
Ugandas Norden
Zwischen Viktoriasee und Kidepo Valley
Nur ganz wenige Veranstalter bieten Reisen in den unerschlossenen Norden an. Dabei gehört der Nationalpark um das Kidepotal zu den interessantesten Ugandas. Touristen trifft man dort kaum; dafür aber 28 Säugetierarten, die nirgendwo anders auf der Welt vorkommen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Entebbe
Ehemalige Hauptstadt und regenreichster Ort
Die ehemalige Hauptstadt Ugandas mit 70.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer von der heutigen Hauptstadt Kampala entfernt auf einer Halbinsel im Viktoriasee. Ein wenige Hundert Meter breiter Landstreifen verbindet sie mit dem nördlichen Festland. Entebbe ist der mit Abstand regenreichste Ort in Uganda, was daran liegt, dass Gewittercluster, die über dem Viktoriasee entstanden sind, auch am Viktoriasee wieder abregnen und sich nur relativ selten weiter über Land bewegen. Regen ist in Entebbe praktisch immer von Gewittern begleitet. Besonders für den Flughafen Entebbe stellt dies eine erhebliche Belastung dar.
Aufenthalt
Nur wenige Kilometer vom Flughafen, aber abseits der Hauptstraße liegt das ehemalige Kolonialgebäude. Heute dient es als liebenswerte Herberge für Gäste, die einen langen Flug vor oder hinter sich haben. Das Gebäude mit 15 schönen Zimmern, einer Bar und einem Restaurant ist eingebettet in einen grünen Garten mit kleinem Pool und Terrasse. Im Hintergrund ist der Viktoriasee zu sehen.
Bereits bei der Landung gewinnt man einen Eindruck von der Schönheit Ugandas, wenn man den Viktoriasee und die grünen Hügel rings umher überfliegt.
Vermieter: Matoke Tours
Typ: regulärer Landcruiser
Der Landcruiser bietet bis zu vier Personen Platz. Das Auto ist besonders für Geländefahrten geeignet und vermittelt das echte Safarigefühl. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein aufstellbares Dach, damit Sie einen perfekten Ausblick und sehr gute Fotografiermöglichkeiten haben. Das Fahrzeug hat außerdem versenkbare Fenster. Auf Safari wird das Dach aufgestellt, für Fotografien während aller anderen Fahrten stoppt der Guide gerne das Fahrzeug.
Tarif: Regulärer Landcruiser (englischer Reiseleiter)
Sehenswertes
Kampala
„Hügel der Antilopen“
Die Hauptstadt von Uganda mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern liegt einige Kilometer vom Viktoriasee entfernt. Das Klima ist durch die Lage in der Nähe des Äquators ganzjährig ausgeglichen warm, aber auf Grund der Höhenlage auf knapp 1.200 Metern nicht übermäßig heiß. Der Name leitet sich von Kasozi K'Empala her, was „Hügel der Antilopen“ bedeutet. Kampala wuchs um ein Fort herum, das von Frederick Lugard 1890 für die British East Africa Company gebaut worden war. Von 1900 bis 1905 war der Ort Hauptstadt des britischen Protektorats Uganda. 1962 löste Kampala Entebbe als nationale Hauptstadt ab. Große Teile der Stadt wurden nach dem Sturz des Diktators Idi Amin im Jahre 1979 und in dem nachfolgenden Bürgerkrieg zerstört.
Botanischer Garten
Vögel, Affen und zahlreiche Pflanzen
Direkt am Victoria-See liegt auf einem drei Quadratkilometer großen Grundstück der Botanische Garten von Entebbe. Bei seiner Errichtung war er ursprünglich als Forschungsstation für die Einführung exotischer Früchte und Zierpflanzen gedacht. Heute findet man hier zahlreiche Vogelarten, Pflanzen aus der ganzen tropischen Welt und Affen (z. B. Mantelaffen und Grünmeerkatzen).
Transfer: Entebbe – Jinja
Entfernung: 130 km Zeit: 3:30 h
Die Strecke durch das Hinterland des Viktoriasees ist asphaltiert und führt nach Osten bis Jinja. Unterwegs kommt man durch den Mabira Forest, ein Regenwaldgebiet von 30.000 Hektar, das seit 1932 als Reservat geschützt wird.
Jinja
Weißer Nil
Die 100.000-Einwohner-Stadt Jinja liegt am nördlichen Ufer des Viktoriasees an der Stelle, wo der weiße Nil aus dem See austritt. Der Weiße Nil wird meistens als der eigentliche Nil angesehen. Er vereinigt sich in Karthum mit seinem kleinen Bruder, dem Blauen Nil, zum längsten Fluss der Erde, der ganz Ostafrika entwässert und bei Alexandria ins Mittelmeer mündet.
