
Höhepunkte des südlichen Marokkos
Wüstenzauber, spektakuläre Schluchten und schöne Küsten
Marokko ist ein riesiges Land voll faszinierender Gegensätze. Wer Geheimnisse entdecken und sich auf die verborgenen Schönheiten einlassen will, benötigt viel Zeit. Drei Wochen dauert die Reise, die an zehn verschiedenen Orten halt macht. Sie führt zu den Highlights aber auch zu den verborgenen Schönheiten.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Kaleidoskop des Südens: Städte, Hochgebirge, Wüste & Meer.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Jenseits der großen Hotels an den Badestränden des Atlantiks und des Mittelmeers gibt es in Marokko Unterkünfte in traditionellen Häusern.
1. Ein Riad ist ein traditionelles marokkanisches Stadthaus mit einem innenliegenden Garten. Der Begriff stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Garten mit Bäumen“. Besitzer der Riads gehörten zur Oberschicht. Meist wurden sie von reichen Kaufmannsfamilien bewohnt.
2. Ein Dar ist ebenfalls ein traditionelles Stadthaus, allerdings mit einem Innenhof ohne Garten. Beide liegen zumeist in der Altstadt (Medina) und nach einem Gang durch deren verwinkelte Gassen öffnet sich dem Gast dann ein Tor und dahinter verbirgt sich der Zauber des Orients.
3. Eine Kasbah ist ein befestigtes Anwesen – innerhalb oder außerhalb einer Stadt. Kasbahs dienten der Kontrolle und der Verwaltung. Hier lebten die Staatsbeamten und Militärs, meist hinter meterhohen Mauern aus Stampflehm.
Gemeinsam ist diesen Häusern, dass sie nach außen fenster- und schmucklos sind. Sie öffnen sich zum schattigen Innenhof, wo sich der ganze Schönheitssinn und Reichtum der Herrscher und Besitzer zeigte.
Heute sind viele zu exklusiven Gästehäusern umgewandelt, die häufig von Europäern geführt werden. Meist haben sie nur wenige Zimmer und bieten daher einen sehr persönlichen Service. Häufig verfügen sie über eine Dachterrasse und im besten Fall auch über einen kleinen Pool.
Wirklich alleine ist man in einem Riad allerdings nicht. Da sich die Zimmer um den Innenhof gruppieren, kann man zeitweise andere Gäste, Vögel oder die Geräusche der Altstadtgassen hören.
Marrakesch
Rote Perle am Fuß des Atlas
Wie eine Fata Morgana erscheint die „rote Perle“ vor der Kulisse des schneebedeckten Atlasgebirges: Hinter der mächtigen zwölf Kilometer langen Stadtmauer wogt ein Meer von Palmen. Zwar ist Marrakesch mit knapp einer Million Einwohner nur die drittgrößte Stadt Marokkos, was aber ihre Bedeutung für das Land angeht, steht sie unangefochten an erster Stelle. Ihr Name bedeutet Stadt der Städte und hat dem ganzen Land seinen Namen gegeben. Schon im 11. Jahrhundert wurde der Ort zur Hauptstadt einer Berberdynastie und erlebte nach hundert Jahren eine erste Blüte des Geistes. In dieser Zeit entstanden die Stadtmauer und viele Paläste und Moscheen. Eine zweite Blüte folgte im 16. Jahrhundert. Erst während der französischen Kolonialherrschaft stagnierte die Entwicklung im Vergleich zu den Küstenstädten.
Aufenthalt
Der traditionelle Riad liegt in einem ruhigeren Teil der Medina und beherbergt heute ein Boutique-Hotel. Geführt wird es von der ehemaligen BBC-Journalistin Romaine, die nicht nur ihre Gäste mit einer charmanten, aufmerksamen Art empfängt, sondern auch ein Herz für Tiere hat: So nahm sie in der Corona-Zeit sechs Katzen von der Straße auf, die bei ihr ein neues Zuhause gefunden haben. Der wunderschöne schattige Innenhof ist eine begrünte Oase, die morgens von Vogelgezwitscher erfüllt wird. Der Pool taugt nicht nur zur Abkühlung, sondern auch für ein paar kräftige Schwimmzüge und die Zimmer sind geschmackvoll im marokkanischen Stil eingerichtet. Das Frühstück wird auf der Dachterrasse serviert und besteht aus drei Gängen mit einer täglich wechselnden herzhaften Komponente (Lachstoast, Shakshuka o.ä.) und einem Obstsalat mit Joghurt. Romaine gibt gerne Tipps für Restaurants, die in fußläufiger Nähe rundherum in der Medina zu finden sind.
Ein Fahrer des Riads erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihre Unterkunft.
Er wartet außerhalb des Flughafengebäudes gegenüber der Ausgangstür, mit einem Schild zum jeweiligen Riad.
Die ganztägige Tour umfasst einen privaten Transfer zum Anima Garten von André Heller und dem Paradis du Safran.
Am Morgen werden Sie in der Nähe Ihres Hotels in Marrakesch von einem Fahrer abgeholt, der Sie zum etwa 30 Kilometer entfernten Paradiesgarten Anima bringt.
Die drei Hektar große, botanische Inszenierung des Universalkünstlers André Heller ist ein magischer Ort, der den Besucher die Hektik Marrakeschs vergessen lässt. Auf verschlungenen Wegen kann man den Garten eigenständig erkunden.
Im Anschluss an die Besichtigung werden Sie zum nahe gelegenen Paradis du Safran gefahren. Die Schweizerin Christine Ferrari hat hier auf einem alten Brachland ein kleines Gartenparadies mit ökologisch angebauten Heilpflanzen, insbesondere Safran, geschaffen. Auf Grund der ausgezeichneten Qualität beliefert Frau Ferrari inzwischen Hotels und Restaurants weltweit mit Ihrem Safran.
Sind genügend Gäste anwesend, findet um 12:30 Uhr ein etwa 30-minütiges Safran-Erlebnis-Seminar statt. Andernfalls liegt Informationsmaterial aus, welches detailliert über Safran informiert. Eigenständig kann der wunderschön angelegte Garten besichtigt und ein Barfußweg mit Kräuterbädern erlebt werden. Mittags wird den Gästen ein frisch zubereitetes, typisch marokkanisches und mit Safran verfeinertes Menü serviert.
Gegen 15:00 Uhr erfolgt dann die Rückfahrt nach Marrakesch zur gebuchten Unterkunft.
Die Eintrittsgebühr und das Mittagessen im Safran Garten sind nicht im Preis des Ausflugs zum Anima und Safran Garten inkludiert. Bei Interesse können diese vorab als optionale Leistung hinzugebucht werden. Als Mittagessen wird ein typisch marokkanisches Gericht, verfeinert mit Safran, gereicht.
Die Führung mit dem deutschsprachigen Stadtführer Abdo führt zu den Orten, für die Marrakesch berühmt ist, also etwa durch die Medina, zum Riad Dar Elbacha, zum Gauklerplatz oder einem Hammam, wie die traditionellen Dampfbäder genannt werden. Dennoch begnügt Abdo sich nicht nur mit den Hochglanzseiten seiner Heimatstadt, sondern gewährt seinen Gästen auch einen Blick hinter die Kulissen, abseits der Touristenströme. So erlangen sie Einblicke in das traditionelle Leben der Marokkaner in der Medina, die bei einem Besuch bei Freunden in deren Privathäusern im Judenviertel vertieft werden. Außerdem berücksichtigt Abdo gerne individuelle Wünsche; so ist auch eine ganztägige Führung buchbar.
