
Menschenleeres Neufundland
Wildnis, Eisberge, Gastfreundschaft
Die fast menschenleere Insel vor Kanadas Ostküste ist kein Ziel für Massentourismus. Wer aber Einsamkeit, Wildnis und Naturerlebnisse sucht, kommt bei dieser Reise auf seine Kosten. Die Neufundland Reise beginnt im äußersten Osten Kanadas auf der Halbinsel Avalon, wo neben Walen auch Eisberge vorbei schwimmen. Auf der Fahrt landeinwärts kann man Bären und Elche vom Auto aus sehen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
St. John' s
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: St. John's Flughafen (Desk at Airport)
Ford Escape SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-FP):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Tankregelung: 1. Tank im Mietpreis inklusive. Das Fahrzeug kann mit leerem Tank zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen
- Kaution: 1.000,00 CAD per Kreditkarte
St. John' s
Östlichste und älteste Stadt Nordamerikas
Die östlichste Stadt Nordamerikas zählt rund 100.000 Einwohner und lebt von ihrem eisfreien, gut geschützten Naturhafen. Hier beginnt der Trans Canada Highway, welcher nach 7.800 Kilometern in Vancouver am Pazifik endet. Das Gebiet wurde von John Cabot (Giovanni Caboto) entdeckt, der bereits vor Kolumbus nordamerikanisches Terrain erreichte. Besonders schön ist der Ausblick vom Signal Hill auf die Stadt, den Hafen und die Nachbarküste. Das Zentrum um die lebhafte George Street mit der fast 400 Jahre alte Water Street gehört zu den ältesten Stadtzonen Nordamerikas.
Aufenthalt
Das Herrenhaus aus dem Jahr 1920 liegt in einem romantischen Garten und wurde von der Gastgeberin, Elaine, mit viel Liebe zum Detail zu einem 4 1/2-Sterne-Gästehaus umgestaltet. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet und dekoriert – eine Kombination aus Tradtion und modernem Flair, wie es eine Innenarchitektin nicht hätte besser machen können. Fast jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Whirlpool. Das Frühstück wird jeden Morgen frisch nach Wunsch der Gäste zubereitet und kann auch im Zimmer serviert werden. Gäste dürfen sich auch nachts jederzeit Getränke aus dem Kühlschrank nehmen. Das B&B liegt nur wenige Minuten entfernt von Downtown St. John und bietet sich auch ideal für die Erkundung der Avalon Halbinsel an.
Sehenswertes
Neufundland
Wale, Eisberge, Wildnis
Die Insel im Nordosten von Kanada ist so groß wie Bayern und Baden-Würtemberg zusammengenommen, hat aber weniger als 500.000 Einwohner. Abseits von Port St. John's ist das sturm- und wetterumtoste Eiland fast unbewohnt. Bis heute leben die meisten Bewohner vom Fischfang. Badestrände oder kulturhistorische Sehenswürdigkeiten gibt es keine – bis auf eine Siedlung im äußersten Nordosten, die um das Jahr 1000 von Wikingern gegründet wurde. Dafür wird der Besucher von einer unberührten Wildheit der Natur übewältigt. Der Labradorstrom türmt im Frühsommer Eisberge vor der zerklüftet Küste auf. Mit den Karibu-Herden, den Seevögelkolonien und den Walen bieten sie spektakuläre Fotomotive. Von außergewöhnlicher Schönheit ist der Gros-Morne-Nationalpark mit seinen stillen Fjorden und seinem rauen Hochplateau, das vor allem Geologen wegen der uralten Gesteinsschichten begeistert.
Avalon Halbinsel
Seevögel, Wale und Eisberge
Der östlichste Teil Neufundlands ist durch einen Isthmus vom Rest der Insel getrennt. Etwa die Hälfte der Inselbewohner leben auf Avalon, wo bis heute die Fischerei der wichtigste Wirtschaftszweig ist. Die Halbinsel war eines der ersten Siedlungsgebiete von europäischen Einwohnern. Allerdings wurde das von englischen Kolonisten gegründete Cuper's Cove schon zehn Jahre später wieder verlassen. Manchmal wirkt die waldarme Landschaft etwas trist. Dafür kann man Seevogelkolonien, Wale und vorbeischwimmende Eisberge bewundern. Besonders sehenswert ist der Castle Hill National Historic Park mit einer von den Franzosen erbauten Festung und das Seevogel-Schutzgebiet von Cape St. Mary's Ecological Reserve.
