
Abseits der großen Städte
Eine Rundreise durch Südfrankreich
Abseits der großen Städte führt die Rundreise ins Herz der vielfältigen Natur Südfrankreichs, wo Lavendelfelder und wildromantische Canyons warten. Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren möchte, kann alternativ mit dem Mietwagen reisen. In zwei Unterkünften werden Sie abends von den Gastgebern mit typisch französischem Essen verwöhnt.
Die Reise startet mit einer Übernachtung inmitten der ausgedehnten Weinberge des Mâconnais. Von dort aus geht es weiter zu den zu den Kalksteinfelsen des Luberon und an das Ufer der Ardèche, die sich als wahres Paradies für Kanu- und Kajaksport zeigt. Schließlich führt die Route weiter bis ins Hinterland der Côte d'Azur. Übernachtet wird auf historischen Landgütern und in persönlich geführten Gästehäusern.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Sabrina Rüdiger entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Nach Clessé
Mâconnais
Weinberge, uralte Dörfer und Klosterruinen
Die liebliche Hügellandschaft im Süden von Burgund ist eines der größten Weinbaugebiete Frankreichs. Etwa 25 Prozent der Gesamtfläche sind mit Reben bestanden – knapp 7.000 Hektar. Im Westen grenzt es an das Massiv Central, im Osten bis an den Fluss Saône. Dazwischen finden sich uralte Winzerdörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Von der geistlichen Bedeutung der Landschaft für das gesamte christliche Abendland zeugen die Ruinen der Klosterstadt Cluny, wo vor dem Bau des Petersdoms die größte Kirche Europas stand.
Aufenthalt
Der Gutshof aus dem 19. Jahrhundert liegt inmitten der Weinterrassen von Viré und Clessé, unweit der Burgundischen Weinstraße. Die historischen Gebäude, aus dem weißen Stein der alten Steinbrüche von Quintaine, Cécile and Thierry erbaut, verteilen sich um einen Innenhof mit angeschlossenem Garten. Mit nur zwei Gästezimmern sowie zwei Apartments bietet sich hier eine ruhige Übernachtungsmöglichkeit in der Hügellandschaft des Mâconnais, die von zahlreichen Wander- und Radwegen durchzogen wird.
Am Morgen wird ein Frühstück mit einigen hausgemachten Leckereien serviert. Bei gutem Wetter kann im Garten gefrühstückt werden. Am Abend locken die zahlreichen Restaurants der Umgebung zu einem Dinner außer Haus.
Sehenswertes
Burgund
Weltberühmte Weine, wohltuende Kulturlandschaft
Burgund muss man mit allen fünf Sinnen genießen, vor allem mit den Augen: Bei einem Besuch in Dijon können der Palast der Herzöge von Burgund, das Museum für Schöne Künste und die wunderschöne Altstadt bewundert werden. Aber auch die romanische Basilika von Vézelay, Beaune mit seinen berühmten Hospizen und bunt schillernden Dachziegeln sowie Nevers mit der Kathedrale sind wahre Augenweiden. Auch die urwüchsige Natur zieht immer wieder den Blick auf sich: Im Naturpark des Morvan sind Wälder und Seen sicher vor den Schäden der Zivilisation; hier wird ein Ausflug zu Fuß oder zu Pferd zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eine geruhsame Art, zu den Schlössern, Abteien und alten Klöstern einer der schönsten Regionen Frankreichs zu gelangen, ist der Wasserweg – das Netz der Flüsse und Kanäle umfasst eine Gesamtlänge von 1.200 Kilometern.
Cluny
Bedeutendstes Kloster des Mittelalters
Die Abtei von Cluny war im Mittelalter das einflussreichste Kloster des Abendlandes. Das lag an den ersten sechs Äbten, die Ratgeber und Freunde von Kaiser, Papst und Fürsten waren. Sie waren intellektuelle Stars ihrer Zeit und machten Cluny zum Ausgangspunkt einer Radikalreform des Mönchswesens. Im Zentrum stand eine strikte Auslegung der benediktinischen Regeln von Armut, Keuschheit und Gehorsam. In der Liturgie dominierte das Memento Mori (Bedenke, dass du sterben musst), im praktischen Leben wurde Wert auf die Armenfürsorge gelegt. Ab dem 13. Jahrhundert geriet die Abtei unter den Einfluss der französischen Könige. Das Recht der freien Abtswahl durch die Mönche ging verloren und führte zum geistlichen Niedergang. Unter Napoleon wurde die gigantische Klosterkirche gesprengt und als Steinbruch für den Bau einer Pferdezucht genutzt. Die erhaltenen Klostergebäude sind leider nicht besonders beeindruckend. Sie dienen heute als Ingenieurschule.