Die Führung mit dem deutschsprachigen Stadtführer Abdo führt zu den Orten, für die Marrakesch berühmt ist, also etwa durch die Medina, zum Riad Dar Elbacha, zum Gauklerplatz oder einem Hammam, wie die traditionellen Dampfbäder genannt werden. Dennoch begnügt Abdo sich nicht nur mit den Hochglanzseiten seiner Heimatstadt, sondern gewährt seinen Gästen auch einen Blick hinter die Kulissen, abseits der Touristenströme. So erlangen sie Einblicke in das traditionelle Leben der Marokkaner in der Medina, die bei einem Besuch bei Freunden in deren Privathäusern im Judenviertel vertieft werden. Außerdem berücksichtigt Abdo gerne individuelle Wünsche; so ist auch eine ganztägige Führung buchbar.
Ein Chauffeur der Unterkunft fährt Sie zum Flughafen.
Vermieter: Keddy by Europcar
Anmietstation: Marrakech Flughafen (Desk at Airport)
Kia Sportage SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 4 große Koffer
Tarif (All-in):
- ohne Selbstbeteiligung
Sehenswertes
Hoher Atlas
Klimascheide zwischen Maghreb und Sahara
Für die Griechen war Atlas der Titan, der das Himmelsgewölbe trug und dazu auf dem höchsten Punkt der Erde stand. Tatsächlich ist der Atlas das höchste Gebirge im Mittelmeerraum. Der Hohe Atlas südlich von Marrakesch erreicht auf dem Jbel Toubkal eine Höhe von 4.167 Metern. Der Atlas bildet die markante Klimascheide zwischen dem feuchten Norden des Maghreb und der extrem trockenen Sahara. Obwohl der Hohe Atlas vom Atlantik im Westen bis fast nach Algerien reicht und mit über 1.000 Kilometern so lang ist wie die Alpen, gibt es nur ganz wenige befahrbare Pässe. Der wichtigste ist der Tizi n’Tichka-Pass (2.260 m), der Marrakesch mit Ouarzazate verbindet.
Ourika
Romantisches Hochtal im Schatten des Atlas-Gebirges
An den Hängen des Toubkal-Massivs entspringt der Ourika-Fluss und fließt dann 30 Kilometer südöstlich von Marrakesch durch ein romantisches Hochtal auf der Nordseite des Atlasgebirges. Vermutlich war das Ourika-Tal seit Jahrtausenden besiedelt, zuerst von Nomaden und später von sesshaften Bauern. Bis in 20. Jahrhundert lebten die Bewohner so gut wie abgeschnitten von der Außenwelt, was sich erst mit dem Straßenbau und dem aufkommenden Tourismus änderte. Dennoch ist das Tal noch recht ursprünglich geblieben und vermittelt Eindrück vom traditionellen Leben der Berber am Hohen Atlas.
Souks von Marrakesch
Erlebnis für alles Sinne
Die Souks von Marrakesch sind vermutlich der größte Basar Afrikas. Zwei Haupteingänge führen in den verwirrenden Irrgarten aus kleinen und kleinsten Gassen, von denen viele als Sackgasse auf einem Hof enden. Die traditionelle Einteilung der Gassen in verschiedene Gewerbezweige, z. B. Lederwaren, Holzschnitzereien, Messing, Textilien, Wollfärber und viele andere sind noch heute existent. Um sich nicht zu verlaufen, kann man der Rue Souk Semarine bis zur Gabelung in die beiden Gassen Souk Attarine und Souk el Kebir folgen. Wenn man von diesen breiten Hauptwegen jeweils die Seitenwege erkundet und wieder zurückgeht, ist ein Verirren nicht möglich.
Medina von Marrakesch
Wie aus 1001 Nacht
Die Medina ist nach wie vor die größte unter den Altstädten Marokkos und zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sie ist vollständig von einer ockerfarbenen Stadtmauer mit zahlreichen Stadttoren umgeben. Eines der schönsten und fantasievollsten Tore ist das Bab Agnaou. Mit einem Labyrinth aus kleinen Gassen und Märkten scheint die Medina einer Erzählung aus 1001 Nacht entsprungen zu sein. Etwas Orientierung verschaffen die große Hauptgasse, der Gauklerplatz und das 77 Meter hohe Minarett der Koutoubia-Moschee aus dem mittleren 12. Jahrhundert, das weit über die Dächer von Marrakesch aufragt.
Djemaa el Fna
Lebhaftes Treiben auf dem Platz der Toten
„Platz der Toten“ heißt der rechtwinklige Platz, seitdem die Sultane ihn als Hinrichtungsstätte nutzten und aufgespießte Köpfe hier zur Schau stellten. Heute ist der Platz ein magischer Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Abends herrscht ein buntes Treiben von Gauklern und Schlangenbeschwörern, Geschichtenerzählern und Wahrsagerinnen sowie Künstlern und Musikern. Ferner gibt es Verkaufsstände, an denen kulinarische Spezialitäten der Region gereicht werden. Der Kulturraum des Djemaa-el-Fna wurde 2001 als erster Ort in die neu geschaffene UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.
Koutoubia-Moschee
Perle der maurischen Architektur
Was für die Kölner der Dom ist, ist die Koutoubia-Moschee für Marrakesch. Mit ihrem 77 Meter hohen Minarett beherrscht die Moschee die ganze Stadt und hilft bei der Orientierung in den unübersichtlichen Gassen. Allabendlich wird es beleuchtet und ist dann bis in 30 Kilometer Entfernung sichtbar. Die 25.000 Personen fassende Moschee aus dem 12. Jahrhundert ist größtenteils aus Stampflehm errichtet. Die Koutoubia gilt als eines der schönsten Zeugnisse des maurischen Stils. Besonders das Minarett wurde zum Vorbild für alle späteren im westislamischen Bereich. Leider dürfen weder Minarett noch Moschee von Nicht-Muslimen betreten werden.
Jardin Majorelle
Schönster Garten von Marrakesch
Im Norden der Stadt liegt wohl der schönste Garten von Marrakesch, der Jardin Majorelle. Er wurde 1947 von dem französischen Maler Jacques Majorelle angelegt, dessen Kunst heute vergessen ist – bis auf seinen Garten. In diesem findet man Pflanzen aller fünf Kontinente, neben einem Bambuswäldchen hauptsächlich Kakteen und Bougainvillea. Rund 20 Gärtner und Angestellte kümmern sich täglich um den Garten und die Bassins. Die Flora umfasst 300 Arten, darunter besonders viele Kakteen. Heute gehört der Garten dem französischen Modedesigner Yves Saint Laurent. Der Garten beherbergt auch das Islamische Kunstmuseum von Marrakesch, dessen Sammlung nordafrikanische Textilien aus Saint-Laurents persönlicher Kollektion umfasst.
