Günstige Dreiecksflüge machen es möglich, die unvergleichliche Tierwelt in und rund um den Krüger Park mit der tropischen Insel Praslin zu verbinden.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota Corolla Stufenheck o.ä. (IDMR)
Tarif: premium cover
Station: Johannesburg, Airport
Die Hauptstadt der ehemaligen Burenrepublik Transvaal, die heute offiziell Tshwane genannt wird, wurde erst 1855 von dem Burenführer Andries Pretorius gegründet und ist bis heute afrikaans geprägt, wovon Bauten wie das Voortrekker Denkmal zeugen.
Als die Südafrikanische Union gegründet wurde, wurde Pretoria administrative Hauptstadt, während Kapstadt seither das Parlament beherbergt. Im Oktober, wenn die Jacarandabäume blühen, ist die grüne Stadt besonders schön. Sehenswert sind einige Museen, besonders das Transvaal Museum mit seiner prähistorischen Abteilung.
Die Villa aus dem Jahr 1927 liegt an einer Allee in einem ruhigen Vorort von Brooklyn. Die eleganten Zimmer sind zum Teil mit antiken Möbeln eingerichtet und blicken auf einen großen Garten mit Swimmingpool; Minikühlschränke gehören ebenfalls zur Ausstattung.
Frühstück wird auf der Terrasse am Pool serviert; Lunch und Dinner gibt es auf Nachfrage. Ganz in der Nähe ist die Brooklyn Mall mit Kinos und Restaurants.
Die nördlichste Provinz Südafrikas erhielt ihren Namen 2002 nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert.
Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland) leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt.
Die Legende vom Ursprung der Farm ist wunderbar romantisch: „I never want to leave“ sagt eine schöne, junge Frau in den 1930er Jahren, fasziniert von der Spiritualität des Ortes.
„Marry me“, erwidert der Mann neben ihr unter dem Eukalyptusbaum – der Besitzer der Farm – „and you'll never have to.“ Jahre später, in der Nacht ihres Todes, wird der Baum vom Blitz getroffen und steht dort als Totholz bis heute.
Das Farmhaus, das die beiden erbaut haben, ist heute eine freundliche Country Lodge in einem subtropischen Garten mit einem See, dessen Geister von zwei steinernen Sphinxen bewacht werden. Im Haus warten sechs große, in warmen Ockertönen gehaltene Zimmer auf die Gäste, alle mit Zugang zum Garten und zum Swimmingpool. Das vom Chef aus frischen Zutaten der Region zubereitete Abendessen wird in romantischer Atmosphäre im großzügigen Speiseraum serviert. Wandern, Reiten oder Mountainbiken sind möglich.
Das 60.000 Hektar große private Wildschutzgebiet am Klaserie River liegt westlich vom Timbavati Gebiet. Da inzwischen alle Zäune zum Krüger Park hin abgerissen ist, können die Tiere weiträumig wandern.
Das trifft allerdings nicht auf die Menschen zu. Besucher des Krüger Parks haben keinen Zutritt zum Klaserie-Reservat. Daher kann man die Tierwelt unverfälschter erleben als im staatlichen Krüger Park. Fahrten im eigenen Wagen sind nicht erlaubt. Pirschfahrten finden ausschließlich im Geländewagen in Begleitung eines Rangers statt. Da sie miteinander in Funkkontakt stehen, können sie sich gegenseitig über den Standort der Tiere informieren. Die Wahrscheinlichkeit, die Big Five aus nächster Nähe zu sehen, ist daher ungleich größer als im Krüger Park.
Die Lodge im Klaserie Private Nature Reserve bildet einen Komplex aus mehreren reetgedeckten Gästechalets inmitten grüner Gärten und gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsbereichen unter schattenspendenden Bäumen.
Für Frühaufsteher besteht die erste Chance auf ein Zusammentreffen mit Vertretern der Big 5 sowie zahlreichen anderen Wildtieren bereits kurz nach Sonnenaufgang bei einer etwa dreistündigen Pirschfahrt im offenen Geländewagen.
Zwischendurch wird eine kurze Rast eingelegt, bei der Kaffee und Snacks gereicht werden. Am Nachmittag besteht ebenfalls noch einmal die Gelegenheit für die Teilnahme an einen Game Drive.
Wer sich stattdessen lieber ganz entspannt in der Lodge zurücklehnen möchte, kann die Tiere auch von dem Aussichtsdeck mit Blick auf das Wasserloch beobachten, sich im kleinen Swimmingpool erfrischen oder das eigene Wissen über die endemische Flora und Fauna in der frei zugänglichen Bibliothek erweitern.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Das Boutique-Hotel liegt ca. eine Viertelstunde vom Flughafen Krüger-Mpumalanga entfernt im Lifestyle Centre von Casterbridge.