Communauté de Taizé
Mystische Gottesdienste und weltweiter Jugendtreff
Die Geschichte des internationalen ökumenischen Ordens beginnt 1940, als Roger Schütz, ein reformierter Theologe aus Genf, ein Haus in Taizé kaufte, um Kriegsflüchtlingen auf dem Weg nach Marseille zu helfen. 1942 floh er vor der Gestapo, kehrte jedoch nach der Befreiung 1944 mit den ersten Brüdern wieder zurück. In den frühen 1960er Jahren wurde die zugleich mystische und moderne Versöhnungskirche von deutschen Jugendlichen der Aktion Sühnezeichen gebaut. Wenig später kamen Studenten aus Paris, Frankfurt und Berlin, um mit den Brüdern über Gerechtigkeit und Spiritualität zu sprechen. Heute treffen sich Woche für Woche mehrere Tausend Jugendliche, um am einfachen Leben der Gemeinschaft teilzunehmen. Die Gottesdienste sind enorm eindrucksvoll: Sie leben von dem dunklen, nur mit Kerzen erleuchteten Raum und den einfachen, mehrstimmigen Gesängen, die moderne Elemente mit Gregorianik verbinden. Sie finden täglich um 08:15 Uhr, 12:20 Uhr und 20:30 Uhr statt und sind öffentlich.
Wanderung von Taizé nach Cluny
Zwischen spirituellen Orten
Die Wanderung verbindet zwei besondere Orte in Burgund. Start ist Taizé, wo eine ökumenische Bruderschaft mit ihren mystischen Gottesdiensten Jugendliche aus aller Welt anzieht. Ziel ist Cluny, wo vor knapp 1.000 Jahren das bedeutendste Kloster des christlichen Abendlandes stand. Der Wanderweg führt nicht über die Straße am Fluss, sondern über die bewaldeten Höhen. Unterwegs kommt man an einer verlassenen Ruine und am Château de Lourdon vorbei. Von Cluny fährt der Bus Linie 7 zurück nach Taizé. (hin: 16 Kilometer, 4:15 Stunden, auf: 342 Meter, ab: 369 Meter)
Tournus
Romanische Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen
Zwischen den idyllischen Weinbauregionen vom Südburgund liegt Tournus am rechten Ufer der Saône. Seine Kathedrale, St-Philibert, gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Frankreichs. Sie beherbergt die Reliquien des Heiligen Philibert, die in der Zeit der Normannenüberfälle hier in Sicherheit gebracht wurden. Im Südwesten erstreckt sich das Mâconnais, ein liebliches Hügelland, in dem sich uralte Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen und romanische Kirchen verstecken. Die Mystik und Stille der Umgebung scheint besonders Orden anzuziehen.
Auf den Kalksteinfelsen von Solutré
Naturdenkmal des Mâconnais
Wie ein monumentales Denkmal erhebt sich die Roche de Solutré aus der grünen Weinlandschaft des Mâconnais. Der schroffe Kalksteinfelsen ist geformt wie ein Keil, der von Norden aus eher flach ansteigt, um dann an den übrigen Seiten steil abzufallen. Funde, die am Fuße des Felsens gemacht wurden, haben eine menschliche Besiedlung über fünf steinzeitliche Perioden nachgewiesen. Wanderwege führen hinauf auf den Gipfel, von wo aus sich eine schöne Aussicht über die sanften Hügel des Umlands bietet.
(Hin und zurück: 3,6 Kilometer, 1:20 Stunde, auf und ab: 120 Meter)
Wanderung auf dem Jakobsweg
Von Chasselas nach Cenves
Der Jakobsweg ist ein Netz von Pilgerwegen, die sich über ganz Europa erstrecken und ihr Ziel in Santiago de Compostela haben. Eine Teiletappe führt von Chasselas nach Cenves – zuerst durch Weinberge mit schöner Aussicht auf das Sâone-Tal. Danach geht es durch Wälder mit steilen Auf- und Abstiegen. (Hin und zurück: 19,6 Kilometer, 6:00 Stunden, auf und ab: 670 Meter)
Ardèche
Eldorado für Kajakfahrer und Fotografen
Der Unterlauf der Ardèche gehört zu den großen Naturwundern Frankreichs. Von Vallon-Pont-d'Arc bis zur Mündung in die Rhone hat sich der wilde Fluss eine bis zu 300 m tiefe Schlucht, die Gorges de l'Ardèche, gegraben. Die D290, die das Tal erschließt, führt zu grandiosen Aussichtspunkten. Die Gorges de l'Ardèche ist ein Eldorado für Kanu- und Kajaksport. Auch Schwimmen ist überall möglich. Zahlreiche Wanderwege führen durch die Schlucht.
