
Rund um Perth
Undurchdringliche Urwälder, Weinkultur am Margret River
Die Reise geht ins ins menschenleere Outback, zu einsamen Stränden, in undurchdringliche Urwälder und schließlich in die Weingegend von Margret River.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Perth
Einsamste Großstadt der Welt
Die Hauptstadt des Bundeslandes West Australia ist eine lebendige, sonnenverwöhnte Großstadt am Swan River und dem Indischen Ozean. Als Superlativ dient der Titel „einsamste Großstadt der Welt“ – schließlich ist Perth von allen anderen australischen Siedlungsräumen durch die riesige australische Wüste getrennt. Die große Beliebtheit als Reiseziel kommt durch die einmalige Kombination von Stadtleben und Wassersport. Große Weingüter und Farmen liegen im Hinterland, und in den Busch, das Outback, ist es nicht weit. Die Innenstadt gibt sich modern und geschäftig, die Vororte besitzen teilweise einen starken englischen Einschlag. Perth hat einen sehr hohen Freizeitwert mit sehr vielseitiger Umgebung, darunter fantastische Sandstrände.
Aufenthalt
Nur ein paar hundert Meter vom Strand entfernt, haben die Gastgebenden Clodagh und Alan ein geräumiges Gästehaus geschaffen, das mit zwei Schlafzimmern sowie Wohnzimmer und Balkon zur exklusiven Nutzung vermietet wird und auch für Familien oder einen längeren Aufenthalt ausreichend Platz bietet. Für einen entspannten Start in den Tag werden die Zutaten für ein kontinentales Frühstück bereitgestellt. Abends locken zahlreiche Restaurants in der Nähe zu einem Abendessen außer Haus.
Sehenswertes
Western Australia
Hitze, Leere und Weite
Der australische Bundesstaat Western Australia nimmt etwa ein Drittel des gesamten Kontinents ein. Damit ist er etwa so groß wie Westeuropa, hat aber nur 2,5 Millionen Einwohner, von denen die meisten in Perth und an der Südwestspitze leben. Der Rest ist praktisch unbewohnt. Das liegt an dem schwer erträglichen Klima: Im Norden herrscht tropisch-heißes Monsunklima. Der Sommer (von Dezember bis März) bringt im Norden starke Niederschläge und drückende Luftfeuchtigkeit, während im Landesinneren Temperaturen deutlich über 40 °C zu ertragen sind. Nur die Küste wird abends durch Meereswinde gekühlt. Perth hingegen genießt ein angenehmes Mittelmeerklima mit langen, heißen Sommermonaten (Dezember bis Februar) und milden Wintermonaten (Juni bis August). Im Durchschnitt gibt es acht Stunden Sonne pro Tag – mehr als in jeder anderen australischen Stadt.
Kings Park and Botanic Garden
Größter Stadtpark der Welt
Der Stadtpark von Perth wurde 1872 gegründet und im Jahr 1890 auf seine momentane Größe von 400 Hektar erweitert. Damit zählt er zu den größten Stadtparks weltweit und ist sogar größer als der Central Park in New York. Der Botanische Garten zeigt auf einer Fläche von 18 Hektar etwa 2.000 verschiedene Pflanzen aus der Region und beherbergt lokale Vogelarten. Der größte Teil des Parks besteht aus naturbelassenem Buschwerk.
Fremantle
Vom Strafgefangenenlager zum Kulturzentrum
Fremantle wurde 1829 von britischen Siedlern gegründet und gilt heute als das wichtigste kulturelle Zentrum von Perth. In der Kolonialzeit errichteten Strafgefangene eine Siedlung mit einem Landungssteg und dem Round House, dem ältesten erhaltenen Gebäude Australiens. Der wuchtige, 1830 fertiggestellte Bau war bald das berüchtigste Gefängnis des Britischen Empires. Heute gilt es als eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Kontinents. An einem der markantesten Punkte der Stadt steht das Immigration Museum, das die Geschichte alle Immigranten nach Westaustralien darstellt. Bei einer Führung in der Tram fährt man an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Ortes vorbei.
