
Südpolen Rundreise mit eigenem Auto
Unterwegs zwischen Breslau, Warschau und der Hohen Tatra
Die Rundreise kann man von Deutschland aus im eigenen Wagen machen. Sie beginnt mit Breslau und erkundet dann den bergigen Süden. Von Warschau aus geht es über die Kopernikusstadt Thorn wieder zurück nach Deutschland.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Carolin Alberti entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Wroclaw
Breslau
Hauptstadt Niederschlesiens und Welterbe der UNESCO
Die 600.000 Einwohner zählende Stadt an der Oder ist die viertgrößte Stadt Polens und Hauptstadt der Wojwodschaft Niederschlesien. Ihr Wappen, das ihr 1530 von Karl V. verliehen wurde, enthielt von Anfang an das „W“, was daraufhin deutet, das ihr polnischer Name „Wroclaw“ älter ist als der deutsche. Nach dem schlesischen Krieg 1742 übergab Österreich die Stadt an Preußen, das zwei Jahrhunderte die Geschichte der Stadt prägen sollte. Am 9. Mai 1945 übergaben die sowjetischen Militärbehörden Breslau an Polen. Bereits 1955 wurde mit dem Wiederaufbau der Altstadt begonnen, der seit 1990 auch spezifisch deutsches Kulturerbe aufnimmt. 2006 wurde die Altstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
Aufenthalt
In einer besonders schönen Ecke der historischen Altstadt liegt das Hotel, das moderne Architektur mit der aus der Renaissance stammenden Bausubstanz verbindet. Warme Farbtöne, komfortable Zimmer und aufmerksames Personal machen den Aufenthalt angenehm. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten. Die Rezeption und die angrenzende Sonnenpassage wurden 1997 als schönster Innenraum von Breslau ausgezeichnet. In den renovierten Nachbarhäusern befinden sich Boutiquen, Galerien und viele Restaurants.
Einen Vormittag verbringt man in der Altstadt von Breslau. Nach dem Treffen mit dem deutschsprachigen Guide geht es zum Blücherplatz, wo der größte Blumenmarkt Breslaus abgehalten wird, zur Elisabethkirche, den Fleischbänken, zum Matthias-Gymnasium und zur Universität. Auf Wunsch kann man an der Oder eine Kaffeepause einlegen. Danach stehen die alten Markthallen, die Dominsel und die Sehenswürdigkeiten an der Oder auf dem Programm. Da es sich um eine individuelle Führung handelt, kann der Ablauf auch abgeändert werden.
Sehenswertes
Ring von Breslau
Lebendige Mitte der Altstadt
Der Rynek (Ring) von Breslau ist nicht, wie sein deutscher Name vermuten lässt, ringförmig, sondern quadratisch. Er bildet die lebendige Mitte der Altstadt. Mehrere einzigartige Gebäude umgeben ihn: das spätgotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und viele Patrizierhäuser, die nach dem Krieg wiederhergestellt wurden.
Oleśnica
Restaurierter Kern der zweitwichtigsten Stadt Niederschlesiens
Die Stadt mit dem deutschen Namen Oels ist nach Breslau die zweitwichtigste in Niederschlesien. Die Altstadt, die nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt wurde, zeugt von der Bedeutung des Ortes zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert. Das Stadtbild wird vom Schloss der Piasten bestimmt, einem mittelalterlichen polnischen Adelsgeschlecht. Ursprünglich war es eine Ritterburg und wurde in der Renaissance zu einer stattlichen Residenz umgebaut. Vom Breslauer Torturm, dem letzten Überrest der Stadtmauer hat man den besten Blick auf das Schloss, die Kirchen und die Altstadt.
Krakau
Studentisches Leben in Renaissance-Altstadt
Die ehemalige Hauptstadt Polens gilt noch heute als heimliche Hauptstadt des Landes. Mit ihrem Stadtbild, das in der Gotik, der Renaissance und dem Barock geprägt wurde, zieht sie zahlreiche Besucher an. Die Altstadt (Stare Miasto) ist als Weltkulturerbe der UNESCO eingestuft. Das imposante Schloss und die Kathedrale auf dem Wawelhügel südlich der Stadt waren bis 1596 die Residenz der polnischen Könige. Die Marienkirche, die St. Annakirche und die Kathedrale St. Wenzel gehören zu den wichtigsten Kirchenbauten Polens.
Aufenthalt
Das hübsche Boutique-Hotel liegt unweit des historischen Marktplatzes mit seinen zahlreichen Cafés und Restaurants wenn auch ein wenig versteckt in einer ruhigen Seitengasse im Herzen der Krakauer Altstadt. Es soll sogar Ortskundige geben, die diese kleine Straße zum Kloster nicht kennen. Die 23 Zimmer sind gemütlich und geschmackvoll mit Antiquitäten eingerichtet – keines gleicht dem anderen. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und auf polnische Spezialitäten ausgerichtet. In der Bibliothek mit Bar und Kamin kann man sich noch auf einen Schlummertrunk treffen.
