
Eine Familienreise durch England und Wales
Land der Castles und Strände
Die Reise zeichnet sich durch kinderfreudliche Unterkünfte aus. Sie führt von England nach Wales, ins Land der Burgen und Strände, der Dampfloks und der Papageientaucher.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Anna Fröhlingsdorf entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
London
Mietwagenannahme
Vermieter: Keddy by Europcar
Anmietstation: London-Heathrow Flughafen (Shuttle Service)
Vauxhall Astra STW o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 4 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 700,00 GBP per Kreditkarte
- Ggf. Einwegmiete
Cambridge
Altehrwürdige Universitätsstadt am River Cam
Die Universitätsstadt am River Cam liegt nördlich von London in der ländlichen Grafschaft Cambridgeshire. Bekannt ist sie vor allem wegen ihrer Universität von 1318. Das „Mekka of Higher Education“, mit dem sich in England nur noch Oxford messen kann, besteht aus 31 Colleges, die allesamt aus Klöstern hervorgegangen sind. Die ersten Lehrenden waren im 12. Jahrhundert vermutlich Mönche aus Paris. Auch architektonisch wirken die Bildungseinrichtungen klösterlich: Neben den großen Speisesälen und der Kapelle gehört zu jedem College ein Innenhof – Court genannt – der an einen Kreuzgang erinnert. Der Eingang wird durch ein Torhaus kontrolliert, das während der Examenszeiten geschlossen wird. Die Stadt und die Colleges kann man am besten vom Wasser aus erleben. Am River Cam und am River Granta führen schöne Spazierwege entlang.
Aufenthalt
Die private Unterkunft liegt an einer Hauptstraße und ist trotzdem ruhig. Von außen ähnelt sie den zahllosen Doppelhäusern Englands. Innen wirkt alles geräumig, hell und freundlich. Die Zimmer samt Duschbad sind frisch renoviert. Eine Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt. Zu Fuß geht man in 20 Minuten ins Zentrum. Ein Pub mit gutem Essen ist nebenan. Enzo ist ein freundlicher und hilfsbereiter Gastgeber, der das Frühstück gemäß den Wünschen der Gäste zubereitet. Selbstverständlich gibt es auch ein „full English breakfast“. So sollte ein B&B sein. Unbedingt empfehlenswert.
Sehenswertes
Midlands
Vom Black Country zur Metropolitan Area
Die Midlands im zentralen Teil Englands entsprechen etwa dem mittelenglischen Tiefland. Sie werden auch Black Country genannt, weil sie das Zentrum der Kohleförderung waren. Ihr urbanes Zentrum ist die Agglomeration von Birmingham, Wolverhampton und Coventry mit mehreren Millionen Einwohnern. Mit der Fertigstellung des Oxford Kanals 1790 begann der Aufstieg der Midlands, als auf dem Wasserweg Waren bis nach London transportiert werden konnten.
Norfolk
Flüssen und Seen, Sümpfe und Wälder
Die idyllische Grafschaft liegt ganz im Osten von England, wo sie an Cambridgeshire im Westen und im Süden an Suffolk. Als die Angeln im 5. Jahrhundert in East Anglia landeten, unterschieden sie einfach zwischen dem Nordvolk und dem Südvolk. Die Norfolk Broads bestehen aus Flüssen und Seen, Sümpfen, Schilf und Wäldern. Was natürlich wirkt, ist doch durch Menschenhand entstanden. Im Mittelalter wurde hier Torf gestochen. Als dann das Grundwasser stieg, wurden Wasserwege angelegt, auf denen heute viele Hausboote tuckern. 1988 wurden die Broads zum Nationalpark erhoben.
Trinity Hall
Angekette Bücher in elisabethanischer Bibliothek
Das fünftälteste College von Cambridge wurde 1350 nach der Pest gegründet. Es sollte der Theologenausbildung dienen, nachdem die erzöbischöfliche Priesterschaft fast vollständig dahingerafft worden war. Später wurde Trinity Hall durch seine Stärke in den Rechtswissenschaften bekannt. Sehenswert ist das College vor allem wegen seiner Bibliothek. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert und enthält viele zeitgenössische Handschriften und seltene Bücher – vielleicht auch weil die Bücher angekettet wurden zum Schutz vor diebischen Studenten. Die Ankettung ist teilweise heute noch zu sehen.
Enthalten im:
Historic Scotland Explorer Pass
Mathematiker-Brücke
Holzbrücke ohne Nägel
Die Mathematical Bridge ist eine hölzerne Fußgängerbrücke über den Fluss Cam auf dem Gelände des Queen's Cottages. Sie wurde 1749 erbaut. Obwohl es die Gestalt eines Bogens hat, besteht das Bauwerk komplett aus geraden Holzbalken und -brettern, deren Anordnung mathematisch ausgetüftelt war, sodass keine Nägel verwandt werden mussten. Die Holzbalken bilden eine Reihe von Tangenten, die den Bogen der Brücke andeuten. Radiale Streben fixieren die Balken und machen die Konstruktion starr und selbsttragend. Die tangentialen Balken funktionieren dabei fast ausnahmslos als Stützen, während die radialen Bauteile unter Zug stehen. Dadurch entsteht nur eine sehr geringe Biegungsbelastung.
Queens’ College
Kolleg der Könniginnen
Das berühmteste College wurde gleich von zwei Königinnen gegründet; zum ersten Mal 1448 durch Margarete von Anjou und noch einmal durch Elizabeth Woodville 1465. Daher heißt es auch Queens' College und nicht: Queen's College. Es ist einzigartig unter den Colleges in Cambridge, weil es die sogenannte Fitzpatrick Hall als Vielzweckhalle besitzt. Sie kann für Theateraufführungen, Kinofilme sowie für Sportaktivitäten genutzt werden.
Imperial War Museum Duxford
Luftfahrtmuseum auf ehemaligem Militärflugplatz
Eines der größten Luftfahrtmuseen der Welt liegt 15 Kilometer südlich von Cambrige. Der Flughafen von Duxford spielte in beiden Weltkriegen eine wichtige Rolle. Es werden vor allem große Flugzeuge ausgestellt, die in anderen Dependancen keinen Platz fänden. Unter anderem ist eine Concorde zu besichtigen. Bis heute wird der zum Museum gehörende Flugplatz fliegerisch genutzt und ist auch Veranstaltungsort von Airshows.
Audley End House
Elisabethanisches Herrenhaus von Heinrichs Gnaden
Im 12. Jahrhundert wurde bei Saffron Walden eine Benediktinerabtei gegründet, die 1538 von Heinrich VIII. geschlossen und dem Lordkanzler Sir Thomas Audley für seine besonderen Verdienste geschenkt wurde. Sein Enkel ließ 1603 alle Gebäude abreißen und stattdessen das damals größte Privathaus Englands errichten. Als die Kosten für den enormen Bau explodierten, sah er sich gezwungen, in die Staatskasse zu greifen, was ihm eine Haftstrafe im Tower of London einbrauchte. Heute sind 32 Zimmer im Herrenhaus der Öffentlichkeit zugänglich. Beeindruckend ist die riesige Halle, die Jakobinischen Decken und die Bibliothek. Als interessantestes Ausstellungsstück gilt das State Bed. Es wurde 1786 angefertigt, in der Hoffnung, Georg III. möge dem Haus einen Besuch abstatten. Das Bett hat eine Größe von 2,40 m auf 2,40 m und kostete damals 400 Pfund. Das entsprach ungefähr dem Gehalt, das ein Dienstmädchen in 50 Jahren verdienen konnte.
