
Neuenglands Norden
Raue Wildnis und glamouröse Orte
Wer von Boston nach Norden und Osten fährt, erlebt grandiose Naturlandschaften zwischen dem wildromantischen Acadia Park an der Küste und dem sturmumtosten Mount Washington. Unkonventionelle Gastgeber sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. (Mindestalter 16 Jahre)
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Boston
Vornehme Hauptstadt von Neuengland
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA. Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
Aufenthalt
1864 wurde die viktorianische Villa in Bostons Stadtteil Back Bay erbaut, 26 Jahre später gründeten 19 Damen der besseren Gesellschaft hier den „College Club of Boston“, der bis heute existiert. Seit über 100 Jahren dient das Haus auch zur Beherbergung von Gästen in Form eines B&B´s.
Heute stehen elf renovierte, große Zimmer mit eleganter und komfortabler Einrichtung zur Verfügung. Alle wurden individuell gestaltet und nach unterschidlichen Colleges und Universitäten benannt. Das Frühstück wird im Dining Room serviert, Kaffee und Tee gibt es den ganzen Tag über kostenlos für Gäste und Mitglieder.
Sehenswertes
Neuengland
Heimat der Pilgrim Fathers und Yankees
Nachdem der britische Abenteurer John Smith um 1614 die Küste zwischen New York und Kanada erkundet hatte, schrieb er ein Buch mit dem Titel „A Description of New England“. Damit lockte er zahllose Emigranten aus seiner Heimat in die Neue Welt. Ab 1620 kamen die Pilgrim Fathers und gründeten Plymouth, Massachusetts Bay und Boston, wo 1773 in der Boston Tea Party die amerikanische Unabhängigkeit erklärt wurde. Bis heute gelten Neuengland und Boston als die Geburtsstätte der Vereinigten Staaten. Der bürgerlich-kleinstädtische Charakter Neuenglands war als Heimat der Yankees immer ein Gegenpol zu den von Plantagenwirtschaft geprägten Südstaaten.
Boston Freedom Trail
Auf roter Linie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Der Freiheitspfad ist ein etwa 4 Kilometer langer Stadtspaziergang durch Boston, der siebzehn historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Stadtpark Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Die zu Fuß zurückzulegende Strecke ist eine beliebte Touristenattraktion und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.
Die Stationen sind:
1. Boston Common, der älteste öffentliche Park der Vereinigten Staaten.
2. Massachusetts State House, der Sitz des Gouverneurs von Massachusetts.
3. Park Street Church, eine 1809 erbaute kongregationalistische Kirche, besonders bekannt wegen der hier gehaltenen Brandrede William Lloyd Garrisons gegen die Sklaverei.
4. Granary Burying Ground, ein Friedhof neben Park Street Church. Hier ist z.B. Samuel Adams beerdigt, einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, aber auch die Opfer des Massakers von Boston.
5. King’s Chapel, eine heute unitarische Kirche, deren Vorgängerbau aus kolonialer Zeit stammt.
6. King’s Chapel Burying Ground, wo ebenfalls historische Persönlichkeiten aus Boston beerdigt sind, unter anderem einer der Passagiere der Mayflower.
7. Statue Benjamin Franklins und Standort der Boston Latin School als erste öffentliche Schule Amerikas.
8. Old Corner Bookstore, eines der ältesten Gebäude Bostons (erbaut 1718).
9. Old South Meeting House, eine zu Kolonialzeiten als Versammlungsort dienende Kirche. Hier wurde die Boston Tea Party geplant.
10. Old State House, das alte Rathaus von Boston.
11. Schauplatz des Massakers von Boston direkt am Old State House.
12. Faneuil Hall und Quincy Market.
13. Das Wohnhaus von Paul Revere, einem amerikanischen Nationalhelden.
14. Old North Church, eine 1723 erbaute Kirche, von deren Turm am 18. April 1775 ein wichtiges Signal gegeben wurde, als Paul Revere seinen berühmten Mitternachtsritt unternahm.
15. Copp’s Hill Burying Ground ist ein Friedhof, der hoch über der Stadt auf einem Hügel liegt. Dieser diente den Britischen Truppen als Ausgangspunkt bei der Schlacht von Bunker Hill.
16. USS Constitution, eine 1797 vom Stapel gelaufene amerikanische Fregatte, das älteste noch schwimmende Kriegsschiff der Welt.
