
Nördliche Pazifikküste
Von Seattle nach San Francisco
Die Reise folgt der grandiosen Pazifikküste von den dichten Urwäldern an der Grenze Kanadas bis den Weingebieten um San Francisco. Dazwischen gibt es viel Staunenswertes: eine unbändige Natur und überraschend vielfältige Unterkünfte. (Mindestalter 12 Jahre)

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Seattle
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: Seattle Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-FL-FP-OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Tankregelung: 1. Tank im Mietpreis inklusive. Das Fahrzeug kann mit leerem Tank zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
Seattle
Grüne Metropole am Nordpazifik
Die 3-Millionen-Einwohner-Metropole 150 km südlich von Kanada ist die größte Stadt im Nordwesten der USA. Sie trägt einen positiven und einen negativen Beinamen: Wegen des vielen Grüns heißt sie „Emerald City“, wegen des schlechten Wetters „Rain City“. Den ersten Entwicklungsschub Mitte des 19. Jahrhunderts verdankt Seattle dem Hafen und der Northern Pacific Railroad, den zweiten Anfang des 20. Jahrhunderts einem Goldrausch und den dritten der Firma Mikrosoft, die seit den 1980iger Jahren in Redmont vor den Toren der Stadt ihren Sitz hat.
Aufenthalt
Das große Haus von 1914 ist mit seinen wuchtigen Holzbalken und seiner Fachwerkfassade eine Reminiszenz an das europäische Mittelalter. Es liegt auf Seattle's Capitol Hill, dem historischen Vorort mit viel Grün, imposanten Villen, Cafés und Restaurants. Downtown ist in ca. 20 Minuten zu Fuß oder in ein paar Minuten mit dem Bus gut zu erreichen. Die acht Zimmer sind groß und überraschend hell. Besonders prachtvoll aber sind die öffentlichen Räume und das Treppenhaus. Die Gastgeber versorgen ihre Gäste mit einem guten Frühstück und vielen Tipps für Tagesausflüge.
Sehenswertes
Washington State
Naturromantik und Gourmet-Gastronomie
Zugegeben: oft hängt Nebel über dem Staat im äußersten Nordwesten der USA und Regen ist geläufiger als Sonnenschein. Doch wer einen Sinn für Naturromantik hat, kann jede Menge entdecken: Inseln, Vulkane, stille Seen und Fjorde, geheimnisvolle Regenwälder und in manchen Gegenden pulsierende Städte und sogar gute Weine. Im Yakima Valley scheint im Sommer nämlich die Sonne oft mehr als 17 Stunden am Tag, was Urlauber und Reben gleichermaßen freut. Wein und fangfrisches Sea Food haben dazu beigetragen, dass Washington sich zu einem Land für Gourmets entwickelt. Aber vor allem fasziniert die Natur. An der 4800 Kilometer langen Küste wird Wassersport in jeglicher Form angeboten. Das Gebirge im Hinterland ist ein Paradies für Wanderer und Outdoorsport.
Olympic National Park
Mystischer Urwald auf Halbinsel im Pazifik
Die Halbinsel Olympic im abgelegenen Nordwesten ist einer der faszinierendsten Orte in den USA. Sie wird zu drei Seiten vom Pazifik umgeben. Auf ihr wächst ein mystischer Regenwald, der zu den größten und schönsten in ganz Amerika gehört. Isoliert vom Rest des Kontinents hat sich hier eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit vielen endemischen Arten entwickelt. Der Küstenabschnitt ist stark zerklüftet und oft in Nebel eingehüllt. Dahinter beginnt der Wald. Das Kerngebiet des Parks ist die Gletscher- und Gebirgsregion um die Olympic Mountains.
Wanderwege überziehen den gesamten Park. Besonders schön ist der Hurricane Hill Trail mit grandiosen Blicken auf den Mount Olympus. Wer weniger sportlich ambitioniert ist, kann den Park auf dem Olympic Peninsula Drive entdecken, einer 450 Kilometer langen Panoramastraße.
