Auf dem Weg durch Mittelschwedens Wälder und Seen stehen Elch- und Bärensafaris auf dem Programm. Ebenso Wanderungen in Nationalparks. Oslo bildet den ultimativen Schlusspunkt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Schon der Name belegt, wie sehr die wilde Natur zwischen den Seen Vänern und Vättern die Phantasie der Menschen angeregt hat.
Tiveden setzt sich zusammen aus dem Namen des Gottes Thor (Ti) und dem Wort für Wald (ved). Der „Thorwald“ ist felsig und teils noch mit Urwald bewachsen. Einer der bekanntesten Felsformationen ist die Trollkyrka, die „Trollkirche“. Etwa ein Zehntel der Gesamtfläche von knapp 1.400 Hektar sind Gewässer. Hirsche und Elche bevölkern den Nationalpark, daneben Marder und Füchse. Manchmal sieht man auch Wölfe oder Luchse. In letzter Zeit haben sich auch viele Vögel angesiedelt, wie Käuze, Auerhähne und Spechte.
Mitten in der Natur, im Herzen des Tiveden Nationalparks, liegt dieses kleine Resort in einer typisch schwedischen Umgebung.
Die Holzhütten an der Ostseite des Undensees sind modern und komfortabel eingerichtet und mit einer Küchenzeile ausgestattet. Auf der nach Süden ausgerichteten überdachten Terrasse stehen Gartenstühle, in denen man die Natur bewundern und die Ruhe genießen kann. Frühstück und Abendessen werden im Restaurant angeboten, in der Anlage gibt es zudem einen Grillplatz. Der Nationalpark lässt sich von hier aus gut erkunden und es werden diverse Outdooraktivitäten wie Angeln und Kanufahren in der Nähe angeboten. Entspannung findet man in der resorteigenen Sauna direkt am See.
Der Ausflug startet am Morgen mit einer grundlegenden Einführung, sodass die Tour auch für all diejenigen, die zum ersten Mal in einem Kanu sitzen, kein Problem ist.
Bei einem ersten Testlauf im Wasser steht neben der Besichtigung eines Biberbaus noch eine kleine Geschichtsstunde auf dem Programm, bei der Guide Lovisa von der Geburtsstunde der ersten Kanus erzählt. Anschließend geht es erstmal wieder ans Ufer für eine „Fika“, die typisch schwedische Kaffeepause.
Frisch gestärkt folgt dann eine längere Erkundungstour über den See. Während sich die hölzernen Boote durch die samtblaue Oberfläche pflügen, kann in den versteckten Winkeln am Ufer mit ein bisschen Glück der ein oder andere tierische Wildnisbewohner erspäht werden.
Zum Abschluss des Ausflugs wird gemeinsam am Feuer zu Mittag gegessen, wo man sich noch in lockerer Runde über das Erlebte austauschen kann.
Mit einem Gewicht von bis zu 800 Kilogramm und einer maximalen Schulterhöhe von 2,30 Meter ist der Elch der größte unter den heute vorkommenden Hirschen. Sein charakteristisches Schaufelgeweih hat eine Spannweite von bis zu 1,35 Metern. Trotz ihres gewaltigen Aussehens sind Elche harmlos und scheu. Die nachtaktiven Tiere fressen überwiegend energiereiche Pflanzennahrung wie Baumtriebe oder Wasserpflanzen und halten sich in nahrungsreichen Gebieten auf. Erst wenn alles abgefressen ist, ziehen sie weiter. Wenn sie von ihren natürlichen Feinden, den Bären und den Wölfen, verfolgt werden, können sie mit ihren langen Beinen mühelos große Hindernisse überwinden. Als einzige Huftiere haben Elche Schwimmhäute, was sie zu erstklassigen und ausdauernden Schwimmern macht.
Die Elchsafari in den Wäldern von Tiveden beginnt mit einem Abendessen am Lagerfeuer mitten im Wald (inklusive Getränke), wo die Ranger vom „König der nordischen Wälder“ erzählen. Danach geht es ins Elchgebiet – zuerst auf der Suche nach Spuren und schließlich auf Safari, um den Tieren in freier Wildbahn zu begegnen.
Die Tour beinhaltet sowohl Fahrten mit dem Kleinbus als auch eine Wanderung in gemäßigtem Tempo.
