
Myanmars Bergwelt
Eine Reise mit Auto, Fahrad und Kajak
die Reise führt ins zentrale Bergland um Hsipaw und Kyaukme, ebenso ins das malerische Hochtal von Kalaw. Die Bergwelt wird mit dem Auto erkundet, aber auch per Kajak, Fahrrad und zu Fuß.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gabi Rabe entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Yangon
Die Stadt mit dem deutschen Namen Rangun ist mit fünf Millionen Einwohnern die größte in Myanmar und war bis 2005 auch Hauptstadt. Mehr als in anderen Städten Südostasiens ist hier das koloniale Erbe zu spüren. An breiten Boulevards stehen noch viele Villen mit prachtvollen Fassaden aus der britischen Epoche. Der Grundriss ist schachbrettförmig, die Straßennamen sind auf birmanisch und englisch geschrieben. Eindrucksvoll ist ein Streifzug durch die multikulturelle und multireligiöse Stadt, deren Mittel- und Orientierungspunkt die Shwedagon-Pagode ist. Das bedeutendste Heiligtum des Landes ist zugleich Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt.
Tipp:
Hla Day Myanmar (siehe Website) in der Pansodan Street nähe der Sole Pagode – hier arbeiten Handwerker aus Myanmar, benachteiligte Gruppen und kleine lokale Unternehmen zusammen, um hochwertige, handgefertigte Produkte mit modernem Touch zu entwerfen und zu verkaufen.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt etwas versteckt im Botschaftsviertel von Yangon in der Nähe des Inya Sees. Wer die Shwedagon Pagode besuchen möchte, kann zu Fuß gehen. Das kleine Hotel wird von einem Mutter-Tochter-Team betrieben, die sich beide mit großer Aufmerksamkeit um ihre Gäste bemühen. Kombiniert wird die gastfreundliche Atmosphäre mit einem besonderen Ambiente. Kunstgegenstände, Skulpturen und Gemälde geben dem Haus den Charakter eines lebendigen Museums. Rings um die kolonialen Gebäude ist ein tropischer Garten mit abgeschiedenen Sitzecken angelegt. Zu Fuß sind auch viele Restaurants erreichbar.
Begrüßung durch den Reiseführer und Fahrer. Die Reiseführer auf der gesamten Reise sprechen englisch, jedoch kann an manchen Orten ein deutschsprechender Reiseführer gegen Aufpreis angefragt werden.
Der internationale Flughafen befindet sich 15 Kilometer nördlich von Yangon. Aufgrund des Verkehrs dauert die Fahrt über eine Stunde.
Dauer: 4:00 h
Die Führung durch Yangon beginnt im Berufsverkehr, wenn die Angestellten ihr Büro verlassen und einkaufen gehen oder sich mit Freunden in einem Café oder einer Kneipe treffen. Wir schlendern durch die Altstadt zur Shwedagon-Pagode, die nun in magischem Licht erstrahlt. Anschließend gibt es Gelegenheit, ein paar einheimische Snacks, Bier vom Fass oder eine frische Zitronenlimonade auf einem nächtlichen Markt zu probieren.
Wir betreten die goldene Pagode quasi durch die Hintertür, um ihre Geschichte und den Alltag der Menschen im Umgang mit ihrer Religion zu verstehen. So gewinnen wir tiefere Einsichten in das Wesen des Buddhismus und der sogenannten Nats, wie man die überirdischen Geister Myanmars nennt, die hier schon vor der Ausbreitung des Buddhismus angebetet wurden. Die halbtägige Tour beginnt am Fuße des Berges und arbeitet sich durch Läden, Märkte und Klöster bis rauf zum Allerheiligsten. Ein burmesischer Lunch sowie ein Besuch bei einem Wahrsager sind inbegriffen.