Capitol Hill
Szene-Viertel von Seattle
Als das Viertel um 1900 gegründet wurde, war es eine Gegend für die besseren Leute. Das merkt man bis heute an den prächtigen Stadtvillen im viktorianischen Stil. Die 14th Avenue wird bis heute „Millionaire's Row“ genannt. Heute hat sich das gründlich geändert. Es gibt einen fröhlichen Bevölkerungsmix von Hippies, Schwulen und Künstlern. Man kann sich in ein schönes Café setzen und People Watching betreiben.
Experience Music Project
Spektakuläres Museum der Popmusik
Das Museum für Popmusik wurde von Paul Allen, dem Mitbegründer von Microsoft, gestiftet und im Jahr 2000 eröffnet. Das Gebäude des Stararchitekten Frank Gehry erinnert in seiner Form an andere Bauten von ihm, etwa das Guggenheim-Museum in Bilbao, die Walt Disney Concert Hall oder den Gehry-Tower. Es soll einer geschmolzenen elektrische Gitarre ähneln. Das Gebäude war ursprünglich als Jimi-Hendrix-Museum konzipiert. Das Museum stellt vor allem Gegenstände der Rockmusik aus und verwendet zu deren Präsentation neuartige Multimedia-Technologie.
Pike Place Market
Vom Hausfrauenmarkt zum Künstlertreff
Als die Lebensmittelpreise 1907, von Spekulanten getrieben, immer weiter anstiegen, griffen die Hausfrauen von Seattle zur Selbsthilfe. Sie gründeten einen Markt, auf dem sie ihr eigenes Essen verkauften. Bis heute gibt es den Pike Place Market. Dort werden auf zwei Etagen Seafood und Farmprodukte verkauft. Daneben haben sich auch Künstler angesiedelt, die ihre Werke anbieten. 1971 eröffnete hier das erste Starbucks Café der Welt, wo man bis heute seinen Iced Americano bekommt.
Port Angeles
Küstenstadt auf der Halbinsel Olympic
Die Küstenstadt auf der Halbinsel Olympic Peninsula hat einen natürlichen Hafen, der 1791 vom spanischen Seefahrer Don Francisco de Eliza entdeckt wurde. 1862 verfügte Präsident Lincoln per Dekret die Gründung eines Ortes. Durch den Verkauf von Grundstücken sollte Geld für den Sezessionskrieg eingenommen werden. Die Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern wird auch „Second National City“ genannt, da sie nach Washington, D.C. die zweite Stadt war, die von der amerikanischen Bundesregierung gegründet wurde. Von Port Angeles aus verkehren mehrmals täglich Autofähren nach Victoria auf Vancouver Island in British Columbia, Kanada.
Aufenthalt
Das Sommerhaus aus dem Jahr 1926 liegt in einem parkähnlichen Garten auf einem Hügel etwas außerhalb von Port Angeles, dem Hauptort des Olympic National Parks. Die vier Zimmer, deren Leitmotiv die vier Jahreszeiten sind, spiegeln noch den etwas plüschigen Glanz der 1920er Jahre wider. Gastgeberin Caroline empfängt ihre Gäste herzlich und verwöhnt sie während des Aufenthaltes mit selbstgebackenen Croissants, Cookies und Kuchen. Das Wohnzimmer mit Kamin und der Garten mit überdachter Terrasse laden zum Entspannen ein. Der Nationalpark sowie die Innenstadt mit Restaurants und Geschäften kann man zu Fuß erreichen.