Rottnest Island
Radfahren auf autofreier Insel
Die kleine Insel vor der westaustralischen Küste ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Städter aus Perth. Man kann die autofreie Insel an einem Tag mit dem Fahrrad erkunden, da sie nur elf Kilometer lang und gut vier Kilometer breit ist. Da sie frei von Füchsen und Ratten gehalten werden konnte, haben anderswo bedrohte Tierarten hier eine Überlebenschance, darunter der Klippensittich und das Quokka. Die kleine Känguruart hat einen kurzen Schwanz und ähnelt einer Ratte, was auch der Insel ihren Namen („Rattennest“) eintrug.
Yanchep National Park
400 Höhlen und eine Koala-Kolonie
Der 30 Quadratkilometer große Nationalpark ist bekannt wegen seiner 400 Höhlen, der einheimischen Vegetation und der Koala-Kolonie. Vor Ort leben noch Aborigines von Stamme Noongar. Der Nationalpark ist besonders an Wochenenden von Einheimischen gut bevölkert. Im Park sind diverse Wanderungen und Spaziergänge unterschiedlicher Länge möglich. Ein See zum Rudern und diverse Bäche sind Teil dieses kleinen Nationalparks.
Perth
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Perth Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 AUD per Kreditkarte
Wave Rock
2,7 Milliarden Jahre alte Welle aus Fels
Am Wave Rock kann man eine 14 Meter hohe und fast 110 Meter lange Felswelle bewundern, deren Granit bis zu 2,7 Milliarden Jahre alt ist und deren Form sich durch Erosion vor ca. 60 Millionen Jahren gebildet hat. Ausgewaschene Karbonate bilden die schwarzen, Eisenhydroxid die roten Streifen. Umgeben von atemberaubender Outback-Landschaft ändern sich ihre Farben mehrmals am Tag. Das Gelände ist mittlerweile über asphaltierte Straßen zu erreichen. Ein kleiner Wildpark erstreckt sich hinter dem Resort mit Kängurus, Koalas, Wombats, Emus und diversen Vogelarten.
Aufenthalt
Das 3-Sterne-Motel liegt in Hyden, wenige Kilometer vom berühmten Wave Rock entfernt. Die gut 50 Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und haben eine kleine Küchenzeile mit Mikrowelle und Kühlschrank. Für das leibliche Wohl sorgen zwei Restaurants, ein Bistro und eine Bar. Nach anstrengenden Besichtigungstouren, wie sie vom Motel angeboten werden, kann man im Billabong-Pool im Garten oder bei einer Runde Poolbillard entspannen und die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen.
Kalgoorlie
Vom Goldrausch zum Outdoorzentrum
Die Zwillingsstadt Kalgoorlie-Boulder 600 Kilometer östlich von Perth ist der wichtigste Ort der Goldfields Region und versprüht mit seinen gut erhaltenen Gebäuden noch immer den Charme einer Goldgräberstadt der 1930er Jahre. Die reichen Goldvorkommen der „Golden Mile“ zogen Tausende von Goldsuchern an. Aus dem Nichts entstanden, wurde Kalgoorlie 1895 zur Stadt erklärt und 1896 durch eine neue Eisenbahnstrecke mit Perth verbunden. Nach der Erschöpfung der Oberflächen-Goldfelder hat sich die Goldförderung im tiefen Untertagebau wiederbelebt. Einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte dazu die Entdeckung reicher Nickelvorkommen in Kambalda im Süden von Kalgoorlie. Auch der Zustrom vieler Touristen verhinderte, dass Kalgoorlie-Boulder zu einer Geisterstadt wurde, heute leben hier 28.000 Einwohner.
Aufenthalt
Die 30.000 Einwohner zählende Stadt verdankt ihre Entstehung dem Goldrausch vor 100 Jahren. Da heute noch Gold gefördert wird, ist sie nie zur Geisterstadt geworden. Das Hotel stammt noch aus der Gründerzeit und liegt etwa 700 Meter vom Zentrum entfernt. Neben den 94 zweckmäßig eingerichteten Zimmern gibt es ein à-la-Carte-Restaurant mit guten Weinen aus Westaustralien, einen großen Swimmingpool und einen Jacuzzi für acht Personen.
(Mangels an Alternativen müssen wir hier auf ein Motel zurückgreifen.)