17. Das Bunker Hill Monument, das an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges erinnert.
Beacon Hill
Biotop der Reichen und Schönen
Das Viertel zu Füßen des Beacon Hill ist das Biotop der Reichen und Schönen, die Beacon Street ist ihr Catwalk, wo Rassehunde und German Luxury Cars ausgeführt werden. Dabei stammt die Bebauung schon aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die engen Straßen werden von vierstöckigen Reihenhäusern im Federal Style gesäumt. Während die Reichen in den Hauptstraßen logierten, wohnten in den Nebengassen die Bediensteten. Erleuchtet werden die Bürgersteige aus Backstein nach wie vor mit Gaslaternen. Heute gehört das Ensemble zum National Historic Landmark.
Museum of Fine Arts
Kunstmuseum von Weltrang
Das 1876 gegründete Museum gehört zu den größten und besten Kunstmuseen der Welt. Nirgendwo außerhalb Frankreichs gibt es eine bedeutendere Sammlung französischer Impressionisten. Ferner sind in der europäischen Abteilung Werke von Picasso, van Gogh und El Greco zu sehen. Daneben gibt es Kunst aus Afrika, Asien und Ozeanien und natürlich Amerika. Goldarbeiten aus präkolumbischer Zeit und Keramiken der Mayas werden ebenso ausgestellt wie Kunst der Vereinigten Staaten. Aus kolonialer Zeit gibt es Möbel, Gemälde und Silberarbeiten. Kunsthandwerke von Tiffany sind zu sehen, ebenso Maler der Hudson River School.
Harvard
Von der Predigerschule zur Eliteuniversität
Als im Jahr 1636 fromme englische Kolonialisten im damaligen Newetowne eine Ausbildungsstätte für Geistliche gründeten, stand diese ganz im Schatten europäischer Universitäten. Heute erreicht die Privatuniversität mit etwa 20.000 Studenten regelmäßig Spitzenplätze im Vergleich der besten Universitäten weltweit. Sechs US-Präsidenten und zahlreiche Nobelpreisträger haben hier studiert und gelehrt. Wer die Universität besichtigen möchte, macht am besten eine Führung mit, die von Studenten geleitet werden.
Blue Hills
Wandern durch ein vielfältiges Schutzgebiet
Das Schutzgebiet wenige Meilen südlich von Boston ist überaus vielfältig. Marschland, Sümpfe, Waldflächen, Wiesen sowie ein Moor mit weißen Scheinzypressen wechseln einander ab und machen es zu einem idealen Wandergebiet. Die gefährdete Wald-Klapperschlange lebt im Park, außerdem kommen Hartriegel, Orchideen, Kojoten, Truthahngeier und Nordamerikanischer Kupferkopf vor. (Hin und zurück: 14,4 Kilometer 3:30 Stunden, auf und ab: 360 Meter)
Salem Witch Museum
Über die Hexenverfolgungen der Pilgrim Fathers
1692 wurde die Tochter des Pfarrers von Salem, Reverend Samuel Parris, schwer krank. Als der Dorfarzt Hexenwerk diagnostizierte, begann eine hysterische Verfolgung, an deren Ende schließlich 19 Männer und Frauen gehängt wurden. Ein weiterer Mann wurde tot geprügelt, sieben starben im Gefängnis. Der Prozess wurde für damalige Verhältnisse außergewöhnlich gut protokolliert. Ursache waren wohl der fanatische Teufelsglaube der frommen Pilgrim Fathers, ein paar Zerwürfnisse in der Gemeinde und eine Pockenepidemie. Das Museum dokumentiert die Geschichte und zieht Parallelen zur Hexenjagd unter McCarthy in den 1950er Jahren.
Salem Maritime
Zeitzeugen einer über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte
Zur Salem Maritime National Historic Site zählen zwölf historische Strukturen im Hafenviertel, die von der über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte Neuenglands erzählen. Zu sehen gibt es unter anderem einen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, ein Garten im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts sowie eine Replik der „Friendship of Salem“, einem dreimastigen Handelsschiff, das 1797 zum ersten Mal in See stach und auf zahlreichen Reisen nach Indien, China, Indonesien, India, Venezuela, Spanien und Russland segelte, um Pfeffer, Zucker, Kaffee, Seide und andere Waren nach Salem zu bringen.
Minute Man National Historical Park
Wo der Unabhängigkeitskrieg begann
Der Park umfasst das vier Quadratkilometer große Gebiet, in dem der Unabhängigkeitskrieg am 19. April 1775 begann. Entlang der Massachusetts Route 2A zwischen Concord und Lexington sowie auf dem Stadtgebiet von Lincoln gibt es viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Old North Bridge, der zentrale Schauplatz im Amerikanischen Unabhängigkeitskireg und der acht Kilometer lange Battle Road Trail, an dem entlang das Schlachtfeld restauriert ist.
