
Wales mit dem eigenen Auto
Dw yn dysgu cymraeg?
Die Reise beginnt mit der Fährüberfahrt nach Hull. Von dort geht es nach Wales, das von Nord nach Süd durchfahren wird. Die Heimreise führt über das idyllische Bath zur Fähre nach Dover.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Anna Fröhlingsdorf entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Rotterdam
Fährüberfahrt: Von Rotterdam nach Hull
Dauer: ca. 11:00 Stunden
(nicht inklusive)
Chester
Stadtmauer, Fachwerkhäuser und Spukgeschichten
Die 120.000-Einwohner-Stadt Chester liegt in der Grafschaft Cheshire in Nordwestengland, nahe der nördlichen Grenze von Wales. Ihre Ursprünge gehen ins Jahr 79 n. Chr. zurück, als die Römer hier ihre Festung Deva Victrix errichteten. Aber auch Kelten, Wikinger, Sachsen und Normannen lebten hier in den vergangenen 2.000 Jahren. Aus der Römerzeit erhalten sind noch die begehbare Stadtmauer, das Amphitheater und die römischen Gärten südöstlich der Stadtmauer sowie die schwarz-weißen Fachwerkhäuser in der High Street. Im Grosvenor Museum kann man einiges über die römische Vergangenheit Chesters erfahren. Sehenswert sind zudem die Kathedrale, die viele verschiedene Architekturstile vereint, das neugotische Rathaus, die Old Dee Bridge aus dem 13. Jahrhundert, Chester Castle und der Grosvenor Park am Ufer des Dee.
Chester zählt übrigens zu den bekanntesten Spukstädten in England – Geschichten über Poltergeister und andere mysteriöse Erscheinungen kann man an nahezu jeder Ecke und in jedem Pub hören.
Nördlich von Chester befindet sich der riesige Chester Zoo mit über 400 Tierarten, der sich besonders für den Artenschutz und artgerechte Haltungsbedingungen einsetzt.
Aufenthalt
Das B&B liegt in Guilden Sutton, einem ruhigen kleinen Ort am Rande von Chester. Zwei Doppelzimmer und eine Familiensuite stehen zur Verfügung, die modern und geschmackvoll eingerichtet sind. Im großen Garten hinter dem Haus, im gemütlichen Wintergarten und auf der überdachten Terrasse findet jeder seinen Platz zum Entspannen und Genießen. Das Frühstück, das eine reichhaltige Auswahl an frisch zubereiteten kalten und warmen Speisen aus regionalen Produkten beinhaltet, wird zu einer frei gewählten Zeit im Esszimmer oder auf der Terrasse serviert. In die Innenstadt von Chester fährt man wenige Minuten mit dem Auto oder Bus.
Sehenswertes
Wales
Steilküsten, Moore und schroffe Gebirge
Mit gut 20.000 Quadratkilometern ist Wales der kleinste Landesteil Großbritanniens. Im Norden grenzt es an die Irische See, im Westen an den St.-Georgs-Kanal und im Süden an den Bristolkanal. Steilküsten und weitauslaufende Strände ziehen sich weit über 1.200 Kilometer entlang und werden von zahllosen Seevögeln bevölkert. Das Landesinnere ist von Wiesen, Mooren und schroffen Gebirgen geprägt. Die höchsten Berge stehen im Norden. Der Yr Wyddfa (1.085 Meter) wird vom Snowdonia-Nationalpark geschützt.
Hauptstadt ist Cardiff an der Südküste, eine römische Gründung, die während des walisischen Kohle-Booms zum größten Kohlehafen der Welt avancierte. Überdies findet man in Südwales schöne Badestrände, Ferienorte und normannische Küstenburgen. Beeindruckend ist der mittelalterliche Ort Pembroke mit seiner gewaltigen Festung, von der aus man einen fantastischen Blick genießt. Nördlich davon liegt der Pembrokeshire Coastal National Park, der einsame Badebuchten und grandiose Steilküsten vor der Zersiedelung schützt. Den Zauber der Landschaft kann man vor allem auf den stillen Wanderwegen durch den Park auf sich wirken lassen.
Liverpool
Fußball, Beatles und ein historischer Hafen
Die Hafen- und Industriestadt im Nordwesten von England hat knapp 500.000 Einwohner. Der historische Teil der Hafenstadt wurde 2004 zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders populär sind der Albert Dock und der Pier Head. Bekannt ist die Stadt durch seine Fußballvereine FC Everton und FC Liverpool sowie durch ihre pulsierende Musikszene, aus der in den 1960er Jahren die Beatles hervorgingen. 2008 war Liverpool Europäische Kulturhauptstadt.
Denbigshire
„Area of Outstanding Natural Beauty“
Der Verwaltungsbezirk Denbigshire geht auf einer der dreizehn traditionellen Grafschaften von Wales zurück, auch wenn die Grenze heute nicht mehr deckungsgleich verläuft. Für Aufsehen sorgte die Region als man bei Grabungen der University of Wales, die ab 1978 durchgeführt wurden, in der Pontnewydd-Höhle sowie dem umliegenden Areal auf Überreste von Neandertalern stieß, die auf ein Alter von etwa 225.000 Jahren datiert werden konnten. Es handelt sich somit um die frühesten Besiedlungsspuren, die bisher im Land nachgewiesen wurden.
Auch landschaftlich weiß die Region durchaus zu beeindrucken. Die Hügel der Clwydian Range verlaufen von der Küste nach Süden und wurden gemeinsam mit dem Tal des River Dee als eine „Area of Outstanding Natural Beauty“ ausgewiesen. Höchster Berg ist der Moel Famau, mit einer Höhe von 555 Metern, an der Grenze zwischen Denbigshire und Flintshire.
Beeston Castle
Mächtige Ruine im Woodland Park
Es war Ranulf de Blondeville, 4. Earl of Chester (1172–1232) der die Burg erbaute. Doch seine Freude an dem mächtigen Bau währte nur kurz, denn 1237 wurde er von König Heinrich III. beschlagnahmt. Ab dem Jahr 1643 diente Beeston Castle der New Model Army im Englischen Bürgerkrieg und wurde 1646 von Soldaten der königlichen Armee zerstört. Einer der beiden Burgbrunnen ist mit 113 Metern der tiefste seiner Art in England. Die Burgruine ist seit 1967 ein Grade I listed building. Das Museum im Anbau dokumentiert die Funde rund um die Burg, die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Rings umher ersteckt sich der Woodland Park, durch den schöne Spazierwege führen.
Enthalten im:
English Heritage Overseas Visitor Pass
Pontcysyllte Aquädukt
Wasserstraße in luftiger Höhe
Auf neunzehn Bögen führt das Aquädukt den Llangollen-Kanal über das Tal des River Dee. Mit einer Höhe von etwa 38 Metern und einer Länge von über 300 Metern, ist das Bauwerk des Architekten Thomas Telford seit seiner Fertigstellung im Jahr 1805 das höchste und längste Aquädukt in ganz Großbritannien. Der Trog, durch den der Kanal geleitet wird, wurde in seinem Durchmesser so entworfen, dass ihn die sogenannten Narrowboats durchqueren konnten. Dieser Bootstyp wurde etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts für die englische und walisische Binnenschiffahrt genutzt.