Sehenswertes
Olympic Discovery Trail
Guter Blick auf Port Angeles
Der Olympic Discovery Trail ist ein gut 200 Kilometer langer Weg für Wanderer und Radfahrer, der an der Nordküste von Olympic Island entlangführt. Unterwegs wird man auch durch Port Angeles geleitet. Nachdem man die Waterfront passiert hat, kommt man auf die Mole des natürlichen Hafens, die ein spanischer Seefahrer 1791 entdeckte. Wer über die Mole bis zum Leuchtturm geht hat den besten Blick auf Port Angeles. (Hin und zurück: 13,4 Kilometer, 3 Stunden, auf und ab 6 Meter)
Dungeness Spit
Längste Sandmole der Welt
Die Sandmole, die weit in die Meeresstraße Juan de Fuca hineinragt, ist mit 8,9 Kilometer die weltweit längste ihrer Art. Sie ist das Zentrum der Dungeness Wildlife Refuge mit über 250 Vogel- und 41 Säugetierarten. Über die Mole führt ein Sand- und Kiesweg, an dem Picknickplätze eingerichtet sind. Unterwegs hat man eine wunderbare Aussicht nach allen Seiten. Wer es bis zur Molenspitze schafft, kommt zum historischen Leuchtturm von 1857, der unter Denkmalschutz steht. (bis zum Leuchtturm und zurück: 16,1 Kilometer, 5 Stunden, auf und ab 9 Meter)
Mount Rainier Nationalpark
Outdoorparadies am Gletschervulkan
4.392 Meter hoch ist Mount Rainier, der schneebedeckte Vulkan, der auch noch vom drei Stunden nordwestlich gelegenen Seattle einen grandiosen Anblick bietet. Bald nach der europäischen Besiedlung des Nordostens wurde die Wildnis rund um „The Mountain“ 1899 zum Nationalpark erklärt. Heute ist das Gebiet ein Outdoorparadies. Unter der Gletscherzone, die zwei Drittel des Berges bedeckt, wachsen schier endlose Wälder aus Douglasien, Rotzedern und den bemoosten Riesenlebensbäumen, die viele hundert Jahre alt werden. Ein Netz aus Wanderwegen erschließt den Park, von denen der 150 Kilometer lange Wonderland Trail des bekannteste ist.
Aufenthalt
Auf einem acht Hektar großen Waldgrundstück in der Nähe des Eingangs zum Mount Rainier Nationalpark stehen die fünf individuellen Holzhütten so verteilt, dass viel Raum und Privatsphäre geboten ist. Die von Hand erbauten Hütten unterscheiden sich ein wenig in Größe und Ausstattung, haben aber alle eine voll ausgestattete Küche sowie eine komfortable Ausstattung im Innenbereich; teilweise haben sie einen privaten Hot Tub im Außenbereich. Im nahe gelegenen Ashford gibt es einige Restaurants.
Sehenswertes
Paradise
Brunchen mit paradiesischer Aussicht
Fünf Kilometer hinter Nisqually, dem Parkeingang im Südwesten, kommt man nach Paradise. Die Straße windet sich durch bunte Bergwiesen hinauf zum Paradise Inn, einer altehrwürdigen Lodge von 1916, in der man wunderbar brunchen kann. Hinter dem Haus beginnt der Nisqually Vista Trail, der zu einem Aussichtspunkt auf den Nisqually Gletscher führt. (hin und zurück: 1 Stunde, 3 Kilometer, auf und ab: 80 Meter)
Carbon Glacier Trail
Regenwald und Gletscherzungen
Am nordwestlichen Eingang zum Mount Rainier Park wachsen dunkelgrüne Urwälder, in denen noch nie ein Holzfäller war. vom Parkplatz führt ein kurzer Rundweg in den kühl-gemäßigten Regenwald, in dem man wegen der dichten Vegetation keine Aussicht hat. Einen Kilometer hinter der Ranger Station beginnt der anstrengende Carbon Glacier Trail, der am Carbon River bis an das untere Ende des Gletschers führt. (hin und zurück: 5 Stunden, 14,8 Kilometer, auf und ab: 600 Meter)
Sunrise Point
Prachtvoller Panoramablick zum Sonnenaufgang
Der Aussichtspunkt auf den Mount Rainier liegt in der Nähe des White River Entrance im Nordosten des Parks. Am Sunrise Visitor Center tut sich ein prachtvoller Blick auf, besonders zum Sonnenaufgang, wenn der schneeweiße Gipfel in glühendes Rot getaucht wird. Mehrere Wanderwege beginnen am Parkplatz, darunter der zum Sourdough Ridge. (hin und zurück: 1.30 Stunden, 4,6 Kilomter, auf und ab: 140 Meter)
Chinook Scenic Byway
Schönste Panoramaroute in Washington State
Die Panoramaroute rund um den Mount Rainier gilt als die schönste in Washington State. Sie führt über den fast 1700 Meter hohen Chinook Pass im Südosten, durch die dichten, dunklen Wälder der Mount Baker-Snoqualmie National Forest, zu Wasserfällen, Gletscherblicken und gurgelnden Schluchten. Aus allen Richtung tun sich immer neue, wundervolle Blicke auf den Mount Rainier auf. (240 Kilometer, 4 Stunden)
Columbia River Gorge
130 Kilometer lange Schlucht mit donnernden Wasserfällen
Der fast 2.000 Kilometer lange Columbia River ist der wasserreichste Fluss Nordamerikas, der in den Pazifik mündet. Besonders schön ist der 130 Kilometer lange Abschnitt, wo er durch einen tiefen Canyon donnert. Über 70 Wasserfälle gibt es in der Schlucht, allen voran die Bridal Veil Falls am Milepost 28. Kurze Wanderwege führen durch die dichte Vegetation zu imposanten Aussichtspunkten. Das Bradford Island Visitor Center, das mitten im Fluss liegt, informiert über Sehenswertes und Aktivitäten in der Schlucht.
