
Durch die Inside Passage
Einsame Nordroute durch British Columbia
Über eine phantastische Schiffspassage im Westen führt die Kanada Rundreise bis an die Grenze von Alaska und zurück durch die kanadischen Rockies. Optional ist ein Besuch im Khutzeymateen Grizzly Bear Sanctuary.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Vancouver
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: Vancouver Flughafen (Desk at Airport)
Ford Escape SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-FL-FP-OC-GP):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Tankregelung: 1. Tank im Mietpreis inklusive. Das Fahrzeug kann mit leerem Tank zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Inklusive (mobilem) Navigationssystem
- Kaution: 1.000,00 CAD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 0,00 CAD
Vancouver
Pazifik-Metropole am Fuß der Coastal Mountains
Die Stadt vor der imposanten Kulisse der schneebedeckten Coastal Mountains gilt als eine der schönsten der Welt. Sie liegt auf einer Halbinsel 45 Kilometer nördlich der Grenze zu den USA. Ausgedehnte Parkanlagen, ein mildes Klima und der sorgsam restaurierte Stadtkern machen den Reiz der Pazifik-Metropole aus. Die nach dem englischen Kapitän, George Vancouver, benannte Stadt verdankt ihre Entstehung dem Goldrausch im Fraser Canyon. Den Goldgräbern folgten die Holzfäller, jedoch erst der Hafen – heute der größte Kanadas – und die transkontinentale Eisenbahn schufen die Voraussetzungen für den Aufstieg zu einer Weltmetropole. Seit der Weltausstellung 1986 hat sich die 2,2-Millionen-Einwohner Stadt zu einer Tourismus-Destination entwickelt. Nach Los Angeles und New York ist es der wichtigste Standort der amerikanischen Filmindustrie, weshalb es auch Hollywood North genannt wird.
Aufenthalt
Das Stadthaus, das 1904 erbaut wurde, liegt zentral im Westend von Vancouver und beherbergt heute ein B&B, das den Charme der alten Welt harmonisch mit zeitgemäßem Komfort vereint. Jedes der sechs geräumigen Zimmer ist mit hochwertigen Möbeln geschmackvoll und individuell im zurückhaltenden Stil der Nordwestküste eingerichtet und mit Werken lokaler Künstler dekoriert. Morgens wird ein kontinentales Frühstück, ergänz durch warme Gerichte, im Wohnzimmer serviert, das auch den Rest des Tages den Gästen offensteht; bei schönem Wetter kann man es sich auch auf der Terrasse bequem machen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele wie die English Bay, der Stanley Park, das Vancouver Aquarium, Gastown und Chinatown sowie Geschäfte und Restaurants sind in kurzer Zeit erreichbar.
Sehenswertes
British Columbia
Wilde Landschaft zwischen Pazifik und Rocky Mountains
Die westkanadische Provinz ist nach dem Columbia River benannt, der die Grenze zu Alaska bildet. B.C. ist dreimal so groß wie Deutschland, hat aber weniger Einwohner als Hessen. In den Ballungsräumen um Vancouver, Victoria und Nanaimo leben 3,4 Millionen von insgesamt 4,6 Millionen Einwohnern in der ganzen Provinz. Die wilde Landschaft wird von den mächtigen Gebirgszügen geprägt, allen voran den Rocky Mountains, den Coast Mountains und den Columbia Mountains. Zusammen decken sie fast das gesamte Gebiet ab. Die Küste wird von tiefen Fjords und Sunden gegliedert. Sieben Nationalparks sind die Hauptattraktionen von British Columbia: der Glacier Park, der Kootenay, der Mount Revelstone und der Yoho liegen in den Rocky Mountains, und auf den großen Inseln liegen der Gwaii Haanas Park, die Gulf Islands und Pacific Rim National Park.
Coast Mountains
Alpiner Gebirgszug zwischen Rockies und Pazifik
Vor 85 Millionen Jahren waren die Coast Mountains nur ein paar flache Granithügel. Doch dann verschoben sich die Erdplatten und ein Gebirge faltete sich auf. An den Bruchstellen drang Magma an die Erdoberfläche und hinterließ Vulkane. In der kurzen Zeit von wenigen Millionen Jahren entstand aus den Küstenhügeln ein eindrucksvolles Gebirge, das von Alaska bis Mexiko reicht. Höchster Punkt ist der Mount Waddington mit 4019 Metern. Heute sind die Coast Mountains dicht bewaldet und werden von zahlreichen Fjorden durchzogen. Rund um Whistler haben Outdoor-Enthusiasten alle Möglichkeiten.
Bill Reid Gallery
Zeitgenössische indigene Kunst
Die Bill-Reid-Galerie wurde nach dem Künstler Bill Reid (1920 – 1998) benannt, der im Stil der Haida Künstler gearbeitet hat. Er war als Goldschmied, Schnitzer und Bildhauer tätig, später auch als Schriftsteller und Rundfunksprecher. In der Innenstadt von Vancouver beherbergt die Galerie die Bill-Reid-Sammlung der Simon Fraser Universität und Sonderausstellungen zeitgenössischer indigener Kunst der Nordwestküste Nordamerikas. Sie ist Kanadas einzige öffentliche Galerie, die sich der zeitgenössischen indigenen Kunst der Nordwestküste widmet.
Küste von Nord-Vancouver
Radtour auf dem Marine Drive
Das Fahrradgeschäft in der 648 Hornby Street in Vancouver Downtown verleiht Fahrräder aller Art (auch E-Bikes). Von dort kann man zur Waterfront fahren und mit der Fähre über den Vancouver Harbour nach Nord-Vancouver übersetzen. Weiter geht es auf dem Marine Drive an der Küste entlang bis nach Horseshoe Bay, wo man am Fährterminal ein Lunch bekommt. Wenn man nicht den Weg zurück fahren möchte, kann man einen Bus nehmen. Fahrräder werden mitgenommen.
(hin: 2:10 Stunden, 28 Kilometer, auf und ab: 250 Meter)
Canada Place
Futuristisches Messezentrum mit tollem Ausblick
Das Messe- und Kongresszentrum am Ufer des Burrard Inlets zieht mit seiner futuristischen Außenfassade sofort alle Blicke auf sich. Das Dach des ins Wasser gebauten Stegs besteht aus Segeltuch und wird in der Nacht von farbigen Scheinwerfern beleuchtet. Im Inneren befinden sich das Pan Pacific Hotel und das erste „IMAX-Kino“ der Welt. Von dem ehemaligen Pavillon für die Expo im Jahr 1986 hat man einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt, die Kreuzfahrtschiffe im Hafen und den Stanley Park.
Vancouver Aquarium
Haie, Wale und Seelöwen im größten Aquarium Kanadas
Das Aquarium mit angeschlossenem meeresbiologischen Forschungszentrum ist 9.000 Quadratmeter groß und damit das größte dieser Art in ganz Kanada. Seit der Eröffnung 1956 kommen ständig neue Becken und Tierarten hinzu. Zurzeit leben hier mehr als 300 Fisch- und 56 Amphibienarten sowie 60 verschiedene Säugetieren und Vögel, darunter Haie, Delfine, Weißwale und Seelöwen. Ein besonderes Highlight ist die Amazonas-Ausstellung mit Schmetterlingen, Echsen, Schildkröten und Faultieren. Ein 4D-Kino macht die Unterwasserwelt mit allen Sinne erlebbar.