Seitdem die Kanäle mit dem Umbruch zum 20. Jahrhunderts in wirtschaftlicher Hinsicht an Bedeutung zu verlieren begannen, hat sich das Aquädukt zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. In Freizeitbooten oder auf dem schmalen Gehweg überqueren Besucher die hochgelegene Wasserstraße und genießen die Aussicht, die sich rundherum bietet.
Ruthun
Prächtige Fachwerkhäuser im Schatten der Burg
Die Ortschaft im Süden des Clwyd-Tals besteht aus prächtigen Fachwerkhäusern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Die Häuser gruppieren sich um einen Hügel, auf dem eine mächtige Burg thront. Sie wurde im 13. Jahrhundert aus dem Buntsandstein der Umgebung gebaut. Das Bauwerk blieb bis ins 17. Jahrhundert erhalten. Es wurde in neuerer Zeit teilweise restauriert und ist heute eines der luxuriösesten Hotels in Wales, bekannt für mittelalterliche Bankette mit Harfenmusik.
Llangollen Wharf
Außergewöhnliche Bootsausflüge auf dem Llangollen Kanal
Seit über 100 Jahren ist der Llangollen Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Hafenbecken aus starten verschiedene Touren, die vorab online oder auch direkt vor Ort gebucht werden können. Neben einer Fahrt mit den schmalen Motorbooten, die das Pontcysyllte Aquädukt überqueren, gibt es auch die Möglichkeit, bei einem pferdegezogenen Boot an Bord zu gehen und ganz sanft über das Wasser zu gleiten.
Snowdonia
Alpine Bergwelt am Meeresrand
Landschaftlicher Höhepunkt von Wales ist der Snowdonia-Nationalpark im Nordwesten. Mehrere Berge ragen vom Meeresspiegel bis über 900 Meter auf; dazwischen liegen malerische Seen. Auf den höchsten Gipfel, den Snowdon führen mehrere Wanderwege, die die Schönheit des Parks erschließen. Wem das zu anstrengend ist, kann die Bergeisenbahn benutzen, die mit etwa 8 km/h von Llanberis bergauf dampft. Auf dem Gipfel wird man mit einem dramatischen Rundumblick belohnt, der seinesgleichen in England sucht.
Aufenthalt
Das Boutique-B&B liegt am Rande des Ortes Betws-y-Coed im über 2.000 Quadratkilometer großen Snowdonia National Park im Norden von Wales mit Bergen, Tälern, Wäldern und Flüssen. Im Jahr 2006 renoviert, bietet es Gästen den dezenten Luxus und Komfort, der einen Aufenthalt angenehm macht und im Gedächtnis bleiben lässt. Drei geräumige Zimmer und zwei Suiten sind individuell in hellen Farben und einem eleganten, unaufdringlichen Stil eingerichtet. Morgens wird im hellen Wintergarten ein abwechslungsreiches Frühstück aus lokalen Produkten serviert, das kaum einen Wunsch offen lässt und für den Tag stärkt. Die Umgebung lädt zu zahlreichen Aktivitäten wie Klettern, Angeln oder Golf spielen ein und zur Erkundung historischer Stätten.
Sehenswertes
Gwynedd
Reste keltischer Kultur im ehemaligen Bergkönigreich
Von der frühen Besiedlung der Region im Nordwesten von Wales zeugen prähistorische Steinkreise, wie zum Beispiel auf dem Moel Ty-uchaf, und Hügelgräber. Die Römer eroberten Gwynedd im 2. Jahrhundert und errichteten bei Caerhun und Caernarfon Befestigungen. Als sie im 5. Jahrhundert nach Christus Britannien verließen, wurde Wales in vier Königreiche aufgeteilt. Eines davon war Gwynedd. Während der normannischen Eroberung ab 1066 konnten die schwer zugänglichen Bergkönigreiche ihre Unabhängigkeit bewahren. Bis heute halten sich uralte keltische Traditionen, die vor 2000 Jahren in ganz Mittel- und Westeuropa verbreitet waren.
Denbigshire
„Area of Outstanding Natural Beauty“
Der Verwaltungsbezirk Denbigshire geht auf einer der dreizehn traditionellen Grafschaften von Wales zurück, auch wenn die Grenze heute nicht mehr deckungsgleich verläuft. Für Aufsehen sorgte die Region als man bei Grabungen der University of Wales, die ab 1978 durchgeführt wurden, in der Pontnewydd-Höhle sowie dem umliegenden Areal auf Überreste von Neandertalern stieß, die auf ein Alter von etwa 225.000 Jahren datiert werden konnten. Es handelt sich somit um die frühesten Besiedlungsspuren, die bisher im Land nachgewiesen wurden.
Auch landschaftlich weiß die Region durchaus zu beeindrucken. Die Hügel der Clwydian Range verlaufen von der Küste nach Süden und wurden gemeinsam mit dem Tal des River Dee als eine „Area of Outstanding Natural Beauty“ ausgewiesen. Höchster Berg ist der Moel Famau, mit einer Höhe von 555 Metern, an der Grenze zwischen Denbigshire und Flintshire.
Bodnant Welsh Food Centre
Ein Muss für Gourmets
Das für 6,5 Mio. GBP geschaffene Food Centre auf einem historischen Gut stellt die besten Lebensmittel, die Wales zu bieten hat, aus. Es gibt einen Bauernladen, eine Teestube, ein Restaurant, eine Bäckerei und eine Kochschule, in denen einheimische Produkte vom Anwesen selber oder von den lokalen Bauernhöfen und von anderen Regionen in Wales angeboten werden. Ein Muss für Gourmets.
Auf den Snowdon
Besteigung des höchsten Gipfels von Wales
Mit 1.085 Metern ist der „Schnee-Berg“ die höchste Erhebung von Wales. Der Weg führt vom Llanberis-Pass zwischen zwei Seen auf einem alten Minenpfad entlang und dann im Zickzack auf den Berg. Wer nicht wandern möchte, kann die Snowdon Mountain Railway benutzen. Die Zahnradbahn führt von Llanberis bis unter den Gipfel. In der Bergstation gibt es ein Restaurant und ein Souvenirladen. (hin und zurück: 5 Stunden, 12,2 Kilometer, auf und ab: 690 Meter)
Beddgelert
Walisisches Bilderbuchdorf und ein Aussichtsgipfel
Das 500-Seelen-Dorf am Zusammenfluss von Colwan und Glaslyn gehört zu den schönsten im Snowdonia Park. Außerdem ist es Ausgangspunkt für Touren und Wanderungen in die Umgebung. Eine besonders beliebte Wanderung führt auf den Moel Hebog, von dem aus man eine Rundumsicht bis zur Cardigan Bay hat. (hin und zurück: 4 Stunden, 10,4 Kilometer, auf und ab: 710 Meter)
Enthalten im:
National Trust Touring Pass
Aber Falls
Spuren aus der Bronzezeit am Wasserfall
Die Aber Falls werden vom Afon gebildet, der wenige Kilometer vor seiner Mündung ins Meer über eine Abbruchkante knapp 40 Meter in die Tiefe stürzt. An den Wasserfällen führt ein Fußweg entlang, an dem man verschiedene Siedlungsspuren aus der Bronzezeit entdecken kann, etwa eine Rundhütte und eine Schmiede, die mit Hinkelsteinen eingegrenzt ist. Besucher parken am besten in Bont Newydd und gehen zu Fuß zu den Fällen. Wer ein wenig mehr wandern möchte, kann ein Stück auf dem North Wales Path laufen, der über die Brücke führt.
