
Sri Lanka kreuz und quer
Safaris und bunte Kulturen
Sri Lankas Norden war Jahrzehnte lang Schauplatz eines Bürgerkriegs zwischen Tamilen und Singhalesen. Auch wenn seit 2009 Frieden herrscht, noch immer scheinen die Uhren dort langsamer zu gehen.
Die Reise nimmt sich Zeit für Safaris und Baden. Sie führt aber auch in den Norden, wo indische Kultur sich mit lokalen Traditionen mischt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Lilly Brochhaus entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Colombo
Bandaranaike
Der Fahrerguide auf der gesamten Reise ist englischsprechend, jedoch kann ein deutschsprechender gegen Aufpreis angefragt werden. Alle Fahrten finden mit eigenem Wagen und Fahrerguide statt, meist in einem Hybrid Auto.
Empfang in der Ankunftshalle des Flughafens.
Transfer: vom Flughafen Bandaranaike nach Negombo mit Stadtrundfahrt
Entfernung: 10 km Dauer: 0:30 h
Ayubowan – herzlich willkommen auf Sri Lanka!
Sie werden in den nahe gelegenen Fischerort Negombo gefahren. Nach einem Willkomenstrunk im Hotel ist eine Stadtrundfahrt als erste Begegnung mit Land und Leuten geplant. Anschließend Erholung am Pool oder am Strand.
Negombo
Fischer- und Badeort an der Westküste
Die Stadt 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo hat 13.000 Einwohner und ist einer der wichtigsten Fischereihäfen an der Westküste. Die Fischer fahren noch in traditionellen Oruwas, wie man die Auslegerkanus nennt. Negombo war die erste Stadt, die die Portugiesen 1505 auf Sri Lanka übernahmen. Die Christianisierung war hier besonders erfolgreich. Bis heute ist der überwiegende Teil der Bevölkerung katholisch. Um Zimt an die Küste zu transportieren, bauten die Niederländer einen 120 Kilometer langen Kanal von Colombo über Negombo nach Puttalam. Für den frühen Aufschwung des Tourismus war vor allem die Nähe zum Flughafen Bandaranaike ausschlaggebend. Inzwischen haben die Städte an der Südwest- und Südküste Sri Lankas Negombo den Rang jedoch abgelaufen.
Aufenthalt
Die Villa liegt in einem Garten mit Pool zentral in Negombo. In wenigen Gehminuten ist man am Strand oder im Zentrum mit vielen Restaurants und Geschäften. Besonders zu loben sind aber die Gastgeber, Judith und Saman, wegen ihrer herzlichen Gastfreundschaft. Beide sprechen Deutsch. Saman ist gleichzeitig Reiseleiter und kann seinen Gästen jede Menge Tipps geben. Judith ist eine begnadete Köchin. Rice 'n Curry muss man probiert haben.
Transfer: von Negombo über Yapahuwa nach Anuradhapura | 1x Eintritt Yapahuwa pro Person
Entfernung: 170 km Dauer: 3:00 h
Am Morgen geht es weiter ins Kulturdreieck zwischen Anuradhapura, Sigiriya und Polonnaruwa. Unterwegs besichtigen wir die Festung Yapahuwa. Nach dem Vorbild der Felsenfestung Sigriya thront sie auf einem 100 Meter hohen Felsen. Im 13. Jahrhundert war Yapahuwa unter König Buvenekabahu Königsstadt. Eine steile Freitreppe führt zum Königspalast aus dem 13. Jahrhundert und dem Zahntempel, der einen Zahn Buddhas enthält.
Anuradhapura
Die Hauptstadt der Nord-Zentralprovinz von Sri Lanka war über tausend Jahre lang Zentrum verschiedener singhalesischer Königsdynastien. Das historische Anuradhapura ist Pilgerziel für viele Buddhisten. Die bedeutendste Pilgerstätte ist der Sri Mahabodhi, der zum Schutz einer Pappelfeige errichtet wurde. Der Überlieferung wuchs diese Feige aus einem Zweig eines Baumes in Nordindien, unter dem Siddhartha Gautama, die Erleuchtung erlangt haben soll und so zum Buddha wurde. Im 3. Jahrhundert vor Christus gelangte der Zweig nach Sri Lanka. Ebenfalls in der Nähe liegt Mihintale, die Wiege des singhalesischen Theravada-Buddhismus.