Boston
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: Boston Logan Intl. Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-FL-FP-OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Tankregelung: 1. Tank im Mietpreis inklusive. Das Fahrzeug kann mit leerem Tank zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
Portland
Mit dem Postboot zu den Schären-Inseln
Die Hafenstadt im Bundestaat Maine liegt in der Casco Bay mit ihren zahllosen kleinen Schären-Inseln. Die Stadt wurde dreimal niedergebrannt; von den Indianern, den Engländern und einmal durch einen Stadtbrand. Heute präsentiert sich Old-Portland traditionell mit einer hübsch restaurierten Altstadt. Auch der Old Port zieht viele Touristen an. Besonders schön ist ein Ausflug mit dem Postboot zu den Inseln, der an der Waterfront beginnt und dort gebucht werden kann. Berühmtester Sohn der Stadt ist Stephen King, der viele seiner Romane in Portland spielen lässt.
Aufenthalt
Das viktorianische Anwesen liegt an der Western Promenade in einer gewachsenen Nachbarschaft. Downtown mit Museen, Arts Center und Business District kann man zu Fuß erreichen. Eine repräsentative Treppe führt außen zu einer Doppeltür unter einem stuckverzierten Bogen. Vom Foyer mit glänzendem Parkett gelangt man über eine Freitreppe zu den sechs stilechten Gästezimmern im 1. und 2. Obergeschoss. Trotz des vornehmen Ambientes ist die Atmosphäre locker und entspannt. Im Parlor, wo sich die Gäste untereinander oder mit den Gastgebern treffen, sind Zeitungen und Kaffee zu haben. Hinter dem Haus lädt ein englischer Garten zum Durchatmen ein.
Sehenswertes
Portland Art Museum
Von Menschen und Landschaften in Maine
Schon das Gebäude ist ein Kunstwerk. 1983 schaffte der Stararchitekt I.M. Pei eine Bleibe für Portlands Kunstschätze. Hinter den Bullaugen und dreieckigen Fenstern findet sich die wichtigste Sammlung von Bildern, die die Menschen und die Natur von Maine thematisieren. Daneben gibt es auch einen europäischen Teil mit Werken von Picasso, Monet und Renoir.
Victoria Mansion
Sommerhaus im italienischen Villenstil
Das Victoria Mansion in Portland zeichnet sich durch seine Architektur und seine außergewöhnliche Original-Innenausstattung aus und zählt zu den bekanntesten Häusern des 19. Jahrhunderts im Land. Das auch als Morse-Libby House bekannte Haus wurde zwischen 1858 und 1860 als Sommerhaus für Ruggles Sylvester Morse und seine Frau Olive erbaut. Es gilt als eines der schönsten Beispiele für den italienischen Villenstil in Amerika. Heute wird es von einer Organisation verwaltet. Mehr Informationen https://victoriamansion.org
Old Port
Hafenviertel mit originellen Shops und Restaurants
Mit seinen Kopfsteinpflastergassen, den Backsteinhäusern aus dem 19. Jahrhundert und den Anlegestellen für die Fischerboote ist Old Port der älteste Stadtteil von Portland. Die ersten Europäer siedelten hier schom im 17. Jahrhundert. Als in den 1970er Jahren das Hafenviertel arg heruntergekommen war, wurde es aufwändig restauriert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: es gilt USA-weit als gelungenes Beispiel menschenfreundlicher Stadtsanierung.
Portland Head Light
Ältester Leuchtturm Maines in einem Küstenpark
Der Leuchtturm von 1787 ist der älteste im Bundesstaat Maine. Nach dem Untergang des Ozeandampfers „Bohemia“ 1865 an der Küste von Cape Elizabeth mit 42 Todesopfern folgte eine Generalüberholung, nach 70 Jahren eine Abtragung und nach dem Protest von Anwohnern eine Rekonstruktion mit Ziegelbausteinen. Heute ist der Turm 80 ft. (ca. 23 m) hoch und sendet in einer Höhe von 101 ft. (ca. 28 m) oberhalb des Meeresspiegels weißes Licht aus. Portland Head Light ist umgeben vom Fort Williams Park, in dem er sich besonders fotogen ausnimmt.
Desert of Maine
Lehrreiche Dünenlandschaft
Die Wüste von Maine ist ein seltsamer und wunderbarer Ort. Sie ist weit mehr als nur eine 20 Hektar große Sanddünenlandschaft inmitten eines üppigen Waldes. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis in die 1800er Jahre zurückreicht, und ist seit fast 100 Jahren ein beliebtes Touristenziel in Maine. Es gibt eine selbstgeführte Tour, die die Geschichte, Geologie und Ökologie der Wüste behandelt, Ausstellungen wie das Buried Spring House und das Farmhouse Museum von 1800, einen Naturspielplatz, ein Labyrinth namens Gemstone Village, in dem Kinder nach Edelsteinen graben können, eine Fossilienausstellung, einen Minigolfplatz und vieles mehr.
