
Reise zwischen Namib und Kalahari
Einsamkeitserfahrung zwischen Namibia und Südafrika
Die Reise führt von Windhoek in den extrem trockenen Süden Namibias: zu den Dünen von Sossusvlei, durch die Märchenlandschaft der Namib, über den Urzeitcanyon des Fish Rivers in den wildreichen Kgalagadi-Nationalpark. Diese sinnvolle Tour ist erst seit der Öffnung des Grenzübergangs Mata Mata möglich geworden.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Lilly Brochhaus entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Windhoek
Mietwagenannahme
Anmietstation: Windhoek, Airport
Hosea Kutako Windhoek Apt
Windhoek Flughafen
Tel: +264 (0)61233166
Typ: Hyundai Tucson (2x4) o.ä. (Gruppe K)
Ausstattung: Automatik, 5 Türen, Radio/CD, Airbags, Klimaanlage, ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Zentralverriegelung, KEIN Allrad!
Empfehlung: 3-4 Personen, 3 mittlere Koffer/Reisetaschen + Handgepäck
Tarif: super premium cover
Windhoek
Zwischen Kolonialarchitektur und Unabhängigkeit
Die Hauptstadt Namibias liegt im sogenannten Windhoeker Becken, einem hügeligen Talbecken, das rundum von Gebirgszügen eingeschlossen wird. Im Osten ragen die Erosbergen auf, im Süden die Auasberge. Das Khomashochland liegt im Westen und Norden. Die topografischen Begebenheiten bilden somit eine natürliche Barriere für das weitere Wachstum der Stadt. So ist die moderne Wohnbebauung mittlerweile bis an die steilen Hängen der Berge herangerückt.
Das politische und kulturelle Zentrum der Stadt ist bis heute von der deutschen Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende geprägt. Im Süden wird der Central Business District vom historisch wichtigen Ausspannplatz begrenzt, wo bis 1900 die Pferde und Ochsen ausgespannt wurden. Vom Ausspannplatz aus führt die Independence Avenue als eine der wichtigsten Verkehrs- und Einkaufsstraßen gen Norden.
Zu den historischen Sehenswürdigkeit zählen die Alte Feste, in der heute das Nationalmuseum untergebracht ist, außerdem die evangelisch-lutherische Christuskirche von 1910 im neoromanischen Stil sowie der sogenannte Tintenpalast, in dem das Unterhaus des Parlaments seinen Sitz hat.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt im Stadtteil Avis, hoch am Hang, mit Rundblick auf die Umgebung Windhoeks. Die Zimmer und Bäder sind groß und teilweise mit Antiquitäten oder afrikanischen Kunstgegenständen eingerichtet. Vom Balkon aus eröffnet sich der Blick auf die gegenüberliegenden Berge. Die Umgebung ist ruhig und das Stadtzentrum erreicht man in wenigen Fahrminuten. Ein Restaurant ist in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Frühstück ist kontinental, der Service freundlich – eine klare Empfehlung für den Anfang oder das Ende einer Namibiarundreise.
Sehenswertes
Khomas-Hochland
Grünes Hochplateau in Zentral-Namibia
Das knapp über 2.000 Meter hoch gelegene Gebirgsplateau liegt im Zentrum Namibias mit der Hauptstadt Windhoek in seiner Mitte. Am Gamsberg im Westen grenzt das Khomas-Hochland an die Namib. Dort fällt es abrupt 1.000 Meter steil ab, weshalb diese Stelle Große Randstufe genannt wird. Im Osten trifft das Khomas-Hochland auf die Kalahari. Die hohen Gebirge fangen den letzten Regen ab, der vom Indischen Ozean her nach Westen zieht. Daher ist die Vegetation viel üppiger als in der Kalahari oder der Namib. In der richtigen Jahreszeit kann man im Khomas-Hochland ein grünes Namibia erleben.
Katutura
Township von Windhoek
Die Vorstadt vor den Toren von Windhoek ist als Township für schwarze Arbeiter in den 1950er Jahren entstanden. Schulen, Krankenhäuser und Einkaufszentren wurden aus dem Boden gestampft, um den Bewohnern keinen Anlass zu geben, das „weiße“ Windhoek zu betreten. Der Name stammt aus der Sprache der Herero und bedeutet soviel wie „der Ort, an dem wir nicht leben möchten“. Dennoch leben in der riesigen Wellblechhüttenmasse heute über 67.000 Menschen. Das Leben ist bunt und afrikanisch: Zahllose Straßenverkäufer, Bars und Gemüse- und Obststände prägen das Ortsbild. Über allem liegt der Geruch von gebratenem Fleisch. Wer Katutura besichtigen will, sollte dies nicht ohne Führer tun.
Daan-Viljoen-Wildpark
Steile Berge, Hochlandsavanne
Der 40 Quadratkilometer große Wildpark liegt westlich von Windhoek im Khomashochland. Steile Berge, tiefe Täler, Hochlandsavanne und Dornbüsche machen den besonderen Reiz der Landschaft aus, die bekannt ist für ihre vielen Vogelarten. Wanderungen und Rundfahrten im eigenen Wagen sind möglich. Dabei kann man Wildtieren begegnen, darunter Kudu, Oryx, Streifengnu und Bergzebra.