Sehenswertes
Coolgardie
Goldrausch und Geisterstadt
Am 17. September 1892 stolperte Arthur Bayley über einen Jahrhundertfund: 554 Unzen Gold, das entspricht 15,7 Kilogramm. Die Nachricht löste einen wilden Goldrausch aus. Bereits einen Monat später schürften Hunderte auf den Feldern um Coolgardie, das in kürzester Zeit zur drittgrößten Stadt Australiens anwuchs. 700 örtliche Minengesellschaften waren registriert. Es gab zahlreiche Geschäfte und ab 1896 die Eisenbahn. Coolgardie hatte einen Swimmingpool, das erste öffentliche Bad in Westaustralien, Hotels und Zeitungen. Zehn Jahre später war alles vorbei. Die Goldvorkommen gingen zur Neige. Die Menschen wanderten ab, bis nur noch etwa 200 übrig blieben. Coolgardie wurde zur Geisterstadt und in den letzten Jahren zur Touristenattraktion. Mehrere Museen, ein Visitor Centre und der alte Bahnhof erinnern an die „goldenen Zeiten“.
Esperance
Tauchen, Baden und Surfen an schönen Stränden
Die Stadt trägt ihren Namen nach dem französischen Schiff, das 1792 hier vor einem Orkan Schutz suchte. Erst 70 Jahre später wurde das Gebiet von Viehfarmern ständig besiedelt. Während des Goldrauschs bekam der klimatisch angenehme Ort als Hafenstadt Bedeutung. In der Umgebung gibt es viele Strände, die Möglichkeiten zum Schwimmen, Surfen und Tauchen bieten. Nahe der Stadt befindet sich ein See, der aufgrund seines – bei bestimmten Wetterbedingungen – pinkfarbenen Wassers auch „Pink Lake“ genannt wird. Diese Färbung wird unter anderem durch die Dunalella-Salina-Alge verursacht.
Aufenthalt
Umgeben von typisch australischem Farm- und Buschland liegt das Haus von Fran und Brendan auf einem vier Hektar großen Grundstück am Rande eines Naturschutzgebietes. Über Holzstege kann man das Feuchtgebiet des Lake Warden erreichen, der für seine Flora und Fauna bekannt ist. Das B&B hat drei Gästezimmer und ein Gästewohnzimmer, in dem es eine Fernseh-, DVD-, Video- und Stereoanlage gibt. Die hilfsbereiten Gastgeber bieten einem bei der Ankunft Kaffee und Kekse an, abends kann man mit ihnen bei einem Glas Portwein die Planung für den nächsten Tag besprechen. Vom Haus hat man weite Blicke auf das umliegende Naturschutzgebiet und das Meer am Horizont. Das Ortszentrum von Esperance ist in rund fünf Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Sehenswertes
Woody Island
Geschützter Inselwald und ein Schnorchelpfad
Das Recherche Archipel vor Esperance umfasst über hundert Inseln mit einer eigentümlichen Pflanzen- und Tierwelt. Eine davon, das neun Meilen lange und 240 Hektar große Woody Island, ist zum Naturreservat erklärt worden und kann besucht werden. Von Esperance aus fahren täglich Boote. Auf der Insel gibt es ein Besucherzentrum, ein Café und einen Badestrand mit Schnorchelpfad.
Cape Le Grand Nationalpark
Wandern und Picknicken rund um die Lucky Bay
Das Erscheinungsbild des rund 300 Quadratkilometer großen Nationalparks wird durch weitläufige Heidelandschaften, kleine Süßwasserteiche, Felsmassive aus Granitstein entlang der Küste und lange Sandstrände geprägt.
Im Frühling bietet die Natur ein prächtiges Farbenspiel, wenn neben den typischen Süßgräsern sowie den immergrünen Banksia-Sträuchern auch verschiedenste Wildblumen zu blühen beginnen.
Beliebte Aktivitäten im Park sind Schwimmen, Wandern oder Off-Road-Fahrten.
Die sogenannte Lucky Bay, die Bucht am vermeintlich weißesten Strand Australiens mit Picknickmöglichkeiten und viel Platz für ein Sonnenbad, erreicht man problemlos mit einem normalen Fahrzeug. In der Bucht trifft man auch häufig auf Kängurus die ganz unbeeindruckt von den Touristen am Strand herumhüpfen. Die abgelegeneren Strände wie die von Rossiter Bay, Hellfire Bay, Le Grand Beach, Orlean Bay oder Israelite Bay sind nur mit Allradwagen zu erreichen.
