
KwaZulu-Natal entdecken
Zwischen Tugela Canyon und Oribi Gorge
Die Reise beginnt mit einem Aufenthalt am Indischen Ozean. Hier kann man zuerst in aller Ruhe ankommen, bevor es dann mit dem Mietwagen auf eine Entdeckungstour durch KwaZulu-Natal geht. Die Route führt unter anderem zu einer ehemaligen deutschen Missionsstation sowie in ein privates Wildreservat am Büffelfluss. Jenseits des Tugela eröffnet sich eine andere Welt: Die Lodge am Spioenkop war einst Hauptquartier der britischen Generalität. Die landschaftlichen Höhepunkte stehen am Schluss: eine Wildfarm am Fuß der Drakensberge und die spektakuläre Schlucht des Oribi Flusses. Der Vorteil dieser Reise: Die Wege sind kurz, so dass viel Zeit für Aktivitäten bleibt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Claudia Tiemann entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Durban
Mietwagenannahme
Anmietstation: Durban, Airport
Durban International Airport, Po Box 1606
4000 Durban
Toyota RAV 2x4 o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: 4-5-Türer, Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Selbstbeteiligung : ZAR 0
Dolphin Coast
Badestrände und Delfine nördlich von Durban
Der Küstenabschnitt nördlich von Durban trägt seinen Namen nach einer Kolonie von etwa 500 Delfinen, die dort ganzjährig an der Küste lebt. Im August, wenn die Sardinenschwärme von Süden kommen, versammeln sich dort sogar über 10.000 Delfine. Mit viel Glück kann man sie am frühen Morgen in den Wellen spielen sehen. Darüber hinaus gehört die Dolphin Coast zu den beliebtesten Badeplätzen Südafrikas. Die schier endlosen Sandstrände werden mit wachsender Entfernung von Durban immer einsamer. Viele Badeorte liegen an der Küste. Wegen des vom Äquator kommenden warmen Meeresstroms am Westrand des Indischen Ozeans kann hier das ganze Jahr über gebadet werden, auch wenn es im südafrikanischen Winter eher kühl ist (circa 18° C). Das hügelige Hinterland ist von wogenden Zuckerrohrfeldern geprägt. Dazwischen finden sich immer wieder kleinere Naturreservate, in denen der ursprüngliche Küstenregenwald mit seiner eigentümlichen Fauna und Flora erhalten ist.
Aufenthalt
Das kleine Gästehaus in Salt Rock, einem Badeort 30 Minuten nördlich von Durban, ist ideal zum Entspannen vor oder nach einer langen Anreise. Die Farben und der Lavendelduft erinnern an die Provence. Die meisten der Gästezimmer haben einen privaten Balkon mit Blick über den Küstenurwald. Eine große, überdachte Veranda, ein subtropischer Garten und ein Sonnendeck am Pool laden zum Lesen oder Faulenzen ein.
Sehenswertes
KwaZulu-Natal
Vielfältige Provinz am Indischen Ozean
Die Provinz am Indischen Ozean gehört kulturell, landschaftlich und ethnisch zu den vielseitigsten Regionen Südafrikas. Bereits der Name deutet darauf hin, dass sie aus dem früheren Homeland der Zulu und den Gebieten der europäischen Siedler hervorgegangen ist. Der Name Natal geht auf Vasco da Gama zurück, der das Land als erster Weißer am Weihnachtstag (dies natalis) 1497 betreten hat. Neben den Zulu, die etwa 85 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist die Bevölkerung vorwiegend englischsprachig. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Inder als Arbeiter auf den Zuckerrohrplantagen angeworben. Ihre Nachfahren stellen den Großteil der Hindus und Moslems Südafrikas. Durban ist die Stadt mit der größten indischstämmigen Bevölkerung außerhalb Indiens. Daneben ließen sich auch deutsche Einwanderer in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg nieder.