Naukluft
Vegetationsreiches Gebirge am Wüstenrand
Das Gebirge im Dreieck Solitaire, Sesriem und Maltahöhe ragt bis knapp 2.000 Meter auf und ist daher ein Regenfänger. Die Vegetation ist hier üppiger als in der Umgebung. Es gibt sogar Bäche, die während der Trockenzeit Wasser führen. Durch das Gebirge führen ein Wanderweg und eine Piste für Allradfahrzeuge. Nachts kann es, besonders im Winter, mit Minustemperaturen empfindlich kalt werden.
Aufenthalt
Die Farm wurde 1896 als Außenstation des damaligen „Kaiserlichen Landgestüts Nauchas“ gegründet und gehört damit zu den ältesten im Süden Namibias; noch heute werden hier Rinder gezüchtet. Seit 1985 gibt es hier auch Gästezimmer, die alle eine eigene Veranda zum schattigen Garten mit Pool haben und komfortabel eingerichtet sind. Auf der Farm wohnen und arbeiten mehrere Familien der hier ansässigen Namas – die Frauen helfen in der Hauswirtschaft, die Männer im Garten und bei den Tieren. Im Wildbereich der Farm leben diverse Tiere: Oryx, Zebra, Springbock, Geparden, Löffelhunde, Hyänen und Geier. Von der Farm aus kann man in Tagesausflügen die Dünen von Sossusvlei oder das Naukluftgebirge besuchen. Auch auf dem Farmgelände gibt es einige bezeichnete Wanderwege.
Sehenswertes
Namib-Naukluft Park
Größter Nationalpark der Erde
Der Namib-Naukluft Park ist mit knapp 50.000 Quadratkilometern größer als Niedersachsen und gilt als der größte Nationalpark weltweit. Er erstreckt sich im Norden bis zur Skelettküste und im Süden bis zum Diamantensperrgebiet. Im Osten wird der Park durch das private Namib Rand Nature Reserve begrenzt. In ihm befinden sich die höchsten Dünen der Welt, die zerklüfteten Naukluft-Berge, die unwirtliche Westküste und endlose Karstebenen – eindrucksvoller als hier in Afrikas größtem Naturschutzgebiet zeigt sich in ganz Namibia die Landschaft selten.
Erongogebirge
Zerklüftetes Vulkangebirge mit üppiger Vegetation
Entstanden ist das wild zerklüftete Gebirge vor Jahrmillionen durch einen Vulkanausbruch, der nicht bis zur Oberfläche gelangte. Da es aufgrund seiner Höhe viel Regen abfängt, ist es relativ dicht bewachsen und kaum zu durchdringen. Die üppige Vegetation hat seit jeher Tiere und Menschen angezogen, wovon zahlreiche Felsgravierungen der San zeugen. Sobald es zu Regenfällen kommt, wachsen außerdem diverse Savannengräser. Die größte Pflanze ist der Sprokiesboom, der eine Höhe von maximal acht Meter erreicht und vor allem an Steilhängen wächst. Sein Samenöl enthält antibiothische Substanzen und wird in der Medizin eingesetzt.
Solitaire
Kleinstsiedlung am Namib-Naukluft Park
Bereits der Name verweist auf die Abgeschiedenheit und Einsamkeit: In der Mitte von Nirgendwo liegt seit 1848 eine private Kleinstsiedlung mit weniger als 100 Bewohnern. Ältestes Gebäude ist der 1849 errichtete Laden. Zwei Jahre später kam die Kirche dazu, die sogar eine eigene Orgel hat. Von überregionaler Bedeutung ist die Tankstelle, sie ist weit und breit die einzige zwischen Windhoek und Walvis Bay. Der Bäcker, Percy „Moose“ McGregor, hatte Solitaire mit seinem Apfelkuchen berühmt gemacht; alle bedeutenden Touristenratgeber, darunter der Lonely Planet, verweisen auf den Apple Pie in Solitaire, viele mit dem Zusatz „bester Apfelkuchen in Afrika“. Leider ist Percy inzwischen verstorben.
Spreetshoogte Pass
Namibias steilster Gebirgspass
Der Pass zwischen Namibgrens und der Wüste Namib ist einer der steilsten Pässe Namibias. Obwohl die Straße mittlerweile befestigt ist, ist das Befahren mit Bussen und LKW verboten. Vom Aussichtspunkt hat man einen grandiosen Blick über die Namib und erkennt deutlich die Abbruchkante zwischen der Kontinentalplatte und dem Küstenland. Am Hang und auf den hügeligen Ausläufern des Passes wachsen Köcherbäume, die in der Ebene wegen des völligen Mangels an Wasser nicht mehr gedeihen können.