Margarete Kieres ist eine gebürtige Krakauerin, die schon mit ihren Eltern zahllose Spaziergänge durch die Altstadt und an der Weichsel gemacht hat. Nachdem sie in Deutschland Germanistik studiert hat, kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück, durch die sie heute am liebsten deutsche Besucher führt.
Sehenswertes
Karpaten
Wildes Hochgebirge in Europas Osten
Das osteuropäische Hochgebirge erstreckt sich zwischen Polen und der Slowakei im Südwesten und der Ukraine und Rumänien im Südosten. Der Kamm ist fast 1.300 Kilometer lang und bis zu 350 Kilometer breit. Die niedrigeren Lagen der Karpaten sind bewaldet. Die Waldgrenze schwankt zwischen 1.150 und 1.900 Metern. Vegetation und Tierwelt ähneln zum Teil derjenigen der Alpen. Der Tourismus allerdings ist – bis auf wenige Gebiete in der Hohen Tatra – so gut wie unentwickelt.
Polnisches Nationalmuseum
Polnische Kunst des 19. Jahrhunderts
Das 1879 gegründete Museum bietet vor allem polnische Kunst aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde zunächst im Gebäude der Tuchhallen am Hauptmarkt untergebracht. Als die Sammlung erweitert wurde, kamen neue Gebäude hinzu. Erst 1934 wurde mit dem Bau eines modernen Gebäudes begonnen. Am sehenswertesten unter den vielen Teilmuseen ist heute sicherlich die Ausstellung der polnischen Kunst im 19. Jahrhundert, die wieder in den alten Krakauer Tuchhallen untergebracht ist. Das Gebäude in der Mitte des Hauptmarkts ist eines der wenigen Beispiele der Renaissance-Architektur in Polen.
Burg Wawel
Residenz der polnischen Könige
Hoch über der Altstadt thront die mächtige Burg, die heute zum Welterbe der UNESCO gehört. Im 9. Jahrhundert war hier der Ursprung von Krakau, da man vom Felsen den Handel auf der Weichsel kontrollieren konnte. Im 14. Jahrhundert wurden schließlich das Königsschloss und eine romanische Kathedrale gebaut. Später kamen Burgtürme, Basteien und Wehrmauern hinzu. Der fünfeckige Innenhof mit Säulen und Arkaden wird im Sommer für Konzerte und Theateraufführungen genutzt. Die Renaissance-Säle mit Wandteppichen, Blumenornamenten und den etwa 30 geschnitzten Köpfen auf der Kassettendecke gelten als Meisterwerk der Schnitzkunst.
Friedhof Kazimierz
Ort der Ruhe und Spiritualität
Neben zahlreichen künstlerisch wertvollen Grabsteinen (Mazzeva) liegt hier der Rabbi Moses Isserles begraben, dessen Grab von Juden aus vielen Ländern aufgesucht wird. Die Anlage nimmt ein Areal von über 1.000 Hektar ein und ist damit einer der größten Friedhöfe in Polen. Seit 1800 wird er nicht mehr für Begräbnisse genutzt. Im Zweiten Weltkrieges wurde er zerstört und geschändet, 1957 restauriert und neu gestaltet. Gleich am Eingang steht ein Denkmal zu Ehren der von den Nazis ermordeten jüdischen Familien in Krakau. Dazu wurden zerschlagene Grabplatten in die Friedhofsmauer eingefügt. Wer den jüdischen Friedhof in Krakau besucht, wird hier einen Ort der Ruhe und Spiritualität vorfinden.
Drachenhöhle
Sagenumwobene Höhle unter dem Wawelhügel
Zur Zeit des legendären Stadtgründers, Fürst Krak, soll ein Feuer speiender Drache in der Höhle unter dem Wawelhügel gelebt haben. Weil das Ungeheuer regelmäßig Jungfrauen raubte, versprach der Fürst demjenigen die Hand seiner Tochter, der es tötete. Nachdem viele Ritter sich versucht hatten, gelang es einem Krakauer Schusterjungen mit einer List. Wie versprochen, bekam er die Fürstentochter zur Frau. Heute kann die finstere Drachenhöhle besichtigt werden. Die ersten 81 Meter sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Durch einen lehmbedeckten Korridor gelangt man zu einem Tümpel, in dem seltene Krustentiere leben. Am Ende der Führung lauert dann tatsächlich ein Drache: Die Skulptur aus dem Jahre 1972 spuckt alle drei Minuten Feuer.
