
Vielfältiges Marokko
Rundreise zwischen Atlas, Sahara und Atlantik
Die Reise beschränkt das Autofahren auf ein Minimum – bei einem Maximum an Abwechslung: vom geheimnisvollen Marrakesch geht es über schneebedeckte Berge zur größten Wüste der Erde, wo man in einem Berberzelt übernachtet. Auf dem Rückweg wird Station in einer traditionellen Kasbah am Fuß des Toubkal gemacht.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Marrakesch
Rote Perle am Fuß des Atlas
Wie eine Fata Morgana erscheint die „rote Perle“ vor der Kulisse des schneebedeckten Atlasgebirges: Hinter der mächtigen zwölf Kilometer langen Stadtmauer wogt ein Meer von Palmen. Zwar ist Marrakesch mit knapp einer Millionen Einwohner nur die drittgrößte Stadt Marokkos, was aber ihre Bedeutung für das Land angeht, steht sie unangefochten an erster Stelle. Ihr Name (Mraksch) bedeutet: Stadt der Städte und hat dem ganzen Land seinen Namen gegeben.
Schon im 11. Jahrhundert wurde der Ort zur Hauptstadt einer Berberdynastie und erlebte nach hundert Jahren eine erste Blüte des Geistes. In dieser Zeit entstanden die Stadtmauer und viele Paläste und Moscheen. Eine zweite Blüte folgte im 16. Jahrhundert. Erst während der französischen Kolonialherrschaft stagnierte die Entwicklung im Vergleich zu den Küstenstädten.
Aufenthalt
Der traditionelle Riad liegt in einem ruhigeren Teil der Medina und beherbergt heute ein Boutique-Hotel. Geführt wird es von der ehemaligen BBC-Journalistin Romaine, die nicht nur ihre Gäste mit einer charmanten, aufmerksamen Art empfängt, sondern auch ein Herz für Tiere hat: So nahm sie in der Corona-Zeit sechs Katzen von der Straße auf, die bei ihr ein neues Zuhause gefunden haben. Der wunderschöne schattige Innenhof ist eine begrünte Oase, die morgens von Vogelgezwitscher erfüllt wird. Der Pool taugt nicht nur zur Abkühlung, sondern auch für ein paar kräftige Schwimmzüge und die Zimmer sind geschmackvoll im marokkanischen Stil eingerichtet. Das Frühstück wird auf der Dachterrasse serviert und besteht aus drei Gängen mit einer täglich wechselnden herzhaften Komponente (Lachstoast, Shakshuka o.ä.) und einem Obstsalat mit Joghurt. Romaine, gibt gerne Tipps für Restaurants, die in fußläufiger Nähe rundherum in der Medina zu finden sind.
Ein Fahrer des Riads erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihre Unterkunft.
Er wartet außerhalb des Flughafengebäudes gegenüber der Ausgangstür, mit einem Schild zum jeweiligen Riad.
Die Führung mit dem deutschsprachigen Stadtführer Abdo führt zu den Orten, für die Marrakesch berühmt ist, also etwa durch die Medina, zum Riad Dar Elbacha, zum Gauklerplatz oder einem Hammam, wie die traditionellen Dampfbäder genannt werden. Dennoch begnügt Abdo sich nicht nur mit den Hochglanzseiten seiner Heinmatstadt, sondern gewährt seinen Gästen auch einen Blick hinter die Kulissen, abseits der Touristenströme. So erlangen sie Einblicke in das traditionelle Leben der Marokkaner in der Medina, die bei einem Besuch bei Freunden in deren Privathäusern im Judenviertel vertieft werden. Außerdem berücksichtigt Abdo gerne individuelle Wünsche; so ist auch eine ganztägige Führung buchbar.
In der Nähe Ihres Hotels in Marrakesch wartet ein Fahrer auf Sie, um Sie zum etwa 30 Kilometer entfernten Paradiesgarten von André Heller zu bringen.
Die drei Hektar große, botanische Inszenierung des Universalkünstlers André Heller ist ein magischer Ort, der den Besucher die Hektik Marrakeschs vergessen lässt. Auf verschlungenen Wegen kann man den Garten eigenständig erkunden.
Im Anschluss an die Besichtigung werden Sie zum nahe gelegenen Paradis du Safran gefahren. Die Schweizerin Christine Ferrari hat hier auf einem alten Brachland ein kleines Gartenparadies mit ökologisch angebauten Heilpflanzen, insbesondere Safran, geschaffen. Auf Grund der ausgezeichneten Qualität beliefert Frau Ferrari inzwischen Hotels und Restaurants weltweit mit Ihrem Safran.
Sind genügend Gäste anwesend, findet um 12:30 Uhr ein etwa 30-minütiges Safran-Erlebnis-Seminar statt. Andernfalls liegt Informationsmaterial aus, welches detailliert über Safran informiert. Eigenständig kann der wunderschön angelegte Garten besichtigt und ein Barfußweg mit Kräuterbädern erlebt werden.