Aufenthalt
Das Hotel-Resort ist einer antiken Tempelstadt nachempfunden – eine architektonische Glanzleistung, die Naturnähe und Spiritualität miteinander verbindet und daher nicht kitschig wirkt. Mit Blumenteichen und Buddha-Statuen liegt es im tropisch bewaldeten Landesinneren. Die Zimmer sind groß und strahlen Ruhe aus, in den Bädern duften die Toilettenartikel. Über allem schwebt leise indische Musik. Das Restaurant serviert vegetarische Küche auf hohem Niveau, so dass auch passionierte Fleischesser nichts vermissen werden.
Die Fahrt von Anuradhapura nach Willpatu dauert ca. 45 Minuten. Im Willpatu National Park angekommen beginnt die Safari im offenen Geländewagen früh morgens, wenn die Rehe sich aus der Deckung wagen, um zu grasen und die Leoparden auf Jagd gehen. Aber auch Wildschweine, Krokodile, Anitlopen und Bären sind dann besonders aktiv. In der Trockenzeit ist die Tierbeobachtung einfach. Dann kann man sich an ein Wasserloch stellen und darauf warten, dass die Tiere zur Tränke kommen. Mittags ist eine Lunchpause vorgesehen.
Transfer: von Anuradhapura nach Jaffna | 1x Eintritt Anuradhapura pro Person
Entfernung 200 km Dauer 04:30 h
Nach dem Frühstück besichtigen wir Anuradhapura, eine ehemalige Hauptstadt Sri Lankas. Viele der alten buddhistischen Tempel werden auch heute noch genutzt. Wir sehen auch den heiligen Bodhi-Baum, ein Ableger jenes Feigenbaumes, unter dem Buddha einst beim Meditieren erleuchtet wurde. Danach Weiterfahrt nach Jaffna.
Jaffna
Die Stadt mit 80.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der tamilisch besiedelten Nordprovinz. Sie liegt auf einer Halbinsel, die nur über einen schmalen Landstreifen mit dem Rest der Insel verbunden ist. 400 Jahre lang war Jaffna Königsstadt, bevor die Portugiesen 1619 die Insel eroberten. Im Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen 1983 erlebte Jaffna schwere Kämpfe und Zerstörungen. Nachdem 2008 der Konflikt durch die Regierungstruppen beendet war, brachte der Handel mit Bananen, Kokosnüssen, Reis und Tabak einen neuen Aufschwung. Kulturell ist vor allem der Nallur Kandaswamy Tempel von Bedeutung. Er gilt als einer der wichtigsten Hindutempel auf Sri Lanka und geht auf das 10. Jahrhundert zurück; sein heutiges Aussehen stammt jedoch aus der niederländischen Kolonialzeit.
Aufenthalt
Die Residenz in Jaffna im äußersten Norden von Sri Lanka gehört seit vier Generationen der Familie Thambu. Der Großvater, ein Mathematik- und Lateinlehrer, hatte mit seiner Frau Sundaravalli elf Kinder, deren Nachfahren heute auf der ganzen Welt leben. 2012 beschloss der Familienrat, das Anwesen zu einem Gästehaus umzugestalten, in dem möglichst viel aus der Familiengeschichte bewahrt blieb. Geführt werden sollte das Haus im Geist familiärer Gastfreundschaft. 2018 war es endlich soweit, dass die alt-neue Villa ihre Tore öffnen konnte. Es gibt einen Pool und schattige Sitzmöglichkeiten.
