
USA und Kanada
Highlights der Ostküste
Drei Metropolen und dazwischen herrliche Natur: Die Reise von New York bis zu den Niagarafällen verbindet die USA und Kanada. Abwechslungsreicher könnte sie kaum sein – besonders im Indian Summer, wenn die endlosen Wälder ihre zauberhafte Farbe annehmen. (Mindestalter 16 Jahre)
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Jacqueline Schütz entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
New York
Superlative zwischen Hudson und East River
Die bekannteste Stadt der Welt ist ein Ort der Superlative, den man nicht in einem Aufenthalt erkunden kann. Zwischen Hudson und East River befinden sich die besten Restaurants und Theater des Landes, allein über 35 am Broadway. Ganz nebenbei befinden sich auch der Hauptsitz der UNO und das weltweit wichtigste Finanzzentrum – die Wall Street – in der Megapole.
Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt am besten auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Um auf das „Top of the Rock“ zu kommen, muss man nicht so lange warten wie vor dem Empire State Building. Außerdem hat man einen schönen Blick auf das Empire Building und den Central Park. Empfehlenswert ist auch eine Tour mit der Fähre von der Südspitze Manhattans an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Nur am Rande vermerkt: Durch die strengen Auflagen der New Yorker Gesundheitsbehörde sind die Gastgeber kleinerer Unterkünfte oft verpflichtet, das Frühstück auf Papptellern zu servieren. Einige Häuser, vor allem historische Wohnhäuser, haben auch oft nicht den Platz für einen Frühstücksraum und bieten daher kein Frühstück an oder stellen die Frühstückszutaten in der oft vorhandenen Kitchenette im Zimmer bereit. Man kann natürlich, wie der New Yorker selbst, einfach in einem netten Café Downtown frühstücken gehen und das rege Treiben der Stadt auf sich wirken lassen.
Aufenthalt
Das moderne, gut ausgestattete Hotel liegt in Midtown Manhattan und somit ideal, um den Times Square und den Central Park sowie viele andere attraktive Orte in Manhattan zu Fuß zu erreichen. Die gesamte Inneneinrichtung des Hauses ist stylisch und wirkt durch einen harmonischen Materialmix hell und lebendig. Viel Wert wurde auch auf Beleuchtung und Farbspiele gelegt.
Sehenswertes
New York Metropolitan Area
Tor in die USA
Die Metropolregion rund um New York City ist mit gut 20 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum in den Vereinigten Staaten und einer der größten der Welt. Er umfasst drei Bundesstaaten – New Jersey, Connecticut und Pennsylvania – und wird daher auch Tri-States-Area genannt. Nach wie vor ist der Großraum von New York das wichtigste Tor für Emigranten in die USA und hat den höchsten Ausländeranteil. Das liegt nicht zuletzt an der weltweit höchsten Dichte von Spitzenuniversitäten. Princeton und Yale, Columbia und Rockefeller University sind nur die bekanntesten Namen.
Empire State Building
New Yorks bekanntester Wolkenkratzer
Der Wolkenkratzer in Midtown Manhattan wurde 1931 in Rekordzeit errichtet und war bis 1972 das höchste Gebäude der Welt. Die Stahl-Granit-Konstruktion im Art-Deco-Stil ist 381 Meter hoch. Von der Aussichtsplattform auf der 86. Etage in 320 Metern Höhe hat man eine Sicht über ganz New York City und die Metropolregion. Sie gilt als eine der am häufigsten besuchten Sehenswürdigkeiten der Welt – mit über 120 Millionen Besuchern seit der Eröffnung. Das Beobachtungsdeck war ursprünglich zur Abfertigung von Luftschiffreisenden vorgesehen, denn die Spitze des Turms sollte zum Verankern von Luftschiffen dienen. Das obere Besucherdeck liegt auf 373 Metern Höhe. Wegen der Lage weiter innen bietet sie weniger Platz und ist kaum zu empfehlen.
Times Square
Herz des Broadway
Der Platz an der Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue ist nach dem Gebäude benannt, das von der wichtigsten Tageszeitung der USA, der New York Times, benutzt wird. Eine unübersehbare Vielzahl schrill-bunter Leuchtreklamen deutet darauf hin, dass am Broadway auch das Zentrum des Theater- und Musicalviertels von Manhattan liegt. Neben den über 40 Theatern befinden sich rund um den Times Square Cafés, Fast-Food-Ketten und Andenkenläden, aber auch Nobelrestaurants, Multiplex-Kinos, die MTV-Studios, Sony und Vogue. Auch die amerikanische Technologiebörse NASDAQ hat in der Nachbarschaft des Times Squares ihren Sitz.
High Line Park
Von der Güterzugtrasse zur Parkanlage
Der High Line Park ist eine über zwei Kilometer lange Parkanlage auf einer ehemaligen Güterzugtrasse. Die Strecke führt durch den Meatpacking District, ein Gewerbegebiet im Westen von Manhattan. Die Spaziergänger und Jogger haben einen außergewöhnlichen Blick auf New York und meistens auch auf den Hudson River. Inzwischen ist der Bereich beiderseits der Trasse ein bevorzugter Ort für Unternehmen aus der Kreativbranche geworden. Die Gebäude zu beiden Seiten wurden oder werden restauriert und als hochwertiger Wohnraum in bevorzugter Lage vermarktet.
Rockefeller Center
Aussichtsplattform Top of the Rock
Die größte zusammenhängend geplante Wolkenkratzerstadt der Erde besteht aus insgesamt 21 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks im Karree zwischen der Fifth Avenue und der Avenue of the Americas (Sixth Avenue), der West 47th Street und der West 52nd Street. Das ehrgeizige Projekt begann 1926 mit dem Wunsch, der städtischen Oper, der Metropolitan Opera, ein neues Haus zu errichten. Heute finden sich im Rockefeller Center Geschäfte und Büros, moderne Kunst und eine Eislaufbahn. Über allem ragt das 259 Meter hohe Comcast Building mit einer Aussichtsplattform im 70. Stock empor. Von dort hat man einen genialen Blick auf New York.
Central Park
Grüne Lunge von New York
Der Stadtpark im Zentrum Manhattans wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Die grüne Lunge New Yorks erstreckt sich heute auf einer Länge von über vier Kilometern von der 59. bis zur 110. Straße und ist knapp drei Kilometer breit. Vor allem im Sommer spielt sich das Stadtleben im Park ab. Die New Yorker kommen zum Rudern, Rollschuhfahren und Sonnenbaden oder fahren mit der Pferdekutsche. Im Südosten ist ein Zoo. An der Allee, The Mall, stehen Skulpturen von Komponisten und Dichtern.