Aufenthalt
Die Lodge liegt auf einer kleinen Privatinsel, umgeben von Regenwald und dem tosenden Nil. Hölzerne Stege verbinden das Restaurant und die Bar mit zehn Stroh-gedeckten Leinwand-Bungalows. Jeder davon hat eine eigene Veranda mit beeindruckender Aussicht auf die Stromschnellen. Die Möbel sind handgefertigt aus heimischen Materialien; gleiches gilt für die Waschbecken aus rosa Granit, der von der Insel selbst stammt. Die Lodge ist das Herzstück einer Umweltschutz-Initiative, deren Hauptaufgabe die Erhaltung dieser ursprünglichen Fluss-Landschaft ist. Cam und Brad McLeay haben daher sichergestellt, dass sie sich optisch in ihre natürliche Umgebung einfügt. Neben Wildwasser-Rafting werden auch Touren mit dem Kayak und geführte Wanderungen und Ausritte organisiert.
Transfer: Sipi Falls – Jinja
Entfernung: 200 km Dauer: 4:00 h
Die asphaltierte Etappe führt Richtung Entebbe. Unterwegs ist eine Rast mit Mittagessen (nicht im Preis enthalten) in Mbale eingeplant. Die 80.000-Einwohner-Stadt ist Handelszentrum für den in der Region angebauten Kaffee.
Mount Elgon Park
Erloschener Vulkan an der Grenze zwischen Uganda und Kenia
Mount Elgon ist ein vor drei Millionen Jahren erloschener Vulkan auf der Grenze von Uganda und Kenia. Sein Krater hat einen Durchmesser von fast zwölf Kilometern. Mit einer Höhe von 4.321 Metern ist das Massiv das vierthöchste in Ostafrika, wo es Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs ist. Der Nationalpark rund um den Vulkan ist fast 1.400 Quadratkilometer groß und beheimatet einen vielfältigen Bergwald. In geringeren Höhen halten sich neben Waldantilopen und Waldaffen auch Büffel und Elefanten auf.
Aufenthalt
Die Sipi Heritage Lodge liegt auf einem 17 Hektar großen Privatgrundstück, auf dem sich neben schönen Gärten auch Höhlen und die 80 Meter hohen Kapsurur-Fälle befinden. Sieben freistehende Cottages und Rundhäuser stehen zur Verfügung, die alle in Fußnähe zum Haupthaus der Lodge liegen, in einem authentischen, wohnlichen Stil eingerichtet sind und einen Blick auf die Fälle eröffnen. Bei den Mahlzeiten wird Wert darauf gelegt, dass vorwiegend Zutaten aus eigenem Anbau verwendet werden; Brot und Kuchen werden selber gebacken. Vor allem Kaffee spielt eine herausragende Rolle: Die Bio-Arabicabohnen stammen von lokalen Bauern und werden von den Kaffeehandwerkern der Lodge auf offenem Feuer von Hand geröstet. Gäste sind herzlich eingeladen, ihnen dabei über die Schulter zu schauen. Auch außerhalb der Lodge gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten wie Kaffeetouren, Wandern, Felsklettern, Abseilen und Forellenfischen.
Zu der Reihe von aufeinander folgenden Wasserfälle führen zwei unterschiedlich lange Wege, zwischen denen man sich entscheiden kann. Einer dauert sieben Stunden, der andere drei. Mit einem ortskundigen Führer geht es zu Aussichtsstellen, Höhlen und durch Dörfer. Höhepunkt der Wanderung sind die spektakulären Sipi-Fälle, in deren Becken man ein Duschbad nehmen kann. Dauer: ca. 7 Stunden (inklusive Lunchpaket), alternativ 3 Stunden.
Transfer: Sipi Falls – Moroto
Entfernung: 180 km Zeit: 4:30 h
Die teilweise unasphaltierte Etappe führt in den Norden Ugandas und durchquert ein Stück des Pian Upe Wildlife Reserve. Bei Regen kann die Strecke schlammig und rutschig sein.
Mount Moroto
Dornstrauchsavanne und Bergwald
Der uralte Vulkan liegt an einem Steilhang des Eastern Rift Valley. Rundum erstreckt sich ein rund 483 Quadratkilometer großes Schutzgebiet, das mit diversen Landschaftstypen, von der Dornstrauchsavanne zum Bergwald, einen Lebensraum für verschiedenste Tiere bietet. Unter anderem sind hier über 220 Vogelarten beheimatet. Zudem werden die Hänge von den Tepeth bewohnt, einem indigenen Stamm der Karamoja-Region. Ursprünglich lebten die Tepeth als Jäger und Sammler. Aufgrund des gesunkenen Wildtierbestands haben seit den 1970er Jahren jedoch Ackerbau und Viehhaltung an Bedeutung gewonnen.
Aufenthalt
Das Camp liegt im Herzen der Karamoja-Region an den Hängen des Mount Moroto und stellt eine gute Basis für Ausflüge im Nordosten Ugandas dar. Die Zelte sind in einer Mischung aus traditionellem und modernem Stil mit lokalen Materialien gestaltet und liegen rund um die zentrale Feuerstelle des Camps, an der sich auch das Hauptgebäude mit Restaurant, Bar und Gemeinschaftslounge befindet. Auf der Veranda kann man im Schatten von Bäumen mit einem Buch und einem Getränk entspannen. Das Camp bietet diverse geführte Touren in der Umgebung an, von Wanderungen oder Game Drives bis hin zu kulturellen Führungen, bei denen man mehr über die reiche Karamojong-Kultur erfährt.