Kazimierz
Jüdisch-polnisch-deutscher Stadteil von Krakau
Der Stadtteil im Südosten von Krakau war bis 1800 eine eigenständige Stadt. Dazu gehörte auch das jüdische Viertel im Osten mit zahlreichen Synagogen. Nach den Novemberpogromen 1938 flüchteten Juden aus dem Deutschen Reich nach Krakau und errichteten in Kazimierz ein modernes Wohnviertel, das wegen der vielen Emigranten aus der deutschen Hauptstadt auch „Klein-Berlin“ genannt wurde. Nach dem Krieg verfiel das Viertel und wurde zum Armutsquartier von Krakau. Einen Aufschwung erlebte der vernachlässigte Stadtteil ab 1993, als Steven Spielberg Teile seines Holocaust-Films Schindlers Liste in Kazimierz drehte.
Salzbergwerk Wieliczka
Unterirdische Kammern und Gänge
Das Salzbergwerk in der Umgebung von Krakau existiert seit 1251 und ist damit das älteste polnische Unternehmen. Mehr als 25 Millionen Kubikmeter Salz wurden hier in den vergangenen Jahrhunderten gefördert. So entstanden ein Gewirr von Gängen und über 2.040 Kammern, die bis zu 350 Meter unter der Oberfläche liegen. Damit ist es das größte Bauwerk der Erde und Welterbe der UNESCO. Von den neun Ebenen des Bergwerks kann man die obersten drei besichtigen. Die Führung dauert zwei bis drei Stunden.
Adlerhorstroute
Romantischer Burgenweg von Krakau nach Czestochowa
Die Adlerhorst-Burgen sind 25 Burgen und Wehranlagen auf einer Bergkette, die zwischen Krakau und dem Hochland von Częstochowa verläuft. Die meisten dieser Burgen wurden im 14. und 15. Jahrhundert erbaut. Der Szlak Orlich Gniazd – zu deutsch: Adlerhorstroute – ist ein 163 Kilometer langer markierter Wanderweg von Krakau nach Tschenstochau, der die Burgen verbindet. Landschaftlicher Höhepunkt ist der Nationalpark Ojców mit der Pieskowa Skała Burg bei Kilometer 26 des Wanderwegs
Auschwitz
Symbol des Holocaust
Etwa eine Stunde westlich von Krakau liegt Oświęcim, das unter dem deutschen Namen Auschwitz zum Symbol des Holocaust geworden ist. Von 1940 bis 1945 wurden etwa 1,1 Millionen Menschen in dem Vernichtungslager ermordet, darunter eine Millionen Juden. Etwa 900.000 der Deportierten wurden direkt nach ihrer Ankunft vergast oder erschossen. Weitere 200.000 Menschen starben durch Krankheit oder Unterernährung oder wurden von der SS durch Misshandlungen oder medizinische Versuche ermordet. Die beiden Konzentrationslager Auschwitz I und Auschwitz II sind zu großen Teilen noch erhalten und in eine Gedenkstätte umgewandelt.
Hohe Tatra
Wildes Gebirge zwischen Polen und Slowakien
Die Hohe Tatra ist der höchste Gebirgsabschnitt der Tatra, die wiederum zu den über 1.000 Kilometer langen Karpaten gehört. Das alpine Gebirge bildet die Grenze zwischen Polen und der Slowakei und ist auf beiden Seiten durch einen Nationalpark geschützt. Zu den Naturschönheiten gehören tiefe Gletscherseen wie das Morskie Oko (Meerauge), einsame Gipfel bis zu 2.600 Höhenmetern und die weiten Wälder, die unterhalb der Baumgrenze von 1.500 Höhenmetern wachsen. Verschiedene Wanderwege erschließen die Wildnis, von denen viele in Zakopane beginnen. Wer von dort mit dem Bus ins sieben Kilometer entfernte Kiry fährt, kann durch eines der schönsten Tatra-Täler, das Dolina Koscielska, zurückwandern.
Aufenthalt
Die von Sebastian Pitoń, dem „Gaudi von Podhale“, entworfene Villa besitzt eine architektonisch auffällige Fassade, in der sich der für die Stadt typische Zakopane-Stil fortsetzt, die jedoch durch die weichen Formen der wellenförmigen Dächer und halbrunden Fenster einzigartig ist. Im Innern dagegen überwiegt ein gediegener Landhausstil mit hellen Holzmöbeln und harmonisch abgestimmten Stoffen. Die Zimmer der verschiedenen Kategorien sind geschmackvoll eingerichtet und haben teilweise einen Balkon. Morgens wird im Esszimmer mit Kamin ein reichhaltiges Buffet angerichtet. Ins Zentrum von Zakopane mit Geschäften, Cafés und Restaurants läuft man ca. zehn Minuten.