Signal Hill und Cabot Tower
Wo Militär- und Kommunikationsgeschichte geschrieben wurde
Der Signal Hill ist ein geschichtsträchtiger Ort, der Schauplatz militärischer Schlachten und technischer Errungenschaften war, und heute ein Wahrzeichen von St. John's ist. Von hier aus wurden die Schiffe überwacht, die den Hafen ansteuerten. Auf dem Hügel gehisste Flaggen gaben den Einwohnern die Namen der ankommenden Schiffe bekannt. Während des Siebenjährigen Krieges wurde St. John's von französischen Truppen erobert. Nach der Schlacht am Signal Hill, als englische Soldaten den Signal Hill erklommen und die französischen Infanteristen angriffen, zogen sich die Franzosen schließlich zurück. Es war die letzte Schlacht des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika. Im Jahr 1901 stand der Signal Hill erneut im Fokus – Guglielmo Marconi empfing mit einer Antenne das erste transatlantische Funksignal und schrieb damit Kommunikationsgeschichte.
Ein paar Jahre zuvor, 1897, wurde der Cabot Tower in Auftrag gegeben, um den 400. Jahrestag der Entdeckung Neufundlands durch John Cabot und das Diamantene Thronjubiläum von Königin Victoria zu feiern. Im Besucherzentrum erhält man detaillierte Informationen über den Ort, im Heritage Shop eine große Auswahl an Geschenken, Kunsthandwerk, Musik und Büchern.
Vom Signal Hill hat man einen schönen Blick auf St. John's und die zerklüftete Küste der Avalon-Halbinsel.
Cape Spear
Östlichster Punkt Nordamerikas
Vom Parkplatz aus gelangt man über ein kurzes Stück Straße zum Beginn des Rundwegs. Über gut begehbare Wege gelangt man zur Küste und u. a. zum östlichsten Punkt von Nordamerika, dem Cape Spear, wo sich der 1836 erbaute, zweitälteste Leuchtturm Neufundlands – Cape Spear Lighthouse – befindet. Dieser ist eine National Historic Site und ein Symbol für die Geschichte der Seefahrt in Neufundland und Labrador. Der Leuchtturm, der sich in der Mitte des Leuchtturmwärterhauses erhebt, war bis 1955 in Betrieb und bietet einen Einblick in das Leben der Leuchtturmwärter und ihrer Familien im 19. Jahrhundert.
(hin und zurück: 2,39 Kilometer, 00:48 Stunden, auf und ab: 50 m)
Bonavista Peninsula
Strandbuchten und historische Fischerdörfer
Auf der bekanntesten Halbinsel Neufundlands findet man zwischen Felsenküsten immer wieder schöne Strandbuchten und historische Fischerdörfer, darunter beispielsweise auch die Outports. Die zum Teil winzigen Siedlungen, die zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert von Fischern und Walfängern bewohnt waren, haben seit dem Kabeljaufangverbot einen Großteil ihrer Einwohner verloren. In Bonavista, dem bedeutendsten, wenn auch etwas tristen Hafen der Halbinsel liegt ein Nachbau der Mattea, jenes Schiffs, auf dem der Entdecker John Cabot unterwegs war.
Aufenthalt
Das alte Blockhaus liegt in Elliston auf der Bonavista Halbinsel. Der Ort ist ideal, um die raue Schönheit Neufundlands in sich aufzunehmen. Mehrere Küstenwanderwege führen direkt am Haus vorbei. Dabei kann man Papageientaucher und Eisberge sehen. Die Gastgeber sind freundliche Leute, die ihren Gästen eine familiäre Bleibe bieten und mit Vorschlägen und Wegbeschreibungen helfen.
Sehenswertes
Elliston Puffin Viewing Site
Papgeietaucher aus nächster Nähe
Papageitaucher (englisch: Puffin) sind etwa so groß wie Haustauben. Man erkennt sie an ihrem dreieckigen Schnabel, der extrem hoch und schmal ist. Sie brüten vorwiegend auf Klippen. Obwohl sie im Küstenbereich des Nordatlantiks überall verbreitet sind, gelten sie wegen der rückläufigen Population seit 2015 als gefährdet. Nirgendwo kann man die Tiere besser beobachten als am Elliston's Puffin Viewing Site. Papageientaucher fliegen dort über ihre Beobachter hinweg und landen oft nur wenige Meter entfernt auf den Klippen.
