
Bremen und das Wattenmeer
Hinter Deichen und Dünen
Die Reise umrundet das größte Naturwunder Deutschlands: das Wattenmeer. Ein Aufenthalt in einer schicken Bremer Gründerzeitvilla rundet die gemächliche Naturreise ab.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Petra Rappenhöner entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Bad Zwischenahn
Zwischenahner Meer
Moorheilbäder an der „Perle des Ammerlands“
Nordwestlich von Oldenburg erstreckt sich das Ammerland, ein Moorgebiet mit dem Zwischenahner Meer. Der mit über fünf Quadratkilometern drittgrößte Binnensee Niedersachsens wird auch „Perle des Ammerlandes“ genannt. An seiner Südseite liegt Bad Zwischenahn, das für seine Moorheilbaäder bekannt ist. Sehenswert ist auch das Freilichmuseum „Ammerländer Bauernhaus“. Mit seinen 18 Gebäuden und einer Windmühle vermittelt es einen Eindruck vom Leben in Ostfriesland in vergangenen Jahrhunderten.
Aufenthalt
Das traditionsreiche Hotel im Ammerland liegt inmitten einer zehn Hektar großen Parkanlage direkt am Zwischenahner Meer. Familie zur Brügge empfängt Gäste hier schon in der 5. Generation, eröffnet wurde es im Jahr 1902. Die individuell eingerichteten Zimmer haben Garten- oder Seeblick. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angerichtet. Wenige Meter entfernt gibt es zwei zum Hotel gehörende Restaurants: eines mit deutscher Küche, das andere mit vorwiegend französischer Gourmetküche. Für Entspannung ist bestens gesorgt: Es gibt einen 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit Panoramaschwimmbad, Erlebnisduschen und Sauna (innen und außen); zudem gibt es u. a. einen Außenliegebereich mit Strandkörben. Die Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, auf dem Zwischenahner Meer kann man Bootsfahrten machen und im nahe gelegenen Bad Zwischenahn kann man nach Herzenslust shoppen. Das Kasino von Bad Zwischenahn liegt im Park, der das Hotel umgibt.
Sehenswertes
Nationalpark Niedersächsiches Wattenmeer
Meeresgrund trifft Horizont
Die Küste der Nordsee ist ungewöhnlich flach. Der Meeresboden fällt teilweise nur wenige Zentimeter pro Kilometer ab. Zweimal täglich trägt die Flut Sand in das Gebiet des Wattenmeeres. Dünen kennzeichnen die Küste, die der Wind aus den feinen Sandkörnchen aus dem bloßgelegten Watt aufbaut. Das Wattenmeer ist nach dem Tropischen Regenwald das zweitproduktivste Ökosystem – nur dieser übertrifft das Wattenmeer an lebendiger Biomasse. Im Wattenmeer leben Kieselalgen, Schnecken, Würmer, Muscheln und Garnelen. Ein typischer Bewohner des Sandwatts ist der Wattwurm, der in einer u-förmigen Röhre unter der Wattoberfläche lebt.
Bis zu 4.000 Tier- und Pflanzenarten sind auf den ungewöhnlich nahrungsreichen Lebensraum Wattenmeer spezialisiert, allein 10–12 Millionen Watvögel, darunter Brandgänse, Eiderenten und Brutvögel aus nordischen Ländern, die sich hier Fettreserven anfressen. Auf den Sandbänken im Wattenmeer sind Seehunde zu beobachten. Typischste Pflanze der Dünen ist der Gewöhnliche Strandhafer, der mit seinem ausgedehnten Wurzelwerk die Dünen befestigt.
Timmel
Erholung am „Timmeler Meer“
Auf einer Geestinsel, umgeben von Hochmooren und Niderungsgebieten, liegt der Ortsteil Timmel, zugehörig zur Gemeinde Großfehn. Archäologische Befunde können die Ursprünge des Ortes in die Zeit um das Jahr 700 n. Chr. datieren. Heutzutage handelt es sich um einem beliebten Ferienort. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei das „Timmeler Meer“, ein großer Binnensee, der mit zahlreichen Wassersportaktivitäten lockt, sowie der Timmeler Bootshafen, wo jedes Jahr verschiedene Großveranstaltungen, wie etwa das Hafenfest, ausgerichtet werden.