Dadèstal
Oasen und Lehmburgen an der Route der Kasbahs
Das Tal im Süden des Atlas-Gebirges gehört zu den schönsten Landschaften Marokkos. Von Boumalne bis Ouazarzate fließt der Dadès durch eine Hochebene. Er ist zugleich die Lebensader für zahlreiche Oasen, in denen die Berber im Lauf der Jahrhunderte viele Kasbahs errichtet haben. Diese Lehmburgen sind von hohen Mauern umgeben und bieten nicht nur Schutz vor Feinden sondern auch vor Hitze. Das liegt an dem Strohhäcksel, der dem Stampflehm beigefügt wird. So werden winzige Hohlräume erzeugt, die für eine optimale Dämmung sorgen. Nach schweren Regengüssen sind die Mauern meist beschädigt und müssen ausgebessert werden.
Die Straße, die durch das Dadès-Tal führt, nennt man daher auch Route des Kasbahs. Sie ist die erste Ferienstraße Marokkos.
Aufenthalt
Am Rande der Gorges du Dadès, im Herzen der Region Souss-Massa-Draâ und inmitten des Palmenhains von Skoura liegt die Kasbah, in der man das traditionelle marokkanische Landleben mit modernem Komfort vereint findet. Umgeben von einem 5.000 Quadratmeter großen Garten mit zahlreichen Bäumen und einem Pool mit Terrasse und Sonnenliegen stehen fünf geräumige Zimmer und drei Suiten zur Verfügung, die alle in einem authentischen Berberstil eingerichtet sind, sich jedoch durch sorgfältig ausgewähltes Dekor und individuelle Möbel unterscheiden. Im Garten findet jeder seinen Wohlfühlbereich: Es gibt einen Teegarten, einen Gemüsegarten und einen Obstgarten, in dem man zwischen Mandel-, Feigen- und Olivenbäumen spazieren gehen kann. Das Restaurant bietet raffinierte marokkanische und mediterrane Küche an, die man auf der Terrasse unter Olivenbäumen genießen kann.
Mit einem einheimischen Guide wandert man durch die beeindruckende Palmenoase von Skoura. So kommt man an Orte, die westliche Besucher meist nicht zu sehen bekommen, und erhält zahlreiche Informationen zum traditionellen Oasenleben – vom Mittelalter bis heute. Unter anderem lernt man dabei viel Interessantes zur landwirtschaftlichen Nutzung und dem besonderen Bewässerungssystem. Außerdem hat man die Chance, eine Töpferfamilie zu besuchen und zu sehen, wie die Keramik für den täglichen Bedarf sowie die Ziegel für die Häuser in Handarbeit hergestellt werden. Wer möchte, kann am Anfang oder am Ende der Tour noch einen Besuch in der Kasbah Amridil anschließen, die sorgfältig restauriert wurde und neben einer interessanten Geschichte auch einen wunderbaren Ausblick auf den Palmenhain bietet.
Sehenswertes
Skoura
Rote Burgen und grüne Oasen im Dadès-Tal
Die Kleinstadt mit knapp 25.000 Einwohnern ist von Ouazarzate aus gesehen die erst Oase im Dadèstal. Sehenswert ist vor allem die Altstadt im Südwesten mit ihren traditionellen Kasbahs, wie man die befestigten Güter der Berber nennt. Einige von ihnen verfallen, während andere schön restauriert sind oder als Hotels genutzt werden. Der rötliche Stampflehm ihrer fast fensterlosen Außenmauern bildet einen reizvollen Kontrast zu dem Grün der Oasen, die die beiden Flüsse säumen. Mehr als 440.000 Bäume wachsen in der zwölf Kilometer langen Oase, darunter Dattelpalmen, Mandel-, Feigen- und Olivenbäume. Zwar führen die Flüsse nur im Frühjahr Wasser, dank eines ausgeklügelten Bewässerungssystems können die Bäume jedoch ganzjährig mit Wasser versorgt werden.
Ouarzazate
Tor zum Süden Marokkos
Die 60.000-Einwohner-Stadt liegt auf 1.100 Metern Höhe zwischen dem Atlas und dem Antiatlas. Gegründet wurde Ouarzazate als Garnisonsstadt der Fremdenlegion. Am Stadtrand liegt eine der eindrucksvollsten Kasbahs des Landes – die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Kasbah Taourirt. Die große Wohnburg mit Stampflehm-Mauern war einst Palast eines Stammesfürsten und ist auch heute noch bewohnt. Etwa ein Drittel des Palastgebäudes ist heute öffentlich zugänglich. Auch wenn sonst kaum historische interessante Gebäude in der Stadt liegen, ist Ouarzazate eine Drehscheibe des Tourismus für den Süden Marokkos.
Kasbah Amerhidil
Feudale Berberburg im Dadès-Tal
Hauptattraktion der Oasenlandschaft um Skoura ist die vieltürmige Kasbah Amerhidil (auch Imridil), die schon im 18. Jahrhundert entstand, aber gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts grundlegend erneuert wurde. Teile des um Innenhöfe herum erbauten Gebäudekomplexes sind zu einem Hotel umgebaut worden, in anderen Teilen wurde ein Museum eingerichtet. Die geometrischen Ornamente an den Türmen sollten ursprünglich Unheil abwehren. Alle verwendeten Materialien stammen aus der Umgebung – das Schilf, die Palmstämme und die Matten.
Tizi-n-Tinififft
Anspruchsvoller Hochgebirgspass im Atlasgebirge
Höhepunkt und höchster Punkt auf der Strecke zwischen Zagora und Ouarzazate ist der 1.660 Meter hohe Hochgebirgspass im Atlasgebirge. Heute führt die asphaltierte Nationalstraße 9 durch die von wilden Schluchten zerfurchte Landschaft. Auch wenn die Strecke normalerweise ungefährlich ist, sollte man sie nicht unterschätzen. Bei Regen können Lawinen und Erdrutsche auftreten. Auch im Sommer kann es zu starken Schneefällen kommen. Starke Winde sind üblich.
Dadès-Schlucht
Spektakuläre Rundfahrt im Süden des Atlas-Gebirges
Eine Fahrt durch die Dadès-Schlucht gehört zu den großartigsten Landschaftseindrücken im Süden Marokkos. In den südlichen Ausläufern der Schlucht befinden sich mehrere sehenswerte Dörfer, darunter Aït Youl und Aït Arbi mit traditionellen Wohnburgen aus Stampflehm. Der schönste Abschnitt beginnt hinter dem Marktort Ait-Oudinar, wo man durch einen Canyon mit senkrecht stürzenden Wänden fährt. Über einen Pass gelangt man zum Ksar Imdiazen mit einer sehenswerten Kasbah. Höhepunkt ist die Fahrt durch die Berglandschaft, wo man schließlich von 2.100 Metern Höhe eine sensationelle Panoramasicht über den Atlas hat.