Albany
Ehemalige Sträflingskolonie an reizvollem Naturhafen
Auf ihren Wanderungen durch den Southern Ocean kommen Wale bei Albany nahe an der Küste vorbei. Daher war der Ort vor dem Walfangabkommen 1979 vor allem als Basis für Walfänger bedeutend. Die älteste Stadt Westaustraliens wurde jedoch von Sträflingen und wenigen Soldaten als Stützpunkt für die Urbarmachung der Umgebung gegründet. Heute ist die 16.000 Einwohner zählende Stadt immer noch das wichtigste Handelszentrum im Südwesten Australiens. Vor der Küste Albanys wurde 2001 der Zerstörer HMAS Perth der Royal Australian Navy versenkt. Dieses Wrack und künstliche Riff ist ein beliebtes Ziel unter Sporttauchern.
Aufenthalt
Das 5-Sterne Boutique-Hotel liegt hinter den Dünen am schönen Middleton Beach in der Nähe von Australiens besten Golfplätzen. Albany, die älteste Stadt an der rauen Südküste und eine der interessantesten dazu, ist nicht weit entfernt. Gäste werden in Zimmern oder Suiten untergebracht, von denen einige im repräsentativen Haupthaus sind, andere etwas abseits in der doppelstöckigen Gardensuite. Neben dem üblichen englischen Frühstück gibt es eine große Auswahl an Müsli, Früchten und selbstgemachten Joghurt.
Sehenswertes
Torndirrup National Park
Bizarre Felsen, Pythons und Tigerottern
Der 40 Quadratkilometer große Nationalpark ist nach einer örtlichen Aborigines-Gruppe benannt und schützt die Torndirrup Halbinsel auf einer Länge von 20 Kilometern. Er ist bekannt für seine bizarren Felsen wie „The Gap und Natural Bridge“ entlang der Küste. Western Australian Peppermint und Karri-Wälder wachsen im Hinterland, wo Kängurus und Reptilien zuhause sind, darunter Pythons und Tigerottern. Vor der Küste sieht man Wale und Robben.
Granite Skywalk
Schwebender Pfad im Porongurup National Park
Die Wanderung führt von einem Park- und Picknickplatz zunächst leicht ansteigend durch einen Wald mit Eukalyptus-, Jarrah- und Marri-Bäumen. Nach rund zwei Kilometern findet man sich am Fuße eines großen Granitfelsen, dem sogenannten Castle Rock, wieder. Hier ist für den weiteren Aufstieg nun eine kurze Kletterpartie erforderlich, bevor es über eine mehrere Meter hohe Leiter zum Skywalk hinaufgeht. Oben angekommen wird man mit einem schönen Weitblick über die Landschaft belohnt.
(Hin und zurück: 2:10 Stunden, 4,3 Kilometer, auf und ab: 250 Meter)
Pemberton
Ehemaliger Holzfällerort zwischen Nationalparks
Der Ort mit 750 Einwohnern verdankt seine Existenz den Urwäldern in der Umgebung. Noch heute spürt man das Flair der im 19 Jahrhundert groß gewordenen Holzfällersiedlung. In der Umgebung befinden sich mehrere reizvolle Nationalparks: Der Gloucester National Park schützt einen Urwald mit einigen von den Holzfällern verschonten Urwaldriesen. Der bekannsteste ist der Gloucester Tree, auf dem sich in 61 Meter Höhe eine Plattform zur Waldbranderkennung befindet. Dieser Feuerausguck ist auch Touristen zugänglich. Südwestlich von Pemberton liegt der Warren National Park mit herrlichen Wasserfällen, Badeseen und Anlegestellen. Zum Wandern ist besonders der Beedelup National Park mit seinen ausgedehnten Wäldern im Nordwesten geeignet.
Aufenthalt
Die luxuriösen Studios liegen im Zentrum von Pemberton und dennoch ruhig, da sie etwas abseits der Straße liegen. Jedes der drei Häuschen mit privatem Deck ist energieeffizient gebaut und verfügt über doppelt verglaste Schiebetüren und -fenster. Die Einrichtung ist modern, geschmackvoll und durchdacht. Sie umfasst eine kleine Küchenzeile, die mit Wasserkocher, Besteck und Tellern sowie Gläsern bestückt ist und über einen Kühlschrank verfügt, sowie einen Ess-/Wohnbereich. Eine Kochmöglichkeit bietet das Studio allerdings nicht. Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte befinden sich aber in der näheren Umgebung.