Granville Island
Vom Industriegebiet zum lebhaften Viertel
Granville Island, eine Halbinsel südlich des Stadtzentrums, ist mit seiner bunten Mischung aus Märkten, Einkaufsstraßen, Theatern und Restaurants eines der beliebtesten Viertel von Vancouver sowohl für Einheimische als auch für Touristen. In dem einstigen Industriegebiet gibt es heute auch zahlreiche handwerkliche Betriebe, wie eine Glashütte, eine Druckerei, zwei Brauereien, Schuhmacher, Juweliere und Töpferwerkstätten. Ein Highlight ist der Public Market, eine Markthalle, in der neben frischen Produkten wie Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch und Backwaren auch eine Vielzahl an kulinarischen Spezialitäten angeboten werden.
Stanley Park
200 Kilometer Spazier- und Radwege
Der mit 400 Hektar größte Stadtpark Kanadas liegt auf einer Halbinsel im Norden von Vancouver. Er umfasst ein 200 Kilometer langes Netz aus Spazier- und Fahrradwegen, an denen Statuen berühmter Persönlichkeiten und Denkmäler zu Ehren der Indianerstämme aufgestellt sind. Um den Park herum führt die Seawall, eine knapp neun Kilometer lange Ufermauer mir einem asphaltierten Weg, auf dem sich Spaziergänger, Fahrradfahrer, Jogger und Inlineskater tummeln. Größtenteils ist der Park mit hohen Douglasien, Riesenlebensbäumen und Sitka-Fichten bewachsen. Auf dem Beaver Lake und der Lost Lagoon im Süden schwimmen zahllose Wasservögel.
VanDusen Botanical Garden
Paradies aus Seen und Blumenwiesen
Das idyllische Erholungsgebiet war nicht immer so prachtvoll wie heute. Ursprünglich gehörte das Gelände der kanadischen Eisenbahngesellschaft. 1922 wurde es an einem Golfplatz verpachtet. 1960 sollte das Gebiet bebaut werden. Nur dem heftigen Widerstand der Bewohner und den Spenden eines Mr. VanDusen ist es zu verdanken, dass auf dem 22 Hektar großen Areal ein kleines Paradies mit Seen und Blumenwiesen, Heckenlabyrinthen und Bäumen entstanden ist. Dazwischen stehen Totempfähle und Steinskulpturen. Rund um den koreanischen Pavillon ist ein asiatischer Garten eingerichtet.
Capilano Suspension Bridge
Historische Seilbrücke und ein Baumwipfelpfad
Die frei schwingende Seilbrücke von 1888 überspannt den Capilano Fluss mit 70 Metern Höhe und einer Länge von 136 Metern. Obwohl sie auf privatem Gelände steht, ist sie der Öffentlichkeit zugänglich. Ein Besuch lohnt sich auch wegen der Dauerausstellung Living Forest, wo Indianer Stammestänze, Mythen und Lieder vorstellen. Die Treetop Adventures nebenan sind ein Baumwipfelpfad, der über Hängebrücken durch den Regenwald führt. Wer schwindelfrei ist, kann auf dem Cliff Walk hoch über dem Abgrund des Capilano Canyons klettern. Mithilfe von Stahlträgern, Treppen und Brücken überwindet die 215 Meter lange Strecke mehrere Felsen.
Museum of Anthropology
Geschichte der Urvölker Kanadas
Wer sich für die Geschichte Kanadas interessiert, sollte unbedingt das Museum an der University of British Columbia besuchen. Schon die Architektur ist bemerkenswert. Die Gebäude sind – obwohl aus Beton – den Holzbauten der Ureinwohner nachempfunden. Innen findet man eindrucksvolle Skulpturen, Totempfähle und andere Artefakte aus der präkolumbianischen Zeit. Daneben enthält die Sammlung auch Gegenstände aus dem pazifischen Raum und zeitgenössische Kunst. Eine besonders bekannte Skulptur ist die von Bill Reid namens The Raven and the First Men (der Rabe und die ersten Menschen), die auch auf der kanadischen 20-Dollar-Note abgebildet ist.
Lynn Canyon Park
Hängebrücke über den Canyon
Der 1912 offiziell eröffnete Lynn Canyon Park im Nordosten von Vancouver ist seither ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Seine Hauptattraktion, die Lynn Canyon Suspension Bridge (Hängebrücke), führt in einer Höhe von 50 Metern über die Schlucht und ist Teil des Baden Powell Trail. Neben diesem bietet der Park mehrere Wanderwege entlang des Lynn Creeks, das Lynn Canyon Cafe und das Ecology Centre.
Fährüberfahrt: Von Tsawwassen Fährterminal nach Swartz Bay Fährterminal
Dauer: 1:35 Stunden
Dauer: 1:35 h
Die Fähre nach Vancouver Island legt von Tsawwassen, einem südlichen Vorort von Vancouver, ab und schifft zwischen zahllosen größeren und kleineren Inseln hindurch bis nach Sidney in der Swartz Bay auf Vancouver Island.
Die Reservierungsgebühr für diese Fährpassage ist im Reisepreis enthalten. Die Bezahlung der Beförderungskosten für den PKW und die entsprechende Anzahl mitreisender Personen erfolgt direkt vor Ort, am besten per Kreditkarte oder in bar. Die Kosten für einen PKW betragen zwischen 50 CAD und 60 CAD und für Personen ca. 18 CAD. Die genauen Kosten finden Sie auf der Webseite von BC ferries unter http://www.bcferries.com/fares/
Sehenswertes
Vancouver Island
Kanadas Vielfalt auf einer einzigen Insel
Die 450 Kilometer lange Insel vor der Stadt Vancouver ist die größte der amerikanischen Westküste. Sie ist eines der wichtigsten Reiseziele in Kanada und extrem vielseitig: Im Inneren türmen sich schneebedeckte Gebirge auf, an deren Hängen Regenwälder wachsen. An den Küsten wechseln Steilklippen und Sandstrände einander ab. Auch wenn man in der Hauptstadt Victoria weltstädtisches Flair und eine erstklassige Küche genießen kann, steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Mehr als 400 Vogelarten bevölkern die Insel, darunter der seltene Goldadler. Von Mai bis Oktober können Killerwale gesichtet werden, während im März und im Mai etwa 20.000 Grauwale vor der Küste entlangwandern.
Victoria
Pelzjäger und Orca-Wale
Ursprünglich eine Siedlung von Pelzjägern wurde Victoria 1868 unter Queen Victoria Hauptstadt der damaligen Kronkolonie British Columbia. Die Gründerjahre waren turbulent. Als südlichster Hafen von Westkanada fielen Goldsucher in das Städtchen ein. Ihnen folgten die Holzfäller, die die Wälder der Umgebung rodeten. Ein Bauboom setzte ein, der nach dem Goldfieber endete, jedoch ein entzückendes Städtchen im viktorianischen Stil zurückließ. In der Folgezeit verlor Victoria gegenüber dem benachbarten Vancouver an Bedeutung, was wahrscheinlich der einzige Grund ist, warum der historische Stadtkern am Naturhafen erhalten blieb und heute mit gepflegten Parks die Hauptattraktion der 300.000-Einwohner-Stadt darstellt. Victoria ist ebenfalls bekannt für das ‚Royal British Colombia Museum‘ und seine gute Lage für Whale-Watching. Wer Orcas (Killer-Wale) sehen möchte, kann hier sein Glück versuchen.