Aufenthalt
Das im traditionellen Stil und aus lokalen Materialien erbaute Hotel liegt in Aït Ouaddar an den Hängen der Gorges du Dadès im Atlasgebirge. Die ansonsten eher wüstenhafte Landschaft wird hier aufgrund des Dadès von einigen grünen Flecken durchbrochen. Umgeben ist die geschmackvolle Unterkunft von einer terrassierten Gartenanlage mit Pool, der teilweise im Schatten von Obstbäumen liegt. Alle Zimmer des Hauses sind individuell in warmen Farben eingerichtet und haben Zugang zu einem der Innenhöfe. Zudem gibt es zwei Apartments mit eigener Terrasse. In den Innenhöfen kann man im Schatten in Ruhe entspannen, ein Buch lesen und einen kühlen Drink genießen. Das hoteleigene Restaurant ist für seine innovative Küche – eine europäisch-marokkanische Kombination – bekannt, die traditionellen Gerichten eine moderne Note gibt.
Mit einem Guide erkundet man die dramatischen Felsformationen namens „Monkey's Fingers“. Obwohl man am Anfang ein wenig die Hände zu Hilfe nehmen muss, ist die Wanderung weder anstrengend noch schwierig. Die Route, die meist einem alten Maultierpfad folgt, der heute von Nomaden genutzt wird, führt zu einer Stelle mit grandioser Aussicht über die roten Sandsteinfelsen; sie kann jedoch mit dem Guide abgesprochen werden. Am besten beginnt man nachmittags, wenn die große Hitze nachlässt. Auf dem Rückweg kann man im traditionellen Dorf Ait Arbi mit seinen wuchtigen Kasbahs einkehren.
Der Ausflug ins Tal der Rosen führt abseits der Straße durch spektakuläre Berglandschaften am Mount M'Goun, dem zweithöchsten Berg Marokkos. Unterwegs passiert man Flüsse sowie mehrere Berberdörfer und Kasbahs. Der Guide hält an, wo immer man fotografieren oder kurze Spaziergänge unternehmen möchte. Je nach Wetterlage gibt es Lunch in einem lokalen Gasthaus oder ein Picknick in einer schattigen Schlucht. Nachmittags gibt es Tee bei einer Nomadenfamilie in einer abgelegenen Gegend. Die Tour endet im Dadès-Tal am Nachmittag , wenn die Sonne die Kasbahs und die rötlichen Felsen der Monkey's Fingers in ein magisches Licht taucht.
Sehenswertes
Boumalne Dadès
Tor zur Dadès-Schlucht
Das wichtige Marktzentrum liegt am Fuß des hohen Atlas in einer kahlen Gebirgslandschaft. Lebensader ist die Dadès, die wenige Kilometer nördlich aus einer Schlucht austritt und eine kleinere Oase am Ort bildet. Dort werden Mandeln, Feigen, Aprikosen und Pfirsiche angebaut. Die Altstadt mit Häusern aus Lehm ist leider stark verfallen und mit Betonbauten durchsetzt. Eine um 1925 errichtete Kasbah des Berberfürsten Thami El Glaoui überragt den Ort.
El-Kelâa M’Gouna
Rosenstadt an der Route des Kasbahs
Die „Festung des Mgouna-Stammes“ hat heute etwa 10.000 Einwohner. Oberhalb der Stadt liegt die Kasbah des früheren Paschas Tihami al-Glawi von Marrakesch. An den Ort grenzt das Tal der Rosen, ein großes Rosenanbaugebiet. Die Rosenhecken haben insgesamt eine Länge von über 4.200 Kilometern. Zur Haupterntezeit werden 400 Tonnen Rosenblüten geerntet, von denen viele nach Europa exportiert werden. Im Mai findet jedes Jahr die Fête des Roses statt – mit traditionellen Tänzen und der Wahl einer Rosenkönigin.
Todra-Schlucht
Durch einen Canyon zu einer Aussichtskanzel
Eine Bergkette mit schroffen Felshängen begrenzt den Hohen Atlas im Süden. Nördlich von Tizgui wird sie durchschnitten von einer Schlucht, die der Oued Todra gegraben hat. Die Todra-Schlucht wirkt, als hätte sie jemand gesägt. Senkrecht ragen die Felsen rechts und links Hunderte von Metern empor. Der Grund ist nur wenige Meter breit. Eine Wanderung beginnt kurz vor der Engstelle und führt nach ihrem Durchschreiten auf steinigen Pfaden hoch hinauf. Oben wartet eine Aussichtskanzel mit weitem Blick über die leere Bergwildnis. Auf dem Weg zurück kommt man an einem Nomadenlager vorbei, das aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. (hin und zurück: 9,8 Kilometer, 4:00 Stunden, auf und ab: 630 Meter)
Zagora
Handelsplatz an einer Palmenoase
Die Oasenstadt in der Draa-Region hat heute etwa 40.000 Einwohner. Die meisten sind Berber, die in den letzten Jahrzehnten aus der Umgebung zugewandert sind. Sie sprechen ein Gemisch aus einem lokalen Dialekt, marokkanischem Arabisch und Französisch. Zentrum ist die große Dattelpalmenoase, wo auf kleinen Parzellen im Frühjahr Gerste, Bohnen, Zwiebeln und Kohl angebaut werden. Zagora selbst bietet kaum Sehenswertes; lediglich Spaziergänge durch die Oasen entlang des Draa sind empfehlenswert.
Aufenthalt
Die Lodge am Rande der Sahara ist ein wunderbarer Ort, um Raum und Zeit zu vergessen und sich in eine ferne Vergangenheit hineinzuträumen. Sie liegt nahe der ehemaligen Karawanenstraße nach Marrakesch am Fuß des Anti-Atlas, aus dem eine angenehme Kühle weht. Die Anlage wurde vorsichtig in eine Palmenoase hineingebaut. Dem französischen Innenarchitekten war an einer Begegnung von Orient und Okzident gelegen – moderne europäische Kunst und maurische Stilelemente bilden einen spannungsvollen Kontrast. Gäste werden in Stein- und Lehmhäusern untergebracht, zu denen schmale Pfade führen. Das Haupthaus wird an kühlen Abenden von einem offenen Kaminfeuer gewärmt. Zum Abendessen mit marrokanisch-französischer Küche wird kein Alkohol ausgeschenkt. Allerdings kann man gern eine Flasche Wein mitbringen oder sich auf Minztee und frischen Orangensaft einlassen.
Sehenswertes
Sahara
Größte Trockenwüste der Welt
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Mit über neun Millionen Quadratkilometern ist sie 26 mal so groß wie Deutschland. Ein Dutzend Staaten im Norden Afrikas haben Anteil an ihr, darunter auch Marokko. Sie besteht größtenteils aus Stein und Fels (Hammada), daneben gibt es Geröllwüsten (Serir). Am bekanntesten sind die Sandwüsten (Erg), die etwa 20 Prozent der Fläche ausmachen. Große Teile der Sahara sind menschenleer, in Marokko bevölkern hauptsächlich Berber und Mauren die Wüste; knapp die Hälfte von ihnen lebt noch nomadisch.