Aufenthalt
Die Villa aus dem Jahr 1910 liegt in Parkdale in den Ausläufern von Oregons höchstem Gipfel, dem Mount Hood. Umgeben von Obstplantagen und Weingütern. Heute beherbergt sie ein Gästehaus, das von seinen Besitzern, Steve und Mary Pellegrini, liebevoll geführt wird. Pyrenäenberghund Lola sowie Katze Elsa leben auch im Haus, haben aber lediglich Zutritt zum Gemeinschaftsbereich. Eine Treppe führt zu den Zimmern im zweiten Stock, die individuell in einem wohnlichen Stil eingerichtet sind und über eine Mikrowelle, eine Kaffeemaschine und einen Kühlschrank verfügen. Morgens wir ein reichhaltiges Frühstück mit frischen Produkten aus der Region angeboten. Der Mount Hood National Forest ist wenige Fahrminuten entfernt und bietet kilometerlange Wanderwege und malerische Ausblicke. Steve und Mary lieben die Natur und teilen gerne ihr Wissen über die Gegend mit ihren Gästen.
Sehenswertes
Hood River
Ausgangsbasis für die Columbia River Gorge
Die Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern liegt in der Kaskadenkette direkt am Steilufer der Columbia River Gorge. Der Ort ist eine gute Ausgangsbasis, um die Naturwunder der Schlucht zu erkunden. Von Hood River aus führt eine mautpflichtige Zugbrücke über den Columbia-River nach White Salmon im Bundesstaat Washington. Wenige Meter östlich befindet sich eine Marina.
Portland
Grün-liberale Szene am Columbia River
Die 500.000-Einwohner-Stadt am Columbia-River hat in den USA ein liberales und grünes Image. So hat eine Bürgerinitiative einen schönen alten Platz, den Pioneer Courthouse Square, vor der Verschandelung durch Bürohäuser bewahren können. Der Platz ist heute Treffpunkt der alternativen Szene, wo Straßenkünstler und Musiker auftreten. Mehr als in anderen Städten gibt es öffentliche Parks und Gärten, in denen sich das Leben abspielt und Konzerte stattfinden. Größte Attraktion ist das Portland Pose Festival, das seit über hundert Jahren im Juni stattfindet.
Aufenthalt
Das Guest House in Portland ist eine intelligente Kombination eines Boutique-Hotels mit einem Bed & Breakfast und einer Ferienwohnung. Es gehört zur Clinton Neighborhood, die national bekannt ist für ihre ausgefallene Restaurantszene, die freundlichen Bewohner und die schönen Gärten. Fünf en-suite Gästezimmer sind in einem Arts & Crafts Inn von 1909 untergebracht, wo es in gastfreundlicher Atmosphäre viele originelle Details und Glasmalerei zu entdecken gibt. Die Gästezimmer verbinden nach ihrer Renovierung den Charme des klassischen Portlandes mit modernen Annehmlichkeiten. Eine Küche steht zur Verfügung, wo man einen Snack zubereiten oder Tee zu kochen kann. Morgens steht ein kontinentales Frühstück bereit.
Sehenswertes
Powell's City of Books
Mekka für Bibliophile
Seit der Gründung im Jahr 1971 hat sich Powell’s von einem schlichten Laden zu einem Wahrzeichen Portlands und einem Mekka für Bibliophilie gemausert. Powell’s City of Books ist weniger eine Buchhandlung als eine ganze Bücherstadt. Sie erstreckt sich über einen kompletten Häuserblock und bietet in 3500 verschiedenen Bereichen mehr als 1,5 Millionen Bücher zum Verkauf an. Im ladeneigenen Coffee Shop kann man bei einem Cappuccino schmökern oder das weltweit größte unabhängige Antiquariat durchstöbern.