Zululand
Viehkraals und traditionelle Lebensformen
Die Zulus waren der mächtigste Stamm in Südafrika. Isizulu ist bis heute nach Englisch die zweitwichtigste Sprache in Südafrika. Zu einem Volk wurden die Zulus um 1820 unter dem berühmt-berüchtigten König Shaka, dessen Armee gefürchtet war. die erste Begegnung mit Eurpäern fand in den 1830er Jahren, als die Buren mit Wagenburg und Feuerwaffen die Zulu am Blood River besiegten. Ihre Selbständigkeit büßten sie aber erst im Anglo Zulu War ein, der allerdings für die Engländer extrem verlustreich war. Besonders auf dem Land ist die typische Zulukultur noch recht verbreitet: vor allem Ahnenkult, Hexerei, das traditionelle Heilwesen und die typische Siedlungsstruktur sind überall anzutreffen.
Thompson's Bay
Meeresschwimmbecken im Indischen Ozean
Normalerweise ist es nicht ungefährlich, im Indischen Ozean zu schwimmen. Nur an besonderen Stränden an der Dolphin Coast gibt es Hainetze. Hinzu kommen gefährliche Unterströmungen, daher sollte man immer einen Strandabschnitt mit Lifeguards wählen. Eine gute Möglichkeit, im Salzwasser zu schwimmen, bietet das geschützte Meeresschwimmbecken in der Thompson's Bay bei Shaka's Rock. Von dort kann aus man auch schöne Strandspaziergänge machen.
Salt Rock
Entspannter Ferienort mit Gezeitenschwimmbad
In der Nähe von Ballito liegt Salt Rock – eine Feriensiedlung mit entspannter Urlaubsatmosphäre, auch für die Bevölkerung. Der Name Salt Rock stammt aus den Tagen von König Shaka, dessen Mägde bei Ebbe getrocknetes Salz sammelten. Das Salz wurde für den Handel mit den Siedlern genutzt. Der Strand bietet einige gute Stellen zum Angeln aber auch wundervolle Riffe. Am Hauptstrand gibt es Lifeguards und ein großes Gezeitenschwimmbad, in dem Kinder bei Flut sicher schwimmen können.
Ndlondlo Reptile Park
Krokodile, Leguane und Echsen
Der Reptilienpark bei Ballito zeigt die Schönheit der Reptilien und zugleich ihre Gefährlichkeit. Dabei wird vor allem an die Kinder gedacht, die mit den Tieren in Berührung kommen können. Zu sehen sind unter anderem die seltenen Warane, eine Schuppenkriechtierart, die bis zu 1,5 Metern lang wird, Leguane, Echsen, verschiedene Schildkröten- und Froscharten.
Luthuli Museum
Friedensnobelpreisträger und Mandela-Freund
Chief Luthuli war einer der visionären Führer des ANC, die ihrer Zeit weit voraus waren. Mit seinem Kampf für Demokratie und gegen Rassismus war er für Nelson Mandela ein Vorbild und väterlicher Freund. Er wurde 1907 als Sohn eines schwarzen Missionars der Sieben-Tage-Adventisten im heutigen Simbabwe geboren. Für die Methodistische Kirche kam er als Lehrer nach Pietermaritzburg, wo er in den ANC eintrat. 1960 wurde er als erster Schwarzer mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sein bescheidenes Wohnhaus in Groutville ist heute ein Museum, das typisch ist für die spannungsreiche Erinnerungskultur Südafrikas und einen Besuch lohnt.
uShaka Marine World
Aquarium und Freizeitpark
Der Freizeitpark in Durban ist das touristische Zentrum der Stadt. Dort gibt es eines der größten Aquarien der Welt mit 32 Becken, in denen von Seepferdchen bis zu Haien die unterschiedlichsten Meerestiere zu sehen sind. Nebenan ist der Village Walk, ein Rundweg durch einen Afrika-Themenbereich mit Restaurants, Cafés und anderen Läden. Dort kann man auch Wal- und Delfinsafaris per Boot buchen.
Manyoni Private Game Reserve
Privates Reservat in der Bergsavanne
Das private Naturreservat in der reizvollen Bergsavanne rund um den Leopard Mountain wurde 2004 gegründet. 15 Landbesitzer legten damals den Grundstein für das heute 23.000 Hektar große Gebiet , in dem Wild und Raubkatzen ungehindert von Zäunen migrieren können. Im Rahmen eines vom WWF unterstützten Projekts wurde die Verbreitung bedrohter Tierarten wie Säbelantilopen und Spitzmaulnashörner gefördert. Das Reservat ist nur für Übernachtungsgäste in einer der Lodges geöffnet.