Gegen 13:00 Uhr wird den Gästen ein frisch zubereitetes, typisch marokkanisches und mit Safran verfeinertes Menü serviert.
Gegen 15:00 Uhr erfolgt dann die Rückfahrt nach Marrakesch zur gebuchten Unterkunft.
Im Preis enthalten: Fahrer, Eintritt zum Safrangarten und Mittagessen.
Eintritt und Safran Menü sind im Preis inkludiert.
Ein Chauffeur der Unterkunft fährt Sie zum Flughafen.
Vermieter: Budget
Anmietstation: Marrakech APT (Desk at Airport)
Dacia Duster SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 5 Erwachsene, 3 große Koffer
Tarif (All-in):
- ohne Selbstbeteiligung
- Kaution: 19.000,00 MAD per Kreditkarte
Sehenswertes
Hoher Atlas
Klimascheide zwischen Maghreb und Sahara
Für die Griechen war Atlas der Titan, der das Himmelsgewölbe trug und dazu auf dem höchsten Punkt der Erde stand. Tatsächlich ist der Atlas das höchste Gebirge im Mittelmeerraum. Der Hohe Atlas südlich von Marrakesch erreicht auf dem Jbel Toubkal eine Höhe von 4.167 Metern. Der Atlas bildet die markante Klimascheide zwischen dem feuchten Norden des Maghreb und der extrem trockenen Sahara. Obwohl der Hohe Atlas vom Atlantik im Westen bis fast nach Algerien reicht und mit über 1.000 Kilometern so lang ist wie die Alpen, gibt es nur ganz wenige befahrbare Pässe. Der wichtigste ist der Tizi n’Tichka-Pass (2.260 m), der Marrakesch mit Ouarzazate verbindet.
Ourika
Romantisches Hochtal im Schatten des Atlas-Gebirges
An den Hängen des Toubkal-Massivs entspringt der Ourika-Fluss und fließt dann 30 Kilometer südöstlich von Marrakesch durch ein romantisches Hochtal auf der Nordseite des Atlasgebirges. Vermutlich war das Ourika-Tal seit Jahrtausenden besiedelt, zuerst von Nomaden und später von sesshaften Bauern. Bis in 20. Jahrhundert lebten die Bewohner so gut wie abgeschnitten von der Außenwelt, was sich erst mit dem Straßenbau und dem aufkommenden Tourismus änderte. Dennoch ist das Tal noch recht ursprünglich geblieben und vermittelt Eindrück vom traditionellen Leben der Berber am Hohen Atlas.
Djemaa el Fna
Schlangenbeschwörer und Geschichtenerzähler auf dem Platz der Toten
„Platz der Toten“ heißt der rechtwinklige Platz, seitdem die Sultane ihn als Hinrichtungsstätte nutzten und aufgespießte Köpfe hier zu Schau stellten. Heute ist der Platz ein magischer Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Abends herrscht ein buntes Treiben von Gauklern und Schlangenbeschwörern, Geschichtenerzählern und Wahrsagerinnen sowie Künstlern und Musikern. Ferner gibt es Verkaufsstände, an denen kulinarische Spezialitäten der Region gereicht werden. Der Kulturraum des Djemaa-el-Fna wurde 2001 als erster Ort in die neu geschaffene UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.
Koutoubia-Moschee
Perle der maurischen Architektur
Was für die Kölner der Dom ist, ist die Koutoubia für Marrakesch. Mit ihrem 77 Meter hohen Minarett beherrscht die Moschee die ganze Stadt. Ihr Minarett gibt Orientierung in den unübersichtlichen Gassen. Allabendlich wird es beleuchtet und ist dann bis in 30 Kilometer Entfernung sichtbar. Der 25.000 Personen fassende Bau aus dem 12. Jahrhundert ist größtenteils aus Strampflehm errichtet. Die Koutoubia gilt als eines der schönsten Zeugnisse des maurischen Stils. Besonders das Minarett wurde zum Vorbild für alle späteren im westislamischen Bereich. Leider dürfen weder Minarett noch Moschee von Nicht-Muslimen betreten werden.
Medina von Marrakesch
Märchen aus 1001 Nacht
Die Medina ist nach wie vor die größte unter den Altstädten Marokkos. Sie ist vollständig von der Stadtmauer umgeben wirkt wie ein Märchen aus Tausend und Einer Nacht. In dem exotischen Labyrinth aus kleinen Gassen kann man sich leicht verirren. Etwas Orientierung verschaffen die große Hauptgasse, der Gauklerplatz und das 77 Meter hohe Minarett der Koutoubia-Moschee aus dem mittleren 12. Jahrhundert, das weit über die Dächer von Marrakesch aufragt.
