
Ein Abenteuer des 21. Jahrhunderts
Expedition ins wilde Herz Botswanas
Die rohe Ursprünglichkeit der Wildnis findet sich abseits der Luxus-Lodges. Die Reise führt von Maun ins Okavango Delta, über den Chobe River und zu den Victoria Falls. Per Flug, mit dem Hausboot und zu Fuß erkundet man abgeschiedene Winkel und gewinnt neue Perspektiven. Im Fokus steht dabei stets die Freude am Entdecken.
Nach der Ankunft sorgt eine erste Übernachtung in Maun für ein stressfreies Ankommen. Am nächsten Tag gelangt man per Transfer zu einem Camp am Ufer des Boteti River, am Rande des Makgadikgadi Nationalpark, wo zwei Übernachtungen geplant sind. Mit einem Charter-Flug geht es anschließend ins Okavango Delta, wo eine zweitägige Safari in einem mobilen Camp bevorsteht. Fernab der Annehmlichkeiten der Zivilisation, wie Strom oder fließendem Wasser, spürt man hier den Herzschlag der Wildnis ganz deutlich. Nach dem Abstecher in den Busch, folgt wohlverdiente Entspannung bei einer Hausboot-Tour über den Chobe River. Krönender Abschluss der Reise ist eine Station nahe den Victoria Falls.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Maun
Tor zum Okavango-Delta
Die circa 30.000 Einwohner zählende Stadt ist Ausgangspunkt für sämtliche Touren in das angrenzende Okavango-Delta. Maun besitzt keinen Stadtkern im eigentlichen Sinne und nur einige große Straßen sind asphaltiert. Das Zentrum bilden zum einen der Flughafen mit einigen angrenzenden Safariveranstaltern und Cafés und zum anderen die Anlagen des Cresta Riley’s Hotel mit angeschlossener Werkstatt. Das Stadtbild wird von Baracken und Hütten bestimmt, oft in traditioneller Rundbauweise aus Lehm. Alle Lodges im Okavango-Delta unterhalten Büros am örtlichen Flughafen. Die Einwohner leben fast ausschließlich vom Tourismus.
Aufenthalt
Die Lodge liegt ruhig am Flussufer, etwa 20 Autominuten von Maun entfernt, auf dem Weg Richtung Moremi National Park. Die zehn reetgedeckten Steinhütten bieten viel Platz im Innenbereich und eine Veranda mit Blick auf den Fluss. Neben der offenen Boma, wo die Mahlzeiten serviert werden, gibt es einen Pool mit Sonnendeck. Das Restaurant bietet wechselnde à-la-carte-Menüs an. Bei mehrtägigen Übernachtungen werden Tagesausflüge in den Moremi Nationalpark, Reitausflüge oder Mokorofahrten in die Randbereiche des Okavango Deltas angeboten.
Ein Chauffeur bringt Sie vom Flughafen zur Lodge.
Maun gilt vor allem als das Tor zum Okavango Delta. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, sich einmal näher umzuschauen und in Ruhe zuzuhören, der wird feststellen, dass die kleine Stadt am Thamalakane River ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen hat.
Mit spannenden Anekdoten und viel Begeisterung nimmt ihr Guide Sie mit in das bunte, quirlige und manchmal auch staubige Alltagsleben der kleinen Betriebe und Kunsthandwerker im nördlichen Botswana. Neben einem Getränk ist auch ein traditioneller Snack bei dem Ausflug inkludiert.
Sehenswertes
Okavango-Delta
Afrikas geheimnisvollstes Tierparadies
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Transfer: Maun – Boteti River Camp
Dauer: ca. 02:00 h
Ein Chauffeur holt Sie in Maun ab und bringt Sie zum Camp.
Makgadikgadi
Flirrende Luftspiegelungen über den drittgrößten Salzpfannen der Erde
Der Makgadikgadi Pans National Park besteht aus einer Vielzahl größerer und kleinerer Salzpfannen. Mit einer Ausdehnung über mehr als 8400 Quadratkilometern gelten sie, nach dem Salar de Uyuni in Bolivien und der Großen Salzwüste in Utah, als eine der größten Salzpfannen der Erde. Die wichtigsten Zuflüsse sind der Nata in die Sowa-Pfanne und der aus dem Okavango Delta kommende Boteti, der saisonal die Ntwetwe-Pfanne speist. Die Pfannen entstehen durch versickerndes und verdunstendes Wasser, das eine Mineralschicht zurücklässt. Bei Hitze entstehen Luftspiegelungen, die die endlosen Ebenen wie ein gewaltiges Meer aussehen lassen. In den Regenmonaten füllen sie sich kurzzeitig mit Wasser und verwandeln die Region dann in ein fruchtbares Paradies. Mit der aufkommenden Trockenzeit ziehen die zahlreichen Tiere weiter in die Savannen im Süden oder ins Okavango Delta.