Camden
Juwel an der Küste von Neuengland
Die kleine Stadt im Knox County gilt als das Juwel an der Küste von Neuengland. Sie besticht vor allem durch ihre Lage am Fuß der bewaldeten Knox Hills. Schmucke Häuschen mit gepflegten Blumengärten und stille Straßen prägen das Stadtbild. Kein Wunder, dass der Hafen bei den Reichen der Ostküste besonders beliebt ist, wo stets die edelsten Yachten zu bewundern sind. Segeltörns und Ausflüge mit dem Lobster Boot werden an der Waterfront angeboten und bieten einen schönen Blick auf das idyllische Städtchen.
Aufenthalt
Das Inn ist als das zweitälteste der “66 Schönen Häuser” im Nationalen Verzeichnis des historischen Bezirks eingetragen. Im Jahr 1802 wurde das große Haupthaus mit Kutschendepot und Scheune im seinerzeit vorherrschenden Stil erbaut. Noch heute verströmt auch das Interieur historischen Charme. So existieren zum Teil noch die originalen Holzfußböden und die Zimmer sind mit antiken Möbeln eingerichtet. Im gemütlichen Garten laden Sitzgelegenheiten zum Entspannen ein. Die Gastgeber Janis und Peter sind reizend und stets um ihre Gäste bemüht.
Sehenswertes
Camden Hills State Park
Waldgebirge mit Aussichtspunkten
Der 23 Quadratkilometer große Park liegt in den Camden Hills, einem hügeligen, bewaldeten Gebiet nördlich von Camden. Wer die Fahrstraße zum 260 Meter hohen Mount Battie nimmt, wird mit einem Panoramablick über Camden, die Penobscot Bay und bei klarer Sicht bis zum Cadillac Mountain im Acadia National Park belohnt. Man kann aber auch den Wagen drei Kilometer vor dem Gipfel parken und zu Fuß nach oben gehen. Die höchste Erhebung im Park ist der 422 Meter hohe Mount Megunticook. Durch den Park führen mehrere Wanderwege. (zu Fuß zum Mount Battie hin und zurück: 4,3 Kilometer, 1 Stunde, auf und ab: 205 Meter)
Mount Meganticook
Aussichtwanderung zum höchsten Berg der Camden Hills
Die Wanderung erkundet den südlichen Teil der Camden Hills. Sie führt über den höchsten Berg, den Mount Meganticook mit 422 Metern zum Megunticook Lake, über dessen zahllose Inseln und Halbinseln man einen schönen Überblick bekommt. Zurück geht man über den Mount Battie. (hin und zurück: 14,6 Kilometer, 4:30 Stunden, auf und ab: 660 Meter)
Acadia National Park
Wildromantische Felsenküste
Der einzige Nationalpark Neuenglands ist bekannt für seine wildromantische Felsenküste und seine unberührte Landschaft mit Meer, Bergen und Seen. Er liegt an der Küste von Maine im Hancock County in der Übergangszone zwischen dem gemäßigten und dem subarktischen Klima, weshalb er besonders artenreich ist. Der 192 Quadratkilometer große Park umfasst mehrere Inseln, von denen die größte über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen an der 43 Kilometer langen Park Loop Road, die von den zerklüfteten Klippen bis zum Cadillac Mountain führt. Vom baumfreien Gipfel eröffnet sich ein phänomenaler Blick.
Der Park ist das ganze Jahr geöffnet. Die Loop Road ist im Winter gesperrt. Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park. Der bekannteste ist der fünf Kilometer lange Ocean Trail, der den Sand Beach mit den Otter Cliffs verbindet. Informationen und Beschreibungen der Wanderwege erhält man im Besucherzentrum.
Aufenthalt
Das viktorianische Inn von 1903 liegt in einer Allee in einem Villenvorort von Bar Harbor. Geschäfte und gute Restaurants sind zu Fuß erreichbar. Von Anfang an war es als Unterkunft für Feriengäste gedacht, die am Acadia Park Urlaub machen wollten. Heute sind im Haus sechs Zimmer, zum Teil mit eigenem Kamin oder eigener Terrasse. Mark und sein Team sorgen für eine familiäre Atmosphäre und geben viele Tipps für Tagesausflüge und Restaurantbesuche.
Sehenswertes
Bar Harbor
Erholungsort der Oberklasse
Das Küstenstädtchen, das bei seiner Gründung „Eden“ hieß, ist ein beliebter Erholungsort der Oberklasse von Maine. So unterhielten die Rockefellers und die Astors hier viele Jahre ein Domizil. Walbeobachtungstouren werden vom Hafen aus angeboten. Das Abbe Museum im Ort schildert anhand zahlreicher Artefakte das Leben und die Geschichte der Stämme, die vor Ankunft der Europäer die Küstenregion bewohnt haben.
