
Neuenglands Süden
Malerische Städtchen, gepflegte Parklandschaften
Küsten, Wälder, Appalachen, dazwischen viktorianische Orte und Spuren europäischer Einwanderer: Reisen durch das klassische Neu-England sind ebenso erholsam wie anregend, besonders im Indian Summer. (Mindestalter 16 Jahre)
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
New York
Superlative zwischen Hudson und East River
Die bekannteste Stadt der Welt ist ein Ort der Superlative, den man nicht in einem Aufenthalt erkunden kann. Zwischen Hudson und East River befinden sich die besten Restaurants und Theater des Landes, allein über 35 am Broadway. Ganz nebenbei befinden sich auch der Hauptsitz der UNO und das weltweit wichtigste Finanzzentrum – die Wall Street – in der Megapole.
Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt am besten auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Um auf das „Top of the Rock“ zu kommen, muss man nicht so lange warten wie vor dem Empire State Building. Außerdem hat man einen schönen Blick auf das Empire Building und den Central Park. Empfehlenswert ist auch eine Tour mit der Fähre von der Südspitze Manhattans an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Nur am Rande vermerkt: Durch die strengen Auflagen der New Yorker Gesundheitsbehörde sind die Gastgeber kleinerer Unterkünfte oft verpflichtet, das Frühstück auf Papptellern zu servieren. Einige Häuser, vor allem historische Wohnhäuser, haben auch oft nicht den Platz für einen Frühstücksraum und bieten daher kein Frühstück an oder stellen die Frühstückszutaten in der oft vorhandenen Kitchenette im Zimmer bereit. Man kann natürlich, wie der New Yorker selbst, einfach in einem netten Café Downtown frühstücken gehen und das rege Treiben der Stadt auf sich wirken lassen.
Aufenthalt
Das moderne, gut ausgestattete Hotel liegt in Midtown Manhattan und somit ideal, um den Times Square und den Central Park sowie viele andere attraktive Orte in Manhattan zu Fuß zu erreichen. Die gesamte Inneneinrichtung des Hauses ist stylisch und wirkt durch einen harmonischen Materialmix hell und lebendig. Viel Wert wurde auch auf Beleuchtung und Farbspiele gelegt.
Sehenswertes
New York Metropolitan Area
Tor in die USA
Die Metropolregion rund um New York City ist mit gut 20 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum in den Vereinigten Staaten und einer der größten der Welt. Er umfasst drei Bundesstaaten – New Jersey, Connecticut und Pennsylvania – und wird daher auch Tri-States-Area genannt. Nach wie vor ist der Großraum von New York das wichtigste Tor für Emigranten in die USA und hat den höchsten Ausländeranteil. Das liegt nicht zuletzt an der weltweit höchsten Dichte von Spitzenuniversitäten. Princeton und Yale, Columbia und Rockefeller University sind nur die bekanntesten Namen.
Empire State Building
New Yorks bekanntester Wolkenkratzer
Der Wolkenkratzer in Midtown Manhattan wurde 1931 in Rekordzeit errichtet und war bis 1972 das höchste Gebäude der Welt. Die Stahl-Granit-Konstruktion im Art-Deco-Stil ist 381 Meter hoch. Von der Aussichtsplattform auf der 86. Etage in 320 Metern Höhe hat man eine Sicht über ganz New York City und die Metropolregion. Sie gilt als eine der am häufigsten besuchten Sehenswürdigkeiten der Welt – mit über 120 Millionen Besuchern seit der Eröffnung. Das Beobachtungsdeck war ursprünglich zur Abfertigung von Luftschiffreisenden vorgesehen, denn die Spitze des Turms sollte zum Verankern von Luftschiffen dienen. Das obere Besucherdeck liegt auf 373 Metern Höhe. Wegen der Lage weiter innen bietet sie weniger Platz und ist kaum zu empfehlen.