Aufenthalt
Am Rande des Makgadikgadi Nationalpark und in der Nähe des Dorfes Khumaga gelegen, ist das Boteti River Camp ein idealer Ort, um nicht nur zu den Makgadikgadi Pfannen, sondern auch zum Nxai Nationalpark und dem Central Kalahari Wildreservat zu gelangen. In dieser trockenen Landschaft ist der Boteti Fluss eine wichtige saisonale Wasserquelle. Das Boteti River Camp bietet hervorragende Ausblicke auf das Flussbett und die umgebende Wildnis.
Die sieben bequem eingerichteten Chalets sind mit Klimaanlage und privaten Badezimmern mit Außendusche und Toilette ausgestattet.
Der Hauptbereich des Camps besteht aus einer Bar, einer Aussichtsplattform und einem kleinen Pool, die alle zum Entspannen einladen. Im Restaurant werden schmackhafte, liebevoll zubereitete Gerichte serviert.
Sehenswertes
Nxai Pan Nationalpark
Salzpfannen und Mopane-Wälder
Der Nationalpark nördlich vom Makgadikgadi Pans Nationalpark ist nach der hakenförmigen Stange benannt, mit der die San Springhasen aus ihren unterirdischen Gängen ausgegraben haben. Im Süden des Nationalparks, zwischen der Teerstraße und dem Parkeingang, liegt die Kudiakam Pan, im Norden des Parkes die Nxai Pan und im Nordosten die Kgama Pan. Die Salzpfannen gehören zum System der Makgadikgadi-Salzpfannen und sind die Überreste eines großen Sees. In Jahren mit starken Regenfällen können sich die Salzpfannen wieder mit Wasser füllen. Außerhalb der Salzpfannen ist der Nationalpark geprägt von Graslandschaften einer typischen Trockensavanne und Mopane Wald, einigen Ansammlungen von Schirmakazien und Baobabs.
Transfer: Boteti River Camp – Maun
Dauer: ca. 02:00 h
Ein Chauffeur holt Sie im Camp ab und bringt Sie nach Maun.
Flug: Nach Okavango Delta
Flug
Dauer: 00:30 h
Etwa 30 Minuten dauert der eindrucksvolle Flug von Maun bis zur Landebahn des Camps. Er bietet die Gelegenheit, das Okavango Delta aus der Vogelperspektive zu erleben. Meist sieht man Herden von Antilopen, Elefanten und Giraffen. Der Mietwagen wird währenddessen auf dem Parkplatz am Flughafen geparkt.
Okavango-Delta
Afrikas geheimnisvollstes Tierparadies
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Aufenthalt
Das Buschcamp liegt tief in der Wildnis im nördlichen Okavango Gebiet, und ist nur per Flugzeug zu erreichen.
Es handelt sich um ein einfaches, mobiles Camp ohne Strom. Die drei speziell gestalteten Zelte sind mit einer Eimerdusche und Toilette ausgestattet. Es wird auf offenem Feuer gekocht. Statt der üblichen Pirschfahrten im Jeep werden Fußmärsche und – bei ausreichendem Wasserstand – Fahrten im Mokoro-Einbaumboot angeboten. Übernachtet wird in einfachen Zelten ohne Klimaanlage. Da das Camp mobil ist, kann es den Wildtieren hinterher ziehen und an ausgesucht schönen Stellen aufgebaut werden. Neben den maximal sechs Gästen befinden sich ein Ranger und ein Koch im Lager.
Sehenswertes
Selinda Reserve
Unberührtes, riesiges Tierparadies
Das Reservat nördlich des Okavango-Deltas gehört wohl zu den unberührtesten und zugleich tierreichsten der Erde. Riesige Büffelherden, die anderswo vom Aussterben bedrohten Wildhunde, aber auch Löwen, Leoparden und und Elefanten leben hier. In dem 135.000 Hektar großen Reservat dürfen nie mehr als acht Jeeps gleichzeitig unterwegs sein. Nur drei kleine Lodges sind in dem gewaltigen Areal versteckt. Bevor das Gebiet für Reisende geöffnet wurde, war es im Privatbesitz. In dieser Zeit hat auch National Geographics hier einmalige Tieraufnahmen gedreht.
Chief's Island
Savanneninsel im Sumpfgebiet
Die Insel im Okavango-Delta ist ungefähr 1.000 Quadratkilometer groß und trägt ihren Namen nach Chief Moremi, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hier sein persönliches Jagdgebiet hatte. In den 1970er Jahren wurde Chief's Island Teil des Moremi Wildschutzgebiets. Auf der gesamten Insel dürfen keine Straßen und festen Häuser gebaut werden. Der Bewuchs ist spärlich und steht im Kontrast zum übrigen Delta: Wogende Grassteppen, lichte Mopanewälder und Savannen mit Schirmakazien wechseln einander ab.