Nach dem Frühstück ist eine Stadtrundfahrt durch Jaffna vorgesehen. Wir besichtigen den Nallur Kandaswamy Tempel, welcher aus dem 10. Jahrhundert stammt und der Gottheit Skanda gewidmet ist. Danach besuchen wir die Bibliothek von Jaffna, wo wir näheres über die tamilische Kultur erfahren, sowie das niederländische Fort und die St. James Kirche.
Morgens wird die Insel Nainativu besucht. Bereits die Überfahrt mit der Fähre ist abenteuerlich. Auf der Insel besichtigen wir den buddhistischen Nagadeepa Tempel und den hinduistischen Naga Pooshani Tempel. Wir erfahren, welch wichtige Rollen die Tempel im Bürgerkrieg gespielt haben und erleben den Hinduismus hautnah. Nachmittags besuchen wir Point Pedro, den nördlichsten Punkt Sri Lankas und begegnen einheimischen Fischern. Die Nordküste der Insel mit ihren Stränden und Lagunen ist beinahe unberührt.
Transfer: von Jaffna nach Sigiriya
Entfernung: 220 km Dauer: 05:00 h
Heute steht die Fahrt ins Kulturdreieck nach Sigiriya an.
Sigiriya
Uneinnehmbarer Löwenfelsen im Dschungel
Der „Löwenfelsen“, wie sein Name übersetzt lautet, ist ein 200 Meter hoher Magmablock, der weithin sichtbar den Dschungel überragt. Unter seinen Felsüberhängen und in den Höhlen lebten bereits um 300 nach Christus buddhistische Mönche. Zur Festung ausgebaut wurde Sigiriya nach einem besonders grausigen Königsmord in Anuradhapura: Kassapa I. ließ seinen eigenen Vater, König Dhatusena, bei lebendigem Leib einmauern, weil er sich in der Thronfolge übergangen fühlte. Danach verlegte er sicherheitshalber seine Residenz auf den scheinbar uneinnehmbaren Felsen von Sigiriya, da sein Halbbruder Rache schwor. 491 kam es zur Schlacht, in der Kassapa getötet wurde. Sein Halbbruder wurde König, ließ den Palast zerstören und verlegte die Residenz wieder nach Anuradhapura. Sigiriya versank in der Bedeutungslosigkeit.
Aufenthalt
Die kleine Lodge liegt abseits vom Trubel in einer bezaubernden Umgebung. Die Bungalows sind sinn- und liebevoll eingerichtet. Am Haupthaus warten ein Restaurant, wo mittags kleine Speisen und Sandwiches angeboten werden, und ein idyllischer Pool. Abends gibt es Reis und Curry vom Feinsten. Vom Stelzenhaus hat man einen tollen Blick auf die Felsen um Sigiriya.
Morgens früh vor der großen Hitze besichtigen wir den Löwenfelsen mit der Felsenfestung Sigiriya, welche zu den beliebtesten historischen Stätten Sri Lankas gehört. Wir ersteigen den 200 Meter hohen Monolith und erkunden die Königsburg. Einige Nischen des Felsens ließ Kashyapa mit bunten Fresken dekorieren. Die „Wolkenmädchen“ sind für ihre Schönheit weltbekannt. Auf halber Höhe befindet sich der Eingang der Zitadelle, der von zwei Löwenpranken flankiert ist. Oben hat man einen wunderbaren Weitblick über Sri Lankas grüne Landschaften.
Nach dem Frühstück geht es mit dem Auto nach Polonnaruwa, ca. eine Stunde, wo wir eine zehn Kilometer lange Radtour auf einfachen Fahrrädern machen. Die zweite Hauptstadt Sri Lankas hatte ihre Blütezeit zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert nach Christus und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unter den gut erhalten Ruinen befinden sich die Überreste des Königlichen Palastes, der Audienzhalle und des Lotosbades sowie der Tempel Gal Vihara. Seine vier Buddhastatuen, die aus einem einzigen Felsen gehauen wurden, gehören zu den Höhepunkten der Besichtigungstour.