Die Landschaft südlich von Dalarna ist Schweden wie aus dem Bilderbuch: Glitzernde Seen liegen in einer sanft hügeligen Landschaft, die ihre Prägung in der letzen Eiszeit erhalten hat.
Ehemals eine Bergbauregion, zieht Bergslagen heute vornehmlich Urlauber an, die in die Natur eintauchen möchten – mit dem Kanu, Fahrrad oder Ruderboot. Wer zwischen Juli und September kommt, findet in den Wäldern Unmengen von Pilzen und Beeren. Das Gebiet ist reich an stillgelegten Gruben, die heute Museen sind, wie beispielsweise in der Gemeinde Norberg, bei Falun (heute ein Weltkulturerbe), Skinnskatteberg und Eisen- bzw. Kupferhütten, wie Engelsberg (auch ein Weltkulturerbe) und andere.
Umgeben von nahezu unberührter Natur, im Herzen von Bergslagen, liegt dieses Landgut aus dem 17. Jahrhundert.
Als Wenche und Gerald, die heutigen Besitzer, vor über 20 Jahren das Herrenhaus im Wald bei Färna entdeckten, wussten sie sofort, dass sie diesen außergewöhnlichen Ort anderen zugänglich machen wollten. Sie selbst erfreuen sich jeden Tag aufs Neue an dem Haus und seiner Umgebung und tun alles, um ihren Gästen einen rundum gelungenen Aufenthalt zu bieten. Die Zimmer sind im schwedischen Landhausstil – gemütlich und in hellen Farben – eingerichtet und auf sechs Gebäudetrakte verteilt. Die Küche bedient sich gerne der Produkte von lokalen Bauern und aus den eigenen Gärten, um Gerichte zu kreieren, die sowohl dem Auge als auch dem Gaumen gefallen. Erholung und Entspannung finden die Gäste im hauseigenen Spa (gegen Gebühr), bei diversen Anwendungen, bei einem Spaziergang oder bei einem Bad im ganzjährig beheizten Außenpool.
Die Bibersafari in Skinnskatteberg beginnt zum Sonnenuntergang, wenn die Stimmung am See besonders romantisch ist.
Nach einer kurzen Einführung in die Lebensweise und die hochentwickelte Baukunst der Biber gibt es eine geführte Wanderung durch den Wald und ein Abendessen unter freiem Himmel. Danach wird man mit einem elektrischen Schlauchboot ganz leise durch die Biberdämme gefahren. Dabei kommen die Tiere bis ans Boot – eine gute Gelegenheit für Fotografen.
Der malerische See in der mittelschwedischen Provinz Dalarna ist duch einen Meteoreinschlag vor 370 Millionen Jahren entstanden.
Die ehemaligen Kraterwände sind heute größtenteils bewaldet. Trotz der guten Infrastruktur findet man hier vor allem Ruhe und ideale Bedingungen zum Wandern, Angeln und Bootfahren. In der Gegend um den See wird das Mittsommerfest (um den 21. Juni) besonders prächtig und mit traditionellen Trachten, Fiedeln und Maibäumen gefeiert.
Dieses einzigartige Hotel liegt inmitten eines der größten und ältesten Weidegebiete Schwedens, zehn Kilometer von Orsa entfernt.
In Fryksås gibt es heute noch rund 200 Berg- und Almhütten – sogenannte Fäbodar – von denen einige aus dem 16. Jahrhundert stammen. Das Hotel hat einige dieser Gebäude restauriert und begrüßt seine Gäste mit rund 20 modern eingerichteten Zimmern. Das Restaurant bietet frische, saisonale Gerichte an, die wöchentlich wechseln und mit Weinen aus dem eigenen Weinkeller serviert werden.
Während der Süden von Dalarna rund um den Siljansee bei Besuchern sehr beliebt ist, erstreckt sich im Norden das südlichste Fjaellgebirge Schwedens mit Erhebungen über 1.200 Metern.
Fjell (verwandt mit dem deutschen Wort für Fels) nennt man die Berge und Hochflächen oberhalb der Nadelwaldgrenze. Die einsame Bergtundra besteht aus Heidelbeeren, Preiselbeeren und vereinzelten Zwergbirken. Sie ist ein wunderbares Wandergebiet, in dem man auch ohne Weg querfeldein gehen kann.
Dieses familiengeführte Hotel liegt am Fluss Grövlan in der Provinz Dalarna, zwei Kilometer von der Grenze zu Norwegen entfernt und nahe dem Grövelsjön.