Times Square
Herz des Broadway
Der Platz an der Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue ist nach dem Gebäude benannt, das von der wichtigsten Tageszeitung der USA, der New York Times, benutzt wird. Eine unübersehbare Vielzahl schrill-bunter Leuchtreklamen deutet darauf hin, dass am Broadway auch das Zentrum des Theater- und Musicalviertels von Manhattan liegt. Neben den über 40 Theatern befinden sich rund um den Times Square Cafés, Fast-Food-Ketten und Andenkenläden, aber auch Nobelrestaurants, Multiplex-Kinos, die MTV-Studios, Sony und Vogue. Auch die amerikanische Technologiebörse NASDAQ hat in der Nachbarschaft des Times Squares ihren Sitz.
High Line Park
Von der Güterzugtrasse zur Parkanlage
Der High Line Park ist eine über zwei Kilometer lange Parkanlage auf einer ehemaligen Güterzugtrasse. Die Strecke führt durch den Meatpacking District, ein Gewerbegebiet im Westen von Manhattan. Die Spaziergänger und Jogger haben einen außergewöhnlichen Blick auf New York und meistens auch auf den Hudson River. Inzwischen ist der Bereich beiderseits der Trasse ein bevorzugter Ort für Unternehmen aus der Kreativbranche geworden. Die Gebäude zu beiden Seiten wurden oder werden restauriert und als hochwertiger Wohnraum in bevorzugter Lage vermarktet.
Rockefeller Center
Aussichtsplattform Top of the Rock
Die größte zusammenhängend geplante Wolkenkratzerstadt der Erde besteht aus insgesamt 21 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks im Karree zwischen der Fifth Avenue und der Avenue of the Americas (Sixth Avenue), der West 47th Street und der West 52nd Street. Das ehrgeizige Projekt begann 1926 mit dem Wunsch, der städtischen Oper, der Metropolitan Opera, ein neues Haus zu errichten. Heute finden sich im Rockefeller Center Geschäfte und Büros, moderne Kunst und eine Eislaufbahn. Über allem ragt das 259 Meter hohe Comcast Building mit einer Aussichtsplattform im 70. Stock empor. Von dort hat man einen genialen Blick auf New York.
Central Park
Grüne Lunge von New York
Der Stadtpark im Zentrum Manhattans wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Die grüne Lunge New Yorks erstreckt sich heute auf einer Länge von über vier Kilometern von der 59. bis zur 110. Straße und ist knapp drei Kilometer breit. Vor allem im Sommer spielt sich das Stadtleben im Park ab. Die New Yorker kommen zum Rudern, Rollschuhfahren und Sonnenbaden oder fahren mit der Pferdekutsche. Im Südosten ist ein Zoo. An der Allee, The Mall, stehen Skulpturen von Komponisten und Dichtern.
World Trade Center
Neues Leben auf Ground Zero
Das World Trade Center war ein Bürokomplex im Financial District an der Südspitze von Lower Manhattan in New York City, der aus sieben Gebäuden bestand und 1973 eröffnet wurde. Sein Kernstück bildeten die weltbekannten Zwillingstürme (Twin Towers, WTC 1 und 2). Sie gehörten mit jeweils 110 Stockwerken von insgesamt 417 und 415 Metern Höhe zu den höchsten Gebäuden New Yorks und prägten die Skyline der Stadt.
Infolge der Terroranschläge am 11. September 2001 stürzten die Zwillingstürme sowie das WTC 7 vollständig ein. Dabei starben 2753 Menschen. Das als Hotel dienende 72 Meter hohe WTC 3 wurde von herabstürzenden Trümmern der kollabierenden Zwillingstürme vollständig zerstört. Das WTC 4 mit Sitz der weltgrößten Warenterminbörse, das WTC 5 und das WTC 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen wurden.
Auf dem als Ground Zero bekannten Gelände wurde ein neues Welthandelszentrum errichtet, das aus sechs Wolkenkratzern, einer unterirdischen Shoppingmall und dem National September 11 Memorial and Museum besteht.
Brooklyn Bridge
Sehnsuchtsbrücke zwischen dem Armenviertel und der City
Die Brücke über den East River verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Sie hat heute sechs Fahrspuren sowie in der Ebene darüber einen breiten Fuß- und Radweg. Sie wurde von einem Emigranten aus Thüringen konstruiert und war 1883 im Jahr ihrer Fertigstellung mit Abstand die längste Hängebrücke der Welt. Als Sehnsuchtsbrücke, die das Armenviertel Brooklyn mit dem Herz von Manhattan verbindet, wurde sie zu einem Wahrzeichen New Yorks und einem Symbol für den American Dream. Wer zu Fuß über die Brücke geht, hat die beste Aussicht auf die Skyline von New York.