Oregon Dunes National Recreation Area
Artenvielfalt an der Küste zwischen Coos Bay und Florence
Zwischen Coos Bay und Florence erstreckt sich an der Pazifikküste ein 50 Kilometer langes Dünengebiet mit Erhebungen bis zu 150 Meter. Dieser einzigartige Küstenabschnitt besteht aus urzeitlichem Sand, der im Lauf von Millionen Jahren durch Wellen und Wind geformt wurde. Botaniker haben im Dünengürtel über 400 verschiedene Pflanzenarten registriert. In den Dünen leben 426 Tierarten, darunter viele Singvögel, deren Artenvielfalt viel größer ist als in den Wäldern hinter der Küste. Das Besucherzentrum des National Recreation Area befindet sich in Reedsport. Vor allem im südlichen Bereich des National Recreation Area können die Dünen zu Fuß erkundet werden.
Aufenthalt
Das Sears Craftsman Home aus dem Jahr 1914 liegt in der Altstadt von Florence, mit Blick auf den Siuslaw River und die Oregon National Sand Dunes. Nach sorgfältiger Restaurierung erstrahlt das Haus, das von William Kyle – einem der Gründer von Florence – gebaut wurde, wieder in altem Glanz. Gäste fühlen sich in der friedlichen Atmosphäre, die durch die aufmerksame, freundliche Art der Gastgeber geschaffen wird, sofort willkommen. Die sechs Zimmer sind stilvoll eingerichtet und haben ein eigenes Bad. Morgens werden die Gäste von Sarah mit einem frisch zubereiteten Frühstück verwöhnt. Der schön angelegte Garten lädt zum Entspannen inmitten zahlreicher Pflanzen ein.
Sehenswertes
Newport
Altes Hafenviertel und moderner Aquazoo
1852 strandete der Segler Juliet vor der Küste von Newport, die damals noch Wildnis war. Die Besatzung überlebte – auch dank der süß schmeckenden Austern, von denen sie sich monatelang ernährten. 30 Jahre später wurde ein Fischerhafen gebaut, der heute die größte Fischereiflotte in ganz Oregon beheimatet. Im Hafenviertel am Fuß der Yaquina Bay Brücke mit Kneipen, Gabelstaplern und Möwengeschrei spürt man noch etwas von der alten, urigen Atmosphäre. Sehenswert ist das Oregon Coast Aquarium, einer der besten Aquazoos mit angeschlossenem meereskundlichen Forschungsinstitut.
Cape Blanco
Westlichster Punkt des USA-Festlands
Der Landvorsprung an der Südwestküste von Oregon ist der westlichste Punkt der Vereinigten Staaten (außer Hawaai und Alaska). Seit 1870 markiert ein Leuchtturm das 61 Meter hohe, das heute vom Cape Blanco State Park umgeben wird. Ein kurzer Wanderweg führt vom Süden zur Mündung des Elk Rivers, wo der Strand immer wieder von Klippen und Felsnadeln unterbrochen wird. Der Leuchtturm kann besichtigt werden. Ausritte durch den Park werden angeboten.
Aufenthalt
Floras Lake bietet sich an als Station zwischen Newport und dem Redwood National Park. Am Nordufer des küstennahen Sees steht das großzügige Gästehaus in einem gepflegten Garten. Es gruppiert sich rund um einen großen Living Room, in dem auch das Frühstück serviert wird. Die Zimmer in den Seitenflügeln haben große Fensterfronten zu einem Außendeck. Zum Frühstück treffen sich die Gäste mit den Eigentümern, die stets in der Nähe sind. Zu beachten ist, dass Floras Lake einsam liegt und man zu den Restaurants einige Meilen zurücklegen muss.