Nats sind übernatürliche Wesen, die in Myanmar hoch verehrt werden. Doch woher kommen sie? Wie tritt man mit ihnen in Kontakt? Welche Rolle spielen sie im Buddhismus und in der Mythologie Birmas? An diesem Nachmittag begeben wir uns auf Spurensuche und erleben dabei eine verborgene Seite Yangons. Mit jedem der 37 menschenähnlichen Nats verbindet sich nämlich eine geheimnisvolle Geschichte. Nach einer kurzen Einführung stellen sich die Nats selbst vor – in Form eines traditionellen Puppentheaters, das untrennbar mit dem birmesischen Geisterglauben verbunden ist. Nach dem Ende des Stücks darf jeder einmal selbst die Puppen bedienen. Vorher oder nachher gehen wir essen – in einem Restaurant, das von einer NGO betrieben wird und benachteiligten Kindern eine Ausbildung ermöglicht. Zum Schluss führt der Weg zur Shwe Phone Pwint Pagode, wo diverse Nats dargestellt werden und der Reiseführer ihre Bedeutung erklärt.
Ihr Fahrer holt Sie in Ihrer Unterkunft ab und bringt Sie zum Flughafen.
Flug: Nach Hsipaw
Flug
Dauer: 2:15 h
Mit Umstieg in Heho.
Transfer: Lashio – Hsipaw
Entfernung: 73 km Dauer: 1:30 – 2:00 h
Sie treffen den Führer in der Flughafenhalle, der Sie zum Hotel nach Hsipaw bringt. Je nach Ankunft der Maschine und auf Wunsch, wird ein Halt auf dem Weg für ein Mittagessen eingelegt. Entsprechend der Ankunft im Resort, kann eine Wanderung zur Erkundung der Umgebung mit dem Reiseführer durchgeführt werden.
Hsipaw
Der kleine Ort in der Shan-Ebene hat ein angenehmes, relativ kühles Klima und eine schöne Umgebung. Auf Wanderungen und Radtouren kann man die Palaung- und die Shan-Dörfer erkunden. Im weiteren Umkreis liegen abgeschiedene Bergdörfer, in die bisher nur wenige Touristen gelangten.
Aufenthalt
Das Resort liegt der Stadt gegenüber am Fluss. Bis 18:00 Uhr setzen Boote über, somit gibt es die Möglichkeit die Stadt auf eigene Faust zu erreichen. Die strohgedeckten Chalets liegen direkt am Ufer, so dass man den Frühnebeln über dem Wasser und den friedlichen Büffeln von der eigenen Terrasse aus zusehen kann. Im Restaurant haben die Gäste die Wahl zwischen westlicher und chinesischer Küche. Die Umgebung ist ideal zum Wandern und Radfahren.
Die beschauliche Wanderung führt durch Felder und Shan-Dörfer, zu Schulen, Nonnen- und Mönchsklöster. Eine kleine Tabakfirma wird besichtigt, ebenso eine Baumwollmanufaktur. Dabei sind die Erklärungen des Führers hilfreich. Wie sonst würde man beispielsweise verstehen, wozu jedes Shan-Dorf ein eigenes Haus für die Geister am Ortseingang benötigt?
Die Führung ist eine kleine Zeitreise in das Königreich der Shan. Während der Shan Palast besichtigt wird, klärt der Führer über seine Geschichte auf. Im stillen Garten wandeln wir zu den Gebetshäusern der Königsfamilie. Schließlich wird man von Mrs. Fern begrüßt, die mit dem letzten Prinz des Hsipaw verwandt ist. Ihre Geschichte ist auch in dem Buch „My life as a Shan princess“ vorgestellt. Anschließend geht es per Boot auf dem Dokthawaddy zur Ban Jyo Pagode, wo die Buddha-Statue der Königsfamilie aufgestellt ist. Von hier aus fahren wird zu einem Kloster, das eine Prinzessinnen bauen ließ. Mittagessen wird im Kloster serviert.