Wall Street
Vom Wall gegen Indianer zum Zentrum der Finanzwirtschaft
1647 – als New York noch Nieuw Amsterdam hieß – ließ der niederländische Gouverneur, Petrus Stuyvesant, als Schutz vor den Indianern einen Wall anlegen. Er ahnte nicht, dass die Straße am Wall, die zu seiner Zeit das Ende der Zivilisation markierte, nur 300 Jahre später die Geschicke der Welt bestimmen würde. Die 1.100 Meter lange Straße bildet heute das Zentrum des New Yorker Finanzdistrikts. Zugleich wird mit dem Begriff Wall Street auch die US-amerikanische Finanzindustrie als Ganzes bezeichnet. Am Ende der Straße liegt die Trinity Church. An die Zeit, in der New York City die Hauptstadt der USA war, erinnert die Federal Hall, in der der erste Kongress tagte und dort unter anderem die Bill of Rights verabschiedete.
Liberty Statue
Verkörperung des freiheitlichen Amerikas
Die neoklassizistische Riesenstatue wurde im Jahr 1886 als Geschenk von Frankreich an die USA übergeben – als das Symbol für Hoffnung und Freiheit, das beide Völker verbindet. In der linken Hand hält die Statue eine Steintafel, auf der 4. Juli 1776 eingemeißelt ist – das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. In der rechten Hand hält „Miss Liberty“ die goldene Fackel der Aufklärung. Die Krone mit den sieben Strahlen symbolisiert die sieben Weltmeere. Zu Füßen der Statue liegen zerbrochenen Ketten – ein Symbol für das Ende der Sklaverei. Das Eisengerüst wurde von Gustav Eiffel (1832 – 1923), dem Konstrukteur des Eiffelturms, entworfen. Die Höhe der Statue of Liberty beträgt ganze 102 Meter, das Gesamtgewicht beträgt etwa 250 Tonnen.
New York
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: New York-JFK Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
Mystic
Hafenspelunken aus dem 19. Jahrhundert und ein Sklavenschiff
Der 4.000-Einwohner-Ort ohne eigenen Stadtrat glänzt durch seine Geschichte, die seit Jahrhunderten mit dem Meer verbunden ist. Gegründet wurde der Hafen von Walfängern, wovon bis heute die hübschen Kapitänshäuser an der Gravel Street erinnern. Später siedelten sich Bootsbauer und Werften an. Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Mystic ist der Seaport, ein einzigartiges Freilichtmuseum am Mystic River, in dem ein Hafenstädtchen aus dem 19. Jahrhundert nachgebaut ist – mit Spelunken, Seilmachereien und der Amistad, einem berüchtigten Sklavenschiff.
Aufenthalt
Das kleine Hotel liegt auf dem ehemaligen Werftgelände am Mystic River. Die Aussicht auf die Altstadt jenseits des Flusses ist kaum zu übertreffen. Zu den Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Restaurants des Ortes führen kurze Wege.
Viele der elf Zimmer haben eine eigene Sitzecke mit Kamin oder einen Whirlpool. Das Frühstück im gemütlichen Gemeinschaftsraum, wo jederzeit Kaffee und Tee bereit stehen, ist frisch und reichhaltig. Das Personal ist hilfreich und hat viele gute Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Sehenswertes
Mashantucket Pequot Museum
Ethnologisches Museum der nordamerikanischen Indianer
Das ethnologische Museum wird vom Stamm der Mashantucket Pequot betrieben und stellt auf fast 30.000 Quadratmetern Kunst- und Gebrauchsgegenstände der Indianer im östlichen Nordamerika aus. Die ältesten Ausstellungsstücke stammen aus der Eiszeit. Eine besondere Attraktion ist die originalgroße Nachbildung eines indianischen Küstendorfes aus der Zeit vor dem ersten Kontakt mit Europäern.
