
Botswana und Simbabwe
Zwei Nachbarländer, zwei Welten, ein Tierparadies
Unterschiedlicher können Nachbarländer auf den ersten Blick kaum sein: Hier die wundersame Wasserwelt, dort eine unberührte Bilderbuchsavanne. Gemeinsam ist ihnen aber der Reichtum in Natur und Kultur. Die Reise bietet Einblicke in das authentische und wilde Afrika!
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Victoria Falls
Regenbogen und „donnernder Rauch“
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Aufenthalt
Die großzügige Lodge im Kolonialstil liegt im ruhigen Wohngebiet von Victoria Falls, nur zwei Kilometer vom Eingang zum Victoria Falls Rainforest und den Wasserfällen entfernt. Die Stadtmitte ist in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Besonders schön kann man auf der Terrasse des Haupthauses sitzen, den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein genießen und den Vögeln im großen Garten zuhören. Auch die Innenräume sind einladend. Bei den Mahlzeiten werden Extrawünsche berücksichtigt. Viele Tagesaktivitäten – vom Helikopterflug über Bootsfahrten bis zu Township Tours werden vermittelt.
Ein Chauffeur wartet mit einem Schild Ihres Namens am Flughafen Victoria Falls und fährt Sie zum Hotel.
Die Fahrt führt flussaufwärts über den Sambesi, in Richtung Kandahar Island. Gerade morgens früh, wenn die Umgebung im ersten Sonnenlicht erst langsam erwacht und nur wenige Boote den Fluss entlang treiben, sieht man vom Wasser aus besonders viele Tiere: Große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln. Bei einem Frühstücksbuffet kann so in aller Ruhe der Tagesanbruch auf dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika erlebt werden.
Sehenswertes
Livingstone
Am Nordufer der Victoria-Fälle
Die Stadt entstand 1904, als die Victoria Falls Bridge fertiggestellt worden war. Sie wurde nach David Livingstone benannt und war 1911–1935 die Hauptstadt von Nordrhodesien. Als Alternativname hat sich Maramba etabliert. Sie hat rund 135.000 Einwohner (2010) und grenzt an den 66 Quadratkilometer großen Mosi oa Tunya-Nationalpark. Die Stadt lebt vor allem vom Tourismus, da sie Ausgangspunkt für Touren zu den Victoria-Fällen ist. Bungeespringen von der Eisenbahnbrücke und Wildwasserrafting werden angeboten. Seit der Verschlechterung der sozialen Bedingungen in Simbabwe gibt es einen Aufschwung des Tourismus in Livingstone zu Lasten von Victoria Falls.
Sambesi
Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist der Sambesi der drittlängste Fluss Südafrikas. Er entspringt in den Regenwäldern von Angola und durchfließt das Land in einer S-Kurve, bevor er die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe bildet. Bei Chinde in Mosambik fließt er in den Indischen Ozean. Der Oberlauf fließt über das große Basaltplateau des südlichen Afrikas, in das der Mittellauf tiefe Schluchten gegraben hat und dramatische Fälle und gewaltige Stromschnellen bildet. Dazu gehören auch die Victoria-Fälle, die breitesten Wasserfälle der Erde. Der Unterlauf ist majestätisch breit. Am Kariba-Damm wird der Strom zu einem der größten künstlichen Seen der Erde aufgestaut.
Der Sambesi hat bei den Erforschungen Afrikas durch den viktorianischen Abenteurer und Missionar Livingstone eine zentrale Rolle gespielt. Seit dieser Zeit steht der mächtige Strom mit dem klangvollen Namen für das geheimnisvolle, unerforschbare Afrika.
The Lookout Café
Gutes Essen und imposante Blicke
Das Café ist bekannt für innovative Küche und seine spektakuläre Aussicht. Es befindet sich am Rande der Batoka-Schlucht und bietet einen fantastischen Blick auf die Stromschnellen und die berühmte Victoria Falls Bridge. Das Interieur ist mit vielen Kunstwerken und Pflanzen stilvoll gestaltet. Im Restaurant werden innen und auf der Terrasse Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Getränke serviert, in der unteren Etage Cocktails und Canapés.