Aufenthalt
Die Lodge im Manyoni Reservat war eigentlich nur für Freunde und Bekannte des Besitzers gedacht. Das großartige Haupthaus öffnet sich zur unberührten Savanne hin. Allein der Ausblick von der Veranda lohnt einen Besuch. Hinzu kommen ein gastfreundlicher Service, einen Pool mit Liegedeck, eine Boma und eine kommunikative Bar. Gäste werden in einem der fünf Safarizelte mit eigenem Bad und Veranda untergebracht. Vom Bett aus kann man den Giraffen bei Fressen zusehen. Die Mahlzeiten werden an einer großen Tafel serviert, wo alle Gäste Platz haben, was meist zu netten Bekanntschaften und Gesprächen führt. Getränke wie lokale Bier, Weine, Spirituosen und Softdrinks sind im Preis enthalten. Die Pirschfahrten im offenen Safari-Fahrzeug werden von Rangern geleitet, die den Park genau kennen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der vielfältigen Vogelwelt.
Sehenswertes
Hluhluwe-iMfolozi-Park
Bergsavanne und Heimat der Nashörner
Mit knapp tausend Quadratkilometern ist der aus Umfolozi (heute: iMfolozi) und Hluhluwe zusammengelegte Park zwar wesentlich kleiner als der Krüger Park, steht ihm aber, was die Vielseitigkeit der Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt angeht, um nichts nach. Während Hluhluwe im Nordwesten bergig und bewaldet ist, wird Umfolozi von offenem, weitem Bushveld geprägt. Im Park leben alle Big Five. Bekannt wurde Umfolozi wegen seiner Rolle bei der Rettung des Breitmaulnashorns (White Rhino). Anfang der 1960iger Jahre gab es nur noch wenige Dutzend Exemplare weltweit – die meisten von ihnen in Umfolzi. Dank strenger Schutzmaßnahmen ist die Population wieder auf über tausend allein in Umfolozi angestiegen. Jährlich können überschüssige Tiere in andere Parks ausgesiedelt werden.
Spektakulär liegt das Hilltop Camp von Hluhluwe mit weiter Aussicht über die Bergsavanne, die man vom Besucherzentrum oder dem Restaurant aus genießen kann.
Wildparks im Zululand
Artenvielfalt zwischen Ozean und Bergsavanne
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger. Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Mkhuze Game Reserve
Kontrastreicher Park in Küstennähe
Der Park im abgelegenen Nordosten von KwaZulu Natal schützt auf 40.000 Hektar eine überraschend vielseitige und kontrastreiche Landschaft – von den Hängen des Lebombo Gebirges im Westen über die sanft hügelige Savanne bis zum Wald- und Sumpfland in der Nähe der Küste. Besonders schön sind zwei natürliche Feuchtbiotope, die von Wasserlilien und Fever Trees (Gelbrindenakazien) gesäumt werden. Nicht weniger als 600 Vogelarten sind hier heimisch, mehr als in ganz Europa! Große Populationen von Flusspferden und Krokodilen lassen sich von mehreren Hochständen aus beobachten, ebenso Breit- und Spitzmaulnashörner, Elefanten, Giraffen und Leoparden sowie Gnus und verschiedene Antilopenarten.
Pongola
Südafrikas artenreichste Flussaue
Der Pongola entspringt in der Nähe von Wakkerstroom in Mpumalanga auf einer Höhe von 2.200 Metern und fließt durch eine Schlucht in den Lebombobergen nach Osten. Bei Jozini biegt er nach Norden ab und mündet an der Grenze zu Mosambik in den Usutu River. Die Flussaue ist eines der artenreichsten Ökosysteme Südafrikas. Lagunen, Altwasser, Marschen, Wälder, Deiche und Wiesen bieten vielen Tieren einen Lebensraum, darunter Krokodile, Nilpferde, Rötelpelikane und Kobalt-Eisvögel. Der Kampfadler lebt in Flussnähe.
Battlefields
Geschichtsträchtige südafrikanische Erde
In den 1870er Jahren führten die Zulus unter Häuptling Cetshwayo mehrere Aufstände gegen die Kolonialherrschaft, die die Engländer nur mit größter Mühe niederschlagen konnten. Trotz militärischer Überlegenheit waren die britischen Einheiten fast aufgerieben, was vor allem an der Tapferkeit der Zulu-Krieger und der Genialität ihrer Generäle lag. In einer Schlacht hockten die Krieger beispielsweise 24 Stunden mit ihren Speeren im Gras und warteten, bis die englische Kavallerie über sie hinwegritt, um diese dann von unten anzugreifen. Erst nach der erfolglosen Bestürmung von Rorke's Drift durch die Zulus wendete sich das Geschick.
