
Kontinent der Kontraste
Die große Australienreise
Ganz Australien in einer Urlaubsreise kennenzulernen ist unmöglich. Unsere große Rundreise beweist daher Mut zur Lücke und beschränkt sich auf ausgewählte Regionen: den Süden zwischen Melbourne und Kangaroo Island, das Outback um Ayers Rock, Queensland im Norden und natürlich Sydney.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im November berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Im Roten Zentrum können wir derzeit keine Mietwagen anbieten. Alternativ empfehlen wir Ihnen für 2023 das Outback durch Flinders Ranges zu ersetzen.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Melbourne
Multikulturelle Metropole am Yarra River
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel liegt im kosmopolitischen Vorort St. Kilda, wenige Minuten vom Strand, der Straßenbahn und einigen der besten Restaurants von Melbourne entfernt. Von außen macht der dreistöckige Bau wenig her; innen ist er im Art déco-Stil eingerichtet. Frühstück und Dinner gibt es in einer angesagten Bar im Erdgeschoss. Ein Spa-Betrieb ist vorhanden.
Sehenswertes
Victoria
Große Vielfalt zwischen Surferküste und Gebirge
Der mediterrane Bundesstaat im Südosten Australiens ist flächenmäßig der kleinste, mit 26 Einwohnern pro Quadratkilometer aber der am dichtesten bevölkerte. Von denen leben aber weit über die Hälfte in der Hauptstadt Melbourne. Im Norden Victorias liegt das Murraybecken. Die Grenze zu New South Wales bildet die Great Dividing Range. Im Osten führt die Great Ocean Road an der schmalen Küstenebene entlang. Das Klima ist mitteleuropäisch bis mediterran, am Mount Buller in den australischen Alpen ist sogar Wintersport möglich. Auch wegen der Vielseitigkeit zwischen der Surferküste rund um Torquai und den Grampian Mountains mit ihren spektakulären Balconies ist der Bundestaat eines der wichtigsten Reiseziele Australiens.
Jewish Holocaust Museum and Research Centre
Wie Nazi-Flüchtlinge nach Australien kamen
Das Museum wurde 1984 von Überlebenden des Holocaust gegründet, die nach Australien geflüchtet sind. Es dient dem Gedenken an die sechs Millionen Juden, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Ziel des Museums ist die Bekämpfung von Rassismus und die Förderung von Toleranz in der Gesellschaft. Jährlich besuchen etwa 16.000 Schüler das Museum.
Sandridge Bridge
Fußgängerbrücke und Kunstwerk
Die 175 Meter lange Balkenbrücke über den Yarra River ist bereits das dritte Bauwerk an dieser Stelle. Die erste Brücke wurde 1853 als Teil der ersten Passagiereisenbahnstrecke Australiens gebaut und 1859 ersetzt. Die heutige Stahlbrücke wurde 1888 fertiggestellt und diente bis 1987 dem Eisenbahnverkehr. Nach einer grundlegenden Sanierung wurde sie 2006 als reine Fußgänger- und Radfahrerbrücke wiedereröffnet. Weltweit bekannt wurde die Brücke durch die mobile Skulptur The Travellers. Neun überlebensgroße abstrakte Figuren symbolisieren die verschiedenen Einwanderergruppen.
Cook’s Cottage
Denkmal für den Entdecker Australiens
Das Cottage von Captain Cook ist das einzige im 18. Jahrhundert erbaute Gebäude in Melbourne. Ursprünglich stand es in Yorkshire (England). 1933 wurde es dort abgebaut und nach Australien transportiert. Viele Menschen erinnert es an den Entdecker der australischen Ostküste, obwohl dieser nie in Melbourne war und auch das Cottage nie betreten hat. Es hat vielmehr seinen Eltern gehört. Rund um das Haus ist ein Bauerngarten im Stil der Zeit angelegt, am Flaggenmast weht der Union Jack, unter dem Cook segelte und Australiens Osten für Großbritannien in Besitz nahm. Das Cottage liegt in der romantischen Parkanlage Fitzroy Gardens, die bereits 1848 auf 26 Hektar angelegt wurde.
Queen Victoria Market
Traditioneller Markt von Melbourne
Queen Vic, wie die Melbourner ihren historischen Markt nennen, ist eine der großen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gelände ist mit rund sieben Hektar der größte Freiluftmarkt der südlichen Hemisphäre. Der Markt ist Teil von Melbournes Kultur und Geschichte und in das Victorian Heritage Register eingetragen. Noch heute bietet er eine große Vielfalt an Viktualien an, darunter Meeresfrüchte, Feinkost und Delikatessen. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Bekleidung, Schmuck und handgearbeiteter Kunst. In den Sommermonaten gibt es mittwochs einen Nachtmarkt mit Barbetrieb, Livemusik und Gourmetangeboten.
Melbourne Museum
Größtes Museum der südlichen Hemisphere
Das im Jahr 2000 eröffnete Museum in den Carlton Gardens ist das größte Museum der südlichen Hemisphäre. Der architektonisch anspruchsvolle Bau beherbergt auf rund 80.000 Quadratmetern über 16 Millionen Exponate. Eine bedeutende Attraktion ist die 30 Meter hohe Forest Gallery, in der 82 Pflanzen- und 25 Tierarten ausgestellt sind. Ferner gibt es australische und chinesische Dinosaurier zu sehen. Es beherbergt auch die Völkerkunde-Abteilung mit Exponaten der Aborigines, die ägyptologische Sammlungen und ein Kino.
Melbourne
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Melbourne Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
- Ggf. Einwegmiete
Apollo Bay
Bergregenwald und Farne an der Great Ocean Road
Der Ort mit weniger als 2000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway auf landschaftlich herrlichen Pisten, die allerdings kurvenreich und nicht geteert sind. Die reichen Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des Fischereiortes. Hier führt auch die Great Ocean Road vorbei und verlässt Richtung Otway Berge die Küste, um sich durch Bergregenwald und Farnwälder zu winden. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Aufenthalt
Das Gästehaus in Apollo Bay liegt in kurzer Entfernung zum Strand. In jedem der drei individuell eingerichteten stilvollen Zimmer sowie in der Gästelounge befinden sich Originalkunstwerke zeitgenössischer australischer Künstler. Morgens kann man sich mit Müsli, Joghurt, frischem Obst, Freilandeiern, Saft und frisch gemahlenem Kaffee für den Tag stärken. Später kann man es sich auf der Veranda oder in der Gästelounge gemütlich machen. Der Strand, Cafés, Restaurants, Pubs, eine Brennerei und der Golfplatz sind nur wenige Meter von der Unterkunft entfernt.
Sehenswertes
Great Otway Nationalpark
Einsame Strände und Regenwälder
Der über 1.000 Quadratkilometer große Nationalpark an der Südküste Australiens zieht sich als langgestreckter Landstreifen von Anglesea im Osten bis fast zum Cape Otway im Westen, teilweise an der Küste entlang und teilweise durch das Hinterland. Es gibt offene Gras- und Buschflächen als Ergebnis früherer Rodungen, aber auch große, ursprüngliche Waldgebiete. In Küstennähe wachsen lichte Eukalyptuswälder. Weiter landeinwärts findet man dichten, dunklen Regenwald. Der 91 Kilometer lange Great Ocean Walk führt abseits der Straße in acht Tagen über Klippen, einsame Strände und Wälder. Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Pfades sind eingerichtet. Wer eine kürzere Wanderung sucht, kann über planvoll eingerichtete Stichpfade und Zugänge den Hauptpfad erreichen und wieder verlassen.
