Am Mälaren: Altstadt von Västerås
Die Stadt in einer Bucht des Mälaren war schon zur Wikingerzeit ein Handelsplatz und wurde 1120 Bischofssitz. Sehenswert ist vor allem die autofreie Altstadt mit dem Dom von 1271, in dem die Gebeine des König Erik XIV. liegen. Als man den Sarkophag in den 1970iger Jahren öffnete, stellt man fest, dass die Beine des Königs abgesägt waren. Vermutlich war der teure Sarg etwas zu kurz geraten.
Runensteine und Wikingergräber
Mit seinen Hügelgräbern und dem Runenstein gehört der Hügel zu den bedeutendsten und vielfältigsten Gräberfeldern der Wikingerzeit. Rund zwei Dutzend teilweise übermannshoher Findlinge sind so angeordnet, dass sie von oben den Grundriss eines Wikingerschiffs in Originalgröße bilden. Unweit davon findet sich ein Runenstein aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts mit der Inschrift: fulkuiþr * raisti * staina * þasi * ala * at * sun ** sin * hiþin * bruþur * anutaR * uraiþr hik * runaR, zu deutsch: „Folkvid errichtete all diese Steine in Gedenken an seinen Sohn Heden, den Bruder Anunds. Vred schlug die Runen“.
Nähere Informationen:
www.anundshog.se
Historische Markthallen von Västerås
Die historischen Markthallen von Västerås sind ein inspirierender Treffpunkt für Feinschmecker jeden Alters. In der Lebensmittelabteilung gibt es lokale Erzeugnisse und internationale Produkte. Fleisch, Wild, Delikatessen, Käse, Gewürze, schwedische Wurst Fisch und Geflügel gibt es zu kaufen, dazwischen auch Cafés und Restaurants mit multikulturellem Touch. (Montags geschlossen)