von Rassismus und die Förderung von Toleranz in der Gesellschaft. Jährlich besuchen etwa 16.000 Schüler das Museum.
Melbourne
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Melbourne Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
- Ggf. Einwegmiete
Apollo Bay
Bergregenwald und Farne an der Great Ocean Road
Der Ort mit weniger als 2000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway auf landschaftlich herrlichen Pisten, die allerdings kurvenreich und nicht geteert sind. Die reichen Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des Fischereiortes. Hier führt auch die Great Ocean Road vorbei und verlässt Richtung Otway Berge die Küste, um sich durch Bergregenwald und Farnwälder zu winden. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Aufenthalt
Die Studios und Villen liegen oberhalb von Skenes Creek und der Great Ocean Road in den Otways und blicken über die Apollo Bay. Chris, ein gebürtiger Grieche aus Saloniki, lebt seit über 40 Jahren hier und betreibt in erster Linie ein beliebtes Restaurant, in dem er mediterrane Küche aus frischen Produkten serviert. Die Unterkünfte sind nur wenige Schritte vom Restaurant entfernt, stilvoll und modern eingerichtet und zur Selbstversorgung ausgestattet. Durch die deckenhohen Fenster und vom Balkon hat man einen schönen Blick auf Cape Patton bis zur Bass Strait.
Sehenswertes
Great Otway Nationalpark
Einsame Strände und Regenwälder
Der über 1.000 Quadratkilometer große Nationalpark an der Südküste Australiens zieht sich als langgestreckter Landstreifen von Anglesea im Osten bis fast zum Cape Otway im Westen, teilweise an der Küste entlang und teilweise durch das Hinterland. Es gibt offene Gras- und Buschflächen als Ergebnis früherer Rodungen, aber auch große, ursprüngliche Waldgebiete. In Küstennähe wachsen lichte Eukalyptuswälder. Weiter landeinwärts findet man dichten, dunklen Regenwald. Der 91 Kilometer lange Great Ocean Walk führt abseits der Straße in acht Tagen über Klippen, einsame Strände und Wälder. Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Pfades sind eingerichtet. Wer eine kürzere Wanderung sucht, kann über planvoll eingerichtete Stichpfade und Zugänge den Hauptpfad erreichen und wieder verlassen.
Port Fairy
Historischer Fischerort an der Great Ocean Road
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 2.500 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria. Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub im Historical Centre besuchen, der seine Ausschanklizenz bereits 1844 erhielt. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Aufenthalt
Klein, aber fein: Das beschreibt die beiden Cottages wohl am besten, die inmitten eines schönen Gartens wenig außerhalb von Port Fairy stehen. Das eine der beiden – ein Steinhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, hat eine gut ausgestattete Küche und einen separaten Wohnbereich sowie eine überdachte Veranda mit Grill. Das andere – etwas kleinere – Holzhaus hat eine Wohnküche und ebenfalls eine Veranda mit Grill. Für das Frühstück werden am ersten Tag ein kleines Brot sowie Butter und Aufstrich in den Cottages bereitgestellt. In Port Fairy gibt es Geschäfte, Restaurants, schöne Strände und einen Jachthafen.
Sehenswertes
Warrnambool
Historische Robbenfängersiedlung an der Great Ocean Road
Warrnambool liegt am westlichen Ende des bekanntesten Teils der Great Ocean Road und ist die größte Stadt im Westen Victorias. Sie entstand, wie so viele an dieser Küste, als Wal- und Robbenfängersiedlung. Nachdem die Tiere fast 150 Jahre gejagt wurden, sind sie heute zur Touristenattraktion geworden. In den australischen Wintermonaten, zwischen Juni und September, lassen sich mit etwas Glück Southern Right Wales von einer Aussichtsplattform am Strand aus erspähen. Hauptattraktion der Stadt ist das Flagstaff Hill Maritime Museum & Village, ein nachgebauter Hafen aus viktorianischer Zeit mit Bauten und Schiffen jener Epoche. Port Fairy, ein idyllischer Hafenort weiter östlich, ist in einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen.
