
Flugsafari zwischen Okavango-Delta und dem Mana Pools Nationalpark
Ungezähmte Wildnis und exklusive Lodges in Botswana und Simbabwe
Die Flugsafari durch Botswana und Simbabwe ist eine Rundreise der Extraklasse. Von Maun aus führt die Route unter anderem in die atemberaubenden Landschaften des Okavango-Delta sowie der Nationalparks von Hwange und Mana Pools, deren Tierreichtum durch majestätische Ströme wie den Okavango und den Sambesi genährt wird. Inmitten der ungezähmten Natur überzeugen hochwertige Camps und Lodges mit komfortablen Zimmern, professionellem Service und tollen Ausblicken.
Vor Ort werden zahlreiche Aktivitäten angeboten, die die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Safaris können als Pirschfahrten im Jeep oder als Ausflüge mit dem Boot unternommen werden. Oft lassen sich die wilden Tiere Afrikas sogar ganz bequem von der eigenen Terrasse aus beobachten.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Pesch entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Maun
Tor zum Okavango-Delta
Die circa 30.000 Einwohner zählende Stadt ist Ausgangspunkt für sämtliche Touren in das angrenzende Okavango-Delta. Maun besitzt keinen Stadtkern im eigentlichen Sinne und nur einige große Straßen sind asphaltiert. Das Zentrum bilden zum einen der Flughafen mit einigen angrenzenden Safariveranstaltern und Cafés und zum anderen die Anlagen des Cresta Riley’s Hotel mit angeschlossener Werkstatt. Das Stadtbild wird von Baracken und Hütten bestimmt, oft in traditioneller Rundbauweise aus Lehm. Alle Lodges im Okavango-Delta unterhalten Büros am örtlichen Flughafen. Die Einwohner leben fast ausschließlich vom Tourismus.
Aufenthalt
Die Lodge liegt ruhig am Flussufer, etwa 20 Autominuten von Maun entfernt, auf dem Weg Richtung Moremi National Park. Die zehn reetgedeckten Steinhütten bieten viel Platz im Innenbereich und eine Veranda mit Blick auf den Fluss. Neben der offenen Boma, wo die Mahlzeiten serviert werden, gibt es einen Pool mit Sonnendeck. Das Restaurant bietet wechselnde à-la-carte-Menüs an. Bei mehrtägigen Übernachtungen werden Tagesausflüge in den Moremi Nationalpark, Reitausflüge oder Mokorofahrten in die Randbereiche des Okavango Deltas angeboten.
Sehenswertes
Okavango-Delta
Afrikas geheimnisvollstes Tierparadies
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Flug: Nach Kanana
Flug
Dauer: 00:30 h
Etwa 30 Minuten dauert der eindrucksvolle Flug von Maun bis zur Landebahn des Camps. Er bietet die Gelegenheit, das Okavango Delta aus der Vogelperspektive zu erleben. Meist sieht man Herden von Antilopen, Elefanten und Giraffen. Der Mietwagen wird währenddessen auf dem Parkplatz am Flughafen geparkt.
Okavango-Delta
Afrikas geheimnisvollstes Tierparadies
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Aufenthalt
Kanana ist das Wort für Paradies in Setswana. Das Camp besteht aus acht auf Stelzen gebauten Luxuszelten. Die Hauptlodge steht ebenfalls auf einer Holzplattform und hat einen weiten Blick über die Ebene. Die Umgebung ist vor allem für die hohe Dichte an Leoparden und seine Vogelwelt bekannt, deren Vielfalt vermutlich nur noch im Amazonasbecken ihresgleichen findet. Ausflüge werden vorzugsweise mit Mokoros, den einheimischen Einbaumbooten, oder zu Fuß gemacht, um ein ganzheitliches Buscherlebnis zu ermöglichen. Zwar sieht man zu Fuß weniger Tiere als im Jeep, dafür ist man Teil der Wildnis und nimmt die Geräusche und die Stille wahr. Darüber hinaus werden 4x4-Ausflüge und Bootsfahrten zur Xo Lagune angeboten, sofern genügend Wasser vorhanden ist.
Wer mindestens drei Nächte in Kanana verbringt, hat die einzigartige Möglichkeit, einmal im Freien zu schlafen. Das Kanana Sleep-Out-Deck ist ein Hochstand, der direkt neben einem Wasserloch fernab der Lodge errichtet ist. So kann man die afrikanische Nacht besonders intensiv erleben. Die Konstruktion besteht aus zwei Ebenen. Oben ist das Lager aufgebaut, eine Etage tiefer ist die Toilette, sodass niemand gezwungen ist, den sicheren Bereich des Hochstands zu verlassen.