Souks
Erlebnis für alles Sinne
Die Souks von Marrakesch sind vermutlich der größte Basar Afrikas. Zwei Haupteingänge führen in den verwirrenden Irrgarten aus kleinen und kleinsten Gassen, von denen viele als Sackgasse auf einem Hof enden. Die traditionelle Einteilung der Gassen in verschiedene Gewerbezweige, z.B. Lederwaren, Holzschnitzereien, Messing, Textilien, Wollfärber und viele andere sind noch heute existent. Um sich nicht zu verlaufen, kann man der Rue Souk Semarine bis zur Gabelung in die beiden Gassen Souk Attarine und Souk el Kebir folgen. Wenn man von diesen breiten Hauptwegen jeweils die Seitenwege erkundet und wieder zurückgeht, ist ein Verirren nicht möglich.
Jardin Majorelle
Schönster Garten von Marrakesch
Im Norden der Stadt liegt wohl der schönste Garten von Marrakesch, der Jardin Majorelle. Er wurde 1947 von dem französischen Maler, Jacques Majorelle, angelegt, dessen Kunst heute vergessen ist – bis auf seinen Garten. Dort findet man Pflanzen aller fünf Kontinente, neben einem Bambuswäldchen hauptsächlich Kakteen und Bougainvillea. 20 Gärtner und Angestellte kümmern sich täglich um den Garten und die Bassins. Die Flora umfasst 300 Arten, darunter besonders viele Kakteen. Heute gehört der Garten dem französischen Modedesigner Yves Saint Laurent. Der Garten beherbergt auch das Islamische Kunstmuseum von Marrakesch, dessen Sammlung nordafrikanische Textilien aus Saint-Laurents persönlicher Kollektion umfasst.
Dadèstal
Oasen und Lehmburgen an der Route der Kasbahs
Das Tal im Süden des Atlas-Gebirges gehört zu den schönsten Landschaften Marokkos. Von Boumalne bis Ouazarzate fließt der Dadès durch eine Hochebene. Er ist zugleich die Lebensader für zahlreiche Oasen, in denen die Berber im Lauf der Jahrhunderte viele Kasbahs errichtet haben. Diese Lehmburgen sind von hohen Mauern umgeben und bieten nicht nur Schutz vor Feinden sondern auch vor Hitze. Das liegt an dem Strohhäcksel, der dem Stampflehm beigefügt wird. So werden winzige Hohlräume erzeugt, die für eine optimale Dämmung sorgen. Nach schweren Regengüssen sind die Mauern meist beschädigt und müssen ausgebessert werden.
Die Straße, die durch das Dadès-Tal führt, nennt man daher auch Route des Kasbahs. Sie ist die erste Ferienstraße Marokkos.
Aufenthalt
Wer die verwinkelten Altstadtgassen von Skoura durchschreitet, ahnt nicht, dass ihn nur eine schmale Pforte von einem kleinen Paradies trennt. Umso größer ist das Erstaunen, wenn man die Tür durchschreitet: man befindet sich dann in einer blühenden Oase mit hunderten von Palmen, Blumenrabatten und einem Pool. Die Boccia-Wiese deutet darauf hin, dass die Gastgeber einen französisch-belgischen Hintergrund haben. Der Kräuter- und Gemüsegarten lässt ahnen, dass die Küche frische Produkte verwendet. Das Haupthaus ist ein klassischer Lehmbau mit einer Dachterrasse und 360-Grad-Blick. Darin verbergen sich das Restaurant mit Kamin für kühle Abende. Die schön gestalteten Zimmer befinden ich in einem angrenzenden Gebäude. Die Küche wird von einem Chef geleitet, der auch Kochkurse gibt. Ergänzt werden die französisch-marokkanischen Gerichte durch erlesene Weine.
In einer motorisierten Rikscha begeben Sie sich mit einem einheimischen Guide auf eine Entdeckungstour durch die beeindruckende Palmenoase von Skoura. So kommt man an Orte, die westliche Besucher meist nicht zu sehen bekommen und erhält zahlreiche Informationen zum traditionellen Oasenleben. Auch ein Besuch in der Kasbah Amridil steht auf dem Plan. Mittags erwartet Sie ein Picknick in den Gärten.
Sehenswertes
Skoura
Rote Burgen und grüne Oasen im Dadès-Tal
Die Kleinstadt mit knapp 25.000 Einwohnern ist von Ouazarzate aus gesehen die erst Oase im Dadèstal. Sehenswert ist vor allem die Altstadt im Südwesten mit ihren traditionellen Kasbahs, wie man die befestigten Güter der Berber nennt. Einige von ihnen verfallen, während andere schön restauriert sind oder als Hotels genutzt werden. Der rötliche Stampflehm ihrer fast fensterlosen Außenmauern bildet einen reizvollen Kontrast zu dem Grün der Oasen, die die beiden Flüsse säumen. Mehr als 440.000 Bäume wachsen in der zwölf Kilometer langen Oase, darunter Dattelpalmen, Mandel-, Feigen- und Olivenbäume. Zwar führen die Flüsse nur im Frühjahr Wasser, dank eines ausgeklügelten Bewässerungssystems können die Bäume jedoch ganzjährig mit Wasser versorgt werden.