Am Morgen werden Sie am Hotel von Ihrem Guide abgeholt, der Sie den ganzen Tag über begleitet. Der private Ausflug beginnt mit einem kurzen Zwischenstopp in dem kleinen Ort Debno, wo eine Holzkirche aus dem 16. Jahrhundert besichtigt wird, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Anschließend führt die Fahrt weiter nach Sromowce Nizne, von wo aus die Paddeltour startet. Mit einem Holzfloß geht es durch den Canyon des Dunajec, der das Pieninen-Gebirge durchbricht. Dicht am Ufer ragen die imposanten Felswände hunderte von Metern auf. Die höchsten Gipfel der Pieninen sind die Trzy Korony, die „Drei Kronen“. Gesteuert wird das Floß von einem lokalen Bootsführer, der verschiedene polnische Legenden zu erzählen weiß, die Ihr Guide für Sie übersetzen kann.
Die Tour mit dem Floß dauert etwa zwei bis drei Stunden. In Szczawnika gehen Sie wieder ans Land und werden von dort am Nachmittag zurück zum Hotel gebracht.
Sehenswertes
Karpaten
Wildes Hochgebirge in Europas Osten
Das osteuropäische Hochgebirge erstreckt sich zwischen Polen und der Slowakei im Südwesten und der Ukraine und Rumänien im Südosten. Der Kamm ist fast 1.300 Kilometer lang und bis zu 350 Kilometer breit. Die niedrigeren Lagen der Karpaten sind bewaldet. Die Waldgrenze schwankt zwischen 1.150 und 1.900 Metern. Vegetation und Tierwelt ähneln zum Teil derjenigen der Alpen. Der Tourismus allerdings ist – bis auf wenige Gebiete in der Hohen Tatra – so gut wie unentwickelt.
Tatra-Museum
Leben und Geschichte der Tatra-Berge
Das Hauptgebäude des Museums ist ein schönes Beispiel für die Architektur im Zakopane-Stil. Im Hauptgebäude gibt es Ausstellungen, die den Reichtum von Geschichte und Kultur darstellen. Neben Völkerkunde gibt es Informationen zu Fauna und Flora der Tatra und eines Teils des polnischen Karpatenvorlandes „Podhale“.
Chocholow
Historisches Dorf aus Blockhäusern
Das Dorf bei Zakopane besteht fast vollständig aus Blockhäusern des 19. Jahrhunderts. Es hat den Architekten Witkiewicz zu seinem Zakopane-Stil inspiriert. Die Häuser stehen in Reih und Glied, nur die steinerne neugotische Kirche macht eine Ausnahme. Im Haus mit der Nummer 28 wohnt ein talentierter Holzschnitzer. Das Haus mit der Nummer 24 soll aus einer einzigen mächtigen Kiefer gemacht worden sein. Je weiter man sich von der Hauptstraße entfernt, desto mehr ähnelt alles einer Szene aus Hänsel und Gretel.
Dębno
Holzkirche aus der Renaissance
Das Dorf mit etwa 700 Einwohnern liegt in Kleinpolen im Landkreis Nowotarsk am Dunajec, genauer gesagt in der Flussgabelung von Dunajec und Białka. Berühmtestes Bauwerk ist die Holzkirche aus dem 15. Jahrhundert, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Die Kirche ist noch im Originalzustand und gehört zu einer Gruppe von sechs Holzkirchen in der Umgebung, die von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurden. Nach den norwegischen Stabkirchen sind sie weltweit die zweitältesten Kirchen ihrer Art.
Czorsztyn
Malerische Ruine über dem Dunajec-See
Ursprünglich bewachte das Schloss auf einem Felsen die polnisch-ungarische Grenze. Später siedelte sich ein Dorf weiter unterhalb an, das nach dem Schloss Czorsztyn (deutsch: Schorstin) benannt wurde. 1996 wurde das Dorf vom aufgestauten Fluss Dunajec verschluckt, sodass das Schloss nun malerisch über einem See thront.
Dunajec
Romantischer Nebenfluss der Weichsel
Der Nebenfluss der Weichsel entwässert die Westkarpaten. Seine Quellflüsse Czarny Dunajec (Schwarzer Dohnst) und Biały Dunajec (Weißer Dohnst) entspringen in der Tatra und vereinigen sich bei Nowy Targ zum Dunajec. An der Einmündung des Lipník bei Červený Kláštor führte die alte Weichsel-Theiß-Handelsstraße über den Fluss. Auf der polnischen Seite organisieren mehrere Firmen Abfahrten auf Holzflößen von Sromowce nach Szczawnica. Auf dem Weg durch das enge Durchbruchstal sind auch die bekannten Gipfel Drei Kronen und die Sokolica zu sehen. Die Abfahrt eignet sich auch für Kinder und ältere Leute und dauert etwa zwei Stunden.