World Trade Center
Neues Leben auf Ground Zero
Das World Trade Center war ein Bürokomplex im Financial District an der Südspitze von Lower Manhattan in New York City, der aus sieben Gebäuden bestand und 1973 eröffnet wurde. Sein Kernstück bildeten die weltbekannten Zwillingstürme (Twin Towers, WTC 1 und 2). Sie gehörten mit jeweils 110 Stockwerken von insgesamt 417 und 415 Metern Höhe zu den höchsten Gebäuden New Yorks und prägten die Skyline der Stadt.
Infolge der Terroranschläge am 11. September 2001 stürzten die Zwillingstürme sowie das WTC 7 vollständig ein. Dabei starben 2753 Menschen. Das als Hotel dienende 72 Meter hohe WTC 3 wurde von herabstürzenden Trümmern der kollabierenden Zwillingstürme vollständig zerstört. Das WTC 4 mit Sitz der weltgrößten Warenterminbörse, das WTC 5 und das WTC 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen wurden.
Auf dem als Ground Zero bekannten Gelände wurde ein neues Welthandelszentrum errichtet, das aus sechs Wolkenkratzern, einer unterirdischen Shoppingmall und dem National September 11 Memorial and Museum besteht.
Brooklyn Bridge
Sehnsuchtsbrücke zwischen dem Armenviertel und der City
Die Brücke über den East River verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Sie hat heute sechs Fahrspuren sowie in der Ebene darüber einen breiten Fuß- und Radweg. Sie wurde von einem Emigranten aus Thüringen konstruiert und war 1883 im Jahr ihrer Fertigstellung mit Abstand die längste Hängebrücke der Welt. Als Sehnsuchtsbrücke, die das Armenviertel Brooklyn mit dem Herz von Manhattan verbindet, wurde sie zu einem Wahrzeichen New Yorks und einem Symbol für den American Dream. Wer zu Fuß über die Brücke geht, hat die beste Aussicht auf die Skyline von New York.
Wall Street
Vom Wall gegen Indianer zum Zentrum der Finanzwirtschaft
1647 – als New York noch Nieuw Amsterdam hieß – ließ der niederländische Gouverneur, Petrus Stuyvesant, als Schutz vor den Indianern einen Wall anlegen. Er ahnte nicht, dass die Straße am Wall, die zu seiner Zeit das Ende der Zivilisation markierte, nur 300 Jahre später die Geschicke der Welt bestimmen würde. Die 1.100 Meter lange Straße bildet heute das Zentrum des New Yorker Finanzdistrikts. Zugleich wird mit dem Begriff Wall Street auch die US-amerikanische Finanzindustrie als Ganzes bezeichnet. Am Ende der Straße liegt die Trinity Church. An die Zeit, in der New York City die Hauptstadt der USA war, erinnert die Federal Hall, in der der erste Kongress tagte und dort unter anderem die Bill of Rights verabschiedete.
Liberty Statue
Verkörperung des freiheitlichen Amerikas
Die neoklassizistische Riesenstatue wurde im Jahr 1886 als Geschenk von Frankreich an die USA übergeben – als das Symbol für Hoffnung und Freiheit, das beide Völker verbindet. In der linken Hand hält die Statue eine Steintafel, auf der 4. Juli 1776 eingemeißelt ist – das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. In der rechten Hand hält „Miss Liberty“ die goldene Fackel der Aufklärung. Die Krone mit den sieben Strahlen symbolisiert die sieben Weltmeere. Zu Füßen der Statue liegen zerbrochenen Ketten – ein Symbol für das Ende der Sklaverei. Das Eisengerüst wurde von Gustav Eiffel (1832 – 1923), dem Konstrukteur des Eiffelturms, entworfen. Die Höhe der Statue of Liberty beträgt ganze 102 Meter, das Gesamtgewicht beträgt etwa 250 Tonnen.
New York
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: New York-JFK Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 215,82 US-Dollar
Boston
Vornehme Hauptstadt von Neuengland
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA. Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
Aufenthalt
1864 wurde die viktorianische Villa in Bostons Stadtteil Back Bay erbaut, 26 Jahre später gründeten 19 Damen der besseren Gesellschaft hier den „College Club of Boston“, der bis heute existiert. Seit über 100 Jahren dient das Haus auch zur Beherbergung von Gästen in Form eines B&B´s.
Heute stehen elf renovierte, große Zimmer mit eleganter und komfortabler Einrichtung zur Verfügung. Alle wurden individuell gestaltet und nach unterschidlichen Colleges und Universitäten benannt. Das Frühstück wird im Dining Room serviert, Kaffee und Tee gibt es den ganzen Tag über kostenlos für Gäste und Mitglieder.
Sehenswertes
Boston Freedom Trail
Auf roter Linie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Der Freiheitspfad ist ein etwa 4 Kilometer langer Stadtspaziergang durch Boston, der siebzehn historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Stadtpark Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Die zu Fuß zurückzulegende Strecke ist eine beliebte Touristenattraktion und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.
Die Stationen sind:
1. Boston Common, der älteste öffentliche Park der Vereinigten Staaten.
2. Massachusetts State House, der Sitz des Gouverneurs von Massachusetts.
3. Park Street Church, eine 1809 erbaute kongregationalistische Kirche, besonders bekannt wegen der hier gehaltenen Brandrede William Lloyd Garrisons gegen die Sklaverei.
4. Granary Burying Ground, ein Friedhof neben Park Street Church. Hier ist z.B. Samuel Adams beerdigt, einer der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, aber auch die Opfer des Massakers von Boston.
5. King’s Chapel, eine heute unitarische Kirche, deren Vorgängerbau aus kolonialer Zeit stammt.
6. King’s Chapel Burying Ground, wo ebenfalls historische Persönlichkeiten aus Boston beerdigt sind, unter anderem einer der Passagiere der Mayflower.
7. Statue Benjamin Franklins und Standort der Boston Latin School als erste öffentliche Schule Amerikas.
8. Old Corner Bookstore, eines der ältesten Gebäude Bostons (erbaut 1718).
9. Old South Meeting House, eine zu Kolonialzeiten als Versammlungsort dienende Kirche. Hier wurde die Boston Tea Party geplant.