Port Fairy
Historischer Fischerort an der Great Ocean Road
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 2.500 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria. Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub im Historical Centre besuchen, der seine Ausschanklizenz bereits 1844 erhielt. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Aufenthalt
Die Boutique-Unterkünfte im Landhausstil liegen wenige Minuten von der denkmalgeschützten Stadt Port Fairy und der Küste entfernt. Auf dem vier Hektar großen Grundstück verteilen sich zwei Cottages, die um 1855 erbaut wurden, sowie vier weitere Häuser, die alle individuell in einem wohnlichen Stil eingerichtet sind, der einen Hauch von Geschichte mit zeitgenössischen und modernen Elementen verbindet. Alle verfügen über eine Kitchenette, einen Wohnbereich und eine Terrasse, von der man bisweilen die Alpakas und Hühner beobachten kann, die auch auf dem Gelände leben – Füttern und Streicheln ist auch erlaubt. Frühstück wird nicht angeboten, in der Nähe gibt es jedoch Cafés und Einkaufsmöglichkeiten.
Sehenswertes
Warrnambool
Historische Robbenfängersiedlung an der Great Ocean Road
Warrnambool liegt am westlichen Ende des bekanntesten Teils der Great Ocean Road und ist die größte Stadt im Westen Victorias. Sie entstand, wie so viele an dieser Küste, als Wal- und Robbenfängersiedlung. Nachdem die Tiere fast 150 Jahre gejagt wurden, sind sie heute zur Touristenattraktion geworden. In den australischen Wintermonaten, zwischen Juni und September, lassen sich mit etwas Glück Southern Right Wales von einer Aussichtsplattform am Strand aus erspähen. Hauptattraktion der Stadt ist das Flagstaff Hill Maritime Museum & Village, ein nachgebauter Hafen aus viktorianischer Zeit mit Bauten und Schiffen jener Epoche. Port Fairy, ein idyllischer Hafenort weiter östlich, ist in einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen.
Grampians
Felsgravuren der Aborigines in wilder Bergwelt
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert. Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aboroigines bewohnt gewesen. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1700 Quadratkilometern zum Nationalpark erhoben worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das „Living Culture Centre“ bei Halls Gap verschafft einen guten Einblick in die versteckten Künste der Aborigines.
Aufenthalt
Nach einem erfolgreichen Geschäftsleben haben Max und Barb ein großes Gelände in den Grampians erworben, wo sie heute eine Anlage mit exklusiven Ferienhäusern betreiben. Dabei war ihnen ihr Fachwissen in den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe und Landschaftsbau von Nutzen, um eine ruhige, tierfreundliche und ökologische Umgebung zu gestalten. Gäste werden in Chalets mit großen Fenstern und Blick in den Nationalpark untergebracht. Vom Wohnzimmer aus oder auch von der Terrasse kann man den Kängurus zuschauen. Frühstückszutaten gibt es in einem Korb.
Sehenswertes
Boroka Lookout
Kurzer Spaziergang, weite Blicke
Zwei Aussichtsplattformen sind vom Parkplatz aus in wenigen Minuten zu erreichen. Da der Weg gut befestigt ist, ist er auch für Kinderwagen geeignet. Wenn das Wetter mitspielt, hat man herrliche Ausblicke über das Halls Gap Tal, die Bergkette des Mt William und die landwirtschaftlich genutzten Ebenen im Osten.
Brambuk National Park and Cultural Centre
Geschichte der Aborigines
Brambuk National Park and Cultural Centre ist das älteste seiner Art in Australien. Es liegt mitten im Grampians Nationalpark in Halls Gap und wird von lokalen Aborigines betrieben. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Geschichten der Aborigines wider. Die Silhouette eines fliegenden Kakadus diente als Inspiration für das Dach des Gebäudes. Der weiße Kakadu („Brambuk“) ist das Totem der lokalen Stämme und gab dem Kulturzentrum auch seinen Namen. Im Centre erfährt man auf mehreren Ebenen viel über die Kultur der Aborigines. Es gibt Ausstellungen von Fundstücken, Kleidung, Waffen und Werkzeugen sowie Multimedia-Shows. Mit einem Aborigine können Sie auch Felsmalereien und andere Geheimnisse der alten Kultur mitten in der Natur erkunden. Dabei erfahren Sie mehr über die sechs Jahreszeiten, die seit Tausenden von Jahren das Leben der Jardwadjali und Djab Wurrung Aborigines bestimmen. Zudem kann man den Klängen eines Didgeridoos lauschen und einen Bumerang bemalen und – nach Anleitung – auch werfen. Im Garten zeigen Ranger, wie Ureinwohner Pflanzen, Wurzeln und Samen verwendeten.
Das angeschlossene Café serviert traditionelle Speisen der Aborigines, darunter auch Känguru, Emu und Krokodil.
MacKenzie Falls
Spektakuläre Wasserfälle in den Grampians
Die MacKenzie Falls sind die berühmtesten und spektakulärsten Wasserfälle in den Grampians. Der einfachste Weg, sie zu betrachten, ist ein kurzer Spaziergang vom MacKenzie Falls carpark zu einer der beiden Aussichtsplattformen. Der MacKenzie Falls Lookout Walk zum Bluff Lookout ist hin und zurück knapp zwei Kilometer lang und führt durch einen Rindenwald. Dieser Aussichtspunkt ist der einzige Ort, an dem man mehrere Kaskaden des Flusses sehen kann, der durch die Schlucht fließt. Der Broken Falls Walk, von dessen Lookout sich wunderschöne Ausblicke auf die oberen Abschnitte der MacKenzie Falls eröffnen, ist ca. 500 Meter lang und hat nur eine geringe Steigung. Beide Wege sind rollstuhlgerecht.
Limestone Coast
Malerische Küste zwischen Adelaide und Melbourne
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen. Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Aufenthalt
Das Anwesen wurde 1847 als erstes Haus am Ort gebaut und diente als Residenz der Bezirksregierung. Sandstein, hohe Decken und breite Dielenbretter tragen zum authentischen Charme des Hauses bei. Die vier Apartments mit voll eingerichteter Küche überzeugen nicht mit besonderem Luxus, dafür aber mit Gemütlichkeit, dank offenem Kamin und seltenem Mobiliar aus früher australischer Produktion. Restaurants, Galerien und der Strand sind in der Nähe und zu Fuß erreichbar. Der Lake Butler und die Klippen der Kalksteinküste laden zu Spaziergängen ein. Die Unterkunft ist auch für Selbstverpfleger und die, die viel Privatsphäre suchen, gut geeignet. Die Besitzerin wohnt zwar nicht im Haus, kann aber zu jeder Zeit telefonisch erreicht werden. Die Frühstückszutaten werden im Apartment bereitgestellt.
Sehenswertes
Robe
Badeort an der Limestone Coast
Das Fischereistädtchen am südlichen Ende der Guichen Bay ist eine der ältesten Siedlungen in South Australia. 1845 ließ der 4. Gouvenreur Australiens, Major Robe, einen Hafen erbauen, über den während des Goldrauschs mehr als 16.000 Chinesen an Land gingen. Mehrere ältere Gebäude sind erhalten, wie beispielsweise das Customs House am Royal Circus aus dem Jahr 1863, welches zu einem Museum über die Seefahrt umfunktioniert wurde. Heute hat sich Robe zu einem Ferienort entwickelt. Der Badestrand am Zentrum gilt als sicher. In der Victoria Street gibt es gute Restaurants, Geschäfte und Bars.