Draa-Tal
Palmenhaine, Berbersiedlungen zwischen Atlas und Sahara
Im Südosten von Ouarzazate öffnet sich ein idyllisches Tal mit Palmenhainen, Berbersiedlungen und alten Kasbahs. Lebensader ist der Draa-Fluss, der am Stausee El Mansour bei Ouarzazate entspringt und dann nach Südosten fließt. Der schönste Teil des Draa-Tals ist sein Oberlauf bis Zagora. Danach liegt der Fluss meist trocken und ist kaum noch erkennbar. Nur nach heftigen Regenfällen mündet er nach über 1.100 Kilometern Länge in Südmarokko in den Atlantik. Während die Gärten und Felder meist am Fluss liegen, wurden die Siedlungen auf den Plateaus im Hinterland angelegt.
Transfer: Hotel – Wüstencamp
Ein Fahrer der Unterkunft bringt Sie zum Wüstencamp.
Erg Chegaga
Dünen in einsamer Wüstenwelt
Die Kilometer lange Dünenkette an der Grenze zu Algerien war bis 1990 militärisches Sperrgebiet. Aus diesem Grund ist sie touristisch weniger erschlossen als die Erg Chebbi bei Merzouga. Die Einsamkeit der Wüste ist hier noch erlebbar. Hinzu kommt die Schönheit der anmutig geschwungenen Dünen, deren Sand bei einem bestimmten Licht orangefarben wirkt. In der Nähe der Dünenkette liegt die Source Sacré. Die „heilige Quelle“ bildet ein gurgelndes Bächlein, das von sattgrünen Palmen und Akazien umgeben wird.
Aufenthalt
Das Camp versteckt sich zwischen den roten Dünen der Chigaga-Wüste etwa drei Stunden südlich von Zagora. Sie ist Teil der Sahara und mit dem Auto nicht zu erreichen. Gäste werden daher mit einem Jeep von Zagora in das Dorf Mhamid gebracht, wo die Straße endet. Von dort sind es noch einmal 90 Minuten mit dem Allradwagen zum Camp, das wie eine Fata Morgana scheint. Weiße Zelte bieten Schatten für schmiedeeiserne Betten mit handgewobenen Brokatdecken und angeschlossenem Badezimmer.
Das Personal sorgt für die Mahlzeiten, bietet Kamelausritte an und ist eine Brücke zur archaischen Berberkultur. Wer will, kann einen Ausflug in ein ca. 15 Kilometer entferntes Wüstendorf machen. Dazu benötigt man allerdings die passende Kleidung, die im Zelt bereitliegt. Besonders schön ist die Stimmung zum Sonnenuntergang, wenn Kerzen und Öllampen entzündet werden und sich alle auf ein besonderes Abendessen freuen: mit französisch-marokkanischer Küche, Minztee und einem unvergesslichen Sternenhimmel.
Sehenswertes
Sahara
Größte Trockenwüste der Welt
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt. Mit über neun Millionen Quadratkilometern ist sie 26 mal so groß wie Deutschland. Ein Dutzend Staaten im Norden Afrikas haben Anteil an ihr, darunter auch Marokko. Sie besteht größtenteils aus Stein und Fels (Hammada), daneben gibt es Geröllwüsten (Serir). Am bekanntesten sind die Sandwüsten (Erg), die etwa 20 Prozent der Fläche ausmachen. Große Teile der Sahara sind menschenleer, in Marokko bevölkern hauptsächlich Berber und Mauren die Wüste; knapp die Hälfte von ihnen lebt noch nomadisch.
Antiatlas
Thymiansteppen und atemberaubende Landschaften
Südlich des Hohen Atlas liegt ein weiteres Gebirge, weniger hoch und viel trockener. Der Antiatlas erstreckt sich vom Atlantik im Südwesten bis auf die Höhe von Ouarzazate und wird nur durch das Dadès-Tal von ihm getrennt. Geologisch gesehen beginnt die Afrikanische Platte erst hier. Klimatisch gesehen gehört der Ostteil des Gebirges schon zur Steinwüste der Vorsahara. Während im Westen und Norden noch Thymian und Rosmarin Strauchsteppen bilden und einzelne Bäume wachsen, die gegen Dürre und UV-Strahlen gefeit sind, sind im Osten nur noch Dornbüsche anzutreffen. Der Antiatlas ist das Siedlungsgebiet der Schlöh-Berber, die ihr Zentrum in der Stadt Tafraoute haben. Wer von dort auf der neuen Straße nach Tata weiterfährt, taucht in eine menschenleere und atemberaubende Landschaft ein.
Mhamid
Tor zu den Dünen der Sahara
M’hamid El Ghizlane – die „Ebene der Gazellen“ – ist der letzte Außenposten Marokkos vor der algerischen Grenze. Sie liegt im oberen Draa-Tal, aber der Fluss führt hier nur noch äußerst selten Wasser. Stattdessen sind die Dünen der Sahara in unmittelbarer Nähe. Wüstenwinde tragen Jahr für Jahr Unmengen an Sand in die Stadt. Früher lebten die Einwohner von der Oasenwirtschaft, die jedoch aufgrund reduzierter oder sogar ganz ausbleibender Winterregenfälle seit den 1970er Jahren immer weniger Erträge hervorbrachte. Daneben war M’hamid ein Zentrum für Nomaden und durchreisende Karawanen. Heute ist die Kleinstadt Ausgangspunkt für touristische Kamel- oder Jeepsafaris in die Sahara.
Tagounite
Vorletzter Ort vor der Sahara
Tagounite ist der vorletzte Ort an der Straße, die in die unendliche Wüste führt, danach kommt nur noch M'Hamid. Berber, Drawi und Saharaui haben sich an der Oase niedergelassen, die nicht weniger als 300.000 Dattelpalmen zählt. Im Zentrum gibt es Läden, Cafés und Restaurants an einer netten Arkadenzeile. Donnerstags findet dort ein großer Souk statt. Der traditionelle Markt zieht Menschen aus einem großen Umkreis an, unter ihnen auch die nomadisch lebenden Aït Atta.
Transfer: Wüstencamp – Hotel
Ein Fahrer bringt Sie vom Wüstencamp zur Azalai Desert Lodge.
Agdz
Vom Rastplatz für Karawanen zur Berber-Kleinstadt
Der Name „Agdz“ (gesprochen: Agdäs) kommt aus dem Arabischen und heißt „Rastplatz“. Tatsächlich war der Ort ein wichtiger Rastplatz für Karawanen, die von Timbouktou über Zagora nach Marrakesch unterwegs waren. An den Dattelpalmoasen konnten Mensch und Tier Kräfte sammeln für den beschwerlichen Aufstieg über den Tizi n'Tinifift Pass. Noch heute ist Agdz, ein traditioneller und malerischer Ort, der einen Stopp lohnt. Die Bewohner sind zugewanderte Berber verschiedener Stämme aus der Umgebung.
Aufenthalt
Nach einer holprigen Anfahrt durch die Steinwüste des Draa-Tals erwartet einen ein kleines Paradies: eine liebevoll restaurierte Lehmburg in einem schattigen Garten mit Blick auf einen Palmenhain. Die Besitzer haben ein sicheres Gespür für Stil, Design und Geschmack und überall auf Nachhaltigkeit geachtet. Selten kommt das beliebte „Marokko-Design“ so selbstverständlich und authentisch daher – ohne Überdekorierung und museale Ambitionen. Am Pool kann man sich, wenn man will, den ganzen Tag aufhalten und wird dort mit Oliven, Kuchen und Getränken versorgt. Die Aktiveren können die traditionelle Umgebung problemlos zu Fuß erkunden. Das Abendessen ist ein Highlight: Linsensalat auf einer Schieferplatte, Gemüsegratin oder Tajine mit Orangensauce, Karamellcreme zum Dessert. Dazu werden auf Wunsch erlesene Weine gereicht.