Llanfairpwllgwyngyll
Längster Ortsname Europas
Der schwer auszusprechende gälische Ortsname ist eigentlich nur eine Abkürzung, die Fremden die Aussprache erleichtern soll. In voller Länge heißt der Ort im Süden der Insel Anglesey: Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch.
Das bedeutet übersetzt: „Marienkirche (Llanfair) in einer Mulde (pwll) weißer Haseln (gwyn gyll) in der Nähe (ger) eines schnellen Wirbels (chwyrn drobwll) und der Thysiliokirche (llantysilio) bei der roten Höhle (ogo goch).“ Mit 58 Buchstaben hat das Dorf den längsten amtlichen Ortsnamen Europas und steht im Guiness Buch der Rekorde. Der Name machte die Ortschaft zum Touristenziel und bekanntesten Dorf in Wales. Das Ortsschild im restaurierten viktorianischen Bahnhof ist ein beliebtes Fotomotiv.
Ruthun
Prächtige Fachwerkhäuser im Schatten der Burg
Die Ortschaft im Süden des Clwyd-Tals besteht aus prächtigen Fachwerkhäusern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Die Häuser gruppieren sich um einen Hügel, auf dem eine mächtige Burg thront. Sie wurde im 13. Jahrhundert aus dem Buntsandstein der Umgebung gebaut. Das Bauwerk blieb bis ins 17. Jahrhundert erhalten. Es wurde in neuerer Zeit teilweise restauriert und ist heute eines der luxuriösesten Hotels in Wales, bekannt für mittelalterliche Bankette mit Harfenmusik.
Caernafon
Malerischer Badeort mit Yachthafen
Die Hauptstadt der Grafschaft Gwynedd gegenüber der Halbinsel Anglesey ist ein malerischer Badeort mit Yachthafen und einem mittelalterlichen Kern. Denkmalgeschützte Häuser und die engen Gassen werden von einer Stadtmauer umschlossen. Dominiert wird der Ort von dem gewaltigen Caernafon Castle, 1283 erbaut als majestätischer Sitz des ersten Prince of Wales. Der wuchtige Komplex mit 13 Türmen ist heute eine der eindrucksvollsten und am besten erhaltenen Festungen Europas.
Llangollen Wharf
Außergewöhnliche Bootsausflüge auf dem Llangollen Kanal
Seit über 100 Jahren ist der Llangollen Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Hafenbecken aus starten verschiedene Touren, die vorab online oder auch direkt vor Ort gebucht werden können. Neben einer Fahrt mit den schmalen Motorbooten, die das Pontcysyllte Aquädukt überqueren, gibt es auch die Möglichkeit, bei einem pferdegezogenen Boot an Bord zu gehen und ganz sanft über das Wasser zu gleiten.
Pontcysyllte Aquädukt
Wasserstraße in luftiger Höhe
Auf neunzehn Bögen führt das Aquädukt den Llangollen-Kanal über das Tal des River Dee. Mit einer Höhe von etwa 38 Metern und einer Länge von über 300 Metern, ist das Bauwerk des Architekten Thomas Telford seit seiner Fertigstellung im Jahr 1805 das höchste und längste Aquädukt in ganz Großbritannien. Der Trog, durch den der Kanal geleitet wird, wurde in seinem Durchmesser so entworfen, dass ihn die sogenannten Narrowboats durchqueren konnten. Dieser Bootstyp wurde etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts für die englische und walisische Binnenschiffahrt genutzt.
Seitdem die Kanäle mit dem Umbruch zum 20. Jahrhunderts in wirtschaftlicher Hinsicht an Bedeutung zu verlieren begannen, hat sich das Aquädukt zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. In Freizeitbooten oder auf dem schmalen Gehweg überqueren Besucher die hochgelegene Wasserstraße und genießen die Aussicht, die sich rundherum bietet.
Lleyn-Halbinsel
Heritage Coast und Bollwerk walisischer Kultur
Die Halbinsel ganz im Westen von Gwynedd war schon vor 5000 Jahren besiedelt, was die vielen prähistorischen Funde belegen. Auch der Name deutet darauf hin: Er leitet sich von der gälischen Göttin Nebhain ab. Heute ist Lleyn kaum dichter besiedelt als Jahrtausende zuvor, aber immer noch ein Bollwerk der walisischen Sprache. Die größte Attraktion ist die Küste, die vom Golfstrom erwärmt wird. Wegen ihrer natürlichen und kulturellen Schätze ist die als Heritage Coast eingestuft.
Wales
Steilküsten, Moore und schroffe Gebirge
Mit gut 20.000 Quadratkilometern ist Wales der kleinste Landesteil Großbritanniens. Im Norden grenzt es an die Irische See, im Westen an den St.-Georgs-Kanal und im Süden an den Bristolkanal. Steilküsten und weitauslaufende Strände ziehen sich weit über 1.200 Kilometer entlang und werden von zahllosen Seevögeln bevölkert. Das Landesinnere ist von Wiesen, Mooren und schroffen Gebirgen geprägt. Die höchsten Berge stehen im Norden. Der Yr Wyddfa (1.085 Meter) wird vom Snowdonia-Nationalpark geschützt.
Hauptstadt ist Cardiff an der Südküste, eine römische Gründung, die während des walisischen Kohle-Booms zum größten Kohlehafen der Welt avancierte. Überdies findet man in Südwales schöne Badestrände, Ferienorte und normannische Küstenburgen. Beeindruckend ist der mittelalterliche Ort Pembroke mit seiner gewaltigen Festung, von der aus man einen fantastischen Blick genießt. Nördlich davon liegt der Pembrokeshire Coastal National Park, der einsame Badebuchten und grandiose Steilküsten vor der Zersiedelung schützt. Den Zauber der Landschaft kann man vor allem auf den stillen Wanderwegen durch den Park auf sich wirken lassen.
Aufenthalt
Das elegante georgianische Haus liegt in Newport im Nationalpark Pembrokeshire Coast an der Mündung des Flusses Nevern. Als die heutigen Besitzer, die mehrere Jahre in London gelebt haben, das denkmalgeschützte Gebäude im Jahr 2003 entdeckten, waren sie sofort von dessen Charme gefangen und beschlossen, ihre Zelte in der Metropole abzubrechen und in ihre Heimat zurückzukehren. Nach einer Reihe von Umbauten und Renovierungen, bei denen darauf geachtet wurde, die bestehende Architektur und den Charme des Hauses zu bewahren, gibt es nun acht individuelle Zimmer, die modern und wohnlich eingerichtet sind, ein Restaurant und eine Kellerbar, in der neben Wein natürlich auch Ale ausgeschenkt wird. Das Restaurant serviert traditionelle Spezialitäten, die aus Zutaten aus der Region zubereitet werden. Das herzhafte Frühstück sorgt für einen guten Start in den Tag, den man sicherlich dazu nutzt, die außergewöhnliche Schönheit der Küste und der Berge in der Umgebung zu erkunden.