Aufenthalt
Das herrschaftliche Anwesen aus dem Jahr 1912 liegt in Rockland, einem historischen Stadtteil von Victoria. Die kleinen Schlösser und Villen der Nachbarschaft zeugen davon, dass hier einst die Banker und Gouverneure von British Columbia residierten. Jedes der rund zehn Zimmer ist in einem der Geschichte des Hauses angemessen eleganten Stil eingerichtet. Und auch das Frühstück mit Lachs, Crêpes oder Spargel ist außergewöhnlich und ermöglicht einen guten Start in den Tag. In die Innenstadt fährt man fünf Minuten, der Strand ist zu Fuß erreichbar.
Die Walbeobachtungstour mit Eagle Wings gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in Victoria. Vor der Küste des südlichen Vancouver Islands leben etwa 70 „sesshafte“ Orcas, die wegen ihrer mächtigen Rückenflosse (bis zu 1,8 m hoch) auch Großer Schwertwal oder Mörderwal genannt werden. Die zur Gattung der Delfine gehörenden Tiere können bis zu acht Metern lang werden und wiegen bis zu neun Tonnen. Sie können bis zu 15 Minuten lang tauchen und erreichen eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Mit etwas Glück können Sie Orcas beim Jagen beobachten. Dazu schließen sie sich in kleinen Gruppen unter der Führung eines weiblichen Tiers (Matriarchat) zusammen. Ihre Methoden variieren dabei beträchtlich: Im Gegensatz zu den Orcas vor der norwegischen Küste, die hauptsächlich von Fischen leben, haben sich die kanadischen Verwandten auf Säugetiere spezialisiert. Sie fressen vor allem Seelöwen, Robben und sogar Vögel.
Bitte bringen Sie sich Getränke und evtl. einen Snack mit für den Fall, dass die Tour länger dauert als angesetzt. Warme Kleidung, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung sowie ggf. Sachen zum Wechseln sind ratsam. Mützen, Handschuhe, Decken und Ferngläser sind an Bord. Kamera nicht vergessen!
Sehenswertes
Vancouver Island
Kanadas Vielfalt auf einer einzigen Insel
Die 450 Kilometer lange Insel vor der Stadt Vancouver ist die größte der amerikanischen Westküste. Sie ist eines der wichtigsten Reiseziele in Kanada und extrem vielseitig: Im Inneren türmen sich schneebedeckte Gebirge auf, an deren Hängen Regenwälder wachsen. An den Küsten wechseln Steilklippen und Sandstrände einander ab. Auch wenn man in der Hauptstadt Victoria weltstädtisches Flair und eine erstklassige Küche genießen kann, steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Mehr als 400 Vogelarten bevölkern die Insel, darunter der seltene Goldadler. Von Mai bis Oktober können Killerwale gesichtet werden, während im März und im Mai etwa 20.000 Grauwale vor der Küste entlangwandern.
Government House Gardens
Seltene Pflanzen im Park des Gouverneurs
Die offizielle Residenz des Lieutenant Governor von British Columbia ist von einem 36 Hektar großen Landschaftsgarten umgeben, der 1911 angelegt wurde. Sehenswert ist der öffentlich zugängliche Park vor allem wegen seiner seltenen Pflanzen. Von Mai bis September ist das Besucherzentrum mit einem Café geöffnet und informiert über die Geschichte des Ortes.
Whale Watching in Victoria
Jagende Orcas
Ein Bootsausflug zur Walbeobachtung gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in Victoria. Vor der Küste des südlichen Vancouver Islands leben über 80 residente Orcas, die wegen ihrer mächtigen Rückenflosse (bis zu 1,8 m hoch) auch Großer Schwertwal oder Mörderwal genannt werden. Die zur Gattung der Delfine gehörenden Tiere können bis zu acht Metern lang und neun Tonnen schwer werden. Sie können bis zu 15 Minuten lang tauchen und erreichen eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Mit etwas Glück kann man die Orcas beim Jagen beobachten. Dazu schließen sie sich in kleinen Gruppen unter der Führung eines weiblichen Tiers zusammen. Ihre Methoden variieren dabei beträchtlich: Fischschwärme werden durch das Ausstoßen von Luftblasen am Weiterschwimmen gehindert, Heringe mit einem Schlag der Fluke betäubt, während Delfine oder Wale zunächst bis zur Erschöpfung gejagt und dann erlegt werden.
In Victoria gibt es zahlreiche Anbieter die zur Walbeobachtung einladen. Am besten wendet man sich am Vorabend an die Gastgeber, die bei der Auswahl und der Buchung behilflich sind.
Pacific Rim National Park
Moose und Farne in einem Regenwald
Berge, Küstenregenwälder und einsame Strände: Der Nationalpark, der einen Teil der Westküste von Vancouver Island schützt, gehört zu den landschaftlich vielfältigsten in Nordamerika. Besonders attraktiv ist der Long Beach, ein Sandstrand, der sich unterbrochen von bewaldeten Kuppen kilometerlang zwischen Tofino und Ucluelet erstreckt. Aufgrund der recht kühlen Wassertemperaturen zwischen 6 und 15 Grad ist das Meer eher zum Surfen als zum Baden geeignet. Das Hinterland ist mit einem moos- und farndurchwachsenen Regenwald bedeckt, durch den viele Wanderwege führen. Von Tofino und Ucluelet aus werden je nach Jahreszeit Kajakausflüge, Whale-Watching und Bear-Watching Touren angeboten.
Aufenthalt
Das Inn befindet sich am äußersten westlichen Rand Kanadas, in einem ruhigen, typisch kanadischen Fischerdorf in der Nähe des Pacific Rim Nationalparks. Meeresrauschen, der Wind in den Bäumen und das Nebelhorn von Amphritite Point bestimmen die abendliche Geräuschkulisse im Country House bei Ucluelet. Die in einem wohnlichen Stil gestalteten Zimmer im Hauptgebäude haben Meerblick, während das Cottage neben dem Hauptgebäude im Wald liegt. Auf dem Hauptdeck können die Gäste einen Whirlpool nutzen und von dort aus über eine Treppe zum privaten Küstenabschnitt mit Kieselstrand gelangen. Die Gastgeber empfangen ihre Gäste herzlich. Morgens wird ein leckeres Frühstück an einem großen Tisch für alle serviert, abends schafft das Kaminfeuer eine gemütliche Atmosphäre. Wanderer haben den Wild Pacific Trail und den Pacific Rim Nationalpark direkt vor der Haustür.