Nach dem Frühstück wandern wir durch die Felder und Dörfer des Palaung-Stammes. Mit seinen farbenprächtigen Trachten und den erstklassigen Tee-Plantagen gehören sie zu den bekanntesten Volksgruppen in Myanmar. In einem der Dörfer wartet ein einfaches Mittagessen auf uns. Insgesamt sind wir etwa fünf Stunden unterwegs, wobei es gemächlich auf und ab geht. Für den Rückweg nehmen wir ein Tuktuk.
Sehenswertes
Kyaukme
Nur selten verirren sich Reisende in die Kleinstadt an der Straße zwischen Mandalay und Lashio. Ein etwas verloren wirkender Militärposten, ein Markt und ein paar übrig gebliebene Häuser aus der Kolonialzeit – das ist alles. Dennoch gibt es hier einiges zu entdecken: authentisches Marktleben, eine Pagode, die schon wegen ihres Ausblicks einen Besuch lohnt und Bergdörfer, die man zu Fuß erreicht.
Zugfahrt: Hsipaw – Pyin Oo Lwin
Entfernung: 150 km Dauer: ca. 6:30 h
Nach dem Frühstück ist noch etwas Zeit Getänke und Snacks für die kommende Reise mit der Eisenbahn zu kaufen, bevor man am Hotel abgeholt wird. Eine Lunchbox wird zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Der Zug fährt um 09:30 Uhr ab und fährt gegen 13:30 Uhr über das Gokteik Viadukt. Ganz langsam rollt der Zug über die schwindelerregende Brücke. An den Bahnhöfen steigen Händler ein, um im Zug Snacks und Getränke zu verkaufen.
Gegen 14 Uhr nachmittags kommt man in Pyin Oo Lwin an – vorausgesetzt der Zug hat keine Verspätung. Was natürlich immer sein kann bei so einem altehrwürdigen, museumsreifen Gefährt. Der Fahrer steht bei Ankunft für den Transfer zum Hotel bereit.
Pyin Oo Lwin
Ursprünglich war es eine Siedlung der Shan und Danu. Heute ist Pyin Oo Lwin eine multikulturelle Stadt, was vor allem am Zustrom von Indern und Nepalesen während der Kolonialzeit liegt. Die Briten schätzten das kühle Klima auf 1.000 Meter Höhe und machten den Ort zu einem Luftkurort in den Bergen. Eine besondere Sehenswürdigkeit in der sogenannten Stadt der Blumen ist der Botanische Garten, den Colonel May während des 2. Weltkrieges von türkischen Kriegsgefangenen anlegen ließ. Auf über 200 Hektar wachsen tropische Pflanzen, Rosen, Orchideen und einheimischer Wald.
Aufenthalt
Das kleine Hotel liegt gleich neben dem Botanischen Garten, und das Zentrum von Pyin Oo Lwin ist mit dem Tuk Tuk schnell erreicht. Die Zimmer sind großzügig und mit viel tropischem Holz ausgestattet, dessen warme Farben den Raum dominieren. Auf über 1000 Metern gelegen, ist die Luft klar und kühl und die vielen Pfade laden zu großen und kleinen Wanderungen ein – unter anderem zum Dat Taw Gyaint Wasserfall.
Sehenswertes
Mandalay
Die zweitgrößte Stadt von Myanmar liegt im Zentrum des Landes an einer Biegung des Irrawaddi-Flusses. 1857 gründete König Mindon die Stadt und zog von Amarapura nach Mandalay. Mit dem Ortswechsel folgte er einer Prophezeiung Buddhas, der vorhersagte, dass 2.400 Jahre nach seinem Tod hier eine buddhistische Stätte entstünde. 1885 verlegten die Briten die Hauptstadt nach Yangon. Heute ist Mandalay ein prosperierender Ort zwischen Südchina und dem Indischen Ozean. Von der historischen Bedeutung spürt man nicht mehr viel. Der Königspalast wurde von den Japanern schon im 2. Weltkrieg zerstört. Vieles fällt dem Bauboom zum Opfer. Von der Bedeutung als buddhistisches Zentrum zeugen noch einige Pagoden und Klöster.