Nowy Sącz
Historische Stadt der „Walddeutschen“
Die 84.000-Einwohner-Stadt mit dem deutschen Namen Neu Sandez liegt in den Sandezer Beskiden, wo das Tal des Dunajec sich zu einem Becken weitet. Der Ort wurde im Jahre 1292 von deutschen Kolonisten angelegt und erhielt hundert Jahre später das Stadtrecht. Die Stadtbewohner nannten sich „Walddeutsche“ und hielten sich dort bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Erhalten ist bis heute die mittelalterliche Stadtanlage rund um den Marktplatz, der nach dem von Krakau der größte in Südpolen ist.
Aufenthalt
Das Wellnesshotel liegt auf einer Landspitze am Rożnowskie See nahe Nowy Sącz und hat einen eigenen Bootsanleger. Die Zimmer sind modern und elegant eingerichtet – einige mit Sitzecke – und haben Aussicht auf den See und die umliegenden Berge. Zum Hotel gehören drei Restaurants, ein Billardzimmer und ein Nachtclub. Entspannung findet man im Wellnessbereich mit Innenpool und Saunen sowie im Außenbereich mit Pool und Whirlpool.
Sehenswertes
Tarnów
Kultureller Mittelpunkt des Karpatenvorlands
Die Stadt östlich von Krakau mit gut 100.000 Einwohnern ist der kulturelle Mittelpunkt des Karpatenvorlands. Schon im Mittelalter hat sie sich dank ihrer günstigen Lage an mehreren Handelsstraßen von einer kleinen Siedlung zur Stadt entwickelt. 1330 wurden Stadtmauern angelegt, die 200 Jahre später noch einmal verstärkt wurden. 1772, nach der polnischen Teilung, kam die Stadt unter österreichische Herrschaft. Die mittelalterliche Stadt liegt rund um den Marktplatz mit seinem sehenswerten Rathaus. Dort stehen auch stolze Patrizierhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Die Kathedrale wurde um 1400 im Stil der Backsteingotik erbaut.
Poprad Tal
Naturidyll am Fuß der Beskiden
Das Tal am Fuß der Sandezer Beskiden gilt als eine der schönsten Landschaften Polens. Der Poprad windet sich durch eine dicht bewaldete Bergwelt, die mit bis zu 1.300 Höhenmetern nicht besonders hoch ist. Wanderwege und Langlaufloipen erschließen die einsame Gegend. Auch Kajakfahrer finden hier ideale Bedingungen.
Stary Sącz
Geschichtsträchtiger Ort mit vielen Baudenkmälern
Der Ort mit dem deutschen Namen Alt Sandez ist reich an Geschichte und Baudenkmälern. Bereits im 8. Jahrhundert nach Christus stand hier eine Festung. Die Stadt selbst wurde im 13. Jahrhundert zusammen mit einem Kloster gegründet, das heute noch steht und von hohen Mauern umgeben ist. Mittelpunkt des Ortes ist der Marktplatz, dessen Erscheinungsbild 19. Jahrhundert geprägt wurde.
Kazimierz Dolny
Malerische Altstadt rund um den Markt
Die Stadt mit etwa 3.600 Einwohnern liegt malerisch am Durchbruch der Weichsel vom Lubliner und zum Kleinpolnischen Hochland. Wegen der Handelswege, die sich dort bündelten, wurde aus der Ansiedlung im 12. Jahrhundert bald eine bedeutende Kaufmannstadt, in der sich auch viele jüdische Familien niederließen. Prächtige Paläste wurden im späten Mittelalter und in der Renaissance gebaut. Die Herrschaft der Schweden und die Wirren des Dreißigjährigen Krieges ließen die Stadt verarmen, sodass viel von der alten Substanz erhalten blieb. Heute ist die Altstadt auf einer Terrasse über der Weichsel ein kleines Juwel, das eine märchenhafte Kulisse für das alljährlich stattfindende Volksmusikfestival bildet.
Aufenthalt
Der Ort Kazmierz Dolny gilt schon seit dem 19. Jahrhundert als herausragende, architektonische Attraktion Polens und inspiriert Künstler seit Jahrzehnten. Das Hotel liegt im Herzen der Stadt, am Ufer der Weichsel und fußläufig zum historischen Marktplatz mit seinen Renaissance-Häusern. Die 24 Zimmer sind komfortabel und modern. Helle Farben und klare Linien bestimmen das Bild. Das hauseigene Restaurant bietet internationale und polnische Küche und die Weinstube hat eine handverlesene Auswahl an passenden Weinen zu bieten. Entspannung findet man im Spa-Bereich.