Moremi Wildlife Reserve
„Wo Delta und Land sich treffen“
Das über 5.000 Quadratkilometer große Reservat schützt die Übergangszone zwischen dem Okavango-Delta und der östlich gelegenen Kalahari. Weite Flächen sind Dauerlagunen und permanente Wasserläufe, andere Gebiete werden saisonal überschwemmt und bilden dichte Riedsümpfe. Die Gewässer sind klar, an ihren Ufern stehen große, schattenspendende Bäume. Überflutungsebenen und weite Grasflächen, verschlungene Kanäle und lockere Parklandschaften wechseln einander ab und gehen zum Festland hin in die Kalahari über. Dort formen Salzpfannen, Mopanewälder, Akaziensavannen und Sandfelder eine abwechslungsreiche Trockenlandschaft, in der man ständig Großwild begegnet. Um in den Park zu gelangen, benötigt man entweder ein Allradfahrzeug, ein Boot oder ein Flugzeug.
Flug: Nach Kasane
Flug
Dauer: 01:30 h
Sie fliegen über das Linyanti-Gebiet nach Norden. Die Landschaft wird zusehends trockener bis der Chobefluss auftaucht, der dem berühmten Chobe Nationalpark das nötige Wasser liefert.
Chobe Elephant Park
Große Elefantenherden im Chobe
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte. Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Aufenthalt
Die Bootsfahrt mit einem der Boote der Zambezi Queen Gruppe ist ein einzigartiges Safarierlebnis. Tiere lassen sich oft besser vom Boot aus beobachten als an Land. Besonderes in der Trockenzeit ist der Chobe River die Lebensader, zu der Büffel, Giraffen und Antilopen strömen, die von Löwen, Hyänen und Leoparden begleitet werden.
Die drei Schwesterschiffe sind elegante Hausboote, die auf 18 Metern Platz für vier bzw. 5 komfortable Doppelzimmer haben. Auf dem oberen Deck ist eine offene Bar, die Lounge und ein Jacuzzi.
Am Tage tuckert das Boot langsam über den Fluss. Dabei kann man Elefanten beim Baden zusehen und mehr als 400 Vogelarten entdecken. Die ornithologische Vielfalt ist weltweit einzigartig und wird nur noch im Amazonasbecken erreicht. An den Stromschnellen kann man Tigerfische fangen. Ausflüge mit dem Mokoro, dem traditionellen Einbaumboot, oder in benachbarte Dörfer können arrangiert werden.
Ein Fahrer erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie zu Ihrer gebuchten Lodge.
Sehenswertes
Kazungula
Flussfähre im Vierländereck
Die Stadt liegt im Vierländereck nördlich des Sambesi auf dem Staatsgebiet von Sambia. Im Fluss, der hier 400 Meter breit ist, berühren sich vier Staaten: Simbabwe, Botswana, Namibia und Sambia. In Kazungula führt eine Brücke über den Fluss, die eine direkte Verbindung zwischen Sambia und Botswana herstellt. Rings um die Stadt wird an der ausgedehnten Flussaue Rinderzucht betrieben.
Transfer: Hotel in Kasane – Hotel in Vic Falls
Sie werden von Kasane nach Victoria Falls gefahren. An der Grenze wartet ein neuer Fahrer auf Sie. Der Übergang verläuft reibungslos und wenn nötig helfen die Fahrer auch gerne bei den Grenzformalitäten.
Victoria Falls
Regenbogen und „donnernder Rauch“
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Aufenthalt
Die großzügige Lodge im Kolonialstil liegt im ruhigen Wohngebiet von Victoria Falls, nur zwei Kilometer vom Eingang zum Victoria Falls Rainforest und den Wasserfällen entfernt. Die Stadtmitte ist in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Besonders schön kann man auf der Terrasse des Haupthauses sitzen, den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein genießen und den Vögeln im großen Garten zuhören. Auch die Innenräume sind einladend. Bei den Mahlzeiten werden Extrawünsche berücksichtigt. Viele Tagesaktivitäten – vom Helikopterflug über Bootsfahrten bis zu Township Tours werden vermittelt.
Die Fahrt führt flussaufwärts über den Sambesi, in Richtung Kandahar Island. Gerade morgens früh, wenn die Umgebung im ersten Sonnenlicht erst langsam erwacht und nur wenige Boote den Fluss entlang treiben, sieht man vom Wasser aus besonders viele Tiere: Große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln. Bei einem Frühstücksbuffet kann so in aller Ruhe der Tagesanbruch auf dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika erlebt werden.