10. Old State House, das alte Rathaus von Boston.
11. Schauplatz des Massakers von Boston direkt am Old State House.
12. Faneuil Hall und Quincy Market.
13. Das Wohnhaus von Paul Revere, einem amerikanischen Nationalhelden.
14. Old North Church, eine 1723 erbaute Kirche, von deren Turm am 18. April 1775 ein wichtiges Signal gegeben wurde, als Paul Revere seinen berühmten Mitternachtsritt unternahm.
15. Copp’s Hill Burying Ground ist ein Friedhof, der hoch über der Stadt auf einem Hügel liegt. Dieser diente den Britischen Truppen als Ausgangspunkt bei der Schlacht von Bunker Hill.
16. USS Constitution, eine 1797 vom Stapel gelaufene amerikanische Fregatte, das älteste noch schwimmende Kriegsschiff der Welt.
17. Das Bunker Hill Monument, das an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges erinnert.
Beacon Hill
Biotop der Reichen und Schönen
Das Viertel zu Füßen des Beacon Hill ist das Biotop der Reichen und Schönen, die Beacon Street ist ihr Catwalk, wo Rassehunde und German Luxury Cars ausgeführt werden. Dabei stammt die Bebauung schon aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die engen Straßen werden von vierstöckigen Reihenhäusern im Federal Style gesäumt. Während die Reichen in den Hauptstraßen logierten, wohnten in den Nebengassen die Bediensteten. Erleuchtet werden die Bürgersteige aus Backstein nach wie vor mit Gaslaternen. Heute gehört das Ensemble zum National Historic Landmark.
Museum of Fine Arts
Kunstmuseum von Weltrang
Das 1876 gegründete Museum gehört zu den größten und besten Kunstmuseen der Welt. Nirgendwo außerhalb Frankreichs gibt es eine bedeutendere Sammlung französischer Impressionisten. Ferner sind in der europäischen Abteilung Werke von Picasso, van Gogh und El Greco zu sehen. Daneben gibt es Kunst aus Afrika, Asien und Ozeanien und natürlich Amerika. Goldarbeiten aus präkolumbischer Zeit und Keramiken der Mayas werden ebenso ausgestellt wie Kunst der Vereinigten Staaten. Aus kolonialer Zeit gibt es Möbel, Gemälde und Silberarbeiten. Kunsthandwerke von Tiffany sind zu sehen, ebenso Maler der Hudson River School.
Harvard
Von der Predigerschule zur Eliteuniversität
Als im Jahr 1636 fromme englische Kolonialisten im damaligen Newetowne eine Ausbildungsstätte für Geistliche gründeten, stand diese ganz im Schatten europäischer Universitäten. Heute erreicht die Privatuniversität mit etwa 20.000 Studenten regelmäßig Spitzenplätze im Vergleich der besten Universitäten weltweit. Sechs US-Präsidenten und zahlreiche Nobelpreisträger haben hier studiert und gelehrt. Wer die Universität besichtigen möchte, macht am besten eine Führung mit, die von Studenten geleitet werden.
Blue Hills
Wandern durch ein vielfältiges Schutzgebiet
Das Schutzgebiet wenige Meilen südlich von Boston ist überaus vielfältig. Marschland, Sümpfe, Waldflächen, Wiesen sowie ein Moor mit weißen Scheinzypressen wechseln einander ab und machen es zu einem idealen Wandergebiet. Die gefährdete Wald-Klapperschlange lebt im Park, außerdem kommen Hartriegel, Orchideen, Kojoten, Truthahngeier und Nordamerikanischer Kupferkopf vor. (Hin und zurück: 14,4 Kilometer 3:30 Stunden, auf und ab: 360 Meter)
Salem Witch Museum
Über die Hexenverfolgungen der Pilgrim Fathers
1692 wurde die Tochter des Pfarrers von Salem, Reverend Samuel Parris, schwer krank. Als der Dorfarzt Hexenwerk diagnostizierte, begann eine hysterische Verfolgung, an deren Ende schließlich 19 Männer und Frauen gehängt wurden. Ein weiterer Mann wurde tot geprügelt, sieben starben im Gefängnis. Der Prozess wurde für damalige Verhältnisse außergewöhnlich gut protokolliert. Ursache waren wohl der fanatische Teufelsglaube der frommen Pilgrim Fathers, ein paar Zerwürfnisse in der Gemeinde und eine Pockenepidemie. Das Museum dokumentiert die Geschichte und zieht Parallelen zur Hexenjagd unter McCarthy in den 1950er Jahren.
Salem Maritime
Zeitzeugen einer über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte
Zur Salem Maritime National Historic Site zählen zwölf historische Strukturen im Hafenviertel, die von der über 600-jährigen Seefahrtsgeschichte Neuenglands erzählen. Zu sehen gibt es unter anderem einen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, ein Garten im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts sowie eine Replik der „Friendship of Salem“, einem dreimastigen Handelsschiff, das 1797 zum ersten Mal in See stach und auf zahlreichen Reisen nach Indien, China, Indonesien, India, Venezuela, Spanien und Russland segelte, um Pfeffer, Zucker, Kaffee, Seide und andere Waren nach Salem zu bringen.
Minute Man National Historical Park
Wo der Unabhängigkeitskrieg begann
Der Park umfasst das vier Quadratkilometer große Gebiet, in dem der Unabhängigkeitskrieg am 19. April 1775 begann. Entlang der Massachusetts Route 2A zwischen Concord und Lexington sowie auf dem Stadtgebiet von Lincoln gibt es viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Old North Bridge, der zentrale Schauplatz im Amerikanischen Unabhängigkeitskireg und der acht Kilometer lange Battle Road Trail, an dem entlang das Schlachtfeld restauriert ist.
Woodstock
„prettiest small Town in America“
Der Ort ist nicht zu verwechseln mit jener Farm in New York State, wo 1969 das berühmte Festival stattgefunden hat, das den Höhepunkt der Hippie-Bewegung markiert. Woodstock/Vermont gilt vielmehr als „prettiest small town in America“. Die historische Kleinstadt zwischen den White und den Green Mountains wurde früh Verwaltungssitz, so dass schon im 18. Jahrhundert repräsentative Häuser entstanden. Rings um das Village Green sind die Häuser auch dank der Hilfe des Milliardärs Rockefeller schön herausgeputzt.
Aufenthalt
In einer grünen Nachbarschaft von West Woodstock, am Ufer des Ottaquechee River, liegt das Hotel auf einer großen Wiese. In einem separaten Gebäude gibt es einige Gästesuiten mit Küche, die übrigen Gästezimmer liegen im Hauptgebäude, genau wie Sauna und Pool, und jedes der Zimmer bietet einen Blick auf den Fluss und die Wälder Vermonts.
