
Von Venedig nach Rom
Über Emiglia Romagna, Florenz und Chianti
Die Rundreise, die mit dem Mietwagen gemacht wird, startet ab Venedig. Von der berühmten Lagunenstadt geht es dann in Richtung Süden. Die Route führt durch die Emilia-Romagna nach Mittelitalien. In der Renaissance-Hauptstadt Florenz sowie auf einem Weingut im Chiantigebiet stehen die Übernachtungen dann ganz im Zeichen der ungemeinen kulturellen und natürlichen Vielfalt der Toskana. Zum Abschluss der Reise lässt ein mehrtägiger Aufenthalt in Rom in die lange Geschichte und das besondere Lebensgefühl der italienischen Hauptstadt eintauchen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Venedig
Inspiration für Künstler, Musiker und Schriftsteller
Die über die Jahrhunderte gewachsene Stadt ist einmalig und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Ungezählte Kirchen und Paläste zeugen von vergangener Macht und beispiellosem Reichtum der Stadtrepublik. Gegründet wurde die Lagunenstadt in den Wirren des untergehenden Römischen Reiches, als Bewohner Oberitaliens vor den Germanen flüchteten. Sie schlossen sich unter der Führung eines Dogen (lat. Duce) zusammen.
829 wurden die Gebeine des Evangelisten Markus nach Venedig überführt, was der Stadt wegen der einsetzenden Pilgerströme einen gewaltigen Schub versetzte. Das Symbol des Heiligen, der Löwe, prägt seitdem das Stadtwappen. Später besetzten venezianische Truppen den Osten Italiens und 1204 sogar Konstantinopel. Auf ihrem Höhepunkt war die Dogenstadt zur vorherrschenden Macht des Mittelmeers aufgestiegen. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken und der Erschließung der westlichen Hemisphere durch Spanier, Portugiesen und Holländer setzte der Niedergang der „serrenissima repubblica“ ein.
Nach dem Wiener Kongress spielte die Stadt politisch keine Rolle mehr und wurde Österreich zugeteilt. Seit 1866 gehört sie zu Italien. Venedig hat Generationen von Malern, Schriftstellern und Musikern inspiriert, weil es mehr ist als eine Stadt: nämlich ein Mythos von Reichtum und Schönheit, aber auch von Tod und Vergänglichkeit.
Aufenthalt
Die Lage, einen Steinwurf von der Piazza San Marco entfernt, ist hervorragend. Zwar sind Außenansicht und Eingangsportal eher unscheinbar, eine Überraschung erwartet den Gast jedoch innen, vor allem beim Betreten der Zimmer. Diese wurden von Marcella und Giuliano mit sicherem Geschmack im venezianischen Stil eingerichtet. Ornamentale Stofftapeten harmonieren mit Vorhängen und Teppichen; vom verspielten Mobiliar bis zu den Kronleuchtern ist alles wie aus einem Guss. Zum Wohlbefinden tragen die Klimaanlage, die schallisolierten Fenster, eine Minibar auf jedem Zimmer und die modernen Badezimmer bei. In dem kleinen Frühstücksraum wird das typisch italienische, süße Frühstück mit Kaffee und Cornettos angeboten.
Dr. Susanne Kunz-Saponaro ist eine deutschsprachige Kunsthistorikerin, die seit vielen Jahren in Venedig lebt. Die individuelle Führung durch ihre Wahlheimat ist intensiver und interessanter, als eine Gruppenführung es sein kann. Mit Ihren Vorkenntnissen, Fragen und besonderen Interessen bestimmen Sie das Tempo und die Richtung.
Die zweistündige Tour führt unter anderem zum Markusplatz und zum Markusdom, zum Dogenpalast und zur Seufzerbrücke.
Vermieter: Enterprise
Anmietstation: Venedig (Railway Station)
Lancia Ypsilon o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in):
- ohne Selbstbeteiligung
- Kaution: 500,00 EUR per Kreditkarte
- Einwegmiete: 83,45 Euro
Sehenswertes
Venetien
Kulturlandschaft zwischen Dolomiten und Adria
Die Region im Nordosten Italiens erstreckt sich von den Dolomiten bis ans Adriatische Meer. Sie umfasst ein weites Mittelgebirge und ein von Flüssen und Kanälen durchzogenes Flachland. Typisch für Venetien sind die Lagunen. In einer solchen liegt auch die Stadt, die der Region ihren Namen gab: Venedig. Jedoch gibt es noch viel mehr als die Lagunenstadt zu entdecken: Kunstschätze in Städten, die zu Unrecht im Schatten Venedigs stehen, allen voran Verona, Padua und Vicenza. Sie liegen in einer prächtigen Natur, in der erstklassige Weine wachsen.
NIcht zu vergessen die vielen Thermalquellen, um die sich Kurbäder wie Abano, Montegrotto und Teolo gebildet haben.
Basilica di San Marco
Sinnenbetörende Pracht einer tausendjährigen Kirche
Sinnenbetörend ist die Pracht dieser in ihrem Kern an die 1000 Jahre alten Kirche. Mit fünf Kuppeln und verzierten Bögen und Fenstern ist sie das Ergebnis zahlreicher Erweiterungen und Umbauten. Ihr Kern ist bis heute der im 11. Jahrhundert über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtete Bau. Hier liegen auch die Gebeine des Evangelisten Markus, die identitätsstiftende Reliquie der Stadt. Die Bücher über den Schrein füllen ganze Bibliotheken. In der Domschatzkammer liegt der reichste byzantinische Gold- und Silberschatz der Welt. Er stammt zum größten Teil aus Konstantinopel, das die Venezianer im Jahr 1204 plünderten. Auf der Galerie über der Vorhalle hat das Museo Marciano Platz gefunden.
Palazzo Ducale
Palast der Paläste und Machtzentrum Venedigs
Er ist der Palast der Paläste. Der Dogenpalast war Machtzentrum der Politik, höchstes Symbol venezianischer Zivilisation und Blickfang auf allen Darstellungen von Venedig. 120 Dogen haben von hier aus während fast 1000 Jahren die Geschicke der Seerepublik gelenkt. In seiner heutigen, gotischen Form ist er im 14. und frühen 15. Jahrhundert entstanden. Seine Fassade im unteren Bereich ist kolossal: mit Marmor verkleidet und von zahllosen Säulen und Bögen gegliedert. Dazwischen finden sich Skulpturen von Adam und Eva oder dem betrunkenen Noah. Überwältigend ist dann der Rundgang durch das Innere des Dogenpalastes. Er beginnt gegenüber der Loggetta und dem Campanile an seinem hochgotischen Hauptportal, der Porta della Carta. Auf dem nun folgenden Weg durch den Palast schreitet man „durch Wunder über Wunder“, wie der französische Staatsmann François de Chateaubriand, von so viel Prunk geblendet, schwärmte.