Die 35 Zimmer des Hauses sind hell und in skandinavischem Stil eingerichtet. Im Außenbereich warten eine Sauna und ein Whirlpool auf entspannungssuchende Gäste. Das hoteleigene Restaurant serviert schwedische und internationale Küche, die aus frischen, regionalen Zutaten wie Wild und Fisch zubereitet und durch Weine aus dem eigenen Weinkeller ergänzt wird. Verschiedene Freizeitaktivitäten werden angeboten: Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten oder eine Schneemobilsafari können im Winter gebucht werden. Zudem führen Wanderwege und Langlaufloipen Hotel vorbei. Auf Wunsch können auch schon im Voraus geführte Wanderungen und Aktivitäten bei lokalen Anbietern angefragt werden.
Der Marktflecken am See Fryken bildete sich erst im 17. Jahrhundert. Die Kirche von Sunne ist allerdings wesentlich älter.
Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist bis heute die größte Kirche Värmlands. Sunne ist heute ein Zentrum des Skisports mit Europas modernster Skilanglaufstation. In der Gemeinde liegt auch das Herrenhaus Mårbacka, der Geburtsort der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf. Es diente ihr unter anderem als Vorlage für das kleine Herrenhaus in ihrem Roman Nils Holgersson. Heute ist Mårbacka ein Museum und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schwedens.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Gebiet um die heutige Lodge ca. 150 Jahre lang von einer Eisenhütte genutzt; Schmieden, Sägewerke und Mühlsteine säumten den Bach Vågan, das alte hölzerne Haupthaus diente dem Eisenwerk als Büro.
Jedoch diente das Haus auch als Gästehaus für Durchreisende, die hier nächtigen und ihre Pferde unterstellen konnten. Den heutigen Besitzern, Marc und Joanne, war es ein Bedürfnis, einen Ort zu schaffen, an dem das für Schweden so wichtige „avkoppling“ und „friluftsliv“ erlebt werden kann. In ihrem stilvollen B&B bieten sie einladend gestaltete Zimmern an, die sich auf mehrere Gebäude verteilen. Und in Zusammenarbeit verschiedenen Anbietern vor Ort organisieren die beiden Outdoorfans durch das ganze Jahr gerne verschiedene Aktivitäten wie Kanufahren, Eisfischen, Wandertouren oder eine Schlittenhundefahrt mit Siberian Huskies. Selbstverständlich kann man die schöne Landschaft auch auf eigen Faust erkunden.
Die älteste der skandinavischen Haupstädte liegt einzigartig am Oslofjord, umgeben von dichten Wäldern, einsamen Seen und zahlreichen Stränden entlang der Küste und den Schären.
Neben der überreichlichen Natur hat die 500.000-Einwohner-Stadt viele Sehenswürdigkeiten zu bieten: Neben der Domkirche, dem Rathausplatz und der Festung Akershus sind es vor allem neuere Bauten wie die spektakuläre Oper, das Nobelzentrum mit einer Dokumentation aller Friedensnobelpreisträger oder das Munch-Museum. Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt zur Halbinsel Bygdøy mit ihrer vielfältigen Museumsszene: Besonders spannend sind das Wikingerschiffmuseum und das Volkskundemuseum, ein großes Freilichtmuseum mit 150 Häusern aus ganz Norwegen.
Das Boutique-Hotel befindet sich im ehemaligen Hauptquartier der Amerikalinjen, der norwegischen Amerika-Linie, im Herzen von Oslo.
Das ehrwürdige Gebäude wurde im 1919 Jahr eröffnet und gut 100 Jahre später wieder zum Leben erweckt. Alle Zimmer haben hohe Decken und sind modern und stilvoll in einem Mix aus modernen und traditionellen Elementen eingerichtet, die die Geschichte des Hauses aufgreifen; der Blick von hier geht auf den begrünten Innenhof, die Stadt oder den Fjord. Kulinarisch wird einiges geboten: Die Brasserie serviert Frühstück, Brunch, Mittag- und Abendessen – auch im schön gestalteten, überdachten Innenhof; zudem gibt es eine Bar und ein Café. Desweiteren gibt es einen Club sowie einen Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessstudio. Die Oper, das Einkaufsviertel Kvadraturen und das Nachtleben am Youngstorget sind in direkter Nachbarschaft.
Tel.: +49 (0)2268 92298-72