Sossusvlei
Überirdische Farbenspiele am Rand der Namib
Nach Sossusvlei gelangt man von Sesriem aus. 65 Kilometer lang fährt man durch eine einzigartige Dünenwelt. Gegen Gebühr kann man auch den Transferservice nutzen. Sossusvlei ist eine Lehmsenke, die Dünen ringsum werden bis zu 300 Metern hoch und gehören zu den höchsten der Welt. Selbst in den Trockenzeiten kann man hier Strauße, Oryxantilopen und andere Tiere sehen. Diese leben von der Feuchtigkeit der selten mit Wasser gefüllten Senke. Wer auf die Dünen steigt, besonders morgens oder abends, dem wird das Farbspiel der orangefarbenen Dünen, der weißen Lehmsenke und des grünen Vegetationsbands am Vlei sowie der atemberaubende Fernblick auf steinerne Gebirge in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Da das Sossusvlei ein Teil des Namib Naukluft Parks ist, benötigt man für die Fahrt eine Erlaubnis, die am Eingang erteilt wird.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt am Rande der Wüste – in der weiten Savanne zwischen den Tsarisbergen und der Naukluft – und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Dünen von Sossusvlei zu besuchen, die in der Ferne zu sehen sind. In dieser einzigartigen Umgebung wirken das Haupthaus und die 20 Chalets wie eine Oase, in der man sich nach einem heißen, anstrengenden Tag auf der Sonnenterrasse unter Schattendächern erholen und im Swimmingpool abkühlen kann. Nach dem Abendessen im Freien kann man von hier entspannt den Sonnenuntergang verfolgen, der die Landschaft in herrliche Pastelltöne taucht. Ausritte in die Wüste werden angeboten.
Bereits vor Morgengrauen beginnen die Vorbereitungen zu einem einzigartigen Erlebnis, das etwa mit den ersten Sonnenstrahlen startet. Je nach Windrichtung geht die etwa einstündige Fahrt über die Naukluftberge oder über die Dünen der Namib. Ein Allradwagen fährt die maximal 16 Gäste zum anschließenden Sektfrühstück in die Wüste.
Sehenswertes
Namib-Naukluft Park
Größter Nationalpark der Erde
Der Namib-Naukluft Park ist mit knapp 50.000 Quadratkilometern größer als Niedersachsen und gilt als der größte Nationalpark weltweit. Er erstreckt sich im Norden bis zur Skelettküste und im Süden bis zum Diamantensperrgebiet. Im Osten wird der Park durch das private Namib Rand Nature Reserve begrenzt. In ihm befinden sich die höchsten Dünen der Welt, die zerklüfteten Naukluft-Berge, die unwirtliche Westküste und endlose Karstebenen – eindrucksvoller als hier in Afrikas größtem Naturschutzgebiet zeigt sich in ganz Namibia die Landschaft selten.
Sesriem-Canyon
Trockenfluss in schattiger Schlucht
Heutzutage ist der Tsauchab ein Trockenfluss, der nur nach den seltenen Regenfällen Wasser führt. Vor mehreren Millionen von Jahren muss er ein reißendes Wildwasser gewesen sein, sonst hätte er nicht einen bis zu 30 Meter tiefen Canyon in das Sedimentgestein graben können. Als im 19. Jahrhundert die Trekburen den Canyon fanden und das in ihm stehende Wasser schöpfen wollten, benötigten sie ein langes Seil aus sechs Riemen, von denen jeder aus einem Oryxfell gemacht war. So heißt die schattige Schlucht bis heute Sesriem-Canyon (Sechsriemenschlucht).
Dune 45
Charakteristische Düne mit geschwungener Kammlinie
Auf halber Strecke zwischen Sesriem und Sossusvlei liegt bei Kilometerstein 45 eine besonders charakteristische Düne. Wegen ihrer geschwungenen Kammlinie wird sie häufig fotografiert, besonders in der Dämmerung, wenn die Kontraste überscharf hervorstechen. Sie ist über 170 Meter hoch. Der Sand, aus dem sie besteht, soll über fünf Millionen Jahre alt sein.
Deadvlei
500 Jahre alte Baumruinen
Die Pfanne nahe Sossusvlei besteht aus Lehm und Ton und ist von Namibsand-Dünen umschlossen. Charakteristisch für das Deadvlei sind die vielen toten Akazienbäume, die schon vor 500 Jahren vertrockneten, als der Tsauchab, ein Trockenfluss, seinen Flusslauf änderte. Das Deadvlei ist vom Parkplatz aus gut zu erreichen.
NamibRand Nature Reserve
Wüstenparadies am Rande der Namib
1984 erwarb der Windhoeker Geschäftsmann J.A. Brückner am Rande der Wüste Namib eine Farm – aus Liebe zu dieser einmalig schönen Landschaft. Nach und nach kamen weitere Farmen hinzu. Entstanden ist daraus ein Wüstenparadies am 1.976 Meter hohen Losberg, das mit über 2.000 Quadratkilometern zu den größten privaten Naturschutzgebieten Afrikas gehört. Die Rinderzucht wurde eingestellt; stattdessen leben wieder Bergzebras, Kuhantilopen und Springböcke auf NamibRand, aber auch Leoparden, Giraffen, Hyänen und Löffelhunde. Die Zäune zum angrenzenden Namib-Naukluft Park sind abgerissen, sodass die Tiere sich großflächig bewegen und dem Regen nachziehen können.