Umgebung von Robe
Nationalparks und Badestrände
In der näheren Umgebung von Robe findet man hübsche Sandstrände, wie beispielsweise den zehn Kilometer langen Long Beach, der gerne von Surfern aufgesucht wird. Zum Angeln eignen sich Guichen Bay, Long Gully, Lake Butler Boat Haven Channel sowie der Pier im Ort. Wanderungen und Erkundungstouren können im Little Dip Conservation Park, im Guichen Bay Conservation Park sowie an den in der Nähe des Ortes liegenden Seen – etwa dem Lake Fellmongrey – unternommen werden. Wer sich hier im April zur Festivalzeit aufhält, der kann das Robe Easter Classic oder das Robe Village Fair besuchen.
Fährüberfahrt: Von Cape Jervis Fährterminal nach Penneshaw Fährterminal
Dauer: 0:45 Stunden
Dauer: 0:45 h
Die Fähre wird von der Reederei Sealink betrieben und legt in Penneshaw an. Falls Sie Ihren Wagen auf Kangaroo Island mitnehmen, beachten Sie bitte, dass das Fahren zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang auf Kangaroo Island wegen Wildwechsel untersagt ist.
Kangaroo Island
Ursprüngliche Tierwelt auf Australiens drittgrößter Insel
Mit einer Länge von 155 Kilometern und einer Breite von 55 Kilometern ist Kangaroo Island Australiens drittgrößte Insel. Ohne destruktive Außeneinflüsse, wie die Bedrohung durch eingeführte Arten wie Füchse und Kaninchen, konnte sich die Insel ihre ursprüngliche, vielfältige Tierwelt bewahren. So wurde Kangaroo Island zu einem der spannendsten Wildnis-Ferienziele in Australien. Die Insel zeichnet sich durch steil in die tosende Brandung hinabstürzende Klippen, einsame Strände, tiefblauen Ozean, weitläufige Eukalyptuswälder, geschützte kleine Buchten und verborgene Höhlen aus. Ameisenigel, Koalas, Kängurus, Wallabies, Seehunde und Pinguine sind nicht nur zahlenmäßig stark vertreten, sie sind außerdem recht zugänglich und gewähren bemerkenswerte Tiererlebnisse aus nächster Nähe.
Aufenthalt
Das B&B, das Pierre und Branka seit etwa zehn Jahren betreiben, liegt am Island Beach auf Kangaroo Island, wo der Busch auf den Ozean trifft. Modern eingerichtet und ausgestattet fügt es sich durch seine zurückhaltende Architektur gut in die Landschaft ein und bietet Panoramablicke auf Landschaft und Meer. Die Gastgeber sind selber viel gereist, geben gerne Tipps rund um den Aufenthalt und gehen auf Wünsche ihrer Gäste ein. Das Zimmer ist in einem wohnlichen Stil mit Sitzecke eingerichtet und hat eine überdachte Terrasse sowie einen separaten Eingang. Morgens werden Gäste mit einem frisch zubereiteten Frühstück verwöhnt. Die Umgebung und der Strand laden zu Spaziergängen ein, bei denen man die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bestaunen kann – wer möchte, kann Pierre auch beim Füttern der Pelikane zuschauen.
Nach einer Stärkung bei einer heißen Tasse Kaffee oder Tee und hausgemachtem Gebäck beginnt der Tag mit einem Spaziergang in der Kleingruppe (max. 10 Personen). Hier lohnt es sich, den Blick nach oben zu richten, wo die Koalas in den die Kronen der hohen Eukalyptusbäume dösen. Anschließend geht es an die Nordküste der Insel, wo man sich auf eine lehrreiche Entdeckungstour durch den Busch begibt. Der naturkundige Guide versteht sich darin, Spuren zu lesen und weiß viel interessantes über die seltenen Tierarten zu erzählen, die auf der Insel heimisch sind. Mit etwas Glück begegnet man auch dem ein oder anderen Wallaby.
Mittags wird eine Rast in einem privaten Buschcamp eingelegt, wo ein elegantes Seafood-Lunch sowie eine Auswahl südaustralischer Weine serviert werden.
Am Nachmittag ist anschließend noch ein Besuch im Seal Bay Conservation Park geplant. Im weißen Sand des Strandes können die Meeressäuger aus nächster Nähe beobachtet werden.
Sehenswertes
Prospect Hill/Mount Thisby Lookout
Aussichtspunkt mit 360-Grad-Inselpanorama
Der Berg liegt im Osten von Kangaroo Island und bietet ein schönes Inselpanorama: Vom Gipfel aus bietet sich ein Panoramablick auf die Pelican Lagune und die Pennington Bay. Der britische Forschungsreisende Matthew Flinders bestieg den Prospect Hill im Jahr 1802, als er die Nordküste von Kangaroo Island befuhr, um sich zu orientieren. Heute kann man den steilen Sandhügel über Stufen erklimmen.
Fährüberfahrt: Von Penneshaw Fährterminal nach Cape Jervis Fährterminal
Dauer: 0:45 Stunden
Dauer: 0:45 h
Die Fähre wird von der Reederei Sealink betrieben und legt in Penneshaw ab.
Adelaide
Kolonialbauten und Parks
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent. Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten, die von einem grünen Gürtel von Parkanlagen umgeben sind, prägen die mit rund 1,3 Millionen Einwohnern fünftgrößte Stadt Australiens. Die Stadt verfügt über die weltweit größte Sammlung von Aborigine-Artefakten. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt; das jährliche Adelaide Festival ist Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus aller Welt. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: Kangaroo Island ist in 30 Flugminuten oder in 90 Autominuten mit anschließender Fährfahrt zu erreichen. In den Adelaide Hills ist man mit dem Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula in einer Stunde.
Aufenthalt
Das Apartment-Hotel befindet sich im Gebäude des ehemaligen Schatzhaus von Adelaide im Herzen von Adelaides Central Business District. Das sorgsam restaurierte Haus aus dem Jahr 1839 mit Blick auf den Victoria Square verbindet gekonnt historischen Charme mit modernem Komfort. Insgesamt 79 Studios und Apartments sind elegant eingerichtet und verfügen über eine voll ausgestattete Küche. In unmittelbarer Umgebung gibt es eine Vielzahl an Restaurants, Cafés und Weinbars.
Sehenswertes
Barossa Valley
Spitzenweine und deutsche Traditionen
Australiens bekannteste Weinregion hat eine Rebfläche von 10.000 Hektar und über 50 Kellereien, wo man Wein verkosten und kaufen kann. 1839 kam der deutsche Mineraloge, Johannes Menge, und beschrieb das Gebiet voller Enthusiasmus. Seine Schilderungen führten in seiner preußischen Heimat zu einer regelrechten Auswanderungswelle, wovon viele lutherische Kirchen und Ortsnamen wie Langmeil, Krondorf und Hoffmungsthal und Gnadenberg zeugen. 1847 pflanzte einer der deutschen Einwanderer, Johann Grampp, am Jacob's Creek den ersten Weinstock und begründete damit die erfolgreichste Kellerei Australiens. Viele andere Emigranten folgten seinem Beispiel. Bereits 1890 wurde der erste Barossawein nach England exportiert. Heute werden dort Weine produziert, die es mit jedem europäischen Spitzenwein aufnehmen können.
Migration Museum Adelaide
Geschichte der australischen Einwanderer
Australien ist eine multikulturelle Gesellschaft – dank ihrer Einwanderer von Litauen bis China. Das spannende Museum informiert über Einwanderungswellen, die Herkunft der Flüchtlinge und Migranten, ihre Geschichten und Schicksale sowie Einwanderungsverfahren und Eingliederung.