White Mountains
Wanderparadies am Fuß des Mount Washington
Besonders großartig sind die von Norden nach Süden laufenden Appalachen im Bundesstaat New Hampshire, wo sie nach den meist schneebedeckten Granitbergen White Mountains heißen. Die raue Wildnis mit kahlen, abgerundeten Gipfeln und engen, u-förmigen Schluchten ist ein Outdoorparadies par excellence. Durch den 320.000 Hektar großen White Mountain National Forest führen ausgedehnte Wander- und Skilanglaufwege, u.a. der berühmteste Fernwanderweg der USA, der Appalachian Trail. Höchster Berg ist der Mount Washington mit knapp 2.000 Metern, der bekannt ist für sein Extremwetter. Temperaturunterschiede von 40° zwischen Berg und Tal sind keine Seltenheit, ebenso Stürme mit orkanartigen Winden. Wer auf den Gipfel will, der einer Mondlanschaft gleicht, kann das zu Fuß tun, aber auch per Bahn oder mit dem Auto. Die Straße auf den Gipfel ist vermutlich die spektakulärste Panoramafahrt im ganzen Osten der USA. Informationen über die angebotenen Aktivitäten und Wandermöglichkeiten gibt es im Pinkham Notch Visitor Centre.
Aufenthalt
Das B&B liegt am Fuße der White Mountains im Bundesstaat New Hampshire. Insgesamt 28 Zimmer, Suiten und Cottages mit Blick in die Berge stehen zur Verfügung, die individuell und wohnlich eingerichtet sind. Morgens wird ein gutes Frühstück serviert, im hauseigenen Restaurant kann man zudem zu Abend essen. Nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft kann man es sich im Wohnzimmer vor dem Kamin gemütlich machen oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.
Sehenswertes
The White Mountains Trail
Panoramarundfahrt
Die 100 Meilen lange Rundtour führt durch den 800.000 Hektar großen White Mountain National Forest und verbindet grandiose Aussichtspunkte und Highlights wie den Mount Washington oder Bretton Woods, wo nach dem Zweiten Weltkrieg die internationale Währungsordnung ausgehandelt wurde. Teile der Route waren schon vor Jahrhunderten wichtige Handelswege.
Mount Eisenhower
Teil der Presidential Range
Der 1.451 Meter hohe Berg gehört zur Presidential Range in den White Mountains und ist ein lohnender Aussichtsberg mit Blick zum Mount Washington. Viele Wege führen nach oben, unter anderem der Crawford Path, ein Fernwanderweg und Teil des Appalachian Trails. Einen schönen Rundgang kann man vom Parkplatz nordwestlich des Gipfels machen und auf dem Rückweg noch über den Mount Pierce gehen. Hin und zurück: 15,4 Kilometer, 5:30 Stunden, auf und ab: 940 Meter)
Mount Washington Cog Railway
Nostalgischer Trip zum Gipfel
Die Mount Washington Cog Railway war die erste Zahnradbahn der Geschichte, die auf einen Berg geführt wurde.
1869 fuhr die erste Lokomotive hinauf bis zum Gipfel. Neun Jahre später wurde jene erste Lok aus dem Betrieb genommen; zwei ihrer Nachfolger haben deutlich länger durchgehalten. Seit über einem Jahrhundert sind die zwei historische Dampfeisenbahnen in Betrieb und bringen noch heute, während der warmen Monate, täglich zahlreiche Besucher auf den Berg. Konstruiert 1875 und 1908 wurden die Züge mehrfach generalüberholt und an moderne Sicherheitsstandards angepasst – dem historischen Flair tut dies jedoch keinen Abbruch. Mittlerweile hat man die Flotte zusätzlich mit mehrere Biodieselloks aufgestockt. Die Rundfahrt zum Gipfel und zurück dauert etwa drei Stunden. Die durchschnittliche Steigung beträgt 25%, einige Abschnitte sind jedoch sogar noch steiler.