Kasbah Amerhidil
Feudale Berberburg im Dadès-Tal
Hauptattraktion der Oasenlandschaft um Skoura ist die vieltürmige Kasbah Amerhidil (auch Imridil), die schon im 18. Jahrhundert entstand, aber gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts grundlegend erneuert wurde. Teile des um Innenhöfe herum erbauten Gebäudekomplexes sind zu einem Hotel umgebaut worden, in anderen Teilen wurde ein Museum eingerichtet. Die geometrischen Ornamenten an den Türmen sollten ursprünglich Unheil abwehren. Wer eine 50-Dirham-Note dabei hat, findet sie dort abgebildet. Alle verwendeten Materialien stammen aus der Umgebung – das Schilf, die Palmstämme und die Matten.
Dadès-Schlucht
Spektakuläre Rundfahrt im Süden des Atlas-Gebirges
Eine Fahrt durch die Dadès-Schlucht gehört zu den großartigsten Landschaftseindrücken im Süden Marokkos. In den südlichen Ausläufern der Schlucht befinden sich mehrere sehenswerte Dörfer, darunter Aït Youl und Aït Arbi mit traditionellen Wohnburgen aus Stampflehm. Der schönste Abschnitt beginnt hinter dem Marktort Ait-Oudinar, wo man durch einen Canyon mit senkrecht stürzenden Wänden fährt. Über einen Pass gelangt man zum Ksar Imdiazen mit einer sehenswerten Kasbah. Höhepunkt ist die Fahrt durch die Berglandschaft, wo man schließlich von 2.100 Metern Höhe eine sensationelle Panoramasicht über den Atlas hat.
Aufenthalt
Das im traditionellen Stil und aus lokalen Materialien erbaute Hotel liegt in Aït Ouaddar, an den Hängen der Gorges du Dadès im Atlasgebirge. Die ansonsten eher wüstenhafte Landschaft wird hier aufgrund des Flusses Dadès von einigen grüne Flecken durchbrochen. Umgeben ist die geschmackvolle Unterkunft von einer terrassierten Gartenanlage mit Pool, der teilweise im Schatten von Obstbäumen liegt. Alle Zimmer des Hauses sind individuell in warmen Farben eingerichtet und haben Zugang zu einem der Innenhöfe; einige besitzen sogar einen eigenen kleinen Außenbereich. Zudem gibt es zwei Apartments mit eigener Terrasse. In den Innenhöfen kann man im Schatten in Ruhe ein Buch lesen und einen kühlen Drink genießen. Das hoteleigene Restaurant ist für seine innovative Küche – eine europäisch-marokkanische Kombination – bekannt, die traditionellen Gerichten eine moderne Note gibt.
Mit einem Führer erkundet man die dramatischen Felsformationen namens „Monkey's Fingers“. Obwohl man am Anfang ein wenig die Hände zu Hilfe nehmen muss, ist die Wanderung weder anstrengend noch schwierig. Die Route kann im übrigen mit dem Führer abgesprochen werden. Am besten beginnt man nachmittags, wenn die große Hitze nachlässt. Die meiste Zeit geht es auf einem alten Maultierpfad, der heute von Nomaden benutzt wird. So kommt man zu einer Stelle mit grandioser Aussicht über die roten Sandsteinfelsen. Auf dem Rückweg kann man im traditionellen Dorf Ait Arbi mit seinen wuchtigen Kasbahs einkehren.
Der Ausflug ins Tal der Rosen führt abseits der Straße durch spektakuläre Berglandschaften am Mount M'Goun, dem zweithöchsten Berg Marokkos. Unterwegs passiert man Flüsse sowie mehrere Berberdörfer und Kasbahs. Der Führer hält an, wo immer man fotografieren oder kurze Spaziergänge unternehmen möchte. Je nach Wetterlage gibt es Lunch in einem lokalen Gasthaus oder ein Picknick in einer schattigen Schlucht. Nachmittags gibt es Tee bei einer Nomadenfamilie in einer abgelegenen Gegend. Die Tour endet im Dadès-Tal am Nachmittag , wenn die Sonne die Kasbahs und die rötlichen Felsen der Monkey's Fingers in ein magisches Licht taucht.
Sehenswertes
Boumalne Dadès
Tor zur Dadès-Schlucht
Das wichtige Marktzentrum liegt am Fuß des hohen Atlas in einer kahlen Gebirgslandschaft. Lebensader ist die Dadès, die wenige Kilometer nördlich aus einer dramatischen Schlucht austritt und eine kleinere Oase am Ort bildet. Dort werden Mandeln, Feigen, Aprikosen und Pfirsiche angebaut. Die Altstadt mit Häusern aus Lehm ist leider stark verfallen und mit Betonbauten durchsetzt. Eine um 1925 errichtete Kasbah des Berberfürsten Thami El Glaoui überragt den Ort.
