
Reise von Sydney nach Brisbane
Menschenleere Wildnis und quirlige Städte
Bergland und Badeküste, prämierte Weine und prähistorische Felszeichnungen, menschenleere Wildnis und quirlige Städte: die Reise verbindet die schönsten Gegensätze Australiens. Die Rundreise startet in Sydney. Mit dem Mietwagen geht es zunächst für zwei Tage in die Blue Mountains, dann weiter nach Norden. Entlang des Weges liegen Weinberge und unberührte Wälder und belebte Surfer-Strände. Kurz vor Brisbane, der letzten Station der Reise, erreicht man das Hinterland der Gold Coast, wo ein uralter subtropischer Regenwald eine besondere Tier- und Pflanzenwelt beheimatet.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Sydney
Perle des Südpazifiks
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland. In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Aufenthalt
Das von einem der bekanntesten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten. In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
Sehenswertes
New South Wales
Abwechslungsreiches Bundesland zwischen Ostküste und Great Dividing Range
Das älteste, bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Bundesland Australiens ist etwa dreimal so groß wie Großbritannien. Von den knapp acht Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte in Sydney, der glänzenden Haupstadt von NSW. Kaum ein anderes australisches Bundesland ist so abwechslungsreich: Tolle Strände locken Scharen von Besuchern an die Ostküste. Im Hinterland erheben sich das majestätische Gebirge der Great Dividing Range, die auch australische Alpen genannt wird und eine Höhe von über 2.200 Metern erreichen. Am Fuß der blauen Berge erstrecken sich große subtropische Wälder und ausgedehnte Viehweiden.
Queen Victoria Building
Sydneys Einkaufstempel
Der prunkvollste Einkaufstempel von Sydney hat die Ausmaße einer Kathedrale. Das QVB ist 190 Meter lang und 30 Meter breit. Charakteristisch ist die zentrale Kuppel, die an den Petersdom von Rom erinnern soll. Das 1898 fertiggestellte Gebäude bildet mit seiner neoromanischen Architektur einen starken Konstrast zu den modernen Bauten der Umgebung. Die Innenseite zeigt Glasornamente, außen hat es eine Kupferdeckung. Viele kleinere Kuppeln zieren die Dachlinie, besonders treten die etwas größeren an den Ecken des Gebäudes hervor. Bemalte Fenster, unter anderem eine Rosette mit der Darstellung der alten Wappen Sydneys, lassen Licht in die zentrale Halle. Auf vier Etagen kann man shoppen, Cafés besuchen und auf Entdeckungstour gehen.
Sydney Harbour Bridge
Aussicht auf das Stadtpanorama
Was für London die Tower Bridge ist, ist für Sydney die Harbour Bridge. Die 1932 eröffnete Brücke verbindet Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen. Sie sieht nicht nur imposant aus, sondern bietet auch einen unvergleichlichen Ausblick, bei dem man die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen kann. Am besten kann man das Stadtpanorama vom Pylon Lookout überblicken, der sich im stadtzugewandten Turm befindet.
Bondi Beach
Berühmtester Strand Australiens
Bondi Beach, rund zehn Kilometer südöstlich des Zentrums, ist einer der berühmtesten Strände der Welt und bei Surfern, Sonnenanbetern und Spaziergängern gleichermaßen beliebt. Der kilometerlange, breite Strand ist von Sandsteinfelsen umgeben, entlang und durch die der sechs Kilometer lange Coastal Walk von Bondi nach Coogee führt. An der Campbell Parade reihen sich Straßencafés, Shops und Eisdielen aneinander. Bekannt ist auch der Bondi Surf Bathers’ Life-Saving Club, der 1907 gegründet wurde und damit die älteste Rettungsorganisation der Welt ist. Bondi Beach ist ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel dank zahlreicher Veranstaltungen wie Konzerten, Sportveranstaltungen und dem Sculpture by the Sea-Festival, bei dem Künstler aus aller Welt hier ihre Werke präsentieren. Die Häuser an dieser Küste zählen übrigens zu den begehrtesten Immobilien in Sydney.