Adelaide Hills
Natur und Spuren deutscher Einwanderer
In nur 30 Minuten fährt man von Adelaide in die Adelaide Hills. Hier gibt es über 1.000 Kilometer Wanderwege, Gärtnereien, historische Ortschaften, Naturschutzgebiete und über 50 Weingüter. In den Orten erwarten Besucher einladende Cafés, traditionelle Kneipen und Restaurants. Hahndorf, im Jahre 1839 von aus Preußen kommenden Siedlern gegründet, wurde nach dem Kapitän ihres Schiffes benannt und ist die älteste deutsche Siedlung Australiens. Entlang der Hauptstraße findet man Kunsthandwerksläden, Privatmuseen, Galerien, Delikatessengeschäften und sogar deutsche Bäckereien. Der höchste Gipfel, der Mount Lofty Summit, bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt und den Ozean. und einem Weinkeller eines örtlichen Weinguts.
Hahndorf
Dorf der deutschen Emigranten
Das Dorf mit rund 1.800 Einwohnern in den Adelaide Hills ist eine der ersten deutschen Siedlungen Australiens. 1838 kamen 187 preußische Lutheraner an Bord der Zebra unter dem Befehl des Kapitäns Hahn. Als er den Emigranten half, ein Stück Land zu finden, nannten sie ihr neues Dorf nach ihm. Im ersten Jahr bauten die Hahndorfer eine Kirche. Weinberge wurden angelegt, die Frauen arbeiteten als Schäferinnen. Das deutsche Erbe ist bis heute noch sichtbar. In den Bäckereien und Metzgereien kann man Brot und Wurst nach deutschen Rezepten kaufen. Sehenswert sind das Detmold House, das German Arms Hotel und die St. Michel's Lutheran Church.
McLaren Vale
Weinbaugebiet an der Küste südlich von Adelaide
Südlich von Adelaide erheben sich die Mount Lofty Ranges vor der Küstenebene. Dieses Gebiet gehört zu den bekanntesten Anbaugebieten Australiens und wird auch als Wine Coast bezeichnet. In seinem Zentrum liegt das McLaren Vale mit mehr als 50 Kellereien, von denen die meisten auch für Besucher offen stehen. Einen Besuch lohnt The Barn, ein ehemaliges Kutscherhaus, in dem heute eine Galerie und ein renommiertes Lokal untergebracht sind.
Adelaide
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Adelaide Flughafen (Desk at Airport)
Hyundai Kona o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Ggf. Einwegmiete
Flug: Nach Sydney
(nicht inklusive)
Flug
Adelaide – Sydney
Flugdauer: 1:50 h
Sydney
Perle des Südpazifiks
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland. In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Aufenthalt
Das von einem der besten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete moderne Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten. In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
Sehenswertes
New South Wales
Abwechslungsreiches Bundesland zwischen Ostküste und Great Dividing Range
Das älteste, bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Bundesland Australiens ist etwa dreimal so groß wie Großbritannien. Von den knapp acht Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte in Sydney, der glänzenden Haupstadt von NSW. Kaum ein anderes australisches Bundesland ist so abwechslungsreich: Tolle Strände locken Scharen von Besuchern an die Ostküste. Im Hinterland erheben sich das majestätische Gebirge der Great Dividing Range, die auch australische Alpen genannt wird und eine Höhe von über 2.200 Metern erreichen. Am Fuß der blauen Berge erstrecken sich große subtropische Wälder und ausgedehnte Viehweiden.
Queen Victoria Building
Sydneys Einkaufstempel
Der prunkvollste Einkaufstempel von Sydney hat die Ausmaße einer Kathedrale. Das QVB ist 190 Meter lang und 30 Meter breit. Charakteristisch ist die zentrale Kuppel, die an den Petersdom von Rom erinnern soll. Das 1898 fertiggestellte Gebäude bildet mit seiner neoromanischen Architektur einen starken Konstrast zu den modernen Bauten der Umgebung. Die Innenseite zeigt Glasornamente, außen hat es eine Kupferdeckung. Viele kleinere Kuppeln zieren die Dachlinie, besonders treten die etwas größeren an den Ecken des Gebäudes hervor. Bemalte Fenster, unter anderem eine Rosette mit der Darstellung der alten Wappen Sydneys, lassen Licht in die zentrale Halle. Auf vier Etagen kann man shoppen, Cafés besuchen und auf Entdeckungstour gehen.
Sydney Harbour Bridge
Aussicht auf das Stadtpanorama
Was für London die Tower Bridge ist, ist für Sydney die Harbour Bridge. Die 1932 eröffnete Brücke verbindet Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen. Sie sieht nicht nur imposant aus, sondern bietet auch einen unvergleichlichen Ausblick, bei dem man die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen kann. Am besten kann man das Stadtpanorama vom Pylon Lookout überblicken, der sich im stadtzugewandten Turm befindet.
Bondi Beach
Berühmtester Strand Australiens
Bondi Beach, rund zehn Kilometer südöstlich des Zentrums, ist einer der berühmtesten Strände der Welt und bei Surfern, Sonnenanbetern und Spaziergängern gleichermaßen beliebt. Der kilometerlange, breite Strand ist von Sandsteinfelsen umgeben, entlang und durch die der sechs Kilometer lange Coastal Walk von Bondi nach Coogee führt. An der Campbell Parade reihen sich Straßencafés, Shops und Eisdielen aneinander. Bekannt ist auch der Bondi Surf Bathers’ Life-Saving Club, der 1907 gegründet wurde und damit die älteste Rettungsorganisation der Welt ist. Bondi Beach ist ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel dank zahlreicher Veranstaltungen wie Konzerten, Sportveranstaltungen und dem Sculpture by the Sea-Festival, bei dem Künstler aus aller Welt hier ihre Werke präsentieren. Die Häuser an dieser Küste zählen übrigens zu den begehrtesten Immobilien in Sydney.
Manly Beach
Lieblingsstrand der Sydneysider
Der Lieblingsstrand der Sydneysiders, wie man die Einwohner von Sydney nennt, bietet mehr als Sonne, Sand und Meer. Neben Entspannung und Bademöglichkeiten gibt es auf der Halbinsel attraktive Geschäfte, Boutiquen und Kulinarisches aus aller Welt. Eine Wanderung von Manly zur Spit Bridge führt an Stränden entlang, durch Parks und dichten Wald, aber auch über Felsen und durch Küstenheide. Eine Fähre verkehrt ständig zwischen Sydney und Manly Beach.
Royal National Park
Sandsteinklippen und einsame Strände
Der Nationalpark in der Metropolregion von Sydney wurde 1879 von Sir John Robertson, dem damaligen Premierminister von New South Wales, gegründet, und ist damit der zweitälteste Nationalpark der Welt nach Yellowstone in den USA. Nachdem auf dem Terrain Kohle entdeckt wurde, wurde er weniger aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Interessen gegründet, um die Konkurrenz vor den Toren Sydneys fernzuhalten. Der Park bietet verschiedene Landschaften. Sandsteinhügel brechen zur Küste hin ab. Die Eukalyptuswälder sind besonders artenreich. Im Zentrum durchschneidet der Hacking River den Park, an dessen Mündung sich ein Mangrovenwald ausdehnt. Die meisten Strände sind nur zu Fuß über den Küstenwanderweg erreichbar. Wattamolla kann angefahren werden und bietet Picknick- und bereitgestellte Grillmöglichkeiten.
Western Sydney Parklands
Sydneys Naherholungsgebiet
Das Naherholungsgebiet für die Stadtbewohner von Sydney liegt 50 Kilometer westlich und umfasst heute über 5.000 Hektar Buschland. Hier trifft man Jogger und Radfahrer, spielende Kinder und Hunde, die nicht an der Leine geführt werden müssen. Vogelkundler halten nach Papageien und Kakadus Ausschau. Hier finden Volksfeste statt wie das Parklands Food Fest im September oder das Festival „for dogs and their humans“ im April.