Todra-Schlucht
Durch einen Canyon zu einer Aussichtskanzel
Eine Bergkette mit schroffen Felshängen begrenzt den Hohen Atlas im Süden. Nördlich von Tizgui wird sie durchschnitten von einer Schlucht, die der Oued Todra gegraben hat. Die Todra Schlucht wirkt, als hätte sie jemand gesägt. Senkrecht ragen die Felsen rechts und links Hunderte von Metern empor. Der Grund ist nur wenige Meter breit. Eine Wanderung beginnt kurz vor der Engstelle und führt nach ihrem Durchschreiten auf steinigen Pfaden hoch hinauf. Oben wartet eine Aussichtskanzel mit weitem Blick über die leere Bergwildnis. Auf dem Weg zurück kommt man an einem Nomadenlager vorbei, das aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. hin und zurück: 4 Stunden, 9,8 Kilometer, auf und ab: 630 Meter)
El-Kelâa M’Gouna
Rosenstadt an der Route des Kasbahs
Die „Festung des Mgouna-Stammes“ hat heute etwa 10.000 Einwohner. Oberhalb der Stadt liegt die Kasbah des früheren Paschas Tihami al-Glawi von Marrakesch. An den Ort grenzt das Tal der Rosen, ein großes Rosenanbaugebiet. Die Rosenhecken haben insgesamt eine Länge von über 4.200 Kilometern. Zur Haupterntezeit werden 400 Tonnen Rosenblüten geerntet, von denen viele nach Europa exportiert werden. Im Mai findet jedes Jahr die Fête des Roses statt – mit traditionellen Tänzen und der Wahl einer Rosenkönigin.
Zagora
Handelsplatz an einer Palmenoase
Die Oasenstadt in der Draa-Region hat heute etwa 40.000 Einwohner. Die meisten sind Berber, die in den letzten Jahrzehnten aus der Umgebung zugewandert sind. Sie sprechen ein Gemisch aus einem lokalen Dialekt, marokkanischem Arabisch und Französisch. Zentrum ist die große Dattelpalmenoase, wo auf kleinen Parzellen im Frühjahr Gerste, Bohnen, Zwiebeln und Kohl angebaut werden. Zagora selbst bietet kaum Sehenswertes; lediglich Spaziergänge durch die Oasen entlang des Draa sind empfehlenswert.
Aufenthalt
Die Lodge am Rande der Sahara ist ein wunderbarer Ort, um Raum und Zeit zu vergessen und sich in eine ferne Vergangenheit hineinzuträumen. Sie liegt nahe der ehemaligen Karawanenstraße nach Marrakesch am Fuß des Anti-Atlas, aus dem eine angenehme Kühle weht. Die Anlage wurde vorsichtig in eine Palmenoase hineingebaut. Dem französischen Innenarchitekten war an einer Begegnung von Orient und Okzident gelegen. Moderne europäische Kunst und maurische Stilelemente bilden einen spannungsvollen Kontrast. Besonders gelungen ist der Bereich rund um den Pool. Gäste werden in Stein- und Lehmhäusern untergebracht, zu denen schmale Pfade führen. Das Haupthaus wird an kühlen Abenden von einem offenen Kaminfeuer gewärmt. Zum Abendessen mit marrokanisch-französischer Küche wird kein Alkohol ausgeschenkt. Allerdings kann man gern eine Flasche Wein mitbringen oder sich auf Minztee und frischen Orangensaft einlassen.
Sehenswertes
Sahara
Größte Trockenwüste der Welt
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Mit über neun Millionen Quadratkilometern ist sie 26 mal so groß wie Deutschland. Ein Dutzend Staaten im Norden Afrikas haben Anteil an ihr, darunter auch Marokko. Sie besteht größtenteils aus Stein und Fels (Hammada), daneben gibt es Geröllwüsten (Serir). Am bekanntesten sind die Sandwüsten (Erg), die etwa 20 Prozent der Fläche ausmachen. Große Teile der Sahara sind menschenleer, in Marokko bevölkern hauptsächlich Berber und Mauren die Wüste; knapp die Hälfte von ihnen lebt noch nomadisch.
Draa-Tal
Palmenhaine, Berbersiedlungen zwischen Atlas und Sahara
Im Südosten von Ouarzazate öffnet sich ein idyllisches Tal mit Palmenhainen, Berbersiedlungen und alten Kasbahs. Lebensader ist der Draa-Fluss, der am Stausee El Mansour bei Ouarzazate entspringt und dann nach Südosten fließt. Der schönste Teil des Draa-Tals ist sein Oberlauf bis Zagora. Danach liegt der Fluss meist trocken und ist kaum noch erkennbar. Nur nach heftigen Regenfällen mündet er nach über 1.100 Kilometern Länge in Südmarokko in den Atlantik. Während die Gärten und Felder meist am Fluss liegen, wurden die Siedlungen auf den Plateaus im Hinterland angelegt.
Transfer: Hotel – Azalai Desert Camp (4x4)
Ein Fahrer der Unterkunft bringt Sie zum Wüstencamp.