Manly Beach
Lieblingsstrand der Sydneysider
Der Lieblingsstrand der Sydneysiders, wie man die Einwohner von Sydney nennt, bietet mehr als Sonne, Sand und Meer. Neben Entspannung und Bademöglichkeiten gibt es auf der Halbinsel attraktive Geschäfte, Boutiquen und Kulinarisches aus aller Welt. Eine Wanderung von Manly zur Spit Bridge führt an Stränden entlang, durch Parks und dichten Wald, aber auch über Felsen und durch Küstenheide. Eine Fähre verkehrt ständig zwischen Sydney und Manly Beach.
Royal National Park
Sandsteinklippen und einsame Strände
Der Nationalpark in der Metropolregion von Sydney wurde 1879 von Sir John Robertson, dem damaligen Premierminister von New South Wales, gegründet, und ist damit der zweitälteste Nationalpark der Welt nach Yellowstone in den USA. Nachdem auf dem Terrain Kohle entdeckt wurde, wurde er weniger aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Interessen gegründet, um die Konkurrenz vor den Toren Sydneys fernzuhalten. Der Park bietet verschiedene Landschaften. Sandsteinhügel brechen zur Küste hin ab. Die Eukalyptuswälder sind besonders artenreich. Im Zentrum durchschneidet der Hacking River den Park, an dessen Mündung sich ein Mangrovenwald ausdehnt. Die meisten Strände sind nur zu Fuß über den Küstenwanderweg erreichbar. Wattamolla kann angefahren werden und bietet Picknick- und bereitgestellte Grillmöglichkeiten.
Western Sydney Parklands
Sydneys Naherholungsgebiet
Das Naherholungsgebiet für die Stadtbewohner von Sydney liegt 50 Kilometer westlich und umfasst heute über 5.000 Hektar Buschland. Hier trifft man Jogger und Radfahrer, spielende Kinder und Hunde, die nicht an der Leine geführt werden müssen. Vogelkundler halten nach Papageien und Kakadus Ausschau. Hier finden Volksfeste statt wie das Parklands Food Fest im September oder das Festival „for dogs and their humans“ im April.
Sydney
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Sydney (City Office)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
- Ggf. Einwegmiete
Blue Mountains National Park
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der Park befindet sich auf einem nur 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen, wie die berühmten „Three Sisters“. Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park.
Aufenthalt
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht. Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung genießen und die frische Luft der Blue Mountains einatmen. Das Restaurant serviert saisonale Menüs aus lokal bezogenen Zutaten. Im Spa kann man sich mit einer Reihe von Behandlungen und Massagen verwöhnen lassen, zudem werden Yogakurse angeboten.
Sehenswertes
Leura
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der Ort mit rund 4.400 Einwohnern wird auch Garden Village genannt. Im Zentrum liegt die Leura Mall umgeben von Cafés, Restaurants sowie Galerien. Weiter östlich gelangt man zum Gordon Falls Reserve mit dem Gordon Falls Lookout, zu den historischen Everglades Gardens und über die Sublime Point Road zu einem 900 Meter hohen Aussichtspunkt, von dem man an klaren Tagen fast 30 Kilometer weit sieht. Der Cliff Drive leitet einen zu den Leura Cascades und zum Echo Point Lookout in Katoomba, dem Aussichtspunkt auf die Three Sisters. Die Leura Cascades sind ein guter Platz zum Picknicken.
Scenic World
Seilbahnen und Panoramaweg bei Katoomba
Um die wichtigsten Highlights aus direkter Nähe zu sehen, empfiehlt sich der Prince Henry Cliff Walk zwischen der Scenic World in Katoomba und dem Elysian Lookout in Leura . Auf dem Weg erreicht man etwa 15 tolle Aussichtspunkte, mehrere Wasserfälle und Felsformationen. (Hin und zurück: 4:30 Stunden, 12,2 Kilometer, auf und ab: 550 Meter) Wer es bequemer mag, kann von Scenic World die Kabelbahn Skyway nehmen. Sie hat einen Glasboden und einen sensationellen Panoramablick.