Sehenswertes
Wąwóz Korzeniowy Dół
Dunkler Hohlweg unter alten Linden
Rings um Kazimierz Dolny hat die Eiszeit weiche Lößböden hinterlassen. Als die Gletscher schmolzen, kamen die Menschen und hinterließen Trampelpfade, die sich im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende immer tiefer in die Landschaft fraßen. Heute gibt es ein ganzes Netz von dunklen, tiefen Hohlwegen. Meist sind sie von Linden mit skuril ausgewaschenen Wurzeln überschattet. Ein besonders tiefer und beeindruckender Weg ist der Wąwóz Korzeniowy Dół,
Warschau
Geschichtsträchtiges Kulturzentrum Osteuropas
Die 1,7 Millionen-Einwohner-Stadt an der mittleren Weichsel gehört zu den wichtigsten Handels-, Wirtschafts- und Kulturzentren Osteuropas. In der Stadt gibt es mehrere Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler. Die Sródmiescie ist die eigentliche Innenstadt, die nach dem 2. Weltkrieg beispielhaft restauriert wurde. Außerhalb des Zentrums ist die Stadt nicht besonders attraktiv.
Wichtigstes historisches Datum der tausendjährigen Stadt ist die Verlegung des polnischen Königssitzes von Krakau hierher im 16. Jahrhundert. Seither spiegelt sich die wechselvolle Geschichte Polens mit Teilungen, Besetzungen und Befreiungen in ihrer Hauptstadt wider. Zur Katastrophe kam es 1939 mit dem Einmarsch der Wehrmacht. 1940 wurde die jüdische Bevölkerung in ein Ghetto gesperrt, wo über 500.000 Menschen auf weniger als vier Quadratkilometern dahin vegetierten. 1942 machten die 60.000 übrig gebliebenen Bewohner – alle anderen waren bereits deportiert oder gestorben – einen verzweifelten Aufstand, woraufhin das Ghetto ausgelöscht wurde. Als wenig später ein Aufstand der polnischen Untergrundarmee ausbrach, zerstörten die Deutschen die Stadt systematisch Straße für Straße, bis am Ende des Krieges 90% zerstört war.
Besonders sehenswert sind das Schloss mit einer Ausstellung, das Nationalmuseum und die Altstadt.
Aufenthalt
Das kleine Boutique-B&B liegt zwischen der Altstadt, dem Schloss und dem Botschaftsviertel von Warschau. Die Oper, das Nationalmuseum, der Lazienki Park und viele Pubs und Restaurants sind zu Fuß erreichbar. Die lichtdurchfluteten Zimmer mit hohen Decken finden die richtige Mischung zwischen polnischer Bodenständigkeit und klassischem Flair. Das Frühstück ist frisch, gesund und reichhaltig. Leihfahrräder werden vermittelt.
Die Besichtigungsroute führt normalerweise durch die Altstadt, die nach der fast völligen Zerstörung während des Krieges sorgfältig wiederaufgebaut wurde und heute zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Vom Altstadtmarktplatz geht es in die Neue Stadt, zum Barbakan, zur Johanneskathedrale und zum königlichen Schloss. Unterwegs werden auch die Sächsischen Gärten mit dem Grabmal des Unbekannten Soldaten, der imposante Kulturpalast sowie das Große Theater mit der bronzenen Quadriga besichtigt und der Königsweg entlang bis zur Heilig-Kreuz-Kirche beschritten.
Sehenswertes
Muzeum Historii Żydów Polskich
Von der Geschichte der Juden in Polen
Das Museum für die Geschichte der polnischen Juden steht neben dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos. Es wurde 2013 zum 70. Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes eröffnet und dokumentiert die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Das Gebäude wurde von einem finnischen Architektenteam auf dem Grundriss eines Quadrats entworfen. Die gläsernen zweischichtigen Außenwände werden durch eine unregelmäßig geformte Spalte zerrissen, die den gebogenen Galerien mit gewellten Betonwänden im Inneren des Gebäudes entsprechen. Der Spalt steht für den Weg der Juden durch das Meer. Die Außenwelt und das Museumsinnere werden dadurch zugleich miteinander verbunden.