Transfer: von Sigiriya nach Kandy mit Dambulla, Matale & Puja | 1x Eintritt Dambulla Höhlentempel pro Person | 1x Eintritt Zahntempel pro Person
Entfernung: 90 km Dauer 2:30 h
Nach dem Frühstück brechen wir nach Kandy auf. Unterwegs besuchen wir die Dambulla-Höhlentempel. Die fünf Höhlen unter einem überhängenden Felsen beherbergen 60 lebensgroße Buddha-Statuen und religiöse Deckenmalereien. Kurz vor Kandy machen wir einen weiteren Stopp an einem traditionellen Kräutergarten in Matale, um mehr über die typischen Gewürze der Insel und ihre Verwendung in Sri Lankas Küchen zu lernen, die dort auch verkauft werden.
Nach Ankunft und einer kurzen Entspannung in der Unterkunft, nehmen wir um 18.30 Uhr an der Puja Zeremonie im weltberühmten Zahntempel teil. Der Eckzahn von Buddha wird dort als Reliquie aufbewahrt, was täglich unzählige Pilger anzieht. Wir sehen die Öffnung des Schreins, die von Trommeln und Gesang begleitet wird.
Kandy
Tempelstadt am Ufer des Mahaweli
Die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches liegt auf 500 Metern Höhe im Tal des Mahaweli, zwischen grünen Hügeln und einem künstlich angelegten See. Kandy konnte sich lange erfolgreich gegen europäische Kolonisationsversuche wehren, bevor es schließlich 1815 von den Briten erobert wurde. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Zahntempel, der Sri Dalada Maligawa. Der buddhistische Tempel enthält einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert und dient noch heute als Pilgerstätte und Kloster. Nur wenige Menschen bekommen die Zahnreliquie selbst zu Gesicht. Lediglich ein vergoldeter Reliquienbehälter ist zu sehen. Die kolossale Buddha-Statue auf dem Bahinrawakanda-Berg wurde erst in den 1990er Jahren aufgestellt.
Aufenthalt
Im hektischen Kandy ist die Ruhe der außerhalb gelegenen Villa ein Segen. Das Boutique-Hotel ist stilvoll gestaltet. Nach einer Renovierung sind die Badezimmer und der Pool auf dem neuesten Stand. Das Restaurant serviert lokale Spezialitäten, wobei der Koch auch kleine und große Essenswünsche erfüllt, die nicht auf der Karte aufgeführt sind. Die Zubereitung der Speisen erfolgt frisch, weshalb man genügend Zeit einplanen oder vorbestellen sollte.
Wir besuchen den Udawattakele Regenwald, die letzte Zuflucht des letzten Königs von Kandy. Der Wald bietet spannende Einblicke in die Natur Sri Lankas. Bis heute leben hier buddhistische Mönche zurückgezogen in Waldklöstern. Auf der kurzen Wanderung kann man Vögeln, Affen und Hirschen begegnen.
Dauer: ca. 2:30 h
Am Abend gehen wir nach Kandy. Der Führer fährt uns im Tuk Tuk zu einem Spezialitätenrestaurant, wo wir die einheimische Küche kennenlernen – vom Kottu Rotti (gehackter Teigfladen mit Gemüse und/oder mit Fleisch) über Naan Brot bis zu den Burianis.
Transfer: mit dem Zug nach Nanu Oya & mit dem Auto nach Ella | 1x Zugfahrt durch die Teeplantagen pro Person
Entfernung 140 km Dauer 05:00 h (davon 03:30 Zugfahrt)
Nach dem Frühstück führt die Autofahrt nach Nanu Oya. Es wird eine Teefabrik besucht, wo der namhafte Ceylon Tee verarbeitet wird. Dort kann man eine Tasse Tee genießen, bevor es nach Nuwara Eliya weitergeht. Wegen seiner englisch anmutenden Häuser im Stadtzentrum wird der Ort auch “Klein England“ genannt. Die Fahrt nach Ella findet mit dem Zug in der 2. Klasse statt. Hier trifft man die einheimische Bevölkerung und kann die von Händlern angebotenen Köstlichkeiten probieren. Durch die offenen Zugfenster eröffnen sich fantastische Ausblicke auf das Bergland mit Teeplantagen, Schluchten und Wasserfällen.