Campanile di San Marco
Toller Rundblick über die Lagunenstadt
Ein Lift fährt hoch in die Glockenstube von San Marco und weiter zur Aussichtsplattform mit Rundblick auf das von Dutzenden Türmen durchsetzte Giebel- und Schindelmeer. Der Besuch des Turms empfiehlt sich ganz am Anfang. Denn das Panorama verschafft eine erste, hilfreiche Gesamtorientierung und ein Gefühl für die einzigartige Lage und Struktur der Lagunenstadt. Ursprünglich im 10. Jahrhundert errichtet und im 12. beträchtlich erhöht, stürzte der fast 100 Meter hohe Campanile im Jahr 1902 ein, wurde aber aus dem ursprünglichen Material sogleich wieder aufgebaut.
Piazza San Marco
„schönster Salon der Welt“
Napoleons nannte ihn einst den „schönsten Salon der Welt“, woran sich bis heute nicht viel geändert hat. Der 175 Meter lange, leicht trapezförmige Markusplatz bietet eine Vielfalt an Stimmungen. Zu jeder Tages- und Jahreszeit wirkt er anders und neu. Er war Schauplatz von Prozessionen und weltlichen Festen. Er ist Treffpunkt und Bühne der Eitelkeiten für Einheimische und Touristen. Nur an nebligen Wintertagen oder tief in der Nacht ist er menschenleer. Dann verwandelt er sich in eine Kulisse voller Magie. Wichtige Gebäude säumen das 800 Jahre alte Viereck. Unter den Arkaden gibt es Platz für Luxusgeschäfte und edle Restaurants.
Ponte di Rialto
Geschäftszentrum der Handelsmetropole
Mehr als 400 Brücken überqueren rund 150 Kanäle und verbinden 100 Inseln. Manche sind namenlos oder unscheinbar. Einige sind verkehrstechnisch oder kulturgeschichtlich von besonderer Bedeutung. Weltberühmt und meistfotografiert ist vor allen anderen die Rialtobrücke, die seit dem 16. Jahrhundert die Bezirke San Marco und San Polo verbindet. Über viele Jahrhunderte florierte hier das Geschäft: Kaufleute und Seefahrer löschten ihre Waren am Kai, hinter dem die Bank- und Handelshäuser ihren Sitz hatten. Brückenarchitekt war ein gewisser Antonio da Ponte, der sich mit seinem praktischen Entwurf gegen den Stararchitekten Michelangelo durchsetzen konnte, weil er genug Raum ließ für den Schiffsverkehr.
Do Mori
Venedigs ältestes Bacaro
Bacaro – der Name ist abgeleitet vom Weingott Bacchus – nennt man die einfachen Tavernen in Venedig. Dort findet man wenig Stühle, aber eine lange Theke und eine große Auswahl an Weinen mit ein paar Snacks. Do Mori unweit des Fischmarktes ist das älteste Bacaro von Venedig und bereits über 500 Jahre alt. Von der Decke hängen unzählige Töpfe und Kupferkessel, in der Bar warten mehr als 100 exzellente Weine. Dazu gibts vielerlei tramezzini.
Interpreti Veneziani
Venezianische Musik in der Kirche San Vidal
Musik aus Venedig ist seit dem 16. Jahrhundert aus der Kulturgeschichte Europas nicht wegzudenken. Monteverdi und Vivaldi sind die bekanntesten Namen. Die venezianischen Mehrchörigkeit gab entscheidende Impulse für Innovationen in der Vokal- und Instrumentalmusik. Unter der Bezeichnung „Violins in Venice“ gibt das Kammermusikensemble Interpreti Veneziani an mehr als 200 Tagen im Jahr Konzerte. Sie finden in der ehemaligen Kirche San Vidal statt. Neben venezianischer Musik stehen auch Werke von Bach auf dem Programm.
Museo del Settecento Veneziano
Vom opulenten Lebensstil des venezianischen Adels
Die massige, von Baldassare Longhena und Giorgio Massari erbaute Casa Rezzonico ist selbst für venezianische Verhältnisse ein besonderes Juwel der Renaissancearchitektur. Im 18. Jahrhundert gehörte er eine Zeit lang Carlo Rezzonico, der später als Papst Clemens XIII. Geschichte schrieb. Heute birgt der Bau das Museo del Settecento Veneziano, das den opulenten Lebensstil des Adels zur Spätzeit der Republik eindrucksvoll dokumentiert Über alle drei Etagen erstreckt sich dieses „Museum des 18. Jahrhunderts“ und mit Möbeln und Dekorstücken, Bildern und Deckengemälden die Lebenswelt des Adels jener Blütezeit.
Frari
Außen Bettelkirche, innen Pracht und Reichtum
Die Santa Maria Gloriosa dei Frari ist die große gotische Franziskanerkirche der Stadt. Außen ist sie bescheiden und schlicht, wie es dem Bettelorden entspricht. Innen aber dokumentiert sie, zu welcher Macht und Reichtum die Jünger des Heiligen Franz gelangt sind. Die Frari entpuppt sich als Kunstschrein allerersten Ranges. In dem enormen Langhaus fällt sofort die Grabpyramide des Bildhauers Antonio Canova ins Auge. Gegenüber befindet sich das Grab Tizians mit dessen Pesaro-Madonna. In den Chorkapellen hängen kostbare Altarblätter von Bartolomeo Vivarini und Giovanni Bellini. Eine Johannes-Skulptur von Donatello steht an der Stelle, wo der Komponist Claudio Monteverdi bestattet ist. Alles wird jedoch von der Assunta, der himmelfahrenden Maria, übertroffen, die frei über dem Hochaltar schwebt. Tizian hat sie geschaffen und mit ihr am Ende der Renaissance bereits den Barock vorausgeahnt.
Murano
1000 Jahre Glasbläsertradtion auf einer Insel
Muran, wie es auf venetisch heißt, ist eine Inselgruppe nordöstlich der Altstadt. Berühmt ist der rund 1400 Jahre alte Ort wegen seiner Glasindustrie. Unbedingt zu empfehlen ist deshalb der Besuch in einem der Ateliers sowie im Museo dell'Arte Vetraria. Anhand von mehr als 4000 Objekten dokumentiert dieses Museum im Palazzo Giustinian die 1000-jährige Geschichte der Glasbläserei auf Murano. Sogar Glas aus römischer Zeit findet sich unter den Exponaten. Für Kunstfreunde interessant ist die romanische ehemalige Kathedrale Santi Maria e Donato.