Sehenswertes
Gloucester Nationalpark
Urwaldriese mit Aussichtsplattform
Der neun Quadratkilometer große Park bei Pemberton wurde rings um den riesigen Gloucester Tree eingerichtet. Es handelt sich um einen Karribaum aus der Familie der Eukalypten, den Besucher bis zu einer Plattform in 61 Metern Höhe besteigen können. Die Plattform diente ab 1947 der Feuerbeobachtung. Die Eukalypten in Australien können bis zu 90 Meter hoch werden. Eine weitere Attraktion im Park ist der Wasserfall Lefroy Brook, dessen Wasser über Felsenstufen in Kaskaden herabfällt. Im Park gibt es zahlreiche Wanderwege.
Northcliffe Pioneer Museum
Vom Leben der australischen Pioniere
Das Freilichtmuseum informiert über die Gründungsgeschichte des Ortes und das australische Farmleben vor hundert Jahren. Neben den vielen Ausstellungsgegenständen aus dieser Zeit gibt es auch Artefakte der Aboriginees zu sehen.
Margaret River
Weinbaugebiet rund um historisches Farmerzentrum
Die hübsche und für australische Verhältnisse alte Stadt ist als Farmerzentrum groß geworden und liegt deshalb etwas abseits vom Indischen Ozean. Trotzdem hat sich der Ort zu einem bekannten Ferienort entwickelt. Die Küste ist vor allem bei Surfern sehr beliebt. Sandstrände befinden sich im Norden und Süden. Daneben genießt Margaret River zunehmend einen guten Ruf als Weinanbaugebiet.
Aufenthalt
In dem englisch anmutenden B&B in Margaret River ist ein entspannter Aufenthalt garantiert. Die hellen Zimmer, die mit Heizung bzw. Klimaanlage ausgestattet sind und in denen man sich Tee und Kaffee zubereiten kann, blicken auf den Blumengarten. Frühstück wird nicht angeboten, die Gastgeber helfen jedoch gerne mit Empfehlungen für nahe gelegene Cafés. Die Main Street mit Geschäften und Restaurants erreicht man gut zu Fuß, Weingüter und Badestrände in zehn Minuten mit dem Auto.
Sehenswertes
Bramley National Park
Wandern im Eukalyptusdschungel
Östlich von Margaret River liegt ein kleiner Nationalpark, der einen dichten, ursprünglichen Eukalyptuswald schützt. Von Margaret River aus führt ein Wanderweg dorthin – zunächst am Fluss entlang und dann in die undurchdringliche Wildnis. (Hin und und zurück: 3:30 Stunden, 13 Kilometer auf und ab 90 Meter)
Leeuwin-Naturaliste National Park
Walbeobachtung von den Klippen
Der 156 Quadratkilometer große Park schützt über 100 Kilometer Küste am Indischen Ozean zwischen dem Cape Leeuwin im Süden und dem Cape Naturaliste im Norden. Schroffe Klippen, Landzungen aus Granit und markante Felsformationen bestimmen das Küstenbild. Von verschiedenen Aussichtspunkten kann man Buckelwale oder Südkaper beobachten. Hauptattraktion sind jedoch die Höhlen, von denen man bisher über 360 entdeckt hat. Die größten erreichen eine Länge von bis zu 14 Kilometern. In einigen Höhlen werden Führungen angeboten, andere kann man auf eigene Faust erkunden. Weiter im Landesinneren stehen alte Wälder mit bis zu 60 Meter hohen Karri- und Jarrahbäumen.
Perth
Einsamste Großstadt der Welt
Die Hauptstadt des Bundeslandes West Australia ist eine lebendige, sonnenverwöhnte Großstadt am Swan River und dem Indischen Ozean. Als Superlativ dient der Titel „einsamste Großstadt der Welt“ – schließlich ist Perth von allen anderen australischen Siedlungsräumen durch die riesige australische Wüste getrennt. Die große Beliebtheit als Reiseziel kommt durch die einmalige Kombination von Stadtleben und Wassersport. Große Weingüter und Farmen liegen im Hinterland, und in den Busch, das Outback, ist es nicht weit. Die Innenstadt gibt sich modern und geschäftig, die Vororte besitzen teilweise einen starken englischen Einschlag. Perth hat einen sehr hohen Freizeitwert mit sehr vielseitiger Umgebung, darunter fantastische Sandstrände.
