
Pulsierendes Indochina
Eine Reise durch Vietnam, Kambodscha und Thailand
Auf Vespas geht es ins Nachtleben von Saigon, mit dem Boot zu schwimmenden Dörfern im Mekong Delta, zu Fuß zu den Urwaldtempeln von Angkor und mit dem Fahrrad über Bangkoks schrille Märkte.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gabi Rabe entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Ho Chi Minh City
Größte Stadt Vietnams
Die größte Stadt Vietnams hieß bis 1976 Saigon nach dem Saigon-Fluss, der durch sie hindurchfließt. Der alte französische Stadtkern ist das eigentliche Saigon, daneben gibt es Cholon, das ehemalige Chinesenviertel. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt rasant verändert. Während 1946 etwa 500.000 Menschen in Saigon wohnten, sind es heute über sieben Millionen. Im Schnellverfahren wurden Hochhäuser rund um die Altstadt gebaut. Dennoch hat das Stadtzentrum einen Charme bewahren können. Viel spielt sich im Freien ab: Männer spielen Brettspiele, Fahrradfahrer klingeln und Schuhputzer werben um Spaziergänger.
Information zu den Unterkünften: die mittelklasse Hotels in Saigon entsprechen nicht dem Umfulana Stil, sie fungieren eher unter dem Motto: quadratisch, praktisch, gut und sauber!
Aufenthalt
Das Hotel nahe des zentralen Cho Ben Thanh Marktes gehört zu den besten 3-Sterne-Hotels in Saigon. Da es in einer Seitenstraße liegt, ist es zudem auch noch ruhig. Die Zimmer und Bäder sind für vietnamesische Verhältnisse sehr groß. Das Frühstück ist reichhaltig, abwechslungsreich und gut. Im angrenzenden Restaurant kann man vietnamesisch und westlich essen – zu angemessenen Preisen. Die Zimmer der unteren Kategorie haben keine Fenster, werden aber von Umfulana nicht gebucht.
Die Reiseführer auf der gesamten Reise sind englischsprechend, jedoch kann ein deutschsprechender Reiseführer gegen Aufpreis angefragt werden. Alle Fahrten finden mit eigenem Wagen und Fahrer statt.
Empfang in der Ankunftshalle des Flughafens durch den Reiseführer (Guide).
Der Tan Son Nhat Flughafen liegt 7 km außerhalb der Stadt.
Die ganztägige Stadtrundfahrt beginnt am Morgen mit der Fahrt nach Cholon, was soviel wie „Großer Markt“ bedeutet und Heimat der chinesischen Bevölkerung seit dem 4. Jahrhundert ist. Cholon ist Saigons Chinatown. Auf dem Binh Tay Markt, der größte Markt im chinesischen Viertel, herrscht das bunteste und dichteste Treiben, wo es alles zu kaufen gibt. Ein Besuch der Meeresgöttin in der Thien Hau Pagode darf nicht fehlen. Weil die Chinesen, die sich in Cholon niederließen, meist Seekaufleute waren, verehrten sie in ihren Tempel die Meeresgöttin Thien Hau.
Die Legende von Thien Hau:
Wie die Legende erzählt, lebte vor 1.000 Jahren in der chinesischen Provinz Fujan bzw. Fukien ein Mädchen namens Thien Hau. Eines Tages wollte sie mit ihrem Vater, Bruder und anderen Booten aufs Meer hinausfahren, doch die Männer weigerten sich, das Mädchen mitzunehmen. So folgte sie ihnen in einem kleinen Einbaum. In einem plötzlich aufziehenden Sturm kenterten die Fischerboote. Auf wundersame Weise gelang es Thien Hau, ihren Vater und Bruder zu retten. Seitdem verehrt man sie als Schutzpatronin der Fischer und Seefahrer.
Der Besuch des FITO Museums, Vietnams erstes Museum für traditionelle Medizin, ermöglicht den Einblick in die Herstellung dieser. Die Ausstellung zeigt eine Kollektion von fast 3000 Elementen, die bei der Herstellung der traditionellen Medizin verwendet werden. Anschließend spaziert man zu einem kleinen mobilen Straßencafé, wo man das „schwarze Getränk“ auf Saigon-Art genießen kann: auf der Straße und im Gespräch mit Studenten, die hier während ihrer Vorlesungspausen vorbeikommen oder mit der einheimischen Bevölkerung.