Flug: Nach Alice Springs
(nicht inklusive)
Flug
Sydney – Alice Springs
Flugdauer: 3:10 h
Alice Springs
Mietwagenannahme
Anmietstation: Alice Springs Airport
Alice Springs
Hotline: +4921142997850
Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä.
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: K SUV/AWD All incl. ab Flughafen
Alice Springs
Hauptort im Landesinneren
„The Alice“ im Herzen des Red Centres ist der Hauptort im Landesinneren Australiens und liegt am Todd River – einem Fluss, der nur an wenigen Tagen im Jahr Wasser führt. Aufgrund des trockenen Klimas lassen sich hier herrliche Farbspiele von stahlblauem Himmel und roter Erde beobachten. Die Umgebung bildet das Gebirge der McDonnell Ranges, eines der ältesten der Welt. Es besteht aus stark verwittertem Rotgranit und verläuft rund 400 Kilometer in Ost-West-Richtung mit Höhen von 500 – 1.500 Meter. Es ist gekennzeichnet durch besonders eindrucksvolle Schluchten, in denen sich auch während des heißen Sommers noch Leben um die wenigen Wasserlöcher findet.
Aufenthalt
Das privat geführte Gästehaus liegt drei Kilometer außerhalb von Alice Springs, in der Nähe der Telegraph Station und School of Air. Im Haupthaus sind zwei Gästezimmer untergebracht. Ein Apartment mit eigenem Eingang befindet sich im Nebengebäude und ist ideal für Selbstversorger. Es ist ausgestattet mit einer Kitchenette mit Ofen, Mikrowelle, Kühlschrank und Kaffee-/Teezubereitungsmöglichkeiten. Eine Waschmaschine, ein kleines Fitness-Studio, ein Grill und ein Pool stehen den Gästen zur Verfügung. Ein Restaurant ist fußläufig erreichbar, ansonsten findet man in Alice Springs mehrere Möglichkeiten. Die Gastgeber, Margaret und Alf, kennen sich gut in der Umgebung aus und geben gerne Tipps. Auf Wunsch organisieren sie auch Ausflüge mit dem Heißluftballon und Kamelritte oder gar eine Kombination aus beiden.
Sehenswertes
Northern Territory
Letzte Wildnisregion der Erde
Das Northern Territory gehört zu den letzten großen Wildnisregionen der Erde. Weniger als 250.000 Einwohner verteilen sich auf einem Gebiet, das größer ist als Frankreich, Deutschland und Spanien zusammen. 50 Prozent der Bevölkerung lebt in Darwin. Seit rund 60.000 Jahren sind hier die Aborgines zuhause und haben das wohl älteste Musikinstrument der Menschheitsgeschichte – das Didgeridoo – erfunden genau wie den Boomerang. Im Landesinneren herrscht Wüstenklima; die Küstenregion hingegen wird vom feucht-heißen Monsun und heftigen tropischen Wirbelstürmen bestimmt. Großartige Naturdenkmäler zwischen dem Kakadu National Park und Ayers Rock ziehen zunehmend Besucher an.
Outback
Fernab der Zivilisation im Inneren Australiens
Als Outback („Hintendraußen“) werden die Gebiete im Inneren Australiens bezeichnet, die fernab der Zivilisation liegen. Es umfasst beinahe drei Viertel der Fläche Australiens und erstreckt sich hauptsächlich über das Northern Territory und Western Australia sowie Teile von Queensland, New South Wales und South Australia. Das Outback umfasst verschiedene Landschaftsformationen und Klimazonen. Im Westen liegt das extrem trockene Outback, wo manchmal jahrelang kein Regen fällt und im Sommer Temperaturen über 50 °C herrschen. Diese Gebiete sind völlig unzugänglich. Das Outback von Queensland hingegen besteht zum Teil aus unberührtem tropischen Regenwald. Touristisch gut erschlossen sind die Regenwälder des Top End, der Kakadu-Nationalpark und die Wüsten des Red Centre mit dem Uluru–Kata-Tjuta-Nationalpark, in dessen Zentrum sich der berühmte Monolith Uluru, auch Ayers Rock genannt, befindet.
West MacDonnell Ranges
Rotes Gebirge im Outback
Die MacDonnell Ranges sind eine 650 Kilometer lange Gebirgskette im Northern Territory Australiens. Sie bestehen aus parallel laufenden Bergkämmen aus rotem Sandstein, die westlich und östlich von Alice Springs verlaufen. Mount Liebig mit 1.524 Metern und Mount Zeil mit 1.510 Metern sind die höchsten Erhebungen. Im Gebiet der MacDonnell Ranges existieren zahlreiche Stätten der Arrernte, der örtlichen Aborigines. Ein über 200 Kilometer langer Wanderweg, der Larapinta Trail, verläuft durch den West MacDonnell National Park.
Old Telegraph Station
Freilichtmuseum in der Keimzelle von Alice Springs
Die ehemalige Telegrafenstation von Alice Springs gilt als Keimzelle der Stadt, die ihre Entstehung der Transaustralischen Telegrafenleitung von Port August nach Darwin verdankt. Mit der Leitung konnte 1871 erstmals eine telegrafische Verbindung zwischen Nord und Südaustralien hergestellt werden. Weil jedoch die Spannung für die weite Strecke nicht ausreichte, wurden in Alice Springs die gemorsten Nachrichten empfangen, abgeschrieben und von Hand in den nächsten Abschnitt der Leitung eingegeben.Heute ist die Old Telegraph Station ein Freilichtmuseum, wo die technischen Anlagen und die Wohnumstände der damaligen Bewohner gezeigt werden. Außerdem mahnt eine Gedenkstätte an die Mischlingskinder, die ihren Familien weggenommen und europäisch erzogen wurden.
Royal Flying Doctor Service
Von der medizinischen Versorgung im Outback
Wegen der extrem dünnen Besiedelung des Outbacks kann die medizinische Versorgung für die Bevölkerung nur per Flugzeug sichergestellt werden. Die Flying Doctors kommen, wenn ein Farmer am Ende der Welt von einem Traktor eingequetscht wurde oder wenn Kinder in einem entlegenen Dorf der Aborigines geimpft werden müssen. Der Zahnarzt samt Bohrer ist ein Flying Doctor, ebenso der Rettungssanitäter, der Patienten von einem ins nächste Krankenhaus überführt. Im Outback gibt es mehrere Bodenstationen des RFDS; eine davon ist in Alice Springs und kann besichtigt werden – samt einer Ausstellung über die ungewöhnliche und spannende Arbeit.
Alice Springs Desert Park
Pflanze- und Tierwelt des Outback
Der Wildlife-Park am Larapinta Drive zeigt die typische Pflanzenwelt der West MacDonnell Ranges und die Tiere des Inneren Australiens. Gehalten werden Kängurus und Emus. Zudem gibt es ein Vogelfreigehege, ein Nachthaus, in dem man unter anderem den Kaninchennasenbeutler beobachten kann, sowie ein Reptilienhaus mit dem Dornteufel. Darüber hinaus werden Greifvogelshows geboten.
Kings Canyon
Australiens Grand Canyon
Der kleine „Grand Canyon“ Australiens ist eine ein Kilometer lange imposante Schlucht mit über hundert Meter hohen Felswänden, die in allen Gelb-, Grau- und Rottönen schillern. Er ist die Hauptattraktion des Watarrka-Nationalparks 250 Kilometer südwestlich von Alice Springs. Auf dem Boden des Canyons wachsen mächtige Fluss-Eukalypten im Trockental. Besonders eindrucksvoll ist ein Rundflug über den Canyon. Einen halben Tag sollte man mindestens für die Besichtigung einplanen. Morgens und abends gibt es im Canyon die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Eine vierstündige Wanderung um den Kings Canyon führt zum Garden Eden, der seinen Namen den grünen Pflanzen im Schatten der Felswände verdankt.
