South Luangwa National Park – Malawisee – Mozambik Island – Nuaro
Vielseitiger kann eine Reise nach Afrika kaum sein: Sie umschließt eine mehrtägige Wanderung durch einen der vielseitigsten Parks der Erde und einen Schnorchel- und Tauchurlaub fernab aller Zivilisation. Außerdem Erholung am unergründlich tiefen Lake Malawi und eine Fahrt zur geschichtsträchtigen Mozambik-Insel, die heute zum Welterbe der UNESCO gehört.
Die mobilen Wandersafaris von Robin Pope Safaris im South Luangwa Nationalpark sind ein unvergessliches Afrikaerlebnis – Ohne Geländewagen, Wlan und schickes Design. Nach einer ersten Nacht im Nkwali Camp fährt die Teilnehmergruppe in den abgelegen Norden des Parks. Dort wandert man dann fünf Tage am Mupamadzi entlang. Der klare Fluss ist der Hauptzulauf für den Luangwa. Die Tagesetappen sind etwa zehn Kilometer lang. Während der Wanderung wird das Zelt vom Personal abgebaut und am Zielort neu errichtet. Auch das Gepäck wird transportiert. Weiterlesen→
Die Tierwelt in der einsamen Wildnis ist extrem abwechslungs- und artenreich. Von der Ameise bis zum Büffel, vom kleinsten Vogelnest bis hin zu Löwenspuren gibt es zahllose Dinge und verblüffende Zusammenhänge zu entdecken. Das Camp bietet westlichen Komfort. Die Zelte können aufrecht begangen werden und verfügen über vollwertige Betten. Die Dusche wird unter einem Baum aufgestellt; die Toilette mit hölzernem Sitz ist purer Luxus im Busch. Die Mahlzeiten werden auf dem Feuer gegart und unter freiem Himmel serviert. Eine Nacht im Tena Tena Camp oder im Nsefu Camp schließt das Safarierlebnis ab.
Sehenswertes vor Ort:
Likoma Island ist die größere der beiden Inseln im nördlichen Malawisee in der Nähe der Grenze zu Mosambik. Eine Reise dorthin führt zugleich in die Vergangenheit: Auf der 17 Quadratkilometer großen Insel gibt es eine Staubstraße und zwei Autos. Die Bewohner leben hauptsächlich von Fischfang und Reisanbau. Hunderte von riesigen Baobab-Bäumen, Sandstrände und Felsgrotten sorgen für ein unvergessliches Naturerlebnis. Weiterlesen→
Im Südwesten der Insel liegt am Ende eines halbmondförmigen Sandstrands die Kaya Mawa Lodge, was im örtlichen Dialekt ein häufig gebrauchtes Wort ist und soviel wie „vielleicht morgen“ heißt. Sie wurde ohne eine einzige Maschine vollständig in Handarbeit, in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Dorf erbaut. Gäste werden in den zehn Hütten aus Stein, Teak und Strohdächern untergebracht. Die Honeymoon-Suite liegt auf einer eigenen Insel und ist über einen Steg zu erreichen. Alle Hütten stehen am Seeufer, haben eine eigene Terrasse und einen Privatweg zum Wasser. Ein großes Mahagonibett, das Bad, das aus einem versenkten Stein besteht und eine Toilette mit unbeschreiblichem Blick über den See zeugen von der Fantasie und dem Einfühlungsvermögen des südafrikanischen Architekten und dem Humor der örtlichen Erbauer.
Die Anmut der Lodge, ihre Harmonie mit der atemberaubenden Umgebung und ein erstklassiger Service sorgen dafür, dass die Hauptbeschäftigung der meisten Gäste in der Betrachtung und im Entspannen liegt. Wer aktiv sein will, kommt aber auch auf seine Kosten: Tauchen, Tauchkurse und Schnorcheln werden angeboten, ebenso wie Segeltörns oder Besuche des Inseldorfs. Ausflüge nach Mosambik per Wasser oder Luft können arrangiert werden.
Sehenswertes vor Ort:
Von Likoma holen Sie Angestellte von Nkwichi ab. Sie fahren gemeinsam mit dem Boot ins benachbarte Dorf, um sich den Ausreisestempel aus Malawi abzuholen. Nach einer kurzen Überfahrt erledigen Sie die Zollformalitäten in Mosambik. Sie brauchen einen gültigen Reisepass und 30 USD pro Person für das Visum. Anschließend dauert die Fahrt zur Unterkunft ca. 30-45 min.