Aufenthalt
Wolwedans – zu Deutsch Wolfstanz – heißt der magische Platz in den roten Dünen von Namib Rand. Wanderburen vom Kap haben ihm im 19. Jahrhundert diesen Namen gegeben – wegen der umherspringenden Hyänen. Das Dune Camp, am Rande einer 250 Meter hohen Düne, eröffnet einen weiten Blick über die Dünenlandschaft des Namibrand-Reservats. Gäste wohnen in einem von sechs Zelten, deren Konstruktion aus Holz und Segeltuch der außergewöhnlichen Lage gerecht werden. Alle Zeltseiten können geöffnet werden, um in den heißen Sommermonaten eine kühle Brise einzufangen, im Winter die Wärme zu halten. Die Zelte sind mit Innen- und Außenbädern ausgestattet und verfügen über ein privates Deck sowie den „Wolwedans Chiller“ – ein mit Wasser gefülltes Silo zur Abkühlung in den heißen Sommermonaten.
Der Hauptbereich ist auf ineinandergreifende Decks verteilt, sodass man von der Lounge, dem Essbereich und dem Teeraum diesen Blick bis zu den Bergen im Hintergrund genießen kann.
Gäste können an zahlreichen Aktivitäten in dem ökologisch einzigartige Namib Rand Reserve teilnehmen, so z. B. Panoramafahrten morgens und abends, Sundowner, Heart and Home Village Tour, Sternbeobachtungen oder Wanderungen.
Aus
Oase zwischen Huib-Gebirge und Namib-Wüste
Die kleine Ortschaft liegt auf 1.500 Metern im Huib-Gebirge hoch über der Namib und wirkt wie eine Oase. Grund dafür ist das Kap-Klima, das etwa bis zu dieser Breite für Winterregen sorgt. So leben um Aus herum bis heute Wildpferde, die aus der Pferdehaltung der deutschen Schutztruppe vor 1914 hervorgegangen sind. Bizarre Landschaften und eine reiche Sukkulentenvegetation entlang der Felsklippen machen ein faszinierendes Landschaftsbild aus. Unter den vielen Felszeichnungen der San gibt es eine stark verwitterte Besonderheit: ein Segelschiff, dessen Maler vor 500 Jahren vom Kap viele Tausend Kilometer bis hierher zurückgelegt haben muss.
Aufenthalt
Dort, wo das Huib Plateau hoch aus der Wüste Namib aufragt, befindet sich einsam und allein die Lodge, deren wenige Steinhäuser wie Adlernester in den Granitfelsen gebaut sind. Wer möchte, kann von hier aus Tagesausflüge nach Lüderitz machen; die Fahrt dauert ca. eine Stunde. Die Besitzer bieten ihren Gästen Fahrten im Jeep zu den dort seit über 100 Jahren lebenden Wildpferden an. Wer genug hat vom Fahren, kann nach Belieben wandern, durch das Gebirge streifen und den herrlichen Blick über die Wüste in Ruhe genießen. Lunch und Dinner werden im Restaurant angeboten. Auf Wunsch wird auch ein Grill- und/oder Frühstückspaket zur Mitnahme ins Chalet vorbereitet.
Sehenswertes
Namib
Älteste Wüste der Welt
Die Namib, was in der Hottentottensprache soviel wie „große Leere“ bedeutet, ist die älteste Wüste der Welt und erstreckt sich entlang der Küste von Namibia über eine Länge von 1.300 Kilometern (Nord-Süd) und eine Breite von etwa 120 Kilometern (Ost-West). Der Kuiseb, der von Windhoek nach Walvis Bay fließt und nur selten Wasser führt, teilt die Namib in zwei landschaftlich sehr verschiedene Teile. Nördlich ist sie von schroffen Felsen unterschiedlichster Färbung und Schluchten geprägt. Südlich breitet sich ein Sandmeer mit langen rötlichen Dünen aus, die ständig in Bewegung sind. Im Sommer herrschen extreme Oberflächentemperaturen von bis zu 70° Celsius. Bemerkenswert ist der Küstenstreifen, in dem sich Walvis Bay und Swakopmund befinden. Aufgrund des kalten Benguela Stroms im Atlantik herrscht hier an etwa 100 Tagen im Jahr dichter Nebel, der sich zehn Kilometer landeinwärts abrupt auflöst.
Tirasberge
Im Schnittpunkt verschiedener Vegetationszonen gelegen
Die Tirasberge sind ökologisch besonders vielseitig, da sie im Schnittpunkt von vier Vegetationszonen liegen: dem Sandmeer der südlichen Namib, der Savannenübergangszone, der Namakaroo und der Sukkulentensteppe. Die bis über 2.000 Meter hohen Berge fangen den letzten Regen vor der Wüste ab, weshalb hier seit der deutschen Kolonialzeit extensive Rinderzucht betrieben wurde. Heute wird die Landschaft zunehmend renaturiert, so dass sich die ursprüngliche Tierwelt, vor allem eine erstaunliche Vielzahl von Reptilien, wieder ausbreitet: unter anderem Schildkröten, Schlangen, Eidechsen, Chamäleons und Geckos.