Enthalten im:
English Heritage Overseas Visitor Pass
Peak District
Englands ältester Nationalpark
Zwischen den alten Industriezentren Manchester und Sheffield erstreckt sich mit dem Peak District der älteste Nationalpark Großbritanniens. Landschaftlich teilt man das Gebiet in den Dark Peak und den White Peak. Während der eine von Heidekraut und Mooren geprägt wird, wird der andere durch hügeliges Weideland und grüne Flusstäler charakterisiert. Besonders für Wanderer eröffnet sich mit dem weitverzweigten Wegenetz ein wahres Naturparadies, das gespickt wird von historischen Dörfchen und majestätische Herrenhäusern.
Aufenthalt
Im Herzen von Castleton, einem Dorf im Peak District Nationalpark, liegt das 1768 erbaute Anwesen zu Füßen der alten Burgruine. Nach einer umfassenden Restaurierung des Haupthauses und des ehemaligen Kutschenhauses, bieten die Besitzer heute Gästen die Möglichkeit, in historischem Ambiente einen komfortablen Aufenthalt zu erleben. Zwei gemütlich eingerichtete Zimmer stehen für Gäste im Haupthaus zur Verfügung, jeweils mit separatem Eingang, eins davon mit eigenem Küchenbereich. Für beide wird morgens ein Frühstück angeboten. Zudem gibt es noch eine Suite im Kutschenhaus zur Selbstversorgung. Die Unterkunft liegt ideal für alle, die die weite Landschaft des Nationalparks zu Fuß oder per Rad erkunden möchten.
Sehenswertes
Nordengland
Englands Hinterhof
Northern England umfasst die englischen Verwaltungsregionen North West England, Yorkshire and the Humber und North East England. Der Bereich ist im Süden in etwa durch den Fluss Trent begrenzt, nach Norden hin durch die Grenze zu Schottland. Hier leben etwa 14,5 Millionen Menschen auf 37.331 km² Fläche. Die Region enthält manche Großstädte (u.a. Leeds, Liverpool, Manchester, Newcastle-upon-Tyne und Sheffield), aber auch fünf Nationalparks (Lake District, North York Moors, Northumberland, Peak District und Yorkshire Dales). In Nordengland begann die industrielle Revolution und bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Region das industrielle Herz Großbritanniens. Seit der Deindustrialisierung wurde Nordengland im Vergleich zu Südengland wirtschaftlich benachteiligt. Auch kulturell hat Nordengland eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt, z. B. in der Musik, der regionalen Küche oder nordenglischen Dialekt.
Manchester
Mutterstadt der Industrialisierung
Manchester spielte eine Schlüsselrolle während der Zeit der Industriellen Revolution. Die zahlreichen Bäche, die in den Pennines nördlich und östlich der Stadt entsprangen, waren ideal für die Errichtung von Baumwollspinnereien, die durch Wasserkraft angetrieben wurden. Die Stadt profitierte außerdem von der Nähe zum Hafen in Liverpool. Nach der Erfindung der Dampfmaschine wuchsen die Betriebe und die Stadt rasant. Friedrich Engels lebte über 20 Jahre in der Stadt, die in zu seinem bekanntesten Buch „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“ und zur Kritik am Manchester-Kapitalismus inspirierte. Heute ist die Stadt vor allem für ihre Fußballclubs und Szene-Treffs mit Pop and Rave bekannt.
Chatsworth House
Prunkvolles Landschloss am Derwent River
Das englische Landschloss etwa fünf Kilometer nordöstlich von Bakewell war Sitz der Familie Cavendish, der Dukes of Devonshire und wird seit dem 16. Jahrhundert ununterbrochen von ihnen bewohnt. Es liegt in einem ausgedehnten Park und hat einen schönen Blick auf den Derwent River und die sanften Hügel jenseits des Flusses. Die Räume prunken mit Gemälden, unter anderem von von Rembrandt, van Dyck und Renoir, dazu Deckenfresken, Wandbehängen und einer Skulpturengalerie. Der vier Quadratkilometer große Landschaftspark ist von verschiedenen Epochen englischer Gartenarchitektur geprägt. Neben dem Barockgarten gibt es einen Irrgarten, einen Kräutergarten und einen Sinnesgarten.
Arbor Low
Rätselhafter Henge aus der Steinzeit
Das Arbor Low ist ein Henge, wie man die ringförmigen Erdwälle aus der Jungsteinzeit nennt. Es liegt an einem abgeschiedenen Platz im Middleton Moor mit besonderer spiritueller Ausstrahlung. Der zwei Meter hohe Ringwall ist oval und hat einen maximalen Durchmesser von 90 Metern. Auf der Innenseite zieht sich ein 1,5 Meter tiefer Graben entlang, an dem ursprünglich 39 Menhire standen. Die knapp 5000 Jahre alte Anlage gibt den Archäologen bis heute Rätsel auf. Hatte sie religiöse Bedeutung oder diente sie der Astronomie? War sie Versammlungsplatz, Opferplatz oder ein Friedhof? In der Nähe wurde ein Grabhügel entdeckt, der allerdings viele tausend Jahre jünger ist als die Anlage selbst.
Enthalten im:
English Heritage Overseas Visitor Pass
Fletcher Moss Park and Parsonage Gardens
Steingarten, Zierbäume und Zugvögel
Der 90 Hektar große Fletcher Moss Park im Süden von Manchester ist für seinen Steingarten und viele alte und ungewöhnliche Pflanzen und Blumen bekannt. Er ist verbunden mit den Parsonage Gardens des alten Pfarrhauses aus der Zeit um 1650 und erstreckt sich bis zum River Mersey. Seit 1865 bewohnte die Familie Moss das Haus als Pächter und kaufte es schließlich 1884 für 4.000 Pfund. Im Jahr 1915 schenkte Fletcher Moss Haus und Gärten der Stadt Manchester unter der Bedingung, dass er dort bis an sein Lebensende wohnen könne; er starb 1919. Die heutige Gestaltung der Gärten ist größtenteils das Ergebnis der Arbeit von Fletcher Moss und seiner Mutter. Zu den zahlreichen Zierbäumen gehören Eiben, Libanon-Zedern und eine sehr ungewöhnliche Kreuzung aus Goldregen und Purpurginster. Das Feuchtgebiet zwischen Gärten und Fluss ist ein Paradies für einheimische Vögel, aber auch Zugvögel.