Sehenswertes
Tofino
Beschauliches Fischerdörfchen am Clayoquot Sound
Das beschauliche Fischerdörfchen befindet sich an der entlegenen Westküste von Vancouver Island direkt am Pacific Rim Nationalpark und am Clayoquot Sound, welcher von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt wurde. Doch der Schein der unberührten Wildnis trügt, außerhalb der Grenzen des Pacific Rim Nationalparks ist das Ökosystem der Westküste teilweise von Abholzung, Kupferminen und Lachsfarmen bedroht. Während Tofino früher vor allem bei Hippies, Surfern und Aussteigern beliebt war, strömen heute im Sommer unzählige Erholungssuchende in den winzigen Hafenort.
Ucluelet
Küstenspaziergänge und Winterstürme
Der 30 Autominuten von Tofino entfernte Ort ist vor allem für den ‚Wild Pacific Trail‘ bekannt – ein kürzerer Küstenwanderweg, der auch nur etappenweise zu laufen ist. Auch die winterliche Sturmsaison, die von Dezember bis Februar dauert, zieht inzwischen Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
Wild Pacific Hiking Trail
Küstenwanderung um eine Halbinsel
Der kurze Wanderweg umrundet eine kleine Halbinsel. Obwohl er meist an der Küste entlangführt, ist er abwechslungsreich. Am Rande der Riffs liegen mehrere Wracks und ein Leuchtturm. Außerdem sind viele Vögel und manchmal auch Wale zu sehen. Der insgesamt vier Kilometer lange Weg kann auch in zwei Teilabschnitten begangen werden.(1 Stunde, 4 Kilometer, bergauf: 40 Meter, bergab: 40 Meter)
Rainforest Trail
Spaziergang durch den Regenwald
Unmittelbar am Pacific Rim Highway, zwischen Long Beach und Ucluelet, liegt der Rainforest Trail. Zwei Pfade, jeweils rund zwei Kilometer lang, führen durch den naturbelassenen Küstenregenwald des Pacific Rim National Park.
Über Holzbohlenwege mit zahlreichen Stufen spaziert man vorbei an Riesen-Thujas, Purpur- und Hemlocktannen, die sich wie Riesen gen Himmel strecken. Schilder informieren über den Wald im Wandel der Jahreszeiten.
Nanaimo
Reizvoller Südosten von Vancouver Island
Bevor die Europäer Anfang des 19. Jahrhundert einen Handelsposten im reizvollen Südosten von Vancouver Island errichteten, lebte dort das Volk der Snunéymuxw (engl.: Nanaimo). Eine archäologische Grabung belegt, dass die Bucht bereits vor 2.000 Jahren besiedelt war. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Kohle entdeckt und etwa ein Jahrhundert lang gefördert. Nachdem der Bergbau eingestellt wurde, entwickelte sich Nanaimo zu einem Zentrum der Holzindustrie. Noch heute gibt es eine bedeutende chinesische Minderheit und mehrere Chinatowns. Ihre Vorfahren haben im Bergbau gearbeitet und wurden systematisch als Streikbrecher eingesetzt.
Aufenthalt
Das moderne Gästehaus liegt hoch auf den Klippen, von wo sich ein imposanter Blick über das Meer bietet. Auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse kann man unvergessliche Sonnenuntergänge erleben. Das frische und reichhaltige Frühstück wird bei gutem Wetter auf einer erhöhten Strandterrasse inmitten der Brandung serviert. Der Küstenwanderweg führt unmittelbar am Haus vorbei. Marilyn, die Gastgeberin, ist in Nanaimo aufgewachsen und hat jede Menge Tipps für Tagesausflüge.
Sehenswertes
Sunshine Coast
Sonnenverwöhnte Küstenabschnitt zwischen Gibson und Sechelt
Der sonnenverwöhnte Küstenabschnitt liegt im Regenschatten von Vancouver Island zwischen Gibson im Süden und der Sechelt Halbinsel im Norden. Im südlich vom Ort gelegenen Indianerreservat der zu den Salish gehörenden Sechelt-Indianer können ein Museum und zahlreiche Totempfählen besichtigt werden. Außerdem gibt es einige idyllische Fischerorte wie Egmont im Norden der Halbinsel oder Ferienorte wie Gibson, wo sich Künstler und Schriftsteller niedergelassen haben. Schwimmen, Wandern und Tauchen sind ebenso möglich wie Golfen oder Tennis. Die Unterwasserwelt an der Sunshine Coast bietet meist eine extrem klare Sicht und die vielfältige Meeresflora und -fauna machen diese Region zum Eldorado der Taucher. Mit etwas Glück lassen sich gelegentlich sogar Killerwale von der Küste aus beobachten. Einige der Orcafamilien leben ganzjährig in den Gewässern der Strait of Georgia.
Neck Point Park
Aussichtspunkte und Picknickplätze über der Georgia Straße
Der Park bei Nanaimo schützte eine bewaldete Halbinsel und ist gut für Besucher erschlossen. Treppenwege und gewundene Pfade führen zu Aussichtspunkten mit Blick auf die Georgia Straße und zu Picknickplätzen. Man kann auch am Strand entlanglaufen. Allerdings sollte man Badeschuhe mitbringen, da es kein Sandstrand ist.
Pipers Lagoon Park
Aussichtspunkte und Vogelparadies
Im Pipers Lagoon Park gibt es landschaftlich reizvolle Wege mit Aussichtspunkten auf den Ozean – ein idealer Ort, um den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang zu genießen. Der auf einer Landenge errichtete acht Hektar große Park verfügt über zahlreiche Pfade, die zu einer Reihe von Aussichtspunkten am Meer führen. Von der Landzunge aus eröffnet sich ein schöner Blick auf die historische Shack Island und die Südspitze des Neck Point Park. Es ist auch ein idealer Ort für Vogelbeobachtungen: u. a. kann man hier Möwen, Strandläufer, Horntaucher, Seetaucher, Eisvögel, Austernfischer und Blaureiher beobachten.
Newcastle Island
Insel unter Naturschutz
Einige hundert Meter Luftlinie östlich von Nanaimo liegt die knapp 400 Hektar große Insel, die durch einen Provincial Park geschützt ist. Das Klima ist ganzjährig feucht und mild; nur im Juli und August ist es meist trocken, Die Wachstumsbedingungen auf der Insel sind ideal. Nach einer Rodung im 19. Jahrhundert ist ein vielseitiger Sekundärwald entstanden. Douglasien wachsen neben dem Riesen-Lebensbaum und der Oregon-Eiche. Im Unterwuchs finden sich Besenginster, Jakobs-Greiskraut, und Efeu. Entsprechend der Insellage leben hier überwiegend kleine Säugetiere wie der Waschbär und viele Vögel, darunter der Weißkopfseeadler. Newcastle Island ist ein beliebtes Ziel für Tagesasulfüge. die Besucher kommen mit der Fähre von Nanaimo
Telegraph Cove
Pfahlbausiedlung und Ausflüge zur Robson Bucht
Am westlichen Ende der Johnstone Strait im Nordosten von Vancouver Island liegt der kleine Ort, der sich um eine Sägemühle entwickelt hat. Wie es einst typisch war für die kanadische Westküste, ist die Siedlung auf Pfählen erbaut. Vom Ort aus werden Ausflüge zur Robson Bucht angeboten, wo die Schwertwale ihre Jungen zur Welt bringen.