Block Island
Sandstrände und einsame Buchten
Östlich von Long Island liegt eine wahre Bilderbuchinsel: auf saftigen Weiden grasen Milchkühe, im Hafen ankern Segelyachten, auf Felsenklippen stehen bunte Leuchttürme und im Inselinneren ducken sich Schindelhäuser zwischen den Hügeln. Als der Niederländer, Adriaen Block, 1614 auf der Insel landete, war sie von Narragaset-Indianern bewohnt. 30 Jahre später kaufe eine religiöse Gemeinschaft die Insel für 40 Pfund. Zwischendurch wurde sie von Piraten als Versteck genutzt. Im 19. Jahrhundert entdeckten reiche Ostküstler die Idylle. Besonders sehenswert sind die beiden historischen Leuchttürme, die Mohegan Bluffs sowie das Natur- und Vogelschutzgebiet im Norden.
Cape Cod
Sandstrände und Siedlungen der Pilgrim Fathers im Naturreservat
Das „Kap Kabeljau“ heißt so, weil seine Entdecker 1602 beeindruckt waren von den Unmengen Kabeljau in den Gewässern der Umgebung. Ab 1620 gingen die Pilgrim Fathers bei Provincetown an Land, das noch heute wegen seiner Puppenstubenhäuser aus dem 17. Jahrhundert unbedingt sehenswert ist. Heute ist die Halbinsel mit über 100 Kilometer feinen Sandstränden als Badeparadies bekannt, das vor allem von den Bostonern als Naherholungsgebiet benutzt wird. Mehr als 60 Kilometer Küstenlinie werden von einem Naturreservat vor Zersiedlung geschützt, durch das mehrere Wanderwege mit schöner Aussicht führen.
Aufenthalt
1850 ließ sich Captain Thomas Snow das großzügige Anwesen als Ruhesitz erbauen. Rund 160 Jahre später wurde es gründlich renoviert und modernisiert, und gewann auf Anhieb mehrere Preise als „Best Inn of Cape Cod“. Es liegt zentral auf der Halbinsel, etwa 80 Autominuten von Boston und eine Stunde von Provincetown entfernt. Die Zimmer haben noch die alten Holzfußböden, einige auch einen eigenen Kamin. Eine kleine Küche im Wohnbereich steht den Gästen zur Verfügung, ebenso von Mitte Mai bis Ende Oktober der Swimmingpool (unbeheizt) im Garten. Zum nächsten Strand ist es ca. ein Kilometer. Es werden Strandtücher und -stühle sowie kostenfreie Fahrräder nach Verfügbarkeit bereitgestellt.
Sehenswertes
Martha's Vineyard
Ferieninsel der Oberschicht
1602 wurde entdeckte Bartholomew Gosnold die von den Wampanoag Indianern bewohnte Insel. Wegen des warmen Meerwassers ringsumher hatte sie ein besonders angenehmes Klima . Er gab ihr den Namen Martha's Vineyard – nach dem wilden Wein, der damals dort wuchs und seiner Tochter Martha. Heute ist „The Vineyard“ eine Insel der Prominenten. Barack Obama und seine Familie verbrachten während seiner Präsidentschaft fast alle Sommerferien auf der Insel. Wein wächst noch heute auf der Insel. Die Rebflächen sind der Herkunftsbezeichnung Martha’s Vineyard AVA zugeordnet.
Cape Cod National Seashore
Unzersiedelte Küste zwischen Provincetown und Nauset Beach
Das 180 Quadratkilometer große Schutzgebiet am Cape Cod umfasst Teiche, Wald und Strand hinter einer 60 Kilometer langen Küste. Es wurde 1961 gegründet und bewahrt die einzigartige Halbinsel vor Zersiedelung. Durch das Reservat führen mehrere kurze Wanderwege, darunter der Nauset Marsh Trail und der Marconi Trail. Letztere führt zur Marconi Station, wo 1903 die erste Telefonverbindung über den Atlantik hergestellt wurde.
Sandwich
Von der ältesten Siedlung am Cape Cod über einen Holzsteg zum Strand
Das 20.000-Einwohner-Städtchen im Norden von Cape Cod ist die älteste Siedlung auf der Halbinsel. Sandwich empfängt einen mit herausgeputzen Holzhäusern aus dem 18. Jahrhundert, einer typisch neuenglischen Kirche und einem parkähnlichen Stadtbild. In der 67 Gove Street liegt das Heritage Museums and Gardens. Das Heimatmuseum stellt amerikanische Volkskunst und Oldtimer aus. Der Sandwich Board Walk führt über Planken aus der Ort durch die Marsch bis zum Town Nek Beach.