Transfer: Pyin Oo Lwin – Mandalay mit Programm
Entfernung: 70 km
Der Morgen ist zur freien Verfügung. Man kann den Ort auch ohne Führer entdecken, zum Beispiel dem Botanischen Garten Kandawgyi mit über 480 verschiedenen Pflanzen und Bäumen. Wer will, kann sich auch zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt führen lassen, u.a. zum britischen Gouverneurspalast, zur anglikanischen Kirche oder auf den Markt. Nach dem Lunch in einem kolonialen Restaurant fahren wir im Wagen nach Mandalay von 1.100 auf 63 Höhenmeter. Die Ankunft erfolgt gegen Nachmittag.
Mandalay
Die zweitgrößte Stadt von Myanmar liegt im Zentrum des Landes an einer Biegung des Irrawaddi-Flusses. 1857 gründete König Mindon die Stadt und zog von Amarapura nach Mandalay. Mit dem Ortswechsel folgte er einer Prophezeiung Buddhas, der vorhersagte, dass 2.400 Jahre nach seinem Tod hier eine buddhistische Stätte entstünde. 1885 verlegten die Briten die Hauptstadt nach Yangon. Heute ist Mandalay ein prosperierender Ort zwischen Südchina und dem Indischen Ozean. Von der historischen Bedeutung spürt man nicht mehr viel. Der Königspalast wurde von den Japanern schon im 2. Weltkrieg zerstört. Vieles fällt dem Bauboom zum Opfer. Von der Bedeutung als buddhistisches Zentrum zeugen noch einige Pagoden und Klöster.
Aufenthalt
Das Hotel in der Innenstadt ist modern und zweckmäßig, das Personal freundlich und kompetent. Das Hautpgebäude hat eine Dachterrasse, von der man die ganze Stadt überblickt, dort gibt es ein Restaurant mit Sundowner-Bar.
Im quirligen Zentrum von Mandalay radeln wir eine ganze Zeit, bis wir auf Nebenwegen das ruhige Amarapura erreichen. Unterwegs halten wir in einem Dorf, gehen in einen Teeladen und über einen bunten Markt. In Amarapura angekommen, lassen wir die Räder stehen und gehen zu Fuß weiter; erst über die einzigartige U-Bein-Brücke, die ganz aus Teakholz gebaut ist und dann noch ein paar Schritte bis zu einem Kloster. Auf dem Rückweg besichtigen wir eine Weberei und eine Werkstatt, in der feines Blattgold hergestellt wird.
Vom Hotel zum Ausgangspunkt der Tour und wieder zurück nehmen wir den öffentlichen Bus oder eine Rikscha.
Wer nur wenig Zeit in Mandalay hat und nicht auf eine Bootsfahrt verzichten will, dem sei dieser Ausflug empfohlen. Nach einer kurzen Fahrt vom Hotel zum Hafen geht es mit dem Boot flussaufwärts nach Mingun. In Mingun angekommen, besuchen wir die Mingun Glocke – die mit 90 Tonnen die schwerste intakte Glocke der Welt ist -, den zerstörten Mantara-Gyi Tempel und die Myatheindan Pagode. Anschließend Rückfahrt nach Mandalay und Besuch des quirligen Yadanabon Markts, welcher um 15:00 Uhr öffnet.
Flug: Nach New Bagan
Flug
Dauer: 0:30 h
Bagan
Die historische Königsstadt besteht aus 2.230 Sakralbauten, die sich auf fast 40 Quadratkilometer verteilen. Heute wird die gewaltige Tempelstadt wieder von der Natur zurückerobert. Wald wächst zwischen den Pagoden und umhüllt sie mit einem mystischen Zauber. Zugleich ist Bagan die größte archäologische Stätte in Südostasien.