Wentworth Falls
Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren
Eine der beliebtesten Orte der Blue Mountains ist Wentworth Falls mit seinen schönen Cafés an der gemütlichen Station Street. Nördlich davon liegt der Wentworth Falls Lake, wo man schwimmen oder picknicken kann. Mehrere Wege führen in das Valley of the Waters zu Wasserfällen und Aussichtspunkten. Besonders beliebt ist der Charles Darwin Walk (hin und zurück: 1:30 Stunden, 5 Kilometer) zur Aussichtsplattform der Wentworth Falls. Auf dem Valley of the Waters Nature Track (hin und zurück: 4 Kilometer, 3 Stunden) kommt man unter anderem an dem Edinburgh Castle Rock, den Empress Falls mit Lookout, den Sylvia Falls, den Lodore Falls und der Valley of the Waters Picnic Area vorbei. Ein anderes Highlight ist das Kings Tableland, welches sich um den Ingar Picnic Ground erstreckt. Diese heilige Stätte der Aborigines soll bereits seit 22.000 Jahren bewohnt sein. Tolle Aussichten hat man vom Sunset Lookout und vom McMahon’s Lookout.
Hunter Valley
Spitzenweine aus traditionsreichem Weinbaugebiet
Das Tal bei Sydney ist neben dem Barossa Valley eines der berühmtesten und ältesten Weinbaugebiete Australiens. Einen besonderen Ruf genießen die Weine aus der Sémillon-Traube. Bei den Rotweinen dominiert der Shiraz. In den fruchtbaren Ebenen des Lower Hunter Valley wurden bereits 1823 die ersten Weingärten angelegt. Heute sind hier über 70 Weingüter zu Hause. Cessnock und sein Nachbarort Pokolbin bilden das Zentrum des Weinbaugebietes. Besonders zur Lese im Februar und März ist das Hunter Valley ein beliebtes Ausflugsziel. Weinproben in den Weinkellereien, die fast täglich geöffnet sind, Ballonfahrten und Spaziergänge mit weiten Blicken über die Weingärten des Tales gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Hunter Valley.
Aufenthalt
Das Landhaus mit sechs Gästezimmern liegt abseits der Straße in einem mehrere Hektar großen Park mit Obstbäumen, blühenden Sträuchern, Damwild und Weingärten. Eine Rosenallee führt zum elegant eingerichteten Haupthaus mit einem eigenen Pavillon für die Gäste. Im Garten befinden sich ein Pool und viele verwunschene Stellen, wohin man sich zurückziehen kann.
In der Umgebung gibt es mehrere Weingüter, gute Restaurants und Galerien.
Port Macquarie
Von der Sträflingskolonie zum Touristenort
Die Hafenstadt stammt noch aus der Zeit, als Australien britische Strafkolonie war. Sie wurde 1821 als Verbannungsort für Wiederholungstäter gegründet, die hier den Hafen bauen und im Hinterland Zedern fällen mussten. Auch das markanteste unter den historischen Gebäuden, die Kirche St. Thomas, wurde von Sträflingen gebaut. Wegen des guten Klimas, der schönen Strände und der ursprünglichen Wälder und Berge im Hinterland kommen Reisende heute gern hierher. Bekannt ist Port Macquarie auch für Australiens erstes Koala-Hospital, das kranke und angefahrene Koalas aufnimmt und gerne auch Besuchern die Pforten öffnet.
Aufenthalt
Das B&B liegt ideal in einem Garten gegenüber vom Sea Acres Nature Reserve, einem Café und fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Zum Strand ist es ein kurzer Spaziergang auf einem Holzsteg durch den Regenwald. Die Zimmer haben einen eigenen Eingang und eine Terrasse. Das kontinentale Frühstück gibt es in einem Korb mit frischen Zutaten aufs Zimmer.
Sehenswertes
Sea Acres Rainforest Center
Auf einem Bohlenweg durch den undurchdringlichen Dschungel
Das 72 Hektar große Sea Acres Rainforest Center schützt einen Teil des dezimierten Küstenregenwaldes von New South Wales. Ein Lehrpfad führt durch den ansonsten undurchdringlichen Dschungel. Im Besucherzentrum werden Informationen und Führungen angeboten. Das Rainforest Café liegt in einem kleinen Palmenhain.
Koala Hospital
Rehabilitationszentrum für verletzte Tiere
Das Koala Hospital wird von einer gemeinnützigen Organisation zum Schutz der Koala Bären betrieben. Es behandelt Tiere, die in freier Wildbahn verletzt wurden und ohne Hilfe verenden würden. Im Koala Hospital werden sie rehabilitiert und anschließend wieder in die Wildnis ausgesetzt.