Transfer: Moroto – Kidepo Valley
Entfernung: 250 km Zeit: 5:30 h
Die Schotterstraße führt durch wunderschöne Landschaften nach Osten in den entlegensten Teil Ugandas: das Dreiländereck zwischen Kenia, Süd-Sudan und Uganda. Bei Regen kann die Strecke schlammig und rutschig sein.
Kidepo Valley National Park
Vielseitige Tierwelt im Nordosten Ugandas
Der Park im äußersten Nordosten Ugandas gehört dank seiner Abgelegenheit zu den am wenigsten besuchten Nationalparks Afrikas. Dabei hat er einiges zu bieten: Auf knapp 1.500 Quadratkilometern Bergland wächst größtenteils offene Savanne, die von zwei Flusstälern zerschnitten ist. Eines davon hat der namensgebende Kidepo gegraben, der nur in der Regenzeit Wasser führt. Neben Savanne gibt es kleinere Bergregenwälder und in den Tälern Galeriewälder. Die Tierwelt ist äußerst vielseitig: Von den über 80 Säugetierarten sind 28 endemisch.
Aufenthalt
Die Safari Lodge ist die einzige weit und breit im zweitgrößten Nationalpark Ugandas, Kidepo. Gäste werden in Pfahlbauten untergebracht, die eine weite Aussicht über die Ebene und zugleich nächtlichen Schutz vor wilden Tieren gewährleisten. Die zehn geräumigen Zimmer haben Leinwandwände, das komfortable Interieur wurde von lokalen Handwerkern angefertigt. Mit einem innenliegenden Wohnzimmer und einer privaten Veranda mit Steinbadewanne gibt es zwei private Bereiche zum Entspannen, Lesen und Ausruhen. Das Wasser kommt aus einem tiefen Bohrloch und wird mit Sonnenenergie erhitzt. Der Swimmingpool wurde in einen natürlichen Granitfelsen gehauen; daneben befinden sich eine Bar und das offene Restaurant. Von der Lodge aus sind einige der zahlreichen Tiere des Parks leicht zu beobachten – sie werden von einem Wasserloch angezogen und haben jegliche Scheu vor Menschen verloren. Auf den Safaris, die von der Lodge angeboten werden, kann man Warzenschweine, Gnus und Affen, aber auch Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Giraffen und Zebras sehen – vor allem jedoch große Büffelherden, für die der Park besonders bekannt ist.
Geführte Safari durch den Nationalpark
Mit dem Jeep folgt man den Wildtieren durch den Park. Unterwegs besteht Gelegenheit auszusteigen und zu Fuß weiter zu wandern. So entdeckt man Spuren und Kleinlebewesen, die man im Fahren übersehen würde.
Transfer: Kidepo Valley – Gulu
Entfernung: 250 km Zeit: 5:30 h
Auf dem Weg nach Südwesten kommt man über Kitgum in den Distrikt Gulu, das von dem nilotischen Stamm der Acholi bewohnt ist. Traditionell fügten sie sich dekorative Narben auf Schläfen, Wangen und auf den Schenkeln zu. Die Dörfer bestehen aus Rundhütten mit spitz zulaufenden Strohdächern.
Gulu
Zufluchtsort für Kinder vor Rebellen
Die Hauptstadt des gleichnamigen Distriktes ist in den letzten 30 Jahren enorm gewachsen. Während die Einwohnerzahl 1991 40.000 betrug, war sie bereits 2013 mehr als fünf mal so groß. Das liegt vor allem an dem ständigen Zustrom von Flüchtlingen. In Deutschland ist Gulu durch einen Song der Kölsch-Gruppe BAP bekannt geworden. Noh Gulu (nach Gulu) behandelt die Situation von Kindern, die nachts auf der Flucht vor Zwangsrekrutierung als Kindersoldaten durch LRA-Rebellen Schutz in großen, militärisch bewachten und von World Vision eingerichteten Zelten in Gulu suchten.
Aufenthalt
Das für europäische Verhältnisse eher durchschnittliche Hotel ist angesichts der kaum vorhandenen Infrastruktur in der Stadt Gulu ein kleines Wunder. Für Strom bei den täglichen Netzausfällen sorgt ein Generator, so dass die Wasserversorgung kontinuierlich gewährleistet ist. Im Restaurant gibt es gute lokale Speisen, während die internationalen keine Offenbarung sind. Der Garten ist an kühlen Abenden ein schöner Ort zum Entspannen. Fazit: eine Oase der Ruhe und des Friedens im leidgeprüften Gulu.
Transfer: Gulu – Murchison Falls
Entfernung: 180 km Zeit: 5:00 h
Die Strecke führt nach Südwesten auf den Albert Lake zu, durch den die Grenze zum Kongo verläuft. Bei Olwiyo verlässt man die Hauptstraße und nähert sich den Murchinson Falls.