Sehenswertes
Draa-Tal
Palmenhaine, Berbersiedlungen zwischen Atlas und Sahara
Im Südosten von Ouarzazate öffnet sich ein idyllisches Tal mit Palmenhainen, Berbersiedlungen und alten Kasbahs. Lebensader ist der Draa-Fluss, der am Stausee El Mansour bei Ouarzazate entspringt und dann nach Südosten fließt. Der schönste Teil des Draa-Tals ist sein Oberlauf bis Zagora. Danach liegt der Fluss meist trocken und ist kaum noch erkennbar. Nur nach heftigen Regenfällen mündet er nach über 1.100 Kilometern Länge in Südmarokko in den Atlantik. Während die Gärten und Felder meist am Fluss liegen, wurden die Siedlungen auf den Plateaus im Hinterland angelegt.
Kasbah Amerhidil
Feudale Berberburg im Dadès-Tal
Hauptattraktion der Oasenlandschaft um Skoura ist die vieltürmige Kasbah Amerhidil (auch Imridil), die schon im 18. Jahrhundert entstand, aber gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts grundlegend erneuert wurde. Teile des um Innenhöfe herum erbauten Gebäudekomplexes sind zu einem Hotel umgebaut worden, in anderen Teilen wurde ein Museum eingerichtet. Die geometrischen Ornamente an den Türmen sollten ursprünglich Unheil abwehren. Alle verwendeten Materialien stammen aus der Umgebung – das Schilf, die Palmstämme und die Matten.
Tizi-n-Tinififft
Anspruchsvoller Hochgebirgspass im Atlasgebirge
Höhepunkt und höchster Punkt auf der Strecke zwischen Zagora und Ouarzazate ist der 1.660 Meter hohe Hochgebirgspass im Atlasgebirge. Heute führt die asphaltierte Nationalstraße 9 durch die von wilden Schluchten zerfurchte Landschaft. Auch wenn die Strecke normalerweise ungefährlich ist, sollte man sie nicht unterschätzen. Bei Regen können Lawinen und Erdrutsche auftreten. Auch im Sommer kann es zu starken Schneefällen kommen. Starke Winde sind üblich.
Ait Benhaddou
Festungsdorf und Welterbe der UNESCO
Das befestige Dorf am Fuße des Hohen Atlas beherbergt die wohl schönste Kasbah des Landes. Wie ein verschachteltes Labyrinth erstreckt diese sich am Ufer des Trockenflusses Mellah. Die Bauten aus rotem Stampflehm haben meist Ecktürme und Zinnen, was dem Ort sein wehrhaftes Aussehen verleiht. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Hanglage an einem Berg, auf dessen Gipfel die ehemalige Synagoge steht. Die meisten Ecktürme sind im oberen Bereich mit geometrischen Motiven dekoriert, die an abstrahierte Augen erinnern und vermutlich der Abschreckung böser Geister dienten. Heute ist der Ort Welterbe der UNESCO und Drehort für mehrere Hollywood Filme.
Aufenthalt
Der tradtitionelle Riad liegt im historischen Teil von Ait Boulmane, etwa einen Kilometer vom Welterbe Ait Benhaddou Ksar entfernt. Nach der Jahrtausendwende kaufte ein französisches Paar die etwas heruntergekommene Kasbah. Die Lehmmauern wurden auf traditionelle Weise restauriert, moderne Bäder wurden installiert. Die Inneneinrichtung ist ein kleines Feuerwerk an Kreativität und Fantasie. Das große Haus bietet heute Platz für acht individuell eingerichtete ZImmer, ein Restaurant und einen schattigen Innenhof mit beheiztem Pool. Von den beiden Dachterrassen schaut man über die Dächer der steinalten marokkanischen Karawanenstadt bis zu den Ausläufern des Atlasgebirges. Die Küche bietet marokkanische Küche mit französischen Elementen, begleitet von guten Weinen.
Sehenswertes
Ouarzazate
Tor zum Süden Marokkos
Die 60.000-Einwohner-Stadt liegt auf 1.100 Metern Höhe zwischen dem Atlas und dem Antiatlas. Gegründet wurde Ouarzazate als Garnisonsstadt der Fremdenlegion. Am Stadtrand liegt eine der eindrucksvollsten Kasbahs des Landes – die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Kasbah Taourirt. Die große Wohnburg mit Stampflehm-Mauern war einst Palast eines Stammesfürsten und ist auch heute noch bewohnt. Etwa ein Drittel des Palastgebäudes ist heute öffentlich zugänglich. Auch wenn sonst kaum historische interessante Gebäude in der Stadt liegen, ist Ouarzazate eine Drehscheibe des Tourismus für den Süden Marokkos.
Tizi n’Tichka
Wichtigster Pass über den Hohen Atlas
Der 2.260 Meter hohe Pass ist der höchste Punkt der Nationalstraße 9 zwischen Marrakesch und Ouarzazate. Der Name stammt aus der Berbersprache. Tizi bedeutet „Bergweide“ und tichka heißt „gefährlich“. Die Route war den Berberstämmen früherer Jahrhunderte bekannt. Während der französischen Kolonialherrschaft wurde der alte Handelsweg zu einer Piste ausgebaut. In den 1960er Jahren wurde die Strecke erstmals asphaltiert. Heute ist er die wichtigste Straße über den Hohen Atlas. Die gut befahrbare Straße kann in den Wintermonaten nach heftigen Schneefällen gesperrt werden. Am Pass befinden sich Souvenirgeschäfte und Cafés.
Oasis de Fint
Oasenidyll wie vor Hunderten von Jahren
Von Ouarzazate führt eine kleine Stichstraße zu einer idyllischen Oase, die zu den schönsten Orten Marokkos zählt. Am Fluss waschen die Frauen wie vor Hunderten von Jahren und Esel sind das wichtigste Transportmittel. Von der Oase führt ein Steig in die urzeitliche Bergwelt, wo man schnell ganz allein ist. Die Rückweg verläuft am Fluss entlang durch die Oase. Je nach Wasserstand muss man sich dort zeitweilig seinen Weg suchen. (hin und zurück: 9,4 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab: 210 Meter)
Jbel Toubkal
Höchster Berg Marokkos mit Fernsicht in die Sahara
Der höchste Berg von Marokko (4.167 Meter) liegt in einer zerklüfteten Felsenlandschaft inmitten mehrerer Viertausender und ist bis in den April verschneit. Danach ist der Toubkal im Verhältnis zu seiner Höhe einfach zu besteigen. Vom Gipfel hat man einen unvergleichlichen Panoramablick über den Süden Marokkos und – bei günstigen Wetterbedingungen – auch über das Saharavorland. Ausgangspunkt für eine Besteigung ist das Berberdorf Imlil, in dem die Straße aus Marrakesch endet. Von dort wandert man am ersten Tag zur Refuge du Toubkal les Mouflons. Am nächsten Tag muss man sehr früh aufstehen, wenn man den Gipfel besteigen und danach wieder nach Imlil absteigen möchte.