(Ein Guide übernachtet in unmittelbarer Nähe, falls Sie entscheiden, ins Camp zurückzukehren.)
Sehenswertes
Chief's Island
Savanneninsel im Sumpfgebiet
Die Insel im Okavango-Delta ist ungefähr 1.000 Quadratkilometer groß und trägt ihren Namen nach Chief Moremi, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hier sein persönliches Jagdgebiet hatte. In den 1970er Jahren wurde Chief's Island Teil des Moremi Wildschutzgebiets. Auf der gesamten Insel dürfen keine Straßen und festen Häuser gebaut werden. Der Bewuchs ist spärlich und steht im Kontrast zum übrigen Delta: Wogende Grassteppen, lichte Mopanewälder und Savannen mit Schirmakazien wechseln einander ab.
Flug: Nach Chobe Elephant Park
Flug
Dauer: 01:30 h
Sie fliegen über das Linyanti-Gebiet nach Norden. Die Landschaft wird zusehends trockener bis der Chobefluss auftaucht, der dem berühmten Chobe Nationalpark das nötige Wasser liefert.
Chobe Elephant Park
Große Elefantenherden im Chobe
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte. Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Aufenthalt
Die Lodge zwischen Kazangula und Kasane liegt direkt am Chobe River. „Bakwena“ ist der Name des wichtigsten Stammes in Botswana und heißt “Volk des Krokodils". Die zehn strohgedeckten Rundhütten stehen auf Holzplattformen unter mächtigen Akazien am Fluss. Jede Einheit hat ein Bad mit Außendusche und eine Veranda mit Sofa. Mittelpunkt der Lodge ist die traditionelle Lapa mit einem offenen Restaurant, einer Feuerstelle und der Rain Tree Bar, wo man mit Rangern und anderen Gästen ins Gespräch kommt. Alles wirkt sehr kreativ – von der Einrichtung des Restaurants mit selbst gemachtem Kunstgewerbe bis zu den phantasievoll angerichteten Mahlzeiten. Pirschfahrten im Jeep und Bootsfahrten auf dem Chobe werden angeboten, daneben Angeln, Wandern und geführte Besuche in einem Nachbardorf.
Sehenswertes
Kazungula
Flussfähre im Vierländereck
Die Stadt liegt im Vierländereck nördlich des Sambesi auf dem Staatsgebiet von Sambia. Im Fluss, der hier 400 Meter breit ist, berühren sich vier Staaten: Simbabwe, Botswana, Namibia und Sambia. In Kazungula führt eine Brücke über den Fluss, die eine direkte Verbindung zwischen Sambia und Botswana herstellt. Rings um die Stadt wird an der ausgedehnten Flussaue Rinderzucht betrieben.
Transfer: Kasane Immigration – Vic Falls
Sie werden von Kasane nach Victoria Falls gefahren. An der Grenze wartet ein neuer Fahrer auf Sie. Der Übergang verläuft reibungslos und wenn nötig helfen die Fahrer auch gerne bei den Grenzformalitäten.
Entfernung: 250 km Zeit: 4:00 h
Die Strecke führt nach Südosten auf Bulawayo zu. Dabei fährt man lange parallel zur alten Eisenbahnlinie.
Hwange
Die Big Five im größten Nationalpark Simbabwes
Mit seinen 15.000 Quadratkilometern ist der Nationalpark der größte in Simbabwe – und etwas größer als Schleswig-Holstein. Er liegt in einem besonders abwechslungsreichen Gebiet zwischen der Kalahari im Westen und den etwas feuchteren Savannen im Osten. Entsprechend vielseitig sind die Vegetation und die Tierwelt: Über 100 Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten sollen registriert sein. Der 1932 gegründete Park ist besonders bekannt für seine großen Elefantenherden. Aber auch für die anderen Vertreter der Big Five – Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard – sowie für die bedrohten Wildhunde und die seltene Tsessebe-Antilope ist Hwange ein wichtiges Refugium.
Aufenthalt
Das Camp liegt in einem privaten Pachtgebiet im Herzen des Hwange Nationalparks in Simbabwe und zwar in einer Gegend, die besonders abgelegen und für reguläre Parkbesucher nicht zugänglich ist. Umgeben von Teakholzwäldern fügt sich das Camp sanft in seine Umgebung und die Natur ein. Das Wasserloch zieht vorbeiziehenden Elefantenherden an, die sich vor den Augen der Gäste eine Abkühlung gönnen. Die Unterkunft gehört zur Machaba Safaris Gruppe und bietet ein klassisches Safarierlebnis inmitten unberührter Natur.