Wer den Krüger Park erleben oder auf der Panorama Route die Drakensberge von Mpumalanga kennenlernen möchte, findet hier eine gute Basis. Rund 30 Zimmer, alle mit Balkon und Blick auf Pool und Garten, sind individuell in harmonischen Farben eingerichtet. Das Restaurant serviert frische und kreative Kost zu allen Mahlzeiten – draußen auf der Terrasse oder im Speisesaal.
Station: Johannesburg, Airport
Schon vom Flugzeug aus ist der erste Eindruck zwiespältig: Die hoch aufragende, dicht gedrängte Skyline der City ist von Bungalows, grünen Gärten und glitzernden Swimmingpools umgeben.
Rauchschwaden in der Ferne zeigen unzweideutig an, dass in den Townships Müll verbrannt und auf offenem Feuer gekocht wird.
Johannesburg ist die vitalste Stadt Südafrikas mit krassen Gegensätzen. „Egoli“ – „Stadt des Goldes“ heißt sie bei den Schwarzen. Mit dem Gold hat alles angefangen – doch dem verschwenderischen Reichtum stehen die Armen, Kranken und Hilflosen gegenüber, die das Elend in die Stadt gespült hat. In Johannesburg spiegelt sich der schillernde Alltag des ganzen Kontinents wider – mit seinem Glanz und seiner Würde, mit seiner Buntheit und seinem Elend. Es stimmt nachdenklich, wenn man nach einem Besuch der Waterfront (ein aus dem Boden gestampftes Einkaufs- und Vergnügungsparadies samt integriertem künstlichen See) mit einem Sozialarbeiter durch Soweto spaziert und mit Leuten spricht, deren Wohnsitz aus einer Matratze auf dem Bürgersteig besteht.
Von den Seychellen heißt es, sie hätten die schönsten Strände der Welt. Türkisfarbenes, klares Wasser, Granitfelsen in puderfeinem Sand, Korallenbänke und bunte Fischschwärme, Palmen bestandene Strände und immer warmes tropisches Klima haben die Inselgruppe zum attraktivsten Reiseziel im Indischen Ozean gemacht. Die 117 Inseln, die zusammen genommen etwa so groß wie Köln sind, teilen sich in fünf Gruppen auf, von denen die Granitinseln mit Mahé und Praslin die bekanntesten sind.
Ursprünglich Abspaltungen vom Urkontinent Gondwana, die im Erdmittelalter entstanden sind, sind die grünen Inseln von den Arabern um 800 n.Chr. entdeckt worden. Erst 700 Jahre später gelangten die Portugiesen über das Kap der guten Hoffung hierher. Die spätere Geschichte wird jedoch von dem Spannungsfeld zwischen Piraten, Briten und Franzosen bestimmt. 1770 gründen die Franzosen Ste. Anne, die erste Ortschaft auf Mahé. 40 Jahre später annektieren die Briten die Inseln. Heute sind die Seychellen eine Republik mit sozialistisch-autoritärer Prägung. Die Bevölkerung stammt überwiegend von den schwarzafrikanischen Sklaven ab, die von Piraten und Kolonialmächten ins Land geschleppt wurden. Der größte Teil der 73.000 Einwohner lebt auf Praslin und Mahé. Die Sprache ist kreolisch, ein Gemisch aus französisch und verschiedenen Eingeborenensprachen.
Die Seychellen sind vor allem ein Naturerlebnis. Unter Naturschutz stehen unter anderem das Aldabra-Atoll, die Ineln Aride und Cousin sowie auf Mahé der Morne Seychellois Park. Im dicht bewaldeten Valleé de Mai auf Praslin ist jeder Eingriff in die Natur bis auf die Instandhaltung der Wanderwege verboten. Aber auch Teile der umgebenden Meeresfläche sind geschützt, um die einzigartige Unterwasserwelt vor der Zerstörung zu bewahren.
Die Chalets am Strand der Côte zwischen dem Kasino und dem Lazio Beach sind auch für Selbstversorger ausgelegt und genügen hohen Ansprüchen. Neben dem Schlafzimmer gibt es ein Wohnzimmer, eine voll ausgestattete Küche, ein Bad und eine schattige Terrasse. Klimaanlage und Deckenventilatoren sind in allen Räumen, ebenso Kindersitze und -betten, Haartrockner und ein Safe. Restaurants, Geschäfte und andere Attraktionen sind zu Fuß zu erreichen. Fahrräder werden verliehen, Golf, Ausflüge und Bootsfahrten vermittelt. Roomservice ist vorhanden.
Bei gebuchter Halbpension ist das Abendessen entweder im Restaurant Le Dauphin (im Le Duc de Praslin) oder im Restaurant Pirogue. Transfers hin und zurück sind inklusive.
Tel.: +49 (0)2268 92298-13