Mount Washington
Sturmumtoster Gipfel der White Mountains
Mit 1917 Metern ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA. Der Mount Washington überragt sein Umland um bis zu 1.400 Höhenmeter. Kalte Luft aus dem Norden staut sich am Gipfel und trifft auf warme Luftmassen aus dem Südwesten. Der Berg gehört daher zu den windreichsten und kargsten Gebieten der Erde. Im Winter – oft schon im Herbst, wenn es im Tal noch weit über 0 °C ist – werden Temperaturen von −40 °C und darunter gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke. Wer dennoch den Berg besuchen will, kann von Mai bis Oktober die mautpflichtige Privatstraße nutzen. Wer zu Fuß gehen möchte, lässt sein Auto an der Talstation der Zahnradbahn Mount Washington Cog Railway stehen und nimmt den Wanderweg. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Café. Zurück nimmt man die Zahnradbahn, oder umgekehrt. (hin 7,4 Kilomter, 4 Stunden, auf: 1150 Meter)
Burlington
Freundlich liberale Atmosphäre in der Stadt am See
Die ersten europäischen Siedler ließen sich hier erst in den 1770er Jahren nieder, als ein militärisches Fort am Winooski River für Schutz vor Indianern sorgte. Die Kolonisten rodeten den Wald und begannen mit der Landwirtschaft. Die University of Vermont wurde 1791 als Agricultural College of Vermont in Burlington gegründet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Burlington Hafenstadt und Hauptort für den Import kanadischen Holzes. Dadurch wuchs die Bevölkerung schnell auf 2.000 Einwohner an. 1823 wurde der Lake Champlain Canal eröffnet, der eine durchgehende Schiffsverbindung von New York City bis Montreal ermöglichte. Dadurch und durch den Eisenbahnanschluss 1830 wuchs Burlington zur größten Stadt Vermonts heran. Heute herrscht dort eine freundlich- liberale Atmosphäre mit Straßencafés, Seerestaurants und alternativer Szene.
Aufenthalt
Die dreistöckige viktorianische Villa von 1881 liegt in Burlington. 14 individuell eingerichtete Zimmer haben einen schönen Blick – entweder auf den See oder die Berge von Adirondack. Zu Fuß gelangt man in die Church Street – mit Geschäften und Restaurants – und den Universitätsdistrikt. Morgens gibt es ein Gourmet-Frühstück im sonnendurchfluteten Wintergarten.
Sehenswertes
New York State
Naturwunder zwischen New York City und Kanada
Der Bundesstaat New York wird überstrahlt von seiner wichtigsten Stadt, der Welthauptstadt gleichen Namens. Dabei ist New York City nicht einmal die Hauptstadt des Bundesstaates, sondern Albany mit knapp 100.000 Einwohnern. Abgesehen von New York City ist New York State zwar nur wenig bevölkert, hat aber zwischen dem Atlantik und den großen Seen im Norden doch viel zu bieten, unter anderem die Niagara-Fälle, die Weingüter an den Finger Lakes und die Catskills im Adirondack National Park, wo der Hudson River auf 1600 Metern Höhe entspringt.
Lake Champlain
80 Inseln und eine Stadt mit Künstlerszene
Der sechstgrößte Binnensee in den Vereinigten Staaten liegt südlich von Montreal zwischen den Green Mountains und den Adirondack Mountains. Als Samuel de Champlain ihn 1609 erforschte, war er noch die Grenze zwischen den Algonkin und den Irokesen. Heute ist er die Grenze zwischen New York State und Vermont. Im etwa 180 Kilometer langen und bis zu 19 Kilometer breiten Champlainsee liegen etwa 80 Inseln. Hauptort ist die 40.000-Einwohnerstadt Burlington am Ostufer. Mit ihren Straßencafés, der hübschen Seepromenade und einer alternativen Künstlerszene hat die lebendige Unistadt fast ein europäisches Flair.
Bootsfahrt mit der Spirit of Ethan
Dinner mit Sightseeing auf dem Lake Champlain
Auf der Spirit of Ethan Allen II kann man ein Dinner mit Sightseeing verbinden. Der Kapitän hält manchmal sogar historische Vorträge. Wer allerdings gut essen will, macht erst die Fahrt auf dem Oberdeck und geht anschließend in eines der vielen Al-fresco Restaurants.
Dauer: 2 Stunden
Shelburne Museum
Kunst- und Freilichtmuseum
Das Kunst- und Freilichtmuseum an der Bundesstraße 7 geht auf eine private Kunstsammlung zurück, die heute in 37 historischen Gebäuden ausgestellt ist. Über 80.000 Gegenstände und Bilder werden präsentiert, darunter Quilts, Kutschen und Beispiele für verschiedene nordamerikanische Baustile. In der Webb Gallery gibt es amerikanische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Electra Havemeyer Webb Memorial Building ist die New Yorker Wohnung der Museumgründerin im Stil der 1930er Jahre nachgebaut worden. In den sechs Räumen hängen Gemälde von Rembrandt, Édouard Manet, Degas, Monet, Gustave Courbet, Jean-Baptiste Camille Corot und Daubigny.