Provincetown
Vom Walfangort zur Künstlerstadt
„P’town“ war bis Ende des 19. Jahrhunderts ein Schwerpunkt der Fischerei- und Walfangindustrie. Es wurde 1727 von Pilgrim Fathers an der Spitze von Cap Cod gegründet, wo vorher die Nauset Indianer eine Siedlung unterhielten. Mit seinen engen Gassen und kleinen, bunten Häuschen wirkt der Ort so, als wäre die Zeit stehengeblieben. Vom 70 Meter hohen Pilgrim Monument hat man den besten Blick auf die Stadt. Heute ist Provincetown für seine Strände, den natürlichen Hafen und vor allem seine Künstler- und Schwulenszene bekannt.
Plimoth Plantation
Historisches Dorf der Pilgrim Fathers
Im Jahre 1620 erreichten die ersten Pilgrim Fathers an Bord der Mayflower den Plymouth Harbor und errichteten nicht weit von der Küste die erste dauerhafte Siedlung von Europäern in der Neuen Welt. Ihre Siedlung wurde in einem Freilichtmuseum rekonstruiert, in dem Schausteller wie im 17. Jahrhundert leben. Häuser wurden nachgebaut, Tiere zurückgezüchtet und selbst kleinste Details rekonstruiert. Die Darsteller unterhalten sich in einem englischen Dialekt, der weit vom amerikanischen entfernt ist. Zum Museum gehört auch eine Indianersiedlung der Wampanoag, in der Indianer in traditioneller Kleidung das Leben ihrer Vorfahren darstellen. Darunter auch die Herstellung von Booten aus Baumstämmen und die Errichtung von Hütten und Häusern aus Rinde. Die nachgebaute Mayflower II am Plymouth Rock, dem Anlegeort der Pilgerväter, gehört ebenfalls zum Museum.
Boston
Vornehme Hauptstadt von Neuengland
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA. Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
Aufenthalt
Direkt am idyllischen Pier 8 in der Charlestown Marina von Boston haben Karen und John ihr Hausboot und eine Jacht liegen. Diese bieten alles, was man für einen Aufenthalt braucht: komfortable Zimmer mit eigenem Bad und eine kleine Kitchenette. Auf dem Deck vor dem Hausboot sind bei gutem Wetter Liegestühle aufgestellt, sodass man sich – nach einem anstrengenden Tag – fernab vom Lärm und der Hektik der Stadt mit einer tollen Aussicht auf das Wasser erholen kann. Ganz in der Nähe gibt es eine Bushaltestelle, von der man knapp 20 Minuten in die Innenstadt braucht. Fußläufig befinden sich einige Restaurants, die teilweise sogar das Essen zum Boot liefern.
Sehenswertes
Beacon Hill
Biotop der Reichen und Schönen
Das Viertel zu Füßen des Beacon Hill ist das Biotop der Reichen und Schönen, die Beacon Street ist ihr Catwalk, wo Rassehunde und German Luxury Cars ausgeführt werden. Dabei stammt die Bebauung schon aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die engen Straßen werden von vierstöckigen Reihenhäusern im Federal Style gesäumt. Während die Reichen in den Hauptstraßen logierten, wohnten in den Nebengassen die Bediensteten. Erleuchtet werden die Bürgersteige aus Backstein nach wie vor mit Gaslaternen. Heute gehört das Ensemble zum National Historic Landmark.
Boston Freedom Trail
Auf roter Linie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Der Freiheitspfad ist ein etwa 4 Kilometer langer Stadtspaziergang durch Boston, der siebzehn historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Stadtpark Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Die zu Fuß zurückzulegende Strecke ist eine beliebte Touristenattraktion und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.
Die Stationen sind:
1. Boston Common, der älteste öffentliche Park der Vereinigten Staaten.
2. Massachusetts State House, der Sitz des Gouverneurs von Massachusetts.
3. Park Street Church, eine 1809 erbaute kongregationalistische Kirche, besonders bekannt wegen der hier gehaltenen Brandrede William Lloyd Garrisons gegen die Sklaverei.