Lüderitz
Diamantenstadt am stürmischen Atlantik
Die Stadt am stürmischen Atlantik ist nach dem Bremer Kaufmann benannt, der 1883 die Bucht und das weite Umland für 250 Gewehre und 600 englische Pfund als seinen Privatbesitz erwarb. Ein Jahr später stellte Bismarck die Bucht unter den Schutz des Deutschen Reiches, was als Beginn der Kolonialisierung Südwest-Afrikas gilt. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage blieb die Stadt lange Zeit wirtschaftlich unbedeutend. Dies änderte sich schlagartig, als 15 Kilometer landeinwärts bei Kolmanskuppe Diamanten gefunden wurden. Dieser Boom endete jedoch nach wenigen Jahren, als die Diamantengesellschaft ihren Sitz an den Oranje verlegte. Im Stadtzentrum erinnern noch einige Häuser im Jugendstil oder wilhelminischen Stil an den Diamantenrausch.
Bethanien
Ältestes Steinhaus in Namibia
1815 wanderte der Missionar Heinrich Schmelen aus der Kapregion in den öden Norden. In seinem Gefolge war eine Gruppe der verachteten Orlam, wie man die unehelichen Kinder weißer Buren und Namafrauen nannte. Nördlich des Oranje-Flusses fand er eine Quelle und gutes Weideland. Er nannte den Ort Bethanien – nach der Stätte, wo Jesus getauft wurde – und baute das erste Steinhaus in Südwest-Afrika. Es ist heute noch zu besichtigen. 1959 kam eine Kirche hinzu. Heute ist Bethanien ein kleiner, aber wichtiger Versorgungsstützpunkt, in dem es außer Post und Polizei alles gibt, was für das tägliche Leben benötigt wird.
Kolmanskop
Geisterstadt in der Wüste
Das Diamantenfieber in Namibia begann, nachdem 1908 grandiose Steine unweit von Lüderitz gefunden wurden. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden mehr als 1.000 Kilogramm Diamanten gefunden. Mittelpunkt der Diamantenindustrie war Kolmanskop, das schnell wuchs und über Schule, Kasino und Krankenhaus verfügte. Von dem Reichtum, den das Diamantenvorkommen mit sich brachte, bekamen jedoch nur die deutschen Kolonialisten etwas ab. Hunderte von einheimischen Arbeitern, die dem Bantu-Volk der Ovambo angehörten und die als Bergleute Tag für Tag hart schufteten, profitierten nicht.
Nach 1918 verlagerte sich das Zentrum der Diamantensuche nach Süden zum Oranje River, sodass Kolmanskop zur Geisterstadt wurde. Noch heute ist die Region südlich von Lüderitz – das „Sperrgebiet“ – für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Es gibt jedoch die Chance, das Sperrgebiet während der Öffnungszeiten selbstständig oder im Rahmen geführter Touren zu besuchen. Wer das gute Licht der auf- und untergehende Sonne zum Fotografieren nutzen möchte, sollte sich am Tag vorher bei Lüderitz Safaris & Tours in Lüderitz ein Foto Permit besorgen. Damit kommt man bereits zu Sonnenaufgang hinein.
Diaz Point
Seelöwenkolonie auf historischem Boden
Am 25. Juli 1488 landete der erste Europäer in der Lüderitzbucht. Es war Bartolomeu Dias, der im Auftrag der portugiesischen Krone einen neuen Seeweg nach Indien suchte. Er stellte eine Kreuzsäule auf, die heute im Deutschen Historischen Museum von Berlin seht. Eine Kopie der Säule steht wieder am Diaz Point. Während der deutschen Kolonialherrschaft wurden an der Diaz-Spitze zwei Leuchtfeuer gebaut. Auf der Insel gegenüber ist eine Seelöwenkolonie.
Fish River Canyon
Zweitgrößter Canyon der Erde
Er gilt nach dem Grand Canyon als der zweitgrößte Canyon der Erde und ist 161 Kilometer lang, fast 30 Kilometer breit und 550 Meter tief. In prähistorischen Zeiten muss der Fish River einmal viel Wasser geführt haben. Anders ist diese gewaltige Erosionstätigkeit des Flusses nicht zu erklären. Heute ist er ein Rinnsal, das in Trockenzeiten bis auf einige Wasserstellen austrocknet. Der Hauptaussichtspunkt mit grandiosem Blick ist von der D324 aus zugänglich. Durch die Schlucht führt ein drei- bis fünftägiger Wanderweg vom Hauptaussichtspunkt bis nach Ai Ais ohne feste Übernachtungsstellen. Der Weg ist in den Sommermonaten (Oktober bis März) wegen unerträglicher Hitze gesperrt. In Ai Ais gibt es die Möglichkeit, in heißen Quellen zu baden.