Aufenthalt
Das Landhaus, in dem sich einmal eine Seidenraupenzucht befand, liegt in einem Olivenhain etwas außerhalb von Les Vans. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück kann man sich im Schatten von Steineichen, Maulbeer- und Olivenbäumen niederlassen, den Duft von Rosmarin, Thymian und Wildminze genießen und dem Zirpen von Zikaden lauschen. Für Gäste gibt es zudem einen Pool mit Sonnendeck sowie ein gemütliches Wohnzimmer. Alle Räume – so auch die Gästezimmer – sind liebevoll eingerichtet. Morgens wird das Frühstück meistens auf der Terrasse unter Sonnenschirmen serviert. Wenige Kilometer weiter liegt der Bois de Païolive, ein zauberhafter Wald, in dem bizarre Felsen zwischen uralten Eichen stehen; samstags findet in Les Vans ein Wochenmarkt statt.
Sehenswertes
Auvergne
Land der Vulkane und unberührten Flüsse
Die Region im Zentrum von Frankreich ist ein Naturparadies mit Seen und Wäldern. Als eine der letzten intakten Landschaften Europas ist sie bei Wanderern besonders beliebt. Geformt wurde das Land von Feuer und Wasser. Vulkane türmten die zackig gefalteten Granitmassive auf. Wildbäche und Flüsse, teilweise bis heute unberührt, haben tiefe Schluchten zwischen den grünen Lavabuckeln gegraben. Auf Hügeln wachsen Sonnenblumen oder Weinreben, in den unergründlichen Seen spiegelt sich ein blauer Himmel. Auf der Route des Châteaux d'Auvergne können 50 Schlösser und Burgen besichtigt werden.
Okzitanien
Vielseitige Küste zwischen Pyrenäen und Rhône
Die Region an der Mittelmeerküste zwischen Rhône und Pyrenäen ist eine besonders vielseitige Region: an der Küste findet man endlose Sandstrände; im Hinterland ragen die Burgen der Katharer auf uneinnehmbaren Felsen empor, die von Carcassonne aus im 13. Jahrhundert besiegt wurden. Zwischen Frankreichs ältesten Weinbergen liegen an Atmosphäre reiche Städte wie Bezier, die Hauptstadt des Weins, und die quirlige Universitätsstadt Montpellier.
Wanderung zwischen Les Vans und Naves
Obstwiesen und Kastanienwälder in alter Kulturlandschaft
Die Wanderung führt von Les Vans durch die vielfältige Landschaft unterhalb des Dorfes Naves. Obstwiesen und Weingärten prägen die Umgebung des Dorfes. Oberhalb von Naves kommt man durch alte Kastanienwälder in die kleine Ortschaft Brahic, wo steinalte Häuser und enge Gassen ein typisch südfranzösisches Flair verbreiten. Zum Abschluss der Wanderung laden in Les Vans nette kleine Geschäfte zum Bummeln ein. (hin und zurück: 11,5 Kilometer, 4:10 Stunden, auf und ab: 508 Meter)
Naves en Ardèche
Mittelalterliches Dorf zwischen Olivenhainen und Weinbergen
Das mittelalterliche Dorf liegt in der Nähe von Naves im malerischen Tal der Ardèche zwischen Olivenhainen und Weinbergen. Drei Burgen aus dem 12. Jahrhundert zeugen davon, dass es einst zu Verteidigungszwecken angelegt wurde. Im 19. Jahrhundert erlebte es eine Blüte während der Seidenraupenzucht. Als es im 20. Jahrhundert langsam verfiel, entdeckten Künstler den Ort für sich. Heute ist das autofreie Dorf Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege.