Emilia Romagna
Burgen und Gourmetparadies zwischen Parma und Bologna
Die Region liegt im Südosten der Po-Ebene und wird im Süden von der schroffen Gebirgsmauer des Apennin begrenzt. Aufgrund ihrer besonderen Fruchtbarkeit ist sie seit frühesten Zeiten besiedelt. Die Römer erschlossen die Emilia Romagna mit einer schnurgeraden Straße, auf der bis ins Mittelalter Kaufleute und Heere verkehrten. Neben der florierenden Landwirtschaft konnten sich blühende Städte entwickeln wie z. B. das durch Käse und Schinken reich gewordene Parma, bis heute eine der sehenswertesten Städte Italiens. Entlang der Handelsstraßen finden sich frühmittelalterliche Burgen und Ruinen. Die berühmteste liegt bei Canossa, wo Kaiser Heinrich IV. vor dem Papst im Jahr 1077 im Büßergewand erscheinen musste. Ein berühmter Sohn der Emilia Romagna ist Giuseppe Verdi, der im Oktober 1813 in Le Roncole, einem Dorf zwischen Parma und Cremona, geboren und getauft wurde.
Aufenthalt
Der Gebäudekomplex aus dem 17. Jahrhundert liegt in der Nähe des Dorfes Barco zwischen Parma und Reggio Emilia. Zwei schöne Gärten, einer davon mit Swimmingpool, stehen den Gästen zur Verfügung. Das Haus ist in der Tradition der Region aus Holz gebaut und hat wuchtige Balkendecken. Die klimatisierten Zimmer im ersten Stock, zu denen ein repräsentativer Aufgang führt, sind mit den antiken Möbeln aus Familienbesitz ausgestattet. Die Gastgeber gehören der Familie Bibo an und sind direkte Nachfahren der Erbauer des Hauses.
Sehenswertes
Lombardei
Vielfältige Provinz zwischen Alpen und Po-Ebene
Die Region zwischen den Alpen und der Po-Ebene ist eine der größten und vielfältigsten Italiens. Von besonderer Schönheit ist die Alpenkette im äußersten Norden mit dem Valchiavenna, dem Veltlin und dem Valcamonica Tal. Südlich davon liegen die großen lombardischen Seen, allen voran der Gardasee, der Comer See und der Lago Maggiore. Noch weiter südlich erstreckt sich das weite, von vielen Gewässern durchzogene Flachland der Po-Ebene. Hier wird Reis angebaut, insbesondere in der Gegend von Lomellina. Mailand, die Hauptstadt der Lombardei, steht in ständiger Konkurrenz mit Rom, spätestens seitdem Kaiser Diokletian 286 nach Christus den Sitz des römischen Reiches dorthin verlegte.
Canossa
Burg mit denkwürdiger Geschichte
Die strategisch günstige Burg am Rand des Apennins wurde 1077 Schauplatz einer denkwürdigen Begegnung zwischen Kaiser und Papst, die als „Gang nach Canossa“ in die Geschichte einging. Heinrich IV. hatte sich im sogenannten Investiturstreit den Zorn Gregors VII. zugezogen, der ihn mit dem Kirchenbann belegte. Dem Kaiser blieb nichts anderes übrig, als im Büßergewand über die Alpen zu ziehen und eine bitterkalte Woche lang vor der Burg um Gnade zu bitten. Daraufhin musste Gregor ihn wieder in die Kirche aufnehmen. Heute ist die Burg eine Ruine. Ein kleiner Laden erinnert daran, dass der Ort einmal im Brennpunkt der Weltgeschichte stand.
Parma
Mehr als Parmesan und Schinken
Parmesan und Parmaschinken haben die Stadt in der Po-Ebene berühmt gemacht. Tatsächlich hat Parma viel Kulinarisches zu bieten, wovon die Trattorien in der Altstadt zeugen. Mittelpunkt der Stadt ist seit 2.000 Jahren die Piazza Garibaldi mit dem Palast des Statthalters, dem achteckigen Baptisterium aus rosa Sandstein und dem romanischen Dom. Für Kunstgeschichtler ist im Innenraum vor allem das Fresko in der Kuppel interessant. Dort wird die Aufnahme von Maria in den Himmel mit perspektivischen Tricks so dargestellt, dass sie von einem bestimmten Betrachtungsort beinahe dreidimensional wirkt.
Casa Enzo Ferrari
Dauerausstellung über ein Ausnahmegenie
Das Museo Enzo Ferrari befasst sich mit Leben und Werk von Enzo Ferrari, dem Gründer der Sportwagenmarke. Der Komplex besteht aus dem ehemaligen Haus und der Werkstatt des Vaters von Enzo Ferrari. Auf 6.000 Quadratmetern informiert eine Dauerausstellung über die Person des Ausnahmegenies. Autos gibt es nur wenige ausgewählte zu sehen, darunter seltene Autos der 50er Jahre, Formel 1-Rennwagen und neuere Sportwagen.
Firenze
Welthauptstadt der Renaissance
„La Bella“, wie die Hauptstadt der Toskana auch genannt wird, liegt malerisch zu beiden Seiten des Arno am Rande des Apennins. Nirgendwo sonst auf der Welt hat es eine so erfolgreiche Symbiose von Reichtum und Macht auf der einen und Kreativität und Genialität auf der anderen Seite gegeben, die eine solch gewaltige Fülle von Kunstschätzen hervorgebracht hat. Die Stadt der Medici, die Päpste und Fürsten stellten, gilt als Wiege der Renaissance und des Humanismus. Hier machte Galileo seine fundamentalen astronomischen Entdeckungen, die das Mittelalter besiegelten. 1506 wirkten hier gleichzeitig Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti und Raffael. Jährlich zieht Florenz mehr als sechs Millionen Besucher an.
Aufenthalt
Das Weingut umfasst eine Fläche von ca. 26 Hektar, die sich auf vier Weinberge, fünf Olivenhaine und ansonsten Parklandschaft und Wald verteilt. An den beiden Hauptgebäuden prangt noch heute das Wappen der Adelsfamilie Corsini, die in der Toskana große Gebiete besaßen. Das älteste Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert, die anderen kamen im Laufe der Zeit dazu. Als die heutigen Besitzer, Familie Baccetti, das Gut erworben hatte, restaurierte sie in mehr als drei Jahren das komplette Anwesen, wobei die klassischen und traditionellen architektonischen Merkmale erhalten blieben. Jedes der mehr als zehn Zimmer ist in einem leichten, hellen Landhausstil eingerichtet. Im weitläufigen Garten mit Pool kann man wunderbar entspannen und aufgrund der erhöhten Lage den Blick in die Landschaft genießen; wer möchte, kann sich auch im Pavillon bei einer Massage verwöhnen lassen. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück angeboten; abends bietet das Restaurant Spezialitäten der toskanischen Küche, die aus gesunden Zutaten und saisonalem Gemüse zubereitet werden und mit guten Weinen serviert werden.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken. Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Gemeinsam folgen Sie den Spuren der Medici durch Florenz. Der Spaziergang führt vorbei am Palazzo Medici Riccardi, an der Familienkirche San Lorenzo, an Gräbern und Kapellen sowie am Palazzo Vecchio, der Residenz von Cosimo I de Medici. Je nach persönlichem Interesse und abhängig von den jeweiligen Öffnungszeiten ist neben der Außenbesichtigung auch ein Rundgang durch die Innenbereiche möglich.