Grampians
Felsgravuren der Aborigines in wilder Bergwelt
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert. Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aboroigines bewohnt gewesen. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1700 Quadratkilometern zum Nationalpark erhoben worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das „Living Culture Centre“ bei Halls Gap verschafft einen guten Einblick in die versteckten Künste der Aborigines.
Aufenthalt
Nach einem erfolgreichen Geschäftsleben haben Max und Barb ein großes Gelände in den Grampians erworben, wo sie heute eine Anlage mit exklusiven Ferienhäusern betreiben. Dabei war ihnen ihr Fachwissen in den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe und Landschaftsbau von Nutzen, um eine ruhige, tierfreundliche und ökologische Umgebung zu gestalten. Gäste werden in Chalets mit großen Fenstern und Blick in den Nationalpark untergebracht. Vom Wohnzimmer aus oder auch von der Terrasse kann man den Kängurus zuschauen. Frühstückszutaten gibt es in einem Korb.
Sehenswertes
Boroka Lookout
Kurzer Spaziergang, weite Blicke
Zwei Aussichtsplattformen sind vom Parkplatz aus in wenigen Minuten zu erreichen. Da der Weg gut befestigt ist, ist er auch für Kinderwagen geeignet. Wenn das Wetter mitspielt, hat man herrliche Ausblicke über das Halls Gap Tal, die Bergkette des Mt William und die landwirtschaftlich genutzten Ebenen im Osten.
Brambuk National Park and Cultural Centre
Geschichte der Aborigines
Brambuk National Park and Cultural Centre ist das älteste seiner Art in Australien. Es liegt mitten im Grampians Nationalpark in Halls Gap und wird von lokalen Aborigines betrieben. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Geschichten der Aborigines wider. Die Silhouette eines fliegenden Kakadus diente als Inspiration für das Dach des Gebäudes. Der weiße Kakadu („Brambuk“) ist das Totem der lokalen Stämme und gab dem Kulturzentrum auch seinen Namen. Im Centre erfährt man auf mehreren Ebenen viel über die Kultur der Aborigines. Es gibt Ausstellungen von Fundstücken, Kleidung, Waffen und Werkzeugen sowie Multimedia-Shows. Mit einem Aborigine können Sie auch Felsmalereien und andere Geheimnisse der alten Kultur mitten in der Natur erkunden. Dabei erfahren Sie mehr über die sechs Jahreszeiten, die seit Tausenden von Jahren das Leben der Jardwadjali und Djab Wurrung Aborigines bestimmen. Zudem kann man den Klängen eines Didgeridoos lauschen und einen Bumerang bemalen und – nach Anleitung – auch werfen. Im Garten zeigen Ranger, wie Ureinwohner Pflanzen, Wurzeln und Samen verwendeten.
Das angeschlossene Café serviert traditionelle Speisen der Aborigines, darunter auch Känguru, Emu und Krokodil.
MacKenzie Falls
Spektakuläre Wasserfälle in den Grampians
Die MacKenzie Falls sind die berühmtesten und spektakulärsten Wasserfälle in den Grampians. Der einfachste Weg, sie zu betrachten, ist ein kurzer Spaziergang vom MacKenzie Falls carpark zu einer der beiden Aussichtsplattformen. Der MacKenzie Falls Lookout Walk zum Bluff Lookout ist hin und zurück knapp zwei Kilometer lang und führt durch einen Rindenwald. Dieser Aussichtspunkt ist der einzige Ort, an dem man mehrere Kaskaden des Flusses sehen kann, der durch die Schlucht fließt. Der Broken Falls Walk, von dessen Lookout sich wunderschöne Ausblicke auf die oberen Abschnitte der MacKenzie Falls eröffnen, ist ca. 500 Meter lang und hat nur eine geringe Steigung. Beide Wege sind rollstuhlgerecht.