In liebevollen Details wird die Verbundenheit zur Region zum Ausdruck gemacht. Sei es bei den kleinen Zierkissen mit Zitaten aus und über Vermont, bei den historischen Zeitungen, die in den Zimmern ausliegen und bis ins Jahr 1830 zurückreichen oder bei der Belieferung durch lokale Produzenten für den Restaurant- und Barbetrieb.
Sehenswertes
Green Mountains
Bewaldetes Mittelgebirge von Vermont
Französische Siedler, die sich vor den Engländern in der Gegend dauerhaft niederließen, gaben der Umgebung – so die Überlieferung – den Namen „les monts verts“, die grünen Berge. Das Mittelgebirge im Bundestaat Vermont ist bewaldet und nicht so hoch wie die östlich gelegenen White Mountains. Besonders im Indian Summer erstrahlen die Ahornwälder in leuchtenden Farben.
Green Mountain National Forest
Größtes Waldgebiet in Vermont
Das „branite backbone“ von Vermont an der Grenze zu Massachusetts ist typisch für die Ökoregion der Green Mountains. Im Wald lebt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Biber, Elche, Kojoten, Schwarzbären und Weißwedelhirsche. Daneben gibt es wilde Truthähne und Feldhühner. Zum National Forest wurde der Wald 1932 erklärt, nachdem Feuer und Überschwemmungen dem Wald erheblichen Schaden zugefügt hatten. Heute ist er mit 1.650 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Areal im Staat. Durch den Wald führen drei Fernwanderwege, der Appalachian Trail und der Long Trail, sowie der Robert Frost National Recreation Trail. Daneben gibt es ein 1.500 Kilometer langes Wanderwegenetz.
Billings Farm and Museum
„Best Historic Farm in Vermont“
Wer in den 1980iger Jahren ein Fan der Fernsehserie „Unsere kleine Farm“ (Little House on the Prairie) war, sollte das Freilichtmuseum am Nordrand von Woodstock besuchen. Es wurde vom Yankee Magazine zur „Best Historic Farm in Vermont“ gewählt und zeigt das Landleben in Neuengland im 19. Jahrhundert. Von Mai bis Oktober ist das Museum täglich geöffnet.
Quechee
Überdachte Brücke mit Restaurant
Quechee ist bekannt für eine malerische überdachte Brücke, in der sich ein Restaurant befinden. Nicht zuletzt wegen der tollen Lage über dem Fluss lohnt sich ein Besuch hier. Neben der Brücke befindet sich noch eine Glasbläserei, die für Besucher geöffnet ist. Die Brücke, die an der Stelle der alten Quechee-Mühle erbaut worden war, wurde durch die Überschwemmungen im Zuge des Hurrikans Irene im Jahr 2011 schwer beschädigt, inzwischen aber wieder aufgebaut.
Quechee Gorge
Vermont’s Little Grand Canyon
Zehn Meilen östlich von Woodstock spannt sich eine imposante Brücke über die Schlucht der Quechee, auch bekannt als Vermont’s Little Grand Canyon. Jährlich kommen etwa 200.000 Gäste, um Kanu zu fahren, zum Angeln und Wandern, im Winter auch zum Skifahren. Am Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
White Mountains
Wanderparadies am Fuß des Mount Washington
Besonders großartig sind die von Norden nach Süden laufenden Appalachen im Bundesstaat New Hampshire, wo sie nach den meist schneebedeckten Granitbergen White Mountains heißen. Die raue Wildnis mit kahlen, abgerundeten Gipfeln und engen, u-förmigen Schluchten ist ein Outdoorparadies par excellence. Durch den 320.000 Hektar großen White Mountain National Forest führen ausgedehnte Wander- und Skilanglaufwege, u.a. der berühmteste Fernwanderweg der USA, der Appalachian Trail. Höchster Berg ist der Mount Washington mit knapp 2.000 Metern, der bekannt ist für sein Extremwetter. Temperaturunterschiede von 40° zwischen Berg und Tal sind keine Seltenheit, ebenso Stürme mit orkanartigen Winden. Wer auf den Gipfel will, der einer Mondlanschaft gleicht, kann das zu Fuß tun, aber auch per Bahn oder mit dem Auto. Die Straße auf den Gipfel ist vermutlich die spektakulärste Panoramafahrt im ganzen Osten der USA. Informationen über die angebotenen Aktivitäten und Wandermöglichkeiten gibt es im Pinkham Notch Visitor Centre.
Aufenthalt
Das B&B liegt am Fuße der White Mountains im Bundesstaat New Hampshire. Insgesamt 28 Zimmer, Suiten und Cottages mit Blick in die Berge stehen zur Verfügung, die individuell und wohnlich eingerichtet sind. Morgens wird ein gutes Frühstück serviert, im hauseigenen Restaurant kann man zudem zu Abend essen. Nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft kann man es sich im Wohnzimmer vor dem Kamin gemütlich machen oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.
Sehenswertes
The White Mountains Trail
Panoramarundfahrt
Die 100 Meilen lange Rundtour führt durch den 800.000 Hektar großen White Mountain National Forest und verbindet grandiose Aussichtspunkte und Highlights wie den Mount Washington oder Bretton Woods, wo nach dem Zweiten Weltkrieg die internationale Währungsordnung ausgehandelt wurde. Teile der Route waren schon vor Jahrhunderten wichtige Handelswege.
Mount Eisenhower
Teil der Presidential Range
Der 1.451 Meter hohe Berg gehört zur Presidential Range in den White Mountains und ist ein lohnender Aussichtsberg mit Blick zum Mount Washington. Viele Wege führen nach oben, unter anderem der Crawford Path, ein Fernwanderweg und Teil des Appalachian Trails. Einen schönen Rundgang kann man vom Parkplatz nordwestlich des Gipfels machen und auf dem Rückweg noch über den Mount Pierce gehen. Hin und zurück: 15,4 Kilometer, 5:30 Stunden, auf und ab: 940 Meter)
Mount Washington Cog Railway
Nostalgischer Trip zum Gipfel
Die Mount Washington Cog Railway war die erste Zahnradbahn der Geschichte, die auf einen Berg geführt wurde.