Sehenswertes
Chianti
Weinberge, Wehrburgen und Wälder
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen. Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole, später kamen weitere Teile im Osten dazu.
Kloster Badia a Passignano
Beschaulicher Rundweg durch Wein und Busch
Das mittelalterliche Kloster in den Weinbergen südöstlich von Florenz ist heute ein renommiertes Weingut. Dort beginnt ein beschaulicher Spaziergang durch die liebliche Kulturlandschaft, der bis zum Fluss Pesa hinabführt. (2:30 Stunden, 9,5 Kilometer, auf und ab: 290 Meter)
Greve in Chianti
Zentrum des Chianti Classico
Das Zentrum des lebhaften Weinorts ist die dreieckige Piazza Matteotti, wo der Wochenmarkt und die alljährliche Weinmesse stattfinden. Arkaden und Stadthäuser mit schicken Geschäften und ausladenden Balkonen geben dem Platz ein besonderes Ambiente. In der Mitte steht die Statue von Giovanni da Verrazzano. Der aus Greve stammende Seefahrer landete 1524 an der amerikanischen Ostküste. Oberhalb des Orts thront das mittelalterliche Burgdorf Montefioralle malerisch auf einem Hügel.
Giardino di Boboli
Renaissancepark mit Ausblick auf Florenz
Der prächtige Renaissancepark am Palazzo Pitti war im 16. Jahrhundert der bekannteste Garten Italiens. Die Landschaftsarchitekten haben ihn so angelegt, dass von überall der Blick auf das prächtige Florenz fällt. Auf dem fast fünf Hektar großen Gelände können Besucher heute Grotten, Brunnen, ein Amphitheater und sogar einen ägyptischen Obelisken entdecken. Der Giardino di Boboli hat täglich geöffnet.
San Miniato al Monte
Spannung und Harmonie im Innneren
Die Basilika auf dem höchsten Punkt der Stadt gilt als eine der schönsten Kirchen Italiens. Zwar wirkt die um 1000 erbaute Kirche von außen weder spektakulär noch besonders groß, dafür überzeugt sie durch ihr Inneres. Der Altar ist nämlich nicht auf einer Ebene mit dem Kirchenschiff, sondern liegt erhöht und kann nicht eingesehen werden. Die ungewöhnlichen Symbole über dem Säulengang geben Kunsthistorikern bis heute Rätsel auf. Die Decke hat einen ganz anderen Stil und passt eigentlich nicht zum Rest der Kirche. Dennoch wirken alle Elemente sehr harmonisch zueinander. Beim Verlassen der Basilika eröffnet sich ein traumhafter Blick über Florenz.
Piazzale Michelangelo
Panoramablick über Florenz
Den wohl schönsten Panoramablick über Florenz hat man von der Piazzale Michelangelo. Der Platz wurde 1865 erbaut, als Florenz noch Hauptstadt Italiens war. Eine acht Kilometer lange Prachtstraße führt sacht aufwärts bis zum Platz. Dort stehen einige Bronzekopien von Werken des Michelangelo, so z.B. auch die des David. Zudem gibt es einen Pavillon mit einem Restaurant. Besonders abends, wenn unten die Lichter von Florenz erstrahlen, ist die Piazzale Michelangelo ein beliebter Treffpunkt.
Palazzo Pitti
Paläste der Medici
Der Palast der reichen Kaufmannsfamilie Pitti von 1458 gehört immer noch zu den größten Gebäuden von Florenz. Sein heutiges Erscheinungsbild erhielt er allerdings erst 100 Jahre später von einer noch reicheren Familie, den Medici. Die Pittis waren enteignet worden, nachdem sie angeblich an einer Verschwörung teilgenommen hatten. Nachdem auch die Medici ihre Macht verloren hatten, residierten erst die Herzöge der Toskana und später die Könige von Italien im Palazzo. 1565 wurde noch ein kilometerlanger Korridor zwischen dem Palazzo Pitti und dem Palazzo Vecchio gebaut. Er sollte die Adligen und Reichen vom Plebs abschirmen, wenn sie von ihrem Wohnsitz zum Rathaus gingen. Heute sind auch Herzöge und Könige verschwunden, sodass der Palast nur noch ein paar Museen und Ausstellungen beherbergt.
Ponte Vecchio
Wunderwerk der Renaissance-Baukunst
Die 1345 erbaute Brücke über den Arno ist eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt. An den Seiten befinden sich Gebäude, in denen früher Metzger und Gerber ihrem Handwerk nachgingen. Heute findet man dort Juweliere. Den besten Blick auf dieses Wunderwerk der Renaissance-Baukunst hat man von der Nebenbrücke, dem Ponte Santa Trinita. Von dort kann man direkt am Fluss entlang zum Ponte Vecchio gehen.
Uffizien
Galerie mit Weltgeltung
Das Gebäude von 1580 war ursprünglich für die Büros der Stadtverwaltung und der Ministerien gedacht (ital. uffici „Büros“). Cosimo I. de Medici, Großherzog der Toskana, musste für den Neubau ein ganzes Stadtviertel niederreißen. Es entstand ein langgestreckter, symmetrischer Platz, der von zwei gleich aussehenden Fassaden flankiert wird und die Piazza della Signoria mit dem Ufer des Arno verbindet. Heute ist in dem Gebäude die wichtigste Kunstsammlung Italiens untergebracht. Die Galleria degli Uffizi zeigt Werke der Bildhauerei und Malerei, darunter Werke von da Vinci, Michelangelo und Raffael. Bekanntes Bild eines deutschen Künstlers ist das Portrait Martin Luthers von Lucas Cranach.
Palazzo Vecchio
Wandgemälde von da Vinci und Michelangelo
Die Zentrale der weltlichen Macht in Florenz wurde 1314 fertiggestellt und diente den Abgeordneten der Republik als Wohn- und Sitzungsgebäude. Aus Sicherheitsgründen wurde es wie ein Wehrturm mit Zinnen und kleinen Fenstern angelegt. Neben dem Gebäude ragt der Turm 94 Meter empor. Nach der Machtübernahme der Medici wurde der Regierungspalast gründlich umgebaut, mit Gold ausgekleidet und mit wandgroßen Gemälden von da Vinci und Michelangelo verziert. Heute dient der Palast als Rathaus.