Lunch gibt es im Pho Co – Ancient Town Restaurant, wo in einem schönen Ambiente die Spezialitäten aus allen drei Regionen Vietnams serviert werden.
Am Nachmittag geht es weiter mit der Besichtigung des Museums für Kriegsdelikte, des Reunification Palast, des kolonialen Saigons, etwa des General Post Office, der City Hall und der Notre Dame Kathedrale.
Dauer: 4:00 h
Der Ausflug führt zu den sozialen und kulinarischen Hotspots der nächtlichen Metropole. Wenn die Sonne am Horizont verschwindet, erwachen die Straßen zu neuem Leben. Vom Rücksitz einer Vespa können Sie den Blick durch die Straßen schweifen lassen, während der geübte Fahrer den Roller sicher durch den trubeligen Stadtverkehr lenkt. Bewusst werden Wege eingeschlagen, die sonst eher selten von Touristen besucht werden. Verschiedene Stopps gewähren so einen Einblick in das Leben der Locals. In verschiedenen Restaurants können lokale Spezialitäten wie frische Meeresfrüchte oder und Banh Xeo, ein traditioneller, herzhafter Pfannkuchen, probiert werden.
Sehenswertes
Mekong Delta
Die Reiskammer Vietnams
Der 4.350 km lange Fluss (zum Vergleich: der Rhein ist 1320 km lang) entspringt in Tibet auf einer Höhe von 5.200 m Höhe. Mit 1300 Fischarten, darunter mit Riesenfischen, wie dem Mekong-Riesenwels, dem größten bekannten Süßwasserfisch der Erde, der Riesenbarbe oder dem Siamesischen Riesenkarpfen (Cathlocarpio siamensis) und außerdem mit zahllosen Vogel- und Reptilienarten gehört er zu den fünf artenreichsten Flüssen der Welt. Etwa die Hälfte seiner Länge fließt er durch China, wo acht große Talsperren (!) geplant sind. Danach bildet er für 200 km die Grenze zwischen Birma und Laos. Am Zufluss des Ruak – dem Dreiländereck von Birma, Thailand und Laos – beginnt der Unterlauf mit einer tiefen Schlucht und mehreren Stromschnellen. Nach den Sambor-Wasserfällen durchfließt der jetzt schiffbare Mekong flachere Gefilde und bildet die fruchtbare Lebensader der intensiv genutzten Landschaft nördlich von Phnom Penh.
In Vietnam angekommen, hat der Strom bereits eine Breite von mehreren Kilometern. Aus den zwei Zwillingsflüssen werden acht, die schließlich das Delta von über 70.000 km² bilden. Die abgelagerten Schwebstoffe färben das Wasser gelbbraun und sind sehr fruchtbar. So ist das von zahllosen Kanälen durchzogene Gebiet die Reiskammer Vietnams und relativ dicht besiedelt. Wegen des schlammigen Untergrunds gibt es fast keine Straßen und bisher nur eine einzige Brücke. Der Verkehr spielt sich zu Wasser ab. Sehenswert sind die schwimmenden Märkte, wo Handel ausschließlich auf Schiffen betrieben wird. Der südlichste Teil des Deltas ist Sumpfgebiet und nur auf dem Wasserweg zu erkunden.
Restaurant: Quan An Ngon
Hier werden die besten Gerichte der sogenannten Straßenküche angeboten und von den besten Straßenköchen zubereitet. Bitte planen Sie hier eine Wartezeit ein, da die Lokalität bei den Vietnamesen sehr beliebt ist.