Chester
Stadtmauer, Fachwerkhäuser und Spukgeschichten
Die 120.000-Einwohner-Stadt Chester liegt in der Grafschaft Cheshire in Nordwestengland, nahe der nördlichen Grenze von Wales. Ihre Ursprünge gehen ins Jahr 79 n. Chr. zurück, als die Römer hier ihre Festung Deva Victrix errichteten. Aber auch Kelten, Wikinger, Sachsen und Normannen lebten hier in den vergangenen 2.000 Jahren. Aus der Römerzeit erhalten sind noch die begehbare Stadtmauer, das Amphitheater und die römischen Gärten südöstlich der Stadtmauer sowie die schwarz-weißen Fachwerkhäuser in der High Street. Im Grosvenor Museum kann man einiges über die römische Vergangenheit Chesters erfahren. Sehenswert sind zudem die Kathedrale, die viele verschiedene Architekturstile vereint, das neugotische Rathaus, die Old Dee Bridge aus dem 13. Jahrhundert, Chester Castle und der Grosvenor Park am Ufer des Dee.
Chester zählt übrigens zu den bekanntesten Spukstädten in England – Geschichten über Poltergeister und andere mysteriöse Erscheinungen kann man an nahezu jeder Ecke und in jedem Pub hören.
Nördlich von Chester befindet sich der riesige Chester Zoo mit über 400 Tierarten, der sich besonders für den Artenschutz und artgerechte Haltungsbedingungen einsetzt.
Aufenthalt
Das B&B liegt in Guilden Sutton, einem ruhigen kleinen Ort am Rande von Chester. Zwei Doppelzimmer und eine Familiensuite stehen zur Verfügung, die modern und geschmackvoll eingerichtet sind. Im großen Garten hinter dem Haus, im gemütlichen Wintergarten und auf der überdachten Terrasse findet jeder seinen Platz zum Entspannen und Genießen. Das Frühstück, das eine reichhaltige Auswahl an frisch zubereiteten kalten und warmen Speisen aus regionalen Produkten beinhaltet, wird zu einer frei gewählten Zeit im Esszimmer oder auf der Terrasse serviert. In die Innenstadt von Chester fährt man wenige Minuten mit dem Auto oder Bus.
Sehenswertes
Wales
Steilküsten, Moore und schroffe Gebirge
Mit gut 20.000 Quadratkilometern ist Wales der kleinste Landesteil Großbritanniens. Im Norden grenzt es an die Irische See, im Westen an den St.-Georgs-Kanal und im Süden an den Bristolkanal. Steilküsten und weitauslaufende Strände ziehen sich weit über 1.200 Kilometer entlang und werden von zahllosen Seevögeln bevölkert. Das Landesinnere ist von Wiesen, Mooren und schroffen Gebirgen geprägt. Die höchsten Berge stehen im Norden. Der Yr Wyddfa (1.085 Meter) wird vom Snowdonia-Nationalpark geschützt.
Hauptstadt ist Cardiff an der Südküste, eine römische Gründung, die während des walisischen Kohle-Booms zum größten Kohlehafen der Welt avancierte. Überdies findet man in Südwales schöne Badestrände, Ferienorte und normannische Küstenburgen. Beeindruckend ist der mittelalterliche Ort Pembroke mit seiner gewaltigen Festung, von der aus man einen fantastischen Blick genießt. Nördlich davon liegt der Pembrokeshire Coastal National Park, der einsame Badebuchten und grandiose Steilküsten vor der Zersiedelung schützt. Den Zauber der Landschaft kann man vor allem auf den stillen Wanderwegen durch den Park auf sich wirken lassen.
Liverpool
Fußball, Beatles und ein historischer Hafen
Die Hafen- und Industriestadt im Nordwesten von England hat knapp 500.000 Einwohner. Der historische Teil der Hafenstadt wurde 2004 zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders populär sind der Albert Dock und der Pier Head. Bekannt ist die Stadt durch seine Fußballvereine FC Everton und FC Liverpool sowie durch ihre pulsierende Musikszene, aus der in den 1960er Jahren die Beatles hervorgingen. 2008 war Liverpool Europäische Kulturhauptstadt.
Denbigshire
„Area of Outstanding Natural Beauty“
Der Verwaltungsbezirk Denbigshire geht auf einer der dreizehn traditionellen Grafschaften von Wales zurück, auch wenn die Grenze heute nicht mehr deckungsgleich verläuft. Für Aufsehen sorgte die Region als man bei Grabungen der University of Wales, die ab 1978 durchgeführt wurden, in der Pontnewydd-Höhle sowie dem umliegenden Areal auf Überreste von Neandertalern stieß, die auf ein Alter von etwa 225.000 Jahren datiert werden konnten. Es handelt sich somit um die frühesten Besiedlungsspuren, die bisher im Land nachgewiesen wurden.
Auch landschaftlich weiß die Region durchaus zu beeindrucken. Die Hügel der Clwydian Range verlaufen von der Küste nach Süden und wurden gemeinsam mit dem Tal des River Dee als eine „Area of Outstanding Natural Beauty“ ausgewiesen. Höchster Berg ist der Moel Famau, mit einer Höhe von 555 Metern, an der Grenze zwischen Denbigshire und Flintshire.
Beeston Castle
Mächtige Ruine im Woodland Park
Es war Ranulf de Blondeville, 4. Earl of Chester (1172–1232) der die Burg erbaute. Doch seine Freude an dem mächtigen Bau währte nur kurz, denn 1237 wurde er von König Heinrich III. beschlagnahmt. Ab dem Jahr 1643 diente Beeston Castle der New Model Army im Englischen Bürgerkrieg und wurde 1646 von Soldaten der königlichen Armee zerstört. Einer der beiden Burgbrunnen ist mit 113 Metern der tiefste seiner Art in England. Die Burgruine ist seit 1967 ein Grade I listed building. Das Museum im Anbau dokumentiert die Funde rund um die Burg, die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Rings umher ersteckt sich der Woodland Park, durch den schöne Spazierwege führen.
Enthalten im:
English Heritage Overseas Visitor Pass
Pontcysyllte Aquädukt
Wasserstraße in luftiger Höhe
Auf neunzehn Bögen führt das Aquädukt den Llangollen-Kanal über das Tal des River Dee. Mit einer Höhe von etwa 38 Metern und einer Länge von über 300 Metern, ist das Bauwerk des Architekten Thomas Telford seit seiner Fertigstellung im Jahr 1805 das höchste und längste Aquädukt in ganz Großbritannien. Der Trog, durch den der Kanal geleitet wird, wurde in seinem Durchmesser so entworfen, dass ihn die sogenannten Narrowboats durchqueren konnten. Dieser Bootstyp wurde etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts für die englische und walisische Binnenschiffahrt genutzt.
Seitdem die Kanäle mit dem Umbruch zum 20. Jahrhunderts in wirtschaftlicher Hinsicht an Bedeutung zu verlieren begannen, hat sich das Aquädukt zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. In Freizeitbooten oder auf dem schmalen Gehweg überqueren Besucher die hochgelegene Wasserstraße und genießen die Aussicht, die sich rundherum bietet.
Ruthun
Prächtige Fachwerkhäuser im Schatten der Burg
Die Ortschaft im Süden des Clwyd-Tals besteht aus prächtigen Fachwerkhäusern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Die Häuser gruppieren sich um einen Hügel, auf dem eine mächtige Burg thront. Sie wurde im 13. Jahrhundert aus dem Buntsandstein der Umgebung gebaut. Das Bauwerk blieb bis ins 17. Jahrhundert erhalten. Es wurde in neuerer Zeit teilweise restauriert und ist heute eines der luxuriösesten Hotels in Wales, bekannt für mittelalterliche Bankette mit Harfenmusik.