Aufenthalt
Das alte Farmhaus liegt auf einer Anhöhe in Elandskraal, in den Midlands von KwaZulu-Natal, und bietet eine schöne Aussicht über das Buffalo River Valley. Umgeben ist das Anwesen, auf dem zahlreiche Pekannussbäume stehen, von privaten Wildreservaten, Flüssen und Wasserfällen inmitten des Thornvelds. Neben dem Gästehaus gibt es zwei geräumige Zimmer, die stilvoll und individuell eingerichtet sind und zwei Rondavels in unmittelbarer Nähe. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche sowie Tee- und Kaffeekocher. Im Außenbereich sind eine Terrasse, Feuerstelle sowie einen Pool zu finden. Morgens servieren die Gastgeber ein kontinentales Frühstück auf der Terrasse. Mittagessen und Dinner können im Gästehaus, oder in der Schwesterunterkunft im Tal eingenommen werden. Aufgrund ihrer Lage eignet sich die Unterkunft gut als Ausgangspunkt für die Erkundung der historischen Battlefields.
Sehenswertes
KwaZulu-Natal
Vielfältige Provinz am Indischen Ozean
Die Provinz am Indischen Ozean gehört kulturell, landschaftlich und ethnisch zu den vielseitigsten Regionen Südafrikas. Bereits der Name deutet darauf hin, dass sie aus dem früheren Homeland der Zulu und den Gebieten der europäischen Siedler hervorgegangen ist. Der Name Natal geht auf Vasco da Gama zurück, der das Land als erster Weißer am Weihnachtstag (dies natalis) 1497 betreten hat. Neben den Zulu, die etwa 85 Prozent der Bevölkerung ausmachen, ist die Bevölkerung vorwiegend englischsprachig. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Inder als Arbeiter auf den Zuckerrohrplantagen angeworben. Ihre Nachfahren stellen den Großteil der Hindus und Moslems Südafrikas. Durban ist die Stadt mit der größten indischstämmigen Bevölkerung außerhalb Indiens. Daneben ließen sich auch deutsche Einwanderer in der Gegend um Wartburg, Harburg und Hermannsburg nieder.
Rorke’s Drift
Denkwürdige Schlacht zwischen Zulus und Briten
1879 drangen englische Kolonialtruppen von Natal aus in das Reich König Cetshwayos ein und erlitten bei Isandhlwana eine katastrophale Niederlage. Keiner der 1.300 britischen Soldaten überlebte die Schlacht. Am gleichen Tag wurde die nahegelegene Missionsstation von Rorke's Drift von 4.000 Zulu-Kriegern angegriffen. Dort waren nur 139 britische Soldaten stationiert. Der Kampf dauerte über zehn Stunden. Am Ende zogen sich die Zulus zurück. Sie hatten über 350 Mann verloren – und die Briten 17. Dafür wurden elf Briten mit der höchsten Tapferkeitsmedaille, dem Victoriakreuz, ausgezeichnet – mehr als in jeder anderen Schlacht des Empires.
Hermannsburg
Unter deutschsprachigen Südafrikanern
Mitte des 19. Jahrhunderts landeten zwölf Missionare aus der Lüneburger Heide in Port Natal, dem heutigen Durban. Von einem deutschstämmigen Banker – dem Gründer der heutigen Standard Bank – erwarben sie ein riesiges Stück Land am Hlimbitwa River. Dort gründeten sie eine Missionsstation, die sie nach ihrem Heimatort Hermannsburg nannten. Die Kirche und die Schule stehen noch heute. Das ehemalige Missionshaus ist ein Heimatmuseum, das über die ungewöhnliche Geschichte informiert. Die Bewohner des Ortes – sie sind meist Nachfahren der Auswanderer – sprechen immer noch Deutsch.