Aufenthalt
Die Lodge erstreckt sich über ein weiträumiges Gebiet mit skurrilen Granitfelsen im Süden Namibias, 20 Kilometer vom Fish River Canyon entfernt. Die 30 Gästebungalows sind teilweise in den Fels gebaut und aus Natursteinen gemauert und mit Gras gedeckt. Bemerkenswerter noch als die architektonische Gestaltung der Lodge ist der Blick vom Restaurant, das im historisch restaurierten Farmhaus von 1910 untergebracht ist. Auf der Terrasse und am Pool kann man wunderbar entspannen.
Sehenswertes
An der Abbruchkante zum Fish River Canyon
Aussicht in schwindelerregende Tiefe
An der Ostseite des Fish River Canyons führt ein Pad entlang, wie man in Namibia die ungeteerten Staubpisten nennt. Wer vom View Point nach Süden geht, kommt an Aussichtspunkten vorbei, die aus immer neuen Blickwinkeln einen Einblick in die Großartigkeit des Canyons geben. Mit einem Allradwagen kann man die Strecke auch fahren. (hin und zurück auf demselben Weg, bis zur 4 Stunden und 8,5 Kilometer, auf und ab 20 Meter)
Durchquerung des Fish River Canyons
Mehrtägiges Abenteuer für trainierte und erfahrene Wanderer
Wer den kompletten Canyon durchqueren will, sollte sich an einige Regeln halten: Zugelassen sind nur Gruppen von mindestens drei und maximal 40 Personen. Jeder der Teilnehmer muss vor Beginn der Wanderung ein ärztliches Attest vorlegen, in dem bestätigt wird, dass die Person fit genug für die vier- bis fünftägige Tour ist. Dass es unterwegs keine sanitären Einrichtungen oder Unterkünfte gibt, sollte jedem Teilnehmer vorher klar sein, ebenso, dass alles an Verpflegung und vor allem Wasser selbst zu tragen ist. Auch eine rechtzeitige Buchung wird auf Grund der großen Beliebtheit empfohlen, ebenso wie sehr gutes Schuhwerk. Bewältigt man die komplette Strecke durch den Canyon, gelangt man am Ende zu den 60 ºC heißen Mineralquellen von Ai-Ais. Hier befindet sich auch nach der ganzen Tortur wieder das erste staatliche Rest Camp mit Bungalows, Campingplätzen, Restaurants und einer Tankstelle. Erholen kann man sich im Freibad, den Thermalquellen und weiteren Badeeinrichtungen. (vier bis fünf Tage, 86 Kilometer, ab: 1000 Meter, auf: 360 Meter)
Hell’s Bend
Aussichtsplattform über dem Fish River Canyon
Wer auf der guten Piste von Hobas zehn Kilometer zum Canyonrand fährt, kommt zu einem Picknickplatz mit der besten Aussicht über den Fish River Canyon. Der Fish River macht dort eine 180-Grad-Biege, die sogenannte Hell's Bend. Seit 2010 gibt es eine Aussichtsplattform
Ai-Ais
Heiße Quellen im Canyon
Auf dem Talgrund des Fish River Canyon liegt das Thermalbad mit 60 °C heißen schwefelhaltigen Quellen. Die Außentemperaturen im Canyon steigen bis auf 45 °C, nicht selten sogar noch höher. Das Wasser gilt besonders für Rheumakranke als heilsam. Es gibt ein Hallenbad mit unterschiedlich temperierten Becken sowie ein Freibad. Von Mai bis August ist Ai-Ais Ausgangspunkt für die 5-Tage-Wanderung durch Fish-River-Canyon oder in die Hunsberge. Hierbei können zahlreiche Wildtierarten und Vögel beobachtet werden.
Sandfontein
Ursprüngliches Stück Afrika mit immenser Artenvielfalt
Das private Wildreservat im Süden Namibias schützt ein ursprüngliches Stück Afrika von fast 80.000 Hektar. Die weiten Ebenen werden durch blau schimmernde Bergketten am Horizont begrenzt, die besonders am Nachmittag ein unwirkliches Farbspiel entfalten. Im Süden reicht das Gelände bis an den Orange River, der die Grenze zu Südafrika bildet. Obwohl die Landschaft extrem trocken ist, sind mehr als 4.000 Tierarten heimisch, darunter Nashörner, Leoparden, Geparden, Strauße, verschiedene Antilopenarten, Paviane und Schakale. Mehrere Wanderwege und botanische Lehrpfade unterschiedlicher Länge führen zu Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten, unter anderem zu einem deutschen Soldatenfriedhof, der an die Schlacht von Sandfontein im Jahr 1914 erinnert.
Aufenthalt
Die Lodge liegt völlig allein in der grenzenlosen Wildnis des südlichen Namibias. Höchstens zehn Gäste teilen sich die Lodge und das Reservat, das größer ist als der Stadtstaat Singapur. Die Architektur ordnet sich der Landschaft unter: Lehm, Holz und Stroh sind die wichtigsten Baumaterialien. Große Panoramafenster öffnen alle Gebäude für die faszinierende Umgebung. Dinner findet im Haupthaus statt. Ein 20 Meter langer Pool lädt zur Erfrischung und ein paar kräftigen Schwimmzügen ein.