Piazza della Signoria
Machtzentrum von Florenz
Hier liefen im 14. und 15. Jahrhundert die Fäden der Macht zusammen. Die größte Piazza von Florenz war gesäumt mit wichtigen Gebäuden, allen voran dem Palazzo Vecchio. Eine große Attraktion und Treffpunkt ist bis heute der Neptunbrunnen von Bartolomeo Ammanati. Von der Piazza della Signoria können alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß erreicht werden. Auf dem Platz selbst befinden sich einige bedeutende Kopien von Statuen, allen voran die Nachbildung des David von Michelangelo.
Cattedrale di Santa Maria del Fiore
Gesamtkunstwerk mit markanter Kuppel
Die Kathedrale von Florenz ist die viertgrößte Kirche in Europa. Ihr gewaltiger Bau ragt erkennbar aus dem Stadtbild hervor. Markant ist vor allem die Kuppel mit einer Gesamthöhe von 114 Metern. Der 1296 begonnene Bau sollte monumental werden, auch um die Konkurrenten der damaligen Zeit, Pisa und Venedig, zu übertrumpfen. Die Arbeiten gerieten aber schnell ins Stocken und wurden erst 1887 komplett abgeschlossen. Neben der Kuppel ist der freistehende Glockenturm mit zwölf Glocken und einer Höhe von 85 Metern auffällig. Auch der Innenraum wirkt monumental. Eine Glanzleistung ist die Bemalung der Kuppel auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern. Besucher können neben der Kathedrale auch die Kuppel, den Glockenturm sowie das Baptisterium San Giovanni besichtigen.
Basilica di San Lorenzo di Firenze
Älteste Kirche von Florenz
Die Basilika wurde schon 393 nach Christus geweiht und ist damit vermutlich die älteste Kirche in Florenz. Viele Hundert Jahre war die riesige Halle die zentrale Stadtkirche, bevor sie von Santa Reparata und später dem Dom abgelöst wurde. Das heutige Erscheinungsbild stammt aus dem 15. Jahrhundert. Wieder einmal war es die Familie Medici, die den Umbau finanzierte. Außen wirkt die Kirche schlichter als innen, was an Meinungsverschiedenheiten der Bauherren mit dem berühmten Architekten Brunelleschi lag. Trotz oder wegen der Spannungen: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Meisterwerk ist auch das Gemälde innerhalb der Kuppel, ein Zeugnis des verschwenderischen Reichtums die mit Halbedelsteinen gespickte Fürstenkapelle, die Cappella dei Principi.
Stadtspaziergang durch Florenz
Vom Dom durch das Centro Storico zum Giardino Boboli
Unser Vorschlag für einen Spaziergang ohne Führer dient dem Kennenlernen von Florenz. Er führt vom Bahnhof zum Dom und weiter durch das Centro Storico bis zum Ponte Vecchio über den Arno. Auf der anderen Seite des Flusses hat man die schönste Aussicht auf die Stadt vom Giardino di Boboli. (3 Stunden, 6 Kilometer, auf und ab: 90 Meter)
Toskana
Historische Stadtrepubliken in bezaubernder Landschaft
Der mittelitalienische Landstrich hat einen besonderen Klang – nicht nur bei Deutschen. Die Stadtrepubliken von Florenz und Siena sind ein Inbegriff von Schönheit, Wissenschaft und Anmut – aber auch von Machtgier und Skrupellosigkeit. In der Toskana wurde der moderne Kapitalismus erfunden. Hier fand das Mittelalter sein Ende, hier wurde das Bankwesen erfunden. Hier hat da Vinci geforscht, Michelangelo gemalt und Galileo ein neues Weltbild erschaffen. In den Städten stößt man auf Schritt und Tritt auf diese glorreiche Vergangenheit. Doch auch die Landschaften zwischen der Maremma im Süden, dem Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena und der Etruskischen Riviera zählen zu den schönsten Italiens.
Aufenthalt
Das Hotel ist in einer stilvoll restaurierten Villa aus dem 17. Jahrhundert untergebracht, und so kann man noch heute die Geschichte der Familie spüren, die sie erbaut hat. Es liegt etwas außerhalb der Stadtmauern in der Nähe der Porta Romana, 800 Meter vom historischen Zentrum Sienas entfernt, und bietet seinen Gästen ein ruhiges Ambiente in ländlicher Umgebung. Das Hotel hat elf geräumige Zimmer mit Blick auf Siena und die umliegenden Hügel. Der weitläufige Garten mit alten Olivenbäumen lädt zum Entspannen und Träumen ein. Auf der großen Terrasse wird bei gutem Wetter morgens das Frühstück serviert, am Nachmittag kann man hier oder im Schatten der Bäume einen Drink genießen. Wer möchte, kann zu Fuß nach Siena laufen, um die mittelalterliche Stadt zu erkunden; alternativ gibt es einen öffentlichen Minibus, der alle 15 Minuten vor der Villa abfährt und die Piazza del Campo in fünf Minuten erreicht. Weinproben sind direkt bei den Gastgebern buchbar.
Sehenswertes
Chianti
Weinberge, Wehrburgen und Wälder
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen. Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole, später kamen weitere Teile im Osten dazu.
San Gimignano
Das Manhattan des Mittelalters
Die weltberühmte Kleinstadt im oberen Elsatal wird auch das „Manhattan des Mittelalters“ genannt. Das liegt an der eindrucksvollen Skyline aus Geschlechtertürmen innerhalb der Stadtmauern, mit denen die verfeindeten Patrizierfamilien ihre Macht demonstrierten. Heute stehen von den insgesamt 72 Türmen noch 15. Das Stadtbild ist jedoch seit dem 14. Jahrhundert kaum verändert, da San Gimignano nach der Pest 1352 und der Verlegung der Handelsstraßen in die Täler in der Bedeutungslosigkeit versank. Heute ist die 7.000 Einwohner zählende Stadt Weltkulturerbe der UNESCO. Ein kurzer Panoramaweg führt zu den besten Aussichtspunkten – leider über meist ungeteerte, staubige Fahrstraßen. (2:40 Stunden, 9,4 Kilometer, auf und ab: 210 m)
Siena
Mittelalterliche Urbanität
Neben Florenz ist Siena die zweite Kunststadt der Toskana. Kern der Altstadt ist der fächerförmige Hauptplatz, die Piazza del Campo, an der das gotische Rathaus und der Torre del Mangia liegen. Die mittelalterlichen Ziegelbauten bilden ein fantastisches urbanes Ambiente, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Innenstadt ist für den Autoverkehr gesperrt. Ihre Blüte verdankt die Römerstadt den Silberminen von Montiere. Im Gegensatz zum guelfischen Florenz war Siena ghibellinisch und damit kaisertreu. Die Kunst erreichte im 13. und 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Wer Erholung sucht, findet diese in naturbelassenen Thermalquellen in der vulkanisch geprägten Umgebung .