Aufenthalt
Die Lodge liegt im Wald versteckt, über einer Flussmündung bei Telegraph Cove, das zu Wasser und zu Land erreichbar ist. Neben den Zimmern im Hauptgebäude, in dem sich außerdem der Dining Room und eine Lounge befinden, gibt es noch einige frei stehende, einfach ausgestattete Holzchalets ringsum sowie Suiten am Wasser. Im Wald um das Haus herum leben Bären, die bei Ebbe in die Bucht vor dem Haus kommen, um die unter den Steinen versteckten Krabben zu fressen. Auch Robben, Otter, Seeadler und Kolibris gibt es in großer Anzahl. Am Abend bietet sich von der Terrasse ein schöner Blick in den Abendhimmel.
Der Tagesausflug mit Tide Rip Grizzly Tours in einer Kleingruppe von maximal elf Personen ist ein unvergessliches Erlebnis: Von Mitte Mai bis Ende Juni ist Paarungszeit und nicht selten kann man die riesigen Männchen beim Werben um die Weibchen beobachten. Während der Lachswanderung von Mitte August bis Ende September sieht man neben Grizzlys auch Schwarzbären auf Lachsjagd. Früh am Morgen setzt man in einem kleinen Boot von Telegraph Cove über die Johnstone Strait zum Festland zum „Knight Inlet“ über. Während der zweistündigen Überfahrt gibt es Delfine, Seehunde, Buckelwale und Seelöwen zu sehen. Am Festland angekommen wechselt man das Boot, um in den Mündungsbereich des Flusssystems zu gelangen, wo sich die Bären aufhalten. Die Tour endet am Nachmittag. Leichtes Frühstück und Lunch auf Deck sind im Preis inbegriffen.
Sehenswertes
Cormorant Island
Wandern und Radfahren in der Heimat der Namgi
Die Insel in der Queen Charlotte Strait ist die Heimat der Namgi First Nation, von denen noch etwa 450 rund um die Alert Bay leben. Die vier Quadratkilometer kleine Insel ist mit ihrer sanften Hügellandschaft ideal zum Wandern und Radfahren. Unterwegs kann man viele Totem-Pfähle entdecken, die zum Andenken an die Ahnen aufgestellt sind. Einen Ausflug auf der Insel beginnt man am Besucherzentrum. Von der Alert Bay führt ein Bohlenweg dorthin. Fähren gehen alle zweieinhalb Stunden ab Port McNeill.
U'mista Cultural Centre
Kunst- und Kulturzentrum der Ureinwohner
Das U'mista Kulturzentrum ist eine der ältesten und erfolgreichsten Ureinwohner-Kultureinrichtungen im British Columbia. Grundstock der Sammlung sind die Potlatch-Artefakte, die von der Regierung in der Zeit der kulturellen Unterdrückung der Ureinwohner beschlagnahmt worden waren. U'mista heißt „die Rückgabe von etwas Wichtigem“ und ist heute ein Museum mit Bildungseinrichtungen. Neben der Galerie gibt es einen Geschenkeshop, Führungen und Präsentationen von Tanzgruppen.
Sointula
„Ort der Harmonie“ auf Malcom Island
Der 500-Einwohner-Ort auf Malcolm Island gehört zum Territorium der Namgis First Nation. Gegründet wurde Sointula Anfang des 20. Jahrhunderts allerdings von finnischen Siedern, die auf der abgelegenen Insel eine ursozialistische Gemeinschaft aufbauen wollten. Der Name ist das finnische Wort für „Ort der Harmonie“. Nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten und einem Brand wurde die Gemeinschaft aufgelöst. Viele Siedler blieben jedoch und arbeiteten als Holzfäller und Fischer. Wegen der rückläufigen Fischerei- und Forstwirtschaft wandert die Bevölkerung ab. Ihre Häuser dienen heute reichen US-Amerikanern oft als Feriendomizil. In den Gewässern vor der Küste gibt es ein reiches maritimes Leben. Jeden Sommer und Herbst kehren Orcas zurück. Robben und Schweinswale kann man von den Stränden aus beobachten. Vögel, Nerze, Otter, Biber und Hirsche leben auf der ganzen Insel, die von Regenwald bedeckt ist.
Port Hardy
Fähranlegestelle und Wohnort der Kwakiutl
Der 5.000-Einwohner-Ort im Norden von Vancouver Island ist Anlegestelle für die Fähren nach Port Ruby. Fischfang und Holzindustrie prägen das Leben in der 1904 gegründeten Stadt. Urspünglich lebten hier die Kwakiutl in 25 verschiedenen Stämmen, die je einen Häuptling hatten. Sie führten ihre Ahnen auf Sonne, Grizzlybär, Seemöwe und Donnervogel zurück. Wer vor seiner Fährpassage noch ein wenig Zeit hat, kann das Port Hardy Museum besuchen, das über das Leben der Ureinwohner informiert.
Aufenthalt
Die Cottages zur Selbstverpflegung liegen etwas außerhalb von Port Hardy an der Zubringerstraße zum Fähranleger der Inside-Passage nach Prince Rupert, den man in wenigen Minuten mit dem Auto erreicht. Die Cottages sind geschmackvoll und gemütlich eingerichtet und haben eine Mini-Küchenzeile. Vom privaten Deck hat man eine tolle Aussicht aufs Meer. Die Besitzer, ein junges Ehepaar, kennen die Umgebung sehr gut und geben gerne Tipps für die Tagesplanung, Einkaufsmöglichkeiten oder Restaurants.
Sehenswertes
Cormorant Island
Wandern und Radfahren in der Heimat der Namgi
Die Insel in der Queen Charlotte Strait ist die Heimat der Namgi First Nation, von denen noch etwa 450 rund um die Alert Bay leben. Die vier Quadratkilometer kleine Insel ist mit ihrer sanften Hügellandschaft ideal zum Wandern und Radfahren. Unterwegs kann man viele Totem-Pfähle entdecken, die zum Andenken an die Ahnen aufgestellt sind. Einen Ausflug auf der Insel beginnt man am Besucherzentrum. Von der Alert Bay führt ein Bohlenweg dorthin. Fähren gehen alle zweieinhalb Stunden ab Port McNeill.