Zu Forschungs- und Studienzwecken hat es eine starke Verbindung zur University Sydney. Besucher können auf eigene Faust ins Gehege oder eine Führung buchen.
Timbertown
Historisches Holzfällerdorf als Freilichtmuseum
Das Museum dokumentiert auf 40 Hektar das Leben der Holzfäller in New South Wales im 19. Jahrhundert. Eine der Hauptattratkionen ist die Schmalspurbahn. Auf einem Rundweg kann man Schmieden und Schreinern dabei zuschauen, wie sie ihr Handwerk ausüben. Ein kleiner Shop verkauft Andenken und ein Restaurant bietet Lunch an.
Bellingen
Musikfestivals und idylische Umgebung
Der Ort mit 2.800 Einwohnern liegt auf halber Strecke zwischen Sydney und Brisbane in einer idyllischen Umgebung von Hügeln, Küstenstreifen und Hochplateaus. Wegen der hohen Niederschläge wächst saftiges, grünes Gras und dichter Busch, der von klaren Bächen und Wasserfällen durchzogen ist. Die Ortschaft von Bellingen, die zwischen grünem Hügelland landeinwärts von der Mündung des Bellinger Rivers liegt, wurde von Auswanderern aus der Pfalz gegründet und bietet heute verschiedene Festivals an, z.B. ein Jazz- und Blues-Festival oder ein Stampftanzfest, das sogenannte Stamping Ground Festival. Termine unter www.bellingermagic.com.
Aufenthalt
Die Villa im mediterranen Stil liegt auf vier Hektar Land und genießt Ausblicke auf die fruchtbaren Wiesen und die angrenzenden Berge. Bellingen mit seinen Galerien und Cafés ist zu Fuß zu erreichen. Wie viele Villen der Toskana liegt das Anwesen auf einem Hügel, wo es von der nächtlichen Kühle profitiert. Unter den Arkaden des Innenhofs oder in der Lounge kommt man mit anderen Gästen in Kontakt. Die Zimmer sind über Flügeltüren mit dem gepflegten Garten verbunden.
Nachmittags stehen Tee und Kuchen für die Gäste bereit.
Sehenswertes
Coffs Harbour
Malerische Küstenstadt am Great Dividing Range
1847 suchte Captain Korff Zuflucht vor einem Sturm in der damals unbesiedelten Bucht, was der späteren Stadt ihren Namen gab. Zuerst siedelten sich Bananenfarmen wegen des günstigen subtropischen Klimas an. Eine der größten Attraktionen ist die Big Banana im Ort. Die größte Banane weltweit ist allerdings aus Beton. Heute zieht der 40.000-Einwohner-Ort zahlreiche Besucher an, was an den Inseln, dem natürlichen Korallenriff und dem malerischen Hinterland liegt. Die Berge der Great Dividing Range reichen hier fast bis an den Pazifik. Dort findet man Regenwälder, kühle Wildwasserbäche und Wasserfälle, in denen man ein erfrischendes Bad nehmen kann.
Bellingen Island
Flughundkolonie auf einer Flussinsel
Die Halbinsel im Bellinger River verwandelt sich bei Hochwasser in eine Insel. Sie ist bekannt für ihre Flughundkolonie. In der Abenddämmerung schwärmen tausende von ihnen aus und suchen nach Nahrung. Am Besten kann man sie von der Lavenders Bridge im Zentrum des Ortes beobachten. Wer sie aus der Nähe sehen will, kann einem Lehrpfad auf der Insel folgen. Am interessantesten sind die Flughunde zwischen Oktober und Januar, wenn ihre Jungen zur Welt kommen.
Byron Bay
Küstenort mit besonderem Flair
Eher schlichte Anfänge gingen den vielfältigen Wandlungen von Byron Bay voraus: Aus der von Milchwirtschaft geprägten Stadt wurde ein wichtiger Fleischproduzent, gefolgt von einer gewichtigen Bergbau- und Walfangindustrie. In den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich Byron Bay schließlich zu einem beliebten Küstenurlaubsort mit besonderem Flair. An den Surfstränden und in den Regenwäldern werden Abenteuersportarten angeboten. In der Stadt gibt es ausgezeichnete Restaurants und Livemusik.