Certosa di Pontignano
Durch die Weinberge vor den Toren von Siena
Nur wenige Kilometer von der Kulturmetropole Siena entfernt kann man auf einem Höhenweg Ruhe und Aussicht genießen. Dabei hat man die ganze Zeit den Dom von Siena im Blick. Ziel der gemächlichen Runde ist ein Kartäuserkloster aus dem 14. Jahrhundert, die Certosa di Pontignano. Nach dem Rundgang kann man in der Osteria La Piccarda einkehren. (2 Stunden, 8,5 Kilometer, auf und ab: 140 Meter)
Eremo di Lecceto
Einsiedlermönche im dichten Buschwald
Als im Mittelalter die Toskana gerodet wurde, blieb ein Wald verschont: der Bosco di Lecceto. Viele Einsiedler zogen sich dorthin zurück und haben bis heute ihre Spuren hinterlassen: allen voran das Eremo di Lecceto, wo unsere Wanderempfehlung beginnt. Der Weg führt auf schönen Pfaden durch einen Wald, der bis heute so dicht ist wie vor 800 Jahren. (3 Stunden, 11 Kilometer, auf und ab: 270 Meter)
Chianti Skulpturenpark
Moderne Kunst im Eichenwald
Anfang der 1990er Jahre entdeckten Piero und Rosalba Giadrossi den sieben Hektar großen Eichenwald in der Nähe von Pievasciata. Er bot ideale Voraussetzungen für ihr Projekt, moderne Kunst in natürlicher Umgebung zu präsentieren. Nach fünf Jahren harter Arbeit konnte der Park seine Tore öffnen. Mehr als 20 Künstler aus aller Welt stellen dort ihre Werke aus, die in der friedvollen Umgebung einen besonderen Zauber ausüben.
Gaiola
Mittelalterliche Burgen, versteckte Weiler
Der Weinort mit seinem lebhaften Zentrum liegt herrlich inmitten von Wäldern und sanften Hügeln, in denen sich romanische Kirchen, mittelalterliche Weiler und eine Burg verstecken. Ein Wanderweg führt rund um den Monte Marcoli. Unterwegs kann man im Ristorante L'Alto Chianti einkehren oder nach der Wanderung in Gaiola. (3:50 Stunden, 12,8 Kilometer, Höhendifferenz: 350 Meter)
San Galgano
Einzige Zisterzienserabtei in der Toskana
Im 12. Jahrhundert lebte der Einsiedlermönch Galgano in der Wildnis am Hügel Montesiepi. Nach seinem Tod kamen Zisterziensermönche, um den Urwald zu roden und urbar zu machen. Sie bauten die Abbazia di San Galgano im Stil der französischen Gotik, die jedoch die einzige Zisterzienserkiche in der Toskana blieb. Der wirtschaftliche Abstieg begann bereits im 14. Jahrhundert, als Hungersnöte und Pestepidemien im Kloster grassierten und marodierende Söldner aus Florenz die Gegend unsicher machten. Schließlich wurde das Dach der Kirche verkauft und die Ruine verfiel. Im 19. Jahrhundert wurde die romantische Schönheit des Ortes entdeckt. Heute gilt San Galgano trotz des eingestürzten Dachs als der bedeutendste gotische Bau Italiens.
Volpaia in Chianti
Weinhügel, Olivenhaine und ein ehemaliges Burgdorf
Das Winzerdorf gehört zu den schönsten im Chianti – auch wegen seiner Umgebung. Zypressenalleen führen durch Weinhügel, Buschland und Olivenhaine. Gekrönt wird die Landschaft von Castelvecchi, einem ehemaligen Burgdorf mit schönem Park. Nach einer kurzen, abwechslungsreichen Runde kann man Rast in einem der Ausflugslokale machen. (2 Stunden, 6,5 Kilometer, auf und ab: 220 Meter)
Santa Lucia und Montauto
Durch ein toskanisches Idyll zum San-Gimignano-Blick
Die Wanderung von Santa Lucia nach Montauto gehört zu den schönsten in der Südtoskana. Ausgangspunkt ist die wohltuend ruhige Piazza von Santa Lucia. Von dort geht es durch eine typisch toskanische Kulturlandschaft mit Weingärten, Olivenhainen und Zypressen nach Molino di Foci, wo man in einem deutschsprachigen Gartenlokal einkehren kann. Der Höhepunkt wartet in Montauto: ein toller Fernblick auf die Türme von San Gimignano. (hin und zurück: 11,6 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 370 Meter)
Rund um San Gimignano
Blick auf die Bilderbuchsilhouette
Die Rundwanderung ist vor allem wegen der Aussicht auf San Gimignano und seine Umgebung zu empfehlen. Weniger schön ist es, dass sie über breite, ungeteerte Pisten geht, die zwar wenig befahren sind, aber dafür manchmal staubig. (hin und zurück: 9 Kilometer, 2:30 Stunden, auf und ab: 210 Meter)
Greve in Chianti
Zentrum des Chianti Classico
Das Zentrum des lebhaften Weinorts ist die dreieckige Piazza Matteotti, wo der Wochenmarkt und die alljährliche Weinmesse stattfinden. Arkaden und Stadthäuser mit schicken Geschäften und ausladenden Balkonen geben dem Platz ein besonderes Ambiente. In der Mitte steht die Statue von Giovanni da Verrazzano. Der aus Greve stammende Seefahrer landete 1524 an der amerikanischen Ostküste. Oberhalb des Orts thront das mittelalterliche Burgdorf Montefioralle malerisch auf einem Hügel.