Ho Chi Minh City
Größte Stadt Vietnams
Aufenthalt
Tag 1: Von Saigon über Cai Thia und umliegende Dörfer nach Can Tho
Gegen 8 Uhr verlassen wir Saigon in Richtung Mekong Delta und kommen gegen 10 Uhr in Cai Thia an. Eine Wanderung am Kanal führt zur örtlichen Kirche und zum My Luong Tempel. Anschließend geht es mit dem Sampan, dem traditionellen Hausboot, durch ein Gewirr von Kanälen und Wasserarmen zu einem Dorf, in dem Reispapier hergestellt wird. Dort stehen bereits Fahrräder bereit für einen Ausflug in die umliegenden Dörfer – eine Gelegenheit, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Ziel ist Hoa Loc, ein Dorf, wo besonders süße Sorten von Mango angebaut werden und eine Familie in ihrem Haus mit Gebäck und Tee auf die Gäste wartet. Lunch wird auf dem Boot serviert, das noch bis nach Cai Be fährt. Nach dem Besuch einiger Manufakturen muss man am Luc Cu Kanal schließlich in ein Ruderboot umsteigen, das einen noch tiefer in das Delta führt. Zum Schluss – nach dem Besuch verschiedener Hausboote und Fischfarmen – wird der mächtige Mekong Fluss überquert. Gegen 16 Uhr legt das Boot an. Für die Weiterfahrt nach Can Tho steht ein Wagen bereit.
Übernachtung im Victoria Hotel Can Tho (1 Nacht)
Tag 2: Über das Delta, vorbei an Chi Lang, dem Tra Su Nationalpark nach Chau Doc
Nach dem Frühstück beginnt um 06h30 die Bootsfahrt zu dem schwimmenden Markt Cai Rang, wo die Bauern der Umgebung ihre Produkte verkaufen. Danach wird das Delta auf schmalen Kanälen erkundet. Ein Spaziergang über die friedliche Landstraße führt an den Häusern, Gärten und Obstwiesen der Einheimischen vorbei. Nach dem Lunch in einem Dorfgasthaus beginnt die Weiterreise nach Chi Lang. Das Gebiet um Chi Lang gehört zum größten Khmer Zentrum im Delta. Einige der imposanten Pagoden werden erkundet.
Der Besuch des Tra Su Nationalparks steht für den Nachmittag auf dem Programm. Es handelt sich hier um ein bedeutendes Vogelschutzgebiet im Cajuput Wald, welches über 100 unterschiedliche Vogelarten beherbergt. Am frühen Abend fliegen die Vögel aus Kambodscha zurück, wo sie tagsüber auf den weiten Ebenen nach Nahrung suchen. Der Tag endet mit der Fahrt nach Chau Doc. Wenn es die Zeit erlaubt wird der berühmte „Lady Chua Xu“ Tempel besucht der im Jahr 1820 erbaut wurde.
Übernachtung in Victoria Hotel Chau Doc (1 Nacht)
Tag 3: Weiterfahrt nach Phnom Penh
Nach dem Frühstück startet das Schnellboot um 7:00 Uhr und ist gegen 11:00 in Phnom Penh.
Phnom Penh
Millionenstadt am Tonle Sap
Die 2-Millionen-Einwohner-Stadt liegt am Tonle Sap, einem Nebenfluss des Mekong. Ihr Name heißt soviel wie „Hügeltempel“, weil im 14. Jahrhundert ein künstlicher Hügel mit fünf Statuen von Buddha errichtet wurde.
Doch erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts unter der französischen Kolonialverwaltung entstand die Stadt, die bis in die 1960er als blühende Märchenstadt mit prachtvollen Boulevards, Jugendstil-Villen und Palästen beschrieben wurde.
Dies änderte sich mit dem Sturz des Prinzen Sihanouk durch den General Lon Nol. Der Kampf zwischen dem General und den Roten Khmer brachte viele Flüchtlinge in die Stadt, die auf über 3 Mio. Einwohner anschwoll. 1975 marschierten die Roten Khmer in der Hauptstadt ein und wurden zunächst als Befreier begrüßt. Doch dann mussten die Stadtbewohner Phnom Penh innerhalb von 48 Stunden verlassen. Ausnahmen wurden nicht gemacht, auch nicht bei Kranken und Alten. Ein großer Teil der Bewohner kam durch Hunger, Malaria oder Exekution ums Leben. Nach der Vertreibung der Roten Khmer durch die Vietnamesen 1975 begann die Stadt sich zu erholen.