Twillingate
Iceberg Capital of the World
Der Fischerort geht auf französische Siedler zurück, die ihn nach einer bretonischen Inselgruppe „Toulinquet“ nannten. Nach dem Kabeljau-Moratorium hat die Fischerei an Bedeutung verloren. Dafür zieht der Ort zwischen Mai und Mitte Juli als „Iceberg Capital of the World“ viele Schaulustige an. Das späte Frühjahr und der Frühsommer sind die besten Jahreszeiten zum Eisberge-Sehen. Oft treiben die sie bis in den Hafen hinein. Wenige Kilometer nördlich der Stadt steht das Long Point Lighthouse von 1876, wo man einen tollen Blick über die Küste und die dahinter treibenden Eisberge hat.
Aufenthalt
Die historische Residenz aus dem 19. Jahrhundert diente einst als Ruhesitz eines Kapitäns, der auch im Alter den täglichen Blick auf das Meer brauchte. Neben dem Leuchtturm der HartCove Bay fand er einen idealen Ort, von wo er bis zum Twillingate Harbour schauen konnte. Heute ist sein Outport Castle ein kleines Gästehaus mit viktorianischem Charme, das ideal ist für die Erkundung von Twillingate. Walbeobachtung, Eisbergtouren und Kajakfahren werden vermittelt. Geschäfte und Restaurants sind wenige Minuten entfernt.
Sehenswertes
Sansome's Seafood Restaurant
Hummergerichte mit toller Aussicht
Der Hummer aus den kalten, sauberen Buchten der Nordostküste Neufundlands gilt in Kanada als der unbestrittene König des Meeres. Das Restaurant bietet köstlichste Hummergerichte. Nach der Bestellung kann man noch einen Spaziergang in der frischen Luft machen, während der Hummer zubereitet wird. Highlight des Restaurants ist die Terrasse mit atemberaubenden Blick. Manchmal sieht man beim Wessen Wale und Eisberge.
Grand Falls Windsor
Größte Lachstreppe Nordamerikas
Die Doppelstadt liegt zu beiden Seiten des Exploits River, des mit knapp 350 Kilometern längsten Flusses von Neufundland. Anfang des 20. Jahrhunderts gründete ein englischer Presse-Tycoon die Stadt, um den Papiernachschub zu sichern. An den Grand Falls steht die größte Fischtreppe Nordamerikas, wo von Juni bis Oktober Lachse zu ihren Laichgründen hinaufspringen. Das Atlantic Salmonid Interpretation Centre informiert über ihren Lebenszyklus zwischen Süß- und Salzwasser. An den Ufern des Flusses leben in dem reizvollen Tal Karibus und Elche.
Aufenthalt
Das mehrfach ausgezeichnete Landhaus mit zwölf individuell eingerichteten Gästezimmern liegt in der Nähe des Stadtzentrum von Grand Falls-Windsor. Hier findet man eine große Auswahl an Restaurants und Geschäften. Die großzügige Lounge mit Bibliothek und Kamin ist ein gemütlicher Ort, an dem sich Gäste und Gastgeber zu netten Gesprächen treffen. Große Betten, ein Whirlpool und ein gesundes Frühstück tragen zum Wohlbefinden aller bei.
Sehenswertes
Corduroy Brook Nature Trail
Wanderwege durch abwechslungsreiche Landschaft
Der Corduroy Brook Nature Trail in Grand Falls-Windsor wurde entlang des Verlaufs des Corduroy Brooks angelegt. Rund 20 Kilometer beschilderte Naturpfade mit Brücken, Stegen und Aussichtsplattformen führen durch hauptsächlich flache Gelände. Entlang des Weges sind viele Schleifen eingebaut, die Besuchern die Möglichkeit geben, die Länge ihres Spaziergangs selbst zu bestimmen. Zwischendurch gibt es Spielplätze sowie Rast- und Zeltplätze. Die Landschaft ist abwechslungsreich und umfasst trockene und feuchte Sümpfe, Bäche, Teiche, Wälder und offene Flächen. Im Jahr 2017 wurde das Naturzentrum eröffnet, das sich am Ausgangspunkt einer der Wanderwege befindet. Das Gebäude dient in den Monaten Juni bis September als Informationszentrum, in dem Besucher sich über die Flora und Fauna des Gebiets informieren können.