Fort Rupert Trail
Auf einem Bohlenweg durch den Urwald
Der Commuter Trail, auch bekannt als Fort Rupert Trail, ist ein historischer Pfad durch das Gebiet der Kwagu'ł zwischen zwei Indianerdörfern. Heute führt dort ein rutschfester Bohlenweg durch die dichte Vegetation, die teilweise noch ursprünglich ist; so ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man unterwegs Bärenkot entdecken und Weißkopfseeadler sehen kann. Der Commuter Trail hat zwei Ausgangspunkte, die sich an der Beaver Harbour Road und am Bear Cove Highway befinden – beide sind mit lokalen Kunstwerken der First Nations versehen. (hin: 3,7 Kilometer, 1 Stunde, auf und ab 130 Meter)
Quatse River Walk
Spaziergang zu einem Lachszentrum
Der kurze Spaziergang führt vom Fjord südlich von Port Hardy durch bewaldetes Gebiet am Quatse River. Unterwegs kommt man am Quatse Salmon Interpretive Centre vorbei, das einen Besuch lohnt. Am Ziel kann man den Bach überqueren und am anderen Ufer zurückgehen. (hin und zurück: 1,3 Kilometer, 20 Minuten, auf und ab: 10 Meter)
Sointula
„Ort der Harmonie“ auf Malcom Island
Der 500-Einwohner-Ort auf Malcolm Island gehört zum Territorium der Namgis First Nation. Gegründet wurde Sointula Anfang des 20. Jahrhunderts allerdings von finnischen Siedern, die auf der abgelegenen Insel eine ursozialistische Gemeinschaft aufbauen wollten. Der Name ist das finnische Wort für „Ort der Harmonie“. Nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten und einem Brand wurde die Gemeinschaft aufgelöst. Viele Siedler blieben jedoch und arbeiteten als Holzfäller und Fischer. Wegen der rückläufigen Fischerei- und Forstwirtschaft wandert die Bevölkerung ab. Ihre Häuser dienen heute reichen US-Amerikanern oft als Feriendomizil. In den Gewässern vor der Küste gibt es ein reiches maritimes Leben. Jeden Sommer und Herbst kehren Orcas zurück. Robben und Schweinswale kann man von den Stränden aus beobachten. Vögel, Nerze, Otter, Biber und Hirsche leben auf der ganzen Insel, die von Regenwald bedeckt ist.
U'mista Cultural Centre
Kunst- und Kulturzentrum der Ureinwohner
Das U'mista Kulturzentrum ist eine der ältesten und erfolgreichsten Ureinwohner-Kultureinrichtungen im British Columbia. Grundstock der Sammlung sind die Potlatch-Artefakte, die von der Regierung in der Zeit der kulturellen Unterdrückung der Ureinwohner beschlagnahmt worden waren. U'mista heißt „die Rückgabe von etwas Wichtigem“ und ist heute ein Museum mit Bildungseinrichtungen. Neben der Galerie gibt es einen Geschenkeshop, Führungen und Präsentationen von Tanzgruppen.
Holberg
Einsame Waldsiedlung im Norden von Vancouver Island
Norwegische Holzfäller nannten den Ort im Norden von Vancouver Island nach einem damals bekannten dänischen Baron. Heute hat Holberg nur noch 35 Einwohner. Dabei war dort Anfang des 20. Jahrhunderts einmal das größte Flößercamp der Welt. Die Strecke dorthin ist abenteuerlich. Man erreicht Holberg über eine einsame Schotterpiste von Port Hardy. Am Ziel kann man die Ronning Gardens, einen botanischen Garten, besichtigen oder wandern und sich im Scarlet Ibis Pub aufwärmen. Wer der Schotterpiste von Holberg noch zehn Kilometer weiter fährt, gelangt zur San Josef Bay, wo ein Fußweg durch den märchenhaft schönen Küstenregenwald führt.
Fährüberfahrt: Von Port Hardy Fährterminal nach Prince Rupert Fährterminal
Dauer: ca. 15:00 Stunden
Inside Passage; Northbound
Dauer: ca. 15:00 h
Die Fährverbindung gehört zu den eindrucksvollsten Wasserwegen der Welt. 15 Stunden schifft man durch Fjorde, Wassersrtraßen und einsame Buchten. Wie auf einem großen Kreuzfahrtschiff erwarten die Gäste an Bord ein SB-Restaurant, Souvenirläden, Boutiquen und Spielsalons.
Prince Rupert
Letzter Halt vor Alaska
Die 20.000-Einwohner-Stadt liegt malerisch auf Kaien Island nur 60 Kilometer von der Grenze nach Alaska entfernt. Sie lebt von ihrem ganzjährig eisfreien Hafen, der auch für die Fährschifffahrt eine große Rolle spielt. Mit ihren zerklüfteten Gebirgen ähnelt die regenreiche Umgebung einer norwegischen Fjordlandschaft. Sehenswert ist vor allem die Downtown, wo noch viele Häuser aus der Gründerzeit erhalten sind. Die zahlreichen Totempfähle und das Museum of Northern British Columbia erinnern daran, dass die Westküste einst von den Tsimishian Indianern besiedelt war.
50 km weiter nördlich befindet sich das Khutzeymateen Grizzly Bear Sanctuary. Das erste Schutzgebiet für Grizzlybären ist von Gebirgen umschlossen und nur per Boot zu erreichen. Die knapp hundert Wildtiere sind von Jägern unbehelligt geblieben, so dass sie auf Besucher relativ gelassen reagieren. Tagestouren werden ab Prince Rupert angeboten, sind jedoch nur in Eigenregie und wegen eingeschränkten Verfügbarkeiten weit im Voraus zu buchen.
Aufenthalt
Das alte Holzhaus steht auf Pfählen über dem Wasser der Cow Bay und gehört heute zur Waterfront von Prince Rupert, an der auch die meisten Geschäfte und Restaurants liegen. Von der Terrasse des Hauses kann man den Booten beim Manövieren im Hafen zuschauen. Manchmal gibt es auch Adler und Orca-Wale zu sehen. Die Zimmer sind gemütlich und komfortabel. Das Frühstück ist reichlich. Neben dem Aufenthaltsraum steht den Gästen eine Küche zur Verfügung.
Sehenswertes
Khutzeymateen Grizzly Bear Sanctuary
Tagesausflug in Grizzly Schutzgebiet
Das älteste Schutzgebiet für Grizzlybären ist von Gebirgen umschlossen und nur per Boot zu erreichen. Die knapp hundert Wildtiere sind von Jägern unbehelligt geblieben, so dass sie auf Besucher relativ gelassen reagieren. Tagesausflüge werden von Adventure Tours von Prince Rupert aus angeboten.
Hazelton
Kunstvolle Totempfähle im Kispiox Village
Hazelton entstand im Zuge des Eisenbahnbaus, hat aber heute nur noch wenige hundert Einwohner. Der Ort am Fuß eines Gletschermassivs ist aber schon seit mindestens 5.000 Jahren besiedelt. Bevor die Europäer kamen, lebten die Gitskan-Indianer in der stark bewaldeten Gegend und ernährten sich vom Lachsfang. Über ihre Geschichte, ihre Feste und Totempfähle informiert das sehenswerte Freilichtmuseum 'Ksan Village in der Nähe von Hazelton auf einem traditionellen Siedlungsplatz. Wer mit Indianern in Kontakt kommen will, kann nach Anmeldung beim Tribal Council das Kispiox Village besuchen und sich das Dorf und die Geschichte seiner Clans anhand der kunstvollen Totempfähle erklären lassen.
Aufenthalt
Das B&B liegt auf dem Gelände eines ehemaligen Gestüts in der Coast Mountain Range nahe Hazelton am Skeena River. Die deutschen Auswanderer Erika und Klaus führen es mit viel Aufmerksamkeit und Gastfreundschaft. Wer Erholung in schöner Umgebung sucht und das Indianerland ringsum kennenlernen will, ist hier genau richtig. Das Freilichtmuseum 'Ksan Village ist ganz in der Nähe. Die Wildnis beginnt direkt hinter dem Gestüt. Wanderwege führen in die bärenreichen Wälder, an Wildbächen vorbei und zu Totempfählen; auf Wunsch arrangieren die Gastgeber auch Ausritte. In Hazelton gibt es zahlreiche Restaurants und es gibt eine Küche für alle die ihr Abendessen selber zubereiten möchten.