Der Aufstieg des Königreichs Bagan begann bereits kurz nach 1.000 n. Chr. 500 Jahre später erreichte das Königreich seine größte Ausdehnung und entsprach etwa dem heutigen Myanmar. Die Stadt Bagan wuchs zu einer der größten des Mittelalters an und war um 1.500 n. Chr. 15 Mal größer als London! Die meisten Tempel entstanden zwischen 1.100 und 1.300 n. Chr. und sind neun Feldern zugeordnet. Die acht äußeren repräsentieren die acht (damals bekannten) Planeten; das mittlere Feld ist für Buddha selbst reserviert. Bau und der Erhalt der Tempel verschlangen gewaltige Summen und führten auch zu einer Erschöpfung der Arbeitskräfte, die an anderen Stellen fehlten. Als der Mongolenführer Kublai Khan das birmanische Reich erreichte, war dessen Ende schnell besiegelt und das Königreich zerfiel.
Aufenthalt
Die zum Boutique-Hotel umgestaltete klassische Villa liegt in New Bagan, einem ruhigen Vorort von Bagan nahe der archäologischen Zone. Das Hotel vereint klassischen Stil mit traditioneller Dekoration und modernem Komfort. Viele der Zimmer bieten eine großartige Aussicht, genau wie die Rooftop Bar und der Essbereich. Wer auf das Dach steigt, kann früh morgens einen wunderbaren Sonnenaufgang erleben. Zahlreiche Restaurants sind zu Fuß zu erreichen.
Ihr Fahrer holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie zum Hotel.
Die Tour beginnt oder endet mit einem Picknick vor dem Tempel von Minnanthu. Von all den Tempeln in Bagan ist der Minnanthu Tempelkomplex unser Beliebtester, weil es hier so ruhig ist; es kommt sogar vor, dass das ganze Areal menschenleer ist. Vor oder nach dem Picknick steht der Wagen mit Reiseführer zur Besichtigung weiterer Tempel zur Verfügung, dann geht es zurück zum Hotel.
Ein kunsthistorisch geschulter Führer zeigt uns heute die bedeutendsten Tempel von Bagan. Am Morgen bekommt man zuerst eine Übersicht der Tempel und der Anlage von Bagan übermittelt. Besichtigt werden die Tempel von Ananda, Dhammayangyi, Sulamani und Thatbyinnyu. Lunch gibt es in einem Restaurant. Gegen 16 Uhr steigt man in eine Kutsche und wird zu einem Ort gefahren, wo zum Sonnenuntergang ein erfrischendes Getränk serviert wird.
Ihr Fahrer holt Sie in Ihrer Unterkunft ab und bringt Sie zum Flughafen.
Flug: Nach Kalaw
Flug
Dauer: 0:40 h
Ausflug: Pindaya (ganztägig)
Pindaya ist bekannt für seine Höhlen, die man am besten mit dem Fahrrad erkundet. Denn das Besondere ist nicht die Höhlen selbst, sondern die sanfte Hügellandschaft, in die sie eingebettet sind: ein friedliches Idyll, wo Sesam, Blumenkohl, Tee und Reis angebaut wird. Nach der Anfahrt mit dem Auto radeln wir zwei Stunden entspannt durch die Märchenlandschaft – mal über Asphalt, meist jedoch auf Erdwegen. An einem Aussichtspunkt machen wir halt und packen den Picknickkorb aus. Von dort gehen wir noch eine Dreiviertelstunde zu Fuß, bis wir vor einer wunderbaren Höhle stehen – mit tausenden von Buddha-Figuren. Auf dem Rückweg nach Pindaya schauen wir uns noch eine Schirm-Manufaktur an.