Murchison-Falls-Nationalpark
Offenes Grasland, große Tiere und Wasserfälle
Der größte Nationalpark von Uganda umfasst beinah 4.000 Quadratkilometer offenes Grasland und Savanne. Nachdem der Park in den 1980iger Jahren von Wilderern heimgesucht wurde, sind inzwischen wieder große Populationen von Löwen, Leoparden, Nilpferden, Büffeln und Elefanten anzutreffen, daneben zahlreiche Affen- und Antilopenarten. Ein Naturwunder im Park sind die Murchisonfälle im Westen des Parks, wo der Nil durch eine 43 Meter tiefe und 7 Meter breite Schlucht donnert.
Aufenthalt
Die Lodge liegt am Weißen Nil, mit Blick über die Busch- und Papyruslandschaft des Ufers. Acht erhöht-freistehende Gästecottages gruppieren sich um ein Hauptgebäude mit Lounge- und Essbereich sowie einem Aussichtsdeck. Tagsüber lassen sich hier die Tiere beobachten, die in den kühlen Fluten des Flusses ein erfrischendes Bad nehmen, darunter Elefanten und Nashörner. Die weniger scheuen Vertreter der Wildnisbewohner, einige Vögel und Affen beispielsweise, wagen sich sogar während des Tages recht nah an die Gebäude heran. Größere Tiere finden sich erst nach der Dämmerung zum Grasen auf dem Gelände um die Lodge herum ein. Die dünnen Zeltwände der Cottages erlauben es, sich den vierbeinigen Besuchern trotz sicheren Abstands ganz nah zu fühlen.
Wer die Landschaft gerne aktiv erkunden möchte, kann dies bei einem Game Drive, einer Bootstour oder einer Wanderung zu den berühmten Murchisonfällen.
Am frühen Morgen beginnt die Bootssafari, die flussabwärts zum Victoria-Nil-Delta führt, das etwa 20 Kilometer westlich von Paraa liegt. Dort leben außergewöhnliche Vogelarten wie zum Beispiel der seltenen Schuhschnabel. Gegen Aufpreis wird ein Frühstück an Bord angeboten.
Sehenswertes
Lake Albert
Nördlichster See des Albertine Rift
Der Albertsee ist der nördlichste See des Albertine Rift. Er liegt an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Seine Wasserfläche beträgt rund 5.300 Quadratkilometer – damit handelt es sich um den siebtgrößten See Afrikas. Gespeist wird er vornehmlich durch den Viktoria Nil sowie den Semliki-Fluss. Mit rund 460 heimischen Vogelarten erstreckt sich an seinen Ufern ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Aber auch Büffel, Wasserböcke, Leoparden und Nilpferde finden hier einen geeigneten Lebensraum.
Transfer: Murchison Falls National Park – Hoima
Entfernung: 120 km Dauer: 3:00 h
Hoima
Provinzstadt im Westen
Die schnell wachsende Stadt im Westen Ugandas hat 40.000 Einwohner und ist das Zentrum des Bunyoro-Stammes.
Aufenthalt
Tradition und Neuzeit gehen hier nahtlos ineinander über. Großzügige Cottages mit Grasdächern sind einfach eingerichtet, aber sauber und jedes Zimmer hat ein eigenes Bad. Die Lodge ist umgeben von einem großzügigen Garten und es gibt einen kleinen Pool der für Abkühlung sorgt. Das Restaurant bietet einfache aber leckere Gerichte an.
Transfer: Hoima – Kibale National Park
Entfernung: 210 km Zeit: 4:00 h
Die Reise wird Richtung Südwesten fortgesetzt. Hinter den von Teefeldern durchzogenen Hügel kann man den eindrucksvollen Kamm des Ruwenzori-Gebirges erkennen. In der historischen Stadt Fort Portal wird auf halbem Weg Mittag gegessen (nicht im Preis enthalten). Wer will, kann noch über den örtlichen Lebensmittelmarkt gehen.
Kibale Forest National Park
Große Artenvielfalt
Der Park im Westen Ugandas beheimatet auf einer Fläche von fast 800 Quadratkilometern eine ungewöhnlich große Artenvielfalt. Insgesamt 13 Primatenarten sind bekannt, die in den ausgedehnten Waldgebieten ihr wichtigstes Rückzugsgebiet haben. Neben den Schimpansen gibt es schwarz-weiße Mantelaffen und rote Stummelaffen. Eine andere Besonderheit ist das Vorkommen von Waldelefanten. Zwischen dem Queen-Elizabeth-Park und dem Kibale Park gibt es einen Korridor, um den Wildwechsel zu ermöglichen.
Aufenthalt
Magdalena und Sebastian haben ihre komfortable Existenz in Europa gegen den Nervenkitzel und die Herausforderung eines Lebens in Uganda eingetauscht. Über viele Jahre hinweg haben sie Touren durch ganz Afrika begleitet und viel über die Kultur der Region gelernt, die sie heute ihre Heimat nennen. So ist es ihnen auch gelungen, die Schönheit und Magie des Ortes einzufangen und dennoch für die praktischen Notwendigkeiten des modernen Lebens zu sorgen. Eingebettet in endlosem Grün, zwischen Kraterseen, den Rwenzori Bergen und unzähligen Vanille-, Bananen-, Kaffee- und Teeplantagen, entstand die Lodge unter ihrer Aufsicht und nach eigenem Design.