Łódź
Vom Manchester Polens zur multikulturellen Kulturstadt
Der Aufstieg vom 200-Einwohner-Dorf zur zweitgrößten Stadt Polens begann mit der Ansiedlung deutscher Tuchmacher im Jahr 1823. So konnte sich Łódź während der Industrialisierung zum wichtigsten Textilstandort und schließlich zum „Manchester Polens“ entwickeln. Um 1900 waren von den über 300.000 Einwohnern 40% Deutsche. Nach den Katastrophen im 20. Jahrhundert erlebte die Stadt nach 1989 zunächst einen Niedergang. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: Fabrikgebäude wurden zu Museen und Einkaufszentren umfunktioniert – so die „Manufaktura“, die heute das größte Einkaufs- und Erlebniszentrum Polens ist. Jährlich findet die Parada Wolności (vergleichbar mit der Love Parade) auf der Piotrkowska-Straße statt, dem längsten Boulevard Europas, wo sich zahllose Bars und Klubs in Hinterhöfen verstecken. An das einst friedliche Zusammenleben von Juden, Russen, Polen und Deutschen erinnert jedes Jahr das Festival der vier Kulturen.
Aufenthalt
Mitten auf der beliebten Einkaufsstraße Piotrkowska liegt die Unterkunft in dem Gebäude eines der ältesten Kinos Europas aus dem 19. Jahrhundert. Das gesamte Interieur wurde von berühmten polnischen Filmen inspiriert; so wurde jede Etage einer anderen filmischen Epoche gewidmet – von den späten 20er Jahren über die 50er und 80er Jahre bis hin zur Gegenwart. Die geräumigen Zimmer sind individuell auf jeweils einen Film bezogen eingerichtet und mit einer Küchenzeile ausgestattet. Das Restaurant im Erdgeschoss serviert internationale und regionale Gerichte, die in der offenen Show-Küche zubereitet werden.
Sehenswertes
Muzeum Sztuki
Bedeutendste polnische Sammlung moderner Kunst
Das Muzeum in Łódź ist eines der ältesten für moderne Kunst der Welt. Bereits in den 1920er und 1930er Jahren begann eine Gruppe radikaler Künstler mit Namen „a.r.“ damit, Werke der wichtigsten zeitgenössischen Künstler zu sammeln. Die Aktion stieß auf großes Interesse der europäischen Avantgarde. Herausragende Künstler wie Fernand Leger, Max Ernst, Hans Arp und Kurt Schwitters spendeten ihre Werke der Sammlung, die nach dem Krieg zu einem Symbol der Solidarität und Zusammenarbeit im geteilten Europa wurde. Heute ist das Muzeum Sztuki das einzige Museum in Polen mit einer umfangreichen Sammlung von Weltkunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Bahnhof Radegast
Holocaust-Mahnmal am Rand des Ghettos von Lodz
Der Bahnhof Radegast, heute ein Vorort von Łódź, wurde 1937 als Verladebahnhof gebaut. Nach der Errichtung des Ghettos Litzmannstadt unmittelbar südlich des Bahnhofs diente er als dessen wichtigste Verkehrsverbindung. Zunächst wurden Lebensmittel und Rohstoffe ausgeladen, die in den Fabriken des Ghettos benötigt wurden. Ab 1941 wurde der Bahnhof auch zum Transport von Zwangsarbeitern in die Arbeitslager rund um Lodz benutzt. Juden aus Westeuropa und dem Warthegau wurden über Radegast ins Ghetto verschleppt. Seit 2005 ist der Bahnhof eine Holocaust-Gedenkstätte. Besonders eindrucksvoll ist der 140 Meter lange Tunnel der Deportierten mit endlosen Transportlisten an den Wänden.
Posen
Urbanes Leben rund um das Renaissance-Rathaus
Die Industriestadt mit 600.000 Einwohnern liegt im Flachland von Großpolen an der Warthe. Sie ist aus einer Burg auf der Dominsel im 9. Jahrhundert nach Christus hervorgegangen. Wegen der verkehrsgünstigen Lage wuchs die Stadt schnell zu einem Handels- und Handwerkerzentrum heran. Nach dem Wiener Kongress wurde Posen preußisch und erlebte eine Blütezeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach der Gründung des deutschen Reichs 1871 wurde versucht, die Posener Provinz zu germanisieren, was 1921 zu einem Aufstand führte. Sehenswert sind vor allem der Stary Rynek, der zentrale Platz, und das glänzende Renaissance-Rathaus von 1560.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel liegt am Rande der Altstadt und ist trotzdem ruhig. Zum Rathausplatz geht man fünf Minuten. Das Design der rund 20 Zimmer ist hipp und orientiert sich thematisch an weltweiten Reisezielen. Der Service ist bestens – das Personal spricht gut Englisch; beim Frühstück kann man zwischen einer süßen und einer herzhaften Variante wählen. Ein Restaurant und ein kleines Spa sind vorhanden. Fahrräder können kostenfrei ausgeliehen werden.