Camel's Hump
Nordische Vegetation und Fernsicht in alle Richtungen
Der über 4000 Fuß hohe Berg mit der charakteristischen Form eines Kamelhöckers ist eines der beliebtesten Wandergebiete in Vermont. Mehrere Wege führen durch die nordische Vegetation zum Gipfel. Er liegt über der Waldgrenze und steht allein, so dass man bei gutem Wetter eine grandiose Aussicht in alle Richtungen hat. Sie reicht bis in den Staat New York hinein. In der anderen Richtung sieht man den Mount Washington, den höchsten Berg im Nordosten der USA. (Hin und zurück: 5 Stunden, 16,2 Kilometer, auf und ab: 1080 Meter)
Woodstock
„prettiest small Town in America“
Der Ort ist nicht zu verwechseln mit jener Farm in New York State, wo 1969 das berühmte Festival stattgefunden hat, das den Höhepunkt der Hippie-Bewegung markiert. Woodstock/Vermont gilt vielmehr als „prettiest small town in America“. Die historische Kleinstadt zwischen den White und den Green Mountains wurde früh Verwaltungssitz, so dass schon im 18. Jahrhundert repräsentative Häuser entstanden. Rings um das Village Green sind die Häuser auch dank der Hilfe des Milliardärs Rockefeller schön herausgeputzt.
Aufenthalt
Das einstige private Wohnhaus wurde 1890 in Woodstock erbaut und ist ein Musterbeispiel für spätviktorianische Architektur. Es wurde als eines der ersten Gebäude des Ortes im Queen-Anne-Stil errichtet wurden und 1993 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Auch das Innere des Hauses zeichnet sich durch Holzarbeiten und Einbauten, Fußböden aus Kirsch-, Ahorn-, Eichen- und Kiefernholz sowie Buntglas aus. Kayla und Lauren übernahmen das Haus im Jahr 2018 – beide hatten zuvor sowohl auf zahlreichen Reisen und Aufenthalten im Ausland als auch im Gastgewerbe und im Kulturbereich Erfahrungen gesammelt, die sie nun einbringen, um ihren Gästen einen möglichst komfortablen und angenehmen Aufenthalt zu bieten. Jedes der Zimmer ist stilvoll und individuell eingerichtet und besitzt so seinen eigenen Charme. Das Frühstück ist ein perfekter Start in den Tag: Als Teil des Vermont Fresh Network servieren die Gastgeber im Speisesaal mit Blick auf die hinteren Gärten kalte und warme Speisen aus frischen Zutaten aus der Region.
Sehenswertes
Green Mountains
Bewaldetes Mittelgebirge von Vermont
Französische Siedler, die sich vor den Engländern in der Gegend dauerhaft niederließen, gaben der Umgebung – so die Überlieferung – den Namen „les monts verts“, die grünen Berge. Das Mittelgebirge im Bundestaat Vermont ist bewaldet und nicht so hoch wie die östlich gelegenen White Mountains. Besonders im Indian Summer erstrahlen die Ahornwälder in leuchtenden Farben.
Green Mountain National Forest
Größtes Waldgebiet in Vermont
Das „branite backbone“ von Vermont an der Grenze zu Massachusetts ist typisch für die Ökoregion der Green Mountains. Im Wald lebt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Biber, Elche, Kojoten, Schwarzbären und Weißwedelhirsche. Daneben gibt es wilde Truthähne und Feldhühner. Zum National Forest wurde der Wald 1932 erklärt, nachdem Feuer und Überschwemmungen dem Wald erheblichen Schaden zugefügt hatten. Heute ist er mit 1.650 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Areal im Staat. Durch den Wald führen drei Fernwanderwege, der Appalachian Trail und der Long Trail, sowie der Robert Frost National Recreation Trail. Daneben gibt es ein 1.500 Kilometer langes Wanderwegenetz.
Billings Farm and Museum
„Best Historic Farm in Vermont“
Wer in den 1980iger Jahren ein Fan der Fernsehserie „Unsere kleine Farm“ (Little House on the Prairie) war, sollte das Freilichtmuseum am Nordrand von Woodstock besuchen. Es wurde vom Yankee Magazine zur „Best Historic Farm in Vermont“ gewählt und zeigt das Landleben in Neuengland im 19. Jahrhundert. Von Mai bis Oktober ist das Museum täglich geöffnet.
Quechee
Überdachte Brücke mit Restaurant
Quechee ist bekannt für eine malerische überdachte Brücke, in der sich ein Restaurant befinden. Nicht zuletzt wegen der tollen Lage über dem Fluss lohnt sich ein Besuch hier. Neben der Brücke befindet sich noch eine Glasbläserei, die für Besucher geöffnet ist. Die Brücke, die an der Stelle der alten Quechee-Mühle erbaut worden war, wurde durch die Überschwemmungen im Zuge des Hurrikans Irene im Jahr 2011 schwer beschädigt, inzwischen aber wieder aufgebaut.