Das Manda Wilderness Gebiet liegt am nördlichen Ufer des Malawisees auf mosambikanischer Seite. Die Landschaft rund um die Insel Likoma ist vielfältig. Feuchtgebiete, Flussauen, Berge, Savanne, Wald und lange Strände mit kristallklarem Wasser wechseln einander ab. Es gibt viele kleine Tiere und zahlreiche Vögel, darunter viele endemische Arten. Der Busch reicht bis zu den Sandstränden. Gelegentlich werden hier sogar Wildhunde gesichtet. Weiterlesen→
In dieser unberührten Landschaft liegt die Nkwichi Lodge, die nur mit dem Flugzeug zu erreichen ist. Das letzte Stück muss mit dem Motorboot oder einer Dhow, dem traditionellen Segelboot arabischer Händler, zurückgelegt werden. Von Juli bis September kann die Überfahrt etwas schaukelig werden. Die Anlage fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Allein die Badezimmer der nur sieben Chalets sind ein Erlebnis für sich und verfügen über Außenbadewanne oder Außendusche. Im Hauptbereich liegen ein Restaurant mit Bar und Aussichtsterrasse und ein Souvenirshop mit Kunstgewerbe aus der Umgebung.
Von Kanufahrten auf dem See oder dem Fluss, über Schnorcheln und Kite-Segeln, bis zu geführten Buschwanderungen (auf Wunsch auch mehrtägig) werden viele Aktivitäten angeboten. Zusammen mit dem Manda Wilderness Entwicklungshilfeprojekt wurden Schulen errichtet und die lokale Landwirtschaft verbessert, sowie ein gemeindeeigenes Wildreservat mit 100.000 Hektar Land gegründet. Ein Besuch im Reservat kommt somit auch dem Naturschutz hier zugute.
Feitorias waren portugiesischen Handelshäuser, in denen der Handel mit Europa abgewickelt wurde. Sie waren gleichzeitig Markt, Lager, Stützpunkt für Navigation und Zoll. Die Feitoria auf der Ilha de Moçambique stammt aus dem 19. Jahrhundert und war lange Zeit heruntergekommen, bevor sie 2016 grundlegend restauriert wurde. Heute ist das bemerkenswerte Gebäude ein Boutique-Hotel, in dem eine lange Geschichte und postmoderne Eleganz zusammenfinden. Abends werden die traditionellen Tufo-Tänze vorgeführt. Sie stammen aus dem arabischen Kulturraum. Die Frauen tanzen, während die Männer sie mit ihren Musikinstrumenten begleiten und anfeuern.
Sehenswertes vor Ort:
Island of MozambiqueDie Lodge liegt abseits aller Touristenpfade nördlich der Ilha de Moçambique an einer Felsspitze aus Korallengestein, die in den Indischen Ozean hineinragt. Sie bietet eine einzigartige Kombination aus Gastfreundschaft, Stil und Einfachheit. Die Bungalows in der Bauart der lokalen Hütten sind auf den Dünen errichtet, wo sie einen spektakulären Blick übers Meer haben. Da sie in den Busch hineingebaut sind, ist vollkommene Privatsphäre gewährleistet. Große Türen sorgen für gute Belüftungen, so dass keine Klimaanlage gebraucht wird. Vom Haupthaus, wo auch die Aktivitäten angeboten werden, erreicht man sie auf Pfaden durch den Busch oder am Strand entlang. Weiterlesen→
Ganz in der Nähe liegt das Dorf Nanatha, deren Bewohner die Lodge gebaut haben und sie betreiben. Inzwischen gibt es dort dank der Lodge Elektrizität – aus Sonne und Wind. Gäste sind eingeladen, sich im Dorf frei zu bewegen oder von den Mitarbeitern führen zu lassen. Vom Strand aus kann man Wale beobachten, freitauchen oder den Fischern zusehen. Das Hinterland ist heute ein Naturschutzgebiet mit einer einmaligen Artenvielfalt.
Das Restaurant am westlichen Ende der Anlage hat den allerschönsten Blick: Während man frische Meeresfrüchte, lokale oder internationale Gerichte speist, sieht man auf den Nanatha Island Rock. Die angebotenen Aktivitäten drehen sich alle ums Meer: Tauchen, Schnorcheln, Segelausflüge mit einer Dhow, Mountain Biking am Strand oder Kajakfahren sind möglich.
Mit Ihrer Spende werden CO2-einsparende Projekte gefördert, wie zum Beispiel Solarkocher für Lesotho. Näheres unter www.klima-kollekte.de und www.wildlands.co.za
Sollten Sie an der Umfulana Klima-Aktion nicht teilnehmen wollen, vermerken Sie das bitte auf Ihrem Buchungsformular.