Prince George
Nebelwälder, einsame Seen und Flüsse
Die 80.000-Einwohner-Stadt in British Columbia ist durch Holzwirtschaft und Papierherstellung reich geworden. Sie geht auf ein Fort zurück, das 1807 im Indianerland errichtet wurde. Eine Nachbildung steht im Fort George Park östlich des Stadtzentrums. Nebenan ist ein kleines Museum, das über die Besiedlungsgeschichte der Stadt informiert. In der nahen Umgebung von Prince George findet sich eine kaum erschlossene Natur mit zahlreichen Seen und Flüssen, zu denen einige Wanderwege führen.
Aufenthalt
Die Villa mit zwei großen Gästezimmern liegt in Ridgeview, einem ruhigen Wohnvorort von Prince George. Im großen, gepflegten Garten unter alten Bäumen laden mehrere Sitzgruppen zum Lesen oder Faulenzen ein. Der Blick über das Nechako Tal wird besonders zum Sonnenuntergang ein Erlebnis. Der hohe Standard der Unterkunft wird ergänzt von der Gastfreundlichkeit der Besitzer, die für Ausflüge in die Umgebung jede Menge Tipps geben.
Jasper National Park
Abgelegenes Weltnaturerbe rund um ein riesiges Eisfeld
Im Jasper-Nationalpark setzt sich die grandiose Gebirgslandschaft des Banff-Parks fort. Er ist mit fast 11.000 km² der größte in den kanadischen Rockies und Weltnaturerbe der UNESCO. Gewaltige Gletscher wie das Columbia-Eisfeld mit 325 (!) Quadratkilometern, majestätische Berge, donnernde Wasserfälle und im Sommer bunte Bergwiesen machen die Schönheit des Parks aus, der wegen seiner Abgelegenheit weniger frequentiert ist als der Banff-Nationalpark. Vom Spaziergang am kristallklaren Maligne See bis zu geführten Gletscherwanderungen gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgrade.
Aufenthalt
Das Resort liegt an einem Fluss fünf Minuten von Jasper entfernt. Die Anlage besteht aus einzelnen Bungalows mit voll ausgestatteter Küche und getrenntem Wohn- und Schlafbereich. Im Haus gibt es einen Kamin und auf der Terrasse eine Grill-Vorrichtung. Die Bungalows werden täglich gesäubert und aufgeräumt; Kaffee gibt es kostenlos. Mountain Bikes zur Erkundung der Gegend werden ausgeliehen. Manchmal wandern Hirschrudel durch das Gelände. es ist eine abenteurliche Erfahrung wenn bei Dämmerung die Elchkühe blöcken, oder man eine Herde von Hirschen mit Gefolge duch den Fluss schwimmen sieht. Restaurants und Lebensmittelgeschäfte erreichen Sie mit dem Auto in wenigen Minuten.
Sehenswertes
Kanadische Rocky Mountains
Bergwälder, Wasserfälle, Gletscherseen
Die kanadischen Rocky Mountains sind Teil des längsten Kettengebirges der Welt. Es reicht vom chilenischen Feuerland bis nach Alaska und hat eine Länge von 14.000 Kilometern. Mit 180.000 Quadratkilometern ist allein der kanadische Abschnitt dieses gigantischen Gebirges etwa halb so groß ist wie Deutschland. Der vergletscherte Hauptkamm ist gleichzeitig die Wasserscheide zwischen dem Pazifik und dem Atlantischen Ozean. Aus alpinen Höhen stürzen Wasserfälle herab; an den Hängen wachsen ursprüngliche Bergwälder. Die Gletscher der letzten Eiszeit haben geheimnisvolle Bergseen hinterlassen. Vier von fünf Nationalparks in den Rockies sind zum Welterbe der UNESCO erhoben und ziehen zahllose Wanderer, Abenteurer und Outdoor Enthusiasten an.
Five Bridges
Untouristische Wanderung am Athabasca Fluss
Die Wanderung ist eine Option, wenn andere Ziele wie der Maligne Lake überlaufen sind. Auch Five Bridges íst touristisch. Wenn man aber am Hang entlang geht und nicht direkt in den Canyon, ist man nach der ersten Brücke dem Menschenstrom entflohen und kann eine schöne Wanderung durch Wälder und an Flüssen und Seen entlang machen. (Hin und zurück: 14,5 Kilomter, 4:30 Stunden, auf und ab: 153 Meter)
Mt. Edith Cavell
Engelsgleicher Gletscher
Mit seinen 3.363 Metern Höhe, seiner schroffen Nordwand und seinen glitzernden Eismassen thront der Mount Edith Cavell nahezu über Jasper. Benannt ist er nach Edith Cavell, einer britischen Krankenschwester, die sich im Ersten Weltkrieg durch Tapferkeit ausgezeichnet hatte und 1915 hingerichtet wurde. Der markanteste Gletscher des Massivs ist der Angel Glacier, der mit seinen Seitenarmen mit etwas Fantasie wie ein Engel mit ausgespreizten Flügeln aussieht. Der Weg vom Parkplatz bis zum Angel Glacier ist einfach zu laufen. Von dort aus führen mehrere Wege in die Berge mit fantastischem Blick auf den Gletscher und ein Pfad hinab zum Gletschersee, auf dem kleine Eisschollen treiben.
Sulphur Skyline Trail
Von heißen Quellen auf einen Aussichtsberg
Der Weg ist anstrengend aber lohnenswert. Vom Ausgangspunkt an den Miette Hot Springs geht es setig bergauf. Oben angekommen eröffnet sich dann ein fantastische Ausblick. Unten im Tal kann man sich bei einem Bad in den heißen Quellen unter freiem Himmel herrlich entspannen.
(Hin und zurück: 8,2 Kilometer, 3:50 Stunden, auf und ab: 620 Meter)
Banff National Park
Schönster Nationalpark in den kanadischen Rockies
Der Nationalpark in den Rocky Mountains wurde 1885 gegründet und ist damit der älteste Kanadas und der drittälteste weltweit. Auf 6.650 Quadratkilometern schützt er den Lebensraum der Tierwelt unter anderem von über 40 Säugetierarten, darunter Elch, Wapiti, Schwarzbär, Grizzly, Luchs, Wolf oder Kojote. Was die Schönheit der Gebirgslandschaft angeht, sucht der Banff National Park seinesgleichen: über 20 schneebedeckte Gipfel ragen über 3000 Meter empor. Von ihnen stürzen Wasserfälle herab, die als Wildwasserbäche durch einsame Bergwiesen rauschen – ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Besonders im Sommer zieht der Park viele Besucher an, die jedoch meist in der Nähe der Besucherzentren bleiben.
Aufenthalt
Das Hotel im Herzen von Canmore gehört zwei ehemaligen kanadischen Weltklasseathleten im Skisport. Es ist eines der ganz wenigen kleinen Unterkünfte in der Region. Jedes der fünf Zimmer ist individuell in einem rustikalen Stil mit viel Holz eingerichtet. In der gemütlichen Lounge mit Kamin und Holzbalkendecke kann man es sich nach einem erlebnisreichen Tag bequem machen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Zum Frühstück werden Obst wie Beeren, Bananen und Äpfeln sowie Muffins, Müsli und Joghurt im Zimmer bereitgestellt. Fahrräder können ausgeliehen werden.