Sehenswertes
Pembrokeshire
Zwischen Steilküste und Hochmoor
Die südwestlichste walisische Grafschaft ist auf drei Seiten vom Meer umgeben. Die fast 300 Kilometer lange Küste gehört fast vollständig zum Pembrokeshire-Coast-Nationalpark. Mit kleinen Buchten, Steilklippen und sandigen Stränden ist sie Brutplatz für zahllose Seevögel.
Pembrokeshire hat eine wellenförmige Oberfläche, die nach Norden ansteigt und im Foel Cwmcerwyn eine Höhe von 537 Metern erreicht. Dort dehnen sich Hochmoore und Heidellandschaft aus. Der südliche Teil ist verhältnismäßig flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Cilgerran Castle
Malerische Ruine über dem Teifi-Tal
Die Burg aus dem 12. Jahrhundert ist nur noch als Ruine erhalten. Sie liegt auf einem hohen Felsen zwischen dem Fluss Teifi und dem zufließenden Plysgog. Da der Teifi hier seine Tidengrenze erreicht, war die Burg ein natürlicher Kreuzungspunkt und Durchgangsort von Seeschiffen. Die Landzunge ist durch zwei Gräben zur offenen Seite hin geschützt. Hinter den äußeren Verteidigungsanlagen umschließt ein weiterer Graben den Burghof, der mit zwei großen Türmen und einem massiven Torhaus befestigt war. Eine Zugbrücke verschaffte den Zugang zum dreigeschossigen Torhaus. Über dem Tor befand sich ein kleiner Raum, eventuell eine Kapelle. Darüber lag eine Passage mit Schlitzfenstern, die das Torhaus mit den beiden runden Türme im Osten verband. Auf der Mauer gab es einen Wehrgang mit Zinnen und einen zweiten Zugangsweg zu den Türmen.
Pembrokeshire Coast Path
Wandern an den Steilküsten der Halbinsel
Der Llwybr Arfordir Sir Benfro, wie der Küstenwanderweg von Pembrokeshire auf Walisisch genannt wird, ist gut 300 Kilometer lang und führt rund um die Halbinsel. Meist verläuft er oberhalb der Klippen. Das südliche Ende des Weges befindet sich in Amroth, Pembrokeshire, als nördliches Ende wird meistens Poppit Sands nahe St. Dogmaels in Pembrokeshire angegeben, wo sich ursprünglich eine offizielle Startmarkierung befand. Er wird meist in 15 Tagesetappen geteilt. Natürlich kann der Weg auf in beliebigen Teilstücken begangen werden. Das Wegezeichen ist die aufrechte weiße Eichel auf braunem Grund.
Tenby
Mittelalterlicher Marktflecken mit Badestränden
Das Städtchen mit dem walisischen Namen Dinbych-y-pysgod ist ein hübscher Marktflecken und ein beliebter Badeort. Nachdem bereits die Wikinger im frühen Mittelalter eine Siedlung angelegt hatten, wurde im 12. Jahrhundert die Burg auf dem Castle Hill errichtet. Die Stadtmauern von Tenby stammen auch aus dieser Zeit. Im viktorianischen Zeitalter wurde Tenby als Badeort entdeckt. Die Sandstrände, Buchten und Klippen der Umgebung sowie die malerische Altstadt mit engen Gassen ziehen auch heute viele Besucher an, so dass man in der Hauptsaison am besten schon vormittags kommt. Wer wandern will, kann ein Stück auf dem Pembrokeshire Coast Path gehen.
Llansteffan Castle
Toller Rundumblick von geschichtsträchtiger Burgruine
Schmale, von Hecken gesäumte Straßen führen zu dem Dorf Llanstephan. Oberhalb liegt die denkmalgeschützte Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. An derselben Stelle stand zuvor ein Fort aus der Eisenzeit. Lange war die Festung Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen Walisern und Anglo-Normannen, die schließlich die Oberhand behielten. Das Castle ist über einen der vielen kleinen Pfade am Strand zu erreichen; oft kann man den großartigen Rundum-Blick ganz allein genießen.
Wales Coast Path bei Stackpole
Rundwanderung an der Südküste
1.400 Kilometer führt der Wales Coast Path an der Küste entlang. Niemand geht ihn ganz, aber der dafür kann man Teiletappen wunderbar in Rundwanderungen einbauen. Diese leichte Klippenwanderung ist ideal für einen Familienausflug: am Weg liegen der hübsche Hafen in Stackpole Quay, die Barafundle Bay und der Strand von Broad Haven, sowie die Lilienteiche von Bosherston, die am schönsten im Juni sind. (Hin und zurück: 12 Kilometer, 3:00 Stunden, auf und ab: 160 Meter)
Bosherston Lily Ponds
Seerosenteiche südlich von Pembroke
Ein dichter Teppich aus Seerosen bedeckt große Teile der Seen von Bosherston. Eine vielfältige Tierwelt hat die gefluteten Kalksteintäler mit ihrem klaren Wasser und der üppigen Vegetation als Lebensraum für sich erobert. Libellen schwirren durch das Schilf am Ufer, Otter paddeln flink durch das Gewässer und hin und wieder erblickt man einen Fischreiher bei der Jagd. Für Besucher führt ein Rundweg um die Teiche herum. Über schmale Stege und schattige Waldpfade lässt sich das unter Naturschutz stehende Gebiet bei einer kleinen Wanderung prima auf eigene Faust erkunden.
Bath
Mondänes Bad mit heißen Quellen
Das einzige Mineralbad mit heißen Quellen in England ist zugleich eine der schönsten Städte des Landes. Bereits die Römer nutzten die Quellen als Badezentrum, wovon einige Tempelruinen zeugen. Erst im 18. Jahrhundert kam der Ort zu neuer Blüte. Seit 1738 wurden elegante Häuser gebaut, von denen heute über 500 unter Denkmalschutz stehen. 1998 hat die UNESCO die ganze Stadt in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen.
Aufenthalt
Das familiär geführte Boutique-B&B liegt an einem Hang in der ruhigen Wohngegend von Oldfield Park in Bath. Es befindet sich in einer großen, rund 140 Jahre alten viktorianischen Villa mit Blick über die Stadt bis zum Royal Crescent. Jedes der zwölf Zimmer ist individuell eingerichtet und in einem eklektischen Stil gestaltet, der Komfort und Gemütlichkeit vereint. Die Besitzer James und Eliza legen großen Wert auf eine entspannende Atmosphäre, einladend gestaltete Gästebereiche und haben viele der ursprünglichen Merkmale des Gebäudes integriert. Beim Frühstück im hellen Frühstücksraum kann man zwischen kontinentalen Gerichten, traditionellem „Full English“ oder einer Kombination daraus wählen; alles wird auf Bestellung frisch zubereitet, wobei nach Möglichkeit Zutaten aus der Region verwendet werden. In die Innenstadt mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften läuft man ca. zehn Minuten.