Sehenswertes
Floras Lake State Park
Abgelegener See im Küstenwald
Der Park liegt abgelegen im Küstenwald von Oregon. Von der US101 führt eine schmale Straße durch die Lagunen- und Wiesenlandschaft zum Floras Lake, einem Süßwassersee hinter der Küste. An seinem Ufer gibt es nur einen Campingplatz und ein kleines Gästehaus. Von dort kann man zum Strand wandern, der vor allem unter Surfern ein Geheimtipp ist. Einen schönen Blick auf den Ozean hat man vom Blacklock Point
Redwood National Park
Urwaldgiganten an Kaliforniens Nordküste
Der Park liegt an der Pazifikküste Nordkaliforniens nahe der Grenze zu Oregon. Im Schutzgebiet wachsen fast 50% aller Küstenmammutbäume (Sequoia sempervierens), die mit einer Höhe von über 110 Metern die größten Bäume der Erde sind. Neben der urweltlichen Atmosphäre, die im ganzen Park vorherrscht, gibt es ein paar Sehenswürdigkeiten, die über die Avenue of the Giants zu entdecken sind. Parallel zum Highway 101 führt die 50 km lange Straße durch den zauberhaften Wald der Urwaldgiganten. Informationen gibt es am Redwood Information Center.
Aufenthalt
Das Sunset Magazine hat dieses B&B einmal als „one of the ten most romantic inns in the country“ bezeichnet. Das Haus im Cape Cod Style liegt inmitten eines 16.000 Quadratmeter großen gepflegten Gartens mit viel Baumbestand, direkt an der Pazifikküste. Die acht Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, haben Meer- oder Gartenblick und teilweise auch einen Balkon. Ein Privatweg führt zu den einsamen, unberührten Stränden, an denen sowohl Otter als auch eine Seelöwenkolonie leben. Am Nachmittag treffen sich die Gäste zum Weinempfang mit hausgemachten Snacks, abends wird gerne ein Lagerfeuer entfacht, das eine entspannende Atmosphäre erzeugt. In den Sommermonaten findet jeder im weiten Garten ein lauschiges Plätzchen, um den Tag ausklingen zu lassen. Vom Hot tub blickt man auf den Ozean, bei einer Massage im eigenen Zimmer oder an der frischen Luft kann man wunderbar relaxen. Für kühlere Tage gibt es einen großen Gemeinschaftsraum mit gemütlichen Sesseln, Spieletischen und Büchern.
Sehenswertes
Patrick's Point
Sandstrände und dichte Wälder
Der Patrick's Point State Park schützt einen naturbelassenen Küstenabschnitt vor der drohenden Zersiedelung. Die Küste besteht aus breiten Sandstränden und rauen Klippen. Die anbrandende See hat dort Kunstwerke aus Treibholz geschaffen, zwischen denen man Robben und Seelöwen entdecken kann. Dahinter wächst ein dichter Wald, durch den ein paar Pfade zu Aussichtspunkten führen. Das Yurok Village am Besucherzentrum ist der Nachbau einer Indianersiedlung.
Fern Canyon
Durch eine dunkelgrüne Schlucht am Gold Bluffs Beach
Am Nordende des 16 Kilometerlangen Gold Bluffs Beach beginnt der Fern Canyon, durch den der Home Creek fließt. Dunkelgrüne Wände aus Farn und üppigen Laubbäumen begrenzen einen verwunschenen Weg durch die dunkle Schlucht. (hin und zurück: 6 Stunden, 20 Kilometer, auf und ab: 430 Meter)
Mendocino
Von der Holzfällersiedlung zum Wein- und Künstlerdorf
Im 19. Jahrhundert war der Ort nördlich von San Francisco noch ein Holzfällerdorf. Später ließen sich reich gewordene Holzhändler am felsigen Kap über der Pazifikküste viktorianische Villen erbauen. In den 1950iger Jahren schließlich entdeckten Künstler das Idyll, das sogar in Deutschland bekannt wurde, als Michael Holm mit „Mendocino, Mendocino“ einen Hit landete. Heute erinnern Galerien und Boutiquen in der Main Street sowie ein Museum an die Zeit der Künstlerkolonie. Südlich des Ortes rund um Ukiah wird in einem Tal Wein angebaut wo man einige Weingüter besichtigen kann.