Sehenswertes
Ha Ling Peak
Aussichtsgipfel über Canmore
Ha Ling war ein chinesischer Koch bei der Canadian Pacific Railway. 1896 ging er eine Wette ein: 50 Dollar, wenn er den imposanten Gipfel über Canmore innerhalb von zehn Stunden besteigen würde und dort eine Fahne postieren würde. Am folgenden Samstag ging er um 7 Uhr los und bestieg den Steilgipfel von seiner sanfteren Rückseite. Zur großen Überraschung war er bereits mittags zurück. Seitdem hieß der 2.407 Meter hohe Berg nur noch Chinaman's Peak. Er wurde erst kürzlich umbenannt – wegen des rassistischen Untertons. Der Weg ist auch heute noch anstrengend, auch wenn er gut ausgebaut ist. (Hin und zurück: 2,8 Kilometer, 4:30 Stunden, auf und ab: 780 Meter)
Auf den Tunnel Mountain
Tolle Aussicht auf Banff und den Nationalpark
Der Tunnel Mountain Trail ist einer der ältesten und besten Trails im Banff Nationalpark. Er ist gut gepflegt und leicht zu erreichen. Eine wundervolle Panoramaaussicht auf die Stadt, das Bow Valley und den Mount Rundle machen den 1692 Meter hohen Berg zu einem idealen Ziel, um die Region kennenzulernen. Seinen Namen erhielt der Berg im 19. Jahrhundert, als die Canadian Pacific Railway einen Tunnel durch den Berg bauen wollte. Zwar wurden die Pläne schnell verworfen, der Name blieb jedoch erhalten.
(1:50 Stunden, 4,4 Kilometer, auf und ab: 220 Meter)
Cascade of Time Garden
Blumen und Bächlein an der Banff Avenue
Nahe dem Stadtzentrum, am Ende der Banff Avenue, liegt der parkähnliche Garten, der einen netten Ort für einen kleinen Spaziergang bietet. Der Zugang erfolgt durch ein schmiedeeisernes Tor. Dahinter sind über mehrere Terrassen blühende Beete angelegt, die von plätschernden Wasserläufen durchzogen werden. Der Fußpfad führt über eine kleine Brücke und zu einem Pavillon, der im Schatten der großen, alten Bäume steht.
Banff
Größte Stadt im Banff-Nationalpark
Die größte Ortschaft im Banff-Nationalpark hat knapp 8.000 Einwohner und liegt am Osthang der Rocky Mountains. Von der Stadt aus sind verschiedene Berggipfel zu sehen, einschließlich des 2998 Meter hohen Cascade Mountain und des Mount Norquay. Eine Berggondel führt seit 1959 auf den nahe gelegenen Sulphur Mountain.
Sunshine Meadows
Alpine Hochebene mit Panoramablick
Sunshine Meadows, auch bekannt als Sunshine Village, liegt auf einer Höhe von rund 2.300 Metern im Banff National Park. Die Hochebene verzaubert vor allem im Sommer mit alpinen Wiesen vor der Kulisse der schneebedeckten kanadischen Rockies und ist ein Paradies für Wanderer. Von oben bietet sich ein 360-Grad-Blick auf den Mount Assiniboine (3.618 Meter) und andere Gipfel sowie auf unberührte, klare Bergseen. Eine Gondelbahn fährt von der Talstation auf 1.659 Metern bis zum Top Village Terminal auf 2.159 Metern – von dort kann man mit einem Sessellift weiter auf 2.385 Meter fahren. Parkplätze sind an der Talstation vorhanden.
Johnston Canyon
Beliebte Wanderung am Johnston Creek
Die Wanderung zu den Wasserfällen des Johnston Creek gehört zu den beliebtesten Wanderungen bei Banff. Die Wege sind dementsprechend gut ausgebaut. Zum Teil sind die Holzstege, die sich an die Seiten des Canyons klammern, jedoch recht schmal und tagsüber kann es mitunter sehr voll werden. Es ist also empfehlenswert, sich gleich am frühen Morgen auf den Weg zu machen. Der Anstieg ist moderat und führt am Fluss entlang. Wer an den oberen Wasserfällen angekommen ist und noch Energie hat, kann weitere drei Kilometer bergauf zu den sogenannten Ink Pots wandern. Diese glasklaren Seen liegen auf einer weiten Ebene, die vor einer eindrucksvollen Bergkulisse eingerahmt wird.
(Hin und zurück: 11,4 km, 4:00 Stunden, auf und ab: 350 m)
Calgary
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Calgary Flughafen (Desk at Airport)
Ford Escape SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 0,00 CAD
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Vancouver
Mietwagenannahme
(25 Tage)
|
|
1.–4. Tag |
Vancouver
Zu Gast in einem Stadthaus in Vancouver
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
4. Tag |
Vancouver
Tsawwassen Fährterminal
|
|
4. Tag |
Von Tsawwassen Fährterminal nach Swartz Bay Fährterminal
Fährüberfahrt
Tsawwassen - Swartz Bay | 1x Auto
|
|
4. Tag |
Victoria
Swartz Bay Fährterminal
|
|
4.–6. Tag |
Vancouver Island
Zu Gast in einer Stadtresidenz in Rockland
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Walbeobachtungstour im offenen Boot (3,5 Stunden, englisch)
|
|
6.–9. Tag |
Pacific Rim National Park
Zu Gast in einem Inn in Ucluelet
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
9.–11. Tag |
Nanaimo
In einem Gästehaus auf den Klippen
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
11.–13. Tag |
Telegraph Cove
Zu Gast in einer Lodge bei Telegraph Cove
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Grizzly-Exkursion (ganztägig, englisch)
|
|
13.–15. Tag |
Port Hardy
Zu Gast in einem Cottage bei Port Hardy
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
|
15. Tag |
Port Hardy
Port Hardy Fährterminal
|
|
15. Tag |
Von Port Hardy Fährterminal nach Prince Rupert Fährterminal
Fährüberfahrt
Port Hardy - Prince Rupert | 1x Auto | 1x Sitzplatz (bei Tagesüberfahrt) pro Person
|
|
15. Tag |
Prince Rupert
Prince Rupert Fährterminal
|
|
15.–17. Tag |
Prince Rupert
Zu Gast einem historischen Fischerhaus an der Waterfront
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
17.–19. Tag |
Hazelton
Zu Gast auf einem Gestüt bei Hazelton
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
19.–20. Tag |
Prince George
Zu Gast in einer Villa in Ridgeview
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
20.–23. Tag |
Kanadische Rocky Mountains
Zu Gast in einer Bungalow-Anlage bei Jasper
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Apartment | Ohne Verpflegung | 1x Tourism Levy
|
|
23.–25. Tag |
Banff National Park
Zu Gast in einem Gästehaus in Canmore
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
25. Tag |
Calgary
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
Informieren Sie sich hier über diese Reise.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 25 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.