Erg Chegaga
Sanft schwingende Dünen in einsamer Wüstenwelt
Die Kilometer lange Dünenkette an der Grenze zu Algerien war bis 1990 militärisches Sperrgebiet. Aus diesem Grund ist sie touristisch weniger erschlossen als die Erg Chebbi bei Merzouga. Die Einsamkeit der Wüste ist hier noch erlebbar. Hinzu kommt die Schönheit der anmutig geschwungenen Dünen, deren Sand bei einem bestimmten Licht orangefarben wirkt. In der Nähe der Dünenkette liegt die Source Sacré. Die „heilige Quelle“ bildet ein gurgelndes Bächlein, das von sattgrünen Palmen und Akazien umgeben wird.
Aufenthalt
Das Camp versteckt sich zwischen den roten Dünen der Chigaga-Wüste etwa drei Stunden nördlich von Zagora. Sie ist Teil der Sahara und mit dem Auto nicht zu erreichen. Gäste werden daher mit einem Jeep von Zagora in das Dorf Mhamid gebracht, wo die Straße endet. Von dort sind es noch einmal 90 Minuten mit dem Allradwagen. Wenn man das Camp erreicht, kann man es schnell für eine Fata Morgana halten. Weiße Zelte bieten Schatten für schmiedeeiserne Betten mit handgewobenen Brokatdecken und angeschlossenem Badezimmer.
Ringsumher dösen Dromedare in der Sonne. Das Personal setzt sich aus Nomadensöhnen zusammen. Sie sorgen für die Mahlzeiten, bieten Kamelausritte an und sind gleichzeitig Brücke zur archaischen Berber-Kultur. Wer will, kann einen Ausflug in ein 15 Kilometer entferntes Wüstendorf machen. Dazu benötigt man allerdings die passende Kleidung, die im Zelt bereitliegt. Besonders schön ist die Stimmung zum Sonnenuntergang, wenn Kerzen und Öllampen entzündet werden und sich alle auf ein besonderes Abendessen freuen: mit französisch-marokkanischer Küche, Minztee und einem unvergesslichen Sternenhimmel.
Sehenswertes
Sahara
Größte Trockenwüste der Welt
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Mit über neun Millionen Quadratkilometern ist sie 26 mal so groß wie Deutschland. Ein Dutzend Staaten im Norden Afrikas haben Anteil an ihr, darunter auch Marokko. Sie besteht größtenteils aus Stein und Fels (Hammada), daneben gibt es Geröllwüsten (Serir). Am bekanntesten sind die Sandwüsten (Erg), die etwa 20 Prozent der Fläche ausmachen. Große Teile der Sahara sind menschenleer, in Marokko bevölkern hauptsächlich Berber und Mauren die Wüste; knapp die Hälfte von ihnen lebt noch nomadisch.
Antiatlas
Thymiansteppen und atemberaubende Landschaften
Südlich des Hohen Atlas liegt ein weiteres Gebirge, weniger hoch und viel trockener. Der Antiatlas erstreckt sich vom Atlantik im Südwesten bis auf die Höhe von Ouarzazate und wird nur durch das Dadès-Tal von ihm getrennt. Geologisch gesehen beginnt die Afrikanische Platte erst hier. Klimatisch gesehen gehört der Ostteil des Gebirges schon zur Steinwüste der Vorsahara. Während im Westen und Norden noch Thymian und Rosmarin Strauchsteppen bilden und einzelne Bäume wachsen, die gegen Dürre und UV-Strahlen gefeit sind, sind im Osten nur noch Dornbüsche anzutreffen. Der Antiatlas ist das Siedlungsgebiet der Schlöh-Berber, die ihr Zentrum in der Stadt Tafraoute haben. Wer von dort auf der neuen Straße nach Tata weiterfährt, taucht in eine menschenleere und atemberaubende Landschaft ein.
Mhamid
Tor zu den Dünen der Sahara
M’hamid El Ghizlane – die „Ebene der Gazellen“ – ist der aller letzte Außenposten Marokkos vor der algerischen Grenze. Sie liegt im oberen Draa-Tal, aber der Fluss führt hier nur noch äußerst selten Wasser. Stattdessen sind die Dünen der Sahara in unmittelbarer Nähe. Wüstenwinde tragen Jahr für Jahr Unmengen an Sand in die Stadt. Früher lebten die Einwohner von der Oasenwirtschaft, die jedoch aufgrund reduzierter oder sogar ganz ausbleibender Winterregenfälle seit den 1970er Jahren immer weniger Erträge hervorbrachte. Daneben war M’hamid ein Zentrum für Nomaden und durchreisende Karawanen. Heute ist die Kleinstadt Ausgangspunkt für touristische Kamel- oder Jeepsafaris in die Sahara.
Tagounite
Vorletzter Ort vor der Sahara
Tagounite ist der vorletzte Ort an der Straße, die in die unendliche Wüste führt. Danach kommt nur noch M'Hamid. Berber, Drawi und Saharaui haben sich an der Oase niedergelassen, die nicht weniger als 300.000 Dattelpalmen zählt. Im Zentrum gibt es Läden, Cafés und Restaurants an einer netten Arkadenzeile. Donnerstags findet dort ein großer Souk statt. Der traditionelle Markt zieht Menschen aus einem großen Umkreis an, unter ihnen auch die nomadisch lebenden Aït Atta.