Llangollen Wharf
Außergewöhnliche Bootsausflüge auf dem Llangollen Kanal
Seit über 100 Jahren ist der Llangollen Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Hafenbecken aus starten verschiedene Touren, die vorab online oder auch direkt vor Ort gebucht werden können. Neben einer Fahrt mit den schmalen Motorbooten, die das Pontcysyllte Aquädukt überqueren, gibt es auch die Möglichkeit, bei einem pferdegezogenen Boot an Bord zu gehen und ganz sanft über das Wasser zu gleiten.
Snowdonia
Alpine Bergwelt am Meeresrand
Landschaftlicher Höhepunkt von Wales ist der Snowdonia-Nationalpark im Nordwesten. Mehrere Berge ragen vom Meeresspiegel bis über 900 Meter auf; dazwischen liegen malerische Seen. Auf den höchsten Gipfel, den Snowdon führen mehrere Wanderwege, die die Schönheit des Parks erschließen. Wem das zu anstrengend ist, kann die Bergeisenbahn benutzen, die mit etwa 8 km/h von Llanberis bergauf dampft. Auf dem Gipfel wird man mit einem dramatischen Rundumblick belohnt, der seinesgleichen in England sucht.
Aufenthalt
Das Boutique-B&B liegt am Rande des Ortes Betws-y-Coed im über 2.000 Quadratkilometer großen Snowdonia National Park im Norden von Wales mit Bergen, Tälern, Wäldern und Flüssen. Im Jahr 2006 renoviert, bietet es Gästen den dezenten Luxus und Komfort, der einen Aufenthalt angenehm macht und im Gedächtnis bleiben lässt. Drei geräumige Zimmer und zwei Suiten sind individuell in hellen Farben und einem eleganten, unaufdringlichen Stil eingerichtet. Morgens wird im hellen Wintergarten ein abwechslungsreiches Frühstück aus lokalen Produkten serviert, das kaum einen Wunsch offen lässt und für den Tag stärkt. Die Umgebung lädt zu zahlreichen Aktivitäten wie Klettern, Angeln oder Golf spielen ein und zur Erkundung historischer Stätten.
Sehenswertes
Gwynedd
Reste keltischer Kultur im ehemaligen Bergkönigreich
Von der frühen Besiedlung der Region im Nordwesten von Wales zeugen prähistorische Steinkreise, wie zum Beispiel auf dem Moel Ty-uchaf, und Hügelgräber. Die Römer eroberten Gwynedd im 2. Jahrhundert und errichteten bei Caerhun und Caernarfon Befestigungen. Als sie im 5. Jahrhundert nach Christus Britannien verließen, wurde Wales in vier Königreiche aufgeteilt. Eines davon war Gwynedd. Während der normannischen Eroberung ab 1066 konnten die schwer zugänglichen Bergkönigreiche ihre Unabhängigkeit bewahren. Bis heute halten sich uralte keltische Traditionen, die vor 2000 Jahren in ganz Mittel- und Westeuropa verbreitet waren.
Denbigshire
„Area of Outstanding Natural Beauty“
Der Verwaltungsbezirk Denbigshire geht auf einer der dreizehn traditionellen Grafschaften von Wales zurück, auch wenn die Grenze heute nicht mehr deckungsgleich verläuft. Für Aufsehen sorgte die Region als man bei Grabungen der University of Wales, die ab 1978 durchgeführt wurden, in der Pontnewydd-Höhle sowie dem umliegenden Areal auf Überreste von Neandertalern stieß, die auf ein Alter von etwa 225.000 Jahren datiert werden konnten. Es handelt sich somit um die frühesten Besiedlungsspuren, die bisher im Land nachgewiesen wurden.
Auch landschaftlich weiß die Region durchaus zu beeindrucken. Die Hügel der Clwydian Range verlaufen von der Küste nach Süden und wurden gemeinsam mit dem Tal des River Dee als eine „Area of Outstanding Natural Beauty“ ausgewiesen. Höchster Berg ist der Moel Famau, mit einer Höhe von 555 Metern, an der Grenze zwischen Denbigshire und Flintshire.
Bodnant Welsh Food Centre
Ein Muss für Gourmets
Das für 6,5 Mio. GBP geschaffene Food Centre auf einem historischen Gut stellt die besten Lebensmittel, die Wales zu bieten hat, aus. Es gibt einen Bauernladen, eine Teestube, ein Restaurant, eine Bäckerei und eine Kochschule, in denen einheimische Produkte vom Anwesen selber oder von den lokalen Bauernhöfen und von anderen Regionen in Wales angeboten werden. Ein Muss für Gourmets.
Auf den Snowdon
Besteigung des höchsten Gipfels von Wales
Mit 1.085 Metern ist der „Schnee-Berg“ die höchste Erhebung von Wales. Der Weg führt vom Llanberis-Pass zwischen zwei Seen auf einem alten Minenpfad entlang und dann im Zickzack auf den Berg. Wer nicht wandern möchte, kann die Snowdon Mountain Railway benutzen. Die Zahnradbahn führt von Llanberis bis unter den Gipfel. In der Bergstation gibt es ein Restaurant und ein Souvenirladen. (hin und zurück: 5 Stunden, 12,2 Kilometer, auf und ab: 690 Meter)
Beddgelert
Walisisches Bilderbuchdorf und ein Aussichtsgipfel
Das 500-Seelen-Dorf am Zusammenfluss von Colwan und Glaslyn gehört zu den schönsten im Snowdonia Park. Außerdem ist es Ausgangspunkt für Touren und Wanderungen in die Umgebung. Eine besonders beliebte Wanderung führt auf den Moel Hebog, von dem aus man eine Rundumsicht bis zur Cardigan Bay hat. (hin und zurück: 4 Stunden, 10,4 Kilometer, auf und ab: 710 Meter)
Enthalten im:
National Trust Touring Pass
Aber Falls
Spuren aus der Bronzezeit am Wasserfall
Die Aber Falls werden vom Afon gebildet, der wenige Kilometer vor seiner Mündung ins Meer über eine Abbruchkante knapp 40 Meter in die Tiefe stürzt. An den Wasserfällen führt ein Fußweg entlang, an dem man verschiedene Siedlungsspuren aus der Bronzezeit entdecken kann, etwa eine Rundhütte und eine Schmiede, die mit Hinkelsteinen eingegrenzt ist. Besucher parken am besten in Bont Newydd und gehen zu Fuß zu den Fällen. Wer ein wenig mehr wandern möchte, kann ein Stück auf dem North Wales Path laufen, der über die Brücke führt.
Llanfairpwllgwyngyll
Längster Ortsname Europas
Der schwer auszusprechende gälische Ortsname ist eigentlich nur eine Abkürzung, die Fremden die Aussprache erleichtern soll. In voller Länge heißt der Ort im Süden der Insel Anglesey: Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch.
Das bedeutet übersetzt: „Marienkirche (Llanfair) in einer Mulde (pwll) weißer Haseln (gwyn gyll) in der Nähe (ger) eines schnellen Wirbels (chwyrn drobwll) und der Thysiliokirche (llantysilio) bei der roten Höhle (ogo goch).“ Mit 58 Buchstaben hat das Dorf den längsten amtlichen Ortsnamen Europas und steht im Guiness Buch der Rekorde. Der Name machte die Ortschaft zum Touristenziel und bekanntesten Dorf in Wales. Das Ortsschild im restaurierten viktorianischen Bahnhof ist ein beliebtes Fotomotiv.
Ruthun
Prächtige Fachwerkhäuser im Schatten der Burg
Die Ortschaft im Süden des Clwyd-Tals besteht aus prächtigen Fachwerkhäusern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Die Häuser gruppieren sich um einen Hügel, auf dem eine mächtige Burg thront. Sie wurde im 13. Jahrhundert aus dem Buntsandstein der Umgebung gebaut. Das Bauwerk blieb bis ins 17. Jahrhundert erhalten. Es wurde in neuerer Zeit teilweise restauriert und ist heute eines der luxuriösesten Hotels in Wales, bekannt für mittelalterliche Bankette mit Harfenmusik.
Caernafon
Malerischer Badeort mit Yachthafen
Die Hauptstadt der Grafschaft Gwynedd gegenüber der Halbinsel Anglesey ist ein malerischer Badeort mit Yachthafen und einem mittelalterlichen Kern. Denkmalgeschützte Häuser und die engen Gassen werden von einer Stadtmauer umschlossen. Dominiert wird der Ort von dem gewaltigen Caernafon Castle, 1283 erbaut als majestätischer Sitz des ersten Prince of Wales. Der wuchtige Komplex mit 13 Türmen ist heute eine der eindrucksvollsten und am besten erhaltenen Festungen Europas.
Llangollen Wharf
Außergewöhnliche Bootsausflüge auf dem Llangollen Kanal
Seit über 100 Jahren ist der Llangollen Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Hafenbecken aus starten verschiedene Touren, die vorab online oder auch direkt vor Ort gebucht werden können. Neben einer Fahrt mit den schmalen Motorbooten, die das Pontcysyllte Aquädukt überqueren, gibt es auch die Möglichkeit, bei einem pferdegezogenen Boot an Bord zu gehen und ganz sanft über das Wasser zu gleiten.
Pontcysyllte Aquädukt
Wasserstraße in luftiger Höhe
Auf neunzehn Bögen führt das Aquädukt den Llangollen-Kanal über das Tal des River Dee. Mit einer Höhe von etwa 38 Metern und einer Länge von über 300 Metern, ist das Bauwerk des Architekten Thomas Telford seit seiner Fertigstellung im Jahr 1805 das höchste und längste Aquädukt in ganz Großbritannien. Der Trog, durch den der Kanal geleitet wird, wurde in seinem Durchmesser so entworfen, dass ihn die sogenannten Narrowboats durchqueren konnten. Dieser Bootstyp wurde etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts für die englische und walisische Binnenschiffahrt genutzt.
Seitdem die Kanäle mit dem Umbruch zum 20. Jahrhunderts in wirtschaftlicher Hinsicht an Bedeutung zu verlieren begannen, hat sich das Aquädukt zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. In Freizeitbooten oder auf dem schmalen Gehweg überqueren Besucher die hochgelegene Wasserstraße und genießen die Aussicht, die sich rundherum bietet.
Lleyn-Halbinsel
Heritage Coast und Bollwerk walisischer Kultur
Die Halbinsel ganz im Westen von Gwynedd war schon vor 5000 Jahren besiedelt, was die vielen prähistorischen Funde belegen. Auch der Name deutet darauf hin: Er leitet sich von der gälischen Göttin Nebhain ab. Heute ist Lleyn kaum dichter besiedelt als Jahrtausende zuvor, aber immer noch ein Bollwerk der walisischen Sprache. Die größte Attraktion ist die Küste, die vom Golfstrom erwärmt wird. Wegen ihrer natürlichen und kulturellen Schätze ist die als Heritage Coast eingestuft.
Pembrokeshire
Zwischen Steilküste und Hochmoor
Die südwestlichste walisische Grafschaft ist auf drei Seiten vom Meer umgeben. Die fast 300 Kilometer lange Küste gehört fast vollständig zum Pembrokeshire-Coast-Nationalpark. Mit kleinen Buchten, Steilklippen und sandigen Stränden ist sie Brutplatz für zahllose Seevögel.
Pembrokeshire hat eine wellenförmige Oberfläche, die nach Norden ansteigt und im Foel Cwmcerwyn eine Höhe von 537 Metern erreicht. Dort dehnen sich Hochmoore und Heidellandschaft aus. Der südliche Teil ist verhältnismäßig flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Aufenthalt
Das großzügige Landhaus aus der Zeit von King George liegt in einem großen Park zwischen Pembroke und Tenby. Die Neben- und Wirtschaftsgebäude sowie die Ställe wurden nach und nach zu Gästechalets umgebaut, von denen einige auch für Selbstversorger taugen. Die Umgebung ist ein typisches südwalisisches Bilderbuchidyll. Wanderwege führen durch Wiesen und Felder. Am Strand, der etwa einen Kilometer entfernt ist, kann man dann zurücklaufen. Die Gastgeberin Sarah hilft gerne bei der Planung von Aktivitäten und ist auch sonst sehr aufmerksam hinsichtlich der Wünsche ihrer Gäste. Das Frühstück wird im eleganten Speisesaal serviert und bietet verschiedene Optionen für jeden Geschmack.
Sehenswertes
Wales Coast Path bei Stackpole
Rundwanderung an der Südküste
1.400 Kilometer führt der Wales Coast Path an der Küste entlang. Niemand geht ihn ganz, aber der dafür kann man Teiletappen wunderbar in Rundwanderungen einbauen. Diese leichte Klippenwanderung ist ideal für einen Familienausflug: am Weg liegen der hübsche Hafen in Stackpole Quay, die Barafundle Bay und der Strand von Broad Haven, sowie die Lilienteiche von Bosherston, die am schönsten im Juni sind. (Hin und zurück: 12 Kilometer, 3:00 Stunden, auf und ab: 160 Meter)
Bosherston Lily Ponds
Seerosenteiche südlich von Pembroke
Ein dichter Teppich aus Seerosen bedeckt große Teile der Seen von Bosherston. Eine vielfältige Tierwelt hat die gefluteten Kalksteintäler mit ihrem klaren Wasser und der üppigen Vegetation als Lebensraum für sich erobert. Libellen schwirren durch das Schilf am Ufer, Otter paddeln flink durch das Gewässer und hin und wieder erblickt man einen Fischreiher bei der Jagd. Für Besucher führt ein Rundweg um die Teiche herum. Über schmale Stege und schattige Waldpfade lässt sich das unter Naturschutz stehende Gebiet bei einer kleinen Wanderung prima auf eigene Faust erkunden.
Tenby
Mittelalterlicher Marktflecken mit Badestränden
Das Städtchen mit dem walisischen Namen Dinbych-y-pysgod ist ein hübscher Marktflecken und ein beliebter Badeort. Nachdem bereits die Wikinger im frühen Mittelalter eine Siedlung angelegt hatten, wurde im 12. Jahrhundert die Burg auf dem Castle Hill errichtet. Die Stadtmauern von Tenby stammen auch aus dieser Zeit. Im viktorianischen Zeitalter wurde Tenby als Badeort entdeckt. Die Sandstrände, Buchten und Klippen der Umgebung sowie die malerische Altstadt mit engen Gassen ziehen auch heute viele Besucher an, so dass man in der Hauptsaison am besten schon vormittags kommt. Wer wandern will, kann ein Stück auf dem Pembrokeshire Coast Path gehen.
Llansteffan Castle
Toller Rundumblick von geschichtsträchtiger Burgruine
Schmale, von Hecken gesäumte Straßen führen zu dem Dorf Llanstephan. Oberhalb liegt die denkmalgeschützte Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. An derselben Stelle stand zuvor ein Fort aus der Eisenzeit. Lange war die Festung Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen Walisern und Anglo-Normannen, die schließlich die Oberhand behielten. Das Castle ist über einen der vielen kleinen Pfade am Strand zu erreichen; oft kann man den großartigen Rundum-Blick ganz allein genießen.
Pembrokeshire Coast Path
Wandern an den Steilküsten der Halbinsel
Der Llwybr Arfordir Sir Benfro, wie der Küstenwanderweg von Pembrokeshire auf Walisisch genannt wird, ist gut 300 Kilometer lang und führt rund um die Halbinsel. Meist verläuft er oberhalb der Klippen. Das südliche Ende des Weges befindet sich in Amroth, Pembrokeshire, als nördliches Ende wird meistens Poppit Sands nahe St. Dogmaels in Pembrokeshire angegeben, wo sich ursprünglich eine offizielle Startmarkierung befand. Er wird meist in 15 Tagesetappen geteilt. Natürlich kann der Weg auf in beliebigen Teilstücken begangen werden. Das Wegezeichen ist die aufrechte weiße Eichel auf braunem Grund.
Bath
Mondänes Bad mit heißen Quellen
Das einzige Mineralbad mit heißen Quellen in England ist zugleich eine der schönsten Städte des Landes. Bereits die Römer nutzten die Quellen als Badezentrum, wovon einige Tempelruinen zeugen. Erst im 18. Jahrhundert kam der Ort zu neuer Blüte. Seit 1738 wurden elegante Häuser gebaut, von denen heute über 500 unter Denkmalschutz stehen. 1998 hat die UNESCO die ganze Stadt in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen.
Aufenthalt
Das Herrenhaus in Worton ist umgeben von 12.000 Quadratmetern Garten. Es stammt aus dem 17. Jahrhundert und diente wahrscheinlich Prince Rupert als Unterkunft, als er in der Schlacht von Bristol gegen die Royalisten kämpfte. Nach sorgsamer Restaurierung entstand hier ein Wohnhaus, das den neuesten Standards entspricht, jedoch nichts von seinem historischen Ambiente verloren hat. David, Lucy und ihre zwei Hunde empfangen ihre Gäste herzlich und sorgen auf eine unaufdringliche Art dafür, dass es ihnen während des Aufenthalts an nichts mangelt. Die individuell gestalteten Zimmer unterstreichen den historischen Charme des Hauses; die Badezimmer sind modern. Das Frühstück wird auf den Zimmern serviert.
Sehenswertes
Wessex
Historisches Königreich in Südengland
Im Gegensatz zu Sussex existiert Wessex (von: West-Sachsen) heute nicht mehr als Grafschaft. Dafür war es vom 6. bis zum 10. Jahrhundert eines der sechs Königreiche, aus denen England hervorgegangen ist. Es umfasste den Süden und Südwesten von Devon bis Cornwall. Eine wichtige Siedlung war Winchester, das unter Alfred dem Großen 871 zur Hauptstadt wurde. Seit über 900 Jahren gibt es keinen Earl of Wessex mehr. Dennoch gibt es im südlich-zentralen England Bestrebungen, eine regionale, kulturelle und politische Identität in Wessex zu formen.
Salisbury
Tuchmacherstadt an Avon und Wylye
Die Stadt am Zusammenfluss von Avon und Wylye ist vorrömisch und hatte ihre Blüte im 17. Jahrhundert als Tuchmacherstadt. Das bedeutendste Bauwerk ist die Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert mit ihrer kunstvoll verzierten Westfassade. Mit 123 Metern ist der Turm der höchste Kirchturm Englands. Er wurde nachträglich auf das Kirchenschiff aufgesetzt. Im Inneren befindet sich zudem eines von nur vier erhaltenen Exemplaren der Magna Carta von 1215, die bis heute als wichtiger Vorläufer des modernen Verfassungsrechts gilt. Der revoltierende englische Adel hatte sie dem König abgetrotzt und seine Macht durch Regeln begrenzt. Den schönsten Blick auf die Kathedrale hat man vom Fluss Avon im Norden der Altstadt.
Cranborne Chase
Area of Outstanding Natural Beauty
Cranborne Chase ist eine AONB – eine Area of Outstanding Natural Beauty. Diese Auszeichnung bedeutet, dass es eine Landschaft ist, die aufgrund ihrer Tier- und Pflanzenarten, Lebensräume, Geologie, Kultur sowie landschaftlicher Aussichten als so wertvoll angesehen wird, dass sie für die ganze Nation geschützt werden muss. Cranborne Chase erstreckt sich über 380 Quadratmeilen und vereint eine vielfältige Landschaft mit hügeligem Kreidegrasland, alten Wäldern, Kreideböschungen, Berghängen und Kreideflusstälern in Wiltshire, Dorset, Hampshire und Somerset.
Cotswolds
Schafweiden und idyllische Städtchen im Herzen Englands
Buchenwälder überziehen sanfte Hügel, ungezählte Schafe weiden auf saftigen Wiesen, dazwischen liegen malerische Dörfer und geschichtsträchtige Kleinstädte: Zu Recht werden die Cotswolds als Area of Outstanding Natural Beauty bezeichnet. Im Norden begrenzt der River Avon die Cotswold Hills, im Osten reichen sie bis Oxford. Schafe haben die Gegend reich gemacht. So nennt man die Kirchen der Region auch Wool Churches, weil sie mit dem Geld gebaut wurden, das im Wollhandel verdient wurde. Die Gegend ist wohlhabend geblieben, da viele vermögende Londoner hier einen zweiten Wohnsitz haben oder sich zur Ruhe setzen. Sehenswerte Orte sind Broadway, Burford, Chedworth, Chipping Norton, Moreton-in-Marsh, Painswick und Stow-on-the-Wold.
Corsham Court
Viktorianisches Landhaus in englischem Landschaftspark
In Corsham steht eines der schönsten englischen Landhäuser in einem Landschaftspark. Corsham Court war schon königlicher Besitz zur Zeit der Sachsenkönige und steht auf den Grundmauern eines Elisabethanischen Schlosses aus dem 16. Jahrhundert. Sein heutiges Aussehen erhielt das Anwesen im 18. und 19. Jahrhundert. In den prächtigen Räumen sind Kunstschätze, Statuen, Bilder von Rubens und van Dyck sowie Chippendale Möbel ausgestellt.
Avebury
Prähistorischer Steinkreis und spirituelles Zentrum
Den besten Eindruck von der gewaltigen Anlage bekommt man natürlich aus der Luft. Erst dann wird sichtbar, wie der kleine Ort Avebury von einem Steinkreis, der über 400 Meter im Durchmesser misst, umschlossen wird. Aus der Luft erkennt man auch die beiden von stehenden Steinen gesäumten Alleen, die zum Steinkreis hinführen. Doch auch wer mit dem Auto von der A4 kommend über die A4.361 durch Avebury hindurch fährt, kann die riesigen Steine, die zu beiden Seiten der Straße empor ragen, nicht übersehen. Avebury ist der größte Steinkreis der Welt und eines der spirituellen Zentren des mystischen Englands.
Enthalten in:
- English Heritage Overseas Visitors Pass
- National Trust Touring Pass
Stonehenge
Megalith-Monument aus der Bronzezeit
Das gewaltige Megalith-Monument ist das größte seiner Art und bedeckt zusammen mit den benachbarten Steinkreisen ein Gebiet von über 20 Quadratkilometern. Stonehenge („hängende Steine“) wurde von 3000 – 1500 v. Chr. errichtet. Heute sind nur noch die jüngsten Steinkreise aus der Bronzezeit sichtbar. Vermutlich wurde das religiöse Heiligtum gewaltsam zerstört – entweder durch die Römer, die die Macht der keltischen Druiden brechen wollten, oder im frühen Mittelalter im Zusammenhang mit der Christianisierung Englands. Trotz Generationen andauernder Forschungen bleibt Stonehenge ein Rätsel. Das betrifft die Bauweise, die einen großen Kraft- und Organisationsaufwand voraussetzt, wie auch seine Funktion zwischen Sonnen- und Totenkult.
Enthalten im:
English Heritage Overseas Visitor Pass
National Trust Jahresmitgliedschaft
Römische Bäder von Bath
Archäologischer Schatz von europäischer Bedeutung
Als Naturphänomen einzigartig in England, wurden die heißen Quellen bereits von den Kelten verehrt. Als die Römer 43 nach Christus die britische Insel eroberten, bauten sie die Quelle zu einer komplexen Anlage mit Fußbodenheizung und Wasserleitungen aus. Als die Römer die Insel verließen, versank die imposante Badeanlage im Schlamm. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Anlage wiederentdeckt und teilweise restauriert. Heute zählt sie zu den wertvollsten archäologischen Schätzen in Europa. In der Ausstellung können Modellbauten sowie Alltagsgegenstände der Römer und Kelten betrachtet werden, die dort bei Ausgrabungen gefunden wurden. Kostümierte Schauspieler beantworten Besucherfragen. Im eleganten Pump Room Restaurant kann man das Heilwasser der Quelle aus einem Wasserspeier kosten. Zum Baden geht man in das benachbarte, hochmoderne Thermae Bath Spa, das 2005 als neue Attraktion eröffnet wurde und neben Thermalbädern auch Wellness- und Beautybereiche anbietet.
Malmesbury
Altertümliche Stadt am Fluss Avon
Malmesbury ist eine altertümliche Stadt am Fluss Avon mit schönen Giebelhäusern und zugleich das älteste Borough Englands und für seine aus dem 12. Jh. stammende Abtei Malmesbury Abbey bekannt. Das Kloster selbst ist aber älter, denn König Æthelstan gilt als ihr Patron. Ein großer Teil der Abtei ist noch erhalten, obwohl Feuer und Heinrich VIII. einige Teile zerstört haben.
Stourhead
Gartenensemble nach venezianischem Vorbild
Das Ensemble mit Landhaus und Park gehört zu den ältesten seiner Art und war stilbildend für viele Herrensitze im 18. und 19. Jahrhundert. 1721 ließ der Bankier Henry Hoare ein Anwesen nach dem Vorbild venezianischer Adelshäuser errichten. 20 Jahre später begann er mit der Gartenanlage. Inspiration waren die italienische und französische Landschaftsmalerei des 16. Jahrhunderts. Wichtig war ihm dabei, dass man beim Gang durch den Park niemals dasselbe zweimal sehen sollte. Jede Wegbiegung bringt eine neue Perspektive. Den Kern des Landschaftsgartens bildet das Tal mit den Quellen des Flusses Stour, die durch einen Damm zu einem See gestaut werden. Vom Haus aus führt ein Rundweg um den See herum und bietet zauberhafte Ausblicke auf den See, den Park und seine Bauten.
Westonbirt Arboretum
Bäume und Pflanzen aus aller Welt
Angehörige der englischen Oberschicht haben während der Kolonialzeit Pflanzen und Bäume aus aller Welt gesammelt und in besonderen Parks in England angepflanzt. Eines dieser Ensembles ist das Westonbirt Arboretum, wo auf einer Fläche von 240 Hektar über 2.500 Pflanzenarten aus aller Welt wachsen. Nach über hundert Jahren Wachstum gehört der Park heute zu den interessantesten sondern auch zu den schönsten seiner Art. Für jede Jahreszeit gibt es einen besonderen Pfad und verschiedene Aktivitäten. Die Firma Stihl hat einen Baumwipfelpfad eingerichtet.
London
Mietwagenabgabe
Vermieter: Keddy by Europcar
Abgabestation: London (Railway Station)
Vauxhall Astra STW o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 4 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Ggf. Einwegmiete
London
Multikulturelle Metropole
Die Hauptstadt Großbritanniens und des Commonwealth gehört zu den lebendigsten und aufregendsten Metropolen der Erde. Seit ihrer Gründung durch die Römer ist die Stadt an den Ufern der Themse dank der zahllosen Einwanderer aus aller Herren Ländern multikulturell. Über 100 Theater, ungezählte Restaurants, in denen die Küche der gesamten Welt repräsentiert wird, eine nicht mehr zu übersehende Musikszene von der Royal Albert Hall bis zur schrillen Musikkneipe in Soho machen die Stadt zu einem Mekka für Musikliebhaber. Alljährlicher Höhepunkt sind die Proms, die Promenadenkonzerte zwischen Juli und September. Zahlreiche Museen und Galerien vom British Museum bis Madame Tussaud's Wachsfigurenkabinett machen die Stadt zur neben New York wichtigsten Kunstmetropole. Einen brauchbaren Leitfaden durch das Dickicht der Kulturveranstaltungen bieten die Zeitschriften „City Limits“ und „Time Out“.
Aufenthalt
Das seit 1851 bestehende Hotel in einem alten Stadthaus in London lässt sich in keine Schublade stecken: Es ist elegant, aber auch skurril; modern, aber auch verspielt – in jedem Fall findet man hier gehobenen Komfort in Kombination mit stilsicherer Einrichtung, ganz gleich, für welches der Zimmer man sich entscheidet. Zum einen gibt es traditionell und elegant – mit alten Möbeln und stimmigen Tapeten, Gemälden und Stoffen – ausgestattete Zimmer, die Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlen.
In Kontrast dazu stehen die – nicht weniger komfortablen – Wizard Chambers: Hier haben die Besitzer, bekennende Harry Potter-Fans, ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Neben Buntglasfenstern, Spitzbögen und Vorhängen aus schwerem Samt, gibt es auch Holzöfen mit Hexenkesseln, Gemälde und andere magische Details, die einem das Gefühl geben, in einem Schlafsaal in Hogwarts gelandet zu sein.
Morgens wird ein full traditional English Breakfast serviert. Aufgrund der Lage nahe der Victoria Station, sind alle Ziele in und um London gut zu erreichen.
Sehenswertes
Surrey
Idyllische Grafschaft südwestlich von London
Die idyllische Grafschaft im Südwesten von London ist hügelig und für englische Verhältnisse waldreich. Nach der Besetzung durch die Römer wurde es Zentrum der im 5. Jahrhundert aus Germanien eingewanderten Angeln und Sachsen. Besonders schöne Landschaften finden sich im Südwesten, wo die Surrey Hills zu den höchsten Erhebungen in Südostengland gehören. Südlich von Esher liegen die Claremont Landscape Gardens, die seit 1715 als englischer Landschaftsgarten gepflegt werden.
Sussex
Seebäder und urige Wälder
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war. Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft wird in weiten Teilen von sanft geschwungenen Ebenen und urigen Wäldern gezeichnet. Die Hügel der South Downs und der Weald stellen die höchsten Erhebungen der Region dar. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Das Herz der Region schlägt allerdings an der Küste. So ist diese nicht nur das wirtschaftliche Zentrum, sondern kann unter anderen mit Brighton, Bognor Regis und Eastbourne auch traditionsreiche Seebäder vorweisen. Der Bade- und Kurtourismus begann hier bereits im 19. Jahrhundert und so avancierten die Hafenstädte schnell zum Hotspot der britischen High Society. Wenn die großen Passagierschiffe anlegten, strömten die feinen Herrschaften aus den Bäuchen der Stahlriesen auf die Seebrücken.
Nachdem Reisen an die Küste auch für die Arbeiter erschwinglich geworden waren, zog sich die Oberschicht nach und nach ein wenig zurück, sodass die Seebäder etwas von ihrem mondänen Glanz verloren. Man musste sich nun neu erfinden. Die Flanierpromenaden werden nun bei Nacht zu Partymeilen, an den Stränden gibt es zahlreiche Angebote für Surfer und andere Wassersportler, in den Straßen florieren die unterschiedlichsten Subkulturen. So haben sich die englischen Seebäder im Laufe der Zeit von elitären Erholungszielen zu Stätten der Vielfalt gewandelt.
Borough Market
Londons ältester Lebensmittel-Markt
Zwischen der Borough High Street und der Bedale Street wird Londons ältester Lebensmittel-Markt abgehalten. Den Borough Market umgibt eine urige Atmosphäre. Die Stände bieten Käse, Obst, Marmeladen, Fleisch und Chutneys aus Großbritannien an, aber auch Köstlichkeiten aus Spanien und Frankreich gehören zum Angebot. Zu vernünftigen Preisen kann man hier einkaufen und vor Ort probieren.
Marktzeiten sind donnerstags von 11:00 – 17:00 Uhr, freitags von 12:00 – 18:00 Uhr und samstags von 9:00 – 16:00 Uhr.
Hampton Court
Burgartiges Herrenhaus mit Irrgarten
Das burgartige Herrenhaus aus dem Spätmittelalter wird von einem 400 Hektar großen Park umgeben, der für seine Landschaftsarchitektur mehrere Preise gewonnen hat. Eine viktorianische Gartenmauer umgibt neu angelegte Blumengärten, die von Kanälen und verschlungenen Wegen durchzogen sind. Es gibt einen Irrgarten aus tausend Eiben mit einem gotischen Turm in der Mitte, von dessen Spitze man einen Rundumblick über die Gärten und das Schloss hat. Führungen werden angeboten.
Down House
Wohnhaus von Charles Darwin
Das georgianische Wohnhaus, in dem Charles Darwin von 1842 bis zu seinem Tod mit seiner Frau und den Kindern lebte, befindet sich in der kleinen Gemeinde Downe. Es wird als Museum genutzt, das über das Leben der Darwins und die Entstehung seiner Evolutionstheorie Auskunft gibt. Dazu wurden viele Originaleinrichtungsgegenstände, die nach dem Tod Darwins und seiner Frau aus dem Haus verbracht wurden, wieder beschafft. Der Rundgang führt durch das Haus, das Gewächshaus und den Garten.
Windsor Castle
Residenz der Royal Family
Das größte Schloss der Welt ist zugleich das älteste durchgängig bewohnte. Die Ursprünge von Schloss Windsor liegen in der Zeit Wilhelms des Eroberers. Zusammen mit dem Buckingham Palace und dem Holyrood Palace in Edinburgh ist es eine der offiziellen Hauptresidenzen des englischen Königshauses. Die im September 2022 verstorbene Queen Elizabeth II. wohnte sogar seit ihrem 80. Geburtstag ständig in Windsor. Die Anwesenheit des Königs erkennt man an der königlichen Wappenstandarte auf dem Round Tower, während in seiner Abwesenheit dort der Union Jack weht. Das Schloss ist täglich für Besichtigungen geöffnet.
Bekonscot
Miniaturimperium aus den 1930er Jahren
Das älteste Modelleisenbahn-Dorf der Welt zeigt England, wie es in 1930er Jahren war. Aufgebaut wurde es von einem Buchhalter als Miniaturimperium in seinem großen Garten. Hilfe bekam er bald von seinem Gärtner, dem Koch, dem Dienstmädchen und dem Chauffeur. Gemeinsam entwickelten sie die Modelllandschaft. Der Swimming Pool wurde zum ersten Meer und die hügeligen Steingärten ein wildes Gebirge. Bald wurde aus der Schrulle ein großer Erfolg. Internationale Zeitungen berichteten, die Wochenschau kam. Heute ist Bekonscot eine Besucherattraktion – vor allem für Kinder. Vom Eintrittspreis wird ein Wohltätigkeitsprojekt unterstützt.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
London
London Heathrow
Mietwagenannahme
(14 Tage)
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1.–3. Tag |
Cambridge
Zu Gast in einem B&B bei Cambridge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x 4er Belegung | Bed & Breakfast
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3.–6. Tag |
Peak District
Zu Gast in einem B&B in Castleton
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer, 2x Zustellbetten | Bed & Breakfast
|
|
6.–8. Tag |
Chester
Zu Gast in einem B&B in Guilden Sutton
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x 4er Belegung | Bed & Breakfast
|
|
8.–10. Tag |
Snowdonia
Zu Gast in einem B&B in Betws-y-Coed
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x 4er Belegung | Bed & Breakfast
|
|
10.–12. Tag |
Pembrokeshire
Zu Gast in einem Country House bei Pembroke
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer, 2x Zustellbetten | Bed & Breakfast
|
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12.–14. Tag |
Cotswolds
Zu Gast in einem Herrenhaus in Worton
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x 4er Belegung | Bed & Breakfast
|
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14. Tag |
London
Mietwagenabgabe
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14.–16. Tag |
London
Zu Gast in einem B&B nahe der Victoria Station
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x 4er Belegung | Bed & Breakfast
|
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16. Tag |
London
London Heathrow
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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