1869 fuhr die erste Lokomotive hinauf bis zum Gipfel. Neun Jahre später wurde jene erste Lok aus dem Betrieb genommen; zwei ihrer Nachfolger haben deutlich länger durchgehalten. Seit über einem Jahrhundert sind die zwei historische Dampfeisenbahnen in Betrieb und bringen noch heute, während der warmen Monate, täglich zahlreiche Besucher auf den Berg. Konstruiert 1875 und 1908 wurden die Züge mehrfach generalüberholt und an moderne Sicherheitsstandards angepasst – dem historischen Flair tut dies jedoch keinen Abbruch. Mittlerweile hat man die Flotte zusätzlich mit mehrere Biodieselloks aufgestockt. Die Rundfahrt zum Gipfel und zurück dauert etwa drei Stunden. Die durchschnittliche Steigung beträgt 25%, einige Abschnitte sind jedoch sogar noch steiler.
Mount Washington
Sturmumtoster Gipfel der White Mountains
Mit 1917 Metern ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA. Der Mount Washington überragt sein Umland um bis zu 1.400 Höhenmeter. Kalte Luft aus dem Norden staut sich am Gipfel und trifft auf warme Luftmassen aus dem Südwesten. Der Berg gehört daher zu den windreichsten und kargsten Gebieten der Erde. Im Winter – oft schon im Herbst, wenn es im Tal noch weit über 0 °C ist – werden Temperaturen von −40 °C und darunter gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke. Wer dennoch den Berg besuchen will, kann von Mai bis Oktober die mautpflichtige Privatstraße nutzen. Wer zu Fuß gehen möchte, lässt sein Auto an der Talstation der Zahnradbahn Mount Washington Cog Railway stehen und nimmt den Wanderweg. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Café. Zurück nimmt man die Zahnradbahn, oder umgekehrt. (hin 7,4 Kilomter, 4 Stunden, auf: 1150 Meter)
Québec City
Frankophones Bollwerk auf dem amerikanischen Kontinent
Die 500.000-Einwohner-Stadt auf einem Felsvorsprung am Sankt-Lorenz-Strom ist die einzige in Nordamerika, die eine intakte Festungsanlage und einen Altstadtkern besitzt. Als Hauptstadt von Neufrankreich ist sie zugleich ein kulinarisches Bollwerk auf dem Fast-Food-Kontinent. Das Stadtbild wirkt eher europäisch als amerikanisch: Kopfsteinpflaster, grüne Dächer und schmale Gassen verbreiten europäisches Flair, das durch die französische Sprache noch unterstrichen wird. Größte Sehenswürdigkeit ist die Zitadelle, mit der Franzosen und Briten die Stadt gegen die nahen Vereinigten Staaten verteidigten. Sie ist nach allen Regeln der europäischen Festungskunst erbaut. Im Sommer findet hier morgens um 10 Uhr die Wachablösung statt, ein bemerkenswertes Schauspiel von britischem Charakter, aber in französischer Sprache.
Aufenthalt
Das exklusive Boutique-Hotel liegt in der Oberstadt von Québec nahe der historischen Altstadt. Zur Stadtmauer geht man fünf Minuten zu Fuß. Alle 15 Gästezimmer haben ihren je eigenen Charakter. Beim Einchecken gibt es einen Stadtplan mit vielen Kommentaren und handschriftlichen Eintragungen. Verpflegung wird in der Unterkunft nicht angeboten. In der Nachbarschaft gibt es jedoch eine große Auswahl an Restaurants und Cafés.
Sehenswertes
Chateau Frontenac
Monumentales Schlosshotel und Wahrzeichen von Québec
Wahrzeichen von Quebec ist das Schlosshotel Frontenac, das 1883 zusammen mit der Canadian Pacific Railway eröffnet wurde. Das monumentale Luxushotel mit über 600 Zimmern ist einen Besuch wert. Es prägt nicht nur das Stadtbild von Québec, sondern war mindestens einmal im Fokus der Weltgeschichte. 1943 wurde mitten in der Hochsaison und unter strengster Geheimhaltung im Hotel die Landung der Alliierten in der Normandie geplant. Unter den fast 900 Teilnehmern der Geheimkonferenz waren der amerikanische Präsident Roosevelt und der britische Premier Churchill. In einer weiteren Konferenz wurde 1944 über den Morgenthau-Plan beraten, demzufolge Deutschland ein Agrarland geworden wäre.
Place Royale
Wiege des französischen Amerikas
1608 ließ Samuel de Champlain, der Kolonisator und französische Entdecker Kanadas am Sankt-Lorenz-Strom einen Handelsposten befestigen, wo französische Pelzhändler mit den Ureinwohnern Handel trieben. Der Garten rings um das hölzerne Fort wurde bald zum Marktplatz, der sich zur Unterstadt von Québec ausweitete. Als 1886 eine Statue von Ludwig IVX. aufgestellt wurde, erhielt er seinen Namen: Place Royale. Von hier aus begann die europäische Entdeckungsgeschichte Nordamerikas. Heute ist der in den 1960ger Jahren restaurierte Platz im Sommer von Musikern und Gauklern belebt.
Montmorency-Falls
Naturwunder am Sankt-Lorenz-Strom
13 Kilometer nordöstlich von Québec, gegenüber der Südwestspitze der Île d’Orléans, stürzt der Montmorency-Fluss über eine Felswand 83 Meter tief in den Sankt-Lorenz-Strom. Das Flussbecken am Fuße des Wasserfalls ist 17 Meter tief. Heute zählt der Montmorency-Fall zu den beliebtesten Touristenattraktionen von Québec. Eine Luftseilbahn befördert Besucher auf die obere Ebene des Wasserfalls. Eine Treppe führt durch die Felswand. Direkt über dem Wasserfall verbindet eine Hängebrücke die beiden Flussufer miteinander. Wenn im Winter die Kaskaden vereisen, kann man den Eiskletterern zusehen.
Canyon Sainte-Anne
74 Meter hoher Wasserfall
Die spektakuläre Schlucht mit senkrechten Wänden östlich von Beaupré wurde von einem Gletscher ausgehobelt. Das Wildwasser des Sainte-Anne-du-Nord donnert über einen 74 Meter hohen Wasserfall in den Canyon. Drei Hängebrücken überqueren die Schlucht. Wanderpfade führen zu Aussichtspunkten und Picknickplätzen. Eine schöne Wanderung beginnt am Parkplatz von Lac-Sainte-Anne und führt hinunter in den Canyon. (hin und zurück: 6,3 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 177 Meter)
Montréal
Frankophone Metropole am Sankt-Lorenz-Strom
Nach Paris ist Montreal die zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt. Im Großraum leben etwa 3,7 Millionen Menschen. Obwohl der Anteil der englischsprachigen Bevölkerung bei fast 30% liegt, ist englisch im Straßenbild nicht oder nur im Zusammenhang mit französisch zugelassen. Montréal, wie die Stadt auf französisch heißt, ist die Hauptstadt der frankophonen Provinz Québec, in der es immer wieder Bestrebungen zur Loslösung der „Belle Provence“ von Rest-Kanada gibt. Die Autonomiebewegung hat ihre Wurzeln auch im sozialen Gegensatz zwischen der ärmeren französischsprachigen Bevölkerung und der anglophonen Oberschicht. Auf kulturellem Gebiet kann sich angeblich keine andere nordamerikanische Stadt mit Montreal messen. Gemeinsam mit Toronto bildet die Stadt am Zusammenfluss von Ottawa River und Sankt-Lorenz-Strom das Wirtschaftszentrum im Osten Kanadas.