Aufenthalt
Das Boutique-Gästehaus in Byron Bay liegt etwas außerhalb vom Zentrum gegenüber von Clarkes Beach. In den vier schön gestalteten Gästezimmern gibt es jeweils einen kleinen Kühlschrank, in dem Getränke und Snacks aufbewahrt werden können; Wasser, Tee und Kaffee sind ebenfalls vorhanden. Morgens wird ein leichtes Frühstück auf dem Zimmer angeboten, das aus hausgemachtem Müsli, frischen Muffins, Joghurt, Milch, Säften, Tee und Kaffee besteht. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, die teilweise auch Frühstück anbieten, befinden sich in der Nähe; entlang der Strandpromenade läuft man ca. zehn Minuten ins Zentrum. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man dann am Pool entspannen.
Sehenswertes
Lismore
Von der Holzfällersiedlung zum Kunsthandwerkerort
Die mit 29.000 Einwohnern größte Stadt im Nordosten wurde im 19. Jahrhundert als Holzhafen gegründet. Noch heute lebt der Ort vom Holzeinschlag, aber auch von der Rinderzucht. Dennoch ist die Stadt mehr als nur ein Farmmittelpunkt. In den 70er Jahren kamen Aussteiger und Hippies aus den großen Städten Australiens hierhin und bereicherten die Region mit einer blühenden Alternativkultur. Goldschmiede, Töpfer, Maler und andere Kunsthandwerker produzieren und verkaufen in Galerien und Läden, die man in der ganzen Region findet. Darüber hinaus sorgt eine Universität für urbanes Leben.
Lamington National Park
Schlinggewächse und bemooste Baumriesen
Zwischen Queensland und New South Wales liegt der 200 Quadratkilometer große Nationalpark, der inzwischen aus der Liste des UNESCO-Naturerbes steht. Der größte subtropische Urwald Australiens beeindruckt mit seinen Regenwälder und weiten Tälern, seinen Wasserfällen und zerklüfteten Felsen. Auf den Würfelfeigen und anderen Baumriesen wachsen Moose, Farne und Orchideen. Wegen seiner Schlinggewächse wird er auch „Lianenwald“ (Vine Forest) genannt. Papageien und andere Vogelarten, der einheimische Fuchskusu (Possum) und zahlreiche Echsen tummeln sich ebenfalls hier. Es gibt über 500 Wasserfälle.
Cape Byron
Östlichster Punkt Australiens
Cape Byron ist der östlichste Punkt des australischen Festlandes und liegt in der Nähe des Badeortes Byron Bay in New South Wales. Vom Leuchtturm Cape Byron Light und von verschiedenen Aussichtspunkten aus hat man einen guten Blick über das Meer und die Buchten von Byron Bay. Cape Byron wird zwischen Juli und November regelmäßig von Buckelwalen passiert und ist deshalb ein bekanntes Ziel für die Walbeobachtung. Am Nordende liegt der Strand Little Wategos Beach, südwestlich davon der Wategos Beach. Neben einem Siedlungsgebiet ist der Großteil der Halbinsel von Cape Byron als Cape Byron State Conservation Area geschützt.
Nimbin
Hippie-Siedlung im Aboriginee-Land
Der Ortsname wurde von „Nyimbunje“ abgeleitet. So heißt der Stammesälteste der Aborigines vom Stamme der Bundjalung, dem man magische Kräfte nachsagt. Für die Aborigines ist die Umgebung von Nimbin Rocks noch heute von spiritueller Bedeutung. Nimbin war ein verschlafenes Dorf, bis hier 1973 das Aquarius Festival abgehalten wurde. Als vier Hippies inhaftiert wurden, zog die Festgemeinschaft zur Polizeiwache und verlangte deren Freilassung. Daraufhin kapitulierte die Polizei, ließ die Inhaftierten frei und billigte den Konsum von Marihuana. Viele der damaligen Festivalbesucher blieben bis heute. Jährlich findet das „MardiGrass“ statt, ein Festival, das bis zu 20.000 Besucher anlockt. Das Gebiet um „Mount Nardi“ ist heute Weltkulturerbe auf Grund der Bestrebungen der Nimbie-Hippies. In der Stadt wird eine Cannabiskultur offen gepflegt, obwohl in New South Wales der Konsum und Anbau illegal sind. Es gibt diverse Läden und ein Hippie-Museum.