Sämtliche Räume wurden mit lokalen, handgefertigten Materialien ausgestattet. Neun großzügige Cottages verteilen sich auf dem Hang des erloschenen Vulkans; alle mit Blick auf den Lyantonde See. Auch das Essen ist authentisch: selbst angebautes Obst und Gemüse – kombiniert mit Gewürzen und Aromen aus aller Welt – machen die Küche zum Herzstück der Lodge.
Der Tag gehört zu den Höhepunkten der Ugandasafari. Auf einer geführten Wanderung in einer Gruppe mit max. sechs Teilnehmern durch den Urwald werden Schimpansen aufgespürt. Meist sind sie gar nicht scheu, sondern turnen mit viel Getöse durch das Dach des Urwaldes.
Ausflug und Transfer: Kibale NP – Queen Elizabeth (Besuch Teeplantage)
Entfernung: 150 km Dauer: 3:00 Stunden
Morgens besteht die Gelegenheit, eine Teeplantage zu besichtigen. Rast und Mittagessen (nicht im Preis enthalten) ist in Fort Portal. Welche Tiere unterwegs zu sehen sind, hängt von der Saison ab. In der Kasenyi Ebene gibt es ganzjährig eine gute Chance, Löwen zu sehen.
Nachmittags, nach dem Einchecken im Hotel, findet die erste Safari durch den Park statt, wo Nilpferde, Elefanten, Büffel und Wasserböcke zu sehen sind.
Queen Elizabeth Park
Savanne, Regenwald und dichte Papyrussümpfe
Der Park im Westen Ugandas wurde 1952 gegründet und hat heute eine Größe von fast 2.000 Quadratkilometern. Im Westen liegt der Virunga Park, der bereits zum Kongo gehört, im Norden erstreckt sich das Ruwenzori Gebirge. Offene Savanne, Regenwald, dichte Papyrussümpfe und Kraterlandschaften bilden die Grundlage für eine extrem hohe Pflanzen- und Tiervielfalt. Auf dem Kazinga Kanal, der den Lake Edward mit dem Lake George verbindet, kann man mit dem Boot fahren und dabei Flusspferde und Pelikane beobachten. Im Osten der Parks leben Schimpansen und weitere Primatenarten.
Aufenthalt
Die Lodge überzeugt durch ihre Lage am nördlichen Eingangstor zum Queen Elisabeth Park, weshalb auch Safaris am frühen Morgen angeboten werden können. Zu dieser Uhrzeit sind die Tiere besonders aktiv. Bootsfahrten, Äquator-Überquerungen und Schimpansen-Safaris stehen auf dem Programm. Aber auch wer sich nicht so viele Aktivitäten vornehmen möchte, wird sich wohlfühlen. Das Ambiente ist liebevoll aus Materialien gestaltet, die in der Natur vor Ort vorkommen. Die geräumigen Zelte stehen auf Holzplattformen und haben eine Freiluftdusche. Die Hinterseite der Zelte lässt sich öffnen und man kann auf der privaten Terasse herrlich entspannen. Das Restaurant bietet alle Mahlzeiten und frischen Kaffee zwischendurch. Den Tag beschließt man meist in der Bar, wo man die Ereignisse des Tages mit anderen Gästen und den Rangern Revue passieren lassen kann.
Eine Bootstour auf dem Kazinga Kanal: Nirgendwo sonst in Afrika leben mehr Flusspferde als hier. Die Vogelvielfalt im Park ist sensationell und begeistert Ornithologen aus aller Welt. Eine bunte Sammlung des afrikanischen Tierreichs.
Sehenswertes
Volcanoes und Virunga National Park
Berggorillas im ältesten Nationalpark Afrikas
Die beiden Parks gehen auf den Albert Nationalpark zurück, der 1925 gegründet wurde und als ältester in Afrika gilt. Nach der Unabhängigkeit von Ruanda und dem Kongo wurde der ursprüngliche Park östlich der Zentralafrikanischen Schwelle aufgeteilt; heute sind die Zäune jedoch abgerissen, sodass die Tiere frei umherziehen können. Bekannt ist der Park als Heimat der sehr seltenen Berggorillas. Trotz des Bürgerkrieges und der Flüchtlingswellen blieb die Population seit 1994 weitgehend stabil. Neben den Berggorillas finden sich aber noch weitere seltene Tierarten im Park: 1901 wurde hier das erste Okapi entdeckt, ein der Giraffe verwandter Paarhufer, das 2008 zum ersten Mal fotografiert werden konnte. Des Weiteren gibt es noch Waldelefanten, Giraffen, verschiedene Büffel sowie mehrere endemische Vogelarten.
Transfer: Queen Elizabeth NP – Bwindi Impenetrable Forest
Entfernung: 160 km Zeit: 5:00 Stunden
Nach dem Frühstück beginnt die Fahrt zum Bwindi Impenetrable Forest, der Heimat der Berggorillas. Die Route geht entweder über Ishasha, wo Löwen leben, die auf Bäume klettern, oder – wenn schlechte Wegbedingungen dies nicht zulassen – direkt und schneller durch die Plantagen. Am Nachmittag ist dann noch Zeit für eine geführte Wanderung durch den Park.