Aufenthalt
Die Stadtresidenz in der Nähe des Botanischen Gartens verbindet den Charme eines Boutique-Gästehauses mit dem Komfort eines 4-Sterne-Hotels. Die Atmosphäre ist locker, das wechselnde franko-kanadische Frühstück erstklassig und das Ambiente persönlich. Petra, die deutschstämmige Gastgeberin, freut sich, Gäste in ihrer Muttersprache begrüßen zu können und gibt gerne Insidertipps zur Stadt. Das Stadtzentrum und die Altstadt erreicht man bequem und schnell in einer halben Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Metro.
Sehenswertes
Jardin botanique de Montréal
Fernöstliche Märchenlandschaften zwischen Seen und Wasserfällen
Der 75 Hektar große Park westlich vom Olympiastadion ist der zweitgrößte botanische Garten der Welt und gleichzeitig einer der interessanten. Nicht nur, dass hier über 21.000 Pflanzenarten aus aller Welt zu sehen sind, auch das Konzept der Anlage, das während der Weltwirtschaftskrise in den 1930ger Jahren von einem deutschen Emigranten entworfen wurde, ist gekonnt. Von den 30 Themengärten sind zwei fernöstliche besonders bekannt: Der Chinesische Garten mit Teichen und Pavillons ist der größte seiner Art außerhalb von China. Der japanische Garten ist ein Gesamtkunstwerk des Friedens und der Harmonie.
Quartier des Spectacles
Kultureller Mittelpunkt von Montréal
Das Kunst- und Unterhaltungsviertel in der östlichen Downtown Montreal ist Mittelpunkt für kulturelle Veranstaltungen und Festivals in Montreal konzipiert wurde. Das knapp einen Quadratkilometer große Areal beherbergt heute viele der wichtigsten Festivals von Montreal, darunter das Montreal International Jazz Festival, das Francofolies und das Just for Laughs Comedy Festival. Zu den städtebaulichen Highlights des Quartiers gehören neben über 30 Konzerträumen die gestuften Grünflächen mit Mauerwerk und beleuchtete Brunnen. Teilweise verbreiten Nebelmaschinen eine mystische Atmosphäre. Am besten erkundet man das Areal zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Mont Royal (Montreal)
Aussichtsberg mitten in Montreal
Mitten in der Stadt Montreal liegt der gleichnamige 232 Meter hohe Berg, der 1876 zu einem großen Landschaftspark umgestaltet wurde. Spazierwege mäandrieren zwischen alten Zedern, Fichten und Ahornbäumen. Oben liegt das Belvédère du Chalet, ein Aussichtspunkt, der sich zu jeder Jahreszeit lohnt. An klaren Tagen schaut man weit über den Sankt-Lorenz-Strom bis zu Adirondacks um US-Staat New York. Unser Wandervorschlag beginnt am Parkplatz am See. (Hin und zurück: 8,4 Kilometer, 1:45 Stunden, auf und ab: 214 Meter)
Atwater Market
Bauernmarkt und Art-Deco-Halle
Der Bauernmarkt in Saint-Henri wurde 1933 eröffnet. Im inneren Bereich gibt es Metzgereien, Bäckereien und das Restaurant Première Moisson. Rund um die Markthalle im Art-Deco-Stil verkaufen Farmer einheimische und importierte Produkte. Eine Fußgänger- und Radbrücke verbindet den Markt mit der Saint-Patrick Street und dem Lachine-Kanal, weshalb viele Kunden ohne Auto kommen und sich eine sommerlich entspannte Atmosphäre ausbreiten kann.
Kingston
Hauptstadt der Britischen Kolonien am Ontariosee
Die 120.000-Einwohner-Stadt liegt am nordöstlichen Ende des Ontariosees an der Stelle, wo der Sankt-Lorenz-Strom austritt. An der strategisch wichtigen Stelle errichteten die Franzosen bereits 1673 ein Fort, das später von den Briten und den Irokesen gemeinsam zerstört wurde. Für drei Jahre Mitte des 19. Jahrhunderts war Kingston sogar die Hauptstadt der britischen Kolonien in Nordamerika, wurde aber bald von Montréal, Toronto und Ottawa überflügelt. Aus dieser Zeit stammt die pompöse City Hall.
Aufenthalt
Das viktorianische Manor House von 1888 liegt in Sydenham Ward, dem alten Villenviertel von Kingston. Es versteckt sich in einem Garten mit alten Bäumen, der schon mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Das alte Haus wurde mit viel Liebe in ein kleines Juwel verwandelt. Die originalen Elemente wie die Dielen, das Treppenhaus oder die Stuckverzierungen wurden sorgfältig restauriert. Die Zimmer und Bäder sind modern eingerichtet. Bei schlechtem Wetter ist die großzügig ausgestattete Bibliothek mit Klavier ein wunderbarer Ort, um Raum und Zeit zu vergessen.
Sehenswertes
Bellevue House National Historic Site
Sitz des ersten kanadischen Premiers
Die denkmalgeschützte Villa im italienischen Stil stammt von 1840, als Kingston noch Kanadas Hauptstadt war. Hier wohnte von 1848 bis 1849 Kanadas erster Premierminister, Sir John Alexander Macdonald. Das unsymmetrische Gebäude hat drei Hauptgeschosse mit sieben Ebenen. Im ersten Stock befindet sich der übergroße Salon, wo Empfänge stattfanden, darüber liegen die privaten Gemächer. Das Untergeschoss war die Domäne der Bediensteten. Vom Turm aus hat man eine schöne Aussicht über den Lake Ontario. Der Garten lädt zu Spaziergängen ein.