Quechee Gorge
Vermont’s Little Grand Canyon
Zehn Meilen östlich von Woodstock spannt sich eine imposante Brücke über die Schlucht der Quechee, auch bekannt als Vermont’s Little Grand Canyon. Jährlich kommen etwa 200.000 Gäste, um Kanu zu fahren, zum Angeln und Wandern, im Winter auch zum Skifahren. Am Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
Cape Ann
Fischerdörfer und Künstlerkolonien
Die Landzunge von Essex County liegt 30 Kilometer nordöstlich von Boston und ist bekannt für seine malerischen Fischerdörfer und Künstlerkolonien. Bereits im 17. Jahrhundert wurde die Halbinsel von Fischern besiedelt und im 19. Jahrhundert von Städtern aus Boston als Sommerfrische entdeckt, wovon noch einige hübsche Residenzen zeugen. Wer an den Stränden baden will, muss abgehärtet sein. Von Gloucester aus werden Whale Watching Touren angeboten, die zu den besten ihrer Art an der Ostküste zählen.
Aufenthalt
Das Haus von 1850 im Greek Revival Style steht in Rockport unweit vom historischen Hafen entfernt. Die drei Gästezimmer sind sorgfältig und stilvoll eingerichtet. Das einfallsreiche Frühstück wird in einem sonnendurchfluteten Raum neben dem Wohnzimmer mit Kamin serviert. Helene und Dan sind ausgezeichnete Gastgeber, die viele Tipps für Tagesausflüge in und um Rockport geben können.
Sehenswertes
Hammond Castle Museum
Mittelalterlich anmutende Burg am Atlantik
Was aussieht wie eine mittelalterliche europäische Burg an der Küste von Neuengland, ist tatsächlich ein privates Gebäude aus den 1920er Jahren. Mit Blick auf den Atlantik ließ sich der Erfinder, Wissenschaftler und Kunstsammler John Hays Hammond Jr. eine Residenz errichten, die gleichzeitig als Galerie für seine zahlreichen Antiquitäten dienen sollte. Die Sammlung reicht von antiken Artefakten bis zu Objekten der Renaissance. Heute ist die Burg ein Museum, das auch architektonisch die ein oder andere Überraschung bereithält.
Salem Maritime
Zeitzeugen einer über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte
Zur Salem Maritime National Historic Site zählen zwölf historische Strukturen im Hafenviertel, die von der über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte Neuenglands erzählen. Zu sehen gibt es unter anderem einen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, ein Garten im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts sowie eine Replik der „Friendship of Salem“, einem dreimastigen Handelsschiff, das 1797 zum ersten Mal in See stach und auf zahlreichen Reisen nach Indien, China, Indonesien, India, Venezuela, Spanien und Russland segelte, um Pfeffer, Zucker, Kaffee, Seide und andere Waren nach Salem zu bringen.
Salem Witch Museum
Über die Hexenverfolgungen der Pilgrim Fathers
1692 wurde die Tochter des Pfarrers von Salem, Reverend Samuel Parris, schwer krank. Als der Dorfarzt Hexenwerk diagnostizierte, begann eine hysterische Verfolgung, an deren Ende schließlich 19 Männer und Frauen gehängt wurden. Ein weiterer Mann wurde tot geprügelt, sieben starben im Gefängnis. Der Prozess wurde für damalige Verhältnisse außergewöhnlich gut protokolliert. Ursache waren wohl der fanatische Teufelsglaube der frommen Pilgrim Fathers, ein paar Zerwürfnisse in der Gemeinde und eine Pockenepidemie. Das Museum dokumentiert die Geschichte und zieht Parallelen zur Hexenjagd unter McCarthy in den 1950er Jahren.
Boston
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Boston Logan Intl. Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–3. Tag |
Boston
Zu Gast in einer viktorianischen Villa
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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3. Tag |
Boston
Mietwagenannahme
(15 Tage)
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3.–5. Tag |
Portland
Zu Gast in einem Inn an der Western Promenade
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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5.–7. Tag |
Camden
Zu Gast in einem Inn in Camden
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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7.–9. Tag |
Acadia National Park
Zu Gast in einer Villa bei Bar Harbor
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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9.–11. Tag |
White Mountains
Zu Gast in einem B&B in Franconia
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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11.–13. Tag |
Burlington
Zu Gast in einem Boutiqe-Inn in Burlington
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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13.–15. Tag |
Woodstock
Zu Gast in einem Inn in Woodstock
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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15.–17. Tag |
Cape Ann
In einem Gästehaus in Rockport
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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17. Tag |
Boston
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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