Aufenthalt
Das alte Farmhaus steht auf dem riesigen Gelände der ehemaligen deutschen Mission zwischen Maisfeldern und Akazienplantagen. Quanta, die als Modedesignerin in Durban eine Boutique betrieben hat, hat mit künstlerischem Gespür ihr Elternhaus in ein entzückendes B&B umgewandelt. Die deutschsprachige Südafrikanerin ist eine hervorragende Gesprächspartnerin für Gäste, die mehr über das Land, den Alltag und das bis heute spannungsreiche Zusammenleben von Schwarzen und Weißen in Südafrika erfahren möchten. Das Frühstück ist reichhaltig, das Candlelight Dinner kreativ und originell.
Rings um Hermannsburg gibt es eine Reihe riesiger Farmen, wo Zuckerrohr, Holz oder Mais angebaut wird. Die Besitzer sind oft Nachfahren deutscher Emigranten in fünfter Generation und halten die Sprache der Väter in hohen Ehren – ein Phänomen, das es sonst nur in manchen Gegenden Südamerikas und in Namibia gibt. Sie freuen sich daher besonders, Besucher aus Deutschland zum Kaffeetrinken einzuladen. Bei der anschließenden Farmbesichtigung erfährt man viel über den Betrieb, die Geschichte, aber auch über das Zusammenleben von weißen Farmern und ihren schwarzen Angestellten. Ein Sundowner beendet den Nachmittag.
Gemeinsam mit einer deutschsprachigen Südafrikanerin werden die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten der Umgebung erkundet. Es geht darum, ins Alltagsleben einzutauchen und die Gegend auf ganz authentische Weise kennenzulernen. Dabei kann das Programm individuell angepasst und auf persönliche Interessen abgestimmt werden. Je nach Wetter und Wochentag geht es zum Beispiel auf den Markt im Ort Kranskop oder auf den gleichnamigen Berg über dem Tugela-Tal, der eine gewaltige Aussicht bietet. An manchen Tagen ist es möglich eine lokale Töpferfamilie zu besuchen, die in einem traditionellen Kraal lebt. Außerdem ist auch die deutsche Schule in Hermannsburg interessant, die in der Tradition der lutherischen Mission steht. Wer geschichtlich interessiert ist, kann zudem einen Stopp im Museum einplanen.
Sehenswertes
Natal Midlands
Klein-England im Vorland der Drakensberge
Die sanft gewellte Landschaft zwischen Pietermaritzburg und den Drakensbergen würde man eher dem englischen oder schottischen Bergland zuordnen als dem afrikanischen Kontinent. Tatsächlich werden die Natal Midlands bis heute von englischen Siedlern erschlossen und geprägt. Zwischen Mooi River und Howick weiden Kühe und Pferde auf saftigen Wiesen. Neben wohlhabenden Farmen und kleinen Ortschaften gibt es Boarding Schools, die es mit jedem englischen Eliteinternat aufnehmen können. Erschlossen wird die Landschaft durch den Midlands Meander. Die Ferienstraße wurde in den 1980er Jahren von lokalen Künstlern ins Leben gerufen und verbindet Museen, Galerien, Farmshops und kleine Restaurants.
Kranskop
Großartige Aussicht über den Tugela-Canyon
Der kopfartige Berg ist 1.175 Meter hoch und kaum bekannt. Dabei bietet er einen der großartigsten Ausblicke südlich des Kilimandscharos: Rund tausend Meter tiefer sieht man den Tugela durch einen gewaltigen Canyon fließen. Zwar ist der Kranskop nur sehr schwer zu besteigen, jedoch bietet sich fast die gleiche Aussicht auch vom Ende des Pfades, den man vom Parkplatz aus gehen kann. Oft sieht man Adler unter sich kreisen. In der Zulu-Mythologie spielt der Berg eine wichtige Rolle. Demnach gibt es dort eine verbotene Höhle, die sich öffnet und Schutz vor Kannibalen bietet, nur um sich wieder zu schließen und die einzusperren, die er angelockt hatte.