Aufenthalt
Das Resort befindet sich im einsamen Watarrka National Park, ungefähr sieben Kilometer vom Kings Canyon entfernt und ist die einzige Unterkunft weit und breit. Den Hotelgästen stehen ein Restaurant mit Cocktailbar sowie zwei Swimmingpools zur Verfügung. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad.
Ayers Rock
Zweitgrößter Monolith der Erde
Uluru, oder auch Ayers Rock, gehört zu den berühmtesten Attraktionen Australiens. Der zweitgrößte Monolith der Erde, der 348 Meter aus der sandigen Ebene herausragt, ist die Spitze eines unterirdischen Sockels. Für die Aborigines ist Uluru ein heiliger Ort. In den Höhlen und Schluchten findet man noch zahlreiche Felsmalereien. Heute gehört das Gebiet um den Ayers Rock wieder den Aborigines. Allerdings haben diese das Land zur touristischen Nutzung an den National Park und Wildlife Service verpachtet. Seither wird es von Vertretern des Parks und den Ureinwohnern gemeinsam verwaltet. Möchte man mehr über die Schöpfungsgeschichte der Aborigines lernen empfiehlt sich eine geführte Umwanderung (9,5 km) des Uluru. Das Besteigen des heiligen Felsen ist für die Ureinwohner Tabu. Seit dem 30. Oktober 2019 ist die Besteigung auch für Touristen verboten.
Aufenthalt
Sails in the Desert ist ein modernes Hotel zwischen blühenden Büschen und Eukalyptusbäumen. Bei Sonnenuntergang kann man den Lauten der Wüste lauschen. Die höchsten Gebäude sind nicht höher als die umliegenden Sanddünen, sodass sich der Komplex sehr gut in die Landschaft einpasst. Unter den weißen Segeln, die den Pool säumen, kann man wunderbar entspannen. Das Hotel verfügt über einen Schalter, an dem man Tagesausflüge buchen kann, eine Kunstgalerie, einen Minigolfplatz, verschiedene Restaurants und eine Bar. Einige Aktivitäten wie ein Didgeridoo Workshop, der Besuch einer Kamelfarm, eine Gartenführung, der Besuch der Gallery of Central Australia sowie Ausflüge, bei denen man mehr über die indigene Kultur erfährt, werden kostenfrei vom Hotel angeboten.
Sehenswertes
Kata Tjuta
Wandern am heiligen Ort der Anangu
Die Kata Tjuta sind vor 550 Millionen Jahren gleichzeitig mit dem Uluru entstanden. Sie sind Teil einer unterirdischen Gesteinsschicht und bestehen aus 36 Kuppeln, die mindestens ebenso spektakulär wie der Ayers Rock sind. Die Kata Tjuta befinden sich im Besitz der Anangu. Da laut deren Mythologie die Kata Tjuta mit der Traumzeit verbunden sind, nutzen die Anangu sie als Ort für Rituale. Ein Wanderweg im Valley of the Winds ist öffentlich zugänglich, man geht je nach Wandertempo drei bis fünf Stunden. Auf dem Wanderweg gibt es zwei Aussichtspunkte und nur an einer Stelle Trinkwasser, daher wird das Mitnehmen von ausreichend Trinkwasser empfohlen.
Ayers Rock
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Ayers Rock Airport
AYERS ROCK
Hotline: +4921142997850
Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä.
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Flug: Nach Cairns
(nicht inklusive)
Flug
Ayers Rock – Cairns
Flugdauer: ca. 2:30 h
Cairns
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo/Redspot
Anmietstation: Cairns Intl. APT Flughafen (Desk at Airport)
Kia Cerato o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
Cairns
Tor zum Great Barrier Reef
Die Stadt im Norden von Queensland wurde 1876 als Exporthafen für Gold und andere Bodenschätze, die in den Minen westlich der Stadt gewonnen wurden, gegründet. Mit der Zeit wurde Zuckerrohr zum Hauptexportprodukt. Heute ist Cairns eine lebendige Tropenstadt und Tor zu einzigartigen Stätten des Weltnaturerbes Great Barrier Reef, den Regenwaldgebieten Cape Tribulation und Daintree Nationalpark im Norden sowie dem Wooroonooran Nationalpark im Süden. Mehr als 160 Tagesausflüge starten in Cairns, darunter Segeltörns zu den vorgelagerten Inseln und dem Riff, Regenwaldtouren und Heißluftballonfahrten.
Aufenthalt
Das alte Queenslander House wurde von Gastgeberin Shirley liebevoll modernisiert. Das Gästezimmer mit separatem Eingang bietet eine gemütliche Unterkunft direkt am Meer. Man hört das Rauschen der Wellen und der Strand ist nur einen Schritt von der Terrasse entfernt. Frühstückszutaten werden im Studio bereitgestellt. So kann man am Morgen gemütlich ausschlafen und sich anschließend in aller Ruhe das Frühstück zubereiten.
Sehenswertes
Queensland
Australiens vielseitigstes Bundesland
Im nordöstlichen Bundeststaat Australiens leben ca. 4,7 Millionen Einwohner auf einer Fläche von gut 1.700.000 Quadratkilometern. Queensland ist flächenmäßig nach Western Australia der zweitgrößte Staat Australiens und etwa fünfmal so groß wie Deutschland. Zugleich bietet der „Sunshine State“ sämtliche landschaftliche Facetten, die man in Australien erwartet: trockene Wüstenebenen, wunderschöne Gebirgslandschaften, tropische Korallengärten, schneeweiße Sandstrände und fabelhafte Inselwelten. Das pulsierende Brisbane ist die unbestrittene Hauptstadt – auch in kultureller Hinsicht. Die Gold Coast bildet das kommerzielle Zentrum, die Sunshine Coast wird von langen Sandstränden geprägt und das bergige Hinterland ist für eine Vielzahl von Nationalparks bekannt.
Great Barrier Reef
Vom Weltraum aus zu sehen
Das Great Barrier Reef ist ein gigantisches Aquarium voller exotischer Farbenpracht und erstreckt sich über 2.000 Kilometer vor der Nordostküste Australiens. Es ist damit das größte Korallenriff der Welt und die einzige natürliche Lebensform, die vom Weltraum aus zu erkennen ist. Zu den Hauptattraktionen der Unterwasserwelt zählen farbenprächtige Korallen, große Fische und andere Meerestiere mit urweltlichen Formen. Die UNESCO hat das Great Barrier Reef im Jahr 1981 zum Weltnaturerbe erklärt. Höhepunkt im Jahresablauf ist der „wundersame Schneesturm“, wie man die Fortpflanzung der Korallen unter Wasser nennt. Im schillernden Blau des glasklaren Wassers mit einer Sichttiefe bis zu 60 Metern kann man Schnorcheln und Tauchen.
Leider hat der fortschreitende Klimawandel dem Riff zugesetzt. Aufgrund der erhöhten Meerestemperatur ist es in den letzten Jahren vermehrt zu Korallenbleichen gekommen. Dabei stoßen die Korallen symbiotisch lebende Mikroalgen ab und verlieren dadurch ihre leuchtende Farbe. Im schlimmsten Fall kann durch eine Bleiche ein gesamtes Riff sterben. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten. Zuletzt wurde von Forschenden am Great Barrier Reef der stärkste Korallenbewuchs seit über 30 Jahren festgestellt. Damit sich das Ökosystem weiter erholen kann, muss jedoch weiterhin viel für seinen Schutz und gegen die Erderwärmung getan werden.