Die Lodge hat mehrere gut ausgebildete Ranger angestellt. Sie unternehmen Fahrten im offenen Jeep und Wanderungen je nach Wunsch der Gäste. Daneben werden Kanufahrten auf dem Orange River und am großen Teleskop nächtliche Lektionen zum südlichen Sternenhimmel angeboten. Wer will, kann auch den Soldatenfriedhof am Schlachtfeld von Sandfontein besuchen, wo im ersten Weltkrieg deutsche gegen südafrikanische Truppen kämpften.
Augrabies Falls
Donnernder Wasserfall in der Halbwüste
Die Augrabies Falls liegen 120 Kilometer westlich von Upington und 40 Kilometer nordwestlich von Kakamas. Der durchschnittliche Regenfall beträgt 107 mm/Jahr und beschränkt sich vor allem auf die Zeit zwischen Januar und April. Im Park dominieren die Kontraste: Von den grandiosen Wasserfällen des Orange Rivers unweit des Camps bis zur Halbwüste ist das Land das ideale Ökosystem für Springbok, Klipspringer, Kudu, Eland, Gemsbok, Breitmaulnashorn und eine Vielzahl von Vögeln. Der Wasserfall ist der sechstgrößte der Erde und zählt zu den Naturwundern Afrikas. Die Flora ist typisch für wasserarme Zonen: Sie besteht aus dem eigentümlichen Köcherbaum, dessen großzellige Blätter hervorragende Wasserspeicher sind, dem Kameldorn, der Baumfuchsie und der wilden Olive.
Aufenthalt
Die Chalets liegen in unmittelbarer Nähe der grandiosen Wasserfälle, haben eine Klimaanlage und sind mit Bettwäsche, Handtüchern und Kochutensilien ausgestattet. Im Park befinden sich ein Restaurant und ein Schwimmbad. Einige Wanderwege nehmen hier ihren Ausgang.
Sehenswertes
Wanderung am Orange River
Erfahrung von Einsamkeit und Stille
Die Wanderung führt von den Augrabies Falls über dem Ufer des Orange Rivers flussabwärts. Zurück geht man durch das Hinterland. Eine Erfahrung von Einsamkeit und Stille. (HIn und zurück: 4 Stunden, 14 Kilometer, auf und ab: 90 Meter)
Kgalagadi Transfrontier National Park
Größtes Landgebiet der Erde im Urzustand
Der Park (früher Kalahari Gemsbok Park) umfasst zusammen mit dem Reservat auf der Seite Botswanas 3,8 Millionen Hektar und ist damit eines der wenigen großen Gebiete der Erde, die im Urzustand erhalten sind. Große Herden von Wild können ungehindert umherziehen. Zu den Raubtieren des Parks gehören der große Kalaharilöwe, Leoparden, Geparden, Hyänen, Wildhunde und Schakale. Nicht weniger als 215 Vogelarten sind verzeichnet. Die Tagestemperaturen steigen im Sommer oft über 40 Grad und sinken in Winternächten bis unter null Grad ab. Insbesondere in der Regenzeit gibt es unbeschreiblich schöne Farbspiele: rötliche Dünen, grüne Akazien, ein tiefblauer Himmel und scheinbar zum Greifen nahe Haufenwolken.
Aufenthalt
Das Camp befindet sich am Eingang des Parks und ist daher das Basis- und Versorgungscamp für den riesigen Park. Hier laufen zwei Flussbetten zusammen, die aber nur selten Wasser führen. Die strohgedeckten Chalets verfügen über eine Klimaanlage im Schlafraum, ein Wohnzimmer, Bad und Küche. Restaurant, Tankstelle, ein kleiner Laden und ein Swimmingpool sind vorhanden.
Kgalagadi Transfrontier National Park
Größtes Landgebiet der Erde im Urzustand
Der Park (früher Kalahari Gemsbok Park) umfasst zusammen mit dem Reservat auf der Seite Botswanas 3,8 Millionen Hektar und ist damit eines der wenigen großen Gebiete der Erde, die im Urzustand erhalten sind. Große Herden von Wild können ungehindert umherziehen. Zu den Raubtieren des Parks gehören der große Kalaharilöwe, Leoparden, Geparden, Hyänen, Wildhunde und Schakale. Nicht weniger als 215 Vogelarten sind verzeichnet. Die Tagestemperaturen steigen im Sommer oft über 40 Grad und sinken in Winternächten bis unter null Grad ab. Insbesondere in der Regenzeit gibt es unbeschreiblich schöne Farbspiele: rötliche Dünen, grüne Akazien, ein tiefblauer Himmel und scheinbar zum Greifen nahe Haufenwolken.
Aufenthalt
Das Camp liegt hoch auf einer roten Sanddüne, mit Blick auf ein Wasserloch in einem ausgetrockneten Flussbett, wo sich ständig Tiere zur Tränke sammeln. Da es keine Zäune gibt, muss nachts mit Überraschungsbesuchen von Löwen oder Schakalen gerechnet werden. Die schlichten Wohnzelte haben einen Schlaftrakt mit Deckenventilator, ein Bad und eine voll ausgestattete Küche. Drei Kilometer weiter liegt das Camp Mata Mata, wo es einen Shop und eine Tankstelle gibt. Insgesamt gibt es 15 Zelte, doch sie stehen so weit auseinander, dass man sich allein in der Wüste wähnt.