Oldenburg
Herz des Oldenburger Landes
Durchflossen von der Hunte präsentiert sich Oldenburg mit seinen rund 170.000 Einwohnern als beschauliche Universitätsstadt. In dem ebenen Stadtgebiet ist das Fahrrad das Transportmittel der Wahl. Die Innenstadt ist überschaubar, hält mit dem Schloss, dem Staatstheater aus dem 19. Jahrhundert sowie der neugotischen und zugleich klassizistischen Lambertikirche dennoch sehenswerte Ausflugsziele bereit. Wer den Stadtbesuch gerne auch mit ein bisschen Natur verbinden möchte, kann einen Spaziergang im Schlossgarten unternehmen oder mit dem Tretboot zur Seite des Gartens entlang schippern.
Ostfriesland
Land zwischen Meer und Mooren
Die Halbinsel zwischen der Emsmündung und dem Jadebusen ist geprägt vom Jahrhunderte langen Kampf seiner Bewohner gegen Stürme und Flut. Deichbau hat die landwirtschaftliche Nutzung weiter Teile erst möglich gemacht. Zuvor gab es große Moore, die das Ostfriesland vom Rest des Landes isolierten, was den Bewohnern den Ruf der Rückständigkeit eingetragen hat. Dafür gab es enge Verbindungen zu den Niederlanden, die über die Schfffahrt aufrecht erhalten wurden. So hat sich bis heute die plattdeutsche Sprache erhalten. Schätzungsweise 50 Prozent der Einwohner sprechen noch ostfriesisches Platt.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel liegt zentral im Museumshafen von Carolinensiel, direkt am Wasser und verbindet modernen Lifestyle mit traditioneller Gastlichkeit. Jedes der Zimmer ist in einem individuellen Stil gemütlich und zugleich elegant eingerichtet. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten, abends serviert das Restaurant in stilvoller Atmosphäre traditionelle Gerichte – mal raffiniert, mal einfach – aus vorwiegend regionalen Zutaten. Den Strand und das Wattenmeer erreicht man nach wenigen Gehminuten am Hafen entlang.
Mit einem erfahrenen Wattführer geht es hinaus ins Wattenmeer. Bei der rund zweistündigen Tour steht nicht das Wandern, sondern das spielerische Lernen im Vordergrund. Mit spannenden Erklärungen zu diesem besonderen Lebensraum sowie viel Zeit zum Schauen und Fragen ist die Tour besonders für Familien mit Kindern geeignet.
Vom Strand in Schillig folgen Sie Ihrem Guide hinaus ins Wattenmeer. Die Wanderung ist nicht allzu anspruchsvoll und kann auch von größeren Kindern gut begleitet werden. Dennoch kommt auch ein wenig Abenteuergefühl auf, wenn entlang der Strecke der ein oder andere Priel durchwatet werden muss. Ziel der Tour ist die Vogelschutzinsel Minsener Oog. Die Insel ist nur sehr beschränkt für Besucher zugänglich, um die Tiere nicht zu stören. Dennoch können hin und wieder Nester und Gelege erspäht werden. Am Strand, wo es Zeit für eine kleine Rast mit Picknick gibt, gesellt sich der Vogelwart der Insel dazu, um von seiner Arbeit und den heimischen Vogelarten zu erzählen. Anschließend geht es wieder zurück zum Festland.