Sehenswertes
Tintern Abbey
Malerische Ruine an Flussschleife
Im anmutigen Hügelland zwischen England und Wales liegt eine der schönsten Ruinen der britischen Inseln: die Tintern Abbey am Westufer der mäandrierenden Wye. Die Abtei wurde 1131 von Zisterziensern gegründet. Nach der Auflösung des Ordens unter Heinrich VIII. verfiel die Abtei zusehends. Ihre pittoresken Überreste haben berühmte Landschaftsmaler inspiriert, u.a. William Turner. In der Umgebung liegt Caerwent, die bedeutendste und am besten erhaltene römische Stadt in Wales.
Glastonbury
Keltische Mythen um König Arthur
Sagenumwoben ist der kleine Ort in Somerset seit altersher. Auf dem Hügel von Glastonbury soll das Grab von Joseph von Arimatia liegen, der den Leichnam Jesu vom Kreuz genommen und begraben hat. Der Legende nach hat er auf seinem Weg zu den Kelten hier Halt gemacht und seinen Wanderstab in die Erde gestoßen. Daraufhin sei ein Dornbusch gewachsen, der noch heute grünt und zu Weihnachten blüht. An dieser Stelle habe Joseph dann den Heiligen Gral vergraben, also den Kelch, aus dem Jesus und seine Jünger gemeinsam getrunken haben. Später sei hier die älteste Kirche der britischen Inseln gebaut worden. Noch heute stehen dort die Ruinen eines Kloster aus dem 6. Jahrhundert, in der auch das Grab von König Arthur liegen soll. Heute zieht der mythische Ort viele Esoteriker an.
Cranborne Chase
Area of Outstanding Natural Beauty
Cranborne Chase ist eine AONB – eine Area of Outstanding Natural Beauty. Diese Auszeichnung bedeutet, dass es eine Landschaft ist, die aufgrund ihrer Tier- und Pflanzenarten, Lebensräume, Geologie, Kultur sowie landschaftlicher Aussichten als so wertvoll angesehen wird, dass sie für die ganze Nation geschützt werden muss. Cranborne Chase erstreckt sich über 380 Quadratmeilen und vereint eine vielfältige Landschaft mit hügeligem Kreidegrasland, alten Wäldern, Kreideböschungen, Berghängen und Kreideflusstälern in Wiltshire, Dorset, Hampshire und Somerset.
Cotswolds
Schafweiden und idyllische Städtchen im Herzen Englands
Buchenwälder überziehen sanfte Hügel, ungezählte Schafe weiden auf saftigen Wiesen, dazwischen liegen malerische Dörfer und geschichtsträchtige Kleinstädte: Zu Recht werden die Cotswolds als Area of Outstanding Natural Beauty bezeichnet. Im Norden begrenzt der River Avon die Cotswold Hills, im Osten reichen sie bis Oxford. Schafe haben die Gegend reich gemacht. So nennt man die Kirchen der Region auch Wool Churches, weil sie mit dem Geld gebaut wurden, das im Wollhandel verdient wurde. Die Gegend ist wohlhabend geblieben, da viele vermögende Londoner hier einen zweiten Wohnsitz haben oder sich zur Ruhe setzen. Sehenswerte Orte sind Broadway, Burford, Chedworth, Chipping Norton, Moreton-in-Marsh, Painswick und Stow-on-the-Wold.
Bristol
Pest und Sklavenhandel in bedeutender Hafenstadt
Die mit 450.000 Einwohnern sechstgrößte Stadt Englands liegt an der Mündung des River Avon in den Bristol Channel. Im Mittelalter war sie nach York und London die drittgrößte Stadt des Landes, versank dann aber wegen einer langen Pestepidemie in Agonie. Die Wende brachten die englischen Kolonien in Amerika und der Sklavenhandel. Man schätzt, dass über eine Million Sklaven über Bristol nach Amerika verschleppt wurden. Ab 1760 geriet die Hafenstadt ins Hintertreffen gegenüber Liverpool. Im Zweiten Weltkrieg wurde die historische Altstadt von deutschen Bombern vollständig zerstört. Auf den Trümmern wurde ein Park angelegt, in dem bis heute zwei ausgebombte Kirchen als Mahnmal stehen.
Römische Bäder von Bath
Archäologischer Schatz von europäischer Bedeutung
Als Naturphänomen einzigartig in England, wurden die heißen Quellen bereits von den Kelten verehrt. Als die Römer 43 nach Christus die britische Insel eroberten, bauten sie die Quelle zu einer komplexen Anlage mit Fußbodenheizung und Wasserleitungen aus. Als die Römer die Insel verließen, versank die imposante Badeanlage im Schlamm. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Anlage wiederentdeckt und teilweise restauriert. Heute zählt sie zu den wertvollsten archäologischen Schätzen in Europa. In der Ausstellung können Modellbauten sowie Alltagsgegenstände der Römer und Kelten betrachtet werden, die dort bei Ausgrabungen gefunden wurden. Kostümierte Schauspieler beantworten Besucherfragen. Im eleganten Pump Room Restaurant kann man das Heilwasser der Quelle aus einem Wasserspeier kosten. Zum Baden geht man in das benachbarte, hochmoderne Thermae Bath Spa, das 2005 als neue Attraktion eröffnet wurde und neben Thermalbädern auch Wellness- und Beautybereiche anbietet.
Corsham Court
Viktorianisches Landhaus in englischem Landschaftspark
In Corsham steht eines der schönsten englischen Landhäuser in einem Landschaftspark. Corsham Court war schon königlicher Besitz zur Zeit der Sachsenkönige und steht auf den Grundmauern eines Elisabethanischen Schlosses aus dem 16. Jahrhundert. Sein heutiges Aussehen erhielt das Anwesen im 18. und 19. Jahrhundert. In den prächtigen Räumen sind Kunstschätze, Statuen, Bilder von Rubens und van Dyck sowie Chippendale Möbel ausgestellt.
„Great Britain“
Ältester Ozeanriese der Welt
Das Schiff, das 1843 seinen Stapellauf hatte, war der erste Ozeanriese mit einer Schiffsschraube. Es hatte zwar noch Segel, aber auch schon einen Antrieb mit Dampfmaschinen. Am 26. Juli 1845 lief die Great Britain zur Jungfernfahrt von Liverpool nach New York aus. Nachdem sie 1846 auf eine Sandbank lief und die Reederei Konkurs anmelden musste, wurde sie zuerst als Emigrantenschiff eingesetzt, später dann als Truppentransporter verwendet. 1882 wurde sie zu einem Windjammer umgebaut, wobei auch die Maschine ausgebaut wurde. Im Jahr 1970 wurde sie nach Bristol überführt, liegt dort nun im historischen Hafen und kann komplett besichtigt werden.