Kloster Badia a Passignano
Beschaulicher Rundweg durch Wein und Busch
Das mittelalterliche Kloster in den Weinbergen südöstlich von Florenz ist heute ein renommiertes Weingut. Dort beginnt ein beschaulicher Spaziergang durch die liebliche Kulturlandschaft, der bis zum Fluss Pesa hinabführt. (2:30 Stunden, 9,5 Kilometer, auf und ab: 290 Meter)
Rom
Zeitgenössisches Leben in der ewigen Stadt
Die auf den legendären sieben Hügeln gebaute Stadt war eineinhalb Jahrtausende lang Herrscherin über das Abendland und Schauplatz geschichtlicher Ereignisse von Weltbedeutung. Nach dem Niedergang des Römischen Reiches wurde sie Zentrum der römisch-katholischen Kirche. In der Blütezeit im 2. Jahrhundert n. Chr. zählte die Stadt mehr als eine Million Einwohner und war damit die erste Metropole der Welt. Nach dem Niedergang des Reiches hausten nur noch etwa 25.000 Menschen zwischen den Trümmern. Erst die Rückkehr der Päpste von Avignon hierher im 15. Jahrhundert führte zu einem Wachstum der Stadt. Die Hauptstadt Italiens gehört heute wieder zu den ersten Städten Europas, was Kunst, Kultur und zeitgenössisches Leben angeht. Jährlich zieht sie Millionen von Touristen an, die nicht nur zum Besichtigen, sondern auch zum Shoppen und Essen gehen kommen.
Aufenthalt
Im Stadtzentrum, zwischen der Spanischen Treppe und der Via Veneto, liegt das jahrhundertealte Gebäude. Es wurde von seinen Besitzern Marco und Giulia, die beide aus der Hotelbranche stammen, vollständig restauriert und ist heute eine moderne, komfortable Unterkunft in historischen Gemäuern. Marco hat einen Reiseführer über Rom geschrieben, in dem er sieben Stadtwanderungen beschreibt. Das Haus ist eher schlicht und zweckmäßig eingerichtet. Zu den mit Klimaanlage ausgestatteten Zimmern in den drei oberen Stockwerken gelangt man mit dem Aufzug. Von der obersten Etage aus blickt man über die Dächer der Altstadt; über eine Treppe gelangt man in den kleinen Garten, der liebevoll gestaltet ist und zum Sitzen und Entspannen einlädt. Zur U-Bahn-Station Barberini sind es nur wenige Schritte.
Vermieter: Enterprise
Abgabestation: Rom (City Office)
Lancia Ypsilon o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 83,45 Euro
Transfer zum Hotel wird über Umfulana bestellt
Die wichtigsten antiken Stätten in Rom sind das Forum Romanum und das Kolosseum. Sie stellten damit das Zentrum der Weltmacht dar. Die Führung wird von einem lizenzierten Reiseleiter und Kunsthistoriker durchgeführt. Sie ist wesentlich intensiver als eine Gruppenführung, da man Fragen stellen und das Tempo selbst bestimmen kann.
Hinweis: Im Kolosseum befinden sich ständig ca. 3.000 Menschen, weswegen der Zugang zum Inneren des Amphitheaters wegen Überfüllung immer wieder gestoppt wird. Trotz Vorreservierung erhöht sich die Dauer der Führung damit auf ca. 4 Stunden.
Sehenswertes
Villa Borghese
Grüne Lunge von Rom
Die Villa Borghese ist kein Gebäude, sondern eine Grünanlage mitten in Rom. Sie entstand Ende des 16. Jahrhunderts auf dem Weinberg der Adelsfamilie Borghese. Im Jahr 1901 kaufte der Staat das Landgut und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Heute befinden sich auf dem Gelände zahlreiche Museen, unter anderem die Galleria Borghese und das Museum für etruskische Kunst. Auf der Nordseite liegt der Bioparco, der römische Zoo mit über 200 Tierarten. Die Villa Borghese ist auch ein beliebter Ort für Jogger und Spaziergänger; auf einem kleinen See kann man Ruderboote mieten und den Enten zuschauen. Ein schöner Ort zum Ausruhen nach anstrengenden Besichtigungen.
Pantheon
Tempel für alle Götter und Urbild aller Kuppelbauten
Der eindrucksvolle Rundbau mit der Säulenfassade wurde 25 vor Christus als Tempel für alle Götter errichtet und über 600 Jahre später zur Kirche umfunktioniert. Besonders imposant ist die Kuppel: Sie symbolisiert den Himmel, die Öffnung in der Mitte steht für die Sonne und den Kontakt mit den Gestirnen. Mit 43 Metern Durchmesser war die Kuppel des Pantheons 1.700 Jahre lang bis zum Bau des Petersdoms die größte Kuppel der Welt. Besucher des Pantheons genießen die meditative Stimmung im Inneren und das reizvolle Spiel des Sonnenlichtes, das durch die Öffnungen im Dach fällt und am Boden „entlangwandert“. Das Pantheon wurde zum architektonischen Vorbild für Kuppelbauten weltweit, so etwa für das Kapitol in Washington DC, den Berliner Dom oder den Invalidendom in Paris.
Piazza Navona
Von der Arena zu einem urbanen Platz
Ein genauerer Blick auf den riesigen Platz im Herzen der Stadt verrät viel über seinen Ursprung: Die langgezogene, nahezu ovale Fläche gleicht einer Laufbahn im Stadion. Tatsächlich war die Piazza Navona ursprünglich eine Arena. Kaiser Domitian ließ sie erbauen. Über 30.000 Menschen fanden hier Platz. Im Mittelalter wurden die Zuschauertribünen nach und nach zu Häusern umgebaut. Im 15. Jahrhundert wurde das Stadion erst zur Parkanlage und durch Pflasterung schließlich zum Platz. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Sant Agnese, die zu Ehren der Märtyrerin Agnes errichtet wurde, und der Vierströmebrunnen aus dem 17. Jahrhundert: Auf ihm symbolisieren vier Männerskulpturen die vier damals bekannten Kontinente in Form der Flüsse Donau, Nil, Ganges und Río de la Plata.
Stadtspaziergang durch Rom
Eine Entdeckungstour durch die Altstadt
Unsere Empfehlung für eine eigenständige Tour durch Rom beginnt am Bahnhof Roma Termini und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Vorbei an der Oper kommt man zum Palazzo Berberini, zur Fontana di Trevi, der Spanischen Treppe, dem Pantheon und schließlich zum Kolosseum und dem Forum Romanum. (4 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 70 m)
Forum Romanum
Herz des antiken Roms
Das einzigartige Trümmerfeld war einst das Zentrum des römischen Imperiums. Hier schlug das Herz des antiken Roms, hier wurde Weltgeschichte geschrieben. Heute wirkt das Forum Romanum wie eine chaotische Ansammlung von Ruinen. Doch wer sich historische Zeichnungen der zahlreichen Gebäude, Tempel, Basilisken und Triumphbögen ansieht, die früher auf dieser Fläche standen, kann sich ein gutes Bild vom Stadtleben machen. Neben den Tempeln des Saturn und des Janus regierte der Senat in der Curia Iulia die Welt. Gleich nebenan schmachteten im Carcer Tullianus über Jahrhunderte zahllose Gefangene. Von den drei Triumphbögen, die sich die Kaiser zur Feier ihrer Siege errichten ließen, sind heute noch zwei erhalten: Der Titusbogen wurde von Kaiser Titus errichtet und verherrlicht die Eroberung und Zerstörung Jerusalems 70 nach Christus. Der Septimius-Severus-Bogen erinnert an den weltgeschichtlich bedeutenden Sieg gegen die Parther.