Lamington National Park
Schlinggewächse und bemooste Baumriesen
Zwischen Queensland und New South Wales liegt der 200 Quadratkilometer große Nationalpark, der inzwischen aus der Liste des UNESCO-Naturerbes steht. Der größte subtropische Urwald Australiens beeindruckt mit seinen Regenwälder und weiten Tälern, seinen Wasserfällen und zerklüfteten Felsen. Auf den Würfelfeigen und anderen Baumriesen wachsen Moose, Farne und Orchideen. Wegen seiner Schlinggewächse wird er auch „Lianenwald“ (Vine Forest) genannt. Papageien und andere Vogelarten, der einheimische Fuchskusu (Possum) und zahlreiche Echsen tummeln sich ebenfalls hier. Es gibt über 500 Wasserfälle.
Aufenthalt
Das Cottage steht auf einer 70 Hektar großen Rinderfarm im Flying Fox Valley zwischen Beechmont und Mt Tamborine, inmitten der malerischen Hügellandschaft des Scenic Rim. Gäste wohnen in einem von zwei modernen, wohnlich eingerichteten Studios, die über eine gut ausgestattete Küchenzeile verfügen. Zudem gibt es einen Wohnbereich mit Kamin, eine Feuerstelle und eine Terrasse, von der aus man das Treiben auf der Farm beobachten kann.
Sehenswertes
New South Wales
Abwechslungsreiches Bundesland zwischen Ostküste und Great Dividing Range
Das älteste, bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Bundesland Australiens ist etwa dreimal so groß wie Großbritannien. Von den knapp acht Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte in Sydney, der glänzenden Haupstadt von NSW. Kaum ein anderes australisches Bundesland ist so abwechslungsreich: Tolle Strände locken Scharen von Besuchern an die Ostküste. Im Hinterland erheben sich das majestätische Gebirge der Great Dividing Range, die auch australische Alpen genannt wird und eine Höhe von über 2.200 Metern erreichen. Am Fuß der blauen Berge erstrecken sich große subtropische Wälder und ausgedehnte Viehweiden.
Queensland
Australiens vielseitigstes Bundesland
Im nordöstlichen Bundeststaat Australiens leben ca. 4,7 Millionen Einwohner auf einer Fläche von gut 1.700.000 Quadratkilometern. Queensland ist flächenmäßig nach Western Australia der zweitgrößte Staat Australiens und etwa fünfmal so groß wie Deutschland. Zugleich bietet der „Sunshine State“ sämtliche landschaftliche Facetten, die man in Australien erwartet: trockene Wüstenebenen, wunderschöne Gebirgslandschaften, tropische Korallengärten, schneeweiße Sandstrände und fabelhafte Inselwelten. Das pulsierende Brisbane ist die unbestrittene Hauptstadt – auch in kultureller Hinsicht. Die Gold Coast bildet das kommerzielle Zentrum, die Sunshine Coast wird von langen Sandstränden geprägt und das bergige Hinterland ist für eine Vielzahl von Nationalparks bekannt.
Mount Warning
Wandern im Zentrum eines prähistorischen Riesen-Vulkans
Der 1156 Meter hohe Berg, der in der Sprache der Aborigines Wollumbin genannt wird, ist der zentrale Vulkanschlot des Tweed Volcano, eines der größten Vulkane Australiens und der südlichen Hemisphäre. Auf seinem Gebiet liegen heute ganze Gebirge, wie die Border Ranges und McPherson Range und die Hochplateaus Tambourine Mountain, Lamington Plateau und Springbrook Plateau. Der Tweed Vulcano brach vor etwa 23 Millionen Jahren aus. Über einen Zeitraum von 3 Millionen Jahre entstand ein großer Vulkan mit einer Höhe von 1900 Metern. Heute ist der Krater größtenteils erodiert und nur noch im Tweed Valley erkennbar, wo er eine Höhe von 1000 Metern erreicht. Das Zentrum bildet der Mount Warning. Ein fünf Kilometer langer Wanderweg führt von Breakfast Creek auf den Berggipfel. Die Wanderung erfordert eine gewisse Fitness. Da der Berg von den dortigen Aborigines für Zeremonien genutzt wird, wird um Rücksichtnahme gebeten.