Kalaw
Auf rund 1.350 Höhenmetern liegt Kalaw in einem malerischen Tal. Bereits die britischen Kolonialbeamten machten den Ort in einem verzweigten Hochtal zu einem Luftkurort. Sie schätzten die angenehme Kühle und die ausgezeichneten Wandermöglichkeiten in den benachbarten Bergen. Ausgedehnte Kiefernwälder, fruchtbare Täler und Dörfer, in denen ethnische Minderheiten wohnen, laden zu Spaziergängen ein.
Aufenthalt
Etwas außerhalb von Kalaw, umgeben von blühenden Gärten, liegt eines der ältesten Hotels Myanmars. An der früheren Hill Station, dem Sommererholungsgebiet der britischen Kolonialisten, wurde das Hotel um das Jahr 1903 erbaut. Mit eleganten Flügeltüren und glänzenden Parkettböden hat die Architektur bis heute das historische Flair ihrer Entstehungszeit bewahrt. Im hauseigenen Restaurant werden traditionelle Gerichte aus der Küche der Shan und Danu serviert, ebenso britische und internationale Speisen.
Kalaw war schon unter der britischen Herrschaft ein beliebter Urlaubsort. Umgeben von Pinienwäldern und Dörfern der Palaung, Danu und Pa O bietet die Region viel Sehenswertes. Ein einheimischer Führer führt durch die Berge und in die Dörfer der ethnischen Minderheiten. Je nach Wetterlage und Fitness dauert die Wanderung drei bis sechs Stunden. Lunch gibt es in den Bergen oder in einem nepalesischen Restaurant in Kalaw. Wer nicht so lang wandern möchte, kann sich in Kalaw den historischen Bahnhof, einen Höhlentempel und den Markt anschauen.
Sehenswertes
Inle See
Der zweitgrößte Süßwassersee in Myanmar ist bekannt durch seine Einbeinruderer sowie die schwimmenden Dörfer und Gärten. Die Häuser der 17 Ortschaften stehen auf Pfählen. Auch die Gärten schwimmen auf dem See. Basis der Felder ist eine fruchtbare, feste Masse aus Sumpferde und Wasserhyazinthen, die mittels Bambuspfählen am Seeboden befestigt sind. Durch die schmalen Kanäle fahren Kanus, die vom Heck aus mit einem Bein gerudert werden. 31 endemische Fischarten kommen im See und den Sümpfen der Umgebung vor, darunter viele Karpfenarten.
Transfer: Kalaw – Inle Lake
Dauer: 2:00 h
Inle See
Der zweitgrößte Süßwassersee in Myanmar ist bekannt durch seine Einbeinruderer sowie die schwimmenden Dörfer und Gärten. Die Häuser der 17 Ortschaften stehen auf Pfählen. Auch die Gärten schwimmen auf dem See. Basis der Felder ist eine fruchtbare, feste Masse aus Sumpferde und Wasserhyazinthen, die mittels Bambuspfählen am Seeboden befestigt sind. Durch die schmalen Kanäle fahren Kanus, die vom Heck aus mit einem Bein gerudert werden. 31 endemische Fischarten kommen im See und den Sümpfen der Umgebung vor, darunter viele Karpfenarten.
Aufenthalt
Das kleine Boutique-Hotel in einem ruhigen Winkel in der Nähe des Inle Sees gilt vielen als die schönste Unterkunft der Region. Die rund zehn Holzchalets sind nach burmesischem Vorbild aus einer Mischung aus lokalen Materialien gebaut, sind liebevoll eingerichtet und haben eine eigene Terrasse mit Zugang zum Garten. Das Personal ist aufmerksam und spricht gut Englisch. Das Frühstück auf der überdachten Terrasse überzeugt durch eine kleine, aber spezielle Auswahl an Produkten wie burmesischen Muffins und hausgemachtem Joghurt. Zum Abendessen werden landestypische und regionale Gerichte im Restaurant serviert.