Kathedrale von Wells
Englisches Mittelalter aus dem Bilderbuch
Die anglikanische Bischofskirche für die Städte Bath und Wells wurde 1175 begonnen und ist eine der ältesten gotischen Kirchen in England und die erste, die vollständig mit Spitzbögen ausgestattet ist. Sie ist neben der Kathedrale von Salisbury das Hauptwerk der englischen Frühgotik, enthält aber auch Teile aus hoch- und spätgotischer Zeit. Wie der Name (wells heißt Brunnen) schon andeutet, steht sie in einer wasserreichen Landschaft, was zum Idyll des Ensembles beiträgt. Die gesamte Anlage ist sehr gut erhalten und bietet laut dem Philosophen und Architekturfotografen Martin Hürlimann „eines der vollkommensten Bilder des ganzen europäischen Mittelalters“.
Westonbirt Arboretum
Bäume und Pflanzen aus aller Welt
Angehörige der englischen Oberschicht haben während der Kolonialzeit Pflanzen und Bäume aus aller Welt gesammelt und in besonderen Parks in England angepflanzt. Eines dieser Ensembles ist das Westonbirt Arboretum, wo auf einer Fläche von 240 Hektar über 2.500 Pflanzenarten aus aller Welt wachsen. Nach über hundert Jahren Wachstum gehört der Park heute zu den interessantesten sondern auch zu den schönsten seiner Art. Für jede Jahreszeit gibt es einen besonderen Pfad und verschiedene Aktivitäten. Die Firma Stihl hat einen Baumwipfelpfad eingerichtet.
Cheddar Gorge
Auf der Himmelsleiter durch eine grandiose Schlucht
Die größte Felsenschlucht in Somerset ist eines der größten Naturwunder Englands. Sie enthält neben bizarren Steinformationen viele Höhlen. In einer von ihnen wurde der Cheddar Man gefunden, ein 9.000 Jahre altes Skelett aus der Jungsteinzeit. Durch die fast fünf Kilometer lange und über hundert Meter tiefe Schlucht führt ein Weg mit 274 Stufen, die sogenannte Himmelsleiter. Von einem Turm auf der Höhe besteht eine 360 Grad Sicht über die Schlucht und das Käse-Dorf Cheddar.
Malmesbury
Altertümliche Stadt am Fluss Avon
Malmesbury ist eine altertümliche Stadt am Fluss Avon mit schönen Giebelhäusern und zugleich das älteste Borough Englands und für seine aus dem 12. Jh. stammende Abtei Malmesbury Abbey bekannt. Das Kloster selbst ist aber älter, denn König Æthelstan gilt als ihr Patron. Ein großer Teil der Abtei ist noch erhalten, obwohl Feuer und Heinrich VIII. einige Teile zerstört haben.
Cheddar
Berühmteste Käsestadt Englands
Das bekannsteste Produkt aus Cheddar ist der gleichnamige Käse. Der Name kommt vermutlich aus dem Keltischen und bedeutet „Molke“. Cheddar ist heute ein beliebter Ausflugsort. Reste einer römischen Villa wurden entdeckt. Seit dem 15. Jahrhundert markiert ein Monument (Cheddar Market Cross) an der Kreuzung dreier Straßen in Cheddar den früheren Marktplatz. Sehenswert sind St. Andrew's Church und das Cheddar Museum.
Stourhead
Stilbildendes Gartenensemble nach venezianischem Vorbild
Das Ensemble mit Landhaus und Park gehört zu den ältesten seiner Art und war stilbildend für viele Herrensitze im 18. Und 19. Jahrhundert. 1721 ließ der Bankier Henry Hoare ein Anwesen nach dem Vorbild venezianische Adelshäuser errichten. 20 Jahre später begann er zusammen mit der Gartenanlage. Inspiration waren die italienische und französische Landschaftsmalerei des 16. Jahrhunderts. Wichtig war ihm dabei, dass man beim Gang durch den Park niemals dasselbe zweimal sehen sollte. Jede Wegbiegung bringt eine neue Perspektive. Den Kern des Landschaftsgartens bildet das Tal mit den Quellen des Flusses Stour, die durch einen Damm zu einem See gestaut werden. Vom Haus aus führt ein Rundweg entgegen dem Uhrzeigersinn um den See herum und bietet zauberhafte Ausblicke auf den See, den Park und seine Bauten.
Avebury
Prähistorischer Steinkreis und spirituelles Zentrum
Den besten Eindruck von der gewaltigen Anlage bekommt man natürlich aus der Luft. Erst dann wird sichtbar, wie der kleine Ort Avebury von einem Steinkreis, der über 400 Meter im Durchmesser misst, umschlossen wird. Aus der Luft erkennt man auch die beiden von stehenden Steinen gesäumten Alleen, die zum Steinkreis hinführen. Doch auch wer mit dem Auto von der A4 kommend über die A4.361 durch Avebury hindurch fährt, kann die riesigen Steine, die zu beiden Seiten der Straße empor ragen, nicht übersehen. Avebury ist der größte Steinkreis der Welt und eines der spirituellen Zentren des mystischen Englands.
Enthalten in:
- English Heritage Overseas Visitors Pass
- National Trust Touring Pass
Wye Valley Walk
Durch eine Schlucht zur Druidengrotte
Ein schönes Teilstück des Wye Valley Walk führt von Tintern auf schmalen, teils steilen Pfaden durch das schluchtartige Wye-Tal. Schönster Punkt der Wanderung ist eine Grotte im Piercefield Estate, die auch als Druidentempel bezeichnet wird. Auf den 365 steps steigt man dann zum Parkplatz Lowe Wyndcliff an der A466 hinab. Der Wanderweg führt weiter durch das Wye-Tal bis nach Chepstow.
Sussex
Seebäder und urige Wälder
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war. Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft wird in weiten Teilen von sanft geschwungenen Ebenen und urigen Wäldern gezeichnet. Die Hügel der South Downs und der Weald stellen die höchsten Erhebungen der Region dar. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Das Herz der Region schlägt allerdings an der Küste. So ist diese nicht nur das wirtschaftliche Zentrum, sondern kann unter anderen mit Brighton, Bognor Regis und Eastbourne auch traditionsreiche Seebäder vorweisen. Der Bade- und Kurtourismus begann hier bereits im 19. Jahrhundert und so avancierten die Hafenstädte schnell zum Hotspot der britischen High Society. Wenn die großen Passagierschiffe anlegten, strömten die feinen Herrschaften aus den Bäuchen der Stahlriesen auf die Seebrücken.
Nachdem Reisen an die Küste auch für die Arbeiter erschwinglich geworden waren, zog sich die Oberschicht mit und mit ein wenig zurück, sodass die Seebäder etwas von ihrem mondänen Glanz verloren. Man musste sich nun neu erfinden. Die Flanierpromenaden werden nun bei Nacht zu Partymeilen, an den Stränden gibt es zahlreiche Angebote für Surfer und andere Wassersportler, in den Straßen florieren die unterschiedlichsten Subkulturen. So haben sich die englischen Seebäder im Laufe der Zeit von elitären Erholungszielen zu Stätten der Vielfalt gewandelt.