Green Island
Tropische Insel auf einem Korallenriff
Die Insel im Norden von Queensland liegt etwa 35 km von Cairns entfernt auf einem 720 Hektar großen Korallenriff, ist aber selbst nur 15 Hektar groß. Zwar ist die Insel tropisch grün, ihr Name rührt jedoch daher, dass der vorbeifahrende James Cook sie nach einem Astronomen namens Charles Green benannte. Auf der Insel befindet sich ein Luxus Resort. Man kann schnorcheln, tauchen oder den Regenwald erkunden. Touren dorthin können ab Cairns gebucht werden.
Atherton Tablelands
Urwaldreste im fruchtbaren Hochland
Die Atherton Tablelands erstrecken sich über 150 Kilometer von Cairns bis Innisfail und sind Teil der Great Dividing Range. Der höchste Punkt liegt bei 900 Metern über dem Meeresspiegel. Riesige Flächen tropischen Regenwalds bedeckten einst die Gegend, der jedoch weitgehend gerodet ist. Deswegen sind weite Flächen des Atherton Tablelands heute landwirtschaftlich nutzbar. Nur an unzugänglichen Stellen wie den zur Küste abfallenden Steilhängen blieb der eindrucksvolle Wald verschont und ist heute ein idealer Lebensraum für unzählige Tierarten. In der Region gibt es zahlreiche Wasserfälle, von denen zehn (u. a. die Millaa Millaa Falls, Ellinjaa Falls oder Zillie Falls) auf dem Waterfall Circuit liegen, der sich über ca. 100 Kilometer erstreckt. Jeder von ihnen ist jedoch einzigartig und sehenswert, sodass man sie auch einzeln erkunden kann. Einen Besuch wert ist auch der Curtain Fig Nationalpark bei Yungaburra, dessen Wahrzeichen ein 50 Meter hoher und 500 Jahre alter Curtain Fig Tree ist. Um den Stamm herum, der an der Basis einen Umfang von über 30 Metern hat, ist ein Holzsteg errichtet worden, auf dem man den Baum mit seinen vertikale Luftwurzeln, die wie ein Vorhang wirken, umrunden kann.
Flecker Botanic Gardens
Urwaldgarten mit Fröschen, Eidechsen und Schlangen
Der botanische Garten ist die Hauptattraktion von Cairns. Er wurde 1866 an der Collins Avenue eingerichtet. Heute wachsen dort über hundert Palmenarten und tropische Pflanzen, die man von den Spazierwegen aus bewundern kann. An den Teichen haben sich zahllose Schmetterlinge, Frösche, Eidechsen und Schlangen angesiedelt. Selbst Krokodile sind dort zu sehen. Teil des Gartens ist der Urwaldberg Mount Whitfield, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Stadt und die Küste hat.
Tagestour nach Kuranda
Mit der Dampflok in die Bergwildnis
Der Ausflug beginnt an der Freshwater Railway Station 15 Minuten nördlich von Cairns Downtown, wo die historische Dampflok abfährt. Durch das dicht bewaldete, bergige Hinterland schnauft das über hundert Jahre alte Ungetüm bis nach Kuranda. Die kühne Streckenführung ist eine Glanzleistung und nötigt auch heute noch Respekt für die Ingenieure und Bauarbeiter ab. Kuranda war einst eine Siedlung der Aborigines; heute gibt es dort ein recht kommerzialisiertes Besucherzentrum, in dem man Ausflüge und andere touristische Attraktionen buchen kann. Eine Ausstellung informiert über das Leben der Ureinwohner. Die Rückreise nach Cairns ist ein weiterer Höhepunkt: Mit der Skyrail Rainforest Cableway gondelt man fast acht Kilometer über die Baumwipfel des australischen Regenwaldes hinunter ins Tal, wo man mit einem Shuttlebus zur Ausgangsstation zurückgebracht wird. Eine umgekehrte Tour mit der Skyrail nach Kuranda und zurück mit der Dampflok ist ebenfalls möglich.
Cairns Aquarium
Lebenswelt des Great Barrier Reefs
Das Aquarium führt seine Besucher in die Welt des Great Barrier Reefs ein. Es widmet sich ausschließlich den Lebensräumen und Arten des tropischen North Queensland. Über über 16.000 Tiere leben im Aquarium, darunter auch die äußerst seltenen und die gefährlichen, denen man nirgends näher kommt als hier. Zum neuen Cairns Aquarium gehört auch das Sea Turtle Rehabilitation Hospital. Hier werden erkrankte und verletzte Schildkröten aufgenommen und wieder gesund gepflegt. Ziel ist es, die Tiere so weit zu kurieren, dass sie eines Tages wieder im Meer ausgesetzt werden können. Besucher bekommen auf einer geführten Tour einen guten Einblick in das Leben der Meeresschildkröten.
Barron Gorge National Park
Tosende Wasserfälle im tropischen Urwald
Der 28 Quadratkilometer große Nationalpark ist rund um den Barron River angelegt, der wegen seiner grandiosen Wasserfälle zum Weltnaturerbe der UNESCO erhoben wurde. Eine 25 Meter hohe Kaskade stürzt bis zum Grund der Schlucht. Zwei Wasserfälle – der Stoney-Cteek-Fall und der Surprise-Creek-Fall – liegen an Nebenflüssen des Barron River im Park. Die Hänge der Schlucht sind steil. Die Kuranda Scenic Railway führt durch den Park und besitzt einen Bahnhof an den Barron-Fällen. Täglich einmal verkehrt fährt ein Zug von und nach Cairns.
Daintree Nationalpark
Regenwald bis ans Meer
Der Daintree Nationalpark besteht aus einem der ältesten Regenwälder Australiens. Er liegt nördlich von Port Douglas und hat eine Fläche von 76.000 Hektar. Die Gegend um das Cape Tribulation, welches nach Captain Cook benannt wurde, ist besonders reizvoll, da hier der Regenwald bis ans Meer reicht. Zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Angeln, Vogelbeobachtungen, Flussfahrten zu den Krokodilen und Tagestouren nach Cooktown werden von hier aus angeboten. Besonders sehenswert ist außerdem das „Treetop Tower Environment Centre“, das dabei hilft, die Vielseitigkeit des Regenwaldes zu erschließen.
Aufenthalt
Das großzügige Haus im kolonialen Stil liegt auf einer Anhöhe in den Ausläufern der Alexandra Range mit Aussicht über insgesamt sieben Hügelketten und das Daintree River Valley. Obwohl der nahe gelegene Daintree Rainforest viele Besucher anzieht, findet man hier Ruhe und Einsamkeit. Die drei Zimmer haben schöne Holzfußböden, sind komfortabel eingerichtet und haben eine eigene Veranda. Charmaine und Rob, die beiden Gastgeber, servieren das Frühstück aus frisch zubereiteten Leckereien auf der Veranda. Sie geben auch gerne Tipps für Ausflüge zur Erkundung des Nationalparks und der Umgebung.
Sehenswertes
Port Douglas
Urlaubsort zwischen Great Barrier Reef und Daintree Nationalpark
Wer von Cairns über den Cook Highway 60 Kilometer nach Norden fährt, kommt nach Port Douglas, einem Urlaubsort zwischen Sandstränden, Bergen und Regenwald. Der 3.600 Einwohner zählende Ort lebt von seiner Nähe zum Great Barrier Reef und dem Daintree Nationalpark, der mit einer Autofähre zu erreichen ist. Interessante Tagestouren zu den Low Islands sind buchbar.