4. Granary Burying Ground, ein Friedhof neben Park Street Church. Hier ist z.B. Samuel Adams beerdigt, einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, aber auch die Opfer des Massakers von Boston.
5. King’s Chapel, eine heute unitarische Kirche, deren Vorgängerbau aus kolonialer Zeit stammt.
6. King’s Chapel Burying Ground, wo ebenfalls historische Persönlichkeiten aus Boston beerdigt sind, unter anderem einer der Passagiere der Mayflower.
7. Statue Benjamin Franklins und Standort der Boston Latin School als erste öffentliche Schule Amerikas.
8. Old Corner Bookstore, eines der ältesten Gebäude Bostons (erbaut 1718).
9. Old South Meeting House, eine zu Kolonialzeiten als Versammlungsort dienende Kirche. Hier wurde die Boston Tea Party geplant.
10. Old State House, das alte Rathaus von Boston.
11. Schauplatz des Massakers von Boston direkt am Old State House.
12. Faneuil Hall und Quincy Market.
13. Das Wohnhaus von Paul Revere, einem amerikanischen Nationalhelden.
14. Old North Church, eine 1723 erbaute Kirche, von deren Turm am 18. April 1775 ein wichtiges Signal gegeben wurde, als Paul Revere seinen berühmten Mitternachtsritt unternahm.
15. Copp’s Hill Burying Ground ist ein Friedhof, der hoch über der Stadt auf einem Hügel liegt. Dieser diente den Britischen Truppen als Ausgangspunkt bei der Schlacht von Bunker Hill.
16. USS Constitution, eine 1797 vom Stapel gelaufene amerikanische Fregatte, das älteste noch schwimmende Kriegsschiff der Welt.
17. Das Bunker Hill Monument, das an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges erinnert.
Museum of Fine Arts
Kunstmuseum von Weltrang
Das 1876 gegründete Museum gehört zu den größten und besten Kunstmuseen der Welt. Nirgendwo außerhalb Frankreichs gibt es eine bedeutendere Sammlung französischer Impressionisten. Ferner sind in der europäischen Abteilung Werke von Picasso, van Gogh und El Greco zu sehen. Daneben gibt es Kunst aus Afrika, Asien und Ozeanien und natürlich Amerika. Goldarbeiten aus präkolumbischer Zeit und Keramiken der Mayas werden ebenso ausgestellt wie Kunst der Vereinigten Staaten. Aus kolonialer Zeit gibt es Möbel, Gemälde und Silberarbeiten. Kunsthandwerke von Tiffany sind zu sehen, ebenso Maler der Hudson River School.
Harvard
Von der Predigerschule zur Eliteuniversität
Als im Jahr 1636 fromme englische Kolonialisten im damaligen Newetowne eine Ausbildungsstätte für Geistliche gründeten, stand diese ganz im Schatten europäischer Universitäten. Heute erreicht die Privatuniversität mit etwa 20.000 Studenten regelmäßig Spitzenplätze im Vergleich der besten Universitäten weltweit. Sechs US-Präsidenten und zahlreiche Nobelpreisträger haben hier studiert und gelehrt. Wer die Universität besichtigen möchte, macht am besten eine Führung mit, die von Studenten geleitet werden.
Blue Hills
Wandern durch ein vielfältiges Schutzgebiet
Das Schutzgebiet wenige Meilen südlich von Boston ist überaus vielfältig. Marschland, Sümpfe, Waldflächen, Wiesen sowie ein Moor mit weißen Scheinzypressen wechseln einander ab und machen es zu einem idealen Wandergebiet. Die gefährdete Wald-Klapperschlange lebt im Park, außerdem kommen Hartriegel, Orchideen, Kojoten, Truthahngeier und Nordamerikanischer Kupferkopf vor. (Hin und zurück: 14,4 Kilometer 3:30 Stunden, auf und ab: 360 Meter)
Berkshire Hills
Indian Summer in sanftem Mittelgebirge
Das sanfte Mittelgebirge im Westen von Massachusetts ist ein Ausläufer der Appalachen. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Schönheit der Region von den reichen Küstenbewohnern entdeckt, die ihren Familien entzückende Sommerresidenzen errichteten. Im Indian Summer entwickeln die waldreichen Täler eine unübertreffliche Farbenpracht. Der Mohawk Trail, der einem alten Indianerpfad folgt, ist eine der schönsten Panoramastraßen von Neuengland.