Bwindi Impenetrable National Park
Weltnaturerbestätte
Der Bwindi Regenwald erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der ursprünglich und sehr alte Park auf einer Höhe zwischen 1.160 und 2.607 Höhenmetern steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten. Die Vegetation im Nationalpark besteht aus dichten Berg- und Regenwäldern mit undurchdringlichem Unterwuchs. Daher erhielt der Waldkomplex auch den Namen Impenetrable Forest. Dieser geschützte Lebensraum ist Heimat für eine große Population von Berggorillas, die fast die Hälfte der Weltpopulation ausmachen. Neben den Gruppenverbänden von Berggorillas leben im Park weitere Primatenarten wie Schimpansen, Guerezas, Anubis-Paviane, Diadem-, Weißnasen- und Vollbartmeerkatzen sowie mehrere nachtaktive Halbaffen.
Aufenthalt
Die Lodge nahe dem Dorf Buhoma hat nur ganz weniige Bungalows, sodass persönliche Betreuung und Gastfreundschaft gewährleistet sind. Die Lage ist spektakulär: Der Blick geht von der privaten Terrasse auf einer Anhöhe direkt in die Weite des Urwalds. Auch vom großen Bad mit Wanne und Dusche hat man diesen Blick. Die Küche gehört zum Besten, was Uganda zu bieten hat. Da die Lodge im Besitz der örtlichen Kommune ist, bleibt der Erlös vor Ort.
Nur wenige Menschen haben das Privileg, an einem Gorillatracking teilzunehmen. Um keine Verhaltensstörungen bei den Tieren auszulösen und Krankheitsübertragungen auszuschließen, dürfen nicht mehr als acht Menschen pro Tag eine Gorilla-Gruppe besuchen. Berggorillas sind eine der am meisten bedrohten Affenarten der Welt: Schätzungen nach gibt es weltweit nur noch etwa 720 Exemplare, von denen fast die Hälfte in Uganda beheimatet ist. Kleinere Populationen gibt es in Rwanda und im Kongo.
Der Trackingtag wird von der Suche nach den Gorillas bestimmt. Zu Fuß schlägt man sich mit einem erfahrenen Ranger durch den dichten Dschungel auf der Suche nach frischen Spuren der Primaten. Es geht vorbei an kleinen Siedlungen bis auf die bewaldeten Hügel. Die Dauer des Trackings kann zwischen 30 Minuten und 7 Stunden variieren – je nachdem, wie weit entfernt vom Startpunkt sich die Gorillagruppe aufhält. Eine gute körperliche Verfassung ist daher in jedem Fall erforderlich.
Das Mindestalter fürs Schimpansen Tracking ist 15 Jahre.
Wer seine Familie gefunden hat, darf eine Stunde mit ihr verbringen, bevor es zu einem späten Lunch zurück geht.
Seit Anfang 2010 gibt es speziell für den Gorillatourismus habituierte Gorillagruppen im Bwindi Nationalpark. Diese Gruppen sind an die Nähe zu Menschen gewöhnt und akzeptieren die Parkbesucher in ihren Revieren. Die Begegnung mit diesen sanften Riesen und die respektvolle Teilnahme an ihrem Leben sind ein ergreifendes Erlebnis und entschädigen für die abenteuerliche Pirsch durch den Impenetrable Forest, den undurchdringlichen Wald.
Sehenswertes
Lake Mutanda
Paradies für Wasservögel
Der Südwesten von Uganda heißt auch „Little Switzerland“ – wegen seiner Berge, der üppig-grünen Vegetation und der Süßwasserseen, unter denen der Lake Mutanda wegen seiner Schönheit herausragt. Wanderer, Mountainbiker und Kanufahrer finden hier ideale Bedingungen. In den See ragt eine bewaldete Halbinsel hinein, die ein Paradies für Wasservögel ist: Pelikane und Ibisse sind nicht zu übersehen, aber auch der seltenere Schmalschnabellöffler und der Kronenkranich, das Wappentier Ugandas, sind heimisch. Gorilla und Golden Monkey Tracking sind von hier ebenfalls möglich.
Lake Bunyonyi
Zweittiefster See Afrikas
Der See im Hochland an der Grenze zum Kongo gilt als einer der schönsten Afrikas. Er liegt 1.950 Meter über dem Meer, weshalb er einer der ganz wenigen Seen in Afrika ist, in denen man ohne Angst vor Bilharziose schwimmen kann. 29 Inseln, von denen einige dicht bewaldet sind, liegen im See, der eine Wasseroberfläche von über 6.100 Hektar hat. Mit einer Tiefe von bis zu 900 Metern gilt er als zweittiefster See Afrikas.
Kisoro
Am Fuße der Mufumbiro Berge
Die Stadt mit 11.000 Einwohnern liegt im Südwesten von Uganda im Dreiländereck von Ruanda, dem Kongo und Uganda. Die Umgebung ist außerordentlich schön: Über ihr thronen die vulkanischen Gipfel der Mufumbiro Berge, die zum Virunga Gebirge gehören und Heimat der Berggorillas sind. Die Stadt selbst ist voll bunter Märkte und zieht seit einigen Jahren zunehmend Touristen an, die zum Vulkanwandern oder Gorillatrekking kommen.