Wanderung zu den Dolmen du Calvaire
Auf einem Kreuzweg zu zwei prähistorischen Steinbauwerken
Die prähistorische Megalithanlage nahe dem Weiler Calvaire zählt zu den „Dolmens de l’Ardèche“, die mit 800 Dolmen hinter der Bretagne das zweitgrößte megalithische Areal bilden. Dass auch die Christen dem etwa 7.000 Jahre alten Steinbauwerk eine spirituelle Bedeutung zumaßen, zeigt der Kreuzweg, der hinaufführt und an einer Kapelle aus dem 16. Jahrhundert endet. Etwa 70 Meter hinter der Kapelle liegt der intakte Dolmen mit drei Tragsteinen und einer Deckenplatte, deren Gewicht wird auf elf Tonnen geschätzt wird. Wer die Dolmen besichtigen möchte, kann das mit einem Rundweg verbinden, der in St-Alban beginnt. (hin und zurück: 6,7 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 195 Meter)
Wanderung durch Ruoms
Mittelalterliches Städtchen mit Flussbadestelle
Das mittelalterliche Dorf am Zusammenfluss von Ardèche, Beume und Chassezac ist im 10. Jahrhundert aus einer Priorei hervorgegangen. Aus dieser Zeit stammt noch La Chapelle Notre Dame. Der historische Dorfkern ist von einer Stadtmauer mit sechs Türmen umgeben. In der Umgebung wird Wein mit der Herkunftsbezeichnung Côtes du Vivarais angebaut. Freitags findet bis 13 Uhr ein großer Markt statt. Man kann den Besuch der Stadt mit einem Spaziergang an der Ardèche verbinden, der auch an einer Badestelle und einer Höhle vorbeiführt. (Hin und zurück: 7 Kilometer, 2;30 Stunden, auf und ab 98 Meter)
Aven d’Orgnac
Unterirdisches Höhlensystem
Als Robert de Joly die Höhle im Jahr 1935 entdeckte, war er von der Schönheit des Ortes so gefangen, dass er beschloss, sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 1939 können Besucher das Höhlensystem im Rahmen einer Führung erkunden. Nach einem Einführungsvideo zur Entstehung der Höhle gelangt man in die drei Bereiche, in denen übrigens ganzjährig eine Temperatur von 12 Grad Celsius herrscht. Über insgesamt 720 Stufen führt der Weg zuerst in den Salle De Joly, dann in den Salle du Chaos und als letztes in den Salle Rouge, von wo aus man mit einem Aufzug zurück nach oben kommt. 7.000 Quadratmeter Stalagmiten und Stalaktiten, darunter Formationen wie der „Turm von Pisa“, der „Wald aus Tellerstapeln“, die „Riesenpalmen“ und der „Pinienzapfen“ mit einer Höhe von über elf Metern, Kalkstein, der durch Wasser zu einem Meisterwerk aus weißen, purpurnen, ockerfarbenen und braunen Farbtönen geformt wurde und eine Ton- und Lichtschau in einer Galerie mit kolossalen Säulen erzeugen nachhaltigen Eindruck.
Wanderung in die untere Ardècheschlucht
Durch den Felscanyon der Ardèche
Die Ardèche gehört zu den beeindruckendsten Schluchten Europas. Der Wanderweg führt vom Parkplatz in den wilden Canyon, wo sich die Felsen im grünen Wasser der gemächlich fließenden Ardèche spiegeln.
Das felsige Terrain ist eher für Abenteuerlustige geeignet. Der Untergrund ist äußerst uneben, teilweise auch rutschig. Eine gute Trittsicherheit sowie festes Schuhwerk sind für die Wanderung daher in jedem Fall unerlässlich. Immer wieder müssen kleinere Auf- und Abstiege sowie kurze Kletterpartien bewältigt werden.
(hin und zurück: 2:40 Stunden, 8,2 Kilometer, auf und ab: 100 Meter)
Antraigues
Künstlerdorf in den Monts d'Ardèche
Das Künstlerdorf mit 560 Einwohnern liegt im Naturpark Monts d'Ardèche, umringt von den dicht bewaldeten Gebirgszügen der Cevennen. Antraigues ist schon seit dem Mittelalter ein beliebter Wohnsitz regionaler Künstler, die das Dorf entscheidend geprägt haben. Zum Beispiel entwarf der Künstler Jean Saussac die Ruelle aux cent sculptures, eine Gasse, an deren Wänden kleine Metallplaketten mit Gesichtern und anderen Formen zu sehen sind. Hoch über dem Ort thront eine Burg auf einem Basaltfelsen, von dem man bis zum Coup d'Aizac, einem erloschenen Vulkan, sehen kann.
Provence
Liaison von Kunst und Natur
Das Zentrum der ehemals römischen „Provincia Gallia Narboniensis“ bildet die Bas Provence rund um Avignon. Sie gehört zu den ältesten Kulturlandschaften Europas und hat mehr als einmal Weltgeschichte geschrieben. Während des Schisma der mittelalterlichen Kirche residierte in Avignon neben dem Papst in Rom ein weiterer, der die Stadt und das Umland geprägt hat. Uralte Städte schmiegen sich in die Bergwildnis, verlassene Dörfer werden von der Natur zurückerobert. Neben Städten wie Arles, Nimes oder Aix findet der Besucher nahezu unberührte Landschaften: den Mont Ventoux oder die schier endlosen Eichenwälder des Luberon. Wenn man das angenehm mediterrane Klima berücksichtigt, versteht man, dass dieser Landstrich sowohl Urlauber als auch Maler und Künstler anzieht.