Mariental
Versorgungszentrum im Westen der Kalahari
Die heutige Hauptstadt der Region Hardap mit 12.000 Einwohnern wurde 1894 von einem Siedler aus Porta Westfalica gegründet, der den Ort nach seiner Ehefrau Anna Maria Brandt nannte. Mariental ist heute ein Versorgungszentrum für die umliegenden Farmen und Nama Gemeinden. Durch den 1962 errichteten Hardap Stausee konnte in der Region Bewässerungslandbau eingeführt werden, was auch dem Ort Mariental erheblichen Auftrieb gab.
Durch die Lage am Rande der Kalahari, eignet sich Mariental ideal als Ausgangspunkt für Tagesausflüge. Game Drives führen in die sandrote Welt der Trockensavanne, die mit ihrer reichen Tierwelt zu begeistern weiß.
Aufenthalt
Die Teufelskralle ist ein Sesamgewächs, das nur in der Steppe des südlichen Namibias vorkommt. Ihre Früchte haben eine merkwürdige, krallenhafte Form. Botaniker und Pharmazeuten interessieren sich aber mehr für die Wurzel, deren schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bereits die San kannten. Die große Nachfrage bedroht die faszinierende Pflanze, daher wird sie jetzt bei Kalkrand gezüchtet.
Ganz in der Nähe liegt die nach ihr benannte Lodge, die aus einem umgebauten Farmhaus und ein paar einfachen Zelthäusern besteht. Letztere stehen auf Holzdecks und schauen weit in die Kalahari, wo bis zum Horizont sanfte Dünen und Kamelbäume zu sehen sind. Auf dem 400 Hektar großen Gelände gibt es ausgeschilderte Wanderwege zwischen fünf und 20 Kilometern Länge, wo man die Stille der Halbwüste erleben oder auf die Suche nach der wilden Teufelskralle gehen kann. Ein Swimmingpool und ein Barbecue-Platz sind vorhanden.
Sehenswertes
Kalahari
Rote Dünen, weiße Gräser, schimmernde Salzpfannen
Die 1,2 Millionen Quadratkilometer große Senke bedeckt einen großen Teil des südlichen Afrikas. Das vollkommen flache Becken reicht von Südafrika über Namibia bis Angola und nimmt den größten Teil Botswanas ein. Nach Osten erstreckt sie sich bis Zambia und Zimbabwe. Eigentlich ist die Kalahari eine Trockensavanne, wird aber wegen des roten Sandes als Wüste bezeichnet. Charakteristisch sind die sogenannten Pfannen, in denen der selten fallende Regen zusammenläuft und bald wieder verdunstet. Zurück bleibt dann eine weiß-gelbliche Salzkruste. Berühmtestes Beispiel ist die Etosha-Pfanne in Namibia. Obwohl es kein Oberflächenwasser gibt, ist die Kalahari überraschend wildreich. Die Tiere ziehen – von Zäunen ungehindert – hin und her, immer dem Regen nach.
Windhoek
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Windhoek, Airport
Hosea Kutako Windhoek Apt
Windhoek Flughafen
Tel: +264 (0)61233166
Typ: Hyundai Tucson (2x4) o.ä. (Gruppe K)
Ausstattung: Automatik, 5 Türen, Radio/CD, Airbags, Klimaanlage, ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Zentralverriegelung, KEIN Allrad!
Empfehlung: 3-4 Personen, 3 mittlere Koffer/Reisetaschen + Handgepäck
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Windhoek
Mietwagenannahme
(21 Tage)
|
1.–2. Tag |
Windhoek
In einem Gästehaus in den Bergen um Windhoek
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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2.–4. Tag |
Naukluft
Zu Gast auf einer Pionierfarm am NamibRand
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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4.–6. Tag |
Namib-Naukluft Park
In einem Gästehaus am Rande der Dünen
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ballonfahrt (1 Stunde, englisch)
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6.–8. Tag |
NamibRand Nature Reserve
Zu Gast im Wolwedans Dune Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension & angegebene Aktivitäten | 2x Sustainability Levy pro Person
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8.–10. Tag |
Namib
Zu Gast in einer Felsenlodge über der Wüste
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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10.–12. Tag |
Fish River Canyon
Zu Gast in einer Lodge am Fish River Canyon
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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12.–14. Tag |
Sandfontein
Zu Gast in Sandfontein Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
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14.–16. Tag |
Augrabies Falls
Zu Gast im Augrabies Falls Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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16.–17. Tag |
Kgalagadi Transfrontier National Park
Zu Gast in Twee Rivieren Camp
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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17.–19. Tag |
Kgalagadi Transfrontier National Park
Zu Gast im Kalahari Tented Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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19.–21. Tag |
Kalahari
Teufelskrallen Tented Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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21. Tag |
Windhoek
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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