Der Inle See liegt im südlichen Shan Staat und ist umgeben von vielen Dörfern der Shan. Auf dem See selbst leben die Intha, deren Dörfer auf Stelzen gebaut sind. Im Motorboot wird der See mit den Stelzendörfern und schwimmenden Gärten erkundet. Faszinierend anzuschauen ist, wie die Einbeinruderer mit ihren Booten über den See gleiten und die Fischernetze auswerfen. Wir besuchen einen Markt der Shan und PaO, eine schwimmende Tomatenfarm, eine Zigarrenfabrik, die Phaung Daw Oo Pagode und eine Zucht für Burmesische Katzen.
Jeden Tag findet der Markt an einem anderen Ort statt und das Programm mit Mittagessen wird entsprechend angepasst.
Falls zusätzliches Interesse an einem Kloster aus dem Jahr 1856 besteht, wo Buddhafiguren der Mon, Shan und Kachin zu sehen sind, bitte Ihrem Guide Bescheid geben. Der Name des Klosters ist Nga Phe Chaung.
Transfer: Hotel Inle Lake – Heho
Entfernung: 40 km Dauer: 1:00 h
Vom Inle See geht es zwischen Feldern und Äckern nach Norden. Bei Shwenyaung biegt man nach Westen ab und fährt auf den Höhenzug zu, hinter dem Heho liegt.
Flug: Heho
Flug
Dauer: 1:10 h
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Yangon
Transfer
Flughafen - Hotel
Stadtbesichtigung
Yangon am Abend
In einem Gästehaus in Yangon
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Besichtigung der Shwedagon Pagode (halbtägig)
Stadtbesichtigung
Auf den Spuren der Nats (nachmittags)
Transfer
Hotel - Flughafen
|
3. Tag |
Nach Hsipaw
Flug
Yangon - Lashio (Economy)
|
3. Tag |
Nach Hsipaw
Transfer
Lashio - Hsipaw
|
3.–6. Tag |
Hsipaw
Wanderung
Panoramawanderung durch die Reisfelder (halbtägig)
Riverside@Hsipaw Resort
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Umgebung von Hsipaw (halbtags)
Ausflug
Wanderung zu den Dörfern der Palaung (ganztägig)
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6. Tag |
Von Hsipaw nach Pyin Oo Lwin
Zugfahrt
Hsipaw - Pyin Oo Lwin
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6.–7. Tag |
Pyin Oo Lwin
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Pyin Oo Lwin
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
7. Tag |
Von Pyin Oo Lwin nach Mandalay
Transfer
Pyin Oo Lwin - Mandalay mit Programm
|
7.–9. Tag |
Mandalay
Zu Gast in einem Hotel im Zentrum
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Radtour nach Amarapura und U Bein (halbtägig)
Ausflug
Bootstour Mingun (halbtägig)
|
9. Tag |
Nach New Bagan
Flug
Mandalay - Bagan (Economy)
|
9.–11. Tag |
Bagan
Transfer
Flughafen - Hotel
Ausflug
Minnanthu (halbtägig)
Zu Gast in einer Villa in Bagan
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Tempel von Bagan (ganztägig)
Transfer
Hotel - Flughafen
|
11. Tag |
Nach Kalaw
Flug
Bagan - Heho (Economy)
|
11. Tag |
Nach Kalaw
Ausflug
Pindaya (ganztägig)
|
11.–13. Tag |
Kalaw
Zu Gast in einem Hotel an der ehemaligen Hill Station
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Wanderung
Umgebung von Kalaw (ganztägig)
|
13. Tag |
Von Kalaw nach Inle - Naung Shwe
Transfer
Kalaw - Inle Lake
|
13.–15. Tag |
Inle See
Zu Gast in einem Boutique-Hotel nahe des Inle Sees
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Ein Tag auf dem Inle-See (ganztägig)
|
15. Tag |
Von Inle - Naung Shwe
Transfer
Hotel Inle Lake - Heho
|
15. Tag |
Heho
Flug
Heho - Yangon (Economy)
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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