Aufenthalt
Der Landgasthof liegt im Regionalpark des Luberon, im Herzen der Provence. Das 200 Jahre alte, typisch provenzalische Landhaus wurde mit viel Liebe restauriert und strahlt heute die Lebenslust der Gastgeber aus. Jedes der knapp 15 Zimmer ist individuell mit antiken Möbeln, bunten Kacheln und lokalen Stoffen eingerichtet. Im Schatten alter Platanen bietet der Park viel Platz und einen Pool zur Erfrischung an heißen Tagen. Ein täglicher Höhepunkt sind die Mahlzeiten: Zum Frühstück gibt es frisches Obst vom Markt und Feigen aus dem eigenen Garten, die Konfitüren sind hausgemacht. Am Abend zaubert die Gastgeberin Emilie ein Menü aus frischen saisonalen und regionalen Zutaten.
Sehenswertes
Okzitanien
Vielseitige Küste zwischen Pyrenäen und Rhône
Die Region an der Mittelmeerküste zwischen Rhône und Pyrenäen ist eine besonders vielseitige Region: an der Küste findet man endlose Sandstrände; im Hinterland ragen die Burgen der Katharer auf uneinnehmbaren Felsen empor, die von Carcassonne aus im 13. Jahrhundert besiegt wurden. Zwischen Frankreichs ältesten Weinbergen liegen an Atmosphäre reiche Städte wie Bezier, die Hauptstadt des Weins, und die quirlige Universitätsstadt Montpellier.
Luberon
Provenzalische Bilderbuchlandschaft
Die provenzalische Bilderbuchlandschaft wurde von der UNESCO zu einem Biosphärenreservat („Réserve de la Biosphère“) erklärt. Zerklüftete Felsen, wilde Schluchten, karge Gipfel, aber auch Pinienwälder, Lavendel- und Weinfelder prägen das Landschaftsbild. Malerische Dörfer klammern sich an Felshänge. Der 60 Kilometer lange Bergrücken in Ost-West-Richtung ist ein Paradies für Wanderer, Fahrradfahrer und Naturliebhaber. Die Schlucht von Lourmarin teilt den Kleinen Luberon im Westen vom Großen Luberon im Osten ab. Höchster Punkt des Großen Luberon ist der Mourre Nègre mit 1.124 Metern.
Avignon
Stadt der Päpste
Heute hat die Stadt östlich der Rhone weniger als 100.000 Einwohner. Im Mittelalter war Avignon eine Stadt von Weltgeltung. Sieben Päpste haben während des Schismas von 1309 bis 1376 von hier aus das Abendland regiert. Damals war die Stadt ein glänzendes Kunstzentrum. Die „Stadt der Päpste“ konnte ihre Stadtmauern rund um die Altstadt, den Papstpalast, die Bischofsanlage und die Brücke von Avignon unbeschädigt in die Gegenwart hinüberretten. Die Altstadt von Avignon ist Welterbe der UNESCO und war 2000 europäische Kulturhauptstadt.
L'Isle-sur-la-Sorgue
Kunst und Antiquitäten an Gassen und Kanälen
Die Geburtsstadt des Dichters René Char ist ein kleines grünes Paradies zwischen den vielen Seitenarmen der Sorgue. Überall stehen Mühlen, deren Schaufelräder sich noch drehen. Die Altstadt ist ein Gewirr aus krummen Gassen und Kanälen. Zu den Waschplätzen am Fluss führen Treppen vom Kai hinunter. Bis ins 19. Jahrhundert war die Inselstadt ein Fischerdorf. Heute ist sie ein Künstler- und Antiquitätenort mit Boutiquen und Trödelmärkten, zu denen Aussteller aus ganz Frankreich kommen. Sehenswert sind die Barockkirche Notre-Dame-des-Anges, das Hôtel Dieu aus dem 17. Jahrhundert und das Hôtel Donadeï de Campredon mit den Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Oppède
Künstlerdorf mit morbidem Charme
Das romantische Dorf im Luberon-Gebirge ist aus einem römischen Oppidum hervorgegangen. Im 11. Jahrhundert wurde der Ort zu einer Burg ausgebaut. Im 16. Jahrhundert erlebte der Ort einen Aufschwung. Es kam zum Bau der Kirche und der Befestigungsanlage. 1731 wurde der Ort durch ein Erdbeben zerstört. Was die Naturkatastrophe übrig gelassen hatte, erledigten 1793 die Revolutionäre. Von deren Plünderungen erholte sich das Dorf über ein Jahrhundert lang nicht. 1936 wurden nur noch zehn Einwohner gezählt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der morbide Charme von Oppède-le-Vieux von Künstlern entdeckt. Heute ist der Ort wieder ein funktionierendes Gemeinwesen mit Schule, Sportplätzen und Läden.