Flug: Nach Mana Pools
Flug
Flug von Hwange nach Mana Pools. Der Flug wird von Altair Charters durchgeführt.
Mana Pools Nationalpark
Seit 1984 UNESCO-Weltnaturerbe
Der über 2.000 Quadratkilometer große Nationalpark liegt im Norden von Zimbabwe am Zambezi River, der gleichzeitig die Grenze zu Sambia bildet. Jenseits des Stroms in Sambia beginnt der Lower Sambesi Nationalpark. Weiter im Südwesten der Kariba See.
Zusammen mit den angrenzenden Safarigebieten Sapi und Cherowe gehören die Mana Pools seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der Name rührt von den vier Becken her, die auch in der Trockenzeit mit Wasser gefüllt sind, wenn der Sambesi fast kein Wasser mehr führt und daher für die Tierwelt von großer Bedeutung sind. Vier heißt nämlich „Mana“ in der Shona-Sprache. Galeriewälder aus Affenbrotbäumen, Akazien, Tamarind-Bäumen und Leberwurstbäumen säumen das Flussufer. Ebenholz und Mahagoni wachsen hier genauso wie die wilde Feige.
Der Mana Pools Nationalpark ist Lebensraum für Elefanten, Büffel, Leoparden, Löwen, Flusspferde, Krokodile, Warzenschweine, Paviane sowie verschiedene Antilopenarten wie Kudu, Wasserbock, Elen, Impalas und etwa 300 Vogelspezies. Sogar die seltenen Wildhunde werden regelmäßig gesehen.
Der Mana Pools Nationalpark kann das ganze Jahr besucht werden; besonders empfehlenswert sind die Monate März bis September, in denen das Klima angenehm warm und trocken ist und das Wild zur Tränke kommt. Von November bis Februar ist es feucht und heiß; häufige Regenfälle und Gewitter bestimmen das Wetter.
Neben Pirschfahrten in offenen Jeeps werden im Park Wanderungen und Kanu- und Bootsfahrten auf dem Sambesi angeboten, die außergewöhnliche Tierbeobachtungen bieten.
Aufenthalt
Das familienfreundliche Camp erhebt am grünen Ufer des Zambezi, im Schatten uralter Mahagonibäume. Auf dem Gebiet des Mana Pools Nationalpark gelegen, bietet es eine ideale Basis, um die Savannenlandschaft des Great Rift Valley zu erkunden, die seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt und deren Flussauen sich jedes Jahr während der Regenzeit in eine ausgedehnte Seenlandschaft verwandeln.
Besonders in der Dämmerung erwacht die Natur rund um das Camp zum Leben. So ziehen Impalas und Kudus, Zebras und andere wilde Bewohner morgens und abends in unmittelbarer Nähe der Gebäude vorbei. Wer den faszinierenden Wildtiere noch näher kommen möchte, kann sich den geführten Aktivitäten anschließen. Im offenen Jeep wird bei einem Game Drive ein großes Areal erkundet und bei den Walking Safaris wird man zu Fuß durch den Busch geleitet. Außerdem bieten Kanutouren auf dem Fluss angeboten die einzigartige Chance, Nilpferden und Krokodilen beinahe auf Augenhöhe zu begegnen.
Um das Camp möglichst schonend in die Umwelt zu integrieren, ist es aus natürlichen Materialien erbaut und wird überdies mit Solarstorm betrieben. Ein Hauptgebäude bietet mit Esszimmer und Bar sowie Pool, Aussichtsdeck und Loungebereich alle Annehmlichkeiten, die das Herz begehrt. Das finden auch die Elefanten, die auch gerne zwischendurch zum Durstlöschen am Pool vorbeischauen. Übernachtet wird in freistehenden Bungalows mit Zeltwänden, durch die in der Einsamkeit der Nacht der Herzschlag der Wildnis vernommen werden kann.
Flug: Nach Victoria Falls
Flug
Der Flug von Mana Pools nach Victoria Falls dauert zwischen 1:45 h bis 2.15 h.