Aufenthalt
Das historische, restaurierte Hotel liegt im Herzen von Fremantle und bietet mit zwölf individuell gestalteten, luxuriösen Hotelzimmern eine eher private Atmosphäre. Die Zimmer verteilen sich auf zwei Etagen: Die Räume im Untergeschoss verfügen über dreieinhalb Meter hohe Decken sowie Fenstertüren zu einem privaten Balkon, die sechs Räume im Obergeschoss befinden sich in der Traufe und eröffnen einen fantastischen Blick über die Dächer von Fremantle. Auch die übrigen Räume des Hotels bieten einiges: Im Erdgeschoss gibt es eine Bar im Außenbereich, in der jeden Abend Livemusik gespielt wird. Das Restaurant im ersten Stock serviert in entspannter Atmosphäre gute Küche auch auf der Terrasse. Von der Rooftop Bar genießt man einen 360° Blick über die Stadt. Zum Frühstücken besucht man eines der zahlreichen Cafés in der Nachbarschaft.
Sehenswertes
Fremantle
Vom Strafgefangenenlager zum Kulturzentrum
Fremantle wurde 1829 von britischen Siedlern gegründet und gilt heute als das wichtigste kulturelle Zentrum von Perth. In der Kolonialzeit errichteten Strafgefangene eine Siedlung mit einem Landungssteg und dem Round House, dem ältesten erhaltenen Gebäude Australiens. Der wuchtige, 1830 fertiggestellte Bau war bald das berüchtigste Gefängnis des Britischen Empires. Heute gilt es als eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Kontinents. An einem der markantesten Punkte der Stadt steht das Immigration Museum, das die Geschichte alle Immigranten nach Westaustralien darstellt. Bei einer Führung in der Tram fährt man an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Ortes vorbei.
Kings Park and Botanic Garden
Größter Stadtpark der Welt
Der Stadtpark von Perth wurde 1872 gegründet und im Jahr 1890 auf seine momentane Größe von 400 Hektar erweitert. Damit zählt er zu den größten Stadtparks weltweit und ist sogar größer als der Central Park in New York. Der Botanische Garten zeigt auf einer Fläche von 18 Hektar etwa 2.000 verschiedene Pflanzen aus der Region und beherbergt lokale Vogelarten. Der größte Teil des Parks besteht aus naturbelassenem Buschwerk.
Rottnest Island
Radfahren auf autofreier Insel
Die kleine Insel vor der westaustralischen Küste ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Städter aus Perth. Man kann die autofreie Insel an einem Tag mit dem Fahrrad erkunden, da sie nur elf Kilometer lang und gut vier Kilometer breit ist. Da sie frei von Füchsen und Ratten gehalten werden konnte, haben anderswo bedrohte Tierarten hier eine Überlebenschance, darunter der Klippensittich und das Quokka. Die kleine Känguruart hat einen kurzen Schwanz und ähnelt einer Ratte, was auch der Insel ihren Namen („Rattennest“) eintrug.
Perth
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Perth Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–3. Tag |
Perth
Zu Gast in einem B&B in Sorrento
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
3. Tag |
Perth
Mietwagenannahme
(16 Tage)
|
|
3.–4. Tag |
Wave Rock
Zu Gast in einem Motel am Wave Rock
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
4.–5. Tag |
Kalgoorlie
Zu Gast in einem Motel in Kalgoorlie
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung | 1x Frühstücksbuffet pro Person
|
|
5.–8. Tag |
Esperance
Zu Gast in einem B&B bei Esperance
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
8.–11. Tag |
Albany
Zu Gast in einem Boutique-Hotel am Emu Point
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
11.–13. Tag |
Pemberton
Zu Gast in einem Studio in Pemberton
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung | 1x Reinigungsgebühr
|
|
13.–16. Tag |
Margaret River
Zu Gast in einem B&B in Margaret River
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
16.–18. Tag |
Perth
Zu Gast in einem Hotel in Fremantle
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
|
18. Tag |
Perth
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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