Maphumulo
Streusiedlung von Zulukraals auf einem Aussichtsberg
Die typische Streusiedlung aus Zulukraals liegt auf einem Bergrücken zwischen zwei Canyons. Im Norden hat der zweitgrößte Fluss Südafrikas, der Tugela, in Jahrmillionen eine gewaltige Schlucht gegraben, dem der Umvoti Canyon im Süden kaum nachsteht. Wer auf der R74 landeinwärts fährt, hat immer wieder wundervolle Ausblicke in beide Richtungen. Allerdings zieht wegen der Nähe zum Indischen Ozean und der großen Höhe am Nachmittag meist dichter Nebel auf. Dann sollte man nicht viel schneller als Schritttempo fahren – auch wegen der enormen Schlaglöcher und der Fußgänger auf der Fahrbahn, die unvermittelt auftauchen können.
Kwasizabantu
Von der Missionsstation zum „christlichen Konzern“
In den 1980iger Jahren spaltete sich der deutschstämmige Südafrikaner Erlo Stegen von seiner lutherischen Gemeinde ab und begann eine evangelikale Mission unter den Zulu. Er nannte sie Kwasizabantu, zu deutsch: „Wo dem Volk geholfen wird“. Es entstanden landwirtschaftliche Produktionsbetriebe, in denen die Bekehrten Arbeit fanden. Eine Molkerei stellt Joghurt nach deutschem Rezept her, der inzwischen in ganz Südafrika verkauft wird. Auch das landesweit begehrte Mineralwasser Aquelle stammt aus Kwasizabantu. Aus der kleinen Missionsstation ist ein Konzern geworden. Der evangelikale Bekehrungsanspruch ist geblieben. Die Sonntagsgottesdienste finden in einer Halle statt, die mehr als 1.000 Menschen fasst. Kritiker werfen Kwasizabantu allerdings sektenhafte Praktiken und einen totalitären Anspruch auf das Leben seiner Arbeiter vor. Wer auf der R74 landeinwärts fährt, sieht den Ort auf der rechten Seite liegen. Man kann dort Kaffee trinken und die Anlagen besichtigen.
Südliche Drakensberge
Einsame Naturreservate an der Grenze zu Lesotho
Der südliche Teil der Drakensberge liegt westlich von Pietermaritzburg und ist unzugänglicher und weniger erschlossen als der Norden. Dabei ist er kaum weniger vielseitig. In den einsamen Naturreservaten wie dem Loteni Nature Reserve oder der Mzimkulwana Wilderness Area sind bedrohte Pflanzen und Tiere heimisch. Eine besondere Attraktion ist der Sani Pass, der über viele Hundert Kilometer der einzige Grenzübergang zwischen Südafrika und Lesotho ist.
Aufenthalt
moorcDas familiengeführte, stilvolle Landhotel liegt nahe der Ortschaft Himeville an der Straße zum Sani Pass. Die acht komfortablen Zimmer sind großzügig und sorgfältig eingerichtet. Vor allem haben sie eine Fußbodenheizung, was man besonders in den kalten Nächten schätzen lernt. Jede Einheit hat einen Blick auf den kleinen See. Morgens wird ein Frühstück mit vielen lokalen Produkten serviert. Das Abendessen ist ausgezeichnet und wird in einem angenehmen Ambiente serviert.
Die Tour auf das „Dach des südlichen Afrikas“ gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen jeder Südafrikareise. Das gilt insbesondere für die Zufahrt von Süden über den spektakulären Sani Pass – über hunderte von Kilometern die einzige Verbindung zwischen Südafrika und Lesotho. Die Staubpiste windet sich in abenteuerlichen Serpentinen durch die Wildnis der Drakensberge. Von oben hat man dann einen Ausblick, der dem vom Kilimandscharo kaum nachsteht.
Nach einer etwa zweistündigen Passfahrt passiert man die Grenze und befindet sich in einer anderen Welt. Im Bergkönigreich der Sothos sucht der Führer ein Dorf auf, deren Bewohner noch sehr traditionell leben.
Sehenswertes
Drakensberge
Wunderwelt und Wanderparadies
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland. Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Lesotho
Mittelalterliche Lebensformen auf dem „Dach Südafrikas“
Der selbständige Zwergstaat inmitten der Republik Südafrika begeistert mit seiner Bergwildnis, die bis 3.500 Meter hoch aufragt. Auf dem schwer zugänglichen „Dach Südafrikas“ haben sich mittelalterliche Lebensformen erhalten. Das Königreich, das 1966 seine Unabhängigkeit erhielt, war über Jahrtausende vom Volk der San bewohnt, wovon viele Höhlen- und Felsmalereien zeugen. Unter dem Druck der vordrängenden Zulus verdrängten dann Nguni-Völker die San. Für die Durchquerung des Berglands im Osten und Süden ist ein Geländewagen unumgänglich. Besonders im Sommer (Oktober bis März) können manche Pisten zeitweilig unpassierbar werden. Wer sich aber dem (kalkulierbaren) Abenteuer einer Lesotho Reise aussetzt, wird seine Bergwildnis in unvergesslicher Erinnerung behalten.