Limestone Coast
Malerische Küste zwischen Adelaide und Melbourne
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen. Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Aufenthalt
Das Anwesen wurde 1847 als erstes Haus am Ort gebaut und diente als Residenz der Bezirksregierung. Sandstein, hohe Decken und breite Dielenbretter tragen zum authentischen Charme des Hauses bei. Die vier Apartments mit voll eingerichteter Küche überzeugen nicht mit besonderem Luxus, dafür aber mit Gemütlichkeit, dank offenem Kamin und seltenem Mobiliar aus früher australischer Produktion. Restaurants, Galerien und der Strand sind in der Nähe und zu Fuß erreichbar. Der Lake Butler und die Klippen der Kalksteinküste laden zu Spaziergängen ein. Die Unterkunft ist auch für Selbstverpfleger und die, die viel Privatsphäre suchen, gut geeignet. Die Besitzerin wohnt zwar nicht im Haus, kann aber zu jeder Zeit telefonisch erreicht werden. Die Frühstückszutaten werden im Apartment bereitgestellt.
Sehenswertes
Robe
Badeort an der Limestone Coast
Das Fischereistädtchen am südlichen Ende der Guichen Bay ist eine der ältesten Siedlungen in South Australia. 1845 ließ der 4. Gouvenreur Australiens, Major Robe, einen Hafen erbauen, über den während des Goldrauschs mehr als 16.000 Chinesen an Land gingen. Mehrere ältere Gebäude sind erhalten, wie beispielsweise das Customs House am Royal Circus aus dem Jahr 1863, welches zu einem Museum über die Seefahrt umfunktioniert wurde. Heute hat sich Robe zu einem Ferienort entwickelt. Der Badestrand am Zentrum gilt als sicher. In der Victoria Street gibt es gute Restaurants, Geschäfte und Bars.
Umgebung von Robe
Nationalparks und Badestrände
In der näheren Umgebung von Robe findet man hübsche Sandstrände, wie beispielsweise den zehn Kilometer langen Long Beach, der gerne von Surfern aufgesucht wird. Zum Angeln eignen sich Guichen Bay, Long Gully, Lake Butler Boat Haven Channel sowie der Pier im Ort. Wanderungen und Erkundungstouren können im Little Dip Conservation Park, im Guichen Bay Conservation Park sowie an den in der Nähe des Ortes liegenden Seen – etwa dem Lake Fellmongrey – unternommen werden. Wer sich hier im April zur Festivalzeit aufhält, der kann das Robe Easter Classic oder das Robe Village Fair besuchen.
Fährüberfahrt: Von Cape Jervis Fährterminal nach Penneshaw Fährterminal
Dauer: 0:45 Stunden
Dauer: 0:45 h
Die Fähre wird von der Reederei Sealink betrieben und legt in Penneshaw an. Falls Sie Ihren Wagen auf Kangaroo Island mitnehmen, beachten Sie bitte, dass das Fahren zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang auf Kangaroo Island wegen Wildwechsel untersagt ist.
Kangaroo Island
Ursprüngliche Tierwelt auf Australiens drittgrößter Insel
Mit einer Länge von 155 Kilometern und einer Breite von 55 Kilometern ist Kangaroo Island Australiens drittgrößte Insel. Ohne destruktive Außeneinflüsse, wie die Bedrohung durch eingeführte Arten wie Füchse und Kaninchen, konnte sich die Insel ihre ursprüngliche, vielfältige Tierwelt bewahren. So wurde Kangaroo Island zu einem der spannendsten Wildnis-Ferienziele in Australien. Die Insel zeichnet sich durch steil in die tosende Brandung hinabstürzende Klippen, einsame Strände, tiefblauen Ozean, weitläufige Eukalyptuswälder, geschützte kleine Buchten und verborgene Höhlen aus. Ameisenigel, Koalas, Kängurus, Wallabies, Seehunde und Pinguine sind nicht nur zahlenmäßig stark vertreten, sie sind außerdem recht zugänglich und gewähren bemerkenswerte Tiererlebnisse aus nächster Nähe.