Transfer: Bwindi Impenetrable NP – Lake Mburo National Park
Entefernung: 300 km Dauer: 6:00 Stunden
Die größtenteils asphaltierte Route führt zunächst ins Grenzgebiet zum Kongo und dann weiter nach Osten über Mbarara, eine 70.000-Einwohner-Stadt im Ankole-Land und bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
Lake Mburo National Park
Safaris durch den schönsten Park Ugandas
Der landschaftlich schönste Nationalpark in Uganda ist zugleich der einzige, in dem Elenantilopen, Zebras und Impalas zu Hause sind. Da es keine Löwen gibt, werden geführte Wanderungen angeboten, außerdem nächtliche Safaris mit Suchscheinwerfern und Fahrten auf dem See. Direkt an den Park grenzt das Weideland der Hima-Hirten, deren langhornige Ankole-Rinder gemeinsam mit den wildlebenden Antilopen und Zebras grasen.
Aufenthalt
Die Lodge befindet sich kurz vor dem Eingang des Lake Mburo National Parks. Die zehn geräumigen Zelte mit eigener Terrasse und gemauertem Bad stehen im Schatten eines großen Strohdachs und des Waldes.
Das beste aber ist die Aussicht auf das Wasserloch, an dem die Hauptgebäude und alle Gästezelte Anteil haben. Neben der großen Plattform, wo am Lagerfeuer das Dinner serviert wird, gibt es eine Bar und einen runden Swimmingpool. Jeden Abend werden die an der Lodge beheimateten Bushbabys mit Bananen gefüttert und können so aus nächster Nähe beobachtet werden. Walking Safaris und Horse Riding Safaris werden von der Lodge aus angeboten.
Transfer: Lake Mburo National Park – Entebbe
Entfernung: 250 km Dauer: 5:30 h
Die asphaltierte Strecke führt über die Stadt Masaka im Westen des Viktoriasees. Sie wurde 1900 als indischer Handelsposten gegründet und wurde im ugandisch-tansanischen Grenzkonflikt unter Idi Amin fast völlig zerstört.
Entebbe
Ehemalige Hauptstadt und regenreichster Ort
Die ehemalige Hauptstadt Ugandas mit 70.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer von der heutigen Hauptstadt Kampala entfernt auf einer Halbinsel im Viktoriasee. Ein wenige Hundert Meter breiter Landstreifen verbindet sie mit dem nördlichen Festland. Entebbe ist der mit Abstand regenreichste Ort in Uganda, was daran liegt, dass Gewittercluster, die über dem Viktoriasee entstanden sind, auch am Viktoriasee wieder abregnen und sich nur relativ selten weiter über Land bewegen. Regen ist in Entebbe praktisch immer von Gewittern begleitet. Besonders für den Flughafen Entebbe stellt dies eine erhebliche Belastung dar.
Aufenthalt
2012 gründeten Leslie aus Korsika und Kevin aus Neuseeland eine Lodge in Entebbe, die anders ist als die gewöhnlichen Business Hotels. Beide hatten Erfahrungen mit Safari-Lodges in Südafrika gemacht und haben das Konzept auf ihr neues Domizil übertragen. Alles wirkt lebendig und spontan, vom Personal bis zum Dekor der Zimmer. Originell ist auch der Garten mit Pool, einheimischen Bäumen und einem wunderbaren Vogelkonzert jeden Morgen. Die gesunden Mahlzeiten werden auf der Terrasse serviert.
Die Araber nennen Abu Markub, was soviel bedeutet wie „Vater des Schuhs“. Tatsächlich ist der Schnabel des merkwürdigen Vogels, der nur zwischen dem Südsudan und Sambia vorkommt, geformt wie ein Schuh und in der Vogelwelt einmalig. Der Oberschnabel ähnelt dem der Pelikane; er ist scharf gerandet und trägt eine nagelartige Spitze, mit der er seine schlüpfrige Beutetiere festhalten und zerteilen kann. Auch der Kopf ist groß und breit. Der Hals ist hingegen, verglichen mit Störchen und Reihern, relativ kurz. Aufrecht stehend erreicht der scheue Vogel eine Höhe von 1,20 Meter. Er ist so gut wie nie zu sehen, da er sich in den Sümpfen am Seeufer versteckt, wo er nicht über das Dickicht zwischen Pyprus und Schilf hinausragt. Die Ranger kommen ihm dennoch auf die Schliche, indem sie die Schneisen benutzen, die die Flusspferde oder Wasserböcke freigeräumt haben. Dauer: ca. 4 Stunden
Vermieter: Matoke Tours
Typ: regulärer Landcruiser
Der Landcruiser bietet bis zu vier Personen Platz. Das Auto ist besonders für Geländefahrten geeignet und vermittelt das echte Safarigefühl. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein aufstellbares Dach, damit Sie einen perfekten Ausblick und sehr gute Fotografiermöglichkeiten haben. Das Fahrzeug hat außerdem versenkbare Fenster. Auf Safari wird das Dach aufgestellt, für Fotografien während aller anderen Fahrten stoppt der Guide gerne das Fahrzeug.