Transfer: Vic Falls – Hwange
Entfernung: 250 km Zeit: 4:00 h
Die Strecke führt nach Südosten auf Bulawayo zu. Dabei fährt man lange parallel zur alten Eisenbahnlinie.
Hwange
Die Big Five im größten Nationalpark Simbabwes
Mit seinen 15.000 Quadratkilometern ist der Nationalpark der größte in Simbabwe – und etwas größer als Schleswig-Holstein. Er liegt in einem besonders abwechslungsreichen Gebiet zwischen der Kalahari im Westen und den etwas feuchteren Savannen im Osten. Entsprechend vielseitig sind die Vegetation und die Tierwelt: Über 100 Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten sollen registriert sein. Der 1932 gegründete Park ist besonders bekannt für seine großen Elefantenherden. Aber auch für die anderen Vertreter der Big Five – Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard – sowie für die bedrohten Wildhunde und die seltene Tsessebe-Antilope ist Hwange ein wichtiges Refugium.
Aufenthalt
Die Lodge liegt in einem privaten Gebiet der Ngama Plains, die für eine beeindruckende Landschaft und riesige Elefantenherden bekannt sind. Insgesamt ist der Artenreichtum beeindruckend und sachkundige Guides begleiten die Pirschfahrten, Reit- und Fußsafaris. Es gibt keine festgelegten Zeitpläne und wer neben der klassischen Safari mehr über die Bewohner der Gegend erfahren möchte, kann dies bei einem Besuch des nahegelegenen Dorfes und der Schule tun. Zur Lodge gehören neben den neun gut ausgestatteten Zelten ein Speiseraum ein Bar-Bereich und eine Aussichtsplattform mit spektakulärem Blick.
Der Südwesten des Hwange Nationalparks ist seit fast 20 Jahren eine ungenutzten Wildnis. Archäologische Funde zeigen, dass das Gebiet schon vor Jahrtausenden von den San bewohnt war. Seither hat sich kaum etwas geändert. Nur die roten Dünen wandern gemächlich durch die Halbwüste – ganz ähnlich wie der Kalahari. Außer den Wildtieren schauen nur ab und zu ein paar Parkranger nach dem Rechten.
In dieser abgelegenen Weltecke ohne Mobilnetz und Strom steht ein kleines, sehr besonderes Camp; es ist weit und breit das einzige Merkmal menschlicher Zivilisation. Zwischen den Wanderdünen der Umgebung haben Elefanten feste Pfade getrampelt, die ideal sind für Safaris ganz eigener Art, nämlich per Mountain Bike. Außerdem verfügt das Camp über ein unterirdisches Hide, welches Tierbeobachtungen unmittelbar am Wasserloch bietet. Auch sonst ist das Leben im Camp abenteuerlich: Das Duschwasser kommt aus Eimern mit Siebboden. Schlafen kann man im Zelt oder auf Wunsch unter freiem Himmel – mit Wärmflaschen und allem Komfort. Wer auf der Suche ist nach einer unmittelbaren Begegnung mit Elefanten und einer ganzheitlichen Wildnis-Erfahrung, wird hier fündig.
Entfernung: 85 km Zeit: etwa 2:00 h
In einem restaurierten Personenwagen mit rund 20 Plätzen geht es auf Schienen durch die offene Savanne. Die malerische Landschaft mit ihren wilden Bewohnern und die Tierbeobachtungen machen den Transfer zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Der etwa sechsstündige Transfer mit privatem Fahrer ist zugleich ein aufregender Game Drive durch den Hwange National Park mit Picknick-Stopp.