Sénanque
Zisterzienserkloster in den Lavendelfeldern
Das Kloster gehört zu den bekanntesten in der Provence. Dass es auch ein beliebtes Fotomotiv ist, liegt an den Lavendelfeldern, die jedes Jahr zwischen Juli und Anfang August ihre Pracht entfalten. Gegründet wurde Sénanque 1148 von Zisterzienser-Mönchen, die für ihre asketische Strenge bekannt waren. Die Klosterregeln waren die strengsten ihrer Zeit. Die schlichten Gebäude entbehren jedes Schmucks. Nur der Kreuzgang hat 48 Arkadenbögen mit kleinen Säulen. In der französischen Revolution wurde Sénanque aufgelöst, aber 40 Jahre später wiederbelebt.
Velleron
Berühmt für seinen Bauernmarkt
Velleron ist eine Gemeinde mit rund 3.000 Einwohnern im Département Vaucluse, 20 Kilometer östlich von Avignon. Der kleine Ort ist vor allem für seinen nahezu täglich stattfindenden Bauernmarkt bekannt. Dieser wurde vom Conseil National des Arts Culinaires anerkannt und gehört zu den 100 „Marchés d’exception“ in Frankreich. Lokale Obst-, Gemüse- und Handwerksprodukte werden hier direkt von den Erzeugern angeboten. Innerhalb weniger Jahre ist er so zu einer regelrechten Institution sowohl in der Region als auch über die Grenzen des Departements hinaus geworden.
Venasque
Fluchtburg der Päpste am Rande des Luberon
Das mittelalterliche Venasque liegt auf einem steilen Felsvorsprung hoch über der Ebene von Carpentras. Dank seiner architektonischen Geschlossenheit, den idyllischen Plätzen und Brunnen wurde das Dorf zu einem der „Plus beaux villages de France“ erklärt. An drei Seiten ist der ehemalige Bischofssitz von einer Stadtmauer umgeben, die von zahlreichen Türmen verstärkt wird. Lange Zeit haben die Päpste von Avignon den schwer einnehmbaren Felsenort als Fluchtburg benutzt. Bei Gefahr konnte man über die Schluchten der Nesque in der Bergwildnis des Luberon verschwinden.
Mourre Nègre
Zum höchsten Gipfel des Lubéron
Die einfachste Möglichkeit, den höchsten Berg des Luberon zu erklimmen, führt über seine bewaldete Nordseite. Der Mourre Nègre ist ein beliebter, an Sommerwochenenden viel besuchter Aussichtsgipfel und bietet bei klarem Wetter ein grandioses Panorama von den Alpen bis zum Mittelmeer. Beim Aufstieg hat man die Wahl zwischen einer gut ausgebauten Forststraße (flacher und länger) oder einem Fußweg (steiler, steiniger und kürzer). Der Rückweg geht über einen recht steilen, steinigen und schmalen Fußweg und ein kleines Geröllfeld. Daher ist gutes Schuhwerk zu empfehlen. Bei warmen Wetter ist ausreichend Wasser erforderlich. (hin und zurück: 4 Stunden, 10 Kilometer, auf und ab: 610 Meter)
Colorado Provençal
Bizarre Landschaft mit einzigartiger Farbenpracht
Rustrel ist zwar nicht so bekannt wie das nahe gelegene Roussillon, doch der Colorado von Rustrel braucht einen Vergleich mit den dortigen Ockerbrüchen nicht zu scheuen. Der Mensch und die Erosion haben hier eine bizarre Landschaft mit einer Farbenpracht geschaffen, die jeden Fotografen begeistert. Zugleich ist der Ockersteinbruch von Rustrel nicht ganz so überlaufen und dazu weitläufiger. Das rund 30 Hektar große Gebiet ist in Privatbesitz und wird von einem Verein betreut. (hin und zurück: 7,5 Kilometer, 2:15 Stunden, auf und ab: 110 Meter).