Heute präsentiert sich Phnom Penh als vergleichsweise moderne Stadt, hat aber im Gegensatz zu Saigon oder Bangkok noch viele Alleen und ruhige Seitenstraßen. Schätzungsweise 500.000 Mopeds knattern durch die Stadt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der märchenhafte Königspalast, die Silberpagode und das Nationalmuseum. Ein Ort des Grauens ist Tuol Sleng. Das ehemalige Foltergefängnis der Roten Khmer ist heute Museum und Gedenkstätte.
Aufenthalt
Die Villa am Tempel von Langka wirkt wie eine Oase im chaotischen Phnom Penh. Das liegt am frischen Grün des Gartens, am großen Pool, an der himmlischen Ruhe und der Freundlichkeit des Personals, das sich Zeit nimmt für die Gäste und dabei gut englisch spricht. Vor dem Besuch im Restaurant kann man sich im Spa massieren lassen – ein ganzheitliches Urlaubserlebnis.
Sehenswertes
Einkaufstipp: Rajana Crafts
Eine einkommensschaffende NGO für arme junge Menschen in ländlichen Gebieten – bieten Seide, Kunsthandwerk, Postkarten.
Malis Restaurant
Das Restaurant des einzigen Meisterkochs in Kambodscha. Ein Restaurant mit eigenem Geschmack, Rezepten und Geschichte.
Einkaufstipp: Ambre
In einem Kolonialhaus werden von einer Designerin günstig Kleider angefertigt.
Friends the Restaurant
Hier servieren Straßenkinder, die ein Trainingsprogramm durchlaufen und lernen zu kochen und Englisch zu sprechen.
Killing Fields von Choeung Ek
Mahnmal für Greueltaten im Kambodscha-Krieg
Zwischen 1975 und 1979 ermordeten die Roten Khmer in Choeung Ek rund 15.000 Menschen. Es war eines von mehr als 400 über ganz Kambodscha verstreuten sogenannten Killing-Fields. In einer 1988 errichteten Pagode sind allein knapp 9.000 Schädel zu einem makabren Mahnmal aufgeschichtet, nach Alter und Geschlecht geordnet, von Säuglingen bis zu Greisen. Die meisten Schädel zeigen Spuren von Gewalt und weisen darauf hin, wie die Roten Khmer ihre Opfer exekutierten. Die ausgehobenen Massengräber, in denen immer noch Stofffetzen, Knochen und Zähne liegen, sprechen für sich: „Massengrab mit 450 Leichen“, „Grube mit 100 Frauen- und Babyschädeln“, „ Grube mit 166 Skeletten ohne Kopf.“
Phnom Penh
Stadtbesichtigung
Am Vormittag werden Tatorte der Roten Khmer aufgesucht, etwa Toul Sleng. Die ehemalige Schule diente den Steinzeitkommunisten als Verhör- und Folterzentrum und beheimatet heute eine Dokumentation ihrer Terror-Herrschaft. Nach dieser Vorbereitung werden Killing-Fields von Choeung Ek besucht.
Anschließend folgt ein Besuch im Sosoro Geldmuseum. Was zunächst recht trocken klingt, ist vor Ort interessant und unterhaltsam aufgearbeitet. So dokumentieren die Exponate die Geschichte des Geldes, von der Zeit Angkors bis zum heutigen Tage. Kuratiert wird die Sammlung vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft.
Lunch findet im Lotus Blanc Restaurant statt, das gute asiatische und europäische Küche serviert. Das Mittagessen ist nicht im Preis enthalten und muss vor Ort bezahlt werden.
Nachmittags wird das Nationalmuseum besucht. Im Mittelpunkt stehen faszinierende Sandsteinskulpturen aus Angkor. Den Abschluss bildet der königliche Palast. In dem tropischen Landschaftspark liegt die Silberpagode, die ihren Namen nach über 5.000 Silberkacheln im Fußboden hat. In der Pagode befindet sich einer der größten Schätze des Landes: ein lebensgroßer Buddha aus Gold und Diamanten.