Transfer: Azalai Desert Camp – Azalai Desert Lodge (4x4)
Ein Fahrer bringt Sie vom Wüstencamp zur Azalai Desert Lodge.
Ait Benhaddou
Festungsdorf und Welterbe der UNESCO
Das befestige Dorf am Fuße des Hohen Atlas beherbergt die wohl schönste Kasbah des Landes. Wie ein verschachteltes Labyrinth erstreckt diese sich am Ufer des Trockenflusses Mellah. Die Bauten aus rotem Stampflehm haben meist Ecktürme und Zinnen, was dem Ort sein wehrhaftes Aussehen verleiht. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Hanglage an einem Berg, auf dessen Gipfel die ehemalige Synagoge steht. Die meisten Ecktürme sind im oberen Bereich mit geometrischen Motiven dekoriert, die an abstrahierte Augen erinnern und vermutlich der Abschreckung böser Geister dienten. Heute ist der Ort Welterbe der UNESCO und Drehort für mehrere Hollywood Filme.
Aufenthalt
Der tradtitionelle Riad liegt im historischen Teil von Ait Boulmane, etwa einen Kilometer vom Welterbe Ait Benhaddou Ksar entfernt. Nach der Jahrtausendwende kaufte ein französisches Paar die etwas heruntergekommene Kasbah. Die Lehmmauern wurden auf traditionelle Weise restauriert, moderne Bäder wurden installiert. Die Inneneinrichtung ist ein kleines Feuerwerk an Kreativität und Phantasie. Das große Haus bietet heute Platz für acht individuell eingerichtete ZImmer, ein Restaurant und einen schattigen Innenhof mit beheiztem Pool. Von den beiden Dachterrassen schaut man über die Dächer der steinalten marokkanische Karawanenstadt bis zu den Ausläufern des Atlasgebirges. Die Küche bietet marokkanische Küche mit französischen Elementen. Dazu werden gute Weine angeboten.
Sehenswertes
Ouarzazate
Tor zum Süden Marokkos
Die 60.000-Einwohner-Stadt liegt auf 1.100 Metern Höhe zwischen dem Atlas und dem Antiatlas. Gegründet wurde Ouarzazate als Garnisonsstadt der Fremdenlegion. Am Stadtrand liegt eine der eindrucksvollsten Kasbahs des Landes – die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Kasbah Taourirt. Die große Wohnburg mit Stampflehm-Mauern war einst Palast eines Stammesfürsten und ist auch heute noch bewohnt. Etwa ein Drittel des Palastgebäudes ist heute öffentlich zugänglich. Auch wenn sonst kaum historische interessante Gebäude in der Stadt liegen, ist Ouarzazate eine Drehscheibe des Tourismus für den Süden Marokkos.
Oasis de Fint
Oasenidyll wie vor Hunderten von Jahren
Von Ouarzazate führt eine kleine Stichstraße zu einer idyllischen Oase, die zu den schönsten Orten Marokkos zählt. Am Fluss waschen die Frauen wie vor Hunderten von Jahren und sind Esel das wichtigste Transportmittel. Von der Oase führt ein Steig in die urzeitliche Bergwelt, wo man schnell ganz allein ist. Die Rückweg verläuft am Fluss längs durch die Oase. Je nach Wasserstand muss man sich dort seinen Weg suchen. (hin und zurück: 9,4 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 210 Meter)
Tizi n’Tichka
Wichtigster Pass über den Hohen Atlas
Der 2.260 Meter hohe Pass ist der höchste Punkt der Nationalstraße 9 zwischen Marrakesch und Ouarzazate. Der Name stammt aus der Berbersprache. Tizi bedeutet „Bergweide“ und tichka heißt „gefährlich“. Die Route war den Berberstämmen früherer Jahrhunderte bekannt. Während der französischen Kolonialherrschaft wurde der alte Handelsweg zu einer Piste ausgebaut. In den 1960er Jahren wurde die Strecke erstmals asphaltiert. Heute ist er die wichtigste Straße über den Hohen Atlas. Die gut befahrbare Straße kann in den Wintermonaten nach heftigen Schneefällen gesperrt werden. Am Pass befinden sich Souvenirgeschäfte und Cafés.