Botwood
Wo die ersten Transatlantik-Flüge starteten
Von 1937 bis 1945 nutzten sowohl Pan Am als auch die British Overseas Airways Corporation Botwood als Terminal für ihre Atlantiküberquerungen. Am 27. Juni 1939 startete der Yankee Clipper Botwood zum ersten transatlantischen Passagierflug von Botwood nach Foynes in Irland. Danach baute die Royal Canadian Air Force Botwood zu einer Basis für Wasserflugzeuge um. Während des Krieges wohnten im Ort etwa 10.000 kanadische und britische Militärangehörige. Der bedeutende Standort wurde sogar von Roosevelt und Winston Churchill besucht. Ein Museum informiert über diese frühe Episode der transatlantischen Luftfahrt.
Gros Morne Nationalpark
Fjorde, Wasserfälle und Felsklippen
Der über 1.800 Quadratkilometer große Nationalpark an der Westküste Neufundlands ist der zweitgrößte im atlantischen Kanada und wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erhoben. Fjorde, Wasserfälle und Felsklippen prägen seine Landschaft im Landesinneren. An den Küsten findet man sandige Buchten und malerische Fischerdörfer. Sein Name leitet sich vom Gros Morne, dem höchsten Berg des Parks, her. Wer den 805 Meter hohen, alleinstehenden Berg besteigt, wird mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Informationen zum Aufstieg gibt es im Visitor Centre am Highway 430 südlich von Rocky Harbour. Dort kann man auch Klettertouren, Bootsfahrten oder Angelausflüge buchen.
Aufenthalt
Der nach ökologischen Gesichtspunkten errichtete Holzbau liegt an der Waterfront von Bonne Bay, mitten im Gros Morne National Park. Neben 15 geräumigen Zimmern gibt es ein Restaurant, ein Gym und eine Infrarot-Sauna. Die weite Aussicht ist morgens am schönsten, wenn die aufgehende Sonne das Meer und die Berge in ein zauberhaftes Licht taucht. Frühstück und – wenn gewünscht – Dinner werden von dem Gourmet Chef Koch Jason Lynch genussvoll zubereitet und im Restaurant mit Blick auf die Table Lands serviert.
Sehenswertes
Deer Lake
Stadt am Rentier-See
Die Stadt liegt am Trans-Canada Highway, am Abzweig zum Gros-Morne-Nationalpark. Die ersten europäischen Siedler, die 1864 hier landeten, hatten am Seeufer viele Rentiere gesichtet, die sie als Deer (engl. Hirsch) bezeichneten und den See nach ihnen benannten. 1922 entstand dort, wo sich die heutige Stadt befindet, ein Arbeiterlager zur Unterstützung der in Corner Brook angesiedelten Pulp & Paper Mill. 1925 gab es bereits eine Bahnstation, Kirchen und ein kleines Krankenhaus. Heute leben im Einzugsbereich etwa 55.000 Menschen.
Western Brook Pond
Durch ein Moor zum ehemaligen Fjord
Das 16 Kilometer lange Gewässer im Gros-Morne Nationalpark war ursprünglich ein Fjord, bevor durch eine Hebung der Küste die Meerverbindung verloren ging. Heute ist der Pond mit reinstem Süßwasser gefüllt. Eine besondere Attraktion sind die Pissing Mare Falls, die zweithöchsten Wasserfälle, die in den Fjord münden. Erreichen kann man ihn über einen drei Kilometer langen, befestigten Holzpfad, der durch eine Moorlandschaft führt. Von Juni bis Oktober fährt ein Boot zum Ende der Fjords, wo man ein Bergmassiv besteigen kann.