Gorges d´Oppedette
Tiefblicke in die Schlucht des Calavon
Die Wanderung führt über einen Höhenweg mit fantastischen Ausblicken in die bis zu 100 Meter tiefe Schlucht des Calavon. Nach einer Durchquerung auf halber Wegstrecke kann man im malerisch gelegenen Oppedette einkehren, das noch vor 30 Jahren fast ausgestorben war. Zwei Kilometer flussabwärts von der großen Brücke steht die Kapelle Saint Ferreol, welche nach einem Zusammensturz in den 1980er Jahren saniert wurde und heute für Kunstausstellungen und klassische Konzerte genutzt wird. Ursprünglich stand die Kapelle direkt am Flussufer; nach einer Überschwemmung im 17. Jahrhundert wurde sie etwas oberhalb wieder aufgebaut. (hin und zurück: 8,2 Kilometer, 2:30 Stunden, auf und ab 290 Meter)
Préalpes d'Azur
Künstlerdörfer im Land der Düfte
Die anmutige Region reicht von der Côte d'Azur bis ins alpine Hinterland. Während die Küstenregion von mondänem Badetourismus geprägt wird, verstecken sich im Hinterland uralte Dörfer, in denen sich Künstler niedergelassen haben und die weltberühmte Parfüm-Stadt Grasse. Immer wieder tun sich Blicke zum Meer oder zu den Gipfeln der Alpes-Maritimes auf. Zwar ist die amtliche Sprache heute Französisch – da die Region über Jahrhunderte nicht zu Frankreich gehörte und erst 1860 annektiert wurde, haben sich jedoch altprovenzalische Sprachen erhalten, darunter das Brigasque oder das Maritimprovenzalische im Westen.
Aufenthalt
Die Villa aus dem 18. Jahrhundert liegt in den Bergen über Vence und ist ein wahres Kleinod. Neben der grandiosen Lage mit Blick über Berge und Meer, bestechen auch das gepflegte Haus selbst und der Garten mit Pool. Alle fünf Zimmer haben einen eigenen Eingang von der Sonnenterrasse her, auf der sich auch der Pool befindet. Sie sind nicht übermäßig, aber ausreichend groß, in einem jeweils individuellen Stil eingerichtet und bieten einen faszinierenden Ausblick. Jedes Zimmer verfügt zudem über einen eigenen kleinen Garten mit Sitzgelegenheiten. Neben den Gästezimmern gibt es noch ein Cottage mit einer voll ausgestatteten Küche und einem Wohnbereich mit angrenzender Terrasse.
Das Gästehaus ist mittlerweile in zweiter Generation in Familienhand. Wo sich ursprünglich Gastgeberin Kristin, gebürtige Deutsche, gemeinsam mit ihrem Mann Frederique den Traum von einem eigenen Gästehaus verwirklicht hatte, hat nun Sohn Julien den Betrieb mit gleicher Leidenschaft übernommen. Als guter Kenner der Provence berät er seine Gäste gerne.
Sehenswertes
Côte d’Azur
Frankreichs mondäne Riviera
Der Name „Azurblaue Küste“ geht auf ein Buch des Schriftstellers Stéphen Liégeard zurück, der 1887 das Buch mit dem Titel La Côte d’Azur veröffentlichte. Damals wurde die Südküste Frankreichs gerade von reichen Briten entdeckt, die den Winter gern zwischen Menton an der italienischen Grenze und Saint-Tropez verbrachten. Der große Reichtum von Farben und Formen zog zahlreiche Maler an: Renoir, Matisse, Chagall und Picasso sind nur die bekanntesten unter ihnen. Sie hinterließen viele Museen, die man sich allerdings am besten im Winter anschaut, wenn sie weniger voll sind. Für viele ist die Côte d'Azur das Urlaubsgebiet par excellence. Dafür sorgen Sonne, Strand und Meer, dazu ein malerisches Hinterland und ein paar mondäne Städte.
Vence
Voralpenstädtchen im Hinterland der Côte d'Azur
Zwischen Nizza und Antibes thront das Voralpenstädtchen Vence, das wegen seiner herrlichen Lage und seines malerischen Stadtbilds schon im 19. Jahrhundert viele Künstler angelockt hat. Die Altstadt ist von einer Stadtmauer umschlossen, durch die zahlreiche Tore ins Innere der Stadt führen. Eines der bekanntesten ist wohl die Porte de Peyra. Der Weg in die Altstadt führt über den Place du Grand Jardin und den Place du Frêne, wo eine riesige Esche steht, die 1538 gepflanzt wurde. Die Klosterkapelle der Dominikanerinnen, die Chapelle du Rosaire (Rosenkranzkapelle), wurde von Henri Matisse gestaltet.
Grasse
Welthauptstadt des Parfüms
Die Welthauptstadt des Parfüms liegt im Hügelland zwischen den Seealpen und der Côte d'Azur. Im Mittelalter war Grasse eine Stadtrepublik, in der das Gerberhandwerk verbreitet war. Als gegen 1600 die Mode aufkam, Handschuhe zu parfümieren, verlegte man sich auf die Destillation von Duftstoffen. Seit dem 17. Jahrhundert haben sich die Parfümeure aus Grasse auf die Extraktion von Blütensäften spezialisiert, insbesondere von Orangenblüten und Jasmin. So ist auch das wichtigste Volksfest die Fête du Jasmin Anfang August. Weltbekannt wurde die Stadt durch den Roman von Patrick Süskind, Das Parfum.