Sehenswertes
Rathaus von Posen
Perle der polnischen Renaissance
Der Stary Rynek – der Alte Markt – im Zentrum der Altstadt wird beherrscht von einem prachtvollen Renaissance-Gebäude, dem Rathaus von Posen. Es wurde 1555 von Giovanni Battista di Quadro fertiggestellt und gilt europaweit als eine der wertvollsten Baudenkmäler aus der Renaissance – heute beherbergt es das Stadtmuseum. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden das Gebäude sowie alle schwer beschädigten Gebäude des Alten Marktes wieder aufgebaut. Eine Touristenattraktion ist das Uhrwerk an der Fassade des Rathauses, wo jeden Tag um zwölf Uhr zwei Ziegenböcke erscheinen und einander im Takt des Stundenschlags stoßen.
Posener Dom
Beginn der Christianisierung Polens
Auf der Dominsel (Ostrów Tumski), einer Binneninsel der Warthe, lag die früheste Ansiedlung der Posener Stadtgeschichte. Als älteste Kathedrale und eine der frühesten Kirchen des Landes steht der Posener Dom geschichtlich für den Beginn der Christianisierung Polens. Der Überlieferung zufolge befindet sich der Dom an der Stelle, an der die Taufe des polnischen Herzogs Mieszko I. stattfand. Mehrere polnische Könige und Erzbischöfe sind in der Kirche bestattet. Die erste Kirche war eine vorromanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert. Das heutige gotische Erscheinungsbild geht auf das 14. Jahrhundert zurück.
Wielkopolski-Nationalpark
Große Artenvielfalt in eiszeitlichem Seengebiet
Der 80 Quadratkilometer große Nationalpark schützt ein Gebiet in der großpolnischen Seenplatte, die während der letzten Eiszeit ihre Gestalt erhielt. Rutschende Gletscher hobelten Rinnen aus und führten gewaltige Schuttberge vor sich her. Als sie schließlich schmolzen, füllte das Schmelzwasser die Seen. Algen, Flechten, Pilze und Moose existieren hier in einer erstaunlichen Vielfalt. Über 3.000 Insektenarten sind heimisch; in den Seen schwimmen Barsche, Brassen, Hechte und Aale.
Von Mosina zum Górecki-See
Wandern zwischen Seen und Wäldern
Die Tour startet am Bahnhof in Mosina. Einer blauen Markierung folgt man zuerst durch die Stadt und später im Wald bis zu einer Gabelung am See. Von dort führt eine rote Markierung zum See. Am Ufer entlang geht man zurück zur blauen Route und kommt wieder nach Mosina. (Hin und zurück: 13,7 Kilometer, 2:30 Stunden, auf und ab: 150 Meter)
Großpolnischer Ethnographischer Park
Freilichtmuseum
Der Großpolnische Ethnographische Park (Wielkopolski Park Etnograficzny) in Dziekanowice ist eine Abteilung des Museums der Ersten Piasten auf Lednica. In dem Freilichtmuseum befinden sich auf einem Gebiet von 21 Hektar ca. 60 Objekte, die aus verschiedenen Teilen von Wielkopolska hierher versetzt wurden. Dazu gehören architektonische Objekte wie Häuser, Wirtschaftsgebäude, Scheunen, die in Gehöften angeordnet sind, eine Kirche, ein Wirtshaus, Windmühlen und eine Töpferhütte – alles in Form eines Dorfes natürlicher Größe platziert. Die einzelnen Gebäude und Gehöfte sind mit Gerätschaften, Werkzeugen und Kleidung ausgestattet, die die Lebensbedingungen und die Lebensweise sowohl von Landarbeiterfamilien als auch von Handwerkern veranschaulichen.
Auf dem Gelände des Freilichtmuseums finden regelmäßig auch folkloristische Veranstaltungen statt.
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
1.–3. Tag |
Breslau
Zu Gast in einem Altstadthotel in Breslau
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parking (Garage)
Führung
Breslau Klassisch (3,5 Stunden, deutsch)
|
3.–5. Tag |
Krakau
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Krakau
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz und Transfer pro Zimmer
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Bürgerliches & königliches Krakau (4 Stunden, deutsch)
|
5.–8. Tag |
Hohe Tatra
Zu Gast in einem Hotel in Zakopane
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Paddeltour auf dem Dunajec (ganztägig, deutsch)
|
8.–9. Tag |
Nowy Sącz
Zu Gast in einem Hotel in Gródek Nad Dunajcem
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–11. Tag |
Kazimierz Dolny
Zu Gast in einem Resort-Hotel in Kazimierz Dolny
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11.–13. Tag |
Warschau
Zu Gast in einem Boutique-B&B an der Altstadt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Stadtführung durch Warschau (3 Stunden, deutsch)
|
13.–15. Tag |
Łódź
Zu Gast im Alten Kino in Lodz
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
15.–16. Tag |
Posen
Zu Gast in einem Boutique-Hotel an der Altstadt
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Wer ist Umfulana?
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