Aufenthalt
Das B&B, das Pierre und Branka seit etwa zehn Jahren betreiben, liegt am Island Beach auf Kangaroo Island, wo der Busch auf den Ozean trifft. Modern eingerichtet und ausgestattet fügt es sich durch seine zurückhaltende Architektur gut in die Landschaft ein und bietet Panoramablicke auf Landschaft und Meer. Die Gastgeber sind selber viel gereist, geben gerne Tipps rund um den Aufenthalt und gehen auf Wünsche ihrer Gäste ein. Das Zimmer ist in einem wohnlichen Stil mit Sitzecke eingerichtet und hat eine überdachte Terrasse sowie einen separaten Eingang. Morgens werden Gäste mit einem frisch zubereiteten Frühstück verwöhnt. Die Umgebung und der Strand laden zu Spaziergängen ein, bei denen man die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bestaunen kann – wer möchte, kann Pierre auch beim Füttern der Pelikane zuschauen.
Sehenswertes
Prospect Hill/Mount Thisby Lookout
Aussichtspunkt mit 360-Grad-Inselpanorama
Der Berg liegt im Osten von Kangaroo Island und bietet ein schönes Inselpanorama: Vom Gipfel aus bietet sich ein Panoramablick auf die Pelican Lagune und die Pennington Bay. Der britische Forschungsreisende Matthew Flinders bestieg den Prospect Hill im Jahr 1802, als er die Nordküste von Kangaroo Island befuhr, um sich zu orientieren. Heute kann man den steilen Sandhügel über Stufen erklimmen.
Fährüberfahrt: Von Penneshaw Fährterminal nach Cape Jervis Fährterminal
Dauer: 0:45 Stunden
Dauer: 0:45 h
Die Fähre wird von der Reederei Sealink betrieben und legt in Penneshaw ab.
Adelaide
Kolonialbauten und Parks
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent. Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten, die von einem grünen Gürtel von Parkanlagen umgeben sind, prägen die mit rund 1,3 Millionen Einwohnern fünftgrößte Stadt Australiens. Die Stadt verfügt über die weltweit größte Sammlung von Aborigine-Artefakten. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt; das jährliche Adelaide Festival ist Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus aller Welt. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: Kangaroo Island ist in 30 Flugminuten oder in 90 Autominuten mit anschließender Fährfahrt zu erreichen. In den Adelaide Hills ist man mit dem Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula in einer Stunde.
Aufenthalt
Die einstige Feuerwache aus dem Jahr 1866 bietet den außergewöhnlichen Rahmen für drei modern und individuell eingerichtete Suiten und Apartments in North Adelaide. In einer Suite steht ein originaler Feuerwehrtruck aus dem Jahr 1942, eine andere ist in italienischem, antiken Design gehalten; ein Apartment mit großem Balkon erstreckt sich über die gesamte zweite Etage. Zutaten für ein Frühstück werden bereitgestellt. Zahlreiche Restaurants, Cafés und Shops sind fußläufig erreichbar, die nahe gelegenen Parks laden zu Spaziergängen ein.
Sehenswertes
Migration Museum Adelaide
Geschichte der australischen Einwanderer
Australien ist eine multikulturelle Gesellschaft – dank ihrer Einwanderer von Litauen bis China. Das spannende Museum informiert über Einwanderungswellen, die Herkunft der Flüchtlinge und Migranten, ihre Geschichten und Schicksale sowie Einwanderungsverfahren und Eingliederung.