Campo de‘ Fiori
Römische Sinnlichkeit und blutige Geschichte
Zwar ist der „Blumenplatz“ keine herrschaftliche Piazza mit repräsentativen Gebäuden. Dafür kann man hier wunderbar erfahren, was römische Sinnlichkeit ist. Jeden Morgen (außer sonntags) bauen Marktleute hier bunte Stände auf – mit Gemüse, Obst, Käse, Pasta, Kleidung, Haushaltswaren und billigen Souvenirs. Abends, wenn die Marktstände geschlossen sind, übernehmen die Bummler und Flaneure. Restaurants, Cafés und Bars laden zum Verweilen und „Leute-gucken“ ein.
Kulturbeflissene zieht es in das an der Südostseite des Platzes gelegene Cinema Farnese. Die Statue des Giordano Bruno erinnert an den Dichter, Philosoph und Astronom, den die Inquisition wegen Ketzerei und Magie anklagte. Im Jahr 1600 brannte auf diesem Campo sein Scheiterhaufen.
Kolosseum
Urbild aller modernen Stadien
Das Kolosseum, welches ursprünglich Amphitheatrum Flavium hieß, ist das größte antike Amphitheater der Welt und eine logistische Meisterleistung. Zudem ist es Urbild aller modernen Stadien. Es zeugt von der überragenden Baukunst der Römer, aber auch von der Freude an grausamer Unterhaltung. So wurde das Kolosseum in Rom für Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen oder aber nachgestellte Seeschlachten gebraucht, an denen sich bis zu 50.000 Zuschauer ergötzen konnten. Der Bau des Kolosseums begann 72 nach Christus und wurde acht Jahre später fertiggestellt, was mit 100-tägigen Festspielen gefeiert worden sein soll.
Kaiser Konstantin beendete die Gladiatorenkämpfe 313 schließlich. Danach diente das Kolosseum als Wohnraum, als Teil der Stadtfestung oder als Steinbruch für andere Bauten.
Engelsburg
Koloss über dem Tiber
Die kreisrunde Festung thront wie ein mächtiger Koloss am Ufer des Tibers. Ursprünglich war sie das monumentale Grabmal des Kaisers Hadrian, das bereits im Jahr 139 fertiggestellt wurde. Nicht nur Hadrian, sondern auch einige spätere Kaiser, darunter Mark Aurel und Septimius Severus, fanden im Mausoleum ihre letzte Ruhestätte. Ab dem 10. Jahrhundert diente die Engelsburg den Päpsten als Unterschlupf bei drohender Gefahr, später auch als Gefängnis. Als das Gebäude im Jahr 1870 in die Hände der italienischen Armee gelangte und nicht länger dem Vatikan unterstand, wurde es zum Museum umgewandelt. Bis heute zeugen hier unterschiedliche Ausstellungsstücke von der Geschichte Roms.
Ihren Namen erhielt die Engelsburg gegen Ende des 6. Jahrhunderts: Papst Gregor I. hatte gebetet, Gott möge die Stadt von der Pest befreien. Darauf erschien der Erzengel Michael auf dem Dach der Burg und verhieß ihm das Ende der Seuche. Bis heute steht der Erzengel da: weithin sichtbar als bronzene Statue.
Bocca della Verità
Mittelalterlicher Lügendetektor
Der “Mund der Wahrheit” ist eine Marmorscheibe unbekannten Alters in der Säulenvorhalle der Kirche Santa Maria in Cosmedin nahe des Tibers. Das Gesicht, das die Scheibe ziert, hat eine handbreite Vertiefung an der Stelle des Mundes. Im Mittelalter entstand die Legende, dass sich der steinerne Mund schließt, sobald ein Lügner seine Hand hineinlegt – also ein vorneuzeitlicher Lügendetektor. Bis heute fasziniert der geheimnisvolle Mund seine Besucher. Täglich probieren es Hunderte aus, ob er nicht doch zubeißt. Dabei spielen sich oft lustige Szenen ab.
Circus Maximus
Brot und Spiele im Superlativ
Der Circus Maximus war eine Arena mit einer Länge von 600 Metern und die größte Wagenrennstrecke im antiken Rom – vermutlich auf der ganzen Welt. Jahrhundertelang erlebte das Volk von Rom hier „panem et circenses“, Brot und Spiele. Die Rundstrecke wurde bereits im 6. Jahrhundert vor Christus erbaut und 103 nach Christus mit Steintribünen versehen. Bis zu 200 Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und gigantische Massenvergnügungen fanden hier Jahr für Jahr statt; auf den Tribünen fanden bis zu 250.000 Menschen Platz. Heute markiert eine Rasenfläche den Grundriss des ursprünglichen Circus Maximus: Die Überreste der Zuschauertribünen kann man besichtigen.
Petersdom
Bedeutdenste Pilgerstätte der katholischen Kirche
Die Basilica di San Pietro ist die größte christliche Basilika der Welt und das zentrale Heiligtum der römisch-katholischen Kirche. Der monumentale Renaissance-Bau nimmt etwa ein Fünftel der Vatikanstadt ein und ist mehr als doppelt so groß wie der Kölner Dom. In ihm finden bis zu 60.000 Menschen Platz. Im Kuppelbau befindet sich die Krypta mit 23 Papstgräbern. Unmittelbar unter dem Hauptaltar steht – an seinem mutmaßlichen Grab – der Heilige Petrus als Statue. Bis heute küssen die Pilger dem Urapostel und Namensgeber der Kirche nach alter Tradition die Füße. Wer den Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms mit 537 Stufen macht, wird mit einem tollen Blick über den Vatikan und Rom belohnt.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Venedig
Venezia
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1.–4. Tag |
Venedig
Zu Gast in einem Stadthotel an der Piazza San Marco
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Frühstück pro Person
Stadtbesichtigung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Stadtführung Venedig (2 Stunden, english)
Mietwagenannahme
(7 Tage)
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4.–6. Tag |
Emilia Romagna
Zu Gast in einem Landsitz bei Canossa
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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6.–8. Tag |
Firenze
Zu Gast auf einem Weingut im Val di Pesa
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
auf den Spuren der Medici (3 Stunden, deutsch)
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8.–10. Tag |
Toskana
Zu Gast in einer Villa bei Siena
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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10.–13. Tag |
Rom
Mietwagenabgabe
Zu Gast in einem Stadthotel in Rom
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Forum Romanum, Kolosseum (3 Stunden, deutsch/englisch)
Roma
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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