Flug: Nach Victoria Falls
Flug
Flug von Libuti Airstrip zu Victoria Falls. Der Flug wird Altair Charters durchgeführt.
Victoria Falls
Regenbogen und „donnernder Rauch“
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Aufenthalt
Die großzügige Lodge im Kolonialstil liegt im ruhigen Wohngebiet von Victoria Falls, nur zwei Kilometer vom Eingang zum Victoria Falls Rainforest und den Wasserfällen entfernt. Die Stadtmitte ist in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Besonders schön kann man auf der Terrasse des Haupthauses sitzen, den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein genießen und den Vögeln im großen Garten zuhören. Auch die Innenräume sind einladend. Bei den Mahlzeiten werden Extrawünsche berücksichtigt. Viele Tagesaktivitäten – vom Helikopterflug über Bootsfahrten bis zu Township Tours werden vermittelt.
Ein Chauffeur wartet mit einem Schild Ihres Namens am Flughafen Victoria Falls und fährt Sie zum Hotel.
Die Fahrt führt flussaufwärts über den Sambesi, in Richtung Kandahar Island. Gerade morgens früh, wenn die Umgebung im ersten Sonnenlicht erst langsam erwacht und nur wenige Boote den Fluss entlang treiben, sieht man vom Wasser aus besonders viele Tiere: Große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln. Bei einem Frühstücksbuffet kann so in aller Ruhe der Tagesanbruch auf dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika erlebt werden.
Als David Livingstone 1855 als erster Europäer die Victoria-Fälle erblickte, notierte er in sein Tagebuch: "Scenes so lovely must have been gazed upon by angels in their flight”. Eineinhalb Jahrhunderte später haben nicht nur Engel die Möglichkeit, die Fälle von oben zu sehen. Dank der Hubschrauber kommen nun auch Menschen in den Genuss des einzigartigen Anblicks. Jeder Gast hat sein eigenes großes Fenster und Ferngläser sind empfehlenswert.
Sehenswertes
Livingstone
Am Nordufer der Victoria-Fälle
Die Stadt entstand 1904, als die Victoria Falls Bridge fertiggestellt worden war. Sie wurde nach David Livingstone benannt und war 1911–1935 die Hauptstadt von Nordrhodesien. Als Alternativname hat sich Maramba etabliert. Sie hat rund 135.000 Einwohner (2010) und grenzt an den 66 Quadratkilometer großen Mosi oa Tunya-Nationalpark. Die Stadt lebt vor allem vom Tourismus, da sie Ausgangspunkt für Touren zu den Victoria-Fällen ist. Bungeespringen von der Eisenbahnbrücke und Wildwasserrafting werden angeboten. Seit der Verschlechterung der sozialen Bedingungen in Simbabwe gibt es einen Aufschwung des Tourismus in Livingstone zu Lasten von Victoria Falls.
Sambesi
Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist der Sambesi der drittlängste Fluss Südafrikas. Er entspringt in den Regenwäldern von Angola und durchfließt das Land in einer S-Kurve, bevor er die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe bildet. Bei Chinde in Mosambik fließt er in den Indischen Ozean. Der Oberlauf fließt über das große Basaltplateau des südlichen Afrikas, in das der Mittellauf tiefe Schluchten gegraben hat und dramatische Fälle und gewaltige Stromschnellen bildet. Dazu gehören auch die Victoria-Fälle, die breitesten Wasserfälle der Erde. Der Unterlauf ist majestätisch breit. Am Kariba-Damm wird der Strom zu einem der größten künstlichen Seen der Erde aufgestaut.
Der Sambesi hat bei den Erforschungen Afrikas durch den viktorianischen Abenteurer und Missionar Livingstone eine zentrale Rolle gespielt. Seit dieser Zeit steht der mächtige Strom mit dem klangvollen Namen für das geheimnisvolle, unerforschbare Afrika.