Essaouira
Künstler- und Hafenstadt am Atlantik
Die kleine Hafenstadt an Marokkos Atlantikküste wurde bereits 500 vor Christus von Phöniziern gegründet. Heute ist die Stadt von einer Festungsmauer aus dem 18. Jahrhundert umgeben, auf der noch die alten Messingkanonen stehen. Da die Mauer auch entlang der Küste verläuft, hat man von oben den besten Meerblick. Essaouira – die Wohlgeplante – ist zweifellos die schönste Stadt an Marokkos Atlantikküste. Die Gassen bilden kein Gewirr, sondern wurden rechtwinklig angelegt. Sie sind gesäumt von weiß-blauen Häusern, die portugiesische Einflüsse erkennen lassen. In den 1960er Jahren wurde der Ort von Hippies bevölkert. Die besondere Atmosphäre kann man heute noch spüren. Es gibt zahlreiche Galerien und Künstlercafés. Die gesamte Altstadt ist zum Welterbe der UNESCO erklärt. Starke Passatwinde sorgen am halbmondförmigen Strand der Stadt für angenehme Temperaturen und ideale Bedingungen zum Surfen.
Aufenthalt
Das Riad liegt hinter dem Place Moulay Hassan, direkt an der Stadtmauer der Medina von Essaouira, und besticht sowohl durch seinen Stil als auch die viel gelobte Herzlichkeit seiner Mitarbeiter. 21 Zimmer, die sich in Größe und Gestaltung unterscheiden, sind geschmackvoll eingerichtet und besitzen ein authentisches, dem warmherzigen Flair des Hauses angepasstes Design. Ein Highlight ist die große Dachterrasse mit vielen Sitzgelegenheiten und Blick auf das Meer, den Hafen und die Stadt, den man schon morgens beim Frühstück genießen kann. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man sich im Spa verwöhnen lassen. Einen Pool gibt es im nahe gelegenen Jardins de Villa Maroc, zu dem ein Transfer angeboten wird.
Der halbtägige Ausflug führt nach Sidi Mbark, rund 35 Kilometer südlich von Essaouira. Auf dem Weg dorthin liegt eine Argankooperative, die bei Interesse besichtigt werden kann. In Sidi Mbark angekommen, zeigt sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite. Am Rande des Atlantiks plätschert ein kleiner Flusslauf über Sand und Stein und hinterlässt eine grüne Schneise. Ein Spaziergang führt zu einem Wasserfall, der sich durch einen schmalen Felsspalt zwängt, sowie zum Marabout, der Grabstätte des Heiligen Sidi Mbark, dem Namensstifter des Dorfes. Nahe dem Marabout versteckt sich eine einsame Bucht hinter einer Düne. Nach dem etwa einstündigen Rundgang kehren Sie noch zu einer traditionellen Teezeremonie bei einer Berberfamilie ein.
Die Forschung geht davon aus, dass der Arganbaum bereits seit über 80 Millionen Jahren in Marokko wächst. Und auch die menschliche Nutzung des Baumes und seiner Früchte hat eine lange Geschichte. So wurden 2014 das jahrhundertealte Wissen rund um die traditionellen Methoden der Herstellung von Arganöl durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt.
Der Ausflug startet mit einem längeren Spaziergang durch einen Arganwald. Unterwegs lernt man viel über die verschiedenen Lebensphasen der Bäume sowie deren Bedeutung für die lokale Bevölkerung. Zwischendurch wird eine kleine Rast in einem Berberdorf eingelegt, wo eine Familie Sie zum Tee empfängt. Im Anschluss an die kleine Wanderung folgt noch ein Besuch bei einer Arganöl-Kooperative. Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in das Geheimnis der Herstellung des besonderen Öls.
Marrakesch
Mietwagenabgabe
Vermieter: Budget
Abgabestation: Marrakech APT (Desk at Airport)
Dacia Duster SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 5 Erwachsene, 3 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–4. Tag |
Marrakesch
Transfer
Flughafen - Riad El Mezouar
Zu Gast in einem Riad nahe der Medina
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Mit Abdo durch Marrakesch (4 Stunden, deutsch), zahlbar vor Ort
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Anima & Safran Garten (ganztägig, englisch)
Eintritt & Mittagessen
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Safran Garten
Transfer
Riad El Mezouar - Flughafen
Mietwagenannahme
(11 Tage)
|
4.–6. Tag |
Dadèstal
Zu Gast in einer Lodge in Skoura
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Rikschatour durch den Palmenhain inkl. Lunch (ganztägig, englisch)
|
6.–8. Tag |
Dadès-Schlucht
Zu Gast in einem Hotel in Aït Ouaddar
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Geführte Wanderung Dadestal (4,5 Stunden, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Tal der Rosen (ganztägig, englisch)
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8.–9. Tag |
Draa-Tal
Zu Gast in einer Lodge am Rand der Sahara
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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9. Tag |
Zagora
Transfer
Hotel - Azalai Desert Camp (4x4)
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9.–11. Tag |
Sahara
Zu Gast in einem Camp in der Chigaga-Wüste
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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11. Tag |
Zagora
Transfer
Azalai Desert Camp - Azalai Desert Lodge (4x4)
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11.–12. Tag |
Ait Benhaddou
Zu Gast in einem Riad in Ait Boulmane
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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12.–14. Tag |
Essaouira
Zu Gast in einem Riad in Essaouira
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Sidi Mbark (halbtägig, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Arganwald (halbtägig, englisch)
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14. Tag |
Marrakesch
Mietwagenabgabe
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
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