Kingston Penitentiary
Führungen durch ein Hochsicherheitsgefängnis
Kingston Penitentiary war das erste Hochsicherheitsgefängnis in Kanada und wurde schon 1835 eröffnet. Erst im Jahr 2013 wurde es geschlossen und ist nun ein National Historic Site. Die ehemaligen Gefängniswärter bieten heute Führungen an. Dabei erzählen sie anschaulich und teilweise anekdotisch vom Alltag im Knast, von Ausbrüchen und von noblen Gefangenen. Gegenüber ist ein Museum, in dem originale Gegenstände aufbewahrt sind.
Toronto
Glitzerskyline mit vielseitiger Musik- und Theaterszene
Die mit 2,5 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt Kanadas liegt im Golden Horseshoe, der dicht bevölkerten Region zwischen Ontariosee und Niagara Falls. 1615 kamen die ersten Europäer in die Region und wurden von den Einheimischen zu ihrem Treffpunkt (in ihrer Sprache: Toronto) geführt. Erst 1793 wurde von deutschen Einwanderern an dieser Stelle eine Stadt gegründet, die 40 Jahre später den Namen Toronto erhielt. Heute ist die Hauptstadt Ontarios die am schnellsten wachsende Stadt Kanadas. Hinter der Fassade einer typischen nordamerikanischen Mega-City mit glitzernden Hochhäusern, Traffic Jam und gesichtslosen Vororten verbirgt sich eine vielseitige Kulturszene mit über 40 Konzerthallen und Theatern, zahlreichen Jazz- und Pop-Festivals sowie bedeutenden Museen und Galerien.
Aufenthalt
Vermutlich ist die Villa kein Geheimtipp mehr, dafür aber immer noch eine wahre Oase mitten in der Großstadt. Dafür sorgen Margo und Ziggy, die gastfreundlichen Besitzer, die zwanglose Eleganz und die – trotz zentraler Lage – beinah ländliche Stille. Gleich um die Ecke sind der High Park, ein kleines thailändisches Restaurant und ein paar nette Bars.
Sehenswertes
Casa Loma
Schloss mit Geheimgängen und antikem Schwimmbad
Das Schloss im europäischen Stil wurde von Sir Henry Pellatt anfangs 1900 gebaut. Heute beherbergt es ein interessantes Museum mit 98 Zimmern, Geheimgängen, antikem Schwimmbad, botanischem Wintergarten und vielem anderen.
Chinatown
Chinesische Geschäfte und Restaurants
Das Chinesenviertel von Toronto gehört zu den größten in Nordamerika. Wie die anderen zeichnet es sich durch zweisprachige Straßenschilder und zahlreiche chinesische Geschäfte und Restaurants aus. Es befindet sich im Bereich der Dundas Street unmittelbar westlich der Yonge Street.
Rogers Centre
Sportarena mit Hotel
Das 1989 eröffnete Rogers Centre (früher Skye Dome) liegt zu Füßen des CN Towers. Die 54.000 Plätze fassende Arena ist die Heimat der BlueJays (Baseball) und der Argonauts (Canadian Football) und verfügte als erste Sportarena der Welt über ein komplett zurückfahrbares Dach und über die größte Videotafel der Welt. In den Komplex integriert ist das Toronto Marriott City Centre Hotel, aus dessen Zimmern man teilweise Sicht aufs Spielfeld hat.
Toronto Islands
Künstliche Inseln im Ontariosee
Die vier künstlich erweiterten Inseln liegen im Ontariosee auf Höhe der Innenstadt und schirmen den Hafen vom See ab. Auf der westlichsten Insel liegt ein kleiner Flughafen (Island Airport), die übrigen sind als Parks mit kleineren Seen, Wasserläufen, Seebrücke, Strand und Vergnügungseinrichtungen gestaltet. Alle Attraktionen und Aktivitäten wie auch Bootfahren sind nur zwischen Anfang Juni und Ende September verfügbar. Jedoch bieten sich die Parks zu jeder Jahreszeit bei schönem Wetter zum Spazierengehen und Radfahren an. Fahrräder kann man sich im Sommer auf den Inseln, den Rest des Jahres in der Stadt ausleihen.
Alle Inseln sind autofrei und nur mit Personenfähren zu erreichen (ganztägige Verbindungen, Fahrzeit ca. 10 Minuten).
CN Tower
Drehrestaurant auf 346 Metern Höhe
Er ist 553 m hoch und wurde 1976 fertiggestellt. Zunächst sollte er nur ein Funkturm werden, doch dann wurde das damals höchste freistehende Gebäude der Welt eine Top-Attraktion von Toronto. In den vier Kabinen an seiner Außenwand kann man mit 365 Metern pro Minute zum Drehrestaurant auf 346 Metern Höhe hinauffahren und oben durch einen Glasboden hinunterschauen. Die zweite Aussichtsebene, das Sky Pod, liegt in 447 Metern Höhe.
City Hall
Avantgardistisches Wahrzeichen von Toronto
Mitten im Zentrum an der Kreuzung von Queen Street West und Bay Street liegt eines der Wahrzeichen Torontos. Das avantgardistische Gebäude wurde in den 1960er Jahren von dem finnischen Architekten Viljo Revell errichtet. Eine muschelförmiger Plenarsaal im Parterre verbindet die beiden Hochhäuser mit halbmondförmigen Grundriss. Am Fuße des Rathauses befinden sich drei Statuen bzw. Monumente. Ein Mahnmal von Peace Garden zum Atombombenabwurf über Hiroshima, eine Statue von Winston Churchill sowie eine abstrakte Bronzeplastik von Henry Moore mit dem Namen Three-Way Piece No. 2,
Yonge Street
Pulsader von Toronto
Die Straße ist heute wie damals die Pulsader von Toronto. Gedacht war sie als Nachschublinie, doch spielt sich heute das wirtschaftliche und kulturelle Leben hauptsächlich entlang dieser Straße ab. Sie beginnt mehr als 1800 km im Hinterland und endet am Lake Ontario und ist damit eine der längsten Straßen Nordamerikas.
Eaton Centre
Einkaufszentrum mit über 285 Läden
Das vierstöckige Einkaufszentrum hat über 285 Läden und fasst bis zu einer Million Menschen. Es wurde nach dem irischen Einwanderer Timothy Eaton benannt, der 1869 an dieser Stelle einen Gemischtwarenladen eröffnete.