Sehenswertes
Kampala
„Hügel der Antilopen“
Die Hauptstadt von Uganda mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern liegt einige Kilometer vom Viktoriasee entfernt. Das Klima ist durch die Lage in der Nähe des Äquators ganzjährig ausgeglichen warm, aber auf Grund der Höhenlage auf knapp 1.200 Metern nicht übermäßig heiß. Der Name leitet sich von Kasozi K'Empala her, was „Hügel der Antilopen“ bedeutet. Kampala wuchs um ein Fort herum, das von Frederick Lugard 1890 für die British East Africa Company gebaut worden war. Von 1900 bis 1905 war der Ort Hauptstadt des britischen Protektorats Uganda. 1962 löste Kampala Entebbe als nationale Hauptstadt ab. Große Teile der Stadt wurden nach dem Sturz des Diktators Idi Amin im Jahre 1979 und in dem nachfolgenden Bürgerkrieg zerstört.
Botanischer Garten
Vögel, Affen und zahlreiche Pflanzen
Direkt am Victoria-See liegt auf einem drei Quadratkilometer großen Grundstück der Botanische Garten von Entebbe. Bei seiner Errichtung war er ursprünglich als Forschungsstation für die Einführung exotischer Früchte und Zierpflanzen gedacht. Heute findet man hier zahlreiche Vogelarten, Pflanzen aus der ganzen tropischen Welt und Affen (z. B. Mantelaffen und Grünmeerkatzen).
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–2. Tag |
Entebbe
Begrüßung durch Ihren Reiseleiter
(23 Tage)
Zu Gast im Boma Guest House
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
2. Tag |
Von Entebbe nach Jinja
Transfer
Entebbe - Jinja
|
2.–4. Tag |
Jinja
Zu Gast in der Wildwaters Lodge bei Jinja
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
|
4. Tag |
Von Jinja nach Sipi Village
Transfer
Sipi Falls - Jinja
|
4.–6. Tag |
Mount Elgon Park
Zu Gast in der Sipi Heritage Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Wanderung zu den Sipi Falls
|
6. Tag |
Von Sipi Village nach Moroto
Transfer
Sipi Falls - Moroto
|
6.–8. Tag |
Mount Moroto
Zu Gast im Karamoja Safari Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
|
8. Tag |
Von Moroto nach Apoka
Transfer
Moroto - Kidepo Valley
|
8.–10. Tag |
Kidepo Valley National Park
Zu Gast in der Apoka Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
Pirschfahrt
Kidepo Valley Nationalpark
|
10. Tag |
Von Apoka nach Gulu
Transfer
Kidepo Valley - Gulu
|
10.–11. Tag |
Gulu
Zu Gast im Churchill Courts Hotel
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11. Tag |
Von Gulu nach Murchison Falls NP
Transfer
Gulu - Murchison Falls
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11.–13. Tag |
Murchison-Falls-Nationalpark
Zu Gast in einer Lodge im Murchison-Falls-Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Pirschfahrt & Delta Bootstour auf dem Nil | 1x Parkeintritt pro Person | 1x Guide | 1x Fähre | 1x Pirschfahrt Fahrzeug
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13. Tag |
Von Murchison Falls NP nach Hoima
Transfer
Murchison Falls National Park - Hoima
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13.–14. Tag |
Hoima
Zu Gast in einer kleinen Lodge in Hoima
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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14. Tag |
Von Hoima nach Fort Portal
Transfer
Hoima - Kibale National Park
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14.–16. Tag |
Kibale Forest National Park
Zu Gast in der Papaya Lake Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Schimpansentracking (halbtags, englisch)
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16. Tag |
Von Fort Portal nach Queen Elizabeth NP
Ausflug und Transfer
Kibale NP - Queen Elizabeth (Besuch Teeplantage)
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16.–18. Tag |
Queen Elizabeth Park
Zu Gast in der Marafiki Safari Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension | 2x Parkeintritt pro Person
Ausflug
Pirschfahrt und Bootsfahrt Kazinga-Kanal
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18. Tag |
Von Queen Elizabeth NP nach Buhoma
Transfer
Queen Elizabeth NP - Bwindi Impenetrable Forest
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18.–20. Tag |
Bwindi Impenetrable National Park
Zu Gast in der Lodge von Buhoma
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Gorilla-Tracking (ganztägig, englisch)
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20. Tag |
Von Buhoma nach Lake Mburo National Park
Transfer
Bwindi Impenetrable NP - Lake Mburo National Park
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20.–22. Tag |
Lake Mburo National Park
Zu Gast in der Mihingo Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension | 1x Parkeintritt Lake Mburo pro Person
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22. Tag |
Von Lake Mburo National Park nach Entebbe
Transfer
Lake Mburo National Park - Entebbe
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22.–23. Tag |
Entebbe
Zu Gast im Kariba Guest House
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Mabamba Swamp Kanu Tour inkl. Transfer (4 Stunden, englisch)
Verabschiedung von Ihrem Reiseleiter
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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