Victoria Falls
Regenbogen und „donnernder Rauch“
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Aufenthalt
Wer mit dem Boot auf dem Sambesi von den Victoriafällen wenige Kilometer flussaufwärts fährt, sieht rechter Hand die unberührte Wildnis des Zambezi National Parks liegen. Wer genau hinsieht, entdeckt dort im Busch einige wenige Zeltunterkünfte, die auf Holzplattformen zwischen den Mopane-Bäumen stehen. Was vom Ufer aus unscheinbar wirkt, entpuppt sich als eine der schönsten Lodges an den Victoriafällen, sobald man an Land geht. Dann sieht man, dass die Zelte in Wirklichkeit elegante Suiten mit eigenem Pool, eigener Terrasse und einer Außenbadewanne sind. Auch die Gemeinschaftseinrichtungen wie der Feuerplatz, die Bar und das Haupthaus fügen sich harmonisch in die Umgebung ein, besonders abends, wenn alles romantisch erleuchtet ist. Von dort hat man einen herrlichen Rundumblick. Im Norden strömt der Sambesi, während das Wasserloch auf der anderen Seite von Wild- und Raubtieren besucht wird.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen Victoria Falls.
Sehenswertes
Livingstone
Am Nordufer der Victoria-Fälle
Die Stadt entstand 1904, als die Victoria Falls Bridge fertiggestellt worden war. Sie wurde nach David Livingstone benannt und war 1911–1935 die Hauptstadt von Nordrhodesien. Als Alternativname hat sich Maramba etabliert. Sie hat rund 135.000 Einwohner (2010) und grenzt an den 66 Quadratkilometer großen Mosi oa Tunya-Nationalpark. Die Stadt lebt vor allem vom Tourismus, da sie Ausgangspunkt für Touren zu den Victoria-Fällen ist. Bungeespringen von der Eisenbahnbrücke und Wildwasserrafting werden angeboten. Seit der Verschlechterung der sozialen Bedingungen in Simbabwe gibt es einen Aufschwung des Tourismus in Livingstone zu Lasten von Victoria Falls.
Sambesi
Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist der Sambesi der drittlängste Fluss Südafrikas. Er entspringt in den Regenwäldern von Angola und durchfließt das Land in einer S-Kurve, bevor er die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe bildet. Bei Chinde in Mosambik fließt er in den Indischen Ozean. Der Oberlauf fließt über das große Basaltplateau des südlichen Afrikas, in das der Mittellauf tiefe Schluchten gegraben hat und dramatische Fälle und gewaltige Stromschnellen bildet. Dazu gehören auch die Victoria-Fälle, die breitesten Wasserfälle der Erde. Der Unterlauf ist majestätisch breit. Am Kariba-Damm wird der Strom zu einem der größten künstlichen Seen der Erde aufgestaut.
Der Sambesi hat bei den Erforschungen Afrikas durch den viktorianischen Abenteurer und Missionar Livingstone eine zentrale Rolle gespielt. Seit dieser Zeit steht der mächtige Strom mit dem klangvollen Namen für das geheimnisvolle, unerforschbare Afrika.
The Lookout Café
Gutes Essen und imposante Blicke
Das Café ist bekannt für innovative Küche und seine spektakuläre Aussicht. Es befindet sich am Rande der Batoka-Schlucht und bietet einen fantastischen Blick auf die Stromschnellen und die berühmte Victoria Falls Bridge. Das Interieur ist mit vielen Kunstwerken und Pflanzen stilvoll gestaltet. Im Restaurant werden innen und auf der Terrasse Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Getränke serviert, in der unteren Etage Cocktails und Canapés.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–2. Tag |
Maun
Zu Gast in einer Lodge am Thamalakane River
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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2. Tag |
Nach Kanana
Flug
Maun - Delta
|
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2.–4. Tag |
Okavango-Delta
Zu Gast im Kanana Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
4. Tag |
Nach Chobe Elephant Park
Flug
Delta - Kasane
|
|
4.–6. Tag |
Chobe Elephant Park
Zu Gast in der Bakwena Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
6. Tag |
Von Chobe Elephant Park nach Hwange
Transfer
Kasane Immigration - Vic Falls
Transfer
Vic Falls - Hwange
|
|
6.–8. Tag |
Hwange
Zu Gast in einem Camp im Hwange National Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
|
|
8. Tag |
Nach Mana Pools
Flug
Hwange - Mana Pools
|
|
8.–10. Tag |
Mana Pools Nationalpark
Zu Gast in einem Camp im Mana Pools Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten & Getränken
|
|
10. Tag |
Nach Victoria Falls
Flug
Mana Pools - Victoria Falls
|
|
10.–12. Tag |
Victoria Falls
Zu Gast in einer Lodge am Sambesi
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension & Aktivitäten wie angegeben
Transfer
Hotel in Vic Falls - Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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Botswana
Simbabwe
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