Am Ziel angekommen steht der Fahrer für den Transfer zur Unterkunft bereit.
Ella
Dschungelberge, Teeplantagen und beeindruckende Wasserfälle
Das kleine Dorf im Hochland wird umgeben von Teeplantagen, die alle über 1.000 Meter hoch liegen. Die Sehenswürdigkeiten im Umland kann man erwandern. Wer den Little Adam’s Peak besteigt, wird mit einem großartigen Ausblick auf den Ella Rock, den Ravana Wasserfall und auf die Stadt Ella belohnt. Eine andere Wanderung führt über die Bahngleise zur Nine Arches Bridge. Sie ist ungefährlich, da sich die Züge langsam und mit lautem Hupen nähern.
Aufenthalt
Das Gästehaus liegt auf 1.000 Metern Höhe etwas abgelegen im Hügelland von Ella, wo es vom angenehmen Klima mit kühlen Nächten profitiert und eine tolle Aussicht auf das Umland bietet. Im 19. Jahrhundert entdeckte ein schottischer Siedler den Ort und machte ihn zu einer Plantage. Seine Nachfahren mussten ihn 1948 verlassen, als Sri Lanka unabhängig und die Teeplantagen verstaatlicht wurden. Heute bietet die Plantage stilvolle Unterkunft in historischem Ambiente und moderne Zimmer mit Terrassen. Das Restaurant genießt einen guten Ruf, vor allem wegen der frisch zubereiteten Speisen. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Früh morgens beginnt die Fahrt zu den Horton Plains, einer Hochebene mit steppenartiger Vegetation, die 2.134 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Fahrt dauert ca. 1.5 Stunden pro Strecke. Eine leichte Rundwanderung über insgesamt acht Kilometer führt zum World’s End, wo sich ein Abgrund von mehr als 1.000 Metern bis in die Tiefebene auftut. Der Blick über die Insel und bei klarem Wetter bis hin zum Meer sucht seinesgleichen.
Der Nachmittag ist zur freien Verfügung in Ella. Den Sonnenuntergang kann man in einem der vielen Cafés genießen.
Transfer: von Ella nach Yala mit Nine Arch, Bunduruwagala & Safari (ganztägig) | 1x Yala Jeep Safari pro Person
Entfernung 155 km Dauer 03:30 h
Nach einem entspannten Frühstück geht es zur Demodara Nine Arch Bridge, einem imposanten Baudenkmal aus der frühen Kolonialzeit. Nächstes Ziel ist der Bunduruwagala Tempel aus dem 10. Jahrhundert mit seinem sieben Buddha-Statuen. Eine Besonderheit stellt die Gravur einer Flamme in der Felswand dar, deren Innenseite – auf natürliche Weise – immer mit Öl befeuchtet ist.
Die Weiterfahrt über Buttala zum Yala Nationalpark führt durch Reisfelder und Plantagen, auf denen Papaya, Kürbis oder Zimt wachsen. Im Yala Nationalpark fahren wir in den Block drei, wo nur wenig Besucher auf Safari gehen und man ungestört Tiere beobachten kann.
Yala-Nationalpark
Ältestes Naturschutzgebiet Sri Lankas
Das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet auf Sri Lanka beheimatet auf 1.500 Quadratkilometern eine denkbar vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert war das Gebiet von buddhistischen Mönchen bewohnt. Davon zeugen die Tempelruinen von Situlpahuwa, wo zeitweise mehr als 12.000 Menschen lebten. 1899 wurden Teile des Parks erstmals unter Naturschutz gestellt. Im Landesinneren erinnert der Park an die afrikanische Dornensavanne. Dort ragen imposante Felsen aus den weiten Ebenen. An der Küste dominieren dichte Monsunwälder mit kleinen Tümpeln und Seen, und die Flüsse weiten sich zu großen Lagunen. Über 30 Säugetier- und über 130 Vogelarten leben in Yala, darunter Leoparden, Elefanten und Lippenbären. In den Wintermonaten kann man sogar Zugvögel aus Europa antreffen.