Aufenthalt
Das ehemalige Feriendomizil eines Bostoner Anwalts aus dem Jahr 1906 ist heute ein liebevoll renoviertes Gästehaus. Seinen familiären Charakter hat es dennoch nicht verloren. Das liegt an den hochwertigen viktorianischen Möbeln und den Kunstgegenständen aus dem Familienbesitz. Englisch wirken auch der große Garten und die überdachte Veranda, wo man entspannen lesen oder mit anderen Gästen in Kontakt kommen kann. Die aufmerksamen Gastgeber servieren ein üppiges Frühstück mit Fruchtsalat und frischen Früchten, Joghurt und Müsli, frisch gemachten Pancakes und Rühreiern. Dazu gibt es Tipps und Wegbeschreibungen zu Museen und anderen Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Sehenswertes
Hudson Valley
Rheinromantik im ehemaligen Stammesgebiet der Algonquin-Indianer
Der 500 Kilometer lange Hudson River fließt von Nord nach Süd durch das Hinterland von Neuengland und mündet in New York ins Meer. Landschaftlich besonders reizvoll ist sein Mittellauf, der in vielem an den Mittelrhein zwischen Bingen und Koblenz erinnert. Er zwängt sich durch ein enges Tal, das teils bewaldet und teils von Weinbergen bedeckt ist. Ursprünglich lebten die Algonquin-Indianer im Tal. Einer der ersten Europäer war Henry Hudson, der den Fluss erkundete. Seine enthusiastischen Berichte über die Fruchtbarkeit lockten zahllose holländische Siedler ins Land.
Stockbridge
Neuengland aus dem Bilderbuch
Das Dorf am Housatonic River wirkt wie einem neuenglischen Bilderbuch entsprungen. Es liegt inmitten von Wäldern, Seen und Sümpfen. 1734 bauten Missionare hier eine Station für Indianer. Das Missionshaus steht heute noch, die Indianer wurden trotzt gegenteiliger Versprechungen umgesiedelt. Ortsmittelpunkt ist das Red Lion Inn, ein über hundert Jahre alter Gasthof. Rings umher haben sich Künstler angesiedelt. Ganz in der Nähe ist der Berkshire Botanical Garden.
Great Barrington
Hübsche Kleinstadt in den südlichen Berkshires
Die Kleinstadt im südlichen Berkshire wurde 1726 gegründet. an der baumbestandenen Main Street gibt es noch ein paar Häuser und Kirchen aus der Gründerzeit. Unter den „20 Best Small Towns in America“ steht Great Barrington auf Paltz 1. Das liegt auch an den schönen Pubs, Restaurants und Antiquitätenläden, die viele Besucher anziehen. Im frisch renovierten Mahaiwe Theater finden regelmäßig Konzerte statt.
Wanderung zu den Bash Bish Falls
Abkühlung in Wildwasserbecken
Südlich von Great Barrington fallen die Bash Bish Falls 15 Meter tief in eine Schlucht. Unterhalb der Fälle sind zwei Becken, in denen man sich an heißen Sommertagen abkühlen kann. (hin und zurück: 1:45 Minuten, 4,5 Kilometer, auf und ab: 280 Meter)
New York
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: New York-JFK Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–5. Tag |
New York
Zu Gast in einem Hotel in Midtown Manhattan
(4 Nächte)
4 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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5. Tag |
New York
Mietwagenannahme
(10 Tage)
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5.–6. Tag |
Mystic
Zu Gast in einem Boutique Hotel an der Waterfront
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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6.–9. Tag |
Cape Cod
Zu Gast in einem ehemaligen Kapitänshaus
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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9.–12. Tag |
Boston
Zu Gast auf einem Hausboot am Pier
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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12.–14. Tag |
Berkshire Hills
In einem Gästehaus in Stockbridge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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14. Tag |
New York
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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