Aufenthalt
Ursprünglich war das viktorianische Haus ein Barbershop an der Hauptstraße von Mendocino. Nach einigen Jahren des Rasierens und Frisierens wurde das Haus 1873 für die Familie des Barbers erweitert. Später zog dort ein feines Restaurant ein. 1893 wurde das Haus mit Pferden an seine heutige Stelle außerhalb des Ortes gezogen, wo es Meerblick hat und nur wenige Schritte von der Felsenküste entfernt liegt. Die Gastgeber sorgen dafür, dass man sich dort gleich zuhause fühlt. Das Frühstück wird auf den Zimmern serviert und ist jeden Tag anders, aber immer köstlich. Nachmittags gibt es Tee oder Kaffee, Sherry und Kekse in der Lounge. Wer auspannen will, kann sich einfach in den Garten setzen und lesen.
Sehenswertes
Skunk Train
Nostalgie-Dampflok auf der Redwood Route
Zwischen Fort Bragg und Willits verkehrt der „Skunk Train“, eine Nostalgie-Dampflok von 1885, mit der ursprünglich Holz transportiert wurde. Die alten Loks und Wagen wurden restauriert und für Ausflugsfahrten wieder eingesetzt. Die Züge fahren auf der „Redwood Route“ ca. 40 Meilen und über 30 Brücken durch schöne alte Redwood Wälder, Wiesen und Tälern.
Point Arena Light House
Leuchtturm an der Pazifikküste
Der Leuchtturm am Point Arena ist mit 35 Metern Höhe einer der höchsten an der Pazifikküste. Er ist zu drei Seiten von Meer umgeben. Die Plattform oben soll eine der besten Stellen zur Beobachtung von Grauwalen sein, die von November bis Mai vor der Küste migrieren. Nebenan steht heute ein kleines Museum, das über die Geschichte und die natürliche Schönheit der Küste informiert. Führungen durch den Turm werden angeboten.
San Francisco
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: San Francisco Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
San Francisco
Buntschillerndes Leben in Amerikas beliebtester Stadt
Nur etwas mehr als 700.000 Menschen wohnen auf den 43 Hügeln von San Francisco. Damit ist die City nach Los Angeles, San Diego und San Jose nur die viertgrößte in Kalifornien. Dennoch ist San Francisco die unbestrittene Kultur- und Finanzmetropole des Siedlungsgebietes um die Bay, an der inzwischen über sechs Millionen Menschen zu Hause sind. Eine Fahrt mit der ratternden Cable Car über steile Hügel, von denen sich herrliche Aussichten bieten, stimmt ein auf die vielen Schönheiten der Stadt. Die City am Golden Gate wird jedes Jahr von den Amerikanern aufs Neue zur beliebtesten Stadt der USA gewählt. Gründe dafür sind ihre Lage am Eingang zur weitläufigen Bay, das buntschillernde Leben in den Stadtvierteln und die faszinierende Anlage der Straßen, die sich steil über die 43 Hügel ziehen. Wer die bekanntesten Attraktionen der Stadt zwischen Fisherman´s Wharf im Norden und dem Trend-Viertel South of Market im Süden zu Fuß erkunden will, macht gleichzeitig eine Weltreise durch die Kulturen der Erde.
Aufenthalt
Das ehemalige Pfarrhaus in der Haight Street liegt im Zentrum von San Francisco, nicht weit vom Rathaus entfernt. Der Hayes Valley Shopping District mit seinen guten Restaurants und Boutiquen ist zu Fuß erreichbar, ebenso die Oper und die meisten anderen kulturellen Attraktionen. Die Residenz aus dem Jahr 1894 beherbergt heute fünf mit Antikmöbeln ausgestattete Zimmer mit Marmorbad und Kamin. Daneben gibt es einen gemeinschaftlich genutzten Salon und eine kleine Bibliothek. Der liebevoll gedeckte, runde Frühstückstisch lädt zu Gesprächen mit den Gastgebern und anderen Gästen ein. Die Gastgeber, Joan und John, verbreiten eine tolle Atmosphäre. Sie haben auf ihren Weltreisen oft in B&Bs übernachtet und versucht, das Beste aus diesen auf ihr Gästehaus zu übertragen.