Aufenthalt
Die Lodge ist ebenso beeindruckend wie ihre Umgebung. Gäste werden in Bungalows mit großen Zimmern und überdachter Terrasse untergebracht. Vom Pool aus kann man Krokodile und Wasserbüffel an einem Tümpel beobachten. Gelegentlich lassen sich auch Elefanten sehen. Nachts wird man vom Personal mit Taschenlampen vom Restaurant aufs Zimmer gebracht – wegen der Wildschweine, die dort abends den Weg kreuzen.
Früh morgens geht es auf Safari in den Yala Nationalpark, der bekannt für seine schöne Landschaft, exotische Vogelarten und die Vielzahl von Leoparden, Elefanten, Lippenbären ist. Ein Guide begleitet Sie und erklärt Ihnen interessante Details, auch über die Flora und Fauna im Park.
Nachmittags wird der Kataragama Tempel besucht, in dem die Hindu-Gottheit Kataragama verehrt wird. Hier kann an der abendlichen Puja Zeremonie teilgenommen werden.
Transfer: von Yala über Galle an die Südküste
Nach dem Frühstück brechen wir an die Südküste auf. Unterwegs machen wir Halt in Galle, dem ehemaligen Haupthafen von Ceylon. Die geschichtsträchtige Stadt war das Zentrum der niederländischen Kolonialregierung im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt das majestätische Fort, das heute Weltkulturerbe der UNESCO ist. Wir bummeln durch die schmalen Gassen der beschaulichen Altstadt mit ihren kleinen Cafés und Geschäften.
Südküste von Sri Lanka
Traumstrände und kulturelle Schätze
Die Südküste von Sri Lanka kommt mit ihrem türkisen Meer und den goldgelben Stränden den mitteleuropäischen Paradiesvorstellungen schon ziemlich nahe. Doch daneben gibt es auch einiges zu entdecken:
In Tangalle bieten der ortsansässige Markt und der Hafen einen Einblick in den bunten Alltag von Sri Lanka. In dem etwas verschlafenen Nest gibt es ein holländisches Fort und Villen aus der Kolonialzeit.
Etwas östlich von Dikwella findet bei hohem Seegang ein Naturspektakel statt. Aus der Höhle Hummanaya, auch Blow Hole genannt, schießt eine Fontäne bis zu acht Metern in die Höhe.
Zwischen Tangalle und Matara weist am südlichsten Punkt des Landes das Dondra Lighthouse den Schiffen ihren Weg und bietet nebenbei eine fantastische Aussicht auf den Ozean und den palmengesäumten Strand.
Im Wewurukannala Vihara Tempel von Dikwella sitzt der mit 50 Metern größte Buddha des Landes. Die Statue ist begehbar; oben hat man eine schöne Sicht über die Dächer der Stadt. Auf dem Weg hinauf begleiten einen bunte Bilder. Neben der Statue wartet die Hölle: ein bebilderter Gang, in dem die Todsünden gezeigt werden.
Auch Matara bietet einen Einblick in den Alltag der Insel. Die südlichste Stadt des Landes hat einen Markt und viele Geschäfte. Der Matara Paravi Duwa Tempel auf einer winzigen Insel ist über eine Brücke zu erreichen.
Einzigartig ist Stadt Galle an der Südwestküste. Die malerische Altstadt liegt innerhalb der mächtigen Mauern eines holländischen Forts.