Brisbane
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Brisbane (City Office)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Ggf. Einwegmiete
Brisbane
Lebensfrohe Hauptstadt von Queensland
Brisbane ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt und damit das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Queensland. Liebevoll nennen die lebensfrohen Bewohner ihre florierende Kapitale „Brissie“. Dreh- und Angelpunkt sind die Southbank Parklands am Brisbane River, gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsorten. Auf dem regelmäßig stattfindenden Markt kann man lokales Kunsthandwerk günstig erstehen. Gute Einkaufsmöglichkeiten findet man außerdem in der Queen Street Mall und im Myer Centre. Brisbane ist optimaler Ausgangspunkt, um die außergewöhnliche Vielfalt von Southern Queensland zu erkunden.
Aufenthalt
Das Queenslander-Haus liegt in New Farm, wenige Minuten vom Stadtzentrum, vom Flussufer und vom Howard Smith Wharves entfernt. Alle neun Zimmer und Suiten des Boutique-Hotels wurden von einem der führenden Designteams in Brisbane entworfen und bieten stilvollen Komfort. Im hoteleigenen Restaurant werden alle Mahlzeiten à la Carte angeboten; morgens kann man beim Frühstück zwischen kalten und warmen Speisen wählen, Lunch und Dinner haben einen vietnamesischen Einfluss. Serviert wird auch im Innenhof und auf der Veranda. Ein Highlight des Hotels ist sicher auch die Rooftop-Bar mit atemberaubenden Blick auf die Skyline von Brisbane.
Sehenswertes
Central Business District
Restaurants, Pubs & Cafés
Dank des warmen subtropischen Klimas haben die meisten Restaurants, Pubs und Cafés Sitzgelegenheiten im Freien. Die meisten von ihnen gibt es im Central Business District, besonders in und um die Queen Street Mall. Das Angebot an Restaurants reicht hier von günstigen 24-Stunden-Fast-Food-Filialen bis hin zu exquisiten Feinschmeckerlokalen. Nordöstlich vom CBD liegt das Stadtviertel Fortitude Valley, die Chinatown von Brisbane. Asiatische Restaurants sind hier rund um die Fußgängerzone, Brunswick Street Mall.
City Botanic Gardens
Radeln zwischen tropischen Gewächsen
An der Südspitze der Peninsula kommt man zu den 1822 gegründeten City Botanic Gardens. Dort kann man auch das Parliament House und die Queensland University of Technology besuchen. In den ältesten Gärten der Stadt gibt es Spazierwege und Picknickplätze, tropische Gewächse und eine Fahrradverleihstation, daneben auch Restaurants und Cafés. Zu den Highlights gehören die große Freiluftbühne Brisbane River Stage und der bei Nacht beleuchtete Holzweg, von dem aus man die tierischen Parkbewohner beobachten kann.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–3. Tag |
Sydney
Zu Gast im Medusa
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
|
3. Tag |
Sydney
Mietwagenannahme
(13 Tage)
|
|
3.–5. Tag |
Blue Mountains National Park
Zu Gast in einem alten Herrenhaus in Leura
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
5.–7. Tag |
Hunter Valley
Zu Gast in einem Gästehaus im Hunter Valley
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
7.–9. Tag |
Port Macquarie
Zu Gast in einem Strandhaus bei Port Macquarie
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
9.–11. Tag |
Bellingen
Zu Gast in einer Villa im Bellinger Tal
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
11.–13. Tag |
Byron Bay
In einem Boutique-Gästehaus in Byron Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
13.–15. Tag |
Lamington National Park
Zu Gast auf einer Rinderfarm im Flying Fox Valley
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
|
15. Tag |
Brisbane
Mietwagenabgabe
|
|
15.–17. Tag |
Brisbane
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Brisbane
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
Informieren Sie sich hier über diese Reise.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 25 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.