Phnom Penh
Millionenstadt am Tonle Sap
Aufenthalt
Tag 1: Über Kampong Cham nach Kratie
Nach dem Frühstück im Hotel fährt man am Mekong entlang nach Nordosten in die quirlige Provinzstadt Kampong Cham. Auf der Strecke kann man in Skuon halten, das wegen seiner eigenwilligen kulinarischen Spezialität – den frittierten Taranteln – auch Spiderville genannt wird.
In Kompong Cham angekommen, steht die Besichtigung von Wat Nokor auf dem Plan, einem Sandsteintempel aus dem 11. Jahrhundert, der mit einem modernen Anbau erweitert wurde. Außerdem können die heiligen Hügel Phnom Pros and Phnom Srei besucht werden.
Anschließend setzen Sie die Fahrt in Richtung Nordosten fort. In Kratie checken Sie in Ihr Hotel ein. Danach bleibt noch ein wenig Zeit, um das entspannte Fischerdorf am Mekong zu erkunden. Einige Gebäude lassen noch auf die Vergangenheit als einstiges Kolonialstädtchen der Franzosen schließen.
Übernachtung in einem Resort in der Deluxe Zimmerkategorie.
Tag 2: Unterwegs mit Fahrrad und Boot
Am Morgen erkundet man die autofreie Insel Koh Trong mit dem Fahrrad. Koh Trong wird vom Mekong umflossen und ist der ideale Ort, um einen Einblick in das Leben auf dem Land zu bekommen. Unterwegs trifft man immer wieder auf freundliche Einheimische, die Obst und Gemüse verkaufen. An einem lokalen Community House kann man vor dem Mittagessen noch einen Baum pflanzen – eine inzwischen über zehn Jahre alte Tradition, mit der der Entwaldung entgegengewirkt werden soll. Nach dem Mittagessen geht es für den Nachmittag zurück ins Hotel.
Abends geht es dann mit dem Boot hinaus auf den Mekong, auf der Suche nach den seltenen Irawadidelfinen, die vor allem in den tieferen Flussabschnitten leben. Sobald man sich den Tieren nähert, steigt man von einem motorisierten Boot in ein traditionelles Paddelboot um, um die Delfine möglichst wenig zu stören.
Übernachtung in einem Resort in der Deluxe Zimmerkategorie.
Tag 3: Nach Kampong Thom
Nach dem Frühstück brechen Sie auf. Die Fahrt führt von Kratie nach Kampong Thom, das am östlichen Ufer des Tonle Sap liegt. Dort angekommen, ist der restliche Tag zur freien Verfügung.
Übernachtung in einem Hotel in der Deluxe Zimmerkategorie.
Tag 4: Umgebung von Kampong Thom und Weiterfahrt nach Siem Reap
Morgens wird Isanapura besichtigt, das vor Angkor die Hauptstadt war und heute Sambor Rei Kuk heißt. Die älteste Tempelstadt in Südostasien bildet einen friedvollen Kontrast zu dem viel besuchten Angkor. Gleichzeitig ist der Besuch dieser Stadt eine ideale Vorbereitung auf die Tempel von Angkor. Besichtigt werden die Haupttempel Prasat Tao und Prasat Sambor.
Nachmittags, nach dem Lunch, fährt man auf der N6, einer historischen Straße aus der Angkor-Zeit nach Kompong Kdei, wo sich noch einige Jahrhunderte alte Brücken über den Fluss spannen. Weiterfahrt nach Siem Reap.
Siem Reap
Das Tor zu Angkor
Die Stadt liegt 10 km nordöstlich des Tonle-Sap-Sees, des größten Sees Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde. Siem Reap (gesprochen sim rehap) heißt Niederlage der Siamesen und bezieht sich auf einen Sieg der Khmer über das Thai-Königreich. Nachdem die Stadt vor Angkor lange dem König von Siam tributpflichtig war, erklärten es die Franzosen 1907 zu ihrer Kolonie (Französisch-Indochina). 1975 zur Zeit der Zwangsherrschaft der Roten Khmer wurden die Stadtbewohner verschleppt und konnten erst 4 Jahre später zurückkehren. In den 1990iger Jahren stabilisierte sich die Siem Reap und ist heute eine friedliche, blühende Kleinstadt. Dazu hat der Tourismus viel beigetragen.