Giant's Castle Reserve
Lebensraum für Elenantilopen und Bartgeier
Das Wildreservat in den zentralen Drakensbergen besteht seit 1904 und war zu Beginn rund 7.000 Hektar groß. Es wurde vor allem zum Schutz der letzten Herden von Elenantilopen geschaffen, Afrikas größter Antilopenart. Heute ist das Reservat auf über 35.000 Hektar angewachsen und sichert zudem den Lebensraum für Kapgeier und Raubvögel. Regelmäßig sieht man auch den Bartgeier – auch Lammergeier genannt – kreisen. Einst waren die Riesenvögel mit einer Flügelspannweite von über zweieinhalb Metern im ganzen südlichen Afrika verbreitet. Heute nisten in diesem Teil der Drakensberge über 200 Paare. Über dem Reservat thront der mächtige Giant's Castle (3.314 Meter).
Sani Pass
Vom Fluchtweg der San zum spektakulären Allradpass
Der Sani Pass hat seinen Namen von dem südafrikanischen Urvolk der San erhalten, die hier vor ihren weißen und schwarzen Verfolgern in die unwegsame Bergwildnis von Lesotho flüchteten. Über viele Hundert Kilometer ist der spektakuläre Pass die einzige Verbindung zwischen Südafrika und Lesotho. Die letzten acht Kilometer sind nur mit Allradwagen zu befahren. Geführte Tagesausflüge zum Sani Pass können über die Unterkünfte vor Ort gebucht werden.
Oribi Gorge
Undurchdringlicher Canyon vor der Mündung des Mzimkulu Rivers
Westlich von Port Shepstone hat der Mzimkulu River im Laufe von Millionen Jahren einen grandiosen Canyon gegraben. Geologen feierten es als kleine Sensation, als auf der Talsohle Gestein gefunden wurde, das über eine Milliarde Jahre alt ist; Archäologen entdecken in den Höhlen und unter den Felsüberhängen immer wieder Zeichnungen der San aus der Zeit der Jäger und Sammler, die in diesem Teil der Welt erst vor rund 100 Jahren zu Ende ging. Besucher können einen grandiosen Blick in die Schlucht zu genießen oder auf dem Baboon-Weg durch den afromontanen Wald wandern.
Aufenthalt
Die Lage ist kaum zu überbieten: Die Lodge thront hoch über der Abbruchkante und genießt einen schwindelerregenden Blick über den Umzimkulu River. Die vier hübsch eingerichteten und mit einer kleinen Küche ausgestatteten Chalets bieten nur wenigen Gästen Platz, die dadurch umso persönlicher von den Gastgebern Sue und Andries bewirtet werden. Auf der Terrasse des Coffeeshops – über der Schlucht – wird jeden Morgen das Frühstück serviert. Tagsüber werden hausgemachte Mahlzeiten von Steak bis Burger angeboten, die man auch später im eigenen Chalet aufwärmen oder zubereiten kann. Dort steht im Außenbereich zudem ein Grill bereit; in der Küche findet man neben Kaffee und Tee auch diverse Gewürze.
Sehenswertes
Eastern Cape
1.000 Kilometer Küste zwischen Storms River und Natal
Südafrikas Eastern Cape Provinz beginnt östlich des Storms River und reicht bis zum Mtamvuna River an der Grenze zu KwaZulu-Natal. Dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer Küste mit zahllosen Stränden, Dörfern und Seebädern sowie die Industriemetropolen Port Elizabeth und East London. Im Norden reicht die Provinz bis weit in das Karoo-Hochland. Mit 170.000 Quadratkilometern ist die Provinz fast halb so groß wie Deutschland, aber nur spärlich besiedelt. Die rund sieben Millionen Einwohner gehören vor allem zum Stamm der Xhosa.