Aufenthalt
Die neuere Geschichte der Kasbah beginnt im Jahr 1989, als zwei Brüder aus England die Ruine der ehemaligen Kasbah auf einem Hügel im Toubkal National Park sahen und zusammen mit ihrem damaligen Gastgeber beschlossen, an dieser Stelle eine Unterkunft zu errichten. Entstanden ist hier, ca. 40 Kilometer südlich von Marrakesch, eine Kasbah, die mit ihrer authentischen Einrichtung ein Tribut an die Kultur der Berber darstellt und ein idealer Ort für Naturliebhaber und Wanderer sowie Erholungs- und Inspirationssuchende gleichermaßen ist. Die 14 individuellen Zimmer sind geräumig und überzeugen durch ihre gehobene landestypische Einrichtung. Jeden Morgen wird ein reichhaltiges Frühstück mit regionalen Spezialitäten im Speisesaal oder auf der Dachterrasse serviert. Mittag- und Abendessen entsprechen der Küche der Berber und werden unter Verwendung traditioneller und lokaler Zutaten zubereitet. Im Hamam, auf der Terrasse und im gepflegten Außenbereich findet jeder einen Platz zum Entspannen.
Der Hohe Atlas ist die größte Gebirgskette Nordafrikas und vermutlich der schönste und faszinierendste Teil Marokkos. In den Dörfern, die bis vor wenigen Jahrzehnten von der Umwelt abgeschieden waren, hat sich die Lebensweise kaum verändert. Auf der geführten Wanderung rund um die Kasbah de Toubkal kann man viel entdecken. Eine besondere Fitness wird nicht vorausgesetzt. Maultiere können eingesetzt werden, um Menschen und Taschen zu transportieren. Die Pfade sind in gutem Zustand.
Hajj Maurice ist ein qualifizierter und langjähriger Bergführer. Er und seine Mitarbeiter besprechen gerne die Möglichkeiten mit Ihnen und arrangieren eine umfassende Unterstützung beim Trekking.
Sehenswertes
Hoher Atlas
Klimascheide zwischen Maghreb und Sahara
Für die Griechen war Atlas der Titan, der das Himmelsgewölbe trug und dazu auf dem höchsten Punkt der Erde stand. Tatsächlich ist der Atlas das höchste Gebirge im Mittelmeerraum. Der Hohe Atlas südlich von Marrakesch erreicht auf dem Jbel Toubkal eine Höhe von 4.167 Metern. Der Atlas bildet die markante Klimascheide zwischen dem feuchten Norden des Maghreb und der extrem trockenen Sahara. Obwohl der Hohe Atlas vom Atlantik im Westen bis fast nach Algerien reicht und mit über 1.000 Kilometern so lang ist wie die Alpen, gibt es nur ganz wenige befahrbare Pässe. Der wichtigste ist der Tizi n’Tichka-Pass (2.260 m), der Marrakesch mit Ouarzazate verbindet.
Ourika
Romantisches Hochtal im Schatten des Atlas-Gebirges
An den Hängen des Toubkal-Massivs entspringt der Ourika-Fluss und fließt dann 30 Kilometer südöstlich von Marrakesch durch ein romantisches Hochtal auf der Nordseite des Atlasgebirges. Vermutlich war das Ourika-Tal seit Jahrtausenden besiedelt, zuerst von Nomaden und später von sesshaften Bauern. Bis in 20. Jahrhundert lebten die Bewohner so gut wie abgeschnitten von der Außenwelt, was sich erst mit dem Straßenbau und dem aufkommenden Tourismus änderte. Dennoch ist das Tal noch recht ursprünglich geblieben und vermittelt Eindrück vom traditionellen Leben der Berber am Hohen Atlas.
Agadir
Marokkos Bademetropole am Atlantik
Die Stadt mit 200.000 Einwohnern am Atlantik ist Marokkos beliebtester Badeort. Das liegt an ihrem milden Klima und dem neun Kilometer langen, feinen Sandstrand. Die Altstadt wurde 1960 durch ein Erdbeben innerhalb weniger Sekunden zerstört und danach vollkommen neu im Stil einer französischen Bademetropole aufgebaut. An den breiten Boulevards gibt es Straßencafés und Restaurants mit subtropischer Vegetation. Das Angebot an Aktivitäten und Sportarten scheint unbegrenzt – von Kamelreiten über Surfangebote bis zu folkloristischen Vorstellungen im Hinterland.
Aufenthalt
In einem abgelegenen ehemaligen Fischerdorf wie Taghazout würde man keine Unterkunft der Extraklasse erwarten. Umso überraschter ist man, wenn man die Residenz betritt. Das kleine Juwel liegt hoch über der Küste mit einem tollen Blick auf Strand und Boote. Die Gastgeber mit marokkanisch-schweizerischen Hintergrund haben sich hier einen Lebenstraum erfüllt. Mit ihren Gästen leben sie in einer entspannten Atmosphäre zusammen. Die Zimmer sind mit Herzblut und Liebe zum Detail eingerichtet: Man findet marokkanisches Schwemmholz, feinsten Kaschmir, afrikanische Antiquitäten und Schweizer Holztruhen. Die italienisch angehauchte Küche wird von vier Köchen und vielen Servicekräften perfekt serviert und präsentiert. Auf einer der Dachterrassen hilft ein kleiner Pool, der Hitze des Tages zu entfliehen.
Sehenswertes
Taghazout
Vom Fischerdorf zum Badeort
Der Ort 20 Kilometer nördlich von Agadir ist aus einem Fischerdorf hervorgegangen. Die Einwohner früherer Zeiten waren Berber vom Stamm der Ida Oufella. In den 1960er Jahren wurde Taghazout von Hippies entdeckt. Rund 20 Jahre später wurde er an das Strom-, Wasser-, und Telefonnetz angeschlossen. Heute kommen Urlauber zum Baden und Surfen hierher, die den ursprünglichen Ort dem touristischen Agadir vorziehen.
Essaouira
Künstler- und Hafenstadt am Atlantik
Die kleine Hafenstadt an Marokkos Atlantikküste wurde bereits 500 vor Christus von Phöniziern gegründet. Heute ist die Stadt von einer Festungsmauer aus dem 18. Jahrhundert umgeben, auf der noch die alten Messingkanonen stehen. Da die Mauer auch entlang der Küste verläuft, hat man von oben den besten Meerblick. Essaouira – die Wohlgeplante – ist zweifellos die schönste Stadt an Marokkos Atlantikküste. Die Gassen bilden kein Gewirr, sondern wurden rechtwinklig angelegt. Sie sind gesäumt von weiß-blauen Häusern, die portugiesische Einflüsse erkennen lassen. In den 1960er Jahren wurde der Ort von Hippies bevölkert. Die besondere Atmosphäre kann man heute noch spüren. Es gibt zahlreiche Galerien und Künstlercafés. Die gesamte Altstadt ist zum Welterbe der UNESCO erklärt. Starke Passatwinde sorgen am halbmondförmigen Strand der Stadt für angenehme Temperaturen und ideale Bedingungen zum Surfen.