St. Lawrence Market
Markt mit über 200-jähriger Tradition
In hohen Backsteinhallen im Stadtteil Old Toronto ist der St. Lawrence Market, dessen Verkaufsfläche sich über mehrere Gebäude erstreckt, für Besucher geöffnet. Im South Market, der regulär von Dienstag bis Samstag geöffnet ist, bieten rund 120 Händler und Kunsthandwerker ihre Waren zum Kauf an, während die Marktgalerie in der zweiten Etage wechselnde Ausstellungen zur Geschichte Torontos zeigt. Am Wochenende lohnt es sich im North Market vorbeizuschauen, wo bereits seit 1803 jeden Samstag ein Bauernmarkt stattfindet, der eine breite Auswahl an regionalen und saisonalen Lebensmitteln bietet. Sonntags wird hier zudem ein Antiquitätenmarkt ausgerichtet, bei dem es das ein oder andere seltene Einzelstück zu bestaunen gibt.
Greektown
Zweitgrößte griechische Gemeinschaft außerhalb Griechenlands
Östlich des Don Valley Parkway befindet sich Greektown. In dem Viertel mit seinen zweisprachigen Straßenschildern auf Englisch und Griechisch entlang der Danforth Avenue Ecke Pape lebt mit ca. 125.000 Griechen die zweitgrößte griechische Gemeinschaft außerhalb Griechenlands. Die mit griechischen und kanadischen Flaggen gesäumte Danforth Avenue mit zahlreichen griechischen Restaurants und Cafés mit typischer Küche und Musik lädt zum Flanieren ein.
Edwards Gardens
Ehemaliger Gutsgarten
In dem ehemaligen Gutsgarten wachsen in den Höhenlagen Stauden und Rosen, im Tal Wildblumen und Rhododendren; zudem gibt es einen großen Steingarten, einen Lehrgarten für Kinder und ein Arboretum. Edwards Gardens beherbergt auch die Toronto Botanical Gardens (TBG). Der TBG bietet Programme, Gartenbesichtigungen, Exkursionen und eine umfangreiche Gartenbaubibliothek.
Niagara Falls
Tosendes, donnerndes Weltwunder
Die Wasserfälle, die der Niagara River unterhalb des Eriesees bildet, gehören zu den größten Naturwundern der Erde. Seine gewaltigen Wassermassen stürzen mit donnerndem Getöse zunächst über eine 58 Meter höhe Staumauer und zwängen sich anschließend durch eine enge Schlucht zum Ontariosee.
Am besten besichtigt man den vor 12.000 Jahren während der letzten Eiszeit geformten Wasserfall von der kanadischen Seite. Bei sonnigem Wetter sorgt dort die aufschäumende Gischt über den Fallbecken für einen großartigen Regenbogen.
Die Besichtigung, die gut einen Tag dauern kann, sollte am Visitor Centre (USA Seite) und Table Rock Center (Kanada Seite) beginnen, das direkt oberhalb der Fälle liegt. Mit einem Aussichts-Fahrstuhl gelangt man von dort abwärts zu einem gut gesicherten Fußweg, der ein Stück flussabwärts führt.
Ebenfalls sehr beeindruckend sind die beiden Aussichtstürme mit Restaurant, die einen überwältigenden Blick eröffnen. Unterhalb der Fälle gibt es eine Bootsanlegestelle, wo Spezialboote mit starken Motoren zu Rundtouren unterhalb der Horseshoe-Falls aufbrechen. Für die 40-minütige Rundfahrt werden den Passagieren Regenjacken angeboten.
Aufenthalt
Das denkmalgeschützte Gästehaus im kanadischen Niagara-on-the-Lake gehört zu den schönsten in der viktorianischen Altstadt. Es wurde 1809 als Familienresidenz für den kanadischen General Brock erbaut, um den sich viele romantische Heldengeschichten ranken. Heute beherbergt das Gästehaus sechs geräumige Suiten, die mit Antiquitäten ausgestattet sind. Restaurants, Geschäfte, Theater und Weinbars sind zu Fuß gut erreichbar. Nach einem Tagesausflug zu den Niagarafällen, die ca. 30 Minuten entfernt sind, kann man wunderbar im gepflegten Garten entspannen.
Sehenswertes
Niagara River Recreation Trail
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad entlang des Niagara-River
Der gepflastere Trail am Niagara River führt vom Fort Erie zum Fort George. Es gibt viele Einstiegspunkte. Da er unterhalb der Straße verläuft, gibt er einen Einblick in die Flusslandschaft, die man vom Auto aus nicht sieht. Wer will, kann sich für die Strecke auch ein Fahrrad leihen. Es gibt einen Fahrradverleih am Whirlpool. Es lohnt sich, unterwegs häufig abzusteigen und die Aussicht zu genießen. (Hin und zurück: 26 Kilometer, zu Fuß: 5 Stunden, auf und ab: 420 Meter)
Skylon Tower
Aussicht auch die Niatarafälle
Der 160 Meter hohe Aussichtsturm steht auf einem kleinen Hügel über den Niagarafällen am westlichen Rand des Queen Victoria Park rund 200 Meter vom Ufer des Niagara River auf Höhe der Niagarafälle. Von der Aussichtsplattform hat man einen Überblick über die gesamten Niagarafälle und den Niagara River. Bei guter Sicht können die Ufer des Ontariosees und des Eriesees erkannt werden. Die Sichtweite wird mit bis zu 130 Kilomtern bei klarer Sicht angegeben. Die Aussichtsplattform lässt sich durch drei gelbe Außenfahrstühle in 52 Sekunden erreichen. Das Treppenhaus hat bis zur Spitze 662 Treppenstufen.
Buffalo/NY
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Buffalo Flughafen (Desk at Airport)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 215,82 US-Dollar
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–4. Tag |
New York
Zu Gast in einem Hotel in Midtown Manhattan
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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4. Tag |
New York
Mietwagenannahme
(18 Tage)
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4.–7. Tag |
Boston
Zu Gast in einer viktorianischen Villa
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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7.–9. Tag |
Woodstock
Zu Gast in einem Hotel in Woodstock
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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9.–11. Tag |
White Mountains
Zu Gast in einem B&B in Franconia
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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11.–13. Tag |
Québec City
Zu Gast in einer Auberge in der Oberstadt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung | 1x Parkplatz
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13.–15. Tag |
Montréal
Zu Gast in einer Stadtresidenz nahe des Botanischen Gartens
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz | 1x Parkplatz
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15.–17. Tag |
Kingston
Zu Gast in einer alten Villa in Kingston
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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17.–19. Tag |
Toronto
Zu Gast in einem Townhouse am High Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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19.–21. Tag |
Niagara Falls
Zu Gast in einer Residenz in Niagara-on-the-Lake
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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21. Tag |
Buffalo/NY
Mietwagenabgabe
Buffalo
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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