Als David Livingstone 1855 als erster Europäer die Victoria-Fälle erblickte, notierte er in sein Tagebuch: "Scenes so lovely must have been gazed upon by angels in their flight”. Eineinhalb Jahrhunderte später haben nicht nur Engel die Möglichkeit, die Fälle von oben zu sehen. Dank der Hubschrauber kommen nun auch Menschen in den Genuss des einzigartigen Anblicks. Jeder Gast hat sein eigenes großes Fenster und Ferngläser sind empfehlenswert.
Die Fahrt auf dem Sambesi bietet eine besondere Möglichkeit, viele Tiere, große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln, zu entdecken. Der Service an Bord ist erstklassig. Spirituosen und Gourmetsnacks werden gereicht – eine wunderbare Art, den Sonnenuntergang über dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika zu erleben.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen Victoria Falls.
Sehenswertes
Livingstone
Am Nordufer der Victoria-Fälle
Die Stadt entstand 1904, als die Victoria Falls Bridge fertiggestellt worden war. Sie wurde nach David Livingstone benannt und war 1911–1935 die Hauptstadt von Nordrhodesien. Als Alternativname hat sich Maramba etabliert. Sie hat rund 135.000 Einwohner (2010) und grenzt an den 66 Quadratkilometer großen Mosi oa Tunya-Nationalpark. Die Stadt lebt vor allem vom Tourismus, da sie Ausgangspunkt für Touren zu den Victoria-Fällen ist. Bungeespringen von der Eisenbahnbrücke und Wildwasserrafting werden angeboten. Seit der Verschlechterung der sozialen Bedingungen in Simbabwe gibt es einen Aufschwung des Tourismus in Livingstone zu Lasten von Victoria Falls.
Sambesi
Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist der Sambesi der drittlängste Fluss Südafrikas. Er entspringt in den Regenwäldern von Angola und durchfließt das Land in einer S-Kurve, bevor er die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe bildet. Bei Chinde in Mosambik fließt er in den Indischen Ozean. Der Oberlauf fließt über das große Basaltplateau des südlichen Afrikas, in das der Mittellauf tiefe Schluchten gegraben hat und dramatische Fälle und gewaltige Stromschnellen bildet. Dazu gehören auch die Victoria-Fälle, die breitesten Wasserfälle der Erde. Der Unterlauf ist majestätisch breit. Am Kariba-Damm wird der Strom zu einem der größten künstlichen Seen der Erde aufgestaut.
Der Sambesi hat bei den Erforschungen Afrikas durch den viktorianischen Abenteurer und Missionar Livingstone eine zentrale Rolle gespielt. Seit dieser Zeit steht der mächtige Strom mit dem klangvollen Namen für das geheimnisvolle, unerforschbare Afrika.
The Lookout Café
Gutes Essen und imposante Blicke
Das Café ist bekannt für innovative Küche und seine spektakuläre Aussicht. Es befindet sich am Rande der Batoka-Schlucht und bietet einen fantastischen Blick auf die Stromschnellen und die berühmte Victoria Falls Bridge. Das Interieur ist mit vielen Kunstwerken und Pflanzen stilvoll gestaltet. Im Restaurant werden innen und auf der Terrasse Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Getränke serviert, in der unteren Etage Cocktails und Canapés.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–2. Tag |
Maun
Transfer
Flughafen - Maun Lodge
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Maun Cultural Tour (3 Stunden, englisch)
Zu Gast in einer Lodge am Thamalakane River
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
2. Tag |
Von Maun nach Makgadikgadi
Transfer
Maun - Boteti River Camp
|
|
2.–4. Tag |
Makgadikgadi
Zu Gast in einem Camp am Boteti River
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
4. Tag |
Von Makgadikgadi nach Okavango Delta
Transfer
Boteti River Camp - Maun
|
|
4. Tag |
Nach Okavango Delta
Flug
Maun - Delta
|
|
4.–6. Tag |
Okavango-Delta
Zu Gast im Bush Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
6. Tag |
Nach Kasane
Flug
Delta - Kasane
|
|
6.–8. Tag |
Chobe Elephant Park
Transfer
Airport - Hotel
Unterwegs auf dem Chobe River
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 2x Community Development Levy pro Person
|
|
8. Tag |
Von Kasane nach Victoria Falls
Transfer
Hotel in Kasane - Hotel in Vic Falls
|
|
8.–10. Tag |
Victoria Falls
Zu Gast in einer Lodge in Victoria Falls
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Ra-Ikanane Breakfast Cruise (2 Stunden, englisch, Gruppe)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Helikopterflug (13 Minuten, englisch)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Zambezi Sunset Cruise (2,5 Stunden, englisch, Gruppe)
Transfer
Hotel in Vic Falls - Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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Botswana
Simbabwe
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