Nachdem die Roten Khmer die Kunsthandwerker fast völlig ausgerottet hatten, gibt es heute wieder viele Werkstätten und Künstlergruppen, die ihr Kunstgewerbe ausstellen und verkaufen. Die klassische Tanzkunst wird im Angkor Village Theater öffentlich dargeboten. Besonders eindrucksvoll ist das traditionelle Schattentheater (Wayang), das traditionelle Stücke aber auch Lehrstücke gegen Aids aufführt. Am Tonle Sap See entlang gibt es Dörfer, die aus Pfahlbauten und aus Hausbooten bestehen und schwimmende Dörfer genannt werden.
Aufenthalt
Stilelemente der Khmer und des Westens verbinden sich in dem Gästehaus mit 39 Zimmern zu einem kleinen Gesamtkunstwerk. Umgeben wird das Haus von einem tropischen Garten mit exotischen Pflanzen, zwei Swimmingpools und einem Spa-Bereich. Wer das Restaurant besucht, wird feststellen, dass Kambodscha – eingezwängt zwischen den kulinarischen Giganten Thailand und Vietnam – über eine beachtliche, eigenständige Küche verfügt. Ruhe und Stille, vor allem auch die schattige Kühle der Anlage, stehen in einem angenehmen Kontrast zum quirligen Siem Reap. Das gesamte Haus dient auch als Galerie, wo junge Künstler der Region ihre Werke ausstellen.
Sehenswertes
Angkor
Versunkene Tempelwelt
Die Begegnung mit der versunkenen Tempelwelt von Angkor ist ein unvergessliches Erlebnis und ein Höhepunkt jeder Kambodscha-Reise. Die größte Tempelanlage der Welt wurde über hunderte von Jahren erbaut und im 15. Jahrhundert plötzlich verlassen. Im 19. Jahrhundert entdeckte ein französischer Naturforscher auf dem Weg von Laos nach Süden die geheimnisvolle, vom Dschungel überwucherte Ruinenstadt und löste mit seinen begeisterten Briefen ein Grabungsfieber unter Archäologen aus, das bis heute anhält. Doch auch Laien schlägt Angkor in seinen Bann. Die strenge Gliederung seiner Bauwerke kontrastiert mit dem wuchernden Chaos des umliegenden Dschungels.
Siem Reap
Ausflug
Tag 1: Ta Prohm
Abfahrt am Morgen um 7 Uhr zu dem Tempel Ta Prohm in Angkor. Der Tempel war Jahrhunderte dem Dschungel preisgegeben und ist so Sinnbild der Vergänglichkeit menschlichen Tuns. Frühmorgens, wenn kaum Touristen da sind, ist der Ort in ein zauberhaftes und geheimnisvolles Licht getaucht. Danach wird die Riesenpyramide von Takeo besichtigt, die zu den höchsten Tempeln Angkors gehört. Das eindrucksvolle Bauwerk aus dem 10. Jahrhundert wurde nie vollendet. Noch am Vormittag fährt man weiter zu den Resten einer Brücke, die sich vor Jahrhunderten über den Fluss spannte.
Mittagspause im Hotel
Ab 14 Uhr führt die Tour in ein traditionelles Regenwald-Dorf mit einem Tempel aus dem 12. Jahrhundert. Danach wird die nördlich gelegene Banteay Srei besichtigt, Angkors ultimative Kunstgalerie. Der kleine rosafarbene Sandsteintempel ist ein Juwel der kambodschanischen Schnitzkunst. Der Name bedeutet soviel wie „Stärke der Frauen“; offenbar waren die Schnitzerinnen weiblich. Rückfahrt um 17 Uhr.
Tag 2: Angkor Wat und Angkor Thom
Am Morgen um 5 Uhr führt die Fahrt nach Angkor Wat, dem vermutlich größten Tempel der Welt. Der Führer wird die Symbolsprache der Bilder und Skulpturen erläutern, ebenso die Zusammenhänge hinduistischer Mythologie und der Staatstheologie von Angkor Wat. Auf den Spuren der Pilger führt der Weg langsam ins Innere der Tempel. Vor dem Allerheiligsten werden die Stufen zunehmend höher, um anzudeuten, dass am Ende des Pilgerwegs die Begegnung mit Gott steht.
Nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten ist seit Januar 2010 auch die oberste Ebene des Tempels wieder zugänglich; allerdings sind wegen des zu erwartenden Ansturms längere Wartezeiten einzukalkulieren. Einzelheiten bespricht man am besten vor Ort mit dem Führer.
Mittagspause im Hotel
Am Nachmittag steht die Besichtigung von Angkor Thom auf dem Programm. Die gewaltige von einer Festungsmauer umgebene Stadt ist das Werk eines Königs aus dem 12. Jahrhundert. Am Ende des Tages steht als Höhepunkt die Besichtigung des Tempels von Bayon. 54 Türme überragen den mächtigen Bau; auf jedem sind die vier Gesichter des Avalokiteshvara, des mitfühlenden Buddhas, gemeißelt, die in vier Himmelsrichtungen auf die Erde niederschauen.
Der Ausklang des Tages erfolgt bei Sonnenuntergang auf dem Phnom (Berg) Bakheng beim gleichnamigen Tempel.
Siem Reap
Transfer
Ihr Fahrer holt Sie in Ihrer Unterkunft ab und bringt Sie zum Flughafen.
Flug: Nach Bangkok
(nicht inklusive)
Flug
Flug nach Bangkok in Eigenregie:
Günstige Flugtickets erhalten Sie über den Internetanbieter Air Asia: www.airasia.com/site/en/home.jsp
Bangkok
Weltoffene Metropole in Asien
Bangkok – eine der weltoffensten Metropolen Asiens – wurde 1782 vom ersten der seither regierenden Chakri-Könige zur Landeshauptstadt von Thailand erhoben. Das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist zugleich ein Ort weltberühmter Kunstschätze. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind die schimmernden buddhistischen Tempel und Paläste, der Chao Praya Fluss mit einem Netz von malerischen Kanälen, das große Kultur- und Entertainmentangebot und die zur Weltspitze zählenden Hotels und Restaurants. Shoppen ist in der 6-Millionen-Einwohner-Stadt angesagt. Die zahllosen klimatisierten Einkaufszentren bieten nicht nur thailändische Waren wie Seide, Baumwolle, Edelsteine, Bronze- und Zinngeschirr, sondern auch westliche Designermode und „Fakes“ zu günstigen Preisen an.
Aufenthalt
Das moderne Hotel ist aufgrund seiner Lage direkt am Fluss eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Stadthotels. Die Ausstattung ist hochwertig und die Zimmer sind stilvoll dekoriert. In nächster Umgebung befinden sich bekannte Tempelanlagen – unter anderem Wat Phra Keo – und die Straßen sind gesäumt mit Restaurants. Mit dem Wassertaxi oder der Schwebebahn sind viele weitere Sehenswürdigkeiten Bangkoks gut erreichbar. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Der Flughafen Suvarnabhumi liegt ca. 35 km südöstlich und Don Muang ca. 30 km nordöstlich der Innenstadt.
Die Abholung erfolgt im Hotel und die Tour startet mit einem Spaziergang am Wat Po, einem der ältesten Tempel von Bangkok. Weiter wird zum Komplex des Königspalastes geschlendert, wo auch der Tempel des Smaragd-Buddhas zu finden ist. Im Königspalast, erbaut in einem Mix aus thailändischer und europäischer Architektur, wohnten einst die Könige von Siam. Lunch wird nicht in einem normalen Restaurant eingenommen, sondern an den Essständen in den Seitenstraßen rund um die Thammasat Universität – ein kulinarisches Erlebnis. Am Nachmittag fahren wir mit dem Longtailboot auf den Kanälen – eine gute Möglichkeit, den Alltag der Stadt vom Wasser aus zu erleben. Ein Halt wird am Khlong Bang Luang eingelegt, wo sich einige Künstler zusammen gefunden haben und kleine Galerien führen; dies neben kleinen Suppenküchen und alles abseits der Touristenpfade.