Terra Nova National Park
Zerklüftete Küste an der Bonavista Bay
Der Nationalpark an der Bonavista Bay umfasst eine bewaldete Berglandschaft und eine zerklüftete Küste, vor der in der Labrador-Strömung immer wieder Eisberge vorbeischwimmen. Über tief eingeschnittene Fjorde gelangt man in das Innere des Nationalparks und der von der letzten Eiszeit geprägten Landschaft, wo Sümpfe und Seen sich ausbreiten. Schwarzbären und Elche kann man oft schon vom Auto aus sehen. Daneben tummeln sich Biber und Luchse, sowie Robben, die vor der fischreichen Küste einen idealen Lebensraum gefunden haben. Die beste Aussicht hat man vom Turm des Bluehill Pond Lookout im Norden des Parks.
Aufenthalt
Die Unterkunft ist ein kleines Juwel auf Neufundland. Sie liegt am Ende einer Sackgasse zwischen dem Meer und dem bewaldeten Hinterland. Von den Zimmern hat man einen tollen Blick aufs Wasser, das direkt hinter dem Garten beginnt. Das Restaurant ist das einzige weit und breit. Im lichtdurchfluteten Speisesaal wird frisches Sea Food serviert, das gekonnt zubereitet wird. Die freundlichen Gastgeber geben Tipps für Aktivitäten in der Umgebung. Empfehlenswert ist die Bootsfahrt am Abend, die man vor Ort buchen kann.
Avalon Halbinsel
Seevögel, Wale und Eisberge
Der östlichste Teil Neufundlands ist durch einen Isthmus vom Rest der Insel getrennt. Etwa die Hälfte der Inselbewohner leben auf Avalon, wo bis heute die Fischerei der wichtigste Wirtschaftszweig ist. Die Halbinsel war eines der ersten Siedlungsgebiete von europäischen Einwohnern. Allerdings wurde das von englischen Kolonisten gegründete Cuper's Cove schon zehn Jahre später wieder verlassen. Manchmal wirkt die waldarme Landschaft etwas trist. Dafür kann man Seevogelkolonien, Wale und vorbeischwimmende Eisberge bewundern. Besonders sehenswert ist der Castle Hill National Historic Park mit einer von den Franzosen erbauten Festung und das Seevogel-Schutzgebiet von Cape St. Mary's Ecological Reserve.
Aufenthalt
Ursprünglich war das Gebäude auf dem Hügel ein Kloster, später ein elegantes Herrenhaus und heute ein Bed and Breakfast mit sieben Suiten. Viele der Merkmale des Klosters sind erhalten geblieben und überall sichtbar. Jedoch sind die Schlafzimmer keine Zellen mehr, sondern geräumig und haben natürlich ein eigenes Bad. Im nahegelegenen Naturpark kann man der Tierwelt Neufundllands begegnen. Nur zehn Minuten entfernt liegt einer der schönsten 18-Loch-Golfplätze Neufundlands, „The Wilds“ .
Sehenswertes
Salmonier Nature Park
Auf einem Bohlenweg durch ein Elchreservat
Mitten auf der Halbinsel Avalone und abseits der Küsten liegt ein sumpfiger Urwald, der heute unter Naturschutz steht. Elche fühlen sich im salmonier Nature Park besonders wohl. Besucher können auf einem Bohlenweg quer durch das Reservat gehen und dabei viele Tiere sehen. (hin und zurück: 2,4 Kilometer, 0:45 Stunden, auf und ab: 78 Meter). Der Park ist nicht ganzjährig geöffnet.
St. John' s
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: St. John's Flughafen (Desk at Airport)
Ford Escape SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
St. John' s
Mietwagenannahme
(16 Tage)
|
1.–3. Tag |
St. John' s
Zu Gast in einem Manor House in St. Johns
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3.–5. Tag |
Bonavista Peninsula
Zu Gast in einem Blockhaus bei Elliston
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
5.–8. Tag |
Twillingate
Zu Gast im Ruhesitz eines Kapitäns
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–9. Tag |
Grand Falls Windsor
Zu Gast in einem Landhaus bei Grand Falls
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–12. Tag |
Gros Morne Nationalpark
Zu Gast in einem Country Inn an der Bonne Bay
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
12.–14. Tag |
Terra Nova National Park
In einem Gasthaus in Happy Adventure
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
14.–16. Tag |
Avalon Halbinsel
Zu Gast in einem ehemaligen Kloster am Mount Carmol
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
16. Tag |
St. John' s
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 24 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.