The Lookout Café
Gutes Essen und imposante Blicke
Das Café ist bekannt für innovative Küche und seine spektakuläre Aussicht. Es befindet sich am Rande der Batoka-Schlucht und bietet einen fantastischen Blick auf die Stromschnellen und die berühmte Victoria Falls Bridge. Das Interieur ist mit vielen Kunstwerken und Pflanzen stilvoll gestaltet. Im Restaurant werden innen und auf der Terrasse Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Getränke serviert, in der unteren Etage Cocktails und Canapés.
Transfer: Vic Falls – Hotel in Kasane
Ein Chauffeur bringt Sie von Vic Falls nach Chobe/Kasane.
Flug: Nach Okavango Delta
Flug
Dauer: 1:30 h
Circa eineinhalb Stunden dauert der eindrucksvolle Flug von Kasane bis zur Landebahn vom Camp. Er bietet die Gelegenheit, die Sumpfwildnis des Okavango-Deltas, große Herden von Antilopen oder Elefanten und Giraffen von oben zu sehen.
Okavango-Delta
Afrikas geheimnisvollstes Tierparadies
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Aufenthalt
Das Buschcamp liegt tief in der Wildnis im nördlichen Okavango Gebiet, und ist nur per Flugzeug zu erreichen.
Es handelt sich um ein einfaches, mobiles Camp ohne Strom. Die drei speziell gestalteten Zelte sind mit einer Eimerdusche und Toilette ausgestattet. Es wird auf offenem Feuer gekocht. Statt der üblichen Pirschfahrten im Jeep werden Fußmärsche und – bei ausreichendem Wasserstand – Fahrten im Mokoro-Einbaumboot angeboten. Übernachtet wird in einfachen Zelten ohne Klimaanlage. Da das Camp mobil ist, kann es den Wildtieren hinterher ziehen und an ausgesucht schönen Stellen aufgebaut werden. Neben den maximal sechs Gästen befinden sich ein Ranger und ein Koch im Lager.
Kanana ist das Wort für Paradies in Setswana. Das Camp besteht aus acht auf Stelzen gebauten Luxuszelten. Die Hauptlodge steht ebenfalls auf einer Holzplattform und hat einen weiten Blick über die Ebene. Die Umgebung ist vor allem für die hohe Dichte an Leoparden und seine Vogelwelt bekannt, deren Vielfalt vermutlich nur noch im Amazonasbecken ihresgleichen findet. Ausflüge werden vorzugsweise mit Mokoros, den einheimischen Einbaumbooten, oder zu Fuß gemacht, um ein ganzheitliches Buscherlebnis zu ermöglichen. Zwar sieht man zu Fuß weniger Tiere als im Jeep, dafür ist man Teil der Wildnis und nimmt die Geräusche und die Stille wahr. Darüber hinaus werden 4x4-Ausflüge und Bootsfahrten zur Xo Lagune angeboten, sofern genügend Wasser vorhanden ist.
Wer mindestens drei Nächte in Kanana verbringt, hat die einzigartige Möglichkeit, einmal im Freien zu schlafen. Das Kanana Sleep-Out-Deck ist ein Hochstand, der direkt neben einem Wasserloch fernab der Lodge errichtet ist. So kann man die afrikanische Nacht besonders intensiv erleben. Die Konstruktion besteht aus zwei Ebenen. Oben ist das Lager aufgebaut, eine Etage tiefer ist die Toilette, sodass niemand gezwungen ist, den sicheren Bereich des Hochstands zu verlassen.
(Ein Guide übernachtet in unmittelbarer Nähe, falls Sie entscheiden, ins Camp zurückzukehren.)
Der Flug von Camp zu Camp ist die schönste Variante zwei Aufenthaltsorte miteinander zu verbinden.