Aufenthalt
Das gut 200 Jahre alte, ehemalige Kutscherhaus liegt ruhig am Ende einer Sackgasse in Ridgewood. Heute ist es nach sorgsamer Restaurierung ein charmantes Landhaus mit einem typisch englischen Garten. Schon der Empfang ist herzlich: mit Tee und hausgemachtem Kuchen, die in der Küche, im Wohnzimmer oder unter der Pergola serviert werden. Zwei Gästezimmer werden angeboten, die in frischen Farben im Landhausstil eingerichtet sind. Das Frühstück ist so englisch wie das ganze Haus: Tomaten, Pilze und verschiedene Sorten Tee, sowie selbst gebackener Kuchen werden bei gutem Wetter auf der Terrasse serviert. Ein Tor führt vom Garten direkt in die Parklandschaft, in der man wunderbar spazieren gehen kann.
Sehenswertes
Kent
Kreidefelsen mit Blick nach Frankreich
Die Grafschaft im Südosten Englands grenzt an East Sussex, Surrey und London. Über den Eurotunnel ist sie mit Frankreich verbunden. Wegen ihrer Lage zwischen London und dem Kontinent war es oft von militärischen Konflikten betroffen, etwa im Zweiten Weltkrieg. Die Ostküste Kents wurde damals auch „Hell Fire Corner“ genannt. Dort türmen sich auch die Kreidefelsen von Dover auf, von denen man an klaren Tagen bis nach Frankreich schauen kann.
Bluebell Railway
Mit historischer Dampflok durch Glockenblumenfelder
Die Museumsbahn in der englischen Grafschaft West Sussex wurde 1960 als erste dampfbetriebene Museumsbahn Englands in Normalspur eröffnet. Heute verfügt sie über die zweitgrößte Fahrzeugsammlung Großbritanniens. Sie fährt von East Grinstead nach Süden über Kingscote und Horsted Keynes bis Sheffield Park. Der Name stammt von den blauen Glockenblumen, die entlang der Strecke blühen.
Glyndebourne Festival Opera
Private Opernbühne auf einem Landsitz in Sussex
Als Liebhaber von Mozart-Opern und Ehemann einer Sängerin litt der wohlhabende Landbesitzer John Christie darunter, dass die Oper in England seiner Meinung nach „nicht existent“ war. Inspiriert von den Salzburger und Bayreuther Festspielen gründete er 1933 mit dem deutschen Dirigenten Fritz Busch und dem deutschen Schauspieler und Regisseur Carl Ebert die Glyndebourne Festival Opera, die sich binnen kurzer Zeit zu einer der bedeutendsten kleinen Opernbühnen der Welt entwickelte. Nach einer Umgestaltung 1990 fasst das Opernhaus 1.200 Plätze. Ein Besuch muss online gebucht werden. Eine Besonderheit ist die Pause: Sie dauert mindestens 90 Minuten, sodass Zeit für ein Picknick im idyllischen Park bleibt.
Charleston Farmhouse
Treffpunkt der antiviktorianischen Künstlerszene
1916 zogen Vanessa Bell und ihr Geliebter Duncan Grant in ein Farmhaus in Sussex. Bald entwickelte es sich zum ländlichen Treffpunkt einer Künstlerszene, der Bloomsbury Group. Virginia Woolf war regelmäßig zu Besuch, ebenso der Ökonom John Maynard Keynes oder der Schriftsteller E. M. Forster. Gemeinsam war ihnen die Ablehnung des prüden und bigotten viktorianischen Zeitalters. In Charleston Farmhouse lebten sie frei von traditionellen Fesseln. Das Haus wurde künstlerisch umgestaltet, inspiriert von italienischer Frescomalerei. Es finden sich Bezüge zu den Post-Impressionisten und Picasso. Alles wurde bemalt: Wände und Kaminsimse, der Esszimmertisch, Türen, Badewannen, Betten, Geschirr und Lampen. 1985 wurde das Haus zum Denkmal erklärt. Seitdem wird mit immensem Aufwand die Kunst erhalten, die eigentlich nur für den Augenblick gedacht war.
Ashdown Forest
Wandern und reiten im Wald von Winnie the Pooh
Im Süden von London, wo die Vororte im idyllischen Hügelland von Sussex enden, steht der Wald, der wegen des Autors von Winnie the Pooh berühmt ist. Der heute 1.000 Hektar große Wald ist der Rest eines großen Waldgebietes, um das sich viele Sagen ranken und der bereits im Mittelalter abgeholzt wurde. Wandern und reiten kann man hier, oder auf den Spuren von Winnie the Pooh wandeln, an den ein kleines Museum am Waldesrand erinnert.
St Michael and All Angels
Jesus im hundertjährigen Krieg
Die denkmalgeschützte Kirche von Berwick stammt aus dem 12. Jahrhundert. Bereits in vorchristlicher Zeit stand hier ein Heiligtum. Bemerkenswert sind die Wand- und Deckengemälde aus der Renaissance. Der italienische Stil ist hier weiterentwickelt. Jesus wird hier in das vom 100-jährigen Krieg zerstörte England versetzt.
Pooh Corner
Devotionalien rund um Pu, den Bär
Winnie the Pooh ist auf deutsch besser bekannt als Pu, der Bär. Die Geschichte stammt von Alan A. Milne, der die Kuscheltiere seines Sohnes zu den Protagonisten seiner Erzählung machte. Zum Welterfolg wurde das Kinderbuch durch die zahlreichen Disney-Filme, die ab 1977 in die Kinos kamen. In Hartfield, dem Geburtsort des Autors, gibt es heute das Pooh Corner mit der wohl größten Sammlung von Winnie-the Pooh-Devotionalien. Umgeben wird das Haus von einem entzückenden kleinen Garten mit einem Lokal, wo man den Afternoon-Tea genießen kann.
Borde Hill Garden
Exotisches Parkidyll in Sussex
Die sanfte Parklandschaft in Sussex ist Teil des englischen Kulturerbes. Als 1598 das Borde Hill House gebaut wurde, war die Umgebung Ackerland. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand die Parklandschaft. Colonel Stephenson Clarke ließ sich Samen von Bäumen und Sträuchern aus aller Welt schicken und pflanzte mit ihnen einen exotischen Wald. Die schönsten Bäume wurden im Park platziert. Nordwestlich des Gartens befindet sich Warren Wood mit Pflanzen aus China und Japan. Im Süden liegt der idyllische South Park mit Seen und Wiesen.
Wanderung ab Alfriston
Am Ufer des Cuckmere River entlang
Die Wanderung beginnt an der denkmalgeschützten Kirche von Alfriston und führt über eine Brücke aus dem hübschen Dörfchen hinaus. Hier spaziert man dann auf einem Teilabschnitt des South Downs Way entlang des Cuckmere River nach Süden. Etwa auf halber Strecke passiert man den Ort Litlington. Unterwegs lohnt es sich, die Augen offen zu halten. Neben schönen Ausblicken auf die weite Kreidegraslandschaft gibt es am Ufer und auf dem Wasser hin und wieder auch schillernde Libellen, elegante Schwäne und andere Tiere zu entdecken.