Cape Tribulation
Zwischen Regenwald und Great Barrier Reef
Das "Kap des Trübsals“ ist eine Landzunge 45 Kilometer nördlich von Port Douglas und 110 Kilometer nördlich von Cairns in Queensland, wo Regenwald und Great Barrier Reef unmittelbar aufeinanderstoßen. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass James Cook auf seiner ersten Südseereise (1768–1771) dort mit seinem Schiff auf Grund lief und erst nach einmonatigen Reparaturarbeiten seine Reise fortsetzen konnte. Am Cape Tribulation, das zum UNESCO-Welterbe der Wet Tropics of Queensland gehört, gibt es ein paar Beachresorts. Der Ort ist in der Regel mit einem normalen PKW zu erreichen. Mit einer Fähre muss man den Daintree River überqueren.
Mossman Gorge
Heimat der Kuku Yalanji in einem Regenwald
Die Schlucht liegt im südlichen Teil des Daintree Nationalparks im äußersten Norden von Queensland. Sie ist Teil der traditionellen Heimat des indigenen Volkes der Kuku Yalanji. Eine Hängebrücke führt über den Rex Creek nahe seiner Mündung in den Mossman River. Vom Parkplatz führt ein 2,4 Kilometer langer Rundweg durch den Regenwald. Die Mossman Gorge wurde 1967 zum Daintree Nationalpark erklärt. In der Gemeinde Mossman Gorge leben die Kuku Yalanji seit Jahrtausenden und sind als die traditionellen Eigentümer anerkannt. Wer sich für die Kultur der Aborigines interessiert, kann an einer Führung teilnehmen.
Atherton Tablelands
Urwaldreste im fruchtbaren Hochland
Die Atherton Tablelands erstrecken sich über 150 Kilometer von Cairns bis Innisfail und sind Teil der Great Dividing Range. Der höchste Punkt liegt bei 900 Metern über dem Meeresspiegel. Riesige Flächen tropischen Regenwalds bedeckten einst die Gegend, der jedoch weitgehend gerodet ist. Deswegen sind weite Flächen des Atherton Tablelands heute landwirtschaftlich nutzbar. Nur an unzugänglichen Stellen wie den zur Küste abfallenden Steilhängen blieb der eindrucksvolle Wald verschont und ist heute ein idealer Lebensraum für unzählige Tierarten. In der Region gibt es zahlreiche Wasserfälle, von denen zehn (u. a. die Millaa Millaa Falls, Ellinjaa Falls oder Zillie Falls) auf dem Waterfall Circuit liegen, der sich über ca. 100 Kilometer erstreckt. Jeder von ihnen ist jedoch einzigartig und sehenswert, sodass man sie auch einzeln erkunden kann. Einen Besuch wert ist auch der Curtain Fig Nationalpark bei Yungaburra, dessen Wahrzeichen ein 50 Meter hoher und 500 Jahre alter Curtain Fig Tree ist. Um den Stamm herum, der an der Basis einen Umfang von über 30 Metern hat, ist ein Holzsteg errichtet worden, auf dem man den Baum mit seinen vertikale Luftwurzeln, die wie ein Vorhang wirken, umrunden kann.
Aufenthalt
Die Wilderness Lodge am Gadgarra Nationalpark gehört zu den schönsten Unterkünften weit und breit. Sie liegt in einem privaten Naturreservat und besteht aus Baumhäusern, die in den Wald hineingebaut sind – allerdings nicht in die Kronen. Stattdessen stehen sie auf Holzgerüsten zwischen den Bäumen und bieten trotz des rustikalen Ambientes viel Komfort: Sie haben einen Whirlpool und neben dem Schlafzimmer einen großzügigen Wohn-Ess-Bereich mit Ofen. Das Beste ist natürlich die Panorama-Glasfront, durch die man in den Urwald hineinschaut. Morgens wird ein Frühstückskorb mit frischen Zutaten bereitgestellt. Zuvor sollte man den Sonnenaufgang auf der Hochterrasse nicht verpassen, denn dann sind die Schnabeltiere besonders aktiv.
Sehenswertes
Gadgarra-Nationalpark
Ursprünglicher Tropenwald mit seltenen Tieren
Der Park schützt den ursprünglichen Tropenwald an der östlichen Kante der Atherton Tablelands. Er reicht von 50 Meter über dem Meeresspiegel im küstennahen Flachland bis auf etwa 700 Meter am Fuße des Mount Bartle Frere. Pflanzen- und Tierwelt sind besonders artenreich; es wurden über 80 verschiedene Vogelarten registriert, darunter mehrere Arten von Papageien. Zu den bedrohten Säugetieren im Park zählen Possums und Flughunde. Man erreicht den Park über den Gillies Highway, der auf einer Länge von zehn Kilometern den Park durchquert. Besuchereinrichtungen gibt es keine.
Cairns
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo/Redspot
Abgabestation: Cairns Intl. APT Flughafen (Desk at Airport)
Kia Cerato o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–4. Tag |
Melbourne
Zu Gast in einem Hotel in St. Kilda
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
4. Tag |
Melbourne
Mietwagenannahme
(12 Tage)
|
4.–6. Tag |
Apollo Bay
In einem Gästehaus in Apollo Bay
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–8. Tag |
Port Fairy
Zu Gast in einem Cottage bei Port Fairy
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
8.–10. Tag |
Grampians
Zu Gast in einer Villenanlage in den Grampians
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–11. Tag |
Limestone Coast
Zu Gast in der alten Regierungsresidenz von Robe
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
11. Tag |
Cape Jervis
Cape Jervis Fährterminal
|
11. Tag |
Von Cape Jervis Fährterminal nach Penneshaw Fährterminal
Fährüberfahrt
Cape Jervis - Penneshaw (mit Auto)
|
11. Tag |
Kangaroo Island
Penneshaw Fährterminal
|
11.–14. Tag |
Kangaroo Island
Zu Gast in einem B&B auf Kangaroo Island
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Dinner am ersten Abend pro Person
Ausflug
Kangaroo Island Tour (ganztägig, englisch, Gruppe)
Penneshaw Fährterminal
|
14. Tag |
Von Penneshaw Fährterminal nach Cape Jervis Fährterminal
Fährüberfahrt
Penneshaw - Cape Jervis (mit Auto)
|
14. Tag |
Cape Jervis
Cape Jervis Fährterminal
|
14.–16. Tag |
Adelaide
Zu Gast in einem Apartment-Hotel in Adelaide
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
16. Tag |
Adelaide
Mietwagenabgabe
|
16. Tag |
Nach Sydney
Flug
|
16.–19. Tag |
Sydney
Zu Gast im Medusa
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
19. Tag |
Nach Alice Springs
Flug
|
19. Tag |
Alice Springs
Mietwagenannahme
(4 Tage)
|
19.–20. Tag |
Alice Springs
In einem Gästehaus bei Alice Springs
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
20.–21. Tag |
Kings Canyon
Zu Gast in einem Resort am Kings Canyon
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
21.–23. Tag |
Ayers Rock
Zu Gast im Sails in the Desert Hotel
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
23. Tag |
Ayers Rock
Mietwagenabgabe
|
23. Tag |
Nach Cairns
Flug
|
23. Tag |
Cairns
Mietwagenannahme
(7 Tage)
|
23.–26. Tag |
Cairns
Zu Gast in einem B&B in Machans Beach
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Reinigungsgebühr
|
26.–28. Tag |
Daintree Nationalpark
Zu Gast in einem Pfahlhaus im Kolonialstil
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
28.–30. Tag |
Atherton Tablelands
Zu Gast in einer Wilderness Lodge am Gadgarra Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Unterkunft & Frühstück am ersten Tag
|
30. Tag |
Cairns
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im November berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Im Roten Zentrum können wir derzeit keine Mietwagen anbieten. Alternativ empfehlen wir Ihnen für 2023 das Outback durch Flinders Ranges zu ersetzen.

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