Sehenswertes
Selinda Reserve
Unberührtes, riesiges Tierparadies
Das Reservat nördlich des Okavango-Deltas gehört wohl zu den unberührtesten und zugleich tierreichsten der Erde. Riesige Büffelherden, die anderswo vom Aussterben bedrohten Wildhunde, aber auch Löwen, Leoparden und und Elefanten leben hier. In dem 135.000 Hektar großen Reservat dürfen nie mehr als acht Jeeps gleichzeitig unterwegs sein. Nur drei kleine Lodges sind in dem gewaltigen Areal versteckt. Bevor das Gebiet für Reisende geöffnet wurde, war es im Privatbesitz. In dieser Zeit hat auch National Geographics hier einmalige Tieraufnahmen gedreht.
Chief's Island
Savanneninsel im Sumpfgebiet
Die Insel im Okavango-Delta ist ungefähr 1.000 Quadratkilometer groß und trägt ihren Namen nach Chief Moremi, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hier sein persönliches Jagdgebiet hatte. In den 1970er Jahren wurde Chief's Island Teil des Moremi Wildschutzgebiets. Auf der gesamten Insel dürfen keine Straßen und festen Häuser gebaut werden. Der Bewuchs ist spärlich und steht im Kontrast zum übrigen Delta: Wogende Grassteppen, lichte Mopanewälder und Savannen mit Schirmakazien wechseln einander ab.
Moremi Wildlife Reserve
„Wo Delta und Land sich treffen“
Das über 5.000 Quadratkilometer große Reservat schützt die Übergangszone zwischen dem Okavango-Delta und der östlich gelegenen Kalahari. Weite Flächen sind Dauerlagunen und permanente Wasserläufe, andere Gebiete werden saisonal überschwemmt und bilden dichte Riedsümpfe. Die Gewässer sind klar, an ihren Ufern stehen große, schattenspendende Bäume. Überflutungsebenen und weite Grasflächen, verschlungene Kanäle und lockere Parklandschaften wechseln einander ab und gehen zum Festland hin in die Kalahari über. Dort formen Salzpfannen, Mopanewälder, Akaziensavannen und Sandfelder eine abwechslungsreiche Trockenlandschaft, in der man ständig Großwild begegnet. Um in den Park zu gelangen, benötigt man entweder ein Allradfahrzeug, ein Boot oder ein Flugzeug.
Flug: Nach Maun
Flug
Der Rückflug am Ende des Aufenthaltes ist gegen Mittag, sodass genug Zeit zur Weiterreise bleibt.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–2. Tag |
Victoria Falls
Transfer
Flughafen - Hotel in Vic Falls
Zu Gast in einer Lodge in Victoria Falls
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ra-Ikanane Breakfast Cruise (2 Stunden, englisch, Gruppe)
|
|
2. Tag |
Von Victoria Falls nach Hwange
Transfer
Vic Falls - Hwange
|
|
2.–6. Tag |
Hwange
Transfer
Elephant Express: Dete - Bomani Tented Camp
Zu Gast in einer Zelt-Lodge in den Ngama Plains
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
Transfer
Bomani Tented Camp - Jozibanini Tented Camp | 1x Game Drive | 1x Lunch
Jozibanini Tented Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
6. Tag |
Nach Victoria Falls
Flug
Hwange - Victoria Falls
|
|
6.–8. Tag |
Victoria Falls
Transfer
Flughafen - Hotel in Vic Falls
Zu Gast in einer Lodge in Victoria Falls
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ra-Ikanane Breakfast Cruise (2 Stunden, englisch, Gruppe)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Helikopterflug (13 Minuten, englisch)
|
|
8. Tag |
Von Victoria Falls nach Okavango Delta
Transfer
Vic Falls - Hotel in Kasane
|
|
8. Tag |
Nach Okavango Delta
Flug
Kasane - Delta
|
|
8.–12. Tag |
Okavango-Delta
Zu Gast im Bush Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
Flug
Camp im Delta - Camp im Delta
Zu Gast im Kanana Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
12. Tag |
Nach Maun
Flug
Delta - Maun
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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Botswana
Simbabwe
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