Die Strecke führt bis zum Eingang des Seven Sisters Country Park. Hier bietet sich ein kleines Café, in einem Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert, als Ort für eine kleine Rast an. Danach kann man sich frisch gestärkt auf den Rückweg machen.
(Hin und zurück: 9,7 km, 3:15 Stunden, auf und ab: 160 m)
Bateman’s
Wo das Dschungelbuch erfunden wurde
Bateman’s war der Alterssitz des Schriftstellers Rudyard Kipling. Er erwarb das Haus 1902 und bewohnte es bis zu seinem Tod 1936. Das Anwesen liegt in Burwash, in der Grafschaft East Sussex. Das Gebäude wurde 1634 vermutlich von einem wohlhabenden Eisenbahnfabrikanten erbaut. Heute ist das Haus für die Öffentlichkeit zugänglich und ein beliebtes Ziel für Besucher aus aller Welt, die auf den Pfaden Kiplings wandeln. Das Haus wurde so belassen, wie es die Kiplings einstmals eingerichtet hatten – eine Hommage an das 17. Jahrhundert. Herz des Hauses ist Kiplings Studierzimmer, in dem er einige seiner bekanntesten Werke schrieb. Zum Haus zählt auch ein gepflegter englischer Garten sowie ein kleines Wasserkraftwerk, das Kipling errichtete, um Bateman’s mit Strom zu versorgen. Einen Ehrenplatz räumte man dem Rolls-Royce ein, den Kipling zuletzt fuhr.
Enthalten im:
National Trust Touring Pass
Nymans
Gartenidyll an den High Wealds
Als Ende des 19. Jahrhunderts der deutsch-jüdische Geschäftsmann Ludwig Ernst Wilhelm Leonard Messel nach England auswanderte, erwarb er das gut 120 Hektar große Gut Nymans wegen seiner wunderbaren Aussicht auf das High Weald von Sussex. Fortan wurde die Umgestaltung des Guts seine Lebensaufgabe. Nach seinem Tod setzte seine Familie das Werk fort. Ein wilder Garten wurde angelegt, in den angrenzenden Wald wurden Pflanzen aus den gemäßigten Breiten der ganzen Welt gesetzt. Ein steinernes Herrenhaus ersetzte das unscheinbare Regentschaftshaus. Heute ist der Garten einer der schönsten in England und für die Öffentlichkeit zugänglich.
Enthalten im:
National Trust Touring Pass
Bedgebury National Pinetum and Forest
Spazierwege zwischen Nadelbäumen aus aller Welt
1925 wurden auf einem 10 Hektar großen Areal bei Bedgebury Koniferen aus aller Welt angepflanzt. Die Pflanzung wurde ständig vergrößert, Heute ist es die größte Sammlung verschiedener Nadelbäume auf der ganzen Welt. Über 10.000 Bäume wachsen in den Himmel, die ältesten habe sich zu Baumriesen ausgewachsen. Mehre Spazier- und Radwege sind angelegt. Vom Café aus hat man einen wunderbaren Blick über das Gelände
Dorfkirche von Tudeley
Bunte Fenster mit tragischer Geschichte
Die kleine Dorfkirche in der Grafschaft Kent ist über die Landesgrenzen hinaus zu Berühmtheit gelangt. Grund dafür sind ihre zwölf Glasfenster, die allesamt von Marc Chagall gestaltet wurden.
Eines der bunten Fenster erzählt eine tragische Geschichte. Es erinnert an Sarah d'Avigdor-Goldsmid, die in der Nähe lebte und 1963 mit 21 Jahren bei einem Segelunglück vor der Küste von Rye ums Leben kam. Sarah interessierte sich schon früh für zeitgenössische Kunst und hatte zwei Jahre zuvor bei einer Ausstellung im Louvre die Entwürfe Chagalls für die Fenster des Hadassah Medical Centre in Jerusalem bewundert. So hegten ihre Eltern den Wunsch, das Ostfenster in Gedenken an ihre Tochter von Chagall entwerfen zu lassen. Die Darstellung auf dem Fenster wird von tiefen Blautönen bestimmt, die an wirbelnde Luft und tosende Wellen denken lassen. Unter der Darstellung des gekreuzigten Christus, ist eine Mutter mit zwei Kindern zu sehen sowie eine junge Frau, die im Blau versinkt und von einer weiteren Figur betrauert wird.
Zum Einbau des Fensters im Jahr 1967 war Chagall persönlich zugegen. Als er das Fenster an seinem neuen Platz sah, sagte er ‚It‘s magnificent. I will do them all." Und im Laufe der nächsten 15 Jahre gestaltete er auch die übrigen Fenster.
Great Dixter
Herrenhaus mit Arts-and-Crafts-Garten
Das denkmalgeschützte Herrenhaus in Northiam lohnt einen Besuch vor allem wegen seines Gartens im Arts-and-Crafts-Stil. Ein Obstgarten und eine wilde Blumenwiese sind Teil der Anlage. Gartenarchitekten haben hier viele mutige Versuche von Form, Farbe und Kombination vorgestellt.
Sissinghurst Castle
Meisterwerk englischer Gartenarchitektur
Der historische Landsitz in der Grafschaft Kent ist vor allem wegen seines Gartens berühmt, der ab 1930 von Vita Sackveille-West und ihrem Mann angelegt wurde. Sie unterteilten das rund fünf Hektar große Gelände in zehn abgeschlossene Gärten. Als Wände dienten ihnen vor allem Eibenhecken. Jeder dieser Gärten im Garten hat ein bestimmtes Thema; so gibt es den Weißen Garten, den Rosengarten und den Kräutergarten. Die Gestaltung des Gartens verbindet eine große Schlichtheit der Gesamtanlage mit opulenter Bepflanzung. Mehr als 200.000 Besucher zieht es jährlich dort hin. Daher muss man in der Saison auch mal mit Wartezeiten rechnen.
Enthalten im:
National Trust Touring Pass
Fährüberfahrt: Von Dover Fährhafen nach Calais Fährhafen
Dauer: 1:30 Stunden
(nicht inklusive)
Von Calais Fährhafen
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
1.–2. Tag |
Von Rotterdam nach Hull
Fährüberfahrt
(nicht inklusive)
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2.–4. Tag |
Chester
Zu Gast in einem B&B in Guilden Sutton
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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4.–6. Tag |
Snowdonia
Zu Gast in einem B&B in Betws-y-Coed
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–8. Tag |
Wales
Zu Gast in einem Hotel in Pembrokeshire
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–10. Tag |
Bath
Zu Gast in einem Boutique-B&B in Bath
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Sussex
Zu Gast in einem Landhaus bei Uckfield
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
12. Tag |
Dover
Dover Fährhafen
|
12. Tag |
Von Dover Fährhafen nach Calais Fährhafen
Fährüberfahrt
(nicht inklusive)
|
12. Tag |
Calais
Calais Fährhafen
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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