Besucher sehen Bangkok häufig als eine riesige, moderne Metropole: voll von Schnellstraßen, überdimensionalen Kaufhäusern und Wolkenkratzern. Aber es gibt eine weitere, verborgene Seite, die deutlich die Ursprünge eines Volkes zeigt, das immer noch an Traditionen festhält. Der Guide holt Sie ab, um auf einem speziellen Rundgang die versteckten Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Bangkok zu erkunden. Von der großen Schaukel Sao Ching Cha und dem Gefängnispark schlendern wir durch kleine Gassen, stoßen auf Holzhäuser, Schutzgeist-Zeichen, Märkte und vieles mehr. An der Stadtsäule und dem Amulett-Markt erfahren wir mehr über die alten Aberglauben. Die Tour endet mit einem Mittagessen am Flussufer.
Dauer: 3:00 h
Wir beginnen die Tour in der quirligen China-Town, wo wir uns langsam durch die verwinkelten Gassen vorarbeiten. Kein Auto hätte eine Chance, uns zu folgen. Rund um die Tempel und Märkte brodelt der hektische Alltag. Den Phraya Fluss überqueren wir mit einer Fähre und fahren weiter nach Thonburi, das einst die Hauptstadt von Thailand war. Hier ticken die Uhren deutlich langsamer. Im King Mother's Memorial Park besuchen wir ein Museum, machen Pause und erholen uns in der gepflegten Gartenanlage. Danach gibt es zwei Optionen: entweder wir fahren durch das muslimische Viertel oder wir besuchen noch eine Kirche. Nachdem wir mit der Fähre übergesetzt haben, bummeln wir noch über den Blumenmarkt Pakk Klon Talad, bevor die Tour wieder in China Town zuende geht.
Ihr Fahrer holt Sie in Ihrer Unterkunft ab und bringt Sie zum Flughafen.
Sehenswertes
Amphawa
Mittelpunkt und Hauptattraktion des Städtchens am Mae Klong River ist der Talat Nam, der schwimmende Markt. Anders als der weitaus bekanntere Floating Market im nahen Damnoen Saduak, der eigentlich mehr einem Disneyland gleicht, beginnt der Amphawa-Markt nicht schon am frühen Morgen, sondern erst am späten Nachmittag – und das auch nur am Wochenende und an Feiertagen. In den engen Gassen und Kanälen, wo zahllose Händler zu Wasser und zu Land Lebensmittel und Handwerkskunst anbieten, herrscht ungezwungene Straßenfestatmosphäre. Im sogenannten Venedig des Ostens sind Farangs (Foreigners) noch die große Ausnahme. Der Westen hat in Amphawa bisher nur in Form von Coca-Cola-Werbung und Popsongs Einzug gehalten, die bei spontanen Karaoke-Einlagen von thailändischen Jugendlichen zum besten gegeben werden.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Ho Chi Minh City
Transfer
Flughafen - Hotel | 1x Transfer mit Reiseführer
Zu Gast im Alagon Hotel
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Stadtbesichtigung
Ho Chi Minh City (ganztägig)
Ausflug
Saigon nach Einbruch der Dunkelheit
|
3.–5. Tag |
Ho Chi Minh City
Mehrtägiger Ausflug
(2 Nächte)
2 Nächte | Mahlzeiten & Aktivitäten wie angegeben
|
5.–7. Tag |
Phnom Penh
Zu Gast in eine Villa am Wat Langka
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6. Tag |
Phnom Penh
Stadtbesichtigung
Phnom Penh (ganztägig)
|
7.–10. Tag |
Phnom Penh
Mehrtägiger Ausflug
(3 Nächte)
3 Nächte | Mahlzeiten & Aktivitäten wie angegeben
|
10.–13. Tag |
Siem Reap
Zu Gast in einem Khmer Boutique-Hotel
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11. Tag |
Siem Reap
Ausflug
Besichtigung von Angkor (zweitägig)
|
13. Tag |
Siem Reap
Transfer
Hotel - Flughafen
|
13. Tag |
Nach Bangkok
Siem Reap
|
13.–16. Tag |
Bangkok
Transfer
Flughafen - Hotel
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Bangkok
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Bangkok (ganztägig)
Stadtbesichtigung
Bangkok - Altstadt (halbtägig)
Ausflug
geführte Stadttour (drei Stunden)
Transfer
Hotel - Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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