Aufenthalt
Das Landhotel befindet sich außerhalb von Essaouria und ist eine wunderbare Abwechslung, wenn man zuvor oder danach das brodelnde Marrakesch besucht. Das ruhige Ambiente lädt zum Entspannen und Nichts-Tun ein; wer möchte, kann ein paar Bahnen im großen Pool schwimmen. Die Küche serviert sehr gute landestypische Gerichte. Tagsüber kann man nach Essaouira oder an den Strand fahren.
Der Kochkurs findet in der Haha-Region statt, im „Land der Berber“, rund 35 Kilometer außerhalb von Essaouira. Landwirtschaftliche Nutzung prägt das Gebiet. An den sanften Hängen werden Nutzpflanzen angebaut, es werden Schafe und Ziegen gehalten. Bevor es ans Kochen geht, steht zunächst ein Marktbesuch auf dem Programm, bei dem frisches Obst und Gemüse eingekauft werden. Anschließend begeben Sie sich zu einer nahe gelegenen Farm, wo Sie mit der Zubereitung Ihres Mittagessens beginnen – eine Tajine mit Ziegenfleisch und Gemüse. Dabei lernen Sie viel über die traditionelle Küche der Berber. Sofern es das Wetter zulässt, wird anschließend unter freiem Himmel gespeist. Nach dem Essen wird ein Tee mit Kräutern aus dem Garten gereicht.
Auf dem Rückweg in die Stadt haben Sie noch die Möglichkeit, einen Halt bei einer Arganöl-Kooperative zu machen, um etwas über die Herstellung des wertvollen Öls zu erfahren, das auch als „das Gold Marokkos“ bezeichnet wird und für die Gegend so besonders ist.
Begeben Sie sich gemeinsam mit einem Guide auf eine Entdeckungstour durch die Straßen von Essaouira. Am Hafen gibt es viel über die althergebrachte Fischertradition sowie den Schiffsbau zu lernen. Unternehmen Sie anschließend einen Spaziergang auf den Mauern der Festungsanlage Skala de la Kasbah, während Ihr Blick über das Meer schweift. Um mehr über das alltägliche Leben zu erfahren, lohnt sich ein Besuch der quirligen Souks sowie des jüdischen Viertels, der Mellah. Außerdem steht ein Stopp bei traditionellen Handwerksbetrieben, darunter eine Tischlerei sowie eine Schmuckschmiede, auf dem Programm. Zwischendurch kann bei einer kurzen Pause ein typisch marokkanischer Minztee genossen werden.
Der halbtägige Ausflug führt nach Sidi Mbark, rund 35 Kilometer südlich von Essaouira. Auf dem Weg dorthin liegt eine Argankooperative, die bei Interesse besichtigt werden kann. In Sidi Mbark zeigt sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite. Am Rande des Atlantiks plätschert ein kleiner Flusslauf über Sand und Stein und hinterlässt eine grüne Schneise. Ein Spaziergang führt zu einem Wasserfall, der sich durch einen schmalen Felsspalt zwängt, sowie zum Marabout, der Grabstätte des Heiligen Sidi Mbark, dem Namensstifter des Dorfes. Nahe dem Marabout versteckt sich eine einsame Bucht hinter einer Düne. Nach dem etwa einstündigen Rundgang kehren Sie noch zu einer traditionellen Teezeremonie bei einer Berberfamilie ein.
Die Forschung geht davon aus, dass der Arganbaum bereits seit über 80 Millionen Jahren in Marokko wächst. Und auch die menschliche Nutzung des Baumes und seiner Früchte hat eine lange Geschichte. So wurde 2014 das jahrhundertealte Wissen rund um die traditionellen Methoden der Herstellung von Arganöl durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt.
Der Ausflug startet mit einem längeren Spaziergang durch einen Arganwald. Unterwegs lernt man viel über die verschiedenen Lebensphasen der Bäume sowie deren Bedeutung für die lokale Bevölkerung. Zwischendurch wird eine kleine Rast in einem Berberdorf eingelegt, wo eine Familie Sie zum Tee empfängt. Im Anschluss an die kleine Wanderung folgt noch ein Besuch bei einer Arganöl-Kooperative. Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in das Geheimnis der Herstellung des besonderen Öls.
Sehenswertes
Sidi Kaouki
Sandstrand und Surfspot
Das Küstenstädtchen Sidi Kaouki ist ein idyllischer Ort ca. 25 Kilometer südlich von Essaouira. Aufgrund seines fast fünf Kilometer langen Sandstrandes und der entspannten Atmosphäre wurde der Ort zu einem Aussteigerparadies und Surfspot. Auch Kamelritte entlang des Strands werden angeboten.
Marrakesch
Mietwagenabgabe
Vermieter: Keddy by Europcar
Abgabestation: Marrakech Flughafen (Desk at Airport)
Kia Sportage SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 4 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–4. Tag |
Marrakesch
Transfer
Flughafen - Hotel
Zu Gast in einem Riad nahe der Medina
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Anima & Safran Garten (ganztägig, englisch)
Eintritt & Mittagessen
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Safran Garten Eintritt + Menü
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Mit Abdo durch Marrakesch (8 Stunden, deutsch, zahlbar vor Ort)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Mit Abdo durch Marrakesch (4 Stunden, deutsch, zahlbar vor Ort)
Transfer
Hotel - Flughafen
Mietwagenannahme
(18 Tage)
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4.–6. Tag |
Dadèstal
Zu Gast in einer Kasbah in Skoura
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Palmenhain, Imadri, Kasbah Amridil (3 Stunden, englisch)
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6.–8. Tag |
Dadès-Schlucht
Zu Gast in einem Hotel in Aït Ouaddar
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Geführte Wanderung Dadestal (4,5 Stunden, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Tal der Rosen (ganztägig, englisch)
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8.–9. Tag |
Draa-Tal
Zu Gast in einer Lodge am Rand der Sahara
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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9. Tag |
Zagora
Transfer
Hotel - Wüstencamp
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9.–11. Tag |
Sahara
Zu Gast in einem Camp in der Chigaga-Wüste
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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11. Tag |
Zagora
Transfer
Wüstencamp - Hotel
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11.–13. Tag |
Agdz
Zu Gast in einer Kasbah in einem Palmenhain
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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13.–14. Tag |
Ait Benhaddou
Zu Gast in einem Riad in Ait Boulmane
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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14.–16. Tag |
Jbel Toubkal
Zu Gast in einer Kasbah im Toubkal National Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Geführte Wanderung (6-7 Stunden, englisch)
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16.–19. Tag |
Agadir
Zu Gast in einem Boutique Hotel in Taghazout
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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19.–21. Tag |
Essaouira
Zu Gast in einem Landhotel bei Essaouria
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Abendessen pro Person
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Kochkurs mit Marktbesuch (ganztägig, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Stadtführung Essaouira (3 Stunden, deutsch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Sidi Mbark & Tee bei einer Berberfamilie (halbtägig, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Arganwald (halbtägig, englisch)
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21. Tag |
Marrakesch
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Kaleidoskop des Südens: Städte, Hochgebirge, Wüste & Meer.

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