Tourrettes-sur-Loup
Wehrdorf mit phänomenaler Aussicht
Der Ort auf dem Felssporn von Tourrettes war ursprünglich ein kelto-ligurisches Oppidum. Nachdem die Römerzeit zu Ende ging, die ein halbes Jahrtausend gedauert hatte, machten muslimische Sarazenen die Mittelmeerküste bis zu den Schweizer Alpen unsicher. Sie ließen sich in Tourrettes nieder und verstärkten die Befestigung des Dorfes, das die Burg umgab, in der heute das Rathaus ist. Die geschlossene, äußere Bebauung auf den steil abfallenden Felsen und Schluchten machte Tourrettes fast uneinnehmbar. Oberhalb des Dorfes gibt es einen Höhenweg vom Château du Caire zur Alm Courmettes mit einem Blick, der von Nizza über Cagnes und Antibes bis Cannes reicht.
St-Paul-de-Vence
Dorf der Künstler und Boulespieler
Das Künstlerdorf liegt auf einer Anhöhe zwischen Orangenhainen, Weinbergen und Zypressen. Noch immer wird es von einer mächtigen Mauer aus dem 16. Jahrhundert umringt. Die schmalen Gassen werden von mittelalterlichen Häusern gesäumt, in die Ateliers, Galerien und Geschäfte eingezogen sind. Im Hotel Colombe d’Or sind Originalarbeiten von Miro, Picasso, Chagall und Matisse ausgestellt. Vor dem Café de la Place kann man Profis beim Boule zusehen.
Circuit de Pié Martin
Auf alten Maultierpfaden zur Panoramaaussicht
Der abwechslungsreiche Rundweg beginnt in Tourrettes-sur-Loup. Wenn man das Dorf mit den alten Steinhäusern und einem Kirchlein hinter sich gelassen hat, geht man auf alten Maultierpfaden durch einen Steineichenwald. Oben auf der Höhe wird man mit einer Panoramaaussicht belohnt, die bis weit übers Meer reicht.
(Hin und zurück: 3:30 Stunden, 9,8 Kilometer, auf und ab: 460 Meter).
Mâconnais
Weinberge, uralte Dörfer und Klosterruinen
Die liebliche Hügellandschaft im Süden von Burgund ist eines der größten Weinbaugebiete Frankreichs. Etwa 25 Prozent der Gesamtfläche sind mit Reben bestanden – knapp 7.000 Hektar. Im Westen grenzt es an das Massiv Central, im Osten bis an den Fluss Saône. Dazwischen finden sich uralte Winzerdörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Von der geistlichen Bedeutung der Landschaft für das gesamte christliche Abendland zeugen die Ruinen der Klosterstadt Cluny, wo vor dem Bau des Petersdoms die größte Kirche Europas stand.
Aufenthalt
Das Fachwerk Gehöft aus dem 18. Jahrhundert liegt in einem winzigen Weiler Südburgunds. Ringsumher sind Wiesen und Wälder. Nach der sorgfältigen Renovierung ist das Erdgeschoss weitgehend entkernt, wodurch alles großzügigig wirkt. Die Balken und das Mauerwerk aus Bruchsteinen sind freigelegt. Im Sommer spielt sich das Leben zumeist auf dem Hof ab. Dort stehen viele Sitzgruppen zur Verfügung. Auch das Abendessen findet dort statt, zu dem Marie-Eugenie hausgemachte Speisen und französischen Landwein serviert.
Sehenswertes
Tournus
Romanische Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen
Zwischen den idyllischen Weinbauregionen vom Südburgund liegt Tournus am rechten Ufer der Saône. Seine Kathedrale, St-Philibert, gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Frankreichs. Sie beherbergt die Reliquien des Heiligen Philibert, die in der Zeit der Normannenüberfälle hier in Sicherheit gebracht wurden. Im Südwesten erstreckt sich das Mâconnais, ein liebliches Hügelland, in dem sich uralte Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen und romanische Kirchen verstecken. Die Mystik und Stille der Umgebung scheint besonders Orden anzuziehen.
Von Bruailles
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
1.–2. Tag |
Mâconnais
Zu Gast auf einem Gutshof bei Clessé
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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2.–5. Tag |
Ardèche
Zu Gast in einem Landhaus bei Les Vans
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
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5.–8. Tag |
Provence
Zu Gast in einer Auberge in Lagnes
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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8.–11. Tag |
Préalpes d'Azur
Zu Gast in einer Villa über Vence
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11.–12. Tag |
Mâconnais
Zu Gast in einem Bauernhof bei Bruailles
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|

Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
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