Aufenthalt
Einfache, geradlinige Strukturen und eine sich am traditionellen, landestypischen Stil orientierende Einrichtung bestimmen das Erscheinungsbild der Strandvilla im Süden von Hikkaduwa. Jede der fünf geräumigen Suiten mit Terrasse ist in warmen Farben individuell gestaltet und – wie auch der Rest des Hauses – mit antiken Möbeln und Kunstwerken aus der privaten Sammlung des Eigentümers ausgestattet und dekoriert. Das Personal ist freundlich, sehr aufmerksam und stets präsent, jedoch auf eine unaufdringliche Art. Morgens wird ein reichhaltiges kontinentales Frühstück angeboten, das mit regionalen Produkten ergänzt wird. Das Restaurant bietet eine gute Auswahl an internationalen und sri-lankischen Reis- und Currygerichten an. Tagsüber kann man im Garten mit Pool die Ruhe genießen und entspannen. Zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Transfer: Südküste – Bandaranaike | 1x Highway Gebühren
Der letzte Tag der Reise beginnt mit einem geruhsamen Frühstück. Je nach Abreise zum Flughafen ist noch Zeit für eine Stadtrundfahrt in Colombo mit Besichtigung des Independence Squares und den Märkten Petthas und Galle Face Green.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Colombo
Bandaranaike
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1. Tag |
Nach Negombo
Transfer
vom Flughafen Bandaranaike nach Negombo mit Stadtrundfahrt
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1.–2. Tag |
Negombo
Zu Gast in einer Villa in Negombo
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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2. Tag |
Von Negombo nach Anuradhapura
Transfer
von Negombo über Yapahuwa nach Anuradhapura | 1x Eintritt Yapahuwa pro Person
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2.–4. Tag |
Anuradhapura
Zu Gast im Forest Rock Garden
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
Wilpattu Nationalpark (ganztägig) | 1x Yala Jeep Safari pro Person
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4. Tag |
Von Anuradhapura nach Jaffna
Transfer
von Anuradhapura nach Jaffna | 1x Eintritt Anuradhapura pro Person
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4.–7. Tag |
Jaffna
Zu Gast in einer Familienresidenz in Jaffna
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Stadtbesichtigung
Jaffna (4-5 Stunden)
Ausflug
Umgebung von Jaffna (ganztägig)
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7. Tag |
Von Jaffna nach Sigiriya
Transfer
von Jaffna nach Sigiriya
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7.–10. Tag |
Sigiriya
Zu Gast in einer Eco Lodge bei Sigiriya
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
Löwenfelsen (halbtags) | 1x Sigiriya Eintritt pro Person
Ausflug
Radtour in Polonnaruwa (ganztägig) | 1x Polonnaruwa Eintritt und Fahrradverleih pro Person
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10. Tag |
Von Sigiriya nach Kandy
Transfer
von Sigiriya nach Kandy mit Dambulla, Matale & Puja | 1x Eintritt Dambulla Höhlentempel pro Person | 1x Eintritt Zahntempel pro Person
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10.–12. Tag |
Kandy
Zu Gast in einer Boutique-Villa am Rand von Kandy
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
Rund um Kandy | 1x Udawattakelee Wanderung pro Person
Ausflug
Besuch eines lokalen Restaurants | 1x Foody Tour pro Person
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12. Tag |
Von Kandy nach Ella
Transfer
mit dem Zug nach Nanu Oya & mit dem Auto nach Ella | 1x Zugfahrt durch die Teeplantagen pro Person
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12.–14. Tag |
Ella
Zu Gast in einem Cottage auf einer Plantage
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Horton Plains (halbtägig) | 1x Eintritt Horton Plains pro Person
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14. Tag |
Von Ella nach Yala
Transfer
von Ella nach Yala mit Nine Arch, Bunduruwagala & Safari (ganztägig) | 1x Yala Jeep Safari pro Person
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14.–16. Tag |
Yala-Nationalpark
Zu Gast in einer Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
Yala Nationalpark Safari & Kataragama Tempel (halbtägig) | 1x Yala Jeep Safari pro Person | 1x Kataragama Tempel Eintritt pro Person
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16. Tag |
Von Yala nach Südküste
Transfer
von Yala über Galle an die Südküste
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16.–19. Tag |
Südküste von Sri Lanka
Zu Gast in einer Villa am Strand
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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19. Tag |
Von Südküste
Transfer
Südküste - Bandaranaike | 1x Highway Gebühren
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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