Wild Coast
Wilde Küste im ehemaligen Homeland
Die wilde Küste gehörte zur Transkei, einem von Südafrika unabhängigen Homeland, das die weiße Regierung für den Stamm der Xhosas geschaffen hatte. Nach dem Ende der Apartheid im Jahr 1994 wurde die Transkei aufgelöst und das Gebiet wieder Teil von Südafrika. Dennoch ist auch heute noch ein Unterschied zum Rest des Landes zu spüren. Die Weißen hatten das Gebiet fast völlig verlassen. Industrie und Tourismus sind nur schwach entwickelt und die traditionelle afrikanische Lebensweise verbreiteter als anderswo. So zählt die Wild Coast auch heute noch zu den einsamsten und unentwickeltesten Küstenregionen der Welt. Wild ist die Küste aber auch wegen der Klippen, Felsen und Wasserfälle sowie der tosenden Brandung.
Südküste
Badestrände zwischen Durban und Port Edward
Die Küste zwischen Amanzimtoti und Port Edward besteht aus einer Reihe von Sandstränden, die ideal zum Baden sind. In den 1960iger Jahren wurden dort Badeorte aus dem Boden gestampft, die man besser vermeidet. Zwischendurch gibt es aber immer wieder schöne Stellen, wo man allein am Strand spazieren kann. Gesäumt wird die South Coast von weiten Zuckerrohrfeldern, immergrünen Wäldern, Bananen-, Mango- oder Papayaplantagen. Die wichtigsten Strände sind mit Haifischnetzen versehen und werden von Lebensrettern betreut.
Margate
Bei Einheimischen beliebter Badeort
Die Stadt wurde 1908 von einem britischen Stadtplaner angelegt und nach dem englischen Badeort Margate in der Grafschaft Kent benannt. Bis heute ist Margate vor allem als Badeort bekannt. Die Strände und Freizeitmöglichkeiten ziehen vor allem Südafrikaner an, die hier in Ferienzeiten, zu Ostern, Weihnachten und an Feiertagen preisgünstig Urlaub machen. Rund um Margate befinden sich einige bekannte südafrikanische Surfspots.
Seilrutschen in der Oribi-Schlucht
Einblicke in die unwegsame Schlucht
Im Lake Eland Reserve werden so genannte Zip Rides über die Schlucht angeboten. Die Seilrutschen bestehen aus einem festen Stahlseil, das zwischen zwei Podesten gespannt ist. Mithilfe einer Rolle, einem Gurt und mehreren Karabinerhaken geht die Fahrt über insgesamt sieben Seile bergab, von denen das längste über 500 Meter lang ist. Obwohl dabei beachtliche Geschwindigkeiten von über 50 Stundenkilometer erreicht werden, verliert man schnell die Angst und freut sich an den außergewöhnlichen Einblicken in die spektakuläre Gorge – ein völlig ungefährlicher Spaß für Menschen zwischen vier und 84 Jahren. Wer sich nicht traut und lieber seinen Angehörigen von unten zuschauen möchte, kann durch das Reservat spazieren.
Durban
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Durban, Airport
Durban International Airport, Po Box 1606
4000 Durban
Toyota RAV 2x4 o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: 4-5-Türer, Automatikgetriebe, Klimaanlage
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Durban
Mietwagenannahme
(12 Tage)
|
1.–3. Tag |
Dolphin Coast
Zu Gast in einem Boutique-B&B in Salt Rock
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3.–5. Tag |
Manyoni Private Game Reserve
Zu Gast in einer Lodge im Manyoni Reservat
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 2x Naturschutzgebühren pro Person
|
5.–7. Tag |
Battlefields
In einem Gästehaus in Elandskraal
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
|
7.–9. Tag |
Hermannsburg
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Besuch einer deutschsprachigen Farmersfamilie (halbtägig, deutsch)
Zu Gast auf einer ehemaligen Missionsfarm
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension | 1x Picknickkorb pro Person
Ausflug
Führung durch Hermannsburg und Umgebung (halbtägig, deutsch)
|
9.–11. Tag |
Drakensberge
Zu Gast im in einem Country Hotel bei Himeville
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Sani Pass Tour (ganztägig, englisch)
|
11.–13. Tag |
Oribi Gorge
Zu Gast im Oribi Gorge Nature Reserve
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
13. Tag |
Durban
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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