Adelaide Hills
Natur und Spuren deutscher Einwanderer
In nur 30 Minuten fährt man von Adelaide in die Adelaide Hills. Hier gibt es über 1.000 Kilometer Wanderwege, Gärtnereien, historische Ortschaften, Naturschutzgebiete und über 50 Weingüter. In den Orten erwarten Besucher einladende Cafés, traditionelle Kneipen und Restaurants. Hahndorf, im Jahre 1839 von aus Preußen kommenden Siedlern gegründet, wurde nach dem Kapitän ihres Schiffes benannt und ist die älteste deutsche Siedlung Australiens. Entlang der Hauptstraße findet man Kunsthandwerksläden, Privatmuseen, Galerien, Delikatessengeschäften und sogar deutsche Bäckereien. Der höchste Gipfel, der Mount Lofty Summit, bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt und den Ozean. und einem Weinkeller eines örtlichen Weinguts.
Hahndorf
Dorf der deutschen Emigranten
Das Dorf mit rund 1.800 Einwohnern in den Adelaide Hills ist eine der ersten deutschen Siedlungen Australiens. 1838 kamen 187 preußische Lutheraner an Bord der Zebra unter dem Befehl des Kapitäns Hahn. Als er den Emigranten half, ein Stück Land zu finden, nannten sie ihr neues Dorf nach ihm. Im ersten Jahr bauten die Hahndorfer eine Kirche. Weinberge wurden angelegt, die Frauen arbeiteten als Schäferinnen. Das deutsche Erbe ist bis heute noch sichtbar. In den Bäckereien und Metzgereien kann man Brot und Wurst nach deutschen Rezepten kaufen. Sehenswert sind das Detmold House, das German Arms Hotel und die St. Michel's Lutheran Church.
Adelaide
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Adelaide Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Ggf. Einwegmiete
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Brisbane
Zu Gast in einem B&B in New Farm
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3. Tag |
Brisbane
Mietwagenannahme
(9 Tage)
|
3.–5. Tag |
Byron Bay
In einem Boutique-Gästehaus in Byron Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
5.–7. Tag |
Port Macquarie
Zu Gast in einem Strandhaus bei Port Macquarie
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
7.–9. Tag |
Hunter Valley
Zu Gast in einem Gästehaus im Hunter Valley
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–11. Tag |
Blue Mountains National Park
Zu Gast in einem alten Herrenhaus in Leura
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11. Tag |
Sydney
Mietwagenabgabe
|
11.–14. Tag |
Sydney
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Sydney
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
14. Tag |
Nach Ayers Rock Resort
Flug
|
14.–16. Tag |
Ayers Rock
Zu Gast in einer Apartmentanlage am Ayers Rock
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
16. Tag |
Nach Melbourne
Flug
|
16.–18. Tag |
Melbourne
Zu Gast in einem Stadthotel im Zentrum
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
18. Tag |
Melbourne
Mietwagenannahme
(13 Tage)
|
18.–20. Tag |
Apollo Bay
Zu Gast in einem Studio bei Apollo Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
20.–22. Tag |
Port Fairy
Zu Gast in einem Cottage in Port Fairy
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
22.–24. Tag |
Grampians
Zu Gast in einer Villenanlage in den Grampians
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
24.–25. Tag |
Limestone Coast
Zu Gast in der alten Regierungsresidenz von Robe
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
25. Tag |
Cape Jervis
Cape Jervis Fährterminal
|
25. Tag |
Von Cape Jervis Fährterminal nach Penneshaw Fährterminal
Fährüberfahrt
With Car: Return Trip (Cape Jervis - KI)
|
25. Tag |
Kangaroo Island
Penneshaw Fährterminal
|
25.–28. Tag |
Kangaroo Island
Zu Gast in einem B&B auf Kangaroo Island
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Dinner am ersten Abend pro Person
|
28. Tag |
Kangaroo Island
Penneshaw Fährterminal
|
28. Tag |
Von Penneshaw Fährterminal nach Cape Jervis Fährterminal
Fährüberfahrt
Kangaroo Island - Cape Jervis (mit Auto)
|
28. Tag |
Cape Jervis
Cape Jervis Fährterminal
|
28.–30. Tag |
Adelaide
Zu Gast in der ehemaligen Feuerwache in Adelaide
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
30. Tag |
Adelaide
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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