Sehenswertes
Bucht von San Francisco
Metropolregion und Vogelparadies
Als Juan de Ayala als erster Europäer 1775 durch das Golden Gate in die Bucht segelte, war das Gebiet noch fast menschenleer. 50 Jahre später erkannten die amerikanischen Präsidenten die strategische Bedeutung des riesigen Naturhafens am Pazifik und eroberten nach erfolglosen Verhandlungen die San Francisco Bay. Als Mitte der 19. Jahrhunderts der kalifornische Goldrausch begann, entwickelte sich San Francisco zu einem der bedeutendsten Häfen der Welt. Das Gebiet um die 70 Kilometer lange Bucht ist heute ein Ballungsraum, in dem sich die Städte San José, San Francisco und Oakland befinden. Trotz der Verstädterung ist die Bucht Kaliforniens wichtigstes Biotop. Millionen von Wasser- und Zugvögeln nutz das Watt als Zufluchtsort.
Napa Valley
Erstklassige Weine in weitläufigem Tal
Seitdem der aus Preußen stammende Charles Krug den ersten Weinbaubetrieb in St. Helena errichtete, werden im Napa Valley Weine produziert, die zu den den besten der Welt gehören. Besonders Cabernet Sauvignon, Zinfandel und Chardonnay finden im mediterranen Klima zwischen den Mayacamas Mountains und dem Pazifik optimale Bedingungen. Neben erstklassigen Weinen finden Besucher ein schönes, weitläufiges Tal und einige originell gestaltete Weingüter und Wellnesseinrichtungen.
Cable Car
Weltbekanntes Markenzeichen von San Francisco
Eine sehr kuriose Sehenswürdigkeit und ein weltbekanntes Markenzeichen von San Francisco sind die Cable Cars. Das öffentliche Verkehrsmittel fuhr erstmals im August 1873 die Clay Street hinab. Heute befinden sich noch drei Linien in Betrieb – besonders mit der Powell-Hyde-Line und der Powell-Mason-Line erlebt man das typische Flair auf den steilen Straßen San Franciscos.
Alcatraz
Berüchtigte Gefängnisinsel
Die raue Felseninsel vor der Küste Kaliforniens wurde von ihrem ersten Besucher im 16. Jahrhundert Alcatraz getauft, zu Deutsch: Pelikan, wegen der zahllosen Pelikane, die dort nisteten. Nach dem Ende des Goldrausches (ab 1858) wurde die Insel Militärstützpunkt und während des amerikanischen Bürgerkrieges auch Militärgefängnis. Während des Ersten Weltkrieges wurden dort Wehrdienstverweigerer inhaftiert. Von 1933 bis 1963 wurde Alcatraz dann zum berüchtigsten und gefürchtetsten aller Bundesgefängnisse der USA für unverbesserliche Straftäter. Das Hochsicherheitsgefängnis basierte auf zwei Grundlagen: es übernahm alle Unruhestifter von anderen Gefängnissen, um dort Gewalt, Flucht- oder Selbstmordversuche zu reduzieren und die Kontrolle zu erhöhen. Zweitens sollten die Gefangenen von Alcatraz zu vorbildlichen Häftlingen erzogen werden. Auf Alcatraz gab es keine Rehabilitation; der alleinige Zweck war, Häftlinge zu übernehmen, um sie dann gebessert wieder in ein anderes Gefängnis zurückzuschicken.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Seattle
Mietwagenannahme
(19 Tage)
|
1.–3. Tag |
Seattle
Zu Gast in einem Tudor House auf dem Capitol Hill
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3.–5. Tag |
Port Angeles
Zu Gast in einem Sommerhaus in Port Angeles
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
5.–7. Tag |
Mount Rainier Nationalpark
Zu Gast in einer Hütte am Mount Rainier Nationalpark
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
7.–9. Tag |
Columbia River Gorge
In einem Gästehaus in Parkdale
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–11. Tag |
Portland
In einem Gästehaus in der Clinton Neighborhood
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11.–13. Tag |
Oregon Dunes National Recreation Area
Zu Gast in einem Gründerhaus in Florence
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
13.–15. Tag |
Cape Blanco
Zu Gast in einem Country House am Floras Lake
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
15.–17. Tag |
Redwood National Park
Zu Gast in einem B&B bei Trinidad
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
17.–19. Tag |
Mendocino
Zu Gast im ehemaligen Barbershop von Mendocino
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
19. Tag |
San Francisco
Mietwagenabgabe
|
19.–21. Tag |
San Francisco
Zu Gast in einer Villa in Hayes Valley
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|

Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 24 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.