Sehenswertes
Nationalpark Niedersächsiches Wattenmeer
Meeresgrund trifft Horizont
Die Küste der Nordsee ist ungewöhnlich flach. Der Meeresboden fällt teilweise nur wenige Zentimeter pro Kilometer ab. Zweimal täglich trägt die Flut Sand in das Gebiet des Wattenmeeres. Dünen kennzeichnen die Küste, die der Wind aus den feinen Sandkörnchen aus dem bloßgelegten Watt aufbaut. Das Wattenmeer ist nach dem Tropischen Regenwald das zweitproduktivste Ökosystem – nur dieser übertrifft das Wattenmeer an lebendiger Biomasse. Im Wattenmeer leben Kieselalgen, Schnecken, Würmer, Muscheln und Garnelen. Ein typischer Bewohner des Sandwatts ist der Wattwurm, der in einer u-förmigen Röhre unter der Wattoberfläche lebt.
Bis zu 4.000 Tier- und Pflanzenarten sind auf den ungewöhnlich nahrungsreichen Lebensraum Wattenmeer spezialisiert, allein 10–12 Millionen Watvögel, darunter Brandgänse, Eiderenten und Brutvögel aus nordischen Ländern, die sich hier Fettreserven anfressen. Auf den Sandbänken im Wattenmeer sind Seehunde zu beobachten. Typischste Pflanze der Dünen ist der Gewöhnliche Strandhafer, der mit seinem ausgedehnten Wurzelwerk die Dünen befestigt.
Langeoog
Endlose Strände, herrliche Dünen
Die „Lange Insel“ gehört zu den Ostriesischen Inseln im Nordwesten Deutschlands. Sie ist langgestreckt, 20 Quadratkilometer groß und liegt vier Kilometer vom Festland entfernt. Eine Fähre geht von Bensersiel zur Anlegestelle der autofreien Insel. Von dort aus fährt eine Bimmelbahn in sechs Minuten in den Ort – alle weiteren Strecken können mit Kutschtaxen zurückgelegt werden. Das gesunde Klima, die langen Sandstrände und die Dünen machen die Insel zu einem beliebten Reiseziel. Von der 21 Meter hohen Melkhörndüne hat man einen schönen Blick auf die Salzwiesen und Vogelschutzgebiete.
Hooksiel
Wassersport, Pferderennen, Hafenfeste
Der Küstenbadeort auf der ostfriesischen Halbinsel kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Um das Jahr 1479 wurde er unter dem Namen „Uppe dem Hoeke“ erstmals urkundlich erwähnt, ab 1456 kann für ihn bereits die Existenz eines Hafens mit Sielbauwerk nachgewiesen werden. Zu besonderer wirtschaftlicher Bedeutung gelangte Hooksiel zwischen 1806 und 1814, zu Zeiten der Napoleanischen Kontinentalsperre. Als Freihafen unter der bis dato unabhängigen Herrschaft Kniphausen wurde der Ort zu einem beliebten Warenumschlagplatz – besonders für Schmuggelware aus der englischen Kolonie Helgoland. Die denkmalgeschützten Speicher- und Packhäuser am Alten Hafen künden noch heute von der Epoche der wirtschaftlichen Blüte.
Ab 1911 begann man dann, sich auf den Aufbau des Tourismus zu konzentrieren. Heute bietet der Ort neben seinem rund vier Kilometer langen Badestrand auch ein großes Freizeitgelände, mit Trabrennbahn, Tennisplätzen und vielen Reit- und Wanderwegen.
Aurich
Die heimliche Hauptstadt Ostfrieslands
Die erste schriftliche Erwähnung von Aurich reicht zurück ins Jahr 1276. Ein schnell aufblühender Vieh- und Pferdemarkt ließ die Stadt gedeihen und machte sie zum wichtigen Handelszentrum Ostfrieslands, das im Laufe der folgenden Jahrhunderte immer wieder Schauplatz verschiedener Herrschaftsfehden wurde. Ein Kreislauf von Aufbau und Zerstörung formte das Stadtbild, während Aurich im Wechsel von ostfriesischen Fürsten, den Preußen, den Niederlanden, Frankreich und dem Könireich Hannover regiert wurde. Stets blieb die Stadt dabei Verwaltungszentrum von Ostfriesland. Noch heute haben einige Behören sowie das Kulturparlament Ostfrieslands hier ihren Sitz, woraus die liebevolle Selbstbezeichnung als „die heimliche Hauptstadt Ostfrieslands“ hervorgegangen ist.
Für Besucher gibt es neben der Vielzahl historischer Bauten auch diverse Naturdenkmäler zu bewundern. So etwa in den Naturschutzgebieten „Kolltunger Moor“ und „Ewiges Meer“.
St. Peter-Ording
Nordseeheilbad auf einer Halbinsel
Der Ort an der an der Westspitze der Halbinsel Eiderstedt ist das führende Seebad in Schleswig Holstein. Es hat zudem eine eigene Schwefelquelle, weshalb es den Beinamen „Nordseeheil- und Schwefelbad“ trägt. Charakteristisch sind der zwölf Kilometer lange Strand, die Wanderdünen und die Salzwiesen. Wahrzeichen sind die Pfahlbauten und der Leuchtturm in Sankt-Peter-Böhl. Eine Attraktion ist die Dünen-Therme – eine Freizeit- und Erlebnisbad mit großer Sauenenlandschaft, das über 1000 Quadratmeter Wasserfläche verfügt.
Aufenthalt
Das kleine, privat geführte Hotel liegt am Ortsrand von Sankt Peter-Ording. Vierzehn in einem modernen Landhausstil eingerichtete, lichtdurchflutete Zimmer stehen zur Verfügung. Morgens wird im Frühstücksraum ein reichhaltiges Buffet angerichtet. Eine gemütliche Lounge und der Garten mit Strandkörben laden zum Entspannen ein. Den Ortskern erreicht man in wenigen Minuten zu Fuß, zum Strand läuft man ca. 15 Minuten.
Sehenswertes
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Größter Nationalpark Europas
Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. Im nordfriesischen Teil umfasst er das Watt um die Geestkern- und Marscheninseln und Halligen. Dort ist das Watt teilweise 40 Kilometer breit. Weiter südlich liegen Wattengebiete, in denen es vor allem größere Sandbänke gibt. Neben den Pflanzen und Tieren, die für das gesamte Wattenmeer der Nordsee typisch sind, finden sich im schleswig-holsteinischen Teil besonders viele Schweinswale, Brandgänse und Seegräser.
Mit einer Fläche von 4410 km² handelt sich um den mit Abstand größten Nationalpark in Deutschland und den größten Nationalpark zwischen dem Nordkap und Sizilien. 68 % liegen unter Wasser und 30 % fallen periodisch trocken. Der Landteil besteht zum größten Teil aus Salzwiesen. Seit 1990 bildet der Nationalpark zusammen mit den nordfriesischen Halligen das von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen. Zusammen mit dem niedersächsischen und niederländischen Wattenmeergebieten wurde das schleswig-holsteinische Wattenmeer 2009 als Weltnaturerbe der UNESCO eingetragen. Seit 2011 gehört das Hamburgische Wattenmeer und seit 2014 auch der dänische Nationalpark Vadehavet zu diesem Verbund.
Friedrichstadt
Holländerstädtchen in Nordfriesland
Die Stadt in Nordfriesland wurde 1621 von Herzog Friedrich III. gegründet. Er wollte eine neue Handelsmetropole an der Eider errichten. Da er der Stadt Religionsfreiheit gewährte, siedelten sich vor allem die damals in den Niederlanden verfolgten Remonstranten an. Viele Jahre galt Friedrichstadt als „Stadt der Toleranz“. Die Häuser und Grachten im Stil der niederländischen Backsteinrenaissance trugen ihr den Namen „Holländerstädtchen“ ein und prägen die Altstadt bis heute.
Bremen
Vom Fischerdorf zum „Rom des Nordens“
787 gründete Karl der Große an der Wesermündung die erste deutsche Bischofsstadt an der Küste. Ein halbes Jahrtausend später stand Bremen in voller Blüte: es war der Hanse beigetreten und eine ihrer wichtigsten Handelsplätze geworden. Aus dieser Zeit stammt der Marktplatz mit dem Roland, einer zehn Meter hohen Statue, die die Freiheit der Stadt symbolisiert. Dahinter steht das Rathaus, ein Renaissancebau mit prächtiger Fassade. Die schöne Altstadt – das Schnoorviertel – mit Wohnhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ist heute ein angesagtes Künstlerviertel.
Aufenthalt
Die historische Jugendstilvilla liegt in einem ruhigen und verkehrsarmen Wohnviertel, jedoch zentral und nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Alle Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail und in einem einladenden Design gestaltet. Morgens wird ein gutes Frühstücksbuffet angeboten. Nach einer erlebnisreichen Stadtbesichtigung kann man sich dann in der gemütlichen Lounge mit Kamin und Bibliothek entspannen.
Sehenswertes
Bremer Stadtmusikanten
Vier ungleiche Freunde
Seit 1953 begegnet man in der Altstadt von Bremen vier ungleichen Freunden. Die etwa zwei Meter hohe Bronzestatue von Gerhard Marcks, die auf der westlichen Seite des Rathauses aufgestellt wurde, ist heute eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Es erinnert an das Volksmärchen der Bremer Stadtmusikanten, welches die Geschichte von Esel, Hund, Katze und Hahn erzählt, die gemeinsam ihrem fremdbestimmten Schicksal entfliehen und ihr Glück selbst in die Hufe, Pfoten und Läufe nehmen.
Wer ein bisschen von dem Glück des tierischen Quartetts abbekommen möchte, muss – so sagt man – die Vorderbeine des Esels umfassen. Wichtig ist dabei, wirklich beide Beine zu umfassen, nicht bloß eines.
Marktplatz
Im Herzen der Stadt
Der Marktplatz wird gesäumt von sehenswerten Gebäuden wie dem romanisch-gotischen St.-Petri-Dom oder dem historischen Rathaus aus dem frühen 15. Jahrhundert. Vor dem alten Rathaus wacht der Bremer Roland, eine steinerne Symbolfigur, seit Hunderten von Jahren über Recht und Freiheit. Jährlich findet hier der Weihnachtsmarkt sowie der Kleine Freimarkt statt.
Bei allem Interessanten auf Augenhöhe lohnt es sich jedoch auch, den Blick auch einmal gen Boden zu richten. Die Pflastersteine, die 1863 in dieser Form verlegt wurden, bilden auf dem Grund das Hanseatenkreuz, das ursprünglich die Fahnen der Hanseatischen Legion zierte. Es erinnert an die Befreiungskriege zwischen 1813 und 1815, in denen die Bürgerinnen und Bürger Bremens, Hamburgs und Lübecks Seite an Seite gegen französische Truppen kämpften.
Oldenburg
Herz des Oldenburger Landes
Durchflossen von der Hunte präsentiert sich Oldenburg mit seinen rund 170.000 Einwohnern als beschauliche Universitätsstadt. In dem ebenen Stadtgebiet ist das Fahrrad das Transportmittel der Wahl. Die Innenstadt ist überschaubar, hält mit dem Schloss, dem Staatstheater aus dem 19. Jahrhundert sowie der neugotischen und zugleich klassizistischen Lambertikirche dennoch sehenswerte Ausflugsziele bereit. Wer den Stadtbesuch gerne auch mit ein bisschen Natur verbinden möchte, kann einen Spaziergang im Schlossgarten unternehmen oder mit dem Tretboot zur Seite des Gartens entlang schippern.
Von Bremen
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–4. Tag |
Zwischenahner Meer
Zu Gast in einem Hotel am Zwischenahner Meer
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Dinner pro Person
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4.–8. Tag |
Ostfriesland
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Carolinensiel
(4 Nächte)
4 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Kurze Familienwattführung (2 Stunden, deutsch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Wattwanderung zur Vogelschutzinsel Minsener Oog (4,5 Stunden, deutsch)
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8.–11. Tag |
St. Peter-Ording
Zu Gast in einem Hotel in Sankt Peter-Ording
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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11.–13. Tag |
Bremen
Zu Gast in einer ehemaligen